DE10127140A1 - Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe - Google Patents
Kupplungselement einer Kupplungseinheit für SchaltgetriebeInfo
- Publication number
- DE10127140A1 DE10127140A1 DE10127140A DE10127140A DE10127140A1 DE 10127140 A1 DE10127140 A1 DE 10127140A1 DE 10127140 A DE10127140 A DE 10127140A DE 10127140 A DE10127140 A DE 10127140A DE 10127140 A1 DE10127140 A1 DE 10127140A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling element
- sleeve
- projections
- guide
- element according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000008878 coupling Effects 0.000 title claims abstract description 55
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 title claims abstract description 55
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 title claims abstract description 55
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 title claims abstract description 8
- 239000000463 material Substances 0.000 claims abstract description 15
- 238000004049 embossing Methods 0.000 claims description 25
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 17
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 claims description 5
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 4
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 3
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 claims description 2
- 210000002414 leg Anatomy 0.000 description 7
- 239000011324 bead Substances 0.000 description 6
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 6
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 4
- 238000003754 machining Methods 0.000 description 2
- 238000000465 moulding Methods 0.000 description 2
- 238000003825 pressing Methods 0.000 description 2
- 238000004080 punching Methods 0.000 description 2
- 210000000689 upper leg Anatomy 0.000 description 2
- 101100173447 Caenorhabditis elegans ger-1 gene Proteins 0.000 description 1
- 230000009286 beneficial effect Effects 0.000 description 1
- 230000008030 elimination Effects 0.000 description 1
- 238000003379 elimination reaction Methods 0.000 description 1
- 210000003608 fece Anatomy 0.000 description 1
- 230000035515 penetration Effects 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
- 238000003466 welding Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D2023/0631—Sliding sleeves; Details thereof
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D23/00—Details of mechanically-actuated clutches not specific for one distinct type
- F16D23/02—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches
- F16D23/04—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch
- F16D23/06—Arrangements for synchronisation, also for power-operated clutches with an additional friction clutch and a blocking mechanism preventing the engagement of the main clutch prior to synchronisation
- F16D2023/0637—Details relating to the hub member on which the sliding is arranged
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Ein Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe mit wenigstens einer Verzahnung (3a), eines Schiebesitzes für ein weiteres Kupplungselement ist aus mindestens einem ersten Teil und einem zweiten Teil gebildet, wobei wenigstens eines der Teile auf dem anderen Teil sitzend das andere Teil umfasst und dabei zumindest das zweite Teil an zwei in entgegengesetzte Richtung weisenden Körperkanten (5, 6, 9, 10) durch wenigstens einen aus dem Material des ersten Teiles herausgeformten Vorsprung (7, 8) axial zumindest gesichert sein soll.
Description
Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schalt
getriebe mit wenigstens einer Verzahnung eines Schiebesitzes für ein weiteres
Kupplungselement, wobei das Kupplungselement wenigstens aus einem ersten
Teil und aus einem an dem ersten Teil befestigten zweiten Teil gebildet ist.
Derartige Kupplungselemente sind zumeist in Kupplungseinheiten manuell
schaltbarer Getriebe zu finden. Die Kupplungseinheiten werden sowohl in nicht
synchronisierten Getrieben als auch in synchronisierten Getrieben verwendet.
Kupplungseinheiten in synchronisierten Getrieben sind zumeist gleichzeitig als
Synchronisiereinrichtungen ausgebildet.
Die Kupplungseinheit ist in der Regel aus drei Kupplungselementen gebildet.
Ein erstes Kupplungselement sitzt verdrehfest auf einer Getriebewelle und
steht mit einem zweiten Kupplungselement über Verzahnungen im Eingriff. Die
Verzahnungen sind eine äußere Verzahnung des ersten Kupplungselementes
und eine mit der äußeren Verzahnung im Eingriff stehende innere Verzahnung
des zweiten Kupplungselementes. Diese Verzahnungen sind für das Übertra
gen von Drehbewegungen vom ersten zum zweiten Kupplungselement vorge
sehen und dienen gleichzeitig als verdrehfester Schiebesitz für ein Verschie
ben des zweiten auf dem ersten Kupplungselement. Das zweite Kupplungs
element weist außerdem noch eine Kupplungsverzahnung für einen Eingriff in
ein drittes Kupplungselement auf. Diese Kupplungsverzahnung ist teilweise
auch zusammen mit der inneren Verzahnung ausgebildet. Die bekanntesten
Beispiele derartiger Kupplungselemente sind der Träger für Synchronkörper
als erstes, die Schiebemuffe als zweites und der Kupplungskörper oder die
Kupplungsverzahnung eines Gangrades als drittes Kupplungselement.
In der jüngsten Vergangenheit ist man dazu übergegangen derartige Kupp
lungselemente nicht mehr aus dem vollen Material oder aus einem Guss-,
Schmiede- bzw. Pressrohling zu fertigen, sondern aus einzelnen Teilen zu
sammenzusetzen. Das hat die Vorteile, dass für die Fertigung derartiger Ele
mente weniger Aufwand betrieben werden muss, dass weniger Abfallmaterial
bei ihrer Fertigung anfällt, dass diese Elemente vielfältiger in ihrer Form und
Ausführung gestaltbar sind und ein dass diese Elemente ein relativ geringes
Gewicht besitzen. Bevorzugt werden die einzelnen Teile der Kupplungsele
mente der gattungsbildenden Art aus Blech durch Stanzen und Umformen her
gestellt. Eine spanabhebende Bearbeitung entfällt ganz oder wird auf ein Mini
mum beschränkt. Der Entfall der spanabhebenden Bearbeitung ist dabei ein
wesentlicher Vorteil, da eine derartige Bearbeitung zeitaufwändig und damit
kostenintensiv ist.
In DE 198 21 565 A1 ist mit einem spanlos gefertigten Träger für Synchronkör
per ein Kupplungselement der gattungsbildenden Art beschrieben. Eine Versi
on dieses Trägers weist eine zylinderförmig ausgebildete Nabe, einen aus ei
nem bzw. mehreren Segmenten zusammengesetzten scheibenförmigen Steg
und eine aus einem oder mehreren Segmenten gebildete Muffenführung mit
der äußeren Verzahnung auf. Die einzelnen Teile des Trägers sind aus Blech
als Stanz-, Zieh- und/oder Biegeteile gefertigt. Die Nabe und die Muffenführung
sind über den Steg miteinander verbunden und an diesem verschweißt.
DE 198 20 654 A1 beschreibt eine Schiebemuffe als ein Kupplungselement der
gattungsbildenden Art. Die Schiebemuffe ist zumeist zweiteilig ausgebildet. Ein
aus einem Blechband geformter Muffenkörper ist mit einer inneren Verzahnung
versehen und weist an seinem äußeren Umfang eine Schaltgabelführung auf.
Die Schaltgabelführung ist ein- oder mehrteilig ringförmig ausgebildet und se
parat vom Muffenkörper hergestellt. Die Schaltgabelführung ist mit dem Muf
fenkörper entweder verschweißt oder auf diesem mit einem Schrumpf- bzw.
Presssitz befestigt.
Mit dem Verschweißen von Blechteilen sind in der Regel Verformungen der
Teile als eine Folge von Wärmeverzug verbunden. Auch das Aufpressen von
einzelnen Teilen ist mit gewissen Verformungen verbunden, die sich nachteilig
auf die Genauigkeit in der Ausführung derartiger Elemente auswirken. Span
abhebende Nacharbeiten, bei denen der Wärmeverzug oder andere beschrie
bene Verformungen abgetragen werden, kann deshalb oftmals an derartigen
Kupplungselementen nicht vermieden werden. Es bleibt also für Kupplungs
elemente der gattungsbildenden Art ein Potential für Einsparungen an Kosten
für ihre Herstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Kupplungselemente der gattungsbildenden
Art zu schaffen deren einzelne Teile ohne die vorgenannten Nachteile mitein
ander verbunden sind.
Die Aufgabe ist nach dem Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Das aus min
destens einem ersten Teil und einem zweiten Teil gebildete Kupplungselement
ist derartig aufgebaut, dass wenigstens eines der Teile auf dem anderen sit
zend das andere Teil umfasst. Damit sind die Teile radial aneinander aufge
nommen. In axialer Richtung sind die Teile aneinander befestigt, in dem zu
mindest das zweite Teil an zwei in entgegengesetzte axiale Richtung weisen
den Körperkanten durch wenigstens einen aus dem Material des ersten Teiles
radial herausragenden Vorsprung radial hintergriffen ist. Die Teile können in
der beschriebenen Art auch wechselseitig mit Vorsprüngen versehen sein. Ein
derartiger Vorsprung oder derartige Vorsprünge werden in das erste Teil ein
gebracht, nachdem die Teile aufeinander sitzen. Dabei ist es unerheblich, ob
das erste Teil das innere oder das äußere Teil ist. Bevorzugt werden der oder
die Vorsprünge jedoch von außen in das erste Teil eingebracht. Die Vorsprün
ge sind bevorzugt spanlos ausgeformt und können punktuell oder z. B. umlau
fend als eine Sicke eingerollt ausgebildet sein. Ausgestaltungen der Erfindung
sehen vor, dass ein derartiger Vorsprung durch eine Prägung ausgebildet ist
und entweder an zwei einander gegenüberliegenden Kanten einer Aussparung
oder einer Ausformung im zweiten Teil anliegt. Am einfachsten sind Ausspa
rungen durch Stanzen eines Loches zu realisieren. Ausformungen sind ähnlich
wie die Vorsprünge durch punktuelle Prägungen oder umlaufende Sicken zu
realisieren.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das erste Teil
mindestens zwei in axialer Richtung zueinander beabstandete Vorsprünge
aufweist und jeder der Vorsprünge das zweite Teil an einer außenliegenden
Stirnseite hintergreift. Aussparungen oder Ausformungen an dem zweiten Teil,
in die eine oder mehrere der vorgenannten Varianten von Vorsprüngen ein
greifen, sind für diese Ausgestaltung der Erfindung nicht notwendig. Die Vor
sprünge hintergreifen das zweite Teil an freiliegenden nach außen weisenden
Körperkanten bzw. Stirnseiten, die an dem zweiten Teil Außenkanten bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Kupplungselement ausgebildet
als Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit vorgesehen. Der erste Teil dieser
Schiebemuffe ist der Muffenkörper mit einer Verzahnung. Auf dem Muffenkör
per sitzt der zweite Teil, der als ringförmige Schaltgabelführung ausgebildet ist
und den Muffenkörper radial umgreift. An der Schaltgabelführung sind min
destens zwei axial zueinander beabstandete sowie durch Durchstellung gebil
dete Vorsprünge ausgebildet. Jeder der Vorsprünge greift in ein Aussparung
des Muffenkörpers. Für eine sorgfältige Sicherung der Schaltgabelführung auf
dem Muffenkörper sollten vorzugsweise in einer oder verschiedenen axialen
Ebenen mindestens drei der Vorsprünge ausgebildet sein. Diese Vorsprünge
greifen dann jeweils in eine separate Aussparung. Denkbar ist auch, dass an
stelle einer Aussparung an dieser Stelle eine umlaufende Sicke am Muffenkör
per ausgebildet ist. Diese Sicke kann z. B. durch Rollieren eingebracht werden.
In diese Sicke kann kann selbstverständlich auch ein einzelner als Sicke aus
gebildeter Vorsprung oder mehrere punktuell ausgebildete Vorsprünge der
Schaltgabelführung eingreifen.
Ein weiteres als Schiebemuffe ausgestaltetes Kupplungselement weist als
erstes Teil eine Schaltgabelführung und als zweites Teil den Muffenkörper auf.
Die Schaltgabelführung ist wiederum ringförmig ausgebildet und umfasst den
Muffenkörper radial. Der Muffenkörper ist mit einer nach innen weisenden Ver
zahnung versehen. An dem Muffenkörper sind mindestens zwei radial nach
außen weisende Vorsprünge ausgebildet. Die Vorsprünge an dem Muffenkör
per sind entweder axial direkt einander gegenüberliegend angeordnet oder
liegen sich axial mit unterschiedlichen Positionen am Umfang versetzt zuein
ander gegenüber. Eine sichere Befestigung ist vorzugsweise durch mehrere
am Umfang verteilt angeordnete Paarungen von Vorsprüngen erzielbar. Die
Schaltgabelführung ist an mindestens zwei in entgegengesetzte Richtung wei
senden Körperkanten von den Vorsprüngen radial hintergriffen. Die Körper
kanten können auch durch die Kanten einer zwischen den axial äußeren Kör
perkanten liegenden Öffnung an der Innenkontur der Schaltgabelführung
gebildet sein. Vorzugsweise hintergreifen die Vorsprünge jedoch die Schaltga
belführung an ihren außenliegenden und in entgegengesetzte Richtung wei
senden Körperkanten.
Weitere Ausgestaltungen sehen einen Muffenkörper aus Blech vor, an dem die
Vorsprünge radial von innen durch Prägen von außen geformt sind. Es kann für
bestimmte Anwendungen von Vorteil sein, wenn das Material nicht, wie bei der
Befestigung mit Durchstellen, vor dem Prägen nahe des durchzustellenden
Bereiches gelocht wird. Es entfallen das Lochen und die damit verbundenen
Fertigungskosten. Das Positionieren der Einzelteile und der Ausgleich der auf
tretenden Summentoleranzen aus den Einzelteilen und der Montage kann auf
diese Weise vereinfacht werden. Die Standzeiten der Prägewerkzeuge sind
höher, da stabilere Prägestempel einsetzbar sind.
Ein Prägen von innen nach außen ist für die Befestigung einer Schaltgabelfüh
rung besonders vorteilhaft, wenn die Schaltgabelführung aus zwei axial
gegenüberliegenden sowie mittels eines Distanzringes auf Abstand gehaltenen
und spanlos aus Blech gefertigten Winkelringen gebildet ist. Nachdem die An
ordnung auf dem Muffenkörper positioniert ist, kann diese mittels sich beidsei
tig der Außenkanten der Schaltgabelführung heraustretenden sowie dabei dicht
an den Kanten anliegenden Prägungen an dem Muffenkörper befestigt werden.
Die Einzelteile sind durch das Verstemmen ohne weitere Hilfsmittel axial fest
gegeneinander abgestützt und mit dem Muffenkörper verbunden. Sicher halt
bar verstemmt ist eine derartige Anordnung auch, wenn die Prägungen in ei
nem Bereich aus der Mantelfläche des Muffenkörpers radial heraustreten, der
von einem flach anliegenden Schenkel zumindest teilweise umgriffen ist. Das
heraustretende Material der Prägung wirft in bekannter Weise an dieser Stelle
das Material des Schenkels in Folge der beim Prägen wirkenden Verdrän
gungskraft auf. Die Schenkel und der Muffenkörper sind dann formschlüssig
sicher unlösbar aneinander befestigt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Kupplungselement als
Träger für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit gestaltet. Das erste Teil
des Kupplungselementes bildet dabei eine Muffenführung mit einer äußeren
Verzahnung. Die Muffenführung ist ringförmig ausgebildet und umgreift radial
einen doppelwandigen Steg. Der Steg ist aus axial zueinander beabstandeten
Wandabschnitten gebildet. Die Muffenführung weist mittels Durchstellung von
Material gebildete axial zueinander beabstandete Vorsprünge auf. Jeder der
Wandabschnitte des Steges ist wenigstens an einer nach außen weisenden
Körperkante von wenigstens einem Vorsprung hintergriffen. Sinnvollerweise
sind wieder am Umfang verteilt mindestens drei Vorsprünge ausgebildet und
jeder der Wandabschnitte ist innen- sowie außenliegend von einem Vorsprung
hintergriffen.
Es ist ein weiterer Träger für einen Synchronkörper einer Synchronisiereinheit
vorgesehen. Bei diesem Träger ist eine aus Blech gefertigte Muffenführung mit
einer äußeren Verzahnung das erste Teil, das die radial hervorstehenden Vor
sprünge aufweist. Die Muffenführung umgreift einen Steg des Trägers radial
vollständig. Der Steg ist doppelwandig ausgebildet und besteht aus axial zu
einander beabstandeten radial nach außen gerichteten sowie im Wesentlichen
scheibenförmigen Wandabschnitten. Die in axiale Richtung weisenden und
radial außenliegenden Körperkanten der Wände sind von Prägungen seitlich
hintergriffen. Die Prägungen sind, wenn die Muffenführung auf dem Steg des
Trägers positioniert und ausgerichtet ist, im Grund von Zahnlücken der äuße
ren Verzahnung von außen radial nach innen aus dem Blech geformt. Bevor
zugt sind diese Prägungen so ausgeführt, dass die von der Prägung berührten
Kanten der Wandabschnitte an der betroffenen Stelle sich in Folge des gewalt
samen Kontaktes partiell plastisch mit dem Prägen verformen. Die Kanten wer
den an der Stelle z. B. durch die heraustretende Prägung verquetscht, so dass
eine sichere formschlüssige Verbindung zum Übertragen hoher Drehmomente
entsteht.
Es ist weiterhin ein Verfahren zur Montage eines Kupplungselementes nach
Anspruch 1 beschrieben, bei dem eines der Teile auf dem anderen positioniert
sowie ausgerichtet wird. Anschließend wird das Material des ersten Teiles an
mindestens zwei Stellen durchgestellt. Der Wandabschnitt ist dann axial an
beiden Seiten von jeweils einem Vorsprung hintergriffen. Jeder Vorsprung liegt
axial an dem betroffenen Wandabschnitt an. Dabei ist es wieder unerheblich,
ob das erste Teil auf dem zweiten Teil sitzt oder das erste Teil das zweite Teil
aufnimmt. Eines der Teile muss jedoch das andere Teil umgreifen. Die Teile
des Kupplungselementes werden also ineinandergesteckt und dann erst wer
den der oder die Vorsprünge ausgeformt.
Mittels der vorgenannten Erfindung und dem Verfahren zur Montage ist ein
Kupplungselement geschaffen, das nach seiner Montage von Verformungen
infolge Wärmeverzuges oder Aufweitung durch Pressung frei ist. Damit ist der
Aufwand für die Fertigung derartiger Kupplungselemente reduziert.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Trägers für Synchronkörper,
bei dem die Muffenführung mittels Durchstellungen an dem
Steg befestigt ist, im Schnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trägers für Syn
chronkörper im Schnitt,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Schiebemuffe mit einer
zweiteiligen Schaltgabelführung, wobei die Schaltgabelfüh
rung mittels in Aussparung eingreifender Prägungen auf
dem Muffenkörper gesichert ist, im Schnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schiebemuffe mit
einer einteiligen Schaltgabelführung und
Fig. 5 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispieles einer Schie
bemuffe mit einer einteiligen Schaltgabelführung, wobei die
Schaltgabelführung auf einem Muffenkörper mittels aus
dem Muffenkörper geformter Prägungen befestigt ist, im
Schnitt,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels ei
ner Schiebemuffe mit einer mehrteiligen Schaltgabelfüh
rung auf einem Muffenkörper aus Blech, im Schnitt und
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht eines Ausführungsbeispieles
eines Trägers für Synchronkörper mit einer aus Blech ge
fertigten Muffenführung, wobei die Muffenführung mittels
Prägungen auf den Wandabschnitten des Trägers befestigt
ist.
In Fig. 1 ist ein Kupplungselement gemäß Erfindung dargestellt, das als Trä
ger 1 für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit ausgebildet ist. Der Träger
1 ist durch einen doppelwandigen Steg 2 und eine Muffenführung 3 gebildet.
Eine Wandung 2a des Steges 2 ist im Querschnitt gesehen L-förmig umgelegt
und weist eine innere Verzahnung 4 für einen Sitz auf einer nicht weiter darge
stellten Getriebewelle auf. Eine zweite Wandung 2b des doppelwandigen Ste
ges 2 ist mittels einer Bohrung auf der Wandung 2a zentriert. Die scheibenför
migen Abschnitte der Wandungen 2a und 2b sind axial zueinander beabstan
det angeordnet. Die Muffenführung 3 mit einer äußeren Verzahnung 3a sitzt
auf dem Steg 2 und umfasst diesen am Umfang geschlossen. Die nach innen
gewandten Flächen der Wandungen 2a und 2b sowie ein Teil der Innenman
telfläche der Muffenführung 3 schließen im Steg 2 einen Hohlraum 11 ein. Die
Muffenführung 3 ist mit Vorsprüngen 7 und 8 versehen. Der Vorsprung 8 ist
durch eine in die Muffenführung 3 eingeformte und in den Hohlraum 11 eintau
chende Sicke gebildet. An dem Vorsprung 8 liegen die Körperkanten 9 und 10
der Wandung 2a bzw. 2b an. Axial nach außen sind die Wandungen 2a und 2b
an der Muffenführung 3 mittels der Vorsprünge 7 gesichert. Die Vorsprünge 7
sind als Durchstellungen ausgebildet und liegen an den Körperkanten 5 bzw. 6
an. Es ist davon auszugehen, dass sowohl die Wandung 2a als auch die Wan
dung 2b jeweils durch mindestens drei vorzugsweise in gleichem Abstand zu
einander am Umfang verteilte punktuell ausgebildete Vorsprünge 7 gehalten
ist.
Ein Träger 12 für nicht weiter dargestellte Synchronkörper einer Synchronisier
einheit nach Fig. 2 weist ebenfalls einen doppelwandigen Steg 13 auf. Der
doppelwandige Steg 13 ist aus zwei symmetrisch zueinander sowie im Quer
schnitt gesehen L-förmig ausgebildeten Wandabschnitten 13a zusammenge
setzt. Der Wandabschnitt 13a weist an einer radial nach innen gewandten Flä
che die Hälfte einer inneren Verzahnung 14 für einen Sitz auf einer nicht weiter
dargestellten Getriebewelle auf. Auf dem Steg 13 sitzt eine Muffenführung 15
mit einer äußeren Verzahnung 15a. Die Muffenführung 15 umgreift den Steg 13
in Umfangsrichtung. Das Material der Muffenführung 15 ist an einigen Stellen
derartig durchgestellt, dass mittels Durchstellung erzeugte Vorsprünge 16 axial
gesehen beidseitig jedes der Wandabschnitte 13a an den Körperkanten 17 und
18 anliegen.
Fig. 3 zeigt ein Kupplungselement ausgebildet als eine Schiebemuffe 19. Die
Schiebemuffe 19 ist durch einen Muffenkörper 20 und eine zweiteilige Schalt
gabelführung 21 gebildet. An dem Muffenkörper 20 ist eine innere Verzahnung
20a ausgebildet. Die Schaltgabelführung 21 ist aus zwei symmetrisch ausge
bildeten und im Querschnitt gesehen L-förmig geformten Ringen 21a zusam
mengesetzt. Die Schaltgabelführung 21 sitzt auf dem Muffenkörper 20 und
umfasst diesen. Aus dem Material jedes Ringes 21a ist durch eine Prägung
jeweils mindestens ein Vorsprung 22 ausgeformt. In den Muffenkörper 20 sind
Aussparungen 23 eingebracht. Jeder der Ringe 21a hintergreift mit mindestens
einem Vorsprung 22 den Muffenkörper 20 an seinen in der Aussparung 23 ein
ander gegenüberliegenden Körperkanten 23a und 23b. Damit ist jeder der Rin
ge 21a der Schaltgabelführung 21 axial an dem Muffenkörper 20 gesichert.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schiebemuffe 24 mit einer einteili
gen Schaltgabelführung 25. Die Schiebemuffe 24 weist eine innere Verzah
nung 28a für einen Sitz auf einer Muffenführung eines nicht weiter dargestell
ten Trägers für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit auf. Die Schaltga
belführung 25 weist ein U-förmiges Profil auf und sitzt auf dem mit der inneren
Verzahnung 28a versehenen Muffenkörper 28. An der Schaltgabelführung 25
sind mindestens zwei in axialer Richtung zueinander beabstandete Vorsprünge
26 und 27 ausgebildet. Jeder dieser Vorsprünge 26, 27 greift in eine entspre
chende in den Muffenkörper 28 eingebrachte Ausformung 29 ein und liegt an
den die Ausformungen 29 begrenzenden Körperkanten 29a bzw. 29b des
Muffenkörpers 28 an. Die Schaltgabelführung 25 ist damit axial auf dem Muf
fenkörper 28 gesichert.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Kupplungselementes, das als Schiebe
muffe 30 ausgebildet ist. Auf einem Muffenkörper 33 sitzt eine Schaltgabelfüh
rung 31. Die Schaltgabelführung 31 ist ringförmig ausgebildet und weist ein U-
förmiges Querschnittsprofil mit nach außen weisenden Schenkeln 31a auf. Die
Ringnut 32 der Schaltgabelführung 31 ist für den Eingriff einer nicht darge
stellten Schaltgabel vorgesehen. Die Schaltgabelführung 31 umgreift den Muf
fenkörper 33 mit einer nach innen weisenden Verzahnung, von der nur ein
Zahn 34 dargestellt ist. Der Muffenkörper 33 ist aus Blech geformt und weist
von innen nach außen geformte Prägungen 35 auf. Die Prägungen 35 hinter
greifen die axial außen liegenden Körperkanten 31b der Schaltgabelführung
31.
In Fig. 6 ist ein weiterer Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer
Schiebemuffe 36 dargestellt. Auf einem Muffenkörper 37 sitzt eine Schaltga
belführung 38. Die Schaltgabelführung 38 ist durch eine Anordnung von zwei
axial einander gegenüberliegenden sowie mittels eines Distanzringes 39 auf
Abstand gehaltenen spanlos aus Blech geformten Winkelringen 40 gebildet.
Jeder dieser Winkelringe 40 umgreift mit einem axial nach außen weisenden
Schenkel 40a den Muffenkörper 37. Der Muffenkörper 37 ist aus Blech gefer
tigt. Von einigen Zahnlücken der mit nur einem Zahn 37a abgebildeten Ver
zahnung gehen radial nach außen geformte Prägungen 41 ab. Jeder Bereich in
den die Prägungen 41 eingebracht sind ist zumindest teilweise von dem Ende
des Schenkels 40a verdeckt. Das beim Prägen der Prägungen 41 radial nach
außen aus dem Muffenkörper 37 heraustretende Material hat das Blech des
Endes des Schenkels 40a nach außen aufwerfend deformiert.
Fig. 7 zeigt einen Träger 42 für nicht dargestellte Synchronkörper einer Syn
chronisiereinheit. Der Träger 42 ist durch eine Muffenführung 43 und eine Na
be 44 gebildet. Der Steg der Nabe 44 ist durch sich axial gegenüberliegende
und zueinander beabstandete Wandabschnitte 44a und 44b gebildet. In einige
Zahnlücken der aus Blech gefertigten Muffenführung 43 sind Prägungen 45
und 46 eingebracht. Die Prägungen 45 und 46 stehen radial nach innen aus
der Muffenführung 43 hervor und hintergreifen die radial äußersten Körper
kanten der Wandabschnitte 44a und 44b. Die ansonsten scharfkantig ausge
bildeten Körperkanten der Wandabschnitte 44a und 44b sind an den betroffe
nen Körperkanten durch die Prägungen 45 und 46 verformt.
1
Träger
2
Steg
2
a Wandung
2
b Wandung
3
Muffenführung
3
a äußere Verzahnung
4
innere Verzahnung
5
Körperkante
6
Körperkante
7
Vorsprung
8
Vorsprung
9
Körperkante
10
Körperkante
11
Hohlraum
12
Träger
13
Steg
13
a Wandabschnitt
14
innere Verzahnung
15
Muffenführung
15
a äußere Verzahnung
16
Vorsprung
17
Körperkante
18
Körperkante
19
Schiebemuffe
20
Muffenkörper
20
a innere Verzahnung
21
Schaltgabelführung
21
a Ring
22
Vorsprung
23
Aussparung
23
a Körperkante
23
b Körperkante
24
Schiebemuffe
25
Schaltgabelführung
26
Vorsprung
27
Vorsprung
28
Muffenkörper
28
a innere Verzahnung
29
Ausformung
29
a Körperkante
29
b Körperkante
30
Schiebemuffe
31
Schaltgabelführung
31
a Schenkel
31
b Körperkante
32
Ringnut
33
Muffenkörper
34
Zahn
35
Prägung
36
Schiebemuffe
37
Muffenkörper
37
a Zahn
38
Schaltgabelführung
39
Distanzring
40
Winkelring
40
a Schenkel
41
Prägung
42
Träger
43
Muffenführung
44
Nabe
44
a Wandabschnitt
44
b Wandabschnitt
45
Prägung
46
Prägung
Claims (13)
1. Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe mit we
nigstens einer Verzahnung (3a, 15a, 20a, 28a) eines Schiebesitzes für
ein weiteres Kupplungselement, wobei das Kupplungselement wenig
stens aus einem ersten Teil und aus einem an dem ersten Teil befestig
ten zweiten Teil gebildet ist und wenigstens eines der Teile auf dem an
deren Teil sitzend das andere Teil zumindest in Umfangsrichtung um
fasst und wobei zumindest das zweite Teil an zwei in entgegengesetzte
axiale Richtung weisenden Körperkanten (5, 6, 9, 10, 17, 18, 23a, 23b,
29a, 29b) durch wenigstens einen aus dem Material des ersten Teils ra
dial hervorstehenden Vorsprung (7, 8, 16, 22, 26, 27) radial zumindest
abschnittsweise hintergriffen ist.
2. Kupplungselement nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (26, 27)
durch eine Prägung gebildet ist, wobei die Prägung in eine Ausformung
(29) des zweiten Teiles eingreift und an zwei einander gegenüberlie
genden Körperkanten (29a, 29b) der Ausformung (29) anliegt.
3. Kupplungselement nach Anspruch 1, bei dem das erste Teil mindestens
zwei in axiale Richtung zueinander beabstandete Vorsprünge (7, 16)
aufweist und jeder der Vorsprünge (7, 16) das zweite Teil an einer au
ßenliegenden Körperkante (9, 10, 17) hintergreift.
4. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Schiebemuffe (19,
24) einer Synchronisiereinheit, bei welcher das zweite Teil ein Muffen
körper (20, 28) mit einer inneren Verzahnung (20a, 28a) ist und der
Muffenkörper (20, 28) von dem als ringförmige Schaltgabelführung (21,
25) ausgebildeten ersten Teil radial umgriffen ist und die Schaltgabel
führung (21, 25) zwei axial zueinander beabstandete sowie durch
Durchstellung gebildete Vorsprünge (22) aufweist, wobei jeder der Vor
sprünge (22) in eine Aussparung (23) des Muffenkörpers (20) eingreift.
5. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Schiebemuffe (30,
36) einer Synchronisiereinheit, bei welcher das zweite Teil eine Schalt
gabelführung (31, 38) ist und die Schaltgabelführung (31, 38) einen als
Muffenkörper (33, 37) mit einer inneren Verzahnung ausgebildeten
ersten Teil radial umgreift, wobei der Muffenkörper (33, 37) die Vor
sprünge aufweist und die Vorsprünge radial nach außen weisen.
6. Kupplungselement nach Anspruch 5, bei dem jeder der Vorsprünge an
einem Muffenkörper (33, 37) aus Blech durch eine radial von innen nach
außen geformte Prägung (35, 41) gebildet ist.
7. Kupplungselement nach Anspruch 6, bei dem die Schaltgabelführung
(31, 38) jeweils an ihren axial außenliegenden Körperkanten mittels der
Prägung (35, 41) hintergriffen ist.
8. Kupplungselement nach den Ansprüchen 6 und 7, bei dem die Schalt
gabelführung (38) durch eine Anordnung von zumindest zwei axial ein
ander gegenüberliegenden sowie mittels eines Distanzringes (39) auf
Abstand gehaltenen spanlos aus Blech geformten Winkelringen (40) ge
bildet ist.
9. Kupplungselement nach Anspruch 8, bei dem jeder der Winkelringe (40)
mit einem axial nach außen weisenden Schenkel (40a) den Muffenkör
per (37) umgreift und bei dem das Blech des Schenkels (40a) partiell
durch die Prägung (41) radial nach außen aufwerfend deformiert ist.
10. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Träger (1, 12) für
Synchronkörper einer Synchronisiereinheit, bei welcher der erste Teil
eine Muffenführung (3, 15) mit einer äußeren Verzahnung (3a, 15a) ist
und die Muffenführung (3, 15) ringförmig ausgebildet einen doppel
wandigen Steg (2, 13) mit axial zueinander beabstandeten Wandab
schnitten (2a, 2b, 13a) radial umgreift, wobei die Muffenführung (3, 15)
mittels Durchstellung von Material der Muffenführung (3, 15) gebildete
sowie axial zueinander beabstandete Vorsprünge (7, 8, 16) aufweist und
jeder der Wandabschnitte (2a, 2b, 13a) an wenigstens einer außenlie
genden Körperkante (9, 10, 18) von wenigstens einem der Vorsprünge
(7, 16) zumindest abschnittsweise hintergriffen ist.
11. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Träger (42) für
Synchronkörper einer Synchronisiereinheit, bei welchem der erste Teil
eine ringförmig ausgebildete sowie aus Blech gefertigte Muffenführung
(43) mit einer äußeren Verzahnung ist und die Muffenführung (43) einen
doppelwandigen Steg mit axial zueinander beabstandeten Wandab
schnitten (44a, 44b) radial umgreift, wobei jeder der Wandabschnitte
(44a, 44b) an zumindest zwei in entgegengesetzter axialer Richtung
weisenden Körperkanten zumindest abschnittsweise durch radial nach
innen aus Zahnlücken der äußeren Verzahnung hervorstehende Prä
gungen (45, 46) hintergriffen ist.
12. Kupplungselement nach Anspruch 11, bei dem die Prägung (45, 46)
zumindest an der von der Prägung (45, 46) berührten Körperkante des
Wandabschnittes (44a, 44b) Material aus dem Wandabschnitt (44a,
44b) verdrängt und formschlüssig in den Wandabschnitt (44a, 44b) ein
greift.
13. Verfahren zur Montage eines Kupplungselementes nach Anspruch 1,
wobei eines der Teile auf dem anderen positioniert sowie ausgerichtet
wird und danach das Material des ersten Teiles an mindestens zwei
Stellen derartig durchgestellt wird, dass die mittels Durchstellung er
zeugten Vorsprünge (7, 8, 16) axial beidseitig zumindest eines Wandab
schnittes (2a, 2b, 13a) des zweiten Teiles anliegen.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10127140A DE10127140A1 (de) | 2000-07-12 | 2001-06-02 | Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe |
IT2001MI001450A ITMI20011450A1 (it) | 2000-07-12 | 2001-07-06 | Elemento di accoppiamento di una unita' di accoppiamento per cambio di velocita' |
FR0109290A FR2811727B1 (fr) | 2000-07-12 | 2001-07-12 | Element de couplage pour une unite de couplage de boite de vitesses |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10033765 | 2000-07-12 | ||
DE10127140A DE10127140A1 (de) | 2000-07-12 | 2001-06-02 | Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10127140A1 true DE10127140A1 (de) | 2002-02-07 |
Family
ID=7648603
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10127140A Withdrawn DE10127140A1 (de) | 2000-07-12 | 2001-06-02 | Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10127140A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062171A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Schaeffler Kg | Schiebemuffe |
DE102013113071A1 (de) * | 2013-11-26 | 2015-05-28 | Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh | Synchronnabe für eine Synchronisationseinheit eines Schaltgetriebes sowie Synchronisationseinheit mit einer solchen Synchronnabe |
-
2001
- 2001-06-02 DE DE10127140A patent/DE10127140A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005062171A1 (de) * | 2005-12-23 | 2007-06-28 | Schaeffler Kg | Schiebemuffe |
DE102013113071A1 (de) * | 2013-11-26 | 2015-05-28 | Hoerbiger Antriebstechnik Holding Gmbh | Synchronnabe für eine Synchronisationseinheit eines Schaltgetriebes sowie Synchronisationseinheit mit einer solchen Synchronnabe |
FR3013784A1 (fr) * | 2013-11-26 | 2015-05-29 | Hoerbiger Antriebstechnik Hold | Moyeu de synchronisation pour une unite de synchronisation d'une boite de vitesses et unite de synchronisation presentant un tel moyeu de synchronisation |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP1649197B1 (de) | Planetenträger für getriebe | |
EP1649196A1 (de) | Planetenträger für getriebe | |
EP0875689A2 (de) | Synchronisiervorrichtung | |
WO2000031429A1 (de) | Anordnung und ausführung von synchronringen als spanlos geformte blechteile | |
DE102012206678A1 (de) | Steckverbindung zur drehschlüssigen Verbindung zweier Bauteile und Verfahren | |
DE19952143A1 (de) | Bauteil zur Verbindung mit einer Kurbelwelle und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE102005041357A1 (de) | Scherzahnrad und spielfreier Mechanismus | |
EP2478243A1 (de) | Übertragungsring für eine synchronisierungsbaugruppe für ein schaltgetriebe | |
DE10001906A1 (de) | Hydrodynamische Kopplungseinrichtung | |
WO2003062659A1 (de) | Mehrteiliger synchronring einer synchronisiereinrichtung | |
DE102006060535A1 (de) | Synchronisiereinrichtung für ein Schaltgetriebe | |
DE4324836A1 (de) | Leichtbaunockenwelle | |
EP2591253A1 (de) | Schaltgabel und herstellungsverfahren dafür | |
DE102012001836A1 (de) | Schalttransmitter eines sperrsynchronisierten Schaltgetriebes | |
DE102010050462A1 (de) | Steckverzahnung in einem Kupplungsaggregat | |
DE10127140A1 (de) | Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe | |
DE10011204A1 (de) | Hydrodynamische Kopplungseinrichtung | |
DE19718905B4 (de) | Synchronring mit angeschweißten Mitnehmernasen | |
EP2064457B1 (de) | Verbindung eines ersten mit einem zweiten zylindrischen bauteil und verfahren zur montage des ersten und des zweiten bauteiles | |
EP3054182A1 (de) | Verfahren zur herstellung einer fügeverbindung zwischen einem gelenkgehäuse und einem anbindungsbauteil, sowie verfahrensgemäss hergestelltes fahrwerkbauteil | |
EP1411260B1 (de) | Schiebemuffe | |
EP1240439B1 (de) | Ring zur drehmomentübertragung und axialen sicherung zweier rotierender bauteile | |
DE102013221246A1 (de) | Synchronkörper | |
EP1171720B1 (de) | Synchronkörper mit integriertem rastelement | |
DE102009007849B4 (de) | Synchronring für eine Außenkonussynchronisierung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: INA-SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120827 |
|
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130101 |