DE10127140A1 - Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe - Google Patents

Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe

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DE10127140A1
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Ernst Roeckelein
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Abstract

Ein Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe mit wenigstens einer Verzahnung (3a), eines Schiebesitzes für ein weiteres Kupplungselement ist aus mindestens einem ersten Teil und einem zweiten Teil gebildet, wobei wenigstens eines der Teile auf dem anderen Teil sitzend das andere Teil umfasst und dabei zumindest das zweite Teil an zwei in entgegengesetzte Richtung weisenden Körperkanten (5, 6, 9, 10) durch wenigstens einen aus dem Material des ersten Teiles herausgeformten Vorsprung (7, 8) axial zumindest gesichert sein soll.

Description

Gebiet der Erfindung
Die Erfindung betrifft ein Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schalt­ getriebe mit wenigstens einer Verzahnung eines Schiebesitzes für ein weiteres Kupplungselement, wobei das Kupplungselement wenigstens aus einem ersten Teil und aus einem an dem ersten Teil befestigten zweiten Teil gebildet ist.
Hintergrund der Erfindung
Derartige Kupplungselemente sind zumeist in Kupplungseinheiten manuell schaltbarer Getriebe zu finden. Die Kupplungseinheiten werden sowohl in nicht synchronisierten Getrieben als auch in synchronisierten Getrieben verwendet. Kupplungseinheiten in synchronisierten Getrieben sind zumeist gleichzeitig als Synchronisiereinrichtungen ausgebildet.
Die Kupplungseinheit ist in der Regel aus drei Kupplungselementen gebildet. Ein erstes Kupplungselement sitzt verdrehfest auf einer Getriebewelle und steht mit einem zweiten Kupplungselement über Verzahnungen im Eingriff. Die Verzahnungen sind eine äußere Verzahnung des ersten Kupplungselementes und eine mit der äußeren Verzahnung im Eingriff stehende innere Verzahnung des zweiten Kupplungselementes. Diese Verzahnungen sind für das Übertra­ gen von Drehbewegungen vom ersten zum zweiten Kupplungselement vorge­ sehen und dienen gleichzeitig als verdrehfester Schiebesitz für ein Verschie­ ben des zweiten auf dem ersten Kupplungselement. Das zweite Kupplungs­ element weist außerdem noch eine Kupplungsverzahnung für einen Eingriff in ein drittes Kupplungselement auf. Diese Kupplungsverzahnung ist teilweise auch zusammen mit der inneren Verzahnung ausgebildet. Die bekanntesten Beispiele derartiger Kupplungselemente sind der Träger für Synchronkörper als erstes, die Schiebemuffe als zweites und der Kupplungskörper oder die Kupplungsverzahnung eines Gangrades als drittes Kupplungselement.
In der jüngsten Vergangenheit ist man dazu übergegangen derartige Kupp­ lungselemente nicht mehr aus dem vollen Material oder aus einem Guss-, Schmiede- bzw. Pressrohling zu fertigen, sondern aus einzelnen Teilen zu­ sammenzusetzen. Das hat die Vorteile, dass für die Fertigung derartiger Ele­ mente weniger Aufwand betrieben werden muss, dass weniger Abfallmaterial bei ihrer Fertigung anfällt, dass diese Elemente vielfältiger in ihrer Form und Ausführung gestaltbar sind und ein dass diese Elemente ein relativ geringes Gewicht besitzen. Bevorzugt werden die einzelnen Teile der Kupplungsele­ mente der gattungsbildenden Art aus Blech durch Stanzen und Umformen her­ gestellt. Eine spanabhebende Bearbeitung entfällt ganz oder wird auf ein Mini­ mum beschränkt. Der Entfall der spanabhebenden Bearbeitung ist dabei ein wesentlicher Vorteil, da eine derartige Bearbeitung zeitaufwändig und damit kostenintensiv ist.
In DE 198 21 565 A1 ist mit einem spanlos gefertigten Träger für Synchronkör­ per ein Kupplungselement der gattungsbildenden Art beschrieben. Eine Versi­ on dieses Trägers weist eine zylinderförmig ausgebildete Nabe, einen aus ei­ nem bzw. mehreren Segmenten zusammengesetzten scheibenförmigen Steg und eine aus einem oder mehreren Segmenten gebildete Muffenführung mit der äußeren Verzahnung auf. Die einzelnen Teile des Trägers sind aus Blech als Stanz-, Zieh- und/oder Biegeteile gefertigt. Die Nabe und die Muffenführung sind über den Steg miteinander verbunden und an diesem verschweißt.
DE 198 20 654 A1 beschreibt eine Schiebemuffe als ein Kupplungselement der gattungsbildenden Art. Die Schiebemuffe ist zumeist zweiteilig ausgebildet. Ein aus einem Blechband geformter Muffenkörper ist mit einer inneren Verzahnung versehen und weist an seinem äußeren Umfang eine Schaltgabelführung auf. Die Schaltgabelführung ist ein- oder mehrteilig ringförmig ausgebildet und se­ parat vom Muffenkörper hergestellt. Die Schaltgabelführung ist mit dem Muf­ fenkörper entweder verschweißt oder auf diesem mit einem Schrumpf- bzw. Presssitz befestigt.
Mit dem Verschweißen von Blechteilen sind in der Regel Verformungen der Teile als eine Folge von Wärmeverzug verbunden. Auch das Aufpressen von einzelnen Teilen ist mit gewissen Verformungen verbunden, die sich nachteilig auf die Genauigkeit in der Ausführung derartiger Elemente auswirken. Span­ abhebende Nacharbeiten, bei denen der Wärmeverzug oder andere beschrie­ bene Verformungen abgetragen werden, kann deshalb oftmals an derartigen Kupplungselementen nicht vermieden werden. Es bleibt also für Kupplungs­ elemente der gattungsbildenden Art ein Potential für Einsparungen an Kosten für ihre Herstellung.
Aufgabe der Erfindung
Aufgabe der Erfindung ist es daher, Kupplungselemente der gattungsbildenden Art zu schaffen deren einzelne Teile ohne die vorgenannten Nachteile mitein­ ander verbunden sind.
Zusammenfassung der Erfindung
Die Aufgabe ist nach dem Gegenstand des Anspruches 1 gelöst. Das aus min­ destens einem ersten Teil und einem zweiten Teil gebildete Kupplungselement ist derartig aufgebaut, dass wenigstens eines der Teile auf dem anderen sit­ zend das andere Teil umfasst. Damit sind die Teile radial aneinander aufge­ nommen. In axialer Richtung sind die Teile aneinander befestigt, in dem zu­ mindest das zweite Teil an zwei in entgegengesetzte axiale Richtung weisen­ den Körperkanten durch wenigstens einen aus dem Material des ersten Teiles radial herausragenden Vorsprung radial hintergriffen ist. Die Teile können in der beschriebenen Art auch wechselseitig mit Vorsprüngen versehen sein. Ein derartiger Vorsprung oder derartige Vorsprünge werden in das erste Teil ein­ gebracht, nachdem die Teile aufeinander sitzen. Dabei ist es unerheblich, ob das erste Teil das innere oder das äußere Teil ist. Bevorzugt werden der oder die Vorsprünge jedoch von außen in das erste Teil eingebracht. Die Vorsprün­ ge sind bevorzugt spanlos ausgeformt und können punktuell oder z. B. umlau­ fend als eine Sicke eingerollt ausgebildet sein. Ausgestaltungen der Erfindung sehen vor, dass ein derartiger Vorsprung durch eine Prägung ausgebildet ist und entweder an zwei einander gegenüberliegenden Kanten einer Aussparung oder einer Ausformung im zweiten Teil anliegt. Am einfachsten sind Ausspa­ rungen durch Stanzen eines Loches zu realisieren. Ausformungen sind ähnlich wie die Vorsprünge durch punktuelle Prägungen oder umlaufende Sicken zu realisieren.
Eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass das erste Teil mindestens zwei in axialer Richtung zueinander beabstandete Vorsprünge aufweist und jeder der Vorsprünge das zweite Teil an einer außenliegenden Stirnseite hintergreift. Aussparungen oder Ausformungen an dem zweiten Teil, in die eine oder mehrere der vorgenannten Varianten von Vorsprüngen ein­ greifen, sind für diese Ausgestaltung der Erfindung nicht notwendig. Die Vor­ sprünge hintergreifen das zweite Teil an freiliegenden nach außen weisenden Körperkanten bzw. Stirnseiten, die an dem zweiten Teil Außenkanten bilden.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist ein Kupplungselement ausgebildet als Schiebemuffe einer Synchronisiereinheit vorgesehen. Der erste Teil dieser Schiebemuffe ist der Muffenkörper mit einer Verzahnung. Auf dem Muffenkör­ per sitzt der zweite Teil, der als ringförmige Schaltgabelführung ausgebildet ist und den Muffenkörper radial umgreift. An der Schaltgabelführung sind min­ destens zwei axial zueinander beabstandete sowie durch Durchstellung gebil­ dete Vorsprünge ausgebildet. Jeder der Vorsprünge greift in ein Aussparung des Muffenkörpers. Für eine sorgfältige Sicherung der Schaltgabelführung auf dem Muffenkörper sollten vorzugsweise in einer oder verschiedenen axialen Ebenen mindestens drei der Vorsprünge ausgebildet sein. Diese Vorsprünge greifen dann jeweils in eine separate Aussparung. Denkbar ist auch, dass an­ stelle einer Aussparung an dieser Stelle eine umlaufende Sicke am Muffenkör­ per ausgebildet ist. Diese Sicke kann z. B. durch Rollieren eingebracht werden. In diese Sicke kann kann selbstverständlich auch ein einzelner als Sicke aus­ gebildeter Vorsprung oder mehrere punktuell ausgebildete Vorsprünge der Schaltgabelführung eingreifen.
Ein weiteres als Schiebemuffe ausgestaltetes Kupplungselement weist als erstes Teil eine Schaltgabelführung und als zweites Teil den Muffenkörper auf. Die Schaltgabelführung ist wiederum ringförmig ausgebildet und umfasst den Muffenkörper radial. Der Muffenkörper ist mit einer nach innen weisenden Ver­ zahnung versehen. An dem Muffenkörper sind mindestens zwei radial nach außen weisende Vorsprünge ausgebildet. Die Vorsprünge an dem Muffenkör­ per sind entweder axial direkt einander gegenüberliegend angeordnet oder liegen sich axial mit unterschiedlichen Positionen am Umfang versetzt zuein­ ander gegenüber. Eine sichere Befestigung ist vorzugsweise durch mehrere am Umfang verteilt angeordnete Paarungen von Vorsprüngen erzielbar. Die Schaltgabelführung ist an mindestens zwei in entgegengesetzte Richtung wei­ senden Körperkanten von den Vorsprüngen radial hintergriffen. Die Körper­ kanten können auch durch die Kanten einer zwischen den axial äußeren Kör­ perkanten liegenden Öffnung an der Innenkontur der Schaltgabelführung gebildet sein. Vorzugsweise hintergreifen die Vorsprünge jedoch die Schaltga­ belführung an ihren außenliegenden und in entgegengesetzte Richtung wei­ senden Körperkanten.
Weitere Ausgestaltungen sehen einen Muffenkörper aus Blech vor, an dem die Vorsprünge radial von innen durch Prägen von außen geformt sind. Es kann für bestimmte Anwendungen von Vorteil sein, wenn das Material nicht, wie bei der Befestigung mit Durchstellen, vor dem Prägen nahe des durchzustellenden Bereiches gelocht wird. Es entfallen das Lochen und die damit verbundenen Fertigungskosten. Das Positionieren der Einzelteile und der Ausgleich der auf­ tretenden Summentoleranzen aus den Einzelteilen und der Montage kann auf diese Weise vereinfacht werden. Die Standzeiten der Prägewerkzeuge sind höher, da stabilere Prägestempel einsetzbar sind.
Ein Prägen von innen nach außen ist für die Befestigung einer Schaltgabelfüh­ rung besonders vorteilhaft, wenn die Schaltgabelführung aus zwei axial gegenüberliegenden sowie mittels eines Distanzringes auf Abstand gehaltenen und spanlos aus Blech gefertigten Winkelringen gebildet ist. Nachdem die An­ ordnung auf dem Muffenkörper positioniert ist, kann diese mittels sich beidsei­ tig der Außenkanten der Schaltgabelführung heraustretenden sowie dabei dicht an den Kanten anliegenden Prägungen an dem Muffenkörper befestigt werden. Die Einzelteile sind durch das Verstemmen ohne weitere Hilfsmittel axial fest gegeneinander abgestützt und mit dem Muffenkörper verbunden. Sicher halt­ bar verstemmt ist eine derartige Anordnung auch, wenn die Prägungen in ei­ nem Bereich aus der Mantelfläche des Muffenkörpers radial heraustreten, der von einem flach anliegenden Schenkel zumindest teilweise umgriffen ist. Das heraustretende Material der Prägung wirft in bekannter Weise an dieser Stelle das Material des Schenkels in Folge der beim Prägen wirkenden Verdrän­ gungskraft auf. Die Schenkel und der Muffenkörper sind dann formschlüssig sicher unlösbar aneinander befestigt.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Kupplungselement als Träger für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit gestaltet. Das erste Teil des Kupplungselementes bildet dabei eine Muffenführung mit einer äußeren Verzahnung. Die Muffenführung ist ringförmig ausgebildet und umgreift radial einen doppelwandigen Steg. Der Steg ist aus axial zueinander beabstandeten Wandabschnitten gebildet. Die Muffenführung weist mittels Durchstellung von Material gebildete axial zueinander beabstandete Vorsprünge auf. Jeder der Wandabschnitte des Steges ist wenigstens an einer nach außen weisenden Körperkante von wenigstens einem Vorsprung hintergriffen. Sinnvollerweise sind wieder am Umfang verteilt mindestens drei Vorsprünge ausgebildet und jeder der Wandabschnitte ist innen- sowie außenliegend von einem Vorsprung hintergriffen.
Es ist ein weiterer Träger für einen Synchronkörper einer Synchronisiereinheit vorgesehen. Bei diesem Träger ist eine aus Blech gefertigte Muffenführung mit einer äußeren Verzahnung das erste Teil, das die radial hervorstehenden Vor­ sprünge aufweist. Die Muffenführung umgreift einen Steg des Trägers radial vollständig. Der Steg ist doppelwandig ausgebildet und besteht aus axial zu­ einander beabstandeten radial nach außen gerichteten sowie im Wesentlichen scheibenförmigen Wandabschnitten. Die in axiale Richtung weisenden und radial außenliegenden Körperkanten der Wände sind von Prägungen seitlich hintergriffen. Die Prägungen sind, wenn die Muffenführung auf dem Steg des Trägers positioniert und ausgerichtet ist, im Grund von Zahnlücken der äuße­ ren Verzahnung von außen radial nach innen aus dem Blech geformt. Bevor­ zugt sind diese Prägungen so ausgeführt, dass die von der Prägung berührten Kanten der Wandabschnitte an der betroffenen Stelle sich in Folge des gewalt­ samen Kontaktes partiell plastisch mit dem Prägen verformen. Die Kanten wer­ den an der Stelle z. B. durch die heraustretende Prägung verquetscht, so dass eine sichere formschlüssige Verbindung zum Übertragen hoher Drehmomente entsteht.
Es ist weiterhin ein Verfahren zur Montage eines Kupplungselementes nach Anspruch 1 beschrieben, bei dem eines der Teile auf dem anderen positioniert sowie ausgerichtet wird. Anschließend wird das Material des ersten Teiles an mindestens zwei Stellen durchgestellt. Der Wandabschnitt ist dann axial an beiden Seiten von jeweils einem Vorsprung hintergriffen. Jeder Vorsprung liegt axial an dem betroffenen Wandabschnitt an. Dabei ist es wieder unerheblich, ob das erste Teil auf dem zweiten Teil sitzt oder das erste Teil das zweite Teil aufnimmt. Eines der Teile muss jedoch das andere Teil umgreifen. Die Teile des Kupplungselementes werden also ineinandergesteckt und dann erst wer­ den der oder die Vorsprünge ausgeformt.
Mittels der vorgenannten Erfindung und dem Verfahren zur Montage ist ein Kupplungselement geschaffen, das nach seiner Montage von Verformungen infolge Wärmeverzuges oder Aufweitung durch Pressung frei ist. Damit ist der Aufwand für die Fertigung derartiger Kupplungselemente reduziert.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung wird nachfolgend anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Trägers für Synchronkörper, bei dem die Muffenführung mittels Durchstellungen an dem Steg befestigt ist, im Schnitt,
Fig. 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Trägers für Syn­ chronkörper im Schnitt,
Fig. 3 ein Ausführungsbeispiel einer Schiebemuffe mit einer zweiteiligen Schaltgabelführung, wobei die Schaltgabelfüh­ rung mittels in Aussparung eingreifender Prägungen auf dem Muffenkörper gesichert ist, im Schnitt,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Schiebemuffe mit einer einteiligen Schaltgabelführung und
Fig. 5 einen Ausschnitt eines Ausführungsbeispieles einer Schie­ bemuffe mit einer einteiligen Schaltgabelführung, wobei die Schaltgabelführung auf einem Muffenkörper mittels aus dem Muffenkörper geformter Prägungen befestigt ist, im Schnitt,
Fig. 6 einen Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels ei­ ner Schiebemuffe mit einer mehrteiligen Schaltgabelfüh­ rung auf einem Muffenkörper aus Blech, im Schnitt und
Fig. 7 eine geschnittene Teilansicht eines Ausführungsbeispieles eines Trägers für Synchronkörper mit einer aus Blech ge­ fertigten Muffenführung, wobei die Muffenführung mittels Prägungen auf den Wandabschnitten des Trägers befestigt ist.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
In Fig. 1 ist ein Kupplungselement gemäß Erfindung dargestellt, das als Trä­ ger 1 für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit ausgebildet ist. Der Träger 1 ist durch einen doppelwandigen Steg 2 und eine Muffenführung 3 gebildet. Eine Wandung 2a des Steges 2 ist im Querschnitt gesehen L-förmig umgelegt und weist eine innere Verzahnung 4 für einen Sitz auf einer nicht weiter darge­ stellten Getriebewelle auf. Eine zweite Wandung 2b des doppelwandigen Ste­ ges 2 ist mittels einer Bohrung auf der Wandung 2a zentriert. Die scheibenför­ migen Abschnitte der Wandungen 2a und 2b sind axial zueinander beabstan­ det angeordnet. Die Muffenführung 3 mit einer äußeren Verzahnung 3a sitzt auf dem Steg 2 und umfasst diesen am Umfang geschlossen. Die nach innen gewandten Flächen der Wandungen 2a und 2b sowie ein Teil der Innenman­ telfläche der Muffenführung 3 schließen im Steg 2 einen Hohlraum 11 ein. Die Muffenführung 3 ist mit Vorsprüngen 7 und 8 versehen. Der Vorsprung 8 ist durch eine in die Muffenführung 3 eingeformte und in den Hohlraum 11 eintau­ chende Sicke gebildet. An dem Vorsprung 8 liegen die Körperkanten 9 und 10 der Wandung 2a bzw. 2b an. Axial nach außen sind die Wandungen 2a und 2b an der Muffenführung 3 mittels der Vorsprünge 7 gesichert. Die Vorsprünge 7 sind als Durchstellungen ausgebildet und liegen an den Körperkanten 5 bzw. 6 an. Es ist davon auszugehen, dass sowohl die Wandung 2a als auch die Wan­ dung 2b jeweils durch mindestens drei vorzugsweise in gleichem Abstand zu­ einander am Umfang verteilte punktuell ausgebildete Vorsprünge 7 gehalten ist.
Ein Träger 12 für nicht weiter dargestellte Synchronkörper einer Synchronisier­ einheit nach Fig. 2 weist ebenfalls einen doppelwandigen Steg 13 auf. Der doppelwandige Steg 13 ist aus zwei symmetrisch zueinander sowie im Quer­ schnitt gesehen L-förmig ausgebildeten Wandabschnitten 13a zusammenge­ setzt. Der Wandabschnitt 13a weist an einer radial nach innen gewandten Flä­ che die Hälfte einer inneren Verzahnung 14 für einen Sitz auf einer nicht weiter dargestellten Getriebewelle auf. Auf dem Steg 13 sitzt eine Muffenführung 15 mit einer äußeren Verzahnung 15a. Die Muffenführung 15 umgreift den Steg 13 in Umfangsrichtung. Das Material der Muffenführung 15 ist an einigen Stellen derartig durchgestellt, dass mittels Durchstellung erzeugte Vorsprünge 16 axial gesehen beidseitig jedes der Wandabschnitte 13a an den Körperkanten 17 und 18 anliegen.
Fig. 3 zeigt ein Kupplungselement ausgebildet als eine Schiebemuffe 19. Die Schiebemuffe 19 ist durch einen Muffenkörper 20 und eine zweiteilige Schalt­ gabelführung 21 gebildet. An dem Muffenkörper 20 ist eine innere Verzahnung 20a ausgebildet. Die Schaltgabelführung 21 ist aus zwei symmetrisch ausge­ bildeten und im Querschnitt gesehen L-förmig geformten Ringen 21a zusam­ mengesetzt. Die Schaltgabelführung 21 sitzt auf dem Muffenkörper 20 und umfasst diesen. Aus dem Material jedes Ringes 21a ist durch eine Prägung jeweils mindestens ein Vorsprung 22 ausgeformt. In den Muffenkörper 20 sind Aussparungen 23 eingebracht. Jeder der Ringe 21a hintergreift mit mindestens einem Vorsprung 22 den Muffenkörper 20 an seinen in der Aussparung 23 ein­ ander gegenüberliegenden Körperkanten 23a und 23b. Damit ist jeder der Rin­ ge 21a der Schaltgabelführung 21 axial an dem Muffenkörper 20 gesichert.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schiebemuffe 24 mit einer einteili­ gen Schaltgabelführung 25. Die Schiebemuffe 24 weist eine innere Verzah­ nung 28a für einen Sitz auf einer Muffenführung eines nicht weiter dargestell­ ten Trägers für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit auf. Die Schaltga­ belführung 25 weist ein U-förmiges Profil auf und sitzt auf dem mit der inneren Verzahnung 28a versehenen Muffenkörper 28. An der Schaltgabelführung 25 sind mindestens zwei in axialer Richtung zueinander beabstandete Vorsprünge 26 und 27 ausgebildet. Jeder dieser Vorsprünge 26, 27 greift in eine entspre­ chende in den Muffenkörper 28 eingebrachte Ausformung 29 ein und liegt an den die Ausformungen 29 begrenzenden Körperkanten 29a bzw. 29b des Muffenkörpers 28 an. Die Schaltgabelführung 25 ist damit axial auf dem Muf­ fenkörper 28 gesichert.
Fig. 5 zeigt einen Ausschnitt eines Kupplungselementes, das als Schiebe­ muffe 30 ausgebildet ist. Auf einem Muffenkörper 33 sitzt eine Schaltgabelfüh­ rung 31. Die Schaltgabelführung 31 ist ringförmig ausgebildet und weist ein U- förmiges Querschnittsprofil mit nach außen weisenden Schenkeln 31a auf. Die Ringnut 32 der Schaltgabelführung 31 ist für den Eingriff einer nicht darge­ stellten Schaltgabel vorgesehen. Die Schaltgabelführung 31 umgreift den Muf­ fenkörper 33 mit einer nach innen weisenden Verzahnung, von der nur ein Zahn 34 dargestellt ist. Der Muffenkörper 33 ist aus Blech geformt und weist von innen nach außen geformte Prägungen 35 auf. Die Prägungen 35 hinter­ greifen die axial außen liegenden Körperkanten 31b der Schaltgabelführung 31.
In Fig. 6 ist ein weiterer Ausschnitt eines weiteren Ausführungsbeispiels einer Schiebemuffe 36 dargestellt. Auf einem Muffenkörper 37 sitzt eine Schaltga­ belführung 38. Die Schaltgabelführung 38 ist durch eine Anordnung von zwei axial einander gegenüberliegenden sowie mittels eines Distanzringes 39 auf Abstand gehaltenen spanlos aus Blech geformten Winkelringen 40 gebildet. Jeder dieser Winkelringe 40 umgreift mit einem axial nach außen weisenden Schenkel 40a den Muffenkörper 37. Der Muffenkörper 37 ist aus Blech gefer­ tigt. Von einigen Zahnlücken der mit nur einem Zahn 37a abgebildeten Ver­ zahnung gehen radial nach außen geformte Prägungen 41 ab. Jeder Bereich in den die Prägungen 41 eingebracht sind ist zumindest teilweise von dem Ende des Schenkels 40a verdeckt. Das beim Prägen der Prägungen 41 radial nach außen aus dem Muffenkörper 37 heraustretende Material hat das Blech des Endes des Schenkels 40a nach außen aufwerfend deformiert.
Fig. 7 zeigt einen Träger 42 für nicht dargestellte Synchronkörper einer Syn­ chronisiereinheit. Der Träger 42 ist durch eine Muffenführung 43 und eine Na­ be 44 gebildet. Der Steg der Nabe 44 ist durch sich axial gegenüberliegende und zueinander beabstandete Wandabschnitte 44a und 44b gebildet. In einige Zahnlücken der aus Blech gefertigten Muffenführung 43 sind Prägungen 45 und 46 eingebracht. Die Prägungen 45 und 46 stehen radial nach innen aus der Muffenführung 43 hervor und hintergreifen die radial äußersten Körper­ kanten der Wandabschnitte 44a und 44b. Die ansonsten scharfkantig ausge­ bildeten Körperkanten der Wandabschnitte 44a und 44b sind an den betroffe­ nen Körperkanten durch die Prägungen 45 und 46 verformt.
Bezugzeichen
1
Träger
2
Steg
2
a Wandung
2
b Wandung
3
Muffenführung
3
a äußere Verzahnung
4
innere Verzahnung
5
Körperkante
6
Körperkante
7
Vorsprung
8
Vorsprung
9
Körperkante
10
Körperkante
11
Hohlraum
12
Träger
13
Steg
13
a Wandabschnitt
14
innere Verzahnung
15
Muffenführung
15
a äußere Verzahnung
16
Vorsprung
17
Körperkante
18
Körperkante
19
Schiebemuffe
20
Muffenkörper
20
a innere Verzahnung
21
Schaltgabelführung
21
a Ring
22
Vorsprung
23
Aussparung
23
a Körperkante
23
b Körperkante
24
Schiebemuffe
25
Schaltgabelführung
26
Vorsprung
27
Vorsprung
28
Muffenkörper
28
a innere Verzahnung
29
Ausformung
29
a Körperkante
29
b Körperkante
30
Schiebemuffe
31
Schaltgabelführung
31
a Schenkel
31
b Körperkante
32
Ringnut
33
Muffenkörper
34
Zahn
35
Prägung
36
Schiebemuffe
37
Muffenkörper
37
a Zahn
38
Schaltgabelführung
39
Distanzring
40
Winkelring
40
a Schenkel
41
Prägung
42
Träger
43
Muffenführung
44
Nabe
44
a Wandabschnitt
44
b Wandabschnitt
45
Prägung
46
Prägung

Claims (13)

1. Kupplungselement einer Kupplungseinheit für Schaltgetriebe mit we­ nigstens einer Verzahnung (3a, 15a, 20a, 28a) eines Schiebesitzes für ein weiteres Kupplungselement, wobei das Kupplungselement wenig­ stens aus einem ersten Teil und aus einem an dem ersten Teil befestig­ ten zweiten Teil gebildet ist und wenigstens eines der Teile auf dem an­ deren Teil sitzend das andere Teil zumindest in Umfangsrichtung um­ fasst und wobei zumindest das zweite Teil an zwei in entgegengesetzte axiale Richtung weisenden Körperkanten (5, 6, 9, 10, 17, 18, 23a, 23b, 29a, 29b) durch wenigstens einen aus dem Material des ersten Teils ra­ dial hervorstehenden Vorsprung (7, 8, 16, 22, 26, 27) radial zumindest abschnittsweise hintergriffen ist.
2. Kupplungselement nach Anspruch 1, bei dem der Vorsprung (26, 27) durch eine Prägung gebildet ist, wobei die Prägung in eine Ausformung (29) des zweiten Teiles eingreift und an zwei einander gegenüberlie­ genden Körperkanten (29a, 29b) der Ausformung (29) anliegt.
3. Kupplungselement nach Anspruch 1, bei dem das erste Teil mindestens zwei in axiale Richtung zueinander beabstandete Vorsprünge (7, 16) aufweist und jeder der Vorsprünge (7, 16) das zweite Teil an einer au­ ßenliegenden Körperkante (9, 10, 17) hintergreift.
4. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Schiebemuffe (19, 24) einer Synchronisiereinheit, bei welcher das zweite Teil ein Muffen­ körper (20, 28) mit einer inneren Verzahnung (20a, 28a) ist und der Muffenkörper (20, 28) von dem als ringförmige Schaltgabelführung (21, 25) ausgebildeten ersten Teil radial umgriffen ist und die Schaltgabel­ führung (21, 25) zwei axial zueinander beabstandete sowie durch Durchstellung gebildete Vorsprünge (22) aufweist, wobei jeder der Vor­ sprünge (22) in eine Aussparung (23) des Muffenkörpers (20) eingreift.
5. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Schiebemuffe (30, 36) einer Synchronisiereinheit, bei welcher das zweite Teil eine Schalt­ gabelführung (31, 38) ist und die Schaltgabelführung (31, 38) einen als Muffenkörper (33, 37) mit einer inneren Verzahnung ausgebildeten ersten Teil radial umgreift, wobei der Muffenkörper (33, 37) die Vor­ sprünge aufweist und die Vorsprünge radial nach außen weisen.
6. Kupplungselement nach Anspruch 5, bei dem jeder der Vorsprünge an einem Muffenkörper (33, 37) aus Blech durch eine radial von innen nach außen geformte Prägung (35, 41) gebildet ist.
7. Kupplungselement nach Anspruch 6, bei dem die Schaltgabelführung (31, 38) jeweils an ihren axial außenliegenden Körperkanten mittels der Prägung (35, 41) hintergriffen ist.
8. Kupplungselement nach den Ansprüchen 6 und 7, bei dem die Schalt­ gabelführung (38) durch eine Anordnung von zumindest zwei axial ein­ ander gegenüberliegenden sowie mittels eines Distanzringes (39) auf Abstand gehaltenen spanlos aus Blech geformten Winkelringen (40) ge­ bildet ist.
9. Kupplungselement nach Anspruch 8, bei dem jeder der Winkelringe (40) mit einem axial nach außen weisenden Schenkel (40a) den Muffenkör­ per (37) umgreift und bei dem das Blech des Schenkels (40a) partiell durch die Prägung (41) radial nach außen aufwerfend deformiert ist.
10. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Träger (1, 12) für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit, bei welcher der erste Teil eine Muffenführung (3, 15) mit einer äußeren Verzahnung (3a, 15a) ist und die Muffenführung (3, 15) ringförmig ausgebildet einen doppel­ wandigen Steg (2, 13) mit axial zueinander beabstandeten Wandab­ schnitten (2a, 2b, 13a) radial umgreift, wobei die Muffenführung (3, 15) mittels Durchstellung von Material der Muffenführung (3, 15) gebildete sowie axial zueinander beabstandete Vorsprünge (7, 8, 16) aufweist und jeder der Wandabschnitte (2a, 2b, 13a) an wenigstens einer außenlie­ genden Körperkante (9, 10, 18) von wenigstens einem der Vorsprünge (7, 16) zumindest abschnittsweise hintergriffen ist.
11. Kupplungselement nach Anspruch 1, ausgebildet als Träger (42) für Synchronkörper einer Synchronisiereinheit, bei welchem der erste Teil eine ringförmig ausgebildete sowie aus Blech gefertigte Muffenführung (43) mit einer äußeren Verzahnung ist und die Muffenführung (43) einen doppelwandigen Steg mit axial zueinander beabstandeten Wandab­ schnitten (44a, 44b) radial umgreift, wobei jeder der Wandabschnitte (44a, 44b) an zumindest zwei in entgegengesetzter axialer Richtung weisenden Körperkanten zumindest abschnittsweise durch radial nach innen aus Zahnlücken der äußeren Verzahnung hervorstehende Prä­ gungen (45, 46) hintergriffen ist.
12. Kupplungselement nach Anspruch 11, bei dem die Prägung (45, 46) zumindest an der von der Prägung (45, 46) berührten Körperkante des Wandabschnittes (44a, 44b) Material aus dem Wandabschnitt (44a, 44b) verdrängt und formschlüssig in den Wandabschnitt (44a, 44b) ein­ greift.
13. Verfahren zur Montage eines Kupplungselementes nach Anspruch 1, wobei eines der Teile auf dem anderen positioniert sowie ausgerichtet wird und danach das Material des ersten Teiles an mindestens zwei Stellen derartig durchgestellt wird, dass die mittels Durchstellung er­ zeugten Vorsprünge (7, 8, 16) axial beidseitig zumindest eines Wandab­ schnittes (2a, 2b, 13a) des zweiten Teiles anliegen.
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