DE10126851C1 - Schaltgerät mit einem elektromagnetischen Auslöser - Google Patents
Schaltgerät mit einem elektromagnetischen AuslöserInfo
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Abstract
Um die für ein Schaltgerät (1a, 1b) benötigte Anzahl der Bauteile zu optimieren, und um eine variable Anordnung bei einer zugleich möglichst großen Präzision hinsichtlich der Kinematik eines im Schaltgerät (1a, 1b) angeordneten elektromagnetischen Auslösers (3) zu gewährleisten, ist vorgesehen, dass die Bauteile des Schaltgeräts (1a, 1b), wie die Auslösespule (4) und/oder der Auslöseanker (5) und/oder der Stößel (6) in von Teilen (17a, 17, 18a, 18b bzw. 19a, 19b) des Gehäuses (2) gebildeten Lagern (23a, 23b, 24a, 24b bzw. 25a, 25b) geführt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Schaltgerät mit einem elektromag
netischen Auslöser gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Schaltgerät mit einem elektromagnetischen Auslöser kommt
beispielsweise in der Steuer-, Schalt- und Befehlstechnik zum
Einsatz. Als Schaltgerät dienen z. B. ein Schütz, ein Relais,
ein Leistungs-, ein Leitungs- oder auch ein Motorschutzschal
ter. Darüber hinaus kann die Technik des elektromagnetischen
Auslösers in einem Reiheneinbaugerät mit einer Schaltfunktion
Anwendung finden.
Ein derartiges Schaltgerät, insbesondere ein Leitungsschutz
schalter, ist aus der EP 0 412 953 A2 bekannt. Der Aufbau
dieses Schaltgeräts und der des darin angeordneten elektro
magnetischen Auslösers ist aufwendig und in seiner Ausgestal
tung an festgelegte Einbaubedingungen geknüpft.
Auf Grund der gegenüber einem derartigen Schaltgerät hohen
technischen und wirtschaftlichen Anforderungen, ist es die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, zum einen die für das
Schaltgerät und dessen Baugruppen benötigte Anzahl der Bau
teile zu optimieren, und eine variable Anordnung bei einer
zugleich möglichst großen Präzision hinsichtlich der Kinema
tik des elektromagnetischen Auslösers vorzusehen.
Gelöst wird die Aufgabe durch ein Schaltgerät mit einem e
lektromagnetischen Auslöser der eingangs genannten Art, bei
dem erfindungsgemäß der Auslöseanker und/oder der Stößel
und/oder die Auslösespule in von Teilen des Gehäuses gebilde
ten Lagern geführt sind.
Die durch die Erfindung erzielbare Einsparung an Bauteilen
und eine damit verbundene Reduzierung etwaiger Zeiten und
Kosten für die Konstruktion, Fertigung, Montage und Lagerhal
tung stehen hierbei im Vordergrund. Bedingt durch eine Ent
kopplung der einzelnen, miteinander wirkenden Bauteile, kommt
eine Einsparung an Verbindungsmitteln wie auch ein die funk
tionellen Eigenschaften des elektromagnetischen Auslösers
betreffender reibungsmindernder Effekt, positiv zum tragen.
Dabei sind die von Teilen des Gehäuses gebildeten Lager der
art ausgestaltet, dass sie zur Führung, Zentrierung und Lage
rung der Auslösespule und/oder des Auslöseankers und/oder des
Stößels dienen. Eine vormals benötigte Isolierhülse zwischen
der Auslösespule und dem Auslöseanker kann demnach vollstän
dig entfallen, wodurch die thermischen Betriebsbedingungen
günstig beeinflusst werden.
Mit Vorteil sind die Lager als Anformteil des Gehäuses ausge
bildet. Damit ist eine einfache einstückige Baueinheit gege
ben, die sich als Gieß- oder Pressteil herstellen lässt. Eine
Kostenreduzierung bei der Fertigung und der Montage der ein
zelnen Bauteile kommt hierbei begünstigend zum tragen.
Als vorteilhaft erweist sich in diesem Zusammenhang die redu
zierte Reibung zwischen den beweglichen Bauteilen, wie z. B.
Auslöseanker mit Stößel und den zugehörigen Lagern oder Aus
löseanker und Stößel. Hieraus ergibt sich wiederum ein ver
bessertes Ansprechverhalten des elektromagnetischen Auslö
sers. Nennenswert ist auch, dass mit der hierbei erzielten
vereinfachten Baugruppenstruktur und der Eignung für eine ma
nuelle wie auch automatische Fertigung eine Senkung der ge
samten Herstellungskosten gegeben ist.
In einer weiteren Ausgestaltung ist zumindest eines der Lager
als separates Gehäuseteil ausgebildet und im Gehäuse ortsver
änderlich anordbar. Dadurch kann besonders vorteilhaft ein
Einsatz verschiedener Baugrößen des elektromagnetischen Aus
lösers vorgenommen werden. Des Weiteren besteht die Option
durch den Austausch der Lager verschiedene Lagerwerkstoffe
einzusetzen, eine Justierung und einen Toleranzausgleich vor
zunehmen sowie die Lagerposition so zu wählen, dass jeweils
eine einzelne Baugruppe, insbesondere der elektromagnetische
Auslöser, an verschiedene Funktionen anpassbar ist.
Zweckmäßigerweise besteht das Gehäuse aus zwei Gehäusescha
len. Somit kann eine einfache Abstimmung und Positionierung
der Lagerung des Auslöseankers im Verhältnis zu einem im
Schaltgerät angeordneten Schaltschloss bewirkt werden, da je
weils eine Gehäuseschale einstückig ausgeführt ist.
Vorzugsweise ist das Gehäuse aus Isolierstoff. Dabei kommen
die isolierenden Eigenschaften des Isolierstoffs in soweit
vorteilhaft zum tragen, als dass dieser vorhandenen Bestim
mungen zum Berührungsschutz genügt und darüber hinaus eine
elektrische und thermische Entkopplung zwischen den Bauteilen
und -gruppen bewirkt.
Mit Vorteil sind der Magnetkern, ein Zwischenstück und das
Magnetjoch als einstückige Baueinheit ausgebildet. Die dabei
entstehende Baueinheit trägt vorteilhaft zu einer Reduzierung
der Montagezeit des elektromagnetischen Auslösers bei.
Weitere Vorteile und Details der Erfindung werden nachfolgend
beispielhaft anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Schaltgerät mit einem elektromagnetischen Auslö
ser und mit von Teilen des Gehäuses gebildeten Lagern
in einer Seitenansicht, und
Fig. 2 ein weiteres Schaltgerät mit einem elektromagneti
schen Auslöser und mit von separaten Gehäuseteilen
gebildeten, ortsveränderlichen Lagern in einer Sei
tenansicht.
Im nachfolgenden Text sind gleiche Teile der Figuren mit
gleichen Bezugszeichen oder sinngemäß mit ähnlichen Bezugs
zeichen versehen.
Auf die Funktion des Schaltgeräts wird nicht näher eingegan
gen, da diese aus dem Stand der Technik hinlänglich bekannt
ist. Dies betrifft insbesondere die elektrische Aktivierung
eines Auslösers und die mechanische Kopplung mit einem
Schaltschloss.
In Fig. 1 ist symbolisch ein Schaltgerät 1a mit einem Gehäuse
2 und mit einem elektromagnetischen Auslöser 3 gezeigt. Der
elektromagnetische Auslöser 3 ist mit einer Auslösespule 4
versehen, die sich entlang einer gedachten Längsachse LA er
streckt. Die Auslösespule 4 umfasst auf einer Seite einen
Auslöseanker 5 und einen mit diesem in Wirkverbindung stehen
den Stößel 6. Der Auslöseanker 5 und der Stößel 6 bilden da
bei eine Baueinheit. Die Wirkverbindung ist hierbei als
kraftschlüssige Verbindung ausgeführt. Alternativ kann die
Wirkverbindung auch als form- oder stoffschlüssige Verbindung
ausgeführt sein.
Auf der der einen Seite gegenüberliegenden anderen Seite
weist die Auslösespule 4 einen Magnetkern 7 auf, wobei dieser
im Anschluss an ein ohrenförmiges Zwischenstück 8 in ein Mag
netjoch 9 übergeht. Das ohrenförmige Zwischenstück 8 dient
unter anderem als Festkontaktträger. Das Magnetjoch 9 er
streckt sich außerhalb der Auslösespule 4 achsparallel zur
Längsachse LA in Richtung des Auslöseankers 5.
Der gezeigt Magnetkern 7 ist U-förmig ausgebildet und ragt
mit seinem Bodensteg 10 derart in die Auslösespule 4 hinein,
dass ein Luftspalt 11 zwischen ihm und dem Auslöseanker 5 ge
geben ist.
Seine beiden Schenkel 12a, 12b verlaufen dabei achsparallel
zur Längsachse LA. Der Stößel 6 verläuft ebenfalls entlang
der Längsachse LA, wobei dieser durch eine zentrisch im Bo
densteg 10 eingebrachte Öffnung 13 des Magnetkerns 7 geführt
ist. Am Zwischenstück 8 ist ein Spulenende 14 der Auslösespu
le 4 stoffschlüssig angebracht. Alternativ kann diese Verbin
dung auch form- oder kraftschlüssig ausgeführt sein. Durch
die derartige Ausgestaltung des Magnetkerns 7, kann eine Ein
sparung eines separaten Magnetkerns bewirkt werden.
Der Auslöseanker 5 steht mit einer Fesselfeder 15 in Wirkver
bindung, wobei diese mit ihrem freien Ende 16 an der der Aus
lösespule 4 zugewandten Seite des Auslöseankers 5 angreift.
Die Auslösespule 4, der Auslöseanker 5, der Magnetkern 7, das
Zwischenstück 8 und das Magnetjoch 9 sind von einem Leiterma
terial, wie beispielsweise Kupfer, Stahl, Aluminium oder ei
ner geeigneten Legierung gebildet. Der Stößel 6 und die Fes
selfeder 15 können aus einem leitenden oder auch isolierenden
Werkstoff bestehen.
Die Auslösespule 4 ist in einem von ersten Teilen 17a des Ge
häuses 2 gebildeten ersten Lager 23a entlang der Längsachse
LA geführt. Gleiches gilt für den Auslöseanker 5 und den Stö
ßel 6, die in einem zweiten und dritten Lager 24a bzw. 25a
geführt sind, die aus zweiten und dritten Teilen 18a bzw. 19a
des Gehäuses 2 bestehen. Darüber hinaus ist das Magnetjoch 9
in einem vierten und fünften Lager 26a bzw. 27a gehaltert,
die von vierten und fünften Teilen 20a bzw. 21a des Gehäuses
2 gebildet sind. Gleichermaßen ist die Fesselfeder 15 in ei
nem von sechsten Teilen 22a des Gehäuses 2 gebildeten sechs
ten Lager 28a gehaltert.
Die als Anformteile des Gehäuses 2 ausgebildeten Lager 23a,
24a und 25a können derart ausgestaltet sein, dass die Bautei
le Auslösespule 4, Auslöseanker 5 bzw. Stößel 6 nur ab
schnittsweise oder voll umfasst sind. Dementsprechend ist der
jeweilige radiale Bereich der Bauteile gelagert.
Die Lager 23a, 24a und 25a sind über die gesamte Bauteillänge
oder nur abschnittsweise oder mit wiederkehrenden Abschnitten
ausbildbar. Letzteres gilt sinngemäß auch für die Lager 26a,
27a und 28a der Bauteile Magnetjoch 9 bzw. Fesselfeder 15.
Die Anformteile sind hierbei stoffschlüssig mit dem Gehäuse
verbunden und als Spritzguss- oder als Pressteil ausgebildet.
Vorteilhaft ist in diesem Zusammenhang die Einsparung einer
hier nicht gezeigten Isolierhülse, die zwischen der Auslöse
spule 4 und dem Auslöseanker 5 anordbar ist. Die Auslösespule
4 ist demnach sozusagen "freitragend" im Gehäuse 2 angeord
net.
Durch die Verwendung einer leichtmontierbaren Fesselfeder 15
in Form einer Blattfeder an Stelle einer Druck- oder Schen
kelfeder zum Zeitpunkt der Endmontage, kann zum einen eine
Reduzierung der Typenvielfalt der Baugruppen und zum anderen
eine Kostenreduzierung erzielt werden. Dieser Vorteil ent
steht unter anderem dadurch, dass die Fesselfeder 15 erst bei
der Endmontage des Schaltgeräts 1a, 1b eingesetzt wird und da
durch über die jeweilige Ausführungsvariante entscheidet.
Das in Fig. 2 gezeigte weitere Schaltgerät 1b unterscheidet
sich vom Schaltgerät 1a gemäß Fig. 1 dadurch, dass zumindest
eines der Lager 23b, 24b und 25b als separates Gehäuseteil
ausgebildet und im Gehäuse 2 ortsveränderlich anordbar ist.
Gleiches gilt für die Lager 26b, 27b und 28b.
Die ortsveränderliche Anordbarkeit ist beispielsweise durch
einen Steckmechanismus 29 gegeben. Der Steckmechanismus 29
weist dabei Bolzen 30 und als Gegenstück an unterschiedlichs
ten Stellen im Gehäuse 2 eingebrachte Ausnehmungen 31 auf.
Die zweiten Teile 18b des Lagers 24b können hierbei an ver
schiedensten Stellen im Gehäuse 2 positioniert werden.
Die Positionierung kann ggf. auch mittels eines Verschiebeme
chanismus erzielt werden, bei dem ein Nut- und Federsystem
zugrunde liegt. Übliche, aus dem Stand der Technik geläufige,
Äquivalente erfüllen ebenfalls die Funktion der ortsveränder
lichen Anordbarkeit.
Die beiden nachstehenden Abschnitte bezieht sich gleicherma
ßen auf die Fig. 1 und 2.
Die Lager 23a bis 28b weisen eine reibungsverringernde Ober
fläche auf und sind im allgemeinen in zwei Gehäuseschalen an
geordnet, welche zum Gehäuse 2 zusammengefügt werden. Das Ge
häuse 2 kann auch einstückig mit einer entsprechenden Öffnung
zur Einführung der Bauteile und -gruppen versehen sein. Zur
Bildung des Gehäuses 2 kommt ein Isolierstoff zum Einsatz.
Unter Isolierstoff wird im aller Regel ein Kunststoff, insbe
sondere ein Duro- oder Thermoplast, verstanden. Ein Duroplast
erweist dabei eine besonders gute thermische Stabilität, wo
bei sich ein Thermoplast durch eine feinere Ausgestaltungs
möglichkeit auszeichnet.
Die Art der Ausgestaltung, Anordnung und Ausführung der vorab
dargelegten Idee zur Lagerung verschiedener Bauteile und
-gruppen kann in einer gleichen oder abgewandelten Ausführung
bei einem Leitungsschutz-, Motorschutz- oder Leistungsschal
ter zum Einsatz kommen. Gleichermaßen ist dies auch auf ein
elektromagnetisches Schalt- oder Reiheneinbaugerät, wie z. B.
einen Schütz oder ein Relais übertragbar. Von Vorteil ist
hierbei, dass eine Baugruppenmontage zum kompletten elektro
magnetischen Auslöser 3 entfällt. Zugleich übernehmen die La
ger 23a-28b vollständig oder teilweise die Aufgabe einer
Zentrierung, Führung und Lagerung.
Die Ausführungsvariante gemäß Fig. 1 eignet sich besonders für
ein elektromechanisches oder elektromagnetisches Schaltgerät,
welches ein eingeschränktes Typenspektrum aufweist. Im Gegen
satz dazu kann die Ausführungsvariante gemäß Fig. 2 auch für
derartige Schaltgeräte mit einem umfangreichen Typenspektrum
verwendet werden.
Claims (6)
1. Schaltgerät (1a, 1b) mit einem Gehäuse (2) und mit einem
elektromagnetischen Auslöser (3), der eine Auslösespule (4),
einen Auslöseanker (5) und einen mit diesem in Wirkverbindung
stehenden Stößel (6) aufweist, wobei die Auslösespule (4) den
Auslöseanker (5) und den Stößel (6) umfasst und endseitig ei
nen Magnetkern (7) aufweist, der in ein Magnetjoch (9) über
geht,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Auslösespule (4) und/oder der Auslöseanker (5) und/oder
der Stößel (6) in von Teilen (17a, 17b, 18a, 18b bzw. 19a, 19b)
des Gehäuses (2) gebildeten Lagern (23a, 23b, 24a, 24b bzw.
25a, 25b) geführt sind.
2. Auslöser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das die Lager (23a-28b) als Anformteil des Gehäuses (2) aus
gebildet sind.
3. Auslöser nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
zumindest eines der Lager (23a-28b) als separates Gehäuseteil
ausgebildet und im Gehäuse (2) ortsveränderlich anordbar ist.
4. Auslöser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2) aus zwei Gehäuseschalen besteht.
5. Auslöser nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Gehäuse (2) aus Isolierstoff ist.
6. Auslöser nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
der Magnetkern (7), ein Zwischenstück (8) und das Magnetjoch
(9) als einstückige Baueinheit ausgebildet sind.
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |