DE10126773A1 - Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung - Google Patents

Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung

Info

Publication number
DE10126773A1
DE10126773A1 DE10126773A DE10126773A DE10126773A1 DE 10126773 A1 DE10126773 A1 DE 10126773A1 DE 10126773 A DE10126773 A DE 10126773A DE 10126773 A DE10126773 A DE 10126773A DE 10126773 A1 DE10126773 A1 DE 10126773A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arrangement
area
leaf spring
pressure plate
attachment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE10126773A
Other languages
English (en)
Inventor
Hartmut Bach
Cora Carlson
Andreas Dau
Matthias Doerfler
Guenter Esly
Reinhard Feldhaus
Ingrid Hoffelner
Albert Kammermeier
Christoph Kleuker
Paul Kraus
Andreas Orlamuender
Bernd Peinemann
Michael Peterseim
Gerhard Roell
Ralf Till
Sebastian Vogt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF Friedrichshafen AG
Original Assignee
Mannesmann Sachs AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mannesmann Sachs AG filed Critical Mannesmann Sachs AG
Priority to DE10126773A priority Critical patent/DE10126773A1/de
Priority to FR0111591A priority patent/FR2813930B1/fr
Priority to US09/950,201 priority patent/US6578687B2/en
Publication of DE10126773A1 publication Critical patent/DE10126773A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D13/71Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members in which the clutching pressure is produced by springs only
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/70Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members
    • F16D2013/706Pressure members, e.g. pressure plates, for clutch-plates or lamellae; Guiding arrangements for pressure members the axially movable pressure plate is supported by leaf springs

Abstract

Eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung umfasst eine Gehäuseanordnung (12) und eine Anpressplattenanordnung (14), welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung (16) bezüglich der Gehäuseanordnung (12) axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung (16) in einem ersten Kopplungsbereich (30) an einem ersten Anbringungsbereich (20) der Anpressplattenanordnung (14) festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich (18) der Gehäuseanordnung (12) festgelegt ist, wobei der erste Anbringungsbereich (20) oder/und der zweite Anbringungsbereich (18) in einem im Erstreckungsbereich der wenigstens einen Blattfederanordnung (16) liegenden Endbereich in Richtung von der wenigstens einen Blattfederanordnung (16) weggekrümmt verläuft.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung und eine Anpressplattenanordnung, welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanord­ nung in einem ersten Kopplungsbereich an einem ersten Anbringungsbe­ reich der Anpressplattenanordnung festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich der Gehäuse­ anordnung festgelegt ist.
Eine derartige Druckplattenbaugruppe ist beispielsweise aus der DE 198 48 582 A1 bekannt.
Eine derartige Druckplattenbaugruppe ist in prinzipskizzenartiger Axialdar­ stellung in der Fig. 1 dargestellt. Diese Druckplattenbaugruppe umfasst eine allgemein mit 12 bezeichnete Gehäuseanordnung, die beispielsweise an einem Schwungrad zum Zusammenfügen einer Reibungskupplung fest­ gelegt werden kann. In der Gehäuseanordnung 12 ist eine Anpressplatte 14 vorgesehen. Zur axialbeweglichen, jedoch im Wesentlichen drehfesten Kopplung zwischen Gehäuseanordnung 12 und Anpressplatte 14 ist eine Mehrzahl von Blattfederanordnungen 16 vorgesehen, welche beispielsweise jeweils ein Blattfederelement umfassen können. Die Blattfederanordnungen 16 sind in einem ihrer Endbereiche an jeweiligen Anbringungsabschnitten 18 der Gehäuseanordnung 12 festgelegt, beispielsweise durch Nietbolzen o. dgl., und sind in ihren anderen Endbereichen an jeweiligen Anbringungs­ abschnitten 20 der Anpressplatte 16 festgelegt.
Bei derartigen Druckplattenbaugruppen verlaufen im Allgemeinen die Blatt­ federanordnungen bzw. die Blattfederelemente derselben zwischen ihren beiden an die Gehäuseanordnung 12 bzw. die Anpressplatte 14 angebun­ denen Kopplungsbereichen in axialer Richtung abgekrümmt. Insbesondere bei Reibungskupplungen, bei welchen ein selbstverstärkender Effekt bei der Erzeugung der Anpresskraft bereitgestellt ist, ist diese Abkrümmung relativ stark. Die Folge davon ist, dass an in Umfangsrichtung liegenden Endbe­ reichen der Anbringungsabschnitte gebildeten Kanten insbesondere bei Beaufschlagung der Blattfederanordnungen eine Linienpressung erzeugt werden kann, die zu einer verstärkten Belastung bzw. einer schnellen Ermüdung der Blattfederanordnungen in diesen Bereichen führen können.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Druckplattenbaugruppe der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, dass die Blattfederanordnung oder -anordnungen derselben in ihren an die Anpressplattenanordnung bzw. die Gehäuseanordnung angebundenen Bereichen vor übermäßiger Belas­ tung geschützt ist.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe gelöst durch eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung und eine Anpressplattenanordnung, welche durch wenigstens eine Blatt­ federanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung in einem ersten Kopp­ lungsbereich an einem ersten Anbringungsbereich der Anpressplattenanord­ nung festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich der Gehäuseanordnung festgelegt ist.
Dabei ist dann weiter vorgesehen, dass der erste Anbringungsbereich oder/und der zweite Anbringungsbereich in einem im Erstreckungsbereich der wenigstens einen Blattfederanordnung liegenden Endbereich in Rich­ tung von der wenigstens einen Blattfederanordnung weggekrümmt verläuft.
Durch das Wegkrümmen eines Anbringungsbereichs von der zugeordneten Blattfederanordnung wird insbesondere beim Übergang zwischen belasteten und unbelasteten Zuständen der Blattfederanordnung das Auftreten eines Linienpressungskontakts vermieden, da die Blattfederanordnung sich all­ mählich an den gekrümmten Oberflächenbereich anlegen kann.
Dabei kann beispielsweise vorgesehen sein, dass die wenigstens eine Blattfederanordnung in oder nahe ihrem im Bereich des Endbereiches lie­ genden Längenabschnitt gekrümmt verläuft, und dass der erste Anbrin­ gungsbereich oder/und der zweite Anbringungsbereich in derselben Rich­ tung gekrümmt ist.
Um bei definierter Halterung der Blattfederanordnung gleichwohl den vor­ angehend beschriebenen Entlastungseffekt erzielen zu können, wird vor­ geschlagen, dass der erste Anbringungsbereich oder/und der zweite An­ bringungsbereich ausgehend von einem sich zu einem Oberflächenbereich des ersten Kopplungsbereichs bzw. des zweiten Kopplungsbereichs im Wesentlichen parallel erstreckenden Oberflächenbereich in dem Endbereich allmählich von der wenigstens einen Blattfederanordnung weggekrümmt ist.
Insbesondere dann, wenn die Gehäuseanordnung bzw. die Anpressanord­ nung mit sehr hoher Fertigungsgenauigkeit bereitgestellt werden kann, die keine Nachbearbeitung beispielsweise zum Erhalt einer vorgegebenen Dicke erfordert, kann vorgesehen sein, dass der Endbereich des ersten Anbrin­ gungsbereichs bzw. des zweiten Anbringungsbereichs durch einen integra­ len Abschnitt der Anpressplattenanordnung bzw. der Gehäuseanordnung gebildet ist. Alternativ ist es möglich, dass der Endbereich des ersten Anbringungsbereichs bzw. des zweiten Anbringungsbereichs an einem bezüglich der Anpressplattenanordnung beziehungsweise der Gehäuse­ anordnung festgelegten Abstützelement gebildet ist.
Gemäß einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltungsform der vor­ liegenden Erfindung wird die eingangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäu­ seanordnung und eine Anpressplattenanordnung, welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung in einem ersten Kopplungsbereich an einem ersten Anbringungsbereich der Anpress­ plattenanordnung festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich der Gehäuseanordnung festgelegt ist.
Erfindungsgemäß ist dabei weiter vorgesehen, dass in einem im Bereich des ersten Anbringungsbereiches liegenden Längenbereich die wenigstens eine Blattfederanordnung in Richtung von dem ersten Anbringungsbereich weggekrümmt ist oder/und dass in einem im Bereich des zweiten Anbrin­ gungsbereichs liegenden Längenbereich die wenigstens eine Blattfeder­ anordnung in Richtung von dem zweiten Anbringungsbereich wegge­ krümmt ist.
Auch das Wegkrümmen der Blattfederanordnung von einem jeweiligen Anbringungsbereich hat zur Folge, dass auch beim Übergang in einen belasteten Zustand ein zu starker Linienpressungskontakt zwischen Blatt­ federanordnung und Gehäuseanordnung bzw. Anpressplattenanordnung vermieden wird.
Um dabei insbesondere im Einsatzbereich mit selbstverstärkenden Druck­ plattenbaugruppen die gewünschte gekrümmte Konfiguration der Blatt­ federanordnung bereitstellen zu können, wird vorgeschlagen, dass in einem auf den von dem ersten Anbringungsbereich beziehungsweise dem zweiten Anbringungsbereich weggekrümmten Längenbereich folgenden Längenbe­ reich die wenigstens eine Blattfederanordnung in entgegengesetzter Rich­ tung gekrümmt ist.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die ein­ gangs genannte Aufgabe gelöst durch eine Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung und eine Anpress­ plattenanordnung, welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung bezüglich der Gehäuseanordnung axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung in einem ersten Kopplungsbereich an einem ersten Anbringungsbereich der Anpressplattenanordnung festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungs­ bereich der Gehäuseanordnung festgelegt ist.
Dabei ist weiter vorgesehen, dass im ersten Kopplungsbereich oder/und im zweiten Kopplungsbereich die wenigstens eine Blattfederanordnung mit der Anpressplattenanordnung bzw. der Gehäuseanordnung bezüglich einer zu einer Druckplattendrehachse im Wesentlichen orthogonal stehenden Ebene geneigt verbunden ist.
Bei dieser Ausgestaltungsform wird also die Blattfederanordnung zumindest in einem ihrer Kopplungsbereiche bereits schräg eingebaut, so dass beim Wechsel zwischen entlastetem und belastetem Zustand die auftretende Verformung und somit auch möglicherweise auftretende Linienpressung reduziert werden kann.
Bei einer derartigen Ausgestaltungsform ist vorzugsweise vorgesehen, dass die wenigstens eine Blattfederanordnung zumindest in einem nicht beauf­ schlagten Zustand im Wesentlichen krümmungsfrei ist.
Zum Erhalt der schrägen Einbaulage kann beispielsweise vorgesehen sein, dass im ersten Anbringungsbereich oder/und im zweiten Anbringungsbe­ reich wenigstens ein Anlageelement mit zur Ebene geneigt verlaufender An­ lageoberfläche vorgesehen ist. Dies kann beispielsweise auch dadurch realisiert sein, dass das wenigstens eine Anlageelement mit einem jeweili­ gen Anbringungsbereich intgeral ausgebildet ist. Vorzugsweise ist dabei weiter vorgesehen, dass im ersten Anbringungsbereich oder/und im zwei­ ten Anbringungsbereich an beiden Seiten der Blattfederanordnung jeweils ein Anlageelement mit zur Ebene geneigt verlaufender Anlagefläche vor­ gesehen ist. Dabei kann bei einer sowohl hinsichtlich der Fertigung als auch hinsichtlich der Montage besonders vorteilhaften Ausgestaltungsform vorgesehen sein, dass die beiden Anlageelemente durch Vorsehen eines zur Ebene geneigten Schlitzes in dem jeweiligen Anbringungsbereich gebildet sind.
Bei der erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe kann die wenigstens eine Blattfederanordnung ein Blattfederelement umfassen. Weiter ist vor­ zugsweise vorgesehen, dass die wenigstens eine Blattfederanordnung ein Blattfederelement umfasst. Wie bereits eingangs ausgeführt, ist eine der­ artige Anordnung insbesondere zum Erhalt einer selbstverstärkenden Kupp­ lungskraftcharakteristik vorteilhaft.
Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Reibungskupplung, bei wel­ cher eine erfindungsgemäße Druckplattenbaugruppe vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnun­ gen anhand bevorzugter Ausgestaltungsformen detailliert beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzip-Axialansicht einer erfindungsgemäßen Druckplat­ tenbaugruppe;
Fig. 2 eine Schnittansicht, geschnitten längs einer Tangentiallinie, welche die Verbindung eines Blattfederelementes mit einer Anpressplatte darstellt;
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alternativen Aus­ gestaltungsvariante;
Fig. 4 eine weitere der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsvariante;
Fig. 5 eine weitere der Fig. 2 entsprechende Ansicht einer alternati­ ven Ausgestaltungsvariante;
Fig. 6 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Druckplattenbaugruppe von radial außen.
In Fig. 2 ist ein Anbringungsabschnitt 20 der Anpressplatte 14 im Schnitt entlang einer Tangentiallinie und von radial außen betrachtet dargestellt. An diesem Anbringungsabschnitt 20 ist ein erster Kopplungsbereich 30 eines Blattfederelementes 16 angebracht. Der im Wesentlichen geradlinig sich erstreckende erste Kopplungsbereich 30 geht in einem Krümmungsab­ schnitt 32 in einen sich im Wesentlichen ebenfalls geradlinig erstreckenden Verbindungsabschnitt 34 über, an welchen wiederum ein zweiter in den Figuren nicht dargestellter Kopplungsabschnitt anschließt, der gewünsch­ tenfalls in derselben Art und Weise wie in Fig. 2 dargestellt, dann an die Gehäuseanordnung 12 bzw. einen Anbringungsabschnitt 18 derselben angebunden ist. In seinem Kopplungsbereich 30 weist das Blattfederele­ ment 16 eine Durchgangsöffnung 36 auf, und in entsprechender Weise ist in dem Anbringungsabschnitt 20 eine Durchgangsöffnung 38 für einen Nietbolzen 40 vorgesehen. Zur Festlegung weist der Nietbolzen 40 in seinen Endbereichen Nietköpfe 42, 44 auf. In seinem durch die Nietköpfe 42, 44 mit der Anpressplatte 14, d. h. dem Anbringungsabschnitt 20 der­ selben verbundenen Kopplungsbereich 30 erstreckt sich das Blattfeder­ element 16 mit einem Oberflächenbereich 46 im Wesentlichen parallel zu einer Oberfläche 48 des Anbringungsabschnitts 20. Diese Oberfläche 48 steht wiederum im Wesentlichen senkrecht zu einer in Fig. 1 erkennbaren Drehachse A der Druckplattenbaugruppe 10. In einem Umfangsendbereich 50, der im Längenbereich des Blattfederelements 16 liegt, d. h. im Wesentli­ chen nahe oder unter dem Krümmungsbereich 32 des Blattfederelements 16 liegt, ist der Anbringungsabschnitt 20 mit einer gekrümmten Oberfläche 52 ausgebildet, welche sich ausgehend von der zum Blattfederelement 16 sich parallel erstreckenden Oberfläche 48 in kontinuierlichem Übergang und allmählich vom Blattfederelement 16 weg erstreckt. Man erkennt insbe­ sondere, dass die gekrümmte Oberfläche 52 in der gleichen Richtung ab­ gekrümmt ist, wie das Blattfederelement 16 in seinem Krümmungsbereich 32 zwischen dem ersten Kopplungsbereich 30 und dem Verbindungsbe­ reich 34.
Durch das Bereitstellen einer derartig gekrümmten Oberfläche 52 in demje­ nigen Abschnitt, in welchem beim Wechsel zwischen entspanntem und gespanntem Zustand der Blattfederelemente 16 verstärkt gegen die An­ pressplatte 14 bzw. den Anbringungsabschnitt 20 derselben gepresst wird, wird eine sehr starke schneidenartige Einprägung der Anpressplatte in das Material des Blattfederelements 16 vermieden. Vielmehr kann das Blatt­ federelement 16 beim Übergang zwischen einem stärker und einem weni­ ger stark beaufschlagten Zustand sich allmählich an die Anpressplatte 14 bzw. im Anbringungsabschnitt 20 derselben anlegen bzw. von diesem entfernen.
Die in Fig. 2 dargestellte Ausgestaltungsvariante ist insbesondere dann von Vorteil bzw. in einfacher Weise anwendbar, wenn die Anpressplatte 14, an welcher die Anbringungsabschnitte 20 im Allgemeinen integral ausgebildet sind, mit derartiger Genauigkeit im Gießverfahren hergestellt werden kann, dass eine nachfolgende spanabhebende Weiterbearbeitung zum Bereit­ stellen der Oberfläche 48 nicht erforderlich ist. Es kann dann in einfacher Weise bereits durch entsprechende Gussformen der gekrümmte Oberflä­ chenbereich 52 vorgesehen werden.
In Fig. 3 ist eine Abwandlung dieser Ausgestaltungsvariante dargestellt, bei welcher beispielsweise durch nachfolgende spanabhebende Bearbeitung die Anpressplatte in ihrer Dicke korrigiert worden ist. Es ergibt sich somit ein kanten- oder scharfer linienartiger Übergang 60 von der Oberfläche 48, welche sich im Wesentlichen parallel zur Oberfläche 46 des ersten Kopp­ lungsbereichs 30 erstreckt, zu einem Umfangsrandabschnitt des Anbrin­ gungsabschnitts 20. Um auch hier eine übermäßige Belastung des Blatt­ federelements 16 im Bereich der Kante 60 zu vermeiden, ist zwischen dem ersten Kopplungsbereich 30 und dem Anbringungsabschnitt 20 ein An­ lageelement 62 vorgesehen. Dieses erstreckt sich im Wesentlichen parallel zum ersten Kopplungsbereich 30 und ist in seinem Endbereich 64, der im Längenerstreckungsbereich des Blattfederelements 16 zwischen seinen beiden Kopplungsbereichen liegt, gekrümmt ausgebildet, und zwar derart gekrümmt, dass es sich allmählich vom Blattfederelement 16 entfernt. Die gekrümmte Oberfläche 52 ist hier also an einem separaten, grundsätzlich jedoch der Anpressplattenbaugruppe zugeordneten Bauteil, nämlich dem Anlageelement 62, vorgesehen. Auch hier erkennt man, dass die Ober­ fläche 52 in der gleichen Richtung gekrümmt ist, wie das Blattfederelement 16 im Übergangsbereich 32 zwischen dem ersten Kopplungsbereich 30 und dem Verbindungsbereich 34.
Eine abgewandelte Ausgestaltungsform ist in Fig. 4 dargestellt. Komponen­ ten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "a" bezeichnet.
Bei der Ausgestaltungsform gemäß Fig. 4 ist das Blattfederelement 16a derart ausgebildet, dass es im Übergang zwischen dem Kopplungsbereich 30a und dem Kopplungsbereich 34a im Wesentlichen nicht gekrümmt ist. Die Durchtrittsöffnung 36a weist gegenüber den vorangehenden Ausgestal­ tungsvarianten einen größeren Durchmesser bzw. eine größere Abmessung in der Längserstreckungsrichtung des Blattfederelements 16a auf. Zwi­ schen dem ersten Kopplungsbereich 30a und dem Anbringungsabschnitt 20a liegt ein erstes keilartiges Anlageelement 66a, dessen Keilfläche 68a im Wesentlichen in Umfangsrichtung, d. h. in der Längserstreckungsrich­ tung des Blattfederelements 16a, gerichtet ist. Über dem Blattfederelement 16a, d. h. an dessen von dem Anbringungsabschnitt 20a entfernt liegenden Seite, liegt ein zweites keilartiges Anlageelement 70a, dessen Keilfläche 72a in entgegengesetzter Richtung positioniert ist. Zwischen den beiden zueinander also im Wesentlichen parallel liegenden Anlageflächen 68a, 72a liegt nunmehr der erste Kopplungsbereich 30a mit der Folge, dass in die­ sem ersten Kopplungsbereich 30a das Blattfederelement 16a mit der An­ pressplatte derart verbunden ist, dass es bezüglich einer zur Drehachse A im Wesentlichen orthogonal stehenden Ebene E geneigt verläuft. Durch diesen geneigten Einbau wird eine im Betrieb auftretende Verformung bereits antizipiert, so dass auch die auftretenden Linienpressungen deutlich vermindert sind. Ein weiterer Vorteil dieser Ausgestaltungsform ist, dass im Wesentlichen linear sich erstreckende Blattfederelemente 16a eingebaut werden können, welche den im Betrieb auftretenden Verformungen weni­ ger Widerstand entgegensetzen und somit auch einer geringeren Ermüdung unterliegen.
Um bei dieser Ausgestaltungsvariante dafür zu sorgen, dass beim Zusam­ menbau die beiden keilförmigen Anlageelemente 66a, 70a in der korrekten Richtung orientiert werden, können diese Ausrichtanordnungen aufweisen, die mit entsprechenden Ausrichtanordnungen beispielsweise im Blattfeder­ element 16a zusammenwirken, beispielsweise durch Eingreifen entspre­ chender Vorsprünge in zugeordnete Ausnehmungen, sodass eine definierte Lagezuordnung zwischen den Elementen 66a, 70a und dem Blattfeder­ element 16a und selbstverständlich auch bezüglich der Anpressplatte bzw. des Anbringungsabschnitts 20a erhalten wird.
Eine alternative Ausgestaltungsform, welche von den vorangehenden mit Bezug auf die Fig. 4 beschriebenen Prinzipien der geneigten Orientierung eines jeweiligen Blattfederelementes 16a in zumindest einem Kopplungs­ bereich, im dargestellten Beispiel dem ersten Kopplungsbereich 30a, Ge­ brauch macht, ist in Fig. 6 dargestellt.
Man erkennt auch hier, dass zwei Anlageelemente 100a, 102a vorgesehen sind, die einander zugewandt orientierte Anlageflächen 68a, 72a aufwei­ sen. Diese Flächen stehen, wie vorangehend bereits beschrieben, zu der in Fig. 4 dargestellten Ebene E geneigt. Bei dem in Fig. 6 dargestellten Ausge­ staltungsbeispiel sind jedoch die Anlageelemente 100a, 102a nicht als separate Bauteile ausgebildet, sondern sind mit der Anpressplatte 14a in somit dem von dieser im Wesentlichen armartig nach radial außen ab­ stehenden Anbringungsabschnitt 20a integral ausgebildet. Zu diesem Zwecke ist in dem Anbringungsabschnitt 20a von radial außen her ein zur Ebene E geneigt verlaufender Schlitz 104a eingebracht, so dass die beiden einander zugewandt orientierten und den Schlitz begrenzenden Flächen die Anlageflächen 68a, 72a bilden. Die Breite des Schlitzes ist auf die Dicke eines jeweiligen Blattfederelementes 16a abgestimmt. Es ist wieder ein Nietbolzen 14a vorgesehen, welcher eine in den beiden Anlageelementen 100a, 102a vorgesehene, sich im Wesentlichen parallel zur Drehachse erstreckende Öffnung durchsetzt und somit für eine feste Anbindung des Blattfederelements 16a in seinem ersten Kopplungsbereich 30 an die An­ pressplatte 14a sorgt.
Auch hier ist vorzugsweise die Anordnung derart, dass in einem be­ lastungsfreien, also beispielsweise im ausgerückten, nicht durch den Kraft­ speicher beaufschlagten Zustand das Blattfederelement 16a ausgehend von seinem ersten Kopplungsbereich 30a im Wesentlichen nicht gekrümmt ist.
Im normalen Zugbetrieb ist das Blattfederelement 16a auch auf Zug belas­ tet, so dass durch die dargestellte versetzte Positionierung der beiden Kopplungsbereiche die Tendenz besteht, die Anpressplatte 14a verstärkt gegen die Reibbeläge der Kupplungsscheibe zu pressen. Um eine Über­ lastung derartiger Blattfederelemente 16a in der entgegengesetzten Rich­ tung vermeiden zu können, kann beispielsweise ein Gehäuseanschlag vorgesehen sein, an welchem in der entgegengesetzten Drehrichtung, also in dem in Fig. 6 dargestellten Beispiel bei Verlagerung der Anpressplatte 14a nach rechts, bereits nach kurzem Weg die Anpressplatte 14a in Anlage kommt und somit nicht weiter drehbar ist. Auch könnte zur anderen Um­ fangsrichtung hin, also in Fig. 6 ausgehend vom Anbringungsabschnitt 20a nach links, eine weitere Ankopplung an die Gehäuseanordnung 12a ver­ mittels eines elastischen Elements erfolgen, welches dann im Schubbetrieb die Belastung als Zugbelastung aufnimmt.
Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungsvariante ist in Fig. 5 ge­ zeigt. Komponenten, welche vorangehend beschriebenen Komponenten hinsichtlich Aufbau bzw. Funktion entsprechen, sind mit dem gleichen Bezugszeichen unter Hinzufügung eines Anhangs "b" bezeichnet.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Ausgestaltungsvariante ist das Blattfeder­ element 16b anschließend an seinen durch den Befestigungsbolzen 40b mit dem Anbringungsabschnitt 20b fest verbundenen ersten Kopplungsbereich 30b bzw. noch in diesem Kopplungsbereich 30b derart gekrümmt, dass es sich von der Oberfläche 48b des Anbringungsabschnitts 20b weg er­ streckt, und zwar noch bevor dessen Umfangsendbereich bzw. Abschluss­ kante 60b erreicht ist. Dieser vom Anbringungsabschnitt 20b wegge­ krümmte Bereich 80b liegt also in einem Bereich zwischen dem Befesti­ gungsbolzen 40b und dem Umfangsende bzw. der Umfangsendkante 60b des Anbringungsabschnitts 20b, über welche hinweg das Blattfederelement 16b sich erstreckt. Anschließend an diesen ersten Krümmungsbereich 80b ist dann in dem Krümmungsbereich 32b das Blattfederelement 16b zum Übergang in den Verbindungsabschnitt 34b in entgegengesetzter Richtung gekrümmt, um die vorangehend geschilderte abgewinkelte Konfiguration eines derartigen Blattfederelements 16b zu erhalten. Wird hier bei Bean­ spruchung das Blattfederelement 16b in Richtung auf den Anbringungs­ abschnitt 20b bzw. die Kante 60b zu gepresst, so legt es sich in seinem Krümmungsabschnitt 80b allmählich an die Oberfläche 48b an. Vorzugs­ weise ist die Krümmung im Bereich 80b derart, dass auch bei der größt­ möglichen auftretenden Belastung eine Linienpressung bzw. wesentliche Linienpressung im Bereich der Kante 60b nicht auftreten wird.
Vorangehend sind Ausgestaltungsformen einer Druckplattenbaugruppe beschrieben worden, bei welchen aufgrund der speziellen Ausgestaltung der Blattfederelemente eine sehr ermüdungsarme Verbindung zwischen der Anpressplatte und dem Gehäuse erhalten werden kann. Wesentlich ist bei allen Ausgestaltungsformen, dass eine übermäßig starke Kantenpressung im Wechselwirkungsbereich zwischen den Blattfederelementen und denjeni­ gen Abschnitten, in welchen diese an die Anpressplatte bzw. das Gehäuse angebunden sind, nicht auftreten wird. Es sei in diesem Zusammenhang darauf hingewiesen, dass selbstverständlich bei allen vorangehend be­ schriebenen Konfigurationen auch eine entsprechende Anbindung der Blattfederelemente an das Gehäuse der Druckplattenbaugruppe erfolgen kann, dass gleichwohl jedoch im Bereich des Gehäuses ebenso wie im umgekehrten Falle im Bereich der Anpressplatte jedwede andere Art der Ankopplung gewählt werden kann. Des Weiteren wird noch darauf hinge­ wiesen, dass selbstverständlich anstelle der einzelnen Blattfederelemente in den jeweiligen Anbindungspunkten Blattfederelementenpakete vorgesehen sein können, bei welchen insbesondere dann jeweils das an den jeweiligen Anbringungsabschnitt anschließende Blattfederelement durch die erfin­ dungsgemäßen Maßnahmen entlastet werden kann. Des Weiteren sei noch darauf hingewiesen, dass insbesondere bei der Anbindung durch Nietbolzen es zur Entlastung der Blattfederelemente in der entgegengesetzten Richtung vorteilhaft sein kann, diese mit einem Kopfprofil auszugestalten, bei wel­ chem ein im Wesentlichen geradliniger Linienkontakt zwischen dem Blatt­ federelement und dem Nietkopf erzeugt wird, beispielsweise durch vier­ eckige Ausgestaltung des Nietkopfs und Positionieren eines Randbereichs oder einer Kante im Wesentlichen quer zur Längserstreckung eines Blatt­ federelementes.

Claims (16)

1. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung (12) und eine Anpressplattenanordnung (14), welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung (16) bezüglich der Gehäuseanordnung (12) axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung (16) in einem ersten Kopp­ lungsbereich (30) an einem ersten Anbringungsbereich (20) der Anpressplattenanordnung (14) festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich (18) der Gehäuseanordnung (12) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anbringungsbereich (20) oder/und der zweite Anbringungsbereich (18) in einem im Er­ streckungsbereich der wenigstens einen Blattfederanordnung (16) liegenden Endbereich (50, 52) in Richtung von der wenigstens einen Blattfederanordnung (16) weggekrümmt verläuft.
2. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Blattfederanord­ nung (16) in oder nahe ihrem im Bereich des Endbereiches liegenden Längenabschnitt (32) gekrümmt verläuft, und dass der erste An­ bringungsbereich (20) oder/und der zweite Anbringungsbereich (18) in derselben Richtung gekrümmt ist.
3. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Anbringungsbereich (20) oder/und der zweite Anbringungsbereich (18) ausgehend von einem sich zu einem Oberflächenbereich (46) des ersten Kopplungsbereichs (30) beziehungsweise des zweiten Kopplungsbereichs im Wesent­ lichen parallel erstreckenden Oberflächenbereich (48) in dem Endbe­ reich (50, 52) allmählich von der wenigstens einen Blattfederanord­ nung (16) weggekrümmt ist.
4. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich (50, 52) des ersten Anbringungsbereichs (20) beziehungsweise des zweiten Anbring­ ungsbereichs (18) durch einen integralen Abschnitt der Anpress­ plattenanordnung (14) beziehungsweise der Gehäuseanordnung (12) gebildet ist.
5. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Endbereich des ersten Anbrin­ gungsbereichs (20) beziehungsweise des zweiten Anbringungsbe­ reichs (18) an einem bezüglich der Anpressplattenanordnung (14) beziehungsweise der Gehäuseanordnung (12) festgelegten Abstütz­ element (62) gebildet ist.
6. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung (12) und eine Anpressplattenanordnung (14), welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung (16) bezüglich der Gehäuseanordnung (12) axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung (16) in einem ersten Kopp­ lungsbereich (30) an einem ersten Anbringungsbereich (20) der Anpressplattenanordnung (14) festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich (18) der Gehäuseanordnung (12) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einem im Bereich des ersten An­ bringungsbereiches (20b) liegenden Längenbereich (80b) die wenigs­ tens eine Blattfederanordnung (16b) in Richtung von dem ersten Anbringungsbereich (20b) weggekrümmt ist oder/und dass in einem im Bereich des zweiten Anbringungsbereichs liegenden Längenbe­ reich die wenigstens eine Blattfederanordnung in Richtung von dem zweiten Anbringungsbereich weggekrümmt ist.
7. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in einem auf den von dem ersten Anbringungsbereich (20b) beziehungsweise dem zweiten An­ bringungsbereich weggekrümmten Längenbereich (80b) folgenden Längenbereich (32b) die wenigstens eine Blattfederanordnung (16b) in entgegengesetzter Richtung gekrümmt ist.
8. Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung, umfassend eine Gehäuseanordnung (12) und eine Anpressplattenanordnung (14), welche durch wenigstens eine Blattfederanordnung (16) bezüglich der Gehäuseanordnung (12) axial bewegbar gehalten ist, wobei die wenigstens eine Blattfederanordnung (16) in einem ersten Kopp­ lungsbereich (30) an einem ersten Anbringungsbereich (20) der Anpressplattenanordnung (14) festgelegt ist und in einem zweiten Kopplungsbereich an einem zweiten Anbringungsbereich (18) der Gehäuseanordnung (12) festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Kopplungsbereich (30a) oder/und im zweiten Kopplungsbereich die wenigstens eine Blatt­ federanordnung (16a) mit der Anpressplattenanordnung (14a) bezie­ hungsweise der Gehäuseanordnung bezüglich einer zu einer Druck­ plattendrehachse (A) im Wesentlichen orthogonal stehenden Ebene (E) geneigt verbunden ist.
9. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Blattfederanord­ nung (16a) zumindest in einem nicht beaufschlagten Zustand im Wesentlichen krümmungsfrei ist.
10. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Anbringungsbereich (30a) oder/und im zweiten Anbringungsbereich wenigstens ein Anlageele­ ment (66a, 70a; 100a, 102a) mit zur Ebene (E) geneigt verlaufender Anlageoberfläche (68a, 72a) vorgesehen ist.
11. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Anlageelement (110a, 102a) mit einem jeweiligen Anbringungsbereich (20a) intgeral ausgebildet ist.
12. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten Anbringungsbereich (30a) oder/und im zweiten Anbringungsbereich an beiden Seiten der Blatt­ federanordnung (16) jeweils ein Anlageelement (66a, 70a; 100a, 102a) mit zur Ebene (E) geneigt verlaufender Anlagefläche (68a, 72a) vorgesehen ist.
13. Druckplattenbaugruppe nach Anspruch 11 und Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Anlageelemente (100a, 102a) durch Vorsehen eines zur Ebene (E) geneigten Schlitzes (104a) in dem jeweiligen Anbringungsbereich (20a) gebildet sind.
14. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Blattfederanord­ nung (16) ein Blattfederelement (16) umfasst.
15. Druckplattenbaugruppe nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Kopplungsbereiche der wenigs­ tens einen Blattfederanordnung (16) durch einen Verbindungsbereich (34) miteinander verbunden sind, und dass wenigstens einer der Kopplungsbereiche sich bezüglich des Verbindungsbereichs (34) abgewinkelt erstreckt.
16. Reibungskupplung, umfassend eine Druckplattenbaugruppe (10) nach einem der vorangehenden Ansprüche.
DE10126773A 2000-09-08 2001-06-01 Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung Withdrawn DE10126773A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10126773A DE10126773A1 (de) 2000-09-08 2001-06-01 Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung
FR0111591A FR2813930B1 (fr) 2000-09-08 2001-09-07 Ensemble a plateau de pression pour un embrayage a friction
US09/950,201 US6578687B2 (en) 2000-09-08 2001-09-10 Pressure plate assembly for a friction clutch

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10044504 2000-09-08
DE10126773A DE10126773A1 (de) 2000-09-08 2001-06-01 Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10126773A1 true DE10126773A1 (de) 2002-03-28

Family

ID=7655548

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10126773A Withdrawn DE10126773A1 (de) 2000-09-08 2001-06-01 Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10126773A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4202927C2 (de) Scheibenbremse mit verbessertem Lüftverhalten
EP2644926B1 (de) Scheibenbremse mit Rückstelleinrichtung und entsprechender Bremsbelag
DE102009037273A1 (de) Walzenlagerbefestigung
DE2708538C3 (de) Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette
DE2800501A1 (de) Antiratterfeder fuer fahrzeugscheibenbremsen
DE2211453A1 (de) Schwimmsattel Scheibenbremse
AT391171B (de) Reibungskupplung
DE2657905B2 (de) Verbindung zwischen den Kettengliedern einer Gleiskette
DE19756726C2 (de) Kupplungsanordnung
DE2932248A1 (de) Anordnung zum axialen fixieren und/oder anstellen von maschinenteilen
DE10126776B4 (de) Druckplattenbaugruppe mit Anpresskraftverstärkung
DE10126773A1 (de) Druckplattenbaugruppe für eine Reibungskupplung
DE19928648C2 (de) Verfahren zum Verbinden eines Schwungrads einer Kupplung mit einem Kupplungsgehäuse
EP3625474B1 (de) Anordnung einer scheibenbremse für ein nutzfahrzeug
EP2292945A1 (de) Scheibenbremse mit Rutschkupplung für die Nachstelleinrichtung
DE19651633C1 (de) Druckplattenbaugruppe für eine Kraftfahrzeug-Reibungskupplung mit automatischem Spielausgleich
WO2014183752A1 (de) Verliergesicherte hülsendrehverbindung einer spann- oder führungsschiene, sowie zugmitteltrieb
DE10227264B4 (de) Druckplattenbaugruppe
DE102022108923B4 (de) Kupplungseinrichtung
EP2626173B1 (de) Spannpratze für eine Spannvorrichtung
EP3763944B1 (de) Befestigungsschiene mit exzentereinrichtung
DE2209235C2 (de) Zug- und Stoßvorrichtung für eine Mittelpufferkupplung von Schienenfahrzeugen
DE102018127475B4 (de) Bremsbelaghalterung für ein Schienenfahrzeug
DE2659261C2 (de) Elastische Wellenkupplung, insbesondere zur Verbindung einer Brennkraftmaschine mit einem hydrodynamischen Getriebe
DE10126774A1 (de) Blattfederanordnung,insbesondere zur Kopplung einer Anpressplatte einer Druckplattenbaugruppe mit einem Gehäuse

Legal Events

Date Code Title Description
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ZF SACHS AG, 97424 SCHWEINFURT, DE

8139 Disposal/non-payment of the annual fee