DE10126723A1 - Interkonnektor für eine Brennstoffzelle - Google Patents
Interkonnektor für eine BrennstoffzelleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Interkonnektor für einen Hochtemperatur-Brennstoffzellenstapel, wobei der Interkonnektor vorteilhaft wenigstens zwei Gaseinlässe in einen Gasverteilerraum und einen Gasauslass in einem Gassammelraum vorsieht. Dazwischen sind parallele Kanäle angeordnet. DOLLAR A Durch diese Strömungsführung des Gases beim Ein- und Auslass kann vorteilhaft eine besonders homogene Strömung in den einzelnen parallelen Kanälen erzielt werden, da Turbulenzen und Düsenwirkungen sowohl in dem Gasverteilerraum als auch im Gassammelraum vermieden werden. DOLLAR A Durch Übereinanderstapeln mehrerer Interkonnektoren kann eine kompakte und für eine Parallelströmung vorgesehene Brennstoffzelle aufgebaut werden, die gegenüber dem Stand der Technik eine verbesserte Strömungsführung der Gase aufweist und damit einen höheren Wirkungsgrad erzielt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Interkonnektor für eine Brenn
stoffzelle, insbesondere für eine Hochtemperatur-Brennstoff
zelle.
Von einer Reihe möglicher Brennstoffzellen-Typen, haben sich
im wesentlichen fünf durchgesetzt. Das sind, nach ihrer Be
triebstemperatur geordnet, die alkalische Brennstoffzelle
(AFC, ca. 80°C), die Membran-Brennstoffzelle (PEMFC, ca.
80°C), die phosphorsaure Brennstoffzelle (PAFC, ca. 200°C),
die Schmelzkarbonat-Brennstoffzelle (MCFC, ca. 650°C) und
die oxidkeramische Brennstoffzelle (SOFC, ca. 1.000°C). Da
neben wird oft eine weitere, die Direkt-Methanol-
Brennstoffzelle (DMFC), genannt, welche als eine Variante
der Membran-Brennstoffzelle angesehen werden kann.
Hochtemperatur-Brennstoffzellen (SOFC) arbeiten typischer
weise mit Wasserstoff als Brennstoff und Luft als Oxidati
onsmittel, wobei der Wasserstoff extern oder intern aus
Methan reformiert wird. In einer Brennstoffzelle wird Luft
und Brenngas elektrochemisch verbrannt, um elektrische Ener
gie zu gewinnen. Bei einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle
erfolgt diese Verbrennung im Bereich zwischen 700 und
1000°C. Dabei ist es von besonderer Bedeutung, dass die
Brennstoffzelle wohl definiert und gleichmäßig mit Luft bzw.
Brenngas versorgt wird, damit trotz den exothermen und beim
Einsatz von CH4 auch endothermen Prozessen, die an der
Brennstoffzelle ablaufen, eine möglichst gleichmäßige Tempe
raturverteilung über die gesamte Brennstoffzelle gegeben
ist. Hierdurch wird für eine bestimmte gewünschte Betriebs
temperatur eine maximale elektrische Leistung abgegeben und
die Werkstoffbeanspruchung der Stapelmaterialien minimiert.
Bei einer Hochtemperatur-Brennstoffzelle werden beispiels
weise beim internen Manifold im Falle des Anodensubstrates
zunächst die Brennstoffzellen in einen rahmenartigen Inter
konnektor eingegliedert und abgedichtet. Dies stellt dann
das Grundelement für den SOFC Stapel dar. Durch Stapelung
der Grundelemente entsteht der Gesamtstapel. Bei dieser Sta
pelung bilden sich durch entsprechende Aussparungen im
Brennstoffzellenrahmen die Gasver- und Entsorgungsräume. Das
elektrische Potential liegt an den Interkonnektoren an, die
wiederum elektrisch voneinander isoliert sein müssen. Bei
dieser Konstruktion werden regelmäßig Undichtigkeiten ver
ringert, da vorteilhaft gleichartige Flachdichtungen einge
setzt werden können.
Im einfachsten Falle wird eine Hochtemperatur-Brennstoff
zelle im sogenannten Kreuzstrom von Luft und Brenngas be
triebet. Die Luft bzw. das Brenngas tritt auf der einen Sei
te der Zelle in einen Verteilungsraum ein, durchströmt den
Kathoden- bzw. Anodenraum der Zelle und wird auf der anderen
Seite der Zelle wieder in einem Gassammelraum gesammelt und
abgeführt. Für kleine Zellen ist dies eine ausreichende
Strömungsführung. Bei größeren Zellgeometrien von über 10 ×
10 cm2 ergeben sich jedoch Probleme bei der gleichmäßigen
Durchströmung bzw. Temperaturverteilung.
Bei großen Zellen ist daher für eine optimierte Strömungs
führung von Luft und Brenngas der sogenannte Parallelstrom,
im allgemeinen der Gegenstrom, von Luft und Brenngas erwünscht.
Hierbei werden die beiden Reaktionsgase anstatt an
vier unterschiedlichen Seiten des Stapels nur an zwei gegen
überliegenden Seiten zu- bzw. abgeführt. Dies erfordert je
doch aufgrund des geringeren Platzangebotes (zwei Seiten,
anstelle von vier Seiten) regelmäßig eine kompaktere, und
damit teilweise kompliziertere Gaszuführung.
Aus Hishinuma, M. u. a. "Development of a 1 kW-Class Planar
Type SOFC at Tokyo Gas", First European Solid Oxide Fuel
Cell Forum, Luzern, Vol. 11 (1994), 953-60 ist ein Interkon
nektor bekannt, bei dem das Brenngas in einen trapezförmigen
Gasverteilerraum eingelassen wird, den Kathodenraum durch
strömt, durch parallele Kanäle geführt und diagonal gegen
über in einem ebenfalls trapezförmigen Gassammelraum gesam
melt und abgeführt wird. Hierbei wird erreicht, daß die
Strömungslinien im gesamten Strömungsraum etwa gleich lang
sind und sich somit eine gleichmäßige Strömung einstellen
soll. Nachteilig treten jedoch bei diesem Interkonnektor
regelmäßig deutliche Strömungsunterschiede in den einzelnen
Gaskanälen des Anoden- und des Kathodenraumes auf.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Interkonnektor für eine
Brennstoffzelle zu schaffen, mit dem eine verbesserte
gleichförmige parallele Strömungsverteilung der einzelnen
Gase erzeugt werden kann und die gleichzeitig einen sehr
kompakten Aufbau der Brennstoffzelle ermöglicht. Weiterhin
ist es Aufgabe der Erfindung einen effektiven Brennstoffzel
lenstapel zu schaffen, der einen kompakten Aufbau ermög
licht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Ver
fahren zum Betreiben eines solchen Brennstoffzellenstapels
zu schiffen.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Interkonnektor für eine
Brennstoffzelle mit der Gesamtheit der Merkmale gemäß
Hauptanspruch, einen Brennstoffzellenstapel gemäß Nebenan
spruch 5, sowie durch eine Verfahren gemäß Nebenanspruch 10.
Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den jeweils
darauf rückbezogenen Ansprüchen.
Der erfindungsgemäße Interkonnektor für eine Hochtemperatur-
Brennstoffzelle weist zwei Aussparungen auf der Oberseite
und zwei Aussparungen auf der Unterseite auf. Diese Ausspa
rungen ergeben beim Abdecken, beispielsweise mit einem
Blech, abgeschlossener Räume. Im Einsatz in einer Brenn
stoffzelle bilden sie dann Gasverteilerräume oder Gassammel
räume.
Zwischen den Aussparungen sind jeweils auf der Ober- und der
Unterseite parallele Kanäle angeordnet, die die Aussparungen
jeweils auf einer Seite des Interkonnektors verbinden.
Weiterhin weist der Interkonnektor Bohrungen auf, die nahezu
senkrecht von der Oberseite des Interkonnektors zur Unter
seite verlaufen. Jede dieser Bohrungen mündet in einer Aus
sparung. Erfindungsgemäß münden in wenigstens eine Ausspa
rung zwei Bohrungen.
Unter Bohrungen im Sinne der Erfindung sind nur solche Boh
rungen zu verstehen, die für die Gasdurchführung vorgesehen
sind. Darunter sollen keine Öffnungen verstanden werden, die
lediglich für den Zusammenbau eines Brennstoffzellenstapels
benötigt werden.
Für den Betrieb einer Brennstoffzelle werden mehrere Inter
konnektoren übereinander gestapelt, die durch dünne Bleche
und Elektroden-Elektrolyt-Einheiten getrennt werden. Dabei
ergebet sich dann die entsprechenden Gasverteiler- und die
Gassammelräume. Die Bohrungen sind derart angeordnet, daß
sie beim Übereinanderstapeln der Interkonnektoren eine Ent
sprechung in einem darüber bzw. einem darunter angeordneten
Interkonnektor finden. Weiterhin sind die Aussparungen vor
teilhaft so angeordnet, daß einer Aussparung zur Ausbildung
eines Gasverteilerraumes auf einer Seite der Interkonnek
tors, eine Aussparung zur Ausbildung eines Gassammelraumes
auf der anderen Seite entspricht. Auf diese Weise können
vorteilhaft identische Interkonnektoren zum Aufbau eines
Brennstoffzellenstapels verwendet werden.
Ziel der Anordnung von Bohrungen innerhalb des Interkonnek
tors ist es, durch Übereinanderstapeln von mehreren Inter
konnektoren und Membran-Elektroden-Einheiten eine Brenn
stoffzelle zur Verfügung zu stellen, bei der eine verbesser
te Strömungsführung der eingesetzten Gase erzielt wird. Da
die Strömungsführung vorzugsweise parallel, also im Gegen
strom, durchgeführt werden soll, bleiben nur zwei Seiten des
Brennstoffzellenstapels für die Zu- und Abführung des Brenn
gases und die Zu- und Abführung des Oxidationsmittels.
Der erfindungsgemäße Interkonnektor sieht für einen Gasver
teilerraum wenigstens zwei Bohrungen vor. Vorteilhaft sind
diese in Strömungsrichtung des Gases rechts und links im
Gasverteilerraum angeordnet. Diese Anordnung bewirkt, daß
das Gas im Gasverteilerraum vorteilhaft verteilt wird, und
so ähnliche Bedingungen am Anfang eines jeden parallelen
Kanals für die Gasweiterleitung in den Gassammelraum vorlie
gen. Dieser Vorteil tritt insbesondere bei etwas größeren
Interkonnektoren auf, da die gesamte Breite der parallelen
Kanäle über zwei Bohrungen mit Gas versorgt werden, und so
eine strömungstechnisch nahezu homogene Verteilung über die
Breite erzeugen. Daher kann durch den erfindungsgemäßen In
terkonnektor bei einem geringen Gesamtdruckverlust eine nahezu
homogene Gasverteilung über die einzelnen parallelen
Kanäle erzielt werden.
Sinnvoll werden die Bohrungen der Interkonnektoren derart
angeordnet, dass beim Zusammenbau (Übereinanderstapeln) der
Interkonnektoren, die Gasversorgung beider Gase, sowohl des
Brenngases, als auch des Oxidationsgases, sichergestellt
wird. Spiegelbildliche Anordnungen für die Strukturen auf
der Oberseite und der Unterseite eines Interkonnektors sind
daher besonders vorteilhaft.
Sofern das Oxidationsgas einen sehr viel größeren Volumen
strom als das Brenngas aufweist, können die entsprechenden
Durchmesser der Bohrungen für die einzelnen Gassorten daran
angepaßt werden.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spiels sowie einiger Zeichnungen näher erläutert. Dabei zei
gen die Fig. 2 bis 3 verschiedenen Ausführungsbeispiele
der Erfindung.
Die Fig. 1 zeigt einen Interkonnektor 1 eines Brennstoff
zellenstapels für eine Gegenstromführung, wie sie von der
japanischen Firma Tokio-Gas bekannt ist. In diesem Fall wird
z. B. die Luft über eine Öffnung 4 in einer Ecke eines tra
pezförmigen Luftverteilerraumes 2 o eingeleitet, verteilt,
durchströmt anschließend einzelne parallel verlaufende Kanä
le 8 o und wird diagonal gegenüber in einem entsprechenden
Luftsammelraum 3 o wieder gesammelt und über eine Luftabfüh
rungsöffnung 5 abgeführt. Hierdurch wird erreicht, dass die
Strömungslinien im gesamten Strömungsraum in etwa gleich
lang sind und sich somit eine gleichmäßige Strömungsvertei
lung einstellen soll. Da es sich jedoch bei der Einströmung
bzw. Ausströmung aus dem Kathodenraum der Zelle um wesent
lich unterschiedliche Strömungsvorgänge (Diffusion, Düse)
handelt, treten deutliche Strömungsunterschiede in den ein
zelnen Luftkanälen des Kathodenraumes auf. Entsprechendes
gilt für die Anodenseite.
Die Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Problemlösung für
einen Interkonnektor einer Brennstoffzelle mit Parallelstrom
von Luft und Brenngas. Eine gleichmäßige Strömungsführung in
den einzelnen Luftkanälen (bzw. Brenngaskanälen) 8 o, 8 u wird
dadurch erreicht, dass die Luft in einen Gasverteilerraum
2 o, 2 u dadurch zwei Bohrungen 4, 4a, 6, 6a eingeleitet wird
und im gegenüber liegenden Gassammelraum 3 o, 3 u über eine
mittlere Bohrung 5, 7 wieder abgeführt wird. Die beiden Ein
trittsöffnungen 4, 4a bzw. 6, 6a sind dabei rechts und
links, in Strömungsrichtung gesehen, des Eintrittsraumes 2 o,
2 u angeordnet, wo hingegen die Austrittsöffnung 5, 7 im Gas
sammelraum 3 o, 3 u mittig angeordnet ist. In Bezug auf die
Kanäle 8 o, 8 u des Interkonnektors ist eine symmetrische
Strömungsausbildung gegeben. Dies ist ein besonderes Problem
bei der Ausgestaltung der internen Gasver- und entsorgung
für eine Gegenstromführung von Luft und Brenngas an den Zel
len. Mit der Positionierung der Zu- und Ableitungsöffnungen
(Bohrungen) kann eine möglichst gleichmäßige Verteilung der
Luft über die einzelnen Luftkanäle erreicht werden. Eine
gleichartige aber gegenläufige Strömungsführung ist für das
Brenngas vorgesehen. Eine Aussparung für einen Gassammelraum
liegt auf der anderen Seite des Interkonnektors eine Ausspa
rung für einen Gasverteilerraum gegenüber, wie durch die
gestrichelte Linienführung angedeutet. Die Verteilerleitun
gen für die Zu- und Abführungen des Brenn- und des Oxidati
onsgases können so vorteilhaft auf einfache Weise auf zwei
Seiten des Brennstoffzellenstapels angeordnet werden.
Eine entsprechende Ausführung ist auch für die Kreuzstrom
führung bei der Verwendung von großen Zellen angebracht.
Üblicher Weise ist bei einer Brennstoffzelle der Luftvolumenstrom
ein vielfaches des Brenngasvolumenstroms. Diesem
Umstand kann durch eine entsprechende Gestaltung der Vertei
lungs- und Sammelräume für die Luft bzw. des Brenngases und
durch die Größe der jeweiligen Eintritts- sowie Aus
trittsöffnungen Rechnung getragen werden.
In Fig. 3 ist ein zweizelliger Brennstoffzellenstapel für
eine Parallelstromführung dargestellt, der von unten nach
oben wie folgt aufgebaut ist. Auf einer unteren Abschluß
platte, wird ein rahmenförmiges Blech angeordnet, in welchem
sich eine Elektroden-Elektrolyt-Einheit befindet. Darüber
ist der erfindungsgemäße Interkonnektor angeordnet. Als Ab
schluß folgt wieder ein rahmenförmiges Blech mit einer wei
teren Elektroden-Elektrolyt-Einheit sowie eine obere Ab
schlußplatte. Die Abschlußplatten sind ähnlich wie der er
findungsgemäße Interkonnektor aufgebaut, weisen aber die
Aussparungen und Kanäle nur auf der dem Stapel zugewandten
Seite auf. Diese Anordnung ergibt einen zweizelligen Brenn
stoffzellenstapel. Die Pfeile markieren die unterschiedli
chen Wege des Brennstoffs und des Oxidationsgases durch die
sen Brennstoffzellenstapel.
1
Interkonnektor,
2
o
,
2
u
Aussparung für den Gasverteilerraum auf der Ober-
bzw. Unterseite des Interkonnektors,
3
o
,
3
u
Aussparung für den Gassammelraum auf der Ober- bzw.
Unterseite des Interkonnektors,
4
,
4
a,
5
Bohrungen, die in die Aussparung auf der Oberseite
des Interkonnektors münden,
6
,
6
a,
7
Bohrungen, die in die Aussparung auf der Unterseite
des Interkonnektors münden,
8
o
,
8
u
parallele Kanäle zwischen den Aussparungen jeweils
auf der Ober- und der Unterseite des Interkonnek
tors.
Claims (10)
1. Interkonnektor (1) für eine Hochtemperatur-Brennstoff
zelle
mit wenigstens zwei Aussparungen auf einer Seite (2 o, 3 o, 2 u, 3 u),
wobei zwischen den Aussparungen auf einer Seite pa rallele Kanäle (8 o, 8 u) angeordnet sind, die die Ausspa rungen verbinden,
mit Bohrungen (4, 5, 6, 7) die nahezu senkrecht von der Oberseite des Interkonnektors zur Unterseite ver laufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Aussparungen (2 o, 3 o, 2 u, 3 u) eine weitere Bohrung (4a, 6a) aufweist.
mit wenigstens zwei Aussparungen auf einer Seite (2 o, 3 o, 2 u, 3 u),
wobei zwischen den Aussparungen auf einer Seite pa rallele Kanäle (8 o, 8 u) angeordnet sind, die die Ausspa rungen verbinden,
mit Bohrungen (4, 5, 6, 7) die nahezu senkrecht von der Oberseite des Interkonnektors zur Unterseite ver laufen,
dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens eine der Aussparungen (2 o, 3 o, 2 u, 3 u) eine weitere Bohrung (4a, 6a) aufweist.
2. Interkonnektor nach Anspruch 1, bei dem jeweils eine
Aussparung (2 o, 2 u) zwei Bohrungen (4 und 4a, bzw. 6 und
6a) und die jeweils zweite Aussparung auf derselben
Seite des Interkonnektors (3 o, 3 u) nur jeweils eine Boh
rung (5, 7) aufweist.
3. Interkonnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 2, bei
den die Bohrungen unterschiedliche Durchmesser aufwei
sen.
4. Interkonnektor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, mit
zwei Aussparungen auf der Oberseite (2 o, 3 o) und zwei
Aussparungen auf der Unterseite (2 u, 3 u), wobei jeweils
eine Aussparung (2 o, 2 u) als Gasverteilerraum zwei Boh
rungen (4, 4a, 6, 6a) und die jeweils anderen Aussparungen
(3 o, 3 u) als Gassammelraum nur eine Bohrung (5,
7) aufweisen und einer Aussparung mit zwei Bohrungen
auf der Oberseite eine Aussparung mit einer Bohrung auf
der Unterseite entspricht.
5. Brennstoffzellenstapel umfassend wenigstens einen In
terkonnektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1
bis 4.
6. Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 5, bei dem die aus
den Aussparungen (2 o, 2 u) gebildeten Gasverteilerräume
jeweils zwei Bohrungen (4, 4a und 6, 6a) und die aus
den Aussparungen (3 o, 3 u) gebildeten Gassammelräume je
weils nur eine Bohrung (5, 7) aufweisen.
7. Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 5 bis 6, bei dem
die Bohrungen (4, 4a, 6, 6a) in Strömungsrichtung
rechts und links im Gasverteilerraum (2 o, 2 u) angeordnet
sind.
8. Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 5 bis 7, bei dem
die Bohrungen (5, 7) in Strömungsrichtung mittig im
Gassammelraum angeordnet sind.
9. Brennstoffzellenstapel nach Anspruch 5 bis 8, bei dem
die Durchmesser der Bohrungen für das Oxidationsmittel
größer sind als die Durchmesser der Bohrungen für das
Brenngas.
10. Verfahren zum Betreiben eines Hochtemperatur-Brenn
stoffzellenstapels mit mehreren Interkonnektoren nach
einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
an einer ersten Seite des Stapels ein Gas über wenig
stens zwei Bohrungen (4, 4a) in einen Gasverteilerraum
(2 o) einer Brennstoffzelle eingeleitet und über eine
Bohrung (5) aus einem Gassammelraum (3 o) auf der gegen
überliegenden Seite des Brennstoffzellenstapels aus der
Brennstoffzelle heraus geleitet wird.
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8130 | Withdrawal |