DE10126162A1 - Bett- und Sitzmöbel - Google Patents
Bett- und SitzmöbelInfo
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Abstract
Bett- und Sitzmöbel, bei dem ein Stauraum für die Liegefläche von außen zugänglich ist und die Matratze der Liegefläche in dem unter der Sitzfläche ausgebildeten Teil des Stauraums und in dem zwischen Rückenlehne und Rückwand ausgebildeten Teil des Stauraums versenkbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Bett- und Sitzmöbel, insbesondere ein Bettsofa, das sich
zusammensetzt aus zwei sich gegenüberliegen Seitenteilen, die eine Rückwand, eine
Rückenlehne, eine Sitzfläche, eine Blende und einen Boden zwischen sich einschließen und
mit einer verstaubaren Liegefläche.
Aus dem Stand der Technik sind Sitz- und Liegemöbel bekannt, die mit ein- und ausfahrbaren
Teilen eine Liegefläche herstellen. Z. B.: DE OS 197 00 819, Ebenso ist es für derartige
Zwecke bekannt, eine ausklappbare Liegefläche auf mannigfaltige Art zu falten und unter der
Sitzfläche vorrätig zu halten. Z. B.: DE AS 27 30 732, DE OS 16 54 271.
Aus der DE OS 40 35 988 ist es bekannt, einen die Matratzenfläche verlängernden und mit ihr
verbundenen keilförmigen Matratzenteil in dem oberen Stauraum, gebildet zwischen
Rückenlehne und Rückwand, vorrätig zu halten und bei Bedarf, ebenengleich mit der übrigen
Matratzenfläche, auszuziehen.
Der Mangel all dieser aufgezählten Sitz- und Liegemöbel ist die aufwendige Falttechnik die
benötigt wird, um eine durchgehende Matratze zu verstauen. Wenn dagegen Sitzpolster als
Liegefläche benutzt werden wird eine aufwendige Schiebe- und Ineinanderschiebetechnik
aufgeboten um die Liegefläche herzustellen. Hinzu kommt noch, dass die aneinander gereiten
Sitzpolster durch die Krümmung an ihren Enden jeweils einen Spalt aufweisen die die
Liegefläche in mehrere Areale aufteilt was in der Folge dann eine Einschränkung der
Schlafqualität zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bett und Sitzmöbel zu schaffen, dass in seinem
Gebrauch leicht zu handhaben ist, eine einfache und möglichst störungsfreie Technik
aufweist.
Erreicht wird dieses Ziel, dass das Bett- und Sitzmöbel einen von außen zugänglichen
Stauraum aufweist und die Liegefläche in einem Stauraum durch natürliche Faltungen
versenkbar ist.
Nach einem Merkmal der Erfindung wird der Stauraum im Wesentlichen dadurch gebildet
dass zwischen sich gegenüberliegenden Seitenteilen eine obere Längsstrebe ein bodenseitiges
Rahmengestell und eine den Stauraum rückwärtig verschließende Rückwand befestigt ist.
Damit der Stauraum von außen auch zugänglich ist, ist die Rückenlehne oben an einer
Längstrebe und unten an dem hinteren Rand der Sitzfläche klappbar befestigt
Die Öffnung unterhalb der Sitzfläche wird durch eine senkrecht zur Sitzflache angeordnete
Blende die am bodenseitigen Rahmengestell befestigt ist, verschlossen. Diese Blende dient
ausgeklappt der herausfahrenden Liegefläche als Rampe.
Der waagrechte Bereich des Seitenteils ist bereichsweise als Auflagefläche der Sitzfläche
ausgebildet. Oberhalb des waagerechten Bereichs ist eine Armlehne vorgesehen, die an seiner
außenseitigen Oberkante aus- und einklappbar befestigt ist.
Die Armlehne weist auf ihrer Kontaktfläche zur Sitzfläche eine Öffnung auf, die eine im
Randbereich der Sitzfläche angeordnete Erhebung im eingeklappten Zustand passgenau
umschließt.
Der schräg verlaufende Bereich des Seitenteils ist als rückwärtige Auflagefläche für die
Rückenlehne vorgesehen. Die Armlehne ist so bemessen, dass sie im eingeklappten Zustand
die Rückenlehne fest auf das Seitenteil presst.
Somit kann durch Ein- und Ausklappen der Armlehne, die Rückenlehne und die Sitzfläche
einerseits in einer fixierten Position gehalten und andererseits zum Ausklappen freigegeben
werden
In dem Stauraum ist die Liegefläche verstaut. Sie wird gebildet von einem Basisrahmen und
eine an dem Basisrahmen verschieblich geführten Ausziehrahmen und eine auf den Rahmen
partiell befestigte Matratze.
An den Stirnseiten der Rahmen sind seitlich jeweils Rollen angebracht, mit deren Hilfe die
Liegefläche aus bzw. in den Stauraum verfahrbar ist. Als Farbahn innerhalb des Stauraums ist
die am Seitenteil verlaufende Querstrebe des Rahmengestells vorgesehen.
Zwischen Liegefläche und Stauraum ist eine Auszugsbegrenzung angeordnet die
vorzugsweise zwischen Ausziehrahmen und hinterm Seitenteil vorgesehen ist. Die Länge der
Auszugsbegrenzung ist so bemessen, dass die Liegefläche höchstens bis in Höhe Unterkante
Rückenlehne ausgefahren werden kann
Auf den Rahmen ist die Matratze so befestigt dass sie sich beim Zusammenschieben der
Liegefläche in vorbestimmter Weise den Stauraum ausfüllt und beim Auseinanderziehen
wieder eine durchgehende Fläche bildet. Zu diesem Zweck ist die Matratze an der
stauraumseitigen Stirnseite des Basisrahmens und entlang der Längsseiten und der nach außen
liegenden Stirnseite am Ausziehrahmen befestigt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches
nachfolgend näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht des Bett- und Sitzmöbels
Fig. 2 eine Querschnitt des Bett- und Sitzmöbel entlang der Schnittlinie A-A
Fig. 3 ein Querschnitt des Bett- und Siitzmöbels im ausgefahrenen Zustand
Fig. 4 eine Variante des Bett- und Sitzmöbels
Die Außenhülle eines Stauraums (1) des Bett und Sitzmöbel bilden im Wesentlichen zwei
sich gegenüberliegende Seitenteile (2; 2'), an denen an der kleinen Oberkante eine oberen
Längsstrebe (3), bodenseitig ein Rahmengestell (4) und rückseitig eine Rückwand (5)
befestigt ist.
Das bodenseitige Rahmengestell (4) wird gebildet von zwei stirnseitigen und einer mittigen
Querstrebe (6; 6'; 6") die mit einer vorderen Längsstrebe (7) und einer hinteren
Längsstrebe (8) verbunden sind. Das Rahmengestell (4) ist mit den Querstreben (6; 6") an der
Innenseite (12) der Seitenteile (2; 2') befestigt. Das Rahmengestell (4) bildet den
bodenseitigen Abschluss des Stauraums (1).
Den hinteren Abschluss des Stauraums (1) bildet die Rückwand (5), die die Öffnung zwischen
Hinterkante Seitenteil (2; 2'), Hinterkante oberen Längsstrebe (3) und bodenseitig Hinterkante
Längsstrebe (8) verschließt.
Den vorderen Abschluss des Stauraums (1) bildet eine Rückenlehne (9), eine Sitzfläche (10)
und eine Blende (11). Die Blende (11) ist unterhalb der Sitzfläche (10) angeordnet und
verschließt die Öffnung zwischen Vorderkante Seitenteil (2; 2'), Unterkante Sitzfläche (10)
und Vorderseite vordere Längsstrebe (7).
Die Rückenlehne (9) ist an ihrer Oberkante an die Vorderseite der oberen Längsstrebe (3) und
mit ihrer Unterkante an die Hinterseite der Sitzfläche (10) schwenkbar angelenkt.
Zwischen der Innenfläche des Seitenteils (2; 2') und der Rückenlehne (9) kann z. B. eine
Luftfeder (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die die Rückenlehne (9) in der jeweiligen Zustand
in Position hält.
Die Sitzfläche (10) ist so an die Rücklehne (9) gekoppelt, dass sie im hochgeklappten
Zustand (12) der Rückenlehne (9) an die Rückseite (13) der Rückenlehne (9) angeklappt
werden kann und dort, mittels einer Vorrichtung, fixierbar ist. (nicht gezeigt)
Rückenlehne (9) und Sitzfläche (10) sind so bemessen, dass sie die Seitenteile (2; 2') entlang
ihrer nach vorne weisende Schmalseite bis in den Bereich der Außenseite bedecken.
Die Blende (11) ist an der vorderen Längsstrebe (7) schwenkbar angelenkt und kann nach
vorne ausgeklappt werden. Im angeklappten Zustand verschließt die Blende (11) den
Stauraum (1) unterhalb der Sitzfläche (10). Im ausgeklappten Zustand dient die Blende (11)
als Rampe für die aus- und einfahrende Liegefläche (18)
Es ist eine Vorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen, die die Blende (11) im jeweiligen Zustand
in Position hält.
Das Seitenteil (2; 2') ist in eine Armlehne (14)und in ein unteres Seitenteil (15) aufgeteilt.
Die der Sitzfläche (10) zugewandte Schmalseite des unteren Seitenteils (15) bildet die
Auflagefläche (16) der Sitzfläche (10).
Die Armlehne (14)ist an dem Seitenteil (2; 2') so angelenkt (nicht gezeigt), dass sie nach
außen wegklappt werden kann.
Die Armlehne (14) weist an ihrer Kontaktfläche zur Sitzfläche (10) eine Aussparung (19)
auf. Der Bereich der Sitzfläche (10) der der Kontaktfläche der Armlehne (14) gegenüberliegt
ist seinerseits mit einer Erhebung (20) versehen, der im eingeklappten Zustand der Armlehne
(14) passgenau in die Aussparung (19) hineinpasst.
In Sitzposition ist die Sitzfläche (10) zwischen Armlehne (14) und unterem Seitenteil (15)
eingeschlossen und durch die in die Aussparung (19) hineinragende Erhebung (20)
positionsfixiert. Mit dem rückwärtigen Teil (17) der Armlehne (14) wird die Rückenlehne (9)
noch zusätzlich in ihrer Position fixiert.
Im seitlich weggeklappten Zustand gibt die Armlehne (14) die Sitzfläche (10) und die
Rückenlehne (9) zum Hochklappen frei. Mit dem Ausklappen der Blende (11) ist der gesamte
Stauraum (1) nach vorne geöffnet und die verstaute Liegefläche (18) zum Herausfahren
frei
Die selbstfahrende Liegefläche (18) besteht aus einem zusammenschiebbaren Rahmengestell
(21) mit angeordneten Rädern (22).
Das Rahmengestell (21) besteht aus einem Basisrahmen (23) und einem an diesem außen
verschieblich befestigen ausziehbaren Rahmen (24). Die Anbindung des ausziehbaren
Rahmens (24) an den Basisrahmen (23) wird durch ein Schienensystem gewährleistet. (nicht
gezeigt).
Es ist vorgesehen dass das Rahmengestell (21) mit dem Basisrahmen (23) in Richtung
Rückwand (5) im Stauraum (1) ausgerichtet ist.
Die Räder (22) sind am Basisrahmen (23) sowie am ausziehbaren Rahmen (24) jeweils an der
Außenseite im Bereich ihrer Stirnfläche vorgesehen.
Auf dem Rahmengestell (21), dass im ausgezogenen Zustand die Liegefläche (18) bildet, ist
eine Matratze (25) mit einer Befestigung (nicht gezeigt) partiell fixiert. Die Befestigung des
Matratzenteil der auf dem Basisrahmen (23) liegt ist nur an seiner hinteren Stirnseite (26) und
der Matratzenteil der auf dem ausziehbaren Rahmen (23) liegt ist entlang seiner beiden
Längsseiten (27) und an seiner Stirnseite (28) befestigt.
Somit kann die Matratze (25)um das Maß der Verkürzung der Liegefläche (18) durch
Aufschieben des Rahmens (24) auf den Basisrahmen (23) sich in vorbestimmter Länge und
Höhe in dem zwischen Rückwand (5) und Rückenlehne (9) gebildeten Teil des Stauraums (1)
hochwölben und in Kombination mit dem unter der Sitzfläche (10) gebildeten Teils des
Stauraums (1), die gesamte Liegefläche (18) in dem Sitzmöbel verstaut werden.
Als Rollfläche für die Räder (22) innerhalb des Stauraums (1) sind die an der Innenseite der
Seitenteile (2: 2') befestigten Querstreben (6; 6") vorgesehen.
Damit die Liegefläche (18) nur in vorgesehener Länge ausgefahren werden kann, sind
Haltebänder (29) zwischen Basisrahmen (23) und Innenseite Seitenteil (2; 2') vorgesehen. Die
Haltebänder (29) sind so bemessen, dass die Liegefläche (18) nur bis zur Höhe der
Rückenlehne (9) ausziehbar ist.
Nach dem Ausziehen der Liegefläche (18) kann die Rückenlehne (9) mit der an ihrer
Rückseite (13) angeklappte Sitzfläche (10) wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeklappt
werden. Durch die Bemessung der Haltebänder (29) bildet die Rückenlehne (9) für die
Liegefläche (1) nach hinten einen Abschluss, der vergleichbar einem Kopfteil beim Bett ist.
Die Umwandlung vom Sitzmöbel in ein Bettmöbel geschieht dann wie folgt:
Zuerst werden die Armlehnen(17) auf den Seitenteilen (2; 2') nach außen geklappt. Dadurch wird die Sitzfläche (10) und die Rückenlehne (12) zum Hochklappen frei.
Zuerst werden die Armlehnen(17) auf den Seitenteilen (2; 2') nach außen geklappt. Dadurch wird die Sitzfläche (10) und die Rückenlehne (12) zum Hochklappen frei.
Die Rückenlehne (8) kann jetzt an einer Schlaufe (nicht gezeigt), beispielsweise versteckt
zwischen Rückenlehne (12)und Sitzfläche (10) angeordnet, aus ihrer normalen Position nach
vorne gezogen und hochgeklappt werden. Durch die beiden Luftfedern (nicht gezeigt)
gehalten, bleibt die Rückenlehne (8) in der vorgesehenen hochgeklappten Stellung (12). Die
Sitzfläche (10) hängt in dieser Position senkrecht an der Rückenlehne (9) und kann
dann aus dieser Position auf die Rücklehnenrückseite (13) geklappt und dort mittels einer
Arretiervorrichtung (nicht gezeigt) festgehalten werden.
Als nächstes wird die Blende (11) nach vorn herausgeklappt. Nun ist der Stauraum (1) nach
vorne offen und die ausgeklappte Blende (11) kann als Rampe zum Ausfahren der
Liegefläche (18) dienen..
Dann wird der Ausziehrahmen (24) und in Verlängerung der Basisrahmen (23) bis zur
Streckung der Haltebänder (29) aus dem Stauraum (1) heraus gezogen. Somit kann die
Liegefläche (18) mit einer sich über das gesamte Rahmengestell erstreckenden Matratze (25)
entstehen. Der vorher gewölbte Matratzenteil liegt dann flach auf dem Rahmengestell (21)
und bildet die Liegefläche (18).
Jetzt kann die Rückenlehne (9) wieder in Sitzstellung zurückgeklappt werden.
Dadurch, das die Rückenlehne (9) das natürliche Kopfteil der Liegefläche (18) bildet und die
Armlehnen (14) in herausgeklapptem Zustand an den Seitenteilen (2; 2') verbleiben, vermittelt
das Liegemöbel das Gefühl eines normalen Bettes mit durchgehender Matratze.
Die Zurückverwandlung in ein Sitzmöbel geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
In einer Variation ist es auch denkbar, dass die Liegefläche (18) nach hinten herausgezogen
wird. Hierzu ist es notwendig, die Rückwand (5) in eine obere Rückwand (30) und in eine
untere Rückwand (31) zu unterteilen. Die obere Rückwand (30) und die untere Rückwand
(31) sind jeweils an der Rückseite der Längsstrebe (3) bzw. an der Rückseite der hinteren
Längsstrebe (8) klappbar befestigt. Die untere Rückwand (31)kann als Rampe beim
Ausfahren der Liegefläche (18) dienen. Die obere Rückwand (30) kann bei der ausgefahrenen
Liegefläche (18)als Kopfteil dienen. Damit die Liegefläche (18) nur bis zur Höhe der
Rückwand (5) herausgezogen werden kann, sind die Haltebänder (29) zwischen Stirnfläche
ausziehbarer Rahmen (24) und vorderer Seitenteil in vorbestimmter Länge vorgesehen.
Claims (15)
1. Bett- und Sitzmöbel, insbesondere ein Bettsofa, das sich zusammensetzt aus zwei sich
gegenüberliegenden Seitenteilen, die eine Rückwand, eine Rückenlehne, eine Sitzfläche, ein
Vorderteil und einen Boden zwischen sich einschließen und mit einer verstaubaren
Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett- und Sitzmöbel einen von außen
zugänglichen Stauraum (1) aufweist und die Liegefläche (18) in einen Stauraum (1) durch
natürliche Faltung verstaubar ist.
2. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (1)
nach hinten durch die Rückwand (5) verschlossen und nach vorne durch eine bewegliche
Kombination von Rückenlehne (9), Sitzfläche (10) und eine Blende (11) zugänglich ist.
3. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (9)
an ihrer Oberkante an einer Längsstrebe (3) und die Sitzfläche (10) an der Unterkante der
Rückenlehne (9) klappbar befestigt ist.
4. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (10) an
die Rückseite (13) der Rückenlehne (9) anklappbar ist.
5. Bett-Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (2; 2') in
ein unteres Seitenteil (15) mit einer Auflagefläche (16) für die Sitzfläche (10) ausgebildet ist.
6. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Seitenteil
als Armlehne (14) ausgebildet ist und nach außen klappbar an das untere Seitenteil (15)
befestigt ist.
7. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil der
Armlehne (14) eine Öffnung (19) aufweist und auf der Sitzfläche (10) eine in die Öffnung
(19) passende Erhebung (20) vorgesehen ist.
8. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stauraum (1)
bodenseitig ein Rahmengestell (4) zwischen den Seitenteilen (2, 2') befestigt ist.
9. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rahmengestell (4) aus einer hinteren Längsstrebe (8), einer vorderer Längsstrebe (7) mit an
den Stirnseiten jeweils eine Querstreben (6; 6")und mittig einer Querstrebe (6")
zusammengesetzt ist
10. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) an
der Längsstrebe (7) klappbar befestigt ist.
11. Bett und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stauraum (1)
ein auf die Länge des Stauraums (1) parallel zusammenschiebbares Rahmengestell (21)
parkbar ist.
12. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rahmengestell (21) als Liegefläche (18) mit darauf angeordneter Matratze (25) vorgesehen
ist
13. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das
Rahmengestell (21) aus einem Basisrahmen (23) und einem daran verschieblich befestigten
ausziehbaren Rahmen (24) besteht und an der Unterseite der Rahmen (23; 24) im Bereich ihrer
Stirnseiten Räder (22) angeordnet sind
14. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der
Matratze (25) der auf dem Basisrahmen (23) liegt nur entlang der zur Rückwand (5)
weisenden Stirnseite mit dem Basisrahmen (23) und der Teil der Matratze (25), der auf dem
ausziehbaren Rahmen (24) liegt, entlang seiner Längsseiten und seiner vom Basisrahmen (23)
abgewandten Stirnseite an dem Rahmen (24) befestigt ist.
15. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche
(18) auf die Länge des Stauraums (1) derart zusammenschiebbar ist das ein zweiter Teil der
Matratze (25) um das Maß der Verkürzung in den zwischen Rückenlehne (9) und Rückwand
(5) ausgebildeten Teil des Stauraum (1) und ein erster Teil der Matratze (25) in den unter der
Sitzfläche (10) ausgebildeten Stauraum (1) verstaubar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001126162 DE10126162A1 (de) | 2001-05-21 | 2001-05-21 | Bett- und Sitzmöbel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001126162 DE10126162A1 (de) | 2001-05-21 | 2001-05-21 | Bett- und Sitzmöbel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10126162A1 true DE10126162A1 (de) | 2002-12-05 |
Family
ID=7686536
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001126162 Withdrawn DE10126162A1 (de) | 2001-05-21 | 2001-05-21 | Bett- und Sitzmöbel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10126162A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2468726C1 (ru) * | 2011-11-03 | 2012-12-10 | Владимир Иванович Меренда | Трансформируемая мягкая мебель |
-
2001
- 2001-05-21 DE DE2001126162 patent/DE10126162A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
RU2468726C1 (ru) * | 2011-11-03 | 2012-12-10 | Владимир Иванович Меренда | Трансформируемая мягкая мебель |
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