DE10126162A1 - Bett- und Sitzmöbel - Google Patents

Bett- und Sitzmöbel

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DE10126162A1
DE10126162A1 DE2001126162 DE10126162A DE10126162A1 DE 10126162 A1 DE10126162 A1 DE 10126162A1 DE 2001126162 DE2001126162 DE 2001126162 DE 10126162 A DE10126162 A DE 10126162A DE 10126162 A1 DE10126162 A1 DE 10126162A1
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Manfred Reinhard
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/22Seating furniture having non-movable back-rest changeable to beds with means for uncovering a previously hidden mattress or similar bed part

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Abstract

Bett- und Sitzmöbel, bei dem ein Stauraum für die Liegefläche von außen zugänglich ist und die Matratze der Liegefläche in dem unter der Sitzfläche ausgebildeten Teil des Stauraums und in dem zwischen Rückenlehne und Rückwand ausgebildeten Teil des Stauraums versenkbar ist.

Description

Die Erfindung betrifft ein Bett- und Sitzmöbel, insbesondere ein Bettsofa, das sich zusammensetzt aus zwei sich gegenüberliegen Seitenteilen, die eine Rückwand, eine Rückenlehne, eine Sitzfläche, eine Blende und einen Boden zwischen sich einschließen und mit einer verstaubaren Liegefläche.
Aus dem Stand der Technik sind Sitz- und Liegemöbel bekannt, die mit ein- und ausfahrbaren Teilen eine Liegefläche herstellen. Z. B.: DE OS 197 00 819, Ebenso ist es für derartige Zwecke bekannt, eine ausklappbare Liegefläche auf mannigfaltige Art zu falten und unter der Sitzfläche vorrätig zu halten. Z. B.: DE AS 27 30 732, DE OS 16 54 271.
Aus der DE OS 40 35 988 ist es bekannt, einen die Matratzenfläche verlängernden und mit ihr verbundenen keilförmigen Matratzenteil in dem oberen Stauraum, gebildet zwischen Rückenlehne und Rückwand, vorrätig zu halten und bei Bedarf, ebenengleich mit der übrigen Matratzenfläche, auszuziehen.
Der Mangel all dieser aufgezählten Sitz- und Liegemöbel ist die aufwendige Falttechnik die benötigt wird, um eine durchgehende Matratze zu verstauen. Wenn dagegen Sitzpolster als Liegefläche benutzt werden wird eine aufwendige Schiebe- und Ineinanderschiebetechnik aufgeboten um die Liegefläche herzustellen. Hinzu kommt noch, dass die aneinander gereiten Sitzpolster durch die Krümmung an ihren Enden jeweils einen Spalt aufweisen die die Liegefläche in mehrere Areale aufteilt was in der Folge dann eine Einschränkung der Schlafqualität zur Folge hat.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Bett und Sitzmöbel zu schaffen, dass in seinem Gebrauch leicht zu handhaben ist, eine einfache und möglichst störungsfreie Technik aufweist.
Erreicht wird dieses Ziel, dass das Bett- und Sitzmöbel einen von außen zugänglichen Stauraum aufweist und die Liegefläche in einem Stauraum durch natürliche Faltungen versenkbar ist.
Nach einem Merkmal der Erfindung wird der Stauraum im Wesentlichen dadurch gebildet dass zwischen sich gegenüberliegenden Seitenteilen eine obere Längsstrebe ein bodenseitiges Rahmengestell und eine den Stauraum rückwärtig verschließende Rückwand befestigt ist.
Damit der Stauraum von außen auch zugänglich ist, ist die Rückenlehne oben an einer Längstrebe und unten an dem hinteren Rand der Sitzfläche klappbar befestigt
Die Öffnung unterhalb der Sitzfläche wird durch eine senkrecht zur Sitzflache angeordnete Blende die am bodenseitigen Rahmengestell befestigt ist, verschlossen. Diese Blende dient ausgeklappt der herausfahrenden Liegefläche als Rampe.
Der waagrechte Bereich des Seitenteils ist bereichsweise als Auflagefläche der Sitzfläche ausgebildet. Oberhalb des waagerechten Bereichs ist eine Armlehne vorgesehen, die an seiner außenseitigen Oberkante aus- und einklappbar befestigt ist.
Die Armlehne weist auf ihrer Kontaktfläche zur Sitzfläche eine Öffnung auf, die eine im Randbereich der Sitzfläche angeordnete Erhebung im eingeklappten Zustand passgenau umschließt.
Der schräg verlaufende Bereich des Seitenteils ist als rückwärtige Auflagefläche für die Rückenlehne vorgesehen. Die Armlehne ist so bemessen, dass sie im eingeklappten Zustand die Rückenlehne fest auf das Seitenteil presst.
Somit kann durch Ein- und Ausklappen der Armlehne, die Rückenlehne und die Sitzfläche einerseits in einer fixierten Position gehalten und andererseits zum Ausklappen freigegeben werden
In dem Stauraum ist die Liegefläche verstaut. Sie wird gebildet von einem Basisrahmen und eine an dem Basisrahmen verschieblich geführten Ausziehrahmen und eine auf den Rahmen partiell befestigte Matratze.
An den Stirnseiten der Rahmen sind seitlich jeweils Rollen angebracht, mit deren Hilfe die Liegefläche aus bzw. in den Stauraum verfahrbar ist. Als Farbahn innerhalb des Stauraums ist die am Seitenteil verlaufende Querstrebe des Rahmengestells vorgesehen.
Zwischen Liegefläche und Stauraum ist eine Auszugsbegrenzung angeordnet die vorzugsweise zwischen Ausziehrahmen und hinterm Seitenteil vorgesehen ist. Die Länge der Auszugsbegrenzung ist so bemessen, dass die Liegefläche höchstens bis in Höhe Unterkante Rückenlehne ausgefahren werden kann
Auf den Rahmen ist die Matratze so befestigt dass sie sich beim Zusammenschieben der Liegefläche in vorbestimmter Weise den Stauraum ausfüllt und beim Auseinanderziehen wieder eine durchgehende Fläche bildet. Zu diesem Zweck ist die Matratze an der stauraumseitigen Stirnseite des Basisrahmens und entlang der Längsseiten und der nach außen liegenden Stirnseite am Ausziehrahmen befestigt.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher erläutert wird.
Es zeigt:
Fig. 1 die Vorderansicht des Bett- und Sitzmöbels
Fig. 2 eine Querschnitt des Bett- und Sitzmöbel entlang der Schnittlinie A-A
Fig. 3 ein Querschnitt des Bett- und Siitzmöbels im ausgefahrenen Zustand
Fig. 4 eine Variante des Bett- und Sitzmöbels
Die Außenhülle eines Stauraums (1) des Bett und Sitzmöbel bilden im Wesentlichen zwei sich gegenüberliegende Seitenteile (2; 2'), an denen an der kleinen Oberkante eine oberen Längsstrebe (3), bodenseitig ein Rahmengestell (4) und rückseitig eine Rückwand (5) befestigt ist.
Das bodenseitige Rahmengestell (4) wird gebildet von zwei stirnseitigen und einer mittigen Querstrebe (6; 6'; 6") die mit einer vorderen Längsstrebe (7) und einer hinteren Längsstrebe (8) verbunden sind. Das Rahmengestell (4) ist mit den Querstreben (6; 6") an der Innenseite (12) der Seitenteile (2; 2') befestigt. Das Rahmengestell (4) bildet den bodenseitigen Abschluss des Stauraums (1).
Den hinteren Abschluss des Stauraums (1) bildet die Rückwand (5), die die Öffnung zwischen Hinterkante Seitenteil (2; 2'), Hinterkante oberen Längsstrebe (3) und bodenseitig Hinterkante Längsstrebe (8) verschließt.
Den vorderen Abschluss des Stauraums (1) bildet eine Rückenlehne (9), eine Sitzfläche (10) und eine Blende (11). Die Blende (11) ist unterhalb der Sitzfläche (10) angeordnet und verschließt die Öffnung zwischen Vorderkante Seitenteil (2; 2'), Unterkante Sitzfläche (10) und Vorderseite vordere Längsstrebe (7).
Die Rückenlehne (9) ist an ihrer Oberkante an die Vorderseite der oberen Längsstrebe (3) und mit ihrer Unterkante an die Hinterseite der Sitzfläche (10) schwenkbar angelenkt.
Zwischen der Innenfläche des Seitenteils (2; 2') und der Rückenlehne (9) kann z. B. eine Luftfeder (nicht gezeigt) vorgesehen sein, die die Rückenlehne (9) in der jeweiligen Zustand in Position hält.
Die Sitzfläche (10) ist so an die Rücklehne (9) gekoppelt, dass sie im hochgeklappten Zustand (12) der Rückenlehne (9) an die Rückseite (13) der Rückenlehne (9) angeklappt werden kann und dort, mittels einer Vorrichtung, fixierbar ist. (nicht gezeigt) Rückenlehne (9) und Sitzfläche (10) sind so bemessen, dass sie die Seitenteile (2; 2') entlang ihrer nach vorne weisende Schmalseite bis in den Bereich der Außenseite bedecken.
Die Blende (11) ist an der vorderen Längsstrebe (7) schwenkbar angelenkt und kann nach vorne ausgeklappt werden. Im angeklappten Zustand verschließt die Blende (11) den Stauraum (1) unterhalb der Sitzfläche (10). Im ausgeklappten Zustand dient die Blende (11) als Rampe für die aus- und einfahrende Liegefläche (18)
Es ist eine Vorrichtung (nicht gezeigt) vorgesehen, die die Blende (11) im jeweiligen Zustand in Position hält.
Das Seitenteil (2; 2') ist in eine Armlehne (14)und in ein unteres Seitenteil (15) aufgeteilt. Die der Sitzfläche (10) zugewandte Schmalseite des unteren Seitenteils (15) bildet die Auflagefläche (16) der Sitzfläche (10).
Die Armlehne (14)ist an dem Seitenteil (2; 2') so angelenkt (nicht gezeigt), dass sie nach außen wegklappt werden kann.
Die Armlehne (14) weist an ihrer Kontaktfläche zur Sitzfläche (10) eine Aussparung (19) auf. Der Bereich der Sitzfläche (10) der der Kontaktfläche der Armlehne (14) gegenüberliegt ist seinerseits mit einer Erhebung (20) versehen, der im eingeklappten Zustand der Armlehne (14) passgenau in die Aussparung (19) hineinpasst.
In Sitzposition ist die Sitzfläche (10) zwischen Armlehne (14) und unterem Seitenteil (15) eingeschlossen und durch die in die Aussparung (19) hineinragende Erhebung (20) positionsfixiert. Mit dem rückwärtigen Teil (17) der Armlehne (14) wird die Rückenlehne (9) noch zusätzlich in ihrer Position fixiert.
Im seitlich weggeklappten Zustand gibt die Armlehne (14) die Sitzfläche (10) und die Rückenlehne (9) zum Hochklappen frei. Mit dem Ausklappen der Blende (11) ist der gesamte Stauraum (1) nach vorne geöffnet und die verstaute Liegefläche (18) zum Herausfahren frei
Die selbstfahrende Liegefläche (18) besteht aus einem zusammenschiebbaren Rahmengestell (21) mit angeordneten Rädern (22).
Das Rahmengestell (21) besteht aus einem Basisrahmen (23) und einem an diesem außen verschieblich befestigen ausziehbaren Rahmen (24). Die Anbindung des ausziehbaren Rahmens (24) an den Basisrahmen (23) wird durch ein Schienensystem gewährleistet. (nicht gezeigt).
Es ist vorgesehen dass das Rahmengestell (21) mit dem Basisrahmen (23) in Richtung Rückwand (5) im Stauraum (1) ausgerichtet ist.
Die Räder (22) sind am Basisrahmen (23) sowie am ausziehbaren Rahmen (24) jeweils an der Außenseite im Bereich ihrer Stirnfläche vorgesehen.
Auf dem Rahmengestell (21), dass im ausgezogenen Zustand die Liegefläche (18) bildet, ist eine Matratze (25) mit einer Befestigung (nicht gezeigt) partiell fixiert. Die Befestigung des Matratzenteil der auf dem Basisrahmen (23) liegt ist nur an seiner hinteren Stirnseite (26) und der Matratzenteil der auf dem ausziehbaren Rahmen (23) liegt ist entlang seiner beiden Längsseiten (27) und an seiner Stirnseite (28) befestigt.
Somit kann die Matratze (25)um das Maß der Verkürzung der Liegefläche (18) durch Aufschieben des Rahmens (24) auf den Basisrahmen (23) sich in vorbestimmter Länge und Höhe in dem zwischen Rückwand (5) und Rückenlehne (9) gebildeten Teil des Stauraums (1) hochwölben und in Kombination mit dem unter der Sitzfläche (10) gebildeten Teils des Stauraums (1), die gesamte Liegefläche (18) in dem Sitzmöbel verstaut werden.
Als Rollfläche für die Räder (22) innerhalb des Stauraums (1) sind die an der Innenseite der Seitenteile (2: 2') befestigten Querstreben (6; 6") vorgesehen.
Damit die Liegefläche (18) nur in vorgesehener Länge ausgefahren werden kann, sind Haltebänder (29) zwischen Basisrahmen (23) und Innenseite Seitenteil (2; 2') vorgesehen. Die Haltebänder (29) sind so bemessen, dass die Liegefläche (18) nur bis zur Höhe der Rückenlehne (9) ausziehbar ist.
Nach dem Ausziehen der Liegefläche (18) kann die Rückenlehne (9) mit der an ihrer Rückseite (13) angeklappte Sitzfläche (10) wieder in ihre Ausgangsstellung zurückgeklappt werden. Durch die Bemessung der Haltebänder (29) bildet die Rückenlehne (9) für die Liegefläche (1) nach hinten einen Abschluss, der vergleichbar einem Kopfteil beim Bett ist.
Die Umwandlung vom Sitzmöbel in ein Bettmöbel geschieht dann wie folgt:
Zuerst werden die Armlehnen(17) auf den Seitenteilen (2; 2') nach außen geklappt. Dadurch wird die Sitzfläche (10) und die Rückenlehne (12) zum Hochklappen frei.
Die Rückenlehne (8) kann jetzt an einer Schlaufe (nicht gezeigt), beispielsweise versteckt zwischen Rückenlehne (12)und Sitzfläche (10) angeordnet, aus ihrer normalen Position nach vorne gezogen und hochgeklappt werden. Durch die beiden Luftfedern (nicht gezeigt) gehalten, bleibt die Rückenlehne (8) in der vorgesehenen hochgeklappten Stellung (12). Die Sitzfläche (10) hängt in dieser Position senkrecht an der Rückenlehne (9) und kann dann aus dieser Position auf die Rücklehnenrückseite (13) geklappt und dort mittels einer Arretiervorrichtung (nicht gezeigt) festgehalten werden.
Als nächstes wird die Blende (11) nach vorn herausgeklappt. Nun ist der Stauraum (1) nach vorne offen und die ausgeklappte Blende (11) kann als Rampe zum Ausfahren der Liegefläche (18) dienen..
Dann wird der Ausziehrahmen (24) und in Verlängerung der Basisrahmen (23) bis zur Streckung der Haltebänder (29) aus dem Stauraum (1) heraus gezogen. Somit kann die Liegefläche (18) mit einer sich über das gesamte Rahmengestell erstreckenden Matratze (25) entstehen. Der vorher gewölbte Matratzenteil liegt dann flach auf dem Rahmengestell (21) und bildet die Liegefläche (18).
Jetzt kann die Rückenlehne (9) wieder in Sitzstellung zurückgeklappt werden.
Dadurch, das die Rückenlehne (9) das natürliche Kopfteil der Liegefläche (18) bildet und die Armlehnen (14) in herausgeklapptem Zustand an den Seitenteilen (2; 2') verbleiben, vermittelt das Liegemöbel das Gefühl eines normalen Bettes mit durchgehender Matratze.
Die Zurückverwandlung in ein Sitzmöbel geschieht in umgekehrter Reihenfolge.
In einer Variation ist es auch denkbar, dass die Liegefläche (18) nach hinten herausgezogen wird. Hierzu ist es notwendig, die Rückwand (5) in eine obere Rückwand (30) und in eine untere Rückwand (31) zu unterteilen. Die obere Rückwand (30) und die untere Rückwand (31) sind jeweils an der Rückseite der Längsstrebe (3) bzw. an der Rückseite der hinteren Längsstrebe (8) klappbar befestigt. Die untere Rückwand (31)kann als Rampe beim Ausfahren der Liegefläche (18) dienen. Die obere Rückwand (30) kann bei der ausgefahrenen Liegefläche (18)als Kopfteil dienen. Damit die Liegefläche (18) nur bis zur Höhe der Rückwand (5) herausgezogen werden kann, sind die Haltebänder (29) zwischen Stirnfläche ausziehbarer Rahmen (24) und vorderer Seitenteil in vorbestimmter Länge vorgesehen.

Claims (15)

1. Bett- und Sitzmöbel, insbesondere ein Bettsofa, das sich zusammensetzt aus zwei sich gegenüberliegenden Seitenteilen, die eine Rückwand, eine Rückenlehne, eine Sitzfläche, ein Vorderteil und einen Boden zwischen sich einschließen und mit einer verstaubaren Liegefläche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bett- und Sitzmöbel einen von außen zugänglichen Stauraum (1) aufweist und die Liegefläche (18) in einen Stauraum (1) durch natürliche Faltung verstaubar ist.
2. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass der Stauraum (1) nach hinten durch die Rückwand (5) verschlossen und nach vorne durch eine bewegliche Kombination von Rückenlehne (9), Sitzfläche (10) und eine Blende (11) zugänglich ist.
3. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Rückenlehne (9) an ihrer Oberkante an einer Längsstrebe (3) und die Sitzfläche (10) an der Unterkante der Rückenlehne (9) klappbar befestigt ist.
4. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzfläche (10) an die Rückseite (13) der Rückenlehne (9) anklappbar ist.
5. Bett-Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seitenteil (2; 2') in ein unteres Seitenteil (15) mit einer Auflagefläche (16) für die Sitzfläche (10) ausgebildet ist.
6. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Seitenteil als Armlehne (14) ausgebildet ist und nach außen klappbar an das untere Seitenteil (15) befestigt ist.
7. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Unterteil der Armlehne (14) eine Öffnung (19) aufweist und auf der Sitzfläche (10) eine in die Öffnung (19) passende Erhebung (20) vorgesehen ist.
8. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stauraum (1) bodenseitig ein Rahmengestell (4) zwischen den Seitenteilen (2, 2') befestigt ist.
9. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (4) aus einer hinteren Längsstrebe (8), einer vorderer Längsstrebe (7) mit an den Stirnseiten jeweils eine Querstreben (6; 6")und mittig einer Querstrebe (6") zusammengesetzt ist
10. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (11) an der Längsstrebe (7) klappbar befestigt ist.
11. Bett und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stauraum (1) ein auf die Länge des Stauraums (1) parallel zusammenschiebbares Rahmengestell (21) parkbar ist.
12. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (21) als Liegefläche (18) mit darauf angeordneter Matratze (25) vorgesehen ist
13. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Rahmengestell (21) aus einem Basisrahmen (23) und einem daran verschieblich befestigten ausziehbaren Rahmen (24) besteht und an der Unterseite der Rahmen (23; 24) im Bereich ihrer Stirnseiten Räder (22) angeordnet sind
14. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Matratze (25) der auf dem Basisrahmen (23) liegt nur entlang der zur Rückwand (5) weisenden Stirnseite mit dem Basisrahmen (23) und der Teil der Matratze (25), der auf dem ausziehbaren Rahmen (24) liegt, entlang seiner Längsseiten und seiner vom Basisrahmen (23) abgewandten Stirnseite an dem Rahmen (24) befestigt ist.
15. Bett- und Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Liegefläche (18) auf die Länge des Stauraums (1) derart zusammenschiebbar ist das ein zweiter Teil der Matratze (25) um das Maß der Verkürzung in den zwischen Rückenlehne (9) und Rückwand (5) ausgebildeten Teil des Stauraum (1) und ein erster Teil der Matratze (25) in den unter der Sitzfläche (10) ausgebildeten Stauraum (1) verstaubar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
RU2468726C1 (ru) * 2011-11-03 2012-12-10 Владимир Иванович Меренда Трансформируемая мягкая мебель

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