DE10125826C1 - Elektrische Verbindung zu einem herausnehmbaren Fahrzeugsitz - Google Patents
Elektrische Verbindung zu einem herausnehmbaren FahrzeugsitzInfo
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Abstract
Es wird ein herausnehmbarer Fahrzeugsitz vorgeschlagen, der sich dadurch auszeichnet, daß die mechanische Befestigungsvorrichtung auch zur elektrischen Energie- und/oder Datenübertragung ausgebildet ist. Dabei ist die Befestigungsvorrichtung bspw. durch Haken realisiert, die Metallstäbe im Fahrzeug umfassen. Die Haken weisen dann Kontaktflächen auf, die mit den Metallstäben in Berührung kommen, um so die elektrische Verbindung zu ermöglichen. Wird über die Befestungsvorrichtung nur die elektrische Energie übertragen, dann ist im Fahrzeugsitz noch eine Sende-/Empfangsstation vorgesehen, mit der Daten übertragen werden können.
Description
Die Erfindung geht aus von einem herausnehmbaren
Fahrzeugsitz nach der Gattung des unabhängigen
Patentanspruchs.
Es ist bereits bekannt, daß in Fahrzeugen, wie Kleinbussen
oder in sogenannten Sports Utility Vehicles, herausnehmbare
Sitze vorgesehen sind, die insbesondere durch den
Fahrzeughalter leicht und schnell herausnehmbar sein sollen.
Dafür ist dann eine mechanische Befestigungsvorrichtung
vorgesehen, die leicht lösbar und auch leicht wieder
schließbar ist.
Aus der Offenlegungsschrift DE 198 15 843 A1 ist ein heraus
nehmbarer Fahrzeugsitz bekannt, bei dem die mechanische Be
festigungseinrichtung zur elektrischen Energie- und/oder Da
tenübertragung ausgebildet ist. Aus der Offenlegungsschrift
DE 197 45 652 A1 ist ein herausnehmbarer Fahrzeugsitz be
kannt, bei dem eine elektrische Verbindung zur Fahrzeug
karosserie mit Hilfe einer Steckverbindung hergestellt wird.
Der erfindungsgemäße herausnehmbare Fahrzeugsitz mit den
Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs hat demgegenüber
den Vorteil, daß die Befestigungsvorrichtung auch zur
elektrischen Energie und/oder Datenübertragung ausgebildet
ist. Damit wird eine großflächige und besonders robuste
elektrische Verbindung zwischen dem Sitz und dem Fahrzeug
gewährleistet.
Außerdem ist diese Methode besonders einfach und
kostengünstig, da nur Kontaktflächen an der
Befestigungsvorrichtung und an dem Fahrzeug vorzusehen sind.
Weiterhin ermöglicht diese Lösung die Übertragung relativ
hoher Energie, da eine großflächige Kontaktfläche vorhanden
ist. Die Gefahr unerwünschter Signaleinkopplungen wird
vermieden und somit bei Rückhaltesystemen eine Fehlauslösung
unterdrückt. Auch Störabstrahlungen werden damit reduziert,
wobei relativ hohe Ströme und relativ hohe Spannungen, dabei
sind mehr als 500 mA bzw. 12 V zu erwarten, einen
Kontaktreinigungseffekt bewirken.
Durch die in den abhängigen Ansprüchen aufgeführten
Maßnahmen und Weiterbildungen sind vorteilhafte
Verbesserungen des im unabhängigen Patentanspruch
angegebenen herausnehmbaren Fahrzeugsitzes möglich.
Besonders vorteilhaft ist, daß die Befestigungsvorrichtung
wenigstens zwei Haken aufweist, die am Fahrzeugsitz
angebracht sind und zum Einbau jeweils einen Metallstab, der
im Fahrzeug angebracht ist, zumindest teilweise umfassen.
Die zwei Haken weisen dabei eine Kontaktfläche auf, die dann
eine elektrische Verbindung mit dem jeweiligen Metallstab
herstellt. Über diese elektrische Verbindung können dann
relative hohe elektrische Energien und auch Daten übertragen
werden.
Dabei ist es von Vorteil, daß wenigstens einer der Haken als
Masseverbindung verwendet wird und der andere Haken als
Versorgungsspannungsanschluß.
Die Haken sind dabei vorteilhafterweise als Klammerhaken
ausgebildet, die beim Befestigen geschlossen werden. Die
Befestigungsvorrichtung kann auch nur zur Energieübertragung
verwendet werden, wobei dann für die Datenübertragung eine
drahtlose Funkübertragung verwendet wird,
so daß es möglich ist, die Funktionsfähigkeit der
elektrischen Energieübertragung auf diese Weise über einen
redundanten Übertragungsweg zu überwachen. Für diese
Datenkommunikation im Hochfrequenzbereich sind die
sogenannten ISM-Frequenzbänder verwendbar. Die Überwachung
der Stromübertragung wird bspw. durch einen Vergleich der im
Fahrzeugsitz gemessenen Bordnetzspannung mit der vom
zentralen Steuergerät gemessenen Spannung möglich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung
dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Klammerhakenkonzept als Befestigungsvorrichtung,
Fig. 2 einen erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz von oben
betrachtet,
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen
Fahrzeugsitzes,
Fig. 4a ein Klammerhakenkonzept für die vordere
Sitzverankerung und
Fig. 4b ein Klammerhakenkonzept für die hintere
Sitzverankerung.
In Fahrzeugsitzen sind elektrische Komponenten angeordnet,
bspw. eine Sitzmatte, um zu erkennen, ob eine Person sich
auf dem Sitz befindet, einen Seitenairbag um bei einem
Seitenaufprall eine Person, die sich auf dem Sitz befindet,
zu schützen und andere Diagnoseelektroniken. Da in einigen
Fahrzeugen für die Kunden herausnehmbare Sitze angeboten
werden, so daß sie sich bei Bedarf einen größeren Stauraum
in ihrem Fahrzeug bereitstellen können, ist es notwendig,
für die Elektroniken, die sich in den herausnehmbaren Sitzen
befinden, eine elektrische Versorgung und ggf. eine
Datenübertragungsmöglichkeit sicherzustellen. Diese werden
vorteilhafterweise bereits durch den Einbau des
Fahrzeugsitzes selbst realisiert.
Erfindungsgemäß wird hier die Befestigungsvorrichtung für
den Fahrzeugsitz derart weitergebildet, so daß sie auch zur
elektrischen Energie- und/oder Datenübertragung einsetzbar
ist. In einer Weiterbildung ist vorgesehen, daß Haken, die
zum Einbau des Fahrzeugsitz verwendet werden und dabei
Metallstäbe zumindest teilweise umfassen, mit Kontaktflächen
ausgestattet werden, die dann mit den Metallstäben in innige
Berührung kommen, um eine elektrische Verbindung
herzustellen. Auch die Metallstäbe weisen dann an den
entsprechenden Stellen entsprechende Kontaktflächen auf.
Durch die Großflächigkeit ist es dann möglich, relativ hohe
elektrische Energien zu übertragen. Dabei ist anzustreben,
daß Ströme über 500 mA bei einer 12 V Bordnetzspannung
übertragen werden. Dies bewirkt auch gleichzeitig einen
Kontaktreinigungseffekt. Der Metallstab, den der Haken
umfaßt, weist eine Kontaktfläche dabei auf dessen
geschützter Unterseite auf. Ansonsten ist der Metallstab
isoliert. Die Kontaktfläche des Hakens wird dann bei der
Befestigung genau auf der Kontaktfläche des Metallstabs
liegen. Durch die Befestigungseinrichtung wird dafür
gesorgt, dass die Kontaktflächen fest aufeinander zu liegen
kommen. Als Kontaktflächen- bzw. Kontaktbasismaterialien
eignen sich diejenigen, die auch für Hochstromrelaiskontakte
verwendet werden, bspw. Kupfernickel als Grundauflage und
als Kontakt Nickel/Silber, sowie als Kontaktierungsschicht
Gold. Auch Verbindungen aus Gold, Zinn und Sauerstoff sind
hier einsetzbar.
Einer der Haken ist dann für die Masseverbindung vorgesehen,
während der andere Haken für die Versorgungsspannung dient.
Der Haken, der für die Masse verwendet wird, ist dann bspw.
mit einem Kabel verbunden und zu den einzelnen Verbrauchern
im Fahrzeugsitz geführt.
Fig. 3 zeigt nun als Blockschaltbild ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
Eine Sitzfläche 1 des Fahrzeugsitzes weist eine Elektronik 5
auf, die elektrisch mit einer Befestigungsvorrichtung 3
verbunden ist. Die Befestigungsvorrichtung 3 dient zum Ein-
und Ausbau des Sitzes.
Weiterhin ist die Elektronik 5 mit einer Sende-
Empfangsstation 7 und einer weiteren Elektronik 8 in der
Rückenlehne 2 des Fahrzeugsitzes verbunden. Die Sende-
Empfangsstation 7 ist über einen Datenein-/-ausgang mit
einer Antenne 30 verbunden, die zum Senden und Empfangen
dient. Mit der Sende-/-Empfangsstation 7 werden Daten mit
einem hier nicht dargestellten zentralen Steuergerät im
Fahrzeug, das bspw. auf dem Fahrzeugtunnel untergebracht
ist, ausgetauscht. Über die Elektronik 5 werden die Sende-
Empfangsstationen 7 und die Elektronik 8 mit elektrischer
Energie über die Befestigungsvorrichtung 3 versorgt. Die
Elektronik 5 ist hier ein Steuergerät mit einem
Sitzbelegungssensor, um zu erkennen, ob sich eine Person auf
dem Sitz befindet. Die Elektronik 8 ist hier eine
Zündmittelansteuerung für einen Seitenairbag, der bei einem
Seitenaufprall ausgelöst wird. Der Auslösebefehl wird hier
vom zentralen Steuergerät zur Antenne 30 und der Sende-
Empfangsstation 7 übertragen.
Die Befestigungsvorrichtung 3 ist wie später dargestellt
hier durch Haken und sogenannte Klammerhaken realisiert, die
Metallrohre der Fahrzeugkarosserie umfassen, um mit dem
Fahrzeug fest verbunden zu werden. Es sind jedoch auch
andere Befestigungsvorrichtungen möglich. Die Klammerhaken
sind derzeit bei verschiedenen Fahrzeugherstellern
prinzipiell ähnlich. Fig. 4a und 4b zeigen schematisch wie
diese Befestigung beim VW Sheran aussieht, die auch beim
Seat Alhambra, dem Ford Galaxy, dem Fiat Ulysses und dem
Peugeot 806 verwendet wird. Fig. 4a stellt die vordere
Sitzverankerung dar und Fig. 4b die hintere Sitzverankerung.
In Fig. 4a ist dargestellt, wie ein Klammerhaken 40 in den
Fahrzeugboden 41 eingelassen wird, um einen Metallstab 42 zu
umfassen. Gegen einen weiteren Metallstab 43 ist ein
Abstützteil 44 angeordnet, um für Kräfte in Fahrtrichtung 45
als Crashverzögerung zu wirken. Der Klammerhaken 40 dreht
sich um die Drehachse 46. Ein Ausklinkmechanismus 47 und
eine Feder 48, die am oberen Hebel des Klammerhakens 40
angeordnet sind, sorgen für die Verriegelung. Beim Ausbau
des Fahrzeugsitzes muß man über einen Griff in einem Zugband
den Sitz gegen die Federkraft zuerst hinten entriegeln, den
Sitz hinten hochklappen und dann das vordere Hebelwerk
betätigen, um die Vorderklinken 47 zu lösen.
Fig. 4b zeigt die hintere Sitzverrastung. Ein Abstützteil 50
ist hier vor einem Metallstab 51 angeordnet, der von einem
Klammerhaken 52 im eingebauten Zustand umfaßt wird. Das
Abstützteil 50 hat auch die Funktion, bei einem Crash als
mechanisches Verzögerungsglied zu wirken. Ein weiterer
Metallstab 53 wird nur bei gedrehtem Sitz benutzt. Der
Klammerhaken weist wiederum eine Drehachse 54 auf und ist
mit einem Ausklinkmechanismus 55 und einer Feder 56
verbunden.
Auf einer Fahrzeugkarosserie 4 wird dann die
Befestigungsvorrichtung 3 realisiert. In der Karosserie 4
befindet sich die Fahrzeugbatterie 6, dessen abgegebene
elektrische Energie über die Befestigungsvorrichtung 3 zu
der Elektronik 5 gelangt und zur Versorgung der elektrischen
und elektronischen Komponenten im Fahrzeugsitz dient.
In Fig. 1 ist dargestellt, wie ein Klammerhaken als
Befestigungsmittel ausgeführt ist. Ein Klammerhaken 9 ist am
Sitz befestigt und zwar hier an der Vorderseite 10 des
Sitzes. Der Klammerhaken 9 weist eine
Klammerhakenschwenkachse 15 auf, um beim Befestigen um einen
Metallstab 12 im Fahrzeugboden geschwenkt zu werden. Der
Klammerhaken 9 weist Kontaktflächen 13 auf, die dann mit dem
Metallstab 12 in Berührung kommen, so dass die elektrische
Verbindung zwischen Fahrzeugsitz und Fahrzeug hergestellt
wird.
Der Metallstab 12 ist dabei im Fahrzeugboden befindlich. Hat
der Klammerhaken 9 den Metallstab 12 umfaßt, dann wird ein
Mikroschalter 14 betätigt, der anzeigt, daß der Fahrzeugsitz
eingebaut ist. Diese Sitzverrastung, die natürlich erst
anspricht, wenn alle vorhandenen Mikroschalter eine
Verrastung anzeigen, wird zur Sitzeinbauerkennung verwendet.
Über die Kontaktflächen 13 und dem Metallstab 12 sowie dem
Klammerhaken 9 kann nun elektrische Energie in den
Fahrzeugsitz gelangen. Die Metallstäbe sind hier 3 cm lang
und ca. 10 mm dick.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht des Fahrzeugsitzes von oben. Der
Fahrzeugsitz 40 weist eine Sitzfläche 19 und eine Kopfstütze
21 sowie eine Sitzlehne 20 auf. Im hinteren Bereich der
Sitzfläche 19 sind feststehende Haken 16 angebracht, während
an der Vorderseite der Sitzfläche 19 Klammerhaken 17 und 18
verwendet werden. Der Klammerhaken 17 wirkt dabei als
Masseanschluß, während der Klammerhaken als Plusanschluß,
also als Versorgungsanschluß dient. Der Klammerhaken 18 ist
dabei isoliert am Sitzmetallgestell angebracht.
Alternativ sind noch weitere Befestigungsvorrichtungen
möglich, die auch als elektrische Verbindung für eine
elektrische Energie- und/oder Datenübertragung ausgebildet
werden können.
Claims (4)
1. Herausnehmbarer Fahrzeugsitz, der durch eine mecha
nische Befestigungsvorrichtung (3) in einem Kraftfahr
zeug ein- und ausbaubar ist, wobei die
Befestigungsvorrichtung (3) zur elektrischen Energie-
und/oder Datenübertragung ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (3)
wenigstens zwei Haken (9, 17, 18, 16) aufweist, die am
Fahrzeugsitz angebracht sind und die zum Einbau jeweils
einen Metallstab (12), der im Fahrzeug angebracht ist,
zumindest teilweise umfassen, und dass die wenigstens
zwei Haken (9, 16 bis 18) jeweils eine Kontaktfläche
(13) aufweisen, die eine elektrische Verbindung mit dem
Metallstab (12) herstellt.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass einer der wenigstens zwei Haken (9, 16 bis 18) als
Masseverbindung und ein anderer Haken (18) als Versor
gungsanschluss ausgebildet sind.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass die wenigstens zwei Haken (9, 16 bis 18)
als Klammerhaken ausgebildet sind.
4. Fahrzeugsitz nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass wenn die Befestigungsvor
richtung (3) nur zur Energieübertragung dient, der
Fahrzeugsitz eine Sende-Empfangsstation (7) aufweist,
mit der die Datenübertragung durchführbar ist.
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