DE10125611A1 - Mit mindestens einem Fremdlüfter belüftete Gleichstrommaschine - Google Patents
Mit mindestens einem Fremdlüfter belüftete GleichstrommaschineInfo
- Publication number
- DE10125611A1 DE10125611A1 DE2001125611 DE10125611A DE10125611A1 DE 10125611 A1 DE10125611 A1 DE 10125611A1 DE 2001125611 DE2001125611 DE 2001125611 DE 10125611 A DE10125611 A DE 10125611A DE 10125611 A1 DE10125611 A1 DE 10125611A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cooling air
- commutator
- air flow
- cooling
- machine
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/02—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine
- H02K9/04—Arrangements for cooling or ventilating by ambient air flowing through the machine having means for generating a flow of cooling medium
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K9/00—Arrangements for cooling or ventilating
- H02K9/28—Cooling of commutators, slip-rings or brushes e.g. by ventilating
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Motor Or Generator Cooling System (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine mit mindestens einem Lüfter fremdbelüftete Gleichstrommaschine (6) mit einem Ständerblechpaket (40), Ständerwicklungen, einem Läufer mit Läuferwicklungen, einem Kommutator und Kommutatorbürsten. Dabei verläuft die Strömungsrichtung von zumindest Anteilen des durch einen Fremdlüfter (2) erzeugten Kühlluftstroms (18) über den Kommutator zum Fremdlüfter (2) hin.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine mit mindestens einem
Fremdlüfter belüftete Gleichstrommaschine mit einem Ständer
blechpaket, Ständerwicklungen, einem Läufer mit Läuferwick
lungen, einen Kommutator und Kommutatorbürsten, wobei Wärme
quellen der Gleichstrommaschine mit einem Kühlluftstrom
beaufschlagbar sind.
Dem Fachmann sind fremdbelüftete Gleichstrommaschinen mit ei
nem Ständerblechpaket, Ständerwicklungen, einem Läufer mit
Läuferwicklungen, einen Kommutator und Kommutatorbürsten, wo
bei Wärmequellen der Gleichstrommaschine mit einem Kühlluft
strom beaufschlagbar sind, wobei der Fremdlüfter im Bereich
des Kommutators aufgesetzt ist, bekannt. Der Fremdlüfter
bläst, d. h. drückt einen Kühlluftstrom in den Bereich des
Kommutators bzw. der Kommutatorbürsten, wobei der Kühlluft
strom danach oder zugleich in das Ständerblechpaket mit den
Ständerwicklungen geführt ist. Dadurch dass der Fremdlüfter
Kühlluft gegen den Strömungswiderstand in die Gleichstromma
schine hinein drückt, wird sowohl der Kommutator mit den Kom
mutatorbürsten als auch der Ständer, das Ständerblechpaket,
der Läufer und die Wicklungen von Ständer und Läufer, ge
kühlt.
Aufgrund einer derartigen Kühlanordnung wird der Kommutator
entsprechend den Erfordernissen gut gekühlt, da dieser am An
fang der Kühlkette von Kommutator, Kommutatorbürsten, Läufer,
Läuferwicklungen, Ständer und Ständerwicklungen liegt. Stän
derwicklungen sind z. B. Polwicklungen und/oder Wendepolwick
lungen. Da der vom Kommutator in die Gleichstrommaschine füh
rende Kühlluftstrom zunächst den Kommutatorbereich kühlt, um
danach als bereits erwärmter Kühlluftstrom zur Kühlung der
anderen Wärmequellen wie Wicklungen im Ständer und Läufer zu
dienen, führt dies zu reduzierten Kühlwirkung des Kühlluft
stroms im Vergleich zum Bereich des Kommutators. Hieraus er
gibt sich eine Reduzierung der leistungsmäßigen Beanspruch
barkeit der luftgekühlten Gleichstrommaschine durch eine re
duzierte Kühlungswirkung der Wicklungen. Darüber hinaus ge
langen über den Luftstrom Fremdpartikel, wie sie insbesondere
auch durch den Abrieb von Bürsten und Kommutator entstehen,
in den Bereich von Ständer und Läufer. Feiner Staub und/oder
Fremdpartikel können Beschädigungen, insbesondere an den
Wicklungen und deren Isolierung hervorrufen. Dieses Problem
verschärft sich, insbesondere durch die kinetische Energie
der Partikel selbst und dem Umstand, dass die elektrische
Gleichstrommaschine bewegte Teile wie den Läufer, aufweist.
Der Läufer ist z. B. beschädigbar, wenn er in seiner Bewegung
an Ablagerungen von Partikeln streift. Weiterhin können durch
eine elektrisch leitende Eigenschaft der Teilchen, d. h. ins
besondere durch Bürstenstaub oder durch Abrieb vom Kommutator
Schäden entstehen, insbesondere dann, wenn sich Ablagerungen
bilden. Ein Beispiel für Schäden sind beschädigte Isolierun
gen von Wicklungen, so dass insbesondere in Verbindung mit
Ablagerungen leitender Teilchen Kurzschlüsse und Überströme
entstehen, welche einen Ausfall von Teilen der Gleichstromma
schine z. B. durch thermische Belastung ermöglichen. Werden
Isolationen nur teilweise beschädigt so erhöht sich auch die
durch Teilentladung entstehende Gefahr bei Isolationsmateria
lien. Durch im Kühlluftstrom vorhandene Fremdpartikel sind
Beschädigungen der Gleichstrommaschine, hervorrufbar wie auch
bei durch Fremdpartikel entstandene Ablagerungen. Dies sind
Gründe für Ausfälle der Gleichstrommaschine und einer Redu
zierung der Lebensdauer.
Bei der Auslegung der Gleichstrommaschine erfolgt zumeist ei
ne Betrachtung entsprechend der zulässigen maximalen Tempera
tur. Die Erwärmung des Kommutators, welcher sich auf der Be
dienseite befindet, hat unter anderem zwei Ursachen. Zum ei
nen erfolgt die Erwärmung durch den wärmeleitenden Kontakt zu
den Wicklungen des Läufers und zum anderen ergibt sich eine
Erwärmung aus den Wechselwirkungen zwischen Kommutator und
Kommutatorbürsten, wie z. B. durch Reibung oder durch Über
gangswiderstände. Abhängig von der Temperatur des Kommutators
und der Bürsten ändert sich elektrisch und/oder mechanisch
der Bürstenkontakt zum Kommutator. Der Bürstenkontakt verbes
sert sich zunächst mit steigender Temperatur, nimmt dann al
lerdings wieder ab. Die Auslegung der Gleichstrommaschine er
folgt unter Berücksichtigung der Bedingungen bei einem defi
nierten Betrieb, wobei dieser von der jeweiligen Anforderung
an die Gleichstrommaschine abhängt. Die Auslegung eines Typs
einer Gleichstrommaschine erfolgt gemäß den Vorgaben zur ma
ximalen Betriebstemperatur und auch unter Berücksichtigung
der Bürstenkontakttemperatur, welche vorzugsweise in einem
vorbestimmten Temperaturbereich zu erhalten ist. Bei Betrieb
der Gleichstrommaschine außerhalb der gewünschten Bürstenkon
takttemperatur ist gegebenenfalls mit Funkenbildung und einem
erhöhten Bürstenabrieb zu rechnen. Dies führt zu erhöhtem
Verschleiß an den Bürsten, sowie am Kommutator, gegebenen
falls zur Beschädigung des Kommutators selbst und zu einer
höheren Verschmutzung und demzufolge auch zu einer Reduzie
rung der Betriebsstundenzeit der Gleichstrommaschine.
Der Erfindung liegt demzufolge die Aufgabe zugrunde, eine Op
timierung einer luftgekühlten Gleichstrommaschine anzugeben.
Die Optimierung bezieht sich auf eine verbesserte Kühlung,
auf die Reduzierung der Verschmutzung der Gleichstrommaschine
wie durch den Kommutator und die Kommutatorbürste und auf das
Vermeiden von Nachteilen des bisherigen Standes der Technik.
Diese Aufgabe wird durch eine mit mindestens einem Fremdlüf
ter belüftete Gleichstrommaschine der eingangs genannten Art
dadurch gelöst, dass die Strömungsrichtung von zumindest ei
nem Teil des Kühlluftstroms über den Kommutator zum Fremdlüf
ter hin, verläuft.
Bei einem Verlauf des Kühlluftstromes von den Kommutator
bürsten und dem Kommutator hin zu einem Fremdlüfter ist es
notwendig, dass dieser die Kühlluft ansaugt und somit einen
Kühlluftstrom über den Kommutator und dessen Bürsten erzeugt.
Vorteilhaft dabei ist, dass Fremdpartikel wie Bürstenstaub
bzw. auch Abriebmaterial des Kommutators nicht in den Bereich
des Ständers bzw. auch des Läufers und den dazugehörigen
Wicklungen gelangen. Nach dem Ansaugen der Kühlluft durch den
Fremdlüfter wird diese in die Umgebung abgegeben, d. h., abge
blasen. Die abgegebene Luft, welche nun möglicherweise durch
Bürstenstaub oder ähnliche Fremdpartikel auch von anderen
Verschmutzungsquellen kontaminiert ist dient nicht der direk
ten Kühlung von Wicklungen des Ständers oder Läufers, allen
falls dient diese zur Kühlung der Oberfläche des Ständers.
Ständer, Läufer und/oder Wicklungen sind zumindest durch ei
nen Teil des von einem Fremdlüfter erzeugten Kühlluftstromes
kühlbar, welcher dem Bereich des Kommutators entzogen ist.
Beispielsweise wird zunächst Luft, welche als Kühlluft fun
giert auf der Antriebsseite der Gleichstrommaschine angesaugt
und über den Bereich des Ständers und Läufers zur Bedienseite
weitergeführt. Dort ist diese zur Kühlung des Bereiches des
Kommutators verfügbar. Dies ist insbesondere bei der Verwen
dung nur eines Lüfters vorteilhaft. Befindet sich der Kommu
tator der Gleichstrommaschine auf der Antriebsseite so wird
die Luft, welche als Kühlluft fungiert beispielsweise auf der
Bedienseite der Gleichstrommaschine angesaugt und über den
Bereich des Ständers und Läufers zur Antriebsseite weiterge
führt. Dort ist diese zur Kühlung des Bereiches des Kommuta
tors verfügbar. Auch in diesem Fall ist dies insbesondere bei
der Verwendung nur eines Lüfters vorteilhaft. Führungen der
Kühlluft bei einem bedienseitigen Kommutator sind analog auch
bei antriebsseitigen Kommutatoren vorsehbar. Weist die
Gleichstrommaschine zumindest zwei Lüfter auf, so ist zumin
dest ein Fremdlüfter als Sauglüfter zur Kühlung des Bereichs
des Kommutators ausführbar. Ein zweiter Fremdlüfter zur Küh
lung des Bereiches von Läufer und Ständer ist sowohl als
Sauglüfter als auch als Drucklüfter, welcher Kühlluft in die
Gleichstrommaschine bläst, ausführbar. Die Antriebsseite ei
ner elektrischen Maschine ist diejenige Seite, welche über
Mittel zur Ankopplung der Bewegung des Läufers an eine Last
verfügt. Im Gegensatz dazu ist die Bedienseite ihrerseits die
der Antriebsseite gegenüberliegende Seite einer elektrischen
Maschine, auf welcher sich im Falle der Gleichstrommaschine
zumeist der Kommutator befindet. Bei manchen Gleichstromma
schinen befindet sich der Kommutator auf der Antriebsseite.
Ein Einzellüfter saugt einen Kühlluftstrom durch die elektri
sche Maschine. Dieser Kühlluftstrom ist anfangs über Wärme
quellen wie die Ständer- und Läuferwicklungen führbar und da
nach über den Bereich des Kommutators bzw. den Bereich der
Kommutatorbürsten. So sind wesentliche Wärmequellen der
Gleichstrommaschine kühlbar. Im Ansaugbereich ist insbesonde
re im Fall von verschmutzter Umgebungsluft ein Filter vorzu
sehen, welcher die Ansaugluft säubert. Eine Saugfunktionali
tät eines Fremdlüfters ist auch gegeben, wenn zwei Fremdlüf
ter zum Einsatz gebracht sind. Dabei saugt zumindest ein
Fremdlüfter Luft aus dem Bereich des Kommutators und der Kom
mutatorbürsten ab um so einen Kühlluftstrom für diese zu er
zeugen und eventuelle Fremd- und Schmutzpartikel aus diesem
Bereich zu entfernen.
Dieser Kühlluftstrom ist teilweise oder vollständig von einem
zweiten Kühlluftstrom getrennt, welcher zur Kühlung von Stän
der, Läufer und deren Wicklungen erzeugt ist. Dabei handelt
es sich entweder um einen Sauglüfter wie im Fall des Kühl
luftstroms im Kommutatorbereich oder um einen blasenden Lüf
ter, welcher Außenluft ansaugt und diese durch den Bereich
von Ständer, Läufer und deren Wicklungen bläst. Auch in die
sem Fall mit mehr als einem Fremdlüfter ist optional ein Fil
ter für die angesaugte Luft vorsehbar.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der
von einem Lüfter erzeugbare Kühlluftstrom zumindest zwei, zu
mindest teilweise voneinander räumlich getrennte Kühlluft
ströme auf, wobei zumindest einer der Kühlluftströme zur Küh
lung des Kommutators beiträgt.
Mit Hilfe der Aufspaltung eines Kühlluftstromes in zumindest
teilweise voneinander räumlich getrennte Kühlluftströme ist
es möglich unterschiedlichen Kühlanforderungen von Kommutator
und Ständer- bzw. Läuferwicklungen Rechnung zu tragen. Für
den Fall der Verwendung nur eines Lüfters, d. h. eines Einzel
lüfters sind Teile eines angesaugten Kühlluftstromes bzw. von
Kühlluftströmen bei mehreren Ansaugöffnungen wie Ansaug
schlitzen, so abzuspalten bzw. zu separieren, dass ein ab
gespaltener Kühlluftstrom weniger stark zur Kühlung von Stän
der, Läufer und deren Wicklungen beiträgt wie der dafür vor
gesehen. Zumindest ein abgespaltener Kühlluftstrom ist insbe
sondere zur Kühlung des Kommutators und des Bereichs der Kom
mutatorbürsten verwendbar. Die Abspaltung eines oder mehrerer
Kühlluftströme ist im Einlassbereich der Gesamtluft möglich
wie auch an einen anderen Ort der Gleichstrommaschine.
Zur Kühlung des Bereichs des Kommutators ist insbesondere
auch die Sogwirkung eines bereits bestehenden Kühlluftstromes
ausnutzbar, indem dieser über Lufteinlassschlitze äußere Luft
mitreißt. Zusätzliche Einlassschlitze sind insbesondere im
Bereich des Kommutators sinnvoll, da hier die Saugwirkung des
Sauglüfters von großer Bedeutung ist. Um allerdings die Saug
leistung bezüglich des Kühlluftstromes für Ständer, Läufer
und deren Wicklungen nicht unzulässig zu vermindern sind zu
sätzliche Lufteinlässe in ihren Querschnitt und ihrer Anzahl
den Umständen entsprechend zu begrenzen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Gleich
strommaschine ist der zur Kühlung des Kommutators verwendete
Kühlluftstrom räumlich getrennt von anderen Wärmequellen.
Erhöhten Kühlanforderungen des Bereiches des Kommutators wird
dadurch Rechnung getragen, dass noch nicht vorgewärmte Kühl
luft für den Kommutatorbereich vorsehbar ist. Dies geschieht
beispielhaft einerseits durch zusätzliche Kühllufteinlässe im
Bereich des Kommutators andererseits aber auch durch Bypass-
Kanäle, welche zur Führung von Kühlluft vorsehbar sind. Bypass-Kanäle
führen Kühlluft vom Ansaugpunkt über Bypässe,
d. h. nicht über Ständerwicklungen oder Läuferwicklungen, wel
che Wärmequellen darstellen, zum Kommutator. Auf diese Weise
ist ein höheres Temperaturgefälle zwischen Kühlluft und Wär
mequelle für den Bereich des Kommutators nutzbar. Bypasskanä
le sind so ausbildbar, dass diese innerhalb des Ständers
und/oder außerhalb des Ständers in zusätzlichen Kanälen ver
laufen. Innerhalb des Ständers sind Kanäle z. B. durch Stan
zungen der Ständerbleche ausbildbar. Die Kühlluft innerhalb
der Kanäle ist beispielsweise durch gesonderte Luftgitter
reinigbar. Bypasskühlkanäle sind in ihrem Querschnitt
und/oder ihrer Form beliebig ausführbar.
In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Gleich
strommaschine weist diese Mittel zur Führung des Kühlluft
stromes bzw. der Kühlluftströme, insbesondere Kanäle, Leit
bleche, Formteile oder Gehäuseformgebungen auf bzw. sind die
se vorsehbar. Durch diese ist der oder sind die Kühlluftströ
me an vorgebbare Bereiche der Gleichstrommaschine leitbar.
Die bereits beschriebenen Bypass-Kanäle sind beispielhaft als
Kanäle ausführbar bzw. ausgeführt, welche zumindest einen
Kühlluftstrom an einen vorgebbaren Bereich wie den Kommutator
oder die Kommutatorbürsten leiten. Führen Kanäle nicht direkt
zu einem vorgebbaren Bereich so ist ein Kühlluftstrom vor
teilhaft durch beispielsweise Leitbleche oder entsprechend
ausgeführte Formteile an den jeweiligen Bereich führbar. Ge
häuseformgebungen sind so ausgeführt, dass auch zusätzliche
Einlässe für Kühlluft so ausgestaltet sind, dass der eintre
tenden Kühlluft bereits eine Strömungsrichtung vorgegeben
ist. Beispielhaft ist dies mit Hilfe einer Gehäuseabdeckung
des Kommutatorbereiches ausgeführt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die Gleichstrom
maschine Lüftungsschlitze in der Abdeckung des Kommutators
zum Lufteinlass auf.
Lüftungsschlitze dienen dem Einlass von Kühlluft. Weiterhin
wird durch diese ermöglicht Kühlluft als Kühlluftstrom bzw.
Kühlluftströme zuzuführen und die Größe des Kühlluftstromes
zu bestimmen. Die Größe des oder der Kühlluftströme ist auch
abhängig von der benötigten Kühl- und Saugleistung in Bezug
auf die Kühlung anderer Wärmequellen. In vorteilhafter Weise
ist zumindest ein Lüftungsschlitz so ausgeführt, dass diese
zumindest einen Kühlluftstrom an den Kontaktbereich des Kom
mutators mit Kommutatorbürsten führt. So ist nicht nur eine
intensivere Kühlung hervorrufbar, sondern auch der Abtrans
port von Fremdpartikel wie Bürstenstaub, beförderbar.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Dabei zei
gen:
Fig. 1 eine Gleichstrommaschine mit einem bedienseitig ange
brachten Fremdlüfter,
Fig. 2 eine Gleichstrommaschine mit einem antriebsseitig ange
brachten Fremdlüfter,
Fig. 3 eine Gleichstrommaschine mit einem mittig angebrachten
Fremdlüfter,
Fig. 4 eine Gleichstrommaschine mit einem axial angebrachten
Fremdlüfter ohne Bypass-Kanäle,
Fig. 5 eine Gleichstrommaschine mit einem axial angebrachten
Fremdlüfter mit Bypass-Kanälen,
Fig. 6 einen einzelnen in einer Ecke des Ständerblechpaketes
angebrachten Bypass-Kanal,
Fig. 7 zwei in einer Ecke des Ständerblechpaketes angebrachte
Bypass-Kanäle in Dreiecksausführung und
Fig. 8 zwei in einer Ecke des Ständerblechpaketes angebrachte
runde Bypass-Kanäle.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 zeigt eine Gleichstrommaschine 6,
mit einem Ständer 23 und einem nicht näher dargestellten Läu
fer. Die Gleichstrommaschine 6 ist grob in drei Bereiche
gliederbar. Im rechten Bereich der Fig. 1 befindet sich der
nicht sichtbare Kommutator in der Gleichstrommaschine 6 mit
einer Kommutatorabdeckung 26 und ein Fremdlüfter 2, wobei
dieser Bereich als Bedienseite 14 gekennzeichnet ist. Links
im Anschluss an die Bedienseite 14 befindet sich der Ständer
bereich 22. In diesem Bereich befindet sich neben dem Ständer
23 auch der Läufer der Gleichstrommaschine 6 und die dazuge
hörigen nicht näher dargestellten Wicklungen für Ständer und
Läufer. Weiterhin wird der Ständerbereich 22 von einem Wick
lungskühlluftstrom 24 und einem Kanalkühlluftstrom 20 durch
kämmt, wobei sich der Kanalkühlluftstrom 20 in Kanälen 8,
welche sich im Ständerblechpaket 40 befinden, ausbildet. In
der Fig. 1 ist die Gleichstrommaschine 6 in einer seitlichen
Aufsicht gezeigt, wobei die Kanäle 8 im Ständerblechpaket 40
durch gestrichelte Linien dargestellt sind. Die Gleichstrom
maschine 6 weist ein Mittel zur Aufstellung 42 auf, wobei
dieses in der unteren Hälfte der Fig. 1 dargestellt ist. Die
linke Hälfte der Fig. 1 wird als Antriebsseite 12 bezeichnet
und umfasst unter anderen die Motorachse 16, das Lagerschild
44, den Filter 4 und einen Kühlluft-Aufteilungsbereich 46.
Innerhalb des Kühlluft-Aufteilungsbereiches 46 teilt sich die
Kühlluft in einen Kanalkühlluftstrom 20, bzw. in Kanalkühl
luftströme 20, welche in Kanälen 8 im Ständerblechpaket 40
verlaufen und in einen Wicklungskühlluftstrom 24 auf. Sowohl
der Kanalkühlluftstrom 20 kann sich seinerseits durch mehrere
im Umfang verteilte Kanäle 8 in verschiedene Kühlluftströme
weiter aufspalten wie auch der Wicklungskühlluftstrom 24 in
nerhalb des Innenbereichs des Ständers 23 und des Läufers
weiter in unterschiedliche Wicklungskühlluftströme 24 auf
teilbar ist. Über einen Filter 4, welcher über eine ausrei
chende Anzahl von Lufteintritten 32 verfügt, wird der Kühl
luft-Aufteilungsbereich 46 mit Kühlluft gespeist. Der Filter
4 reinigt die Luft. Beschädigungen der Gleichstrommaschine 6
durch verschmutzte Kühlluft sind so vermeidbar.
Eine genaue Ausführung des Lufteintritts 32 in den Filter 4
ist in Fig. 1 nicht spezifiziert, wobei der Filter 4 selbst
ein optionales Element der Gleichstrommaschine 6 darstellt.
Mit Hilfe der in der Fig. 1 dargestellten Pfeile, welche bei
spielhaft den Lufteintritt 32, den Kühlluftstrom 18, den
Wicklungskühlluftstrom 24, den Kanalkühlluftstrom 20, oder
den axialen Luftaustritt 30 kennzeichnen und nicht in jedem
Fall ein Bezugszeichen haben, wird schematisch der Verlauf
der Kühlluft dargestellt. Dieser schematische Verlauf zeigt,
dass die Kühlluft durch den Fremdlüfter 2 durch die Gleich
strommaschine 6 gesaugt wird. Kanäle 8 im Ständerblechpaket
40 leiten über das Filter 4 angesaugte Kühlluft ohne größere
Erwärmung direkt zum Kommutator auf die Bedienseite 14, wo
dieser gemeinsam mit dem Bereich der Kommutatorbürste mit
frischerer Kühlluft kühlbar ist. Dadurch ist dort eine erhöh
te Kühlwirkung erzielbar als dies alleine mit dem Wicklungs
kühlluftstrom 24, welcher bereits Wärme der Wicklungen von
Ständer und Läufer aufgenommen hat, möglich wäre. Als Saug
lüfter saugt der Fremdlüfter 2 über die Bedienseite 14 die
Kühlluft an, so dass mit dieser Kühlluft auch Bürstenstaub,
der Bürstenabrieb der Kommutatoren oder andere Kleinstteile
und Fremdpartikel, seien diese nun elektrisch leitend oder
nicht leitend, über zumindest einen Luftaustritt, z. B. einen
axialen Luftaustritt 30, an die Umgebung abgebbar ist. Da
durch ist eine geminderte Verschmutzung der Gleichstromma
schine 6 erreichbar, da diese stets durch eine Art Staubsau
ger, d. h. einen saugenden Fremdlüfter 2 reinigbar ist und die
angesaugte Kühlluft zu Beginn des Ansaugvorgangs durch einen
Filter 4 führbar ist. Dies erhöht die Lebensdauer der Gleich
strommaschine und vermindert Wartungs- und Säuberungsarbei
ten. Durch die Verwendung von Kanalkühlluftströmen 20 und
beispielsweise zusätzlichen Ansaugöffnungsschlitzen 10 in der
Kommutatorabdeckung 26 sind der Kommutator und dessen Bürsten
gut gekühlt, so dass nur geringfügige oder keine Leistungs
einbußen im Vergleich zu einem blasenden Lüfter, d. h. einen
Drucklüfter, ergeben. Ein einzelner blasender Fremdlüfter 2
bläst Kühlluft zunächst in die Gleichstrommaschine 6 ein um
anfangs den Kommutatorbereich zu kühlen und anschließend erst
den Bereich des Ständerblechpaketes 40 mit Ständer 23 Läufer
und den dazugehörigen Wicklungen.
Ansaugöffnungsschlitze 10 werden derart ausgebildet, dass
durch diese frische Kühlluft ansaugbar ist. Deren Dimensio
nierung ist derart zu wählen, dass die Ansaugleistung des
Fremdlüfters 2 im Bereich des Filters 4 nicht unzulässig ge
mindert ist. Das Ansaugen über die Ansaugöffnungsschlitze 10
wird verstärkt, indem in Ansaugrichtung an diesen zumindest
Teile des Wicklungskühlluftstromes 24 und/oder des Kanalkühl
luftstromes 20 vorbeigeführt sind. Alleine durch die bereits
vorhandene Strömung der Kühlluft ist eine Saug- bzw. Sogwir
kung erzielbar.
Die Darstellung gemäß Fig. 2 unterscheidet sich zu Fig. 1 im
wesentlichen dadurch, dass als Anbringungsort des Fremdlüf
ters 2 nicht die Bedienseite 14 sondern die Antriebsseite 12
gewählt ist. Wie in Fig. 1 wird der Fremdlüfter 2 als Sauglüf
ter betrieben. Über Ansaugöffnungsschlitze 10 auf der Bedien
seite 14 sowie auch über zusätzliche Lufteintritte 32 auf der
Stirnseite der Kommutatorabdeckung 26 findet der Lufteintritt
32 auf der Bedienseite 14 und somit der rechten Hälfte der
Fig. 2 statt. Entsprechend den Pfeilrichtungen für den bzw.
die Kanalkühlluftströme 20, oder den bzw. die Wicklungskühl
luftströme 24 verläuft die Kühlluft von der Bedienseite 14
über den Bereich des Ständerblechpaketes 22 zur Antriebseite
12. Von dort wird die Kühlluft weiter über den Kühlluftauf
teilungsbereich 46 in den Ansaugbereich des Lüfters 28 ge
bracht. Der angesaugte Kühlluftstrom 18 wird mit dem Fremd
lüfter 2 über axiale Luftaustritte 30 und/oder radiale Luft
austritte 34 abgeblasen. Um eine Verschmutzung der Ständer-
und Läuferwicklungen im Bereich des Ständerblechpakets 40 zu
minimieren, ist im Bereich der Bedienseite 14 die Luftführung
so ausgestaltet, dass Bürstenstaub und Abriebspartikel von
Bürsten und Kommutator vorzugsweise nicht in den Wicklungs
kühlluftstrom 24 gelangen, sondern über den Kanalkühlluft
strom 20 in den Kanälen 8 abgesaugt werden. Auch hieraus er
geben sich eine längere Lebensdauer geringere Kosten und län
gere Wartungszyklen der Gleichstrommaschine, da der Bereich
der Wicklungen weniger stark verschmutzt wird. Von Vorteil
ist weiterhin, dass bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführung
der Bereich des Kommutators immer ohne weitere zusätzliche
Mittel von frischer Kühlluft gekühlt wird, welche noch keinen
Erwärmungsprozess unterworfen war.
Die Darstellung gemäß Fig. 3 zeigt wie Fig. 1 und Fig. 2 eine
Gleichstrommaschine 6 mit einem Fremdlüfter 2, wobei der
Fremdlüfter im Ständerbereich 22 angebracht ist. Im Unter
schied zur Fig. 2 erfolgt die Absaugung der Kühlluft für den
Kommutatorbereich über ein bedienseitigen Kühlluftstrom 38.
Dieser ergänzt den Kanalkühlluftstrom 20, welcher wie bereits
in Fig. 2 beschrieben auch die Funktion des Abtransportes der
für den Kühlvorgang des Kommutators verwendeten Kühlluft ü
bernimmt. In einer in der Fig. 3 nicht dargestellten vorteil
haften Ausgestaltung ist auf Kühlkanäle 8 zu verzichten, so
dass allein über einen bedienseitigen Kühlluftstrom 38 der
Abtransport der Kühlluft aus dem Kommutatorbereich erfolgt.
Im Vergleich zur Fig. 2 hat sich in Fig. 3 die Anordnung der
Kühleinrichtung für Ständer, Läufer und deren Wicklungen nur
insofern verändert, dass sich der Ansaugbereich des Fremdlüf
ters 2 in Richtung der Bedienseite 14 verschoben hat und der
Kühlluftstrom 18 nun einen antriebsseitigen Kühlluftstrom 36
und einen bedienseitigen Kühlluftstrom ausprägt.
Mit Hilfe einer variablen Anbringung des Fremdlüfters 2 an
einem Bereich zwischen Antriebsseiten 12 und Bedienseiten 14
wird die Flexibilität und die Anpassbarkeit an den Aufstel
lungsort der Gleichstrommaschine 6 erhöht. Durch den Wegfall
von Kanälen 8 sind Kosten zu minimieren und es wird eine Rei
nigung von Bereichen, welche z. B. mit Bürstenstaub ver
schmutzt sind erleichtert, da das Mittel zum Leiten des be
dienseitigen Kühlluftstromes 38 vorzugsweise leichter zugäng
lich und reinigbar ist als Kanäle 8 im Ständerpaket 40. Zur
Reinigung von Kanalkühlluftströmen 20 sind gegebenenfalls
Luftfilter vorsehbar, jedoch in der Figur nicht dargestellt.
Die Darstellung gemäß Fig. 4 zeigt ähnlich wie Fig. 1 bis 3 ei
ne Gleichstrommaschine 6, jedoch mit dem wesentlichen Unter
schied einer verlängerten Bedienseite 14. Auf die Kommutato
rabdeckung 26 ist ein Lüfter 28 aufgesetzt, welcher wie be
reits in Fig. 1 dargestellt Luft über einen Filter 4 von der
Antriebsseite 12 ansaugt. Bei diesem Lüfter 28 handelt es
sich vorzugsweise um einen Fremdlüfter, wobei allerdings auch
der Einsatz eines Eigenlüfters möglich ist. Ein weiterer Un
terschied besteht darin, dass auf Kühlkanäle 8 in Fig. 4 ver
zichtet ist, da die Kühlluft für die Kühlung des Kommutator
bereiches über Ansaugöffnungsschlitze 10 in der Kommutatorab
deckung 26 auf der Bedienseite 14 eintritt. Die Argumentation
bezüglich der Größe und Anzahl der Ansaugöffnungsschlitze 10
entspricht der von Fig. 1. Die Saugleistung des Lüfters 28 im
Bereich des Filters 4 ist zu beachten, wegen beschränkender
Einflüsse auf die Anzahl und Größe der Ansaugöffnungsschlitze
10.
Die Darstellung gemäß Fig. 5 zeigt eine elektrische Gleich
strommaschine 6 die sich im Vergleich zur Fig. 4 im wesentli
chen dadurch unterscheidet, dass auch der Lufteintritt 32 für
den Wicklungskühlluftstrom 24 über Ansaugöffnungsschlitze 10
erfolgt. Weiterhin tragen zusätzlich zu Ansaugschlitzen 10 im
Bereich der Kommutatorabdeckung 26 zur Kühlung des Kommuta
torbereiches auch Kanalkühlluftströme 20 in Kanälen 8 zur
Kühlung des Kommutators bei. Die in den Fig. 1 bis 5 verwende
ten Bezugszeichen spiegeln jeweils ähnliche Funktionen wie
der, die jedoch zumeist explizit nur einmal in einer FIG be
schrieben sind. Entscheidende Unterschiede wurden herausge
stellt und beschrieben. Insbesondere die Fig. 4 und 5 le
gen die Verwendung eines Eigenlüfters nahe, welcher auf der
Motorachse 16 der Gleichstrommaschine auf der Bedienseite 14
aufgesetzt ist. Fremdlüfter sind vorzugsweise dann bei einer
Gleichstrommaschine durch einen Eigenlüfter ersetzbar, wenn
bei benötigter Kühlung eine ausreichende Drehzahl voraussetz
bar ist.
Die Darstellung gemäß Fig. 6 zeigt den Ausschnitt eines Quer
schnitts eines Ständerblechpaketes 40 mit einem am Randbe
reich liegenden Kanal 8. Kanäle 8 für Kanalkühlluftströme 20
können sowohl in allen oder auch nur in einigen Ecken des
Ständerblechpaketes 40 liegen, wobei auch jede andere Positi
on innerhalb des Ständerblechpaketes 40 denkbar ist und die
Anzahl, Größe bzw. Form des Kanals 8 vorteilhaft auszugestal
ten ist. Die Vorteilhaftigkeit ist beispielsweise auf die
Herstellung der Kanäle 8 bezogen oder auch auf die zu erzie
lende Steifigkeit des Ständerblechpaketes 40.
Die Darstellung gemäß Fig. 7 zeigt im Querschnitt die Ecke ei
nes Ständerblechpaketes 40 mit zwei Kanälen 8, welche symmet
risch angeordnet sind.
Die Darstellung gemäß Fig. 8 zeigt zwei Kanäle 8 in einer Ecke
eines Ständerblechpaketes 40 in geometrisch runder Ausfüh
rungsform. Durch die Geometrie des Kanals ist das Strömungs
verhalten zu beeinflussen. Weiterhin beeinflusst die Oberflä
che zum Ständerblechpaket 40 auch die Wärmeaufnahme bzw. Ab
gabe und das Verhalten bezüglich Ablagerungen von sich in der
Kühlluft befindenden Fremdpartikel bzw. Schmutzpartikel.
Claims (5)
1. Mit mindestens einem Fremdlüfter (2) belüftete Gleich
strommaschine (6) mit einem Ständerblechpaket (22), Ständer
wicklungen, einem Läufer mit Läuferwicklungen, einem Kommuta
tor und Kommutatorbürsten, wobei Wärmequellen der Gleich
strommaschine (6) mit einem Kühlluftstrom (18) beaufschlagbar
sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Strömungsrichtung von zumindest Anteilen des Kühlluft
stroms (18) über den Kommutator zum Fremdlüfter (2) hin, ver
läuft.
2. Gleichstrommaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der von einem Fremdlüfter
(2) erzeugbare Kühlluftstrom (18) zumindest zwei zumindest
teilweise voneinander räumlich getrennte Kühlluftströme (18)
aufweist, wobei zumindest einer der Kühlluftströme (18) zur
Kühlung des Kommutators beiträgt.
3. Gleichstrommaschine nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass der zur
Kühlung des Kommutators verwendete Kühlluftstrom (18) räum
lich getrennt von anderen Wärmequellen verläuft.
4. Gleichstrommaschine nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass Mittel
zur Führung des Kühlluftstromes (18), insbesondere Kanäle
(8), Leitbleche, Formteile oder Gehäuseformgebungen vorgese
hen sind, durch welche der Kühlluftstrom (18) an vorgebbare
Bereiche der Gleichstrommaschine (6) leitbar ist.
5. Gleichstrommaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4 An
sprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass eine Abdeckung des Kommutators (26) Lüftungsschlitze zum
Lufteinlass aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125611 DE10125611A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Mit mindestens einem Fremdlüfter belüftete Gleichstrommaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001125611 DE10125611A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Mit mindestens einem Fremdlüfter belüftete Gleichstrommaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10125611A1 true DE10125611A1 (de) | 2002-12-19 |
Family
ID=7686182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001125611 Withdrawn DE10125611A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Mit mindestens einem Fremdlüfter belüftete Gleichstrommaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10125611A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102769357A (zh) * | 2012-08-06 | 2012-11-07 | 青铜峡铝业股份有限公司 | 大功率电机风冷却散热装置 |
US20130093272A1 (en) * | 2011-10-18 | 2013-04-18 | Kabushiki Kaisha Yaskawa Denki | Rotary electric machine |
CN104377885A (zh) * | 2013-08-12 | 2015-02-25 | 江阴美森电气有限公司 | 一种风冷式串励直流电动机 |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT153460B (de) * | 1937-06-05 | 1938-05-25 | Emil Dick | Umlaufkühleinrichtung an elektrischen Maschinen. |
DE820042C (de) * | 1948-10-02 | 1951-11-08 | Siemens Schuckertwerke A G | Luftfuehrung fuer elektrische Kollektormaschinen, insbesondere Wechselstromkollektorbahnmotoren mit Geblaesekuehlung |
AT170454B (de) * | 1946-01-30 | 1952-02-25 | Siemens Ag | Kühlanordnung für elektrische Maschinen |
DE909226C (de) * | 1944-12-22 | 1954-04-15 | Siemens Ag | Belueftung von Stromwendermaschinen mit dem Stromwender zugefuehrter Frischluft |
DE1992584U (de) * | 1967-05-29 | 1968-08-29 | Siemens Ag | Durchzugsbelueftete elektrische maschine. |
DE1638305A1 (de) * | 1968-01-18 | 1971-07-15 | Vyzk A Vyv Ustav Elek Ckych St | Elektrische rotierende Maschine mit einem Kommutator |
DE1638298C (de) * | 1967-08-16 | 1973-02-22 | Tardel, Dr Ing habil Kurt, 3360 Osterode | Fremdgekuhlte elektrische Maschine mit eingebautem gehauselosen Ringlufter motor |
DE19917409A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-19 | Baumueller Nuernberg Gmbh | Gekühltes Elektroblechpaket für eine elektrische Maschine und Herstellungsverfahren dafür |
-
2001
- 2001-05-25 DE DE2001125611 patent/DE10125611A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT153460B (de) * | 1937-06-05 | 1938-05-25 | Emil Dick | Umlaufkühleinrichtung an elektrischen Maschinen. |
DE909226C (de) * | 1944-12-22 | 1954-04-15 | Siemens Ag | Belueftung von Stromwendermaschinen mit dem Stromwender zugefuehrter Frischluft |
AT170454B (de) * | 1946-01-30 | 1952-02-25 | Siemens Ag | Kühlanordnung für elektrische Maschinen |
DE820042C (de) * | 1948-10-02 | 1951-11-08 | Siemens Schuckertwerke A G | Luftfuehrung fuer elektrische Kollektormaschinen, insbesondere Wechselstromkollektorbahnmotoren mit Geblaesekuehlung |
DE1992584U (de) * | 1967-05-29 | 1968-08-29 | Siemens Ag | Durchzugsbelueftete elektrische maschine. |
DE1638298C (de) * | 1967-08-16 | 1973-02-22 | Tardel, Dr Ing habil Kurt, 3360 Osterode | Fremdgekuhlte elektrische Maschine mit eingebautem gehauselosen Ringlufter motor |
DE1638305A1 (de) * | 1968-01-18 | 1971-07-15 | Vyzk A Vyv Ustav Elek Ckych St | Elektrische rotierende Maschine mit einem Kommutator |
DE19917409A1 (de) * | 1999-04-16 | 2000-10-19 | Baumueller Nuernberg Gmbh | Gekühltes Elektroblechpaket für eine elektrische Maschine und Herstellungsverfahren dafür |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Jäger,K.: Fremdbelüftung bei Gleichstrom-Lager- schildmaschinen, in: BBC-Nachrichten, 10/1963, S. 490-496 * |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20130093272A1 (en) * | 2011-10-18 | 2013-04-18 | Kabushiki Kaisha Yaskawa Denki | Rotary electric machine |
CN103066750A (zh) * | 2011-10-18 | 2013-04-24 | 株式会社安川电机 | 旋转电动机 |
US8937415B2 (en) * | 2011-10-18 | 2015-01-20 | Kabushiki Kaisha Yaskawa Denki | Rotary electric machine having motor cover with exhaust hole in counter-load side direction |
CN102769357A (zh) * | 2012-08-06 | 2012-11-07 | 青铜峡铝业股份有限公司 | 大功率电机风冷却散热装置 |
CN104377885A (zh) * | 2013-08-12 | 2015-02-25 | 江阴美森电气有限公司 | 一种风冷式串励直流电动机 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69923799T2 (de) | Dynamoelektrische maschine | |
EP2109207B1 (de) | Flüssigkeitsgekühlte elektrische Maschine sowie Verfahren zur Kühlung einer solchen elektrischen Maschine | |
DE4238564C2 (de) | Elektrowerkzeug | |
DE102012107107B4 (de) | Aktive Kühlung eines Motors | |
WO2014019853A2 (de) | Aktive kühlung eines motors mit integriertem kühlkanal | |
WO2019110278A1 (de) | Elektrische maschine, insbesondere für ein fahrzeug | |
WO1991011845A1 (de) | Elektrische maschine mit fremdbelüftung | |
DE10261572A1 (de) | Elektrohandwerkzeugmaschine | |
EP3332470B1 (de) | Luftgekühlter elektromotor mit einer parallelschaltung zweier lüfterräder | |
DE2655753A1 (de) | Kommutator-motor | |
DE102009035962A1 (de) | Elektromotor | |
DE2334637B2 (de) | Durchzugsbelüftete elektrische Maschine | |
DE102013110662B4 (de) | Motor mit hocheffizientem Luftkühlungsaufbau | |
DE102018107808A1 (de) | Handwerkzeugmaschine | |
DE112011101406T5 (de) | Wechselstromgenerator mit doppeltem axialem Luftstrom | |
DE4229395A1 (de) | Oberflächengekühlte, geschlossene elektrische Maschine | |
EP2930827A1 (de) | Elektrische Maschine mit Strömungskühlung | |
DE102017005812B4 (de) | Elektromotor und mit dem elektromotor ausgestattete werkzeugmaschine | |
EP0589187B1 (de) | Oberflächengekühlte, geschlossene elektrische Maschine | |
DE102006058911B4 (de) | Schleifringanordnung | |
DE10125611A1 (de) | Mit mindestens einem Fremdlüfter belüftete Gleichstrommaschine | |
EP0585644B1 (de) | Oberflächengekühlte, geschlossene elektrische Maschine | |
DE102019111931A1 (de) | Elektrische Maschine mit von einem externen Kühlmedium direkt durchströmbaren Läuferstäben | |
EP2888804B1 (de) | Elektrische maschine und verfahren zum kühlen einer elektrischen maschine | |
DE10119450A1 (de) | Luftgekühlte Gleichstrommaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |