DE10125433A1 - Beleuchtungseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Beleuchtungseinrichtung, die insbesondere für abgehängte Decken geeignet ist, weist zu einem Rahmen verbindbare Rahmenprofile (10) auf. In zumindest einem der Rahmenprofile (10) ist ein Aufnahmeelement zur Aufnahme von einem ein Leuchtelement (12) hinterleuchtendes Leuchtmittel (36) vorgesehen. Das Leuchtmittel (36) ist innerhalb des Rahmens angeordnet und mit den Rahmenprofilen (10) verbindbar. Bei dem Leuchtelement (12) handelt es sich beispielsweise um eine lichtdurchlässige Membran. Die Rahmenprofile (10) weisen Aufnahmeschlitze (42) zur Aufnahme von Steckelementen (14, 26) auf. Die Steckelemente dienen zur Verbindung benachbarter Rahmenprofile (10).
Description
Die Erfindung betrifft eine Beleuchtungseinrichtung,
insbesondere für abgehängte Decken. Bei abgehängten Decken
handelt es sich beispielsweise um Raster- oder Kassettendecken.
Diese auch als Odenwalddecken bezeichneten abgehängten Decken
weisen eine gitterförmige Rahmenstruktur auf, die an einer
Decke befestigt ist. In die einzelnen durch die gitterförmige
Rahmenstruktur gebildeten i. A. quadratischen Elemente sind
beispielsweise Mineralfaserplatten eingelegt. Das Befestigen
von einzelnen Leuchten, durch die ein größerer Bereich
ausgeleuchtet werden soll, ist aufgrund deren Gewicht an den
Mineralfaser-Platten nicht möglich. Zur Integration von
Leuchten in Rasterdecken ist es bekannt, beispielsweise
einzelne Mineralfaser-Platten durch Leuchten zu ersetzen.
Hierbei wird die Mineralfaser-Platte beispielsweise durch ein
lichtdurchlässiges Leuchtelement wie eine Folie, eine Membran
oder eine lichtdurchlässige Kunststoffplatte ersetzt. Das
Leuchtelement wird durch Leuchtmittel hinterleuchtet. Die
Leuchtmittel sind hierbei häufig unmittelbar an der Decke
befestigt. Insbesondere bei abgehängten Decken, die einen
großen Abstand zur Decke aufweisen, ist das Befestigen der
Leuchtmittel aufwendig.
Zum Verkleiden von Betondecken u. dgl. sind ferner Spanndecken
bekannt. Bei Spanndecken wird beispielsweise eine
Kunststofffolie in einem Abstand zu der Decke über den gesamten
Raum verspannt. Um eine ebene Spanndecke zu erhalten, müssen
die Kunststofffolien unter sehr großer Spannung gehalten
werden. Durch Spanndecken kann eine einheitliche durchgehende
Decke erzeugt werden, die im Gegensatz zu Rasterdecken nicht
von Rahmenelementen unterbrochen ist. Spanndecken weisen jedoch
den Nachteil auf, dass hinter den Spanndecken angeordnete
Versorgungsleitungen u. dgl. nur bedingt zugänglich sind. Zur
Ausführung von Reparaturen oder Wartungsarbeiten an derartigen
Versorgungsleitungen muss die Spanndecke vollständig entfernt
werden. Dies kann nur durch einen Fachbetrieb erfolgen.
Ferner sind rahmenförmige Elemente bekannt, die eine Spanndecke
tragen. Derartige Rahmen sind entlang der Wände eines Raums
befestigt. Bei großen Räumen ist der Einsatz derartiger Rahmen
nicht möglich. Die in einem Rahmen angeordneten Spanndecken
haben den Vorteil, dass zum Durchführen von Reparaturen u. dgl.
nicht die Spanndecke selbst entfernt werden muss und somit ein
erneutes Spannen der Folie nicht erforderlich ist. Es muss
jedoch weiterhin das gesamte Rahmenelement entfernt werden, um
den Zugang zu den Versorgungsleitungen zu ermöglichen. Sofern
hinter derartigen Spanndecken Leuchtmittel angeordnet sind, ist
das Auswechseln einzelner Leuchtmittel daher äußerst schwierig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Beleuchtungseinrichtung zu
schaffen, die einfach montierbar ist und insbesondere mit
abgehängten Decken kombiniert werden kann.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die
Merkmale des Anspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung weist einen aus
mehreren Rahmenprofilen bestehenden Rahmen auf. Bei dem Rahmen
handelt es sich beispielsweise um einen quadratischen oder
rechteckigen Rahmen oder eine gitterförmige Rahmenstruktur.
Innerhalb des Rahmens ist ein mit dem Rahmenprofil verbindbares
lichtdurchlässiges Leuchtelement angeordnet. Bei dem
Leuchtelement handelt es sich beispielsweise um eine
lichtdurchlässige Membran, eine Kunststofffolie, eine steife
Kunststoffplatte, Stoff, ein Metallgitter oder Metallgewebe.
Die Befestigung des Leuchtelements an den Rahmenprofilen
erfolgt beispielsweise über Ösen oder Klettverschlüsse. Bei in
sich steifen Leuchtelementen kann es ausreichend sein, diese in
das Rahmenprofil einzulegen, da ein Spannen derartiger
Leuchtelemente nicht erforderlich ist.
An zumindest einem der den Rahmen bildenden Rahmenprofilen ist
ein Aufnahmeelement zur Aufnahme von Leuchtmitteln vorgesehen.
Vorzugsweise sind an allen, beispielsweise allen vier
Rahmenprofilen Aufnahmeelemente vorgesehen. Die Leuchtmittel
sind hierbei derart angeordnet, dass sie das Leuchtelement
hinterleuchten und somit von außen nicht sichtbar sind.
Vorzugsweise sind je Rahmen mehrere Leuchtmittel, insbesondere
regelmäßig an den Rahmenprofilen angeordnet, so dass eine
gleichmäßige Hinterleuchtung des Leuchtelements erfolgt.
Erfindungsgemäß sind zum Verbinden der einzelnen Rahmenprofile
Steckelemente vorgesehen, die in Aufnahmeschlitze der
Rahmenprofile einsteckbar sind. Mit Hilfe der Steckelemente
können die einzelnen Rahmenprofile somit auf einfache Weise
zusammengesteckt werden. Dies erleichtert die Montage der
Beleuchtungseinrichtung erheblich. Insbesondere lange
Rahmenprofile, die beispielsweise eine Länge von zwei bis drei
Metern aufweisen, können somit zuerst an einer Deckenabhängung
befestigt werden, und anschließend mit Hilfe der Steckelemente
zusammengesteckt werden.
Die Abmessungen der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung
sind vorzugsweise derart gewählt, dass einzelne Elemente einer
Rasterdecke durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung
ersetzt werden können. Insbesondere weist die
Beleuchtungseinrichtung eine Außenabmessung von etwa 2,5 × 2,5
Meter auf, so dass eine Fläche von 4 × 4 Platten einer üblichen
Rasterdecke durch eine erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung
ersetzt werden kann. Durch das Anordnen von Leuchtmitteln an
den Rahmenprofilen und dem damit verbundenen Hinterleuchten des
Leuchtelements ist eine große Leuchtfläche geschaffen, durch
die ein angenehmes, gleichmäßiges Licht in den Raum abgegeben
wird.
Ferner ist es möglich, mit Hilfe der durch Steckelemente
zusammensteckbarer Rahmenprofile eine gesamte Rasterdecke zu
gestalten und ggf. nur einige der Rahmen zu hinterleuchten.
Hierzu können die einzelnen Rahmen beispielsweise auch mit
unterschiedlichen Membranen u. dgl. versehen sein, von denen
beispielsweise nur einzelne Membranen lichtdurchlässig sind und
damit als Leuchtelemente dienen.
Vorzugsweise verlaufen die Aufnahmeschlitze zum Einstecken der
Steckelemente in Längsrichtung des Rahmenprofils. Ferner weisen
die Aufnahmeschlitze an einer Stirnseite des Rahmenprofils eine
Einstecköffnung zum Einstecken der Steckelemente auf. Durch das
seitliche Einstecken der Einsteckelemente in die Rahmenprofile
ist eine einfache und schnelle Montage möglich. Vorzugsweise
ist das Material der Steckelemente und/oder der Rahmenprofile
derart gewählt, dass die Steckelemente aufgrund von Reibung in
den Aufnahmeschlitzen gehalten werden. Ferner sind die
Abmessungen der Aufnahmeschlitze sowie der Steckelemente
vorzugsweise derart gewählt, dass ein Klemmen der Steckelemente
in den Aufnahmeschlitzen erfolgt.
Um ein Herausrutschen der Steckelemente senkrecht zur
Einsteckrichtung zu vermeiden, sind die Aufnahmeschlitze
vorzugsweise derart ausgebildet, dass sie das Steckelement
zumindest teilweise umgreifen. Beispielsweise weisen die
Aufnahmeschlitze zwei im Querschnitt U-förmige in Längsrichtung
des Rahmenprofils verlaufende Elemente auf. Diese beiden U-
förmigen Elemente können einander gegenüberliegend angeordnet
sein, so dass zwischen diesen ein vorzugsweise im Querschnitt
rechteckförmiges Steckelement eingeführt werden kann. Hierdurch
ist ein sicheres Halten des Steckelements in dem
Aufnahmeschlitz gewährleistet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung verlaufen
die Aufnahmeschlitze über die gesamte Länge der Rahmenprofile.
Dies hat den Vorteil, dass das Rahmenprofil über die gesamte
Länge mit dem gleichen Querschnitt ausgebildet werden kann.
Hierdurch ist es möglich, das Rahmenprofil in einem
Stranggussverfahren herzustellen. Dies verringert die
Herstellungskosten der Rahmenprofile. Vorzugsweise sind die in
Längsrichtung der Rahmenprofile verlaufenden Aufnahmeschlitze
auch als Aufnahmeelemente für die Leuchtmittel ausgebildet. Es
ist somit möglich, an den Stirnseiten der Aufnahmeschlitze die
Steckelemente zum Verbinden von Rahmenprofilen einzustecken und
zwischen den Steckelementen Leuchtmittel anzuordnen.
Entsprechende Fassungen für Leuchtmittel können unmittelbar in
dem Aufnahmeschlitz des Rahmenprofils angeordnet werden. Ferner
können die Fassungen derart ausgebildet sein, dass sie
innerhalb der Aufnahmeschlitze verschiebbar sind. Hierdurch
können beispielsweise von identischen Fassungen
Leuchtstoffröhren unterschiedlicher Länge aufgenommen werden,
indem der Abstand der beiden die Leuchtstoffröhre haltenden
Fassungen durch Verschieben der Fassungen in dem
Aufnahmeschlitz verändert wird.
Zur Befestigung der Rahmenprofile an einer Decke oder einer
Deckenabhängung sind die Rahmenprofile vorzugsweise mit
Halteelementen verbindbar. Hierzu weist das Rahmenprofil einen
Halteschlitz auf, von dem die Halteelemente aufgenommen werden.
Der Halteschlitz erstreckt sich vorzugsweise wiederum in
Längsrichtung der Rahmenprofile, so dass ein Verbindungselement
des Halteelements in den Halteschlitz einschiebbar ist. Das
Verbindungselement ist mit einem Aufhängelement, das
vorzugsweise längenverstellbar ist, verbunden. Bei dem
Verbindungselement kann es sich beispielsweise um ein einfaches
quaderförmiges Element handeln, in das das Aufhängelement
einschraubbar ist. Das Vorsehen eines Halteschlitzes zur
Aufnahme des Verbindungselements hat den Vorteil, dass das
Verbindungselement in dem Halteschlitz verschiebbar ist und
somit die Lage des Verbindungselements gegenüber einer
Deckenaufhängung einstellbar ist. Die Anordnung des
Halteschlitzes in Längsrichtung des Rahmenprofils hat ferner
den Vorteil, dass auch der Halteschlitz bereits bei der
Herstellung des Rahmenprofils im Stranggussverfahren und
ähnlichen Verfahren hergestellt werden kann. Der Halteschlitz
führt daher vorzugsweise über die gesamte Länge des
Rahmenprofils.
Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist zumindest ein Teil der Rahmenprofile mit einem abnehmbaren
Deckel versehen. Durch das Vorsehen eines abnehmbaren Deckels
ist es auch bei vollständig montierter Decke auf einfache Weise
möglich, Leuchtmittel auszuwechseln. Es ist hierdurch nicht
erforderlich, die Leuchtelemente, die beispielsweise gespannte
Folien aufweisen, von den Rahmenprofilen zu lösen.
Vorzugsweise weist das Rahmenprofil Auswechselöffnungen auf,
die derart ausgebildet sind, dass die Leuchtmittel bei
abgenommenem Deckel leicht auswechselbar sind. Derartige
Auswechselöffnungen sind insbesondere dann erforderlich, wenn
es sich um ein aus Versteifungsgründen durchgehendes
Rahmenprofil handelt und die Leuchtmitte auf der dem Deckel
abgewandten Seite des Rahmenprofils angeordnet sind.
Insbesondere sind die Auswechselöffnungen als sich in
Längsrichtung der Rahmenprofile erstreckende Schlitze
ausgebildet, so dass das Auswechseln von stabförmigen
Leuchtmitteln auf einfache Weise möglich ist.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
sind die Aufnahmeelemente seitlich an den Rahmenprofilen
angeordnet. Die Aufnahmeelemente, die die Leuchtmittel tragen,
weisen hierbei bei einem an der Decke befestigten
Beleuchtungseinrichtung einen Winkel zu einer horizontalen
Ebene auf, in der üblicherweise das Leuchtelement wie eine
Membran angeordnet ist. An diesen schrägstehenden
Aufnahmeelementen sind vorzugsweise mehrere Leuchtmittel
parallel zueinander angeordnet und verlaufen in Längsrichtung
des Rahmenprofils. Vorzugsweise sind derartige Aufnahmeelemente
in Längsrichtung des Rahmenprofils auf beiden Seiten des
Rahmenprofils insbesondere spiegelbildlich angeordnet. Es ist
somit möglich, auf beiden Seiten des Rahmenprofils an den
Aufnahmeelementen Leuchtmittel vorzusehen, die bei einer an der
Decke befestigten Beleuchtungseinrichtung nach unten abstrahlen
und das Leuchtelement hinterleuchten. Derartige
Aufnahmeelemente sind zur Erhöhung der Steifigkeit bei
benachbarten Rahmenprofilen, vorzugsweise durch
Versteifungselemente, miteinander verbunden.
Sämtliche unterschiedliche Ausgestaltungen der Rahmenprofile,
sowie der Aufnahmeelemente, bei denen es sich ggf. um
gesonderte Bauteile handeln kann, sind vorzugsweise im
Stranggussverfahren hergestellt. Die Profile weisen somit in
Längsrichtung stets den gleichen Querschnitt auf.
Auswechselöffnung und dgl. sind daher nachträglich hergestellt,
beispielsweise ausgefräst.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand bevorzugter
Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine erste
bevorzugte Ausführungsform einer
Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 2 eine zweite bevorzugte Ausführungsform einer
Beleuchtungseinrichtung,
Fig. 3 eine perspektivische, schematische Seitenansicht
eines Rahmenprofils einer ersten Ausführungsform
des Rahmenprofils,
Fig. 4 eine schematische Ansicht des in Fig. 3
dargestellten Rahmenprofils in Richtung des Pfeils
IV ohne Deckel,
Fig. 5 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 2 einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform des Rahmenprofils,
Fig. 6 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 2 einer dritten bevorzugten
Ausführungsform des Rahmenprofils und
Fig. 7 eine schematische Schnittansicht entlang der Linie
A-A in Fig. 2 einer vierten bevorzugten
Ausführungsform des Rahmenprofils.
Eine Beleuchtungseinrichtung weist vier identische
Rahmenprofile 10 auf, die gemäß einer ersten bevorzugten
Ausführungsform der Beleuchtungseinrichtung (Fig. 1) zu einem
Quadrat zusammengefügt sind. Hierzu sind die Rahmenprofile 10
an ihren Stirnseiten auf Gehrung geschnitten. Die Rahmenprofile
10 tragen ein Leuchtelement 12, wie beispielsweise eine
lichtdurchlässige Kunststofffolie. Die einzelnen Rahmenprofile
10 sind durch Steckelemente 14 miteinander verbunden. Bei den
Steckelementen 14 handelt es sich um rechtwinklige
Steckelemente mit durchgehend rechteckigem Querschnitt. Die
beiden Schenkel der Querelemente werden hierbei in
entsprechende Aufnahmeschlitze der Rahmenprofile 10 eingesteckt
und verbinden die aneinander anliegenden auf Gehrung
geschnittenen Stirnseiten der Rahmenprofile mit jeweils zwei
benachbarten Rahmenprofilen 10. Die Steckelemente 14 sind bei
der Betrachtung der Beleuchtungseinrichtung von der
Betrachtungsseite nicht sichtbar. Bei einer an einer Decke
befestigten Beleuchtungseinrichtung weist die Betrachtungsseite
nach unten. Entsprechend ist die bei einer an einer Wand
befestigten Beleuchtungseinrichtung horizontal ausgerichtet und
weist von der Wand weg.
Eine derartige Beleuchtungseinrichtung kann in eine
Kassettendecke eingeführt werden, indem beispielsweise eines
oder mehrerer der Kassettenelemente durch die erfindungsgemäße
Beleuchtungseinrichtung ersetzt wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Beleuchtungseinrichtung weist
zusätzlich zu einem äußeren Rahmen (siehe Fig. 1) ein Kreuz aus
bei diesem Ausführungsbeispiel vier Rahmenprofilen 16 auf. Der
äußere Rahmen ist aus Rahmenprofilen 18, 20 gebildet. Hierbei
weisen die in einem Winkel von 90° aneinanderstoßenden
Rahmenprofile 18, 20 wiederum eine Gehrung um 45° auf. Diese
entspricht der in Fig. 1 dargestellten Gehrung. Die
Rahmenprofile 18, 20 sind an den äußeren Ecken 18, 20
entsprechend Fig. 1 mit rechtwinkligen Steckelementen 14
verbunden. In Längsrichtung hintereinander angeordnete
Rahmenprofile 18, 20 weisen im dargestellten
Ausführungsbeispiel eine Seitenkante auf, die etwa zur Hälfte
senkrecht zur Längsrichtung der Rahmenprofile 18, 20 verläuft
und sodann um 45° abgewinkelt ist. Hierdurch entsteht bei zwei
hintereinander angeordneten Rahmenprofilen 18, 20 eine V-
förmige Nut 22. Ebenso ist es möglich, die V-förmige Nut 22
derart auszubilden, dass sie weiter in die Rahmenprofile 18, 20
ggf. bis zu einem äußeren Rand 24 der Rahmenprofile geführt
ist. Hierbei wird der Innenwinkel der V-förmigen Nut 22
kleiner.
Die in Längsrichtung hintereinander angeordneten Rahmenprofile
18, 20 sind mit einem Steckelement 26 miteinander verbunden.
Das Steckelement 26 ist stabförmig und nicht abgewinkelt. Das
Steckelement 26 weist wiederum einen rechteckigen Querschnitt
auf, der demjenigen Querschnitt des Steckelements 14
entspricht. Die Einsteckschlitze in den Rahmenprofilen 18, 20
sind somit identisch ausbildbar, so dass die Einsteckschlitze
wahlweise in die Steckelemente 14 oder 26 einsteckbar sind.
Ausgehend von den V-förmigen Nuten 22 zwischen in Längsrichtung
hintereinander angeordneten Rahmenprofilen 18, 20, sind die
Rahmenprofile 16 des kreuzförmigen Rahmenteils angeordnet. Die
Rahmenprofile 16 weisen eine zur V-förmigen Nut 22
komplementäre Stirnseite auf. Die Befestigung der Rahmenprofile
16 an den Rahmenprofilen 18 und 20 erfolgt wiederum durch
Steckelemente 14.
Die beiden Stirnseiten der Rahmenprofile 16 sind identisch
ausgebildet, wenn es sich bei den Gehrungsschritten an den
Stirnseiten um Gehrungsschnitte in einem Winkel von 45° handelt
bzw. wenn der Winkel der V-förmigen Nut 90° beträgt. Hierdurch
können auf einfache Weise die in der Mitte der
Beleuchtungseinrichtung zusammenlaufenden Rahmenprofile 16
wiederum mit Steckelementen 14 zusammengefügt werden.
Innerhalb der durch die Rahmenprofile 16, 18, 20 ausgebildeten
Quadrate sind wiederum Leuchtelemente 12 getragen.
Selbstverständlich ist es möglich, die Rahmenprofile auch
derart auszugestalten, dass keine quadratischen oder
rechteckigen Formen, sondern anders ausgebildete geometrische
Formen beispielsweise viereckige oder achteckige Formen
ausgebildet sind. Hierdurch kann beispielsweise eine
wabenförmige Struktur erzielt werden.
Unter Verwendung der Rahmenprofile 16 können auch größere
Deckenbereiche oder eine gesamte Decke mit erfindungsgemäßen
Beleuchtungseinrichtungen ausgekleidet werden.
Im Folgenden wird anhand der Fig. 3 und 4 an einer besonders
bevorzugten Ausführungsform der Rahmenprofile die Befestigung
der Rahmenprofile untereinander sowie an einer Decke
beschrieben.
Das dargestellte vorzugsweise im Stranggussverfahren
hergestellte Rahmenprofil weist ein im Wesentlichen ebenes in
Längsrichtung des Rahmenprofils verlaufendes Basisteil 28 auf.
An dem Basisteil sind im Wesentlichen L-förmige Ansätze 30
vorgesehen, die in Richtung eines Deckels 32 weisen. Die beiden
kurzen Schenkel der L-förmigen Ansätze 30 weisen aufeinander
zu. Hierdurch ist es möglich, den Deckel 32 mit Hilfe von an
diesem befestigten Federelementen 34 in Form einer
Rastverbindung mit den Ansätzen 30 zu verbinden. Es ist ferner
möglich, den Deckel 32 auf andere Art, vorzugsweise jedoch in
Form einer lösbaren Rastverbindung mit dem Rahmenprofil zu
verbinden. Durch das lösbare Vorsehen eines Deckels 32 ist ein
Auswechseln von Leuchtmitteln 36 (Fig. 4), wie nachstehend
beschrieben, möglich.
Das Basisteil 28 weist auf der den Ansätzen 30
gegenüberliegenden Seite weitere Ansätze 38, 40 auf. Die beiden
Ansätze 38 sind zur Vereinfachung der Herstellung gegenüber den
Ansätzen 30 angeordnet. Die Ansätze 38 sind im Querschnitt
ebenfalls L-förmig, wobei deren kürzere Schenkel jeweils nach
innen weist. Die Ansätze 40 sind im Querschnitt T-förmig und
weisen vorzugsweise dieselbe Länge wie die L-förmigen Ansätze
38 auf. Der Querbalken der Ansätze 40 ist daher auf der selben
Höhe wie der kurze Schenkel des L-förmigen Ansatzes 38
angeordnet.
Jeweils zwischen zwei Ansätzen 38, 40 ist ein Aufnahmeschlitz
42 ausgebildet, in den die Steckelemente 14 oder 26 einsteckbar
sind. Die Innenabmessungen der Schlitze 42 entsprechen somit
den Außenabmessungen der Steckelemente 14 bzw. 26.
Die beiden T-förmigen Ansätze 40 sind in einem Abstand
zueinander angeordnet, so dass einerseits zwischen ihnen ein
Halteschlitz 44 ausgebildet ist, der entsprechend der
Aufnahmeschlitze 42 in Längsrichtung des Rahmenprofils verläuft
und andererseits zwischen den beiden Querbalken der T-förmigen
Ansätze 40 eine Öffnung 46 besteht. Im Halteschlitz 44 ist ein
im Querschnitt beispielsweise rechteckiges Halteelement
einsteckbar. Das Halteelement weist neben einem quaderförmigen
Verbindungselement 48 ein Aufhängelement 50 auf, mit dem das
Rahmenprofil an einer Decke oder einer Deckenabhängung
befestigt werden kann. Das Verbindungselement ist in dem
Halteschlitz 44 in Längsrichtung des Rahmenprofils
verschiebbar, so dass die Lage des Verbindungselements 50
beispielsweise gegenüber einer Deckenaufhängung eingestellt
werden kann. Bei dem Verbindungselement 50 handelt es sich
vorzugsweise um zwei Gewindestangen mit jeweils einem Links-
und einem Rechtsgewinde, so dass die Länge des Aufhängelements
50 exakt eingestellt werden kann. Selbstverständlich ist auch
eine andere Längenfeststellung des Aufhängelements 50 möglich.
Aus Fig. 4 ist eine mit einer Gehrung von 45° über die gesamte
Breite versehene Stirnseite 52 ersichtlich. In der
dargestellten schematischen Ansicht ist der Deckel 32 von den
Ansätzen 30 abgenommen. Zum Auswechseln der Leuchtmittel 36,
bei denen es sich vorzugsweise um stabförmige Leuchtmittel
handelt, weist das Basisteil 28 in jedem der parallel
zueinander verlaufenden Aufnahmeschlitze 42 eine schlitzförmige
Öffnung 54 auf. Die Öffnung 54 ist etwas länger als das
stabförmige Leuchtmittel 36. Wenn die Länge des Profils mehrere
Leuchtmittel 36 in einem Aufnahmeschlitz hintereinander
angeordnet sind, sind vorzugsweise zur Erhöhung der Steifigkeit
des Rahmenprofils mehrere Öffnungen 54 hintereinander
angeordnet, so dass zwischen aufeinanderfolgenden Öffnungen 54
ein Steg ausgebildet ist.
Fassungen 56 der Leuchtmittel 36 sind vorzugsweise ebenfalls in
dem Aufnahmeschlitz 42 gehalten und zumindest in gewissen
Grenzen verschiebbar angeordnet. Hierdurch ist die Montage der
Fassungen 56 erheblich vereinfacht. Ferner kann die Lage der
Fassungen 56 auf die Länge der stabförmigen Leuchtmittel 36
angepasst werden. Das Herausnehmen der Leuchtmittel 36 erfolgt
nach dem Ausstecken der Leuchtmittel 36 aus den Fassungen 56
durch die Öffnung 54 bei einer an einer Decke befestigten
Beleuchtungseinrichtung nach unten.
An der Unterseite des Basisteils 28 außerhalb der Ansätze 30
ist vorzugsweise das Leuchtelement bzw. die lichtdurchlässige
Membran 12 befestigt. Dies kann beispielsweise über
Klettverschlüsse, entsprechende Ösen oder Haken sowie andere
geeignete Befestigungselemente erfolgen. Handelt es sich bei
dem Leuchtelement 12 um ein in sich steifes Leuchtelement, so
kann dieses auch von oben auf das Basisteil 28 aufgelegt
werden.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel eines
Rahmenprofils handelt es sich um ein prinzipiell dem in den
Fig. 3 und 4 dargestellten Rahmenprofil entsprechenden
Rahmenprofil. Der wesentliche Unterschied besteht darin, dass
das in Fig. 5 dargestellte Rahmenprofil keinen Deckel 32
aufweist.
Bei einer Betrachtung dieses Rahmenprofils von außen, d. h. in
Richtung eines Pfeils 58, entsteht für den Betrachter jedoch
der gleiche Eindruck wie beim Betrachten des in Fig. 3
dargestellten Rahmenprofils. Der dem konvex gekrümmten Deckel
32 entsprechende Profilteil 60 ist ebenfalls konvex nach außen
gekrümmt. Bei diesem Rahmenprofil dient das Profilteil 60 als
tragendes Basisteil des Rahmenprofils. Ein ebenes Rahmenteil,
das dem Basisteil 28 (Fig. 3) entspricht, ist nicht
erforderlich. Vielmehr sind anstelle des Basisteils 28 in
Längsrichtung verlaufende Ansätze 62 und 64 vorgesehen. Durch
die Ansätze 38, 40 sind wiederum zwei zueinander parallel
verlaufende im Querschnitt rechteckförmige Aufnahmeschlitze 42
zur Aufnahme der Steckelemente 14 bzw. 26 sowie zur Aufnahme
der Fassungen 56 vorgesehen. Insbesondere aus
Gewichtersparnisgründen sind die Ansätze 62, 64 nicht
durchgehend, so dass zwischen diesen eine Öffnung 66 besteht.
Hierdurch ist auch der Fertigungsprozess vereinfacht.
Die Befestigung an einer Decke erfolgt, wie in Fig. 3
beschrieben, wiederum anhand der ein Verbindungselement 48
sowie ein Aufhängelement 50 aufweisenden Halteelemente. Das
Profil ist wiederum vorzugsweise im Stranggussverfahren
hergestellt und weist in Längsrichtung ein gleichbleibendes
Querschnittsprofil auf.
Das in Fig. 6 dargestellte Rahmenprofil unterscheidet sich im
Wesentlichen von dem in Fig. 5 dargestellten Rahmenprofilen
dadurch, dass die T-förmigen Ansätze 40 durch längere
flächenförmige Ansätze 68 ersetzt sind. Die flächenförmigen
Ansätze 68 weisen gegenüber dem kürzeren Schenkel der beiden L-
förmigen Ansätze 38 Halteansätze 70 auf, so dass wiederum
Einsteckschlitze 42 zur Aufnahme der Steckelemente 14 bzw. 26
sowie zur Aufnahme von Fassungen 56 ausgebildet sind. Die
Ansätze 68 sind über einen Quersteg 72, der sich vorzugsweise
ebenfalls über die gesamte Länge des Rahmenprofils erstreckt,
miteinander verbunden.
Am äußeren Ende der Ansätze 68 sind nach innen weisende
Fortsätze 74 vorgesehen, so dass durch die Fortsätze 74 sowie
den Quersteg 72 entsprechend der vorstehend beschriebenen
Ausführungsformen wiederum ein Halteschlitz 44 zur Aufnahme des
Verbindungselements 48, mit dem das Aufhängeelement 50
verbunden ist, vorgesehen ist. Auf Höhe der Fortsätze 74 sind
nach außen vorzugsweise im rechten Winkel zu den Ansätzen 68
verlaufende Querträger 76 vorgesehen. An den Querträgern 76 ist
durch geeignete Befestigungselemente das Leuchtelement 12
befestigt. Bei dieser Ausführungsform handelt es sich nicht um
ein lichtdurchlässiges, sondern ein reflektierendes
Leuchtelement. Dieses wird, wie durch den Pfeil 78 angedeutet,
wenn es sich um eine an einer Decke befestigte
Beleuchtungseinrichtung handelt, von unten durch die
Leuchtmittel 36 beleuchtet und reflektiert das Licht in den
Raum. Es handelt sich hierbei um eine als flächige Beleuchtung
geeignete Beleuchtungseinrichtung, die einem hinterleuchteten
Leuchtelement entspricht.
Das in Fig. 7 dargestellte Rahmenprofil weist ein
Grundrahmenprofil 80 auf, an dessen Außenseiten in
Längsrichtung vorzugsweise über die gesamte Länge des
Rahmenprofils 80 Aufnahmeelemente 82 zur Aufnahme der
Leuchtmittel 36 angeordnet sind. Es handelt sich bei dieser
Ausführungsform somit um gesonderte, speziell ausgebildete
Aufnahmeelemente, so dass sich diese Ausführungsform
grundlegend dadurch unterscheidet, dass bei den übrigen
Ausführungsformen die Aufnahmeschlitze 42 gleichzeitig als
Aufnahmeelemente für die Fassungen 56 und damit der
Leuchtmittel 36 dienen.
Das Grundprofil 36 weist einen in Längsrichtung verlaufenden
Halteschlitz 44 auf, in dem das Verbindungselement 48 mit dem
Aufhängeelement 50 verbindbar ist. Das Verbindungselement ist
wiederum in Längsrichtung verschiebbar angeordnet. Ferner sind
Aufnahmeschlitze 42 zur Aufnahme von Steckelementen vorgesehen.
Die Steckelemente weisen in diesem Ausführungsbeispiel einen im
Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf. Es handelt sich
jedoch zur Ausbildung der in den Fig. 1 und 2 dargestellten
Beleuchtungselemente wiederum um abgewinkelte, Steckelemente 14
entsprechende Steckelemente oder um gerade, den Steckelementen
26 entsprechende Steckelemente. Ferner weist das Rahmenprofil
80 eine in diesem Ausführungsbeispiel fest mit dem Profil
verbundene Abdeckung 84 auf, durch die Bereiche 86 des
Rahmenprofils abgedeckt sind, an denen die Befestigung der
lichtdurchlässigen Leuchtelemente 12 erfolgt. Die Abdeckung 84
kann ferner derart ausgebildet sein, dass die Leuchtelemente 12
in einen zwischen den Bereichen 86 und der Abdeckung 84
ausgebildeten Schlitz 88 einsteckbar und in dem Schlitz 88
vorzugsweise klemmend gehalten sind.
Zur Verbindung der Aufnahmeelemente 82 weisen diese an dem dem
Rahmenprofil zugewandten Ende Ansätze 90, 92 auf. Die
Verbindung der Aufnahmeelemente 82 mit dem Profil 80 erfolgt
durch eine Rastverbindung. Vorzugsweise werden die Ansätze 90
hierzu hinter einen Ansatz 94 des Profils geführt und die
Aufnahmeelemente in Richtung eines Pfeils 96 bewegt, so dass
Nasen 98 und Ansätze 92 hinter Vorsprünge 100 einrasten.
Die Aufnahmeelemente 82 weisen in montiertem Zustand eine
geneigte Fläche 102 auf, an der nebeneinander mehrere Fassungen
56 zur Aufnahme der Leuchtmittel 36 vorgesehen sind. Hierdurch
können mehrere Leuchtmittel 36 parallel zueinander angeordnet
werden. Die Leuchtmittel 36 können hierbei unterschiedliche
Farben aufweisen und getrennt oder in beliebiger Kombination
miteinander schaltbar sein. Zur Versteifung aus derartigen
Rahmenprofilen 80 mit Aufnahmeelementen 82 gebildeten Rahmen
(Fig. 1 oder Fig. 2) weisen die Aufnahmeelemente 82 an einem
von dem Profil 80 abgewandten Ende Aufnahmeschlitze 104 auf, in
die Verbindungselemente einsteckbar sind. Durch die
Verbindungselemente werden zwei benachbarte Aufnahmeelemente 82
miteinander verbunden, so dass die Lage benachbarter
Aufnahmeelemente 82 zueinander festgelegt ist.
Claims (18)
1. Beleuchtungseinrichtung, insbesondere für abgehängte
Decken, mit
zu einem Rahmen verbindbaren Rahmenprofilen (4, 16, 18, 20),
einem innerhalb des Rahmens angeordneten mit den Rahmenprofilen (10, 16, 18, 20) verbindbarem lichtdurchlässigem Leuchtelement (12),
an zumindest einem Rahmenprofil (10, 16, 18, 20) vorgesehenen Aufnahmeelement zur Aufnahme eines das Leuchtelement (12) hinterleuchtenden Leuchtmittels (36) und
in Aufnahmeschlitze (42) einsteckbare Steckelemente (14, 26) zum Verbinden der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20).
zu einem Rahmen verbindbaren Rahmenprofilen (4, 16, 18, 20),
einem innerhalb des Rahmens angeordneten mit den Rahmenprofilen (10, 16, 18, 20) verbindbarem lichtdurchlässigem Leuchtelement (12),
an zumindest einem Rahmenprofil (10, 16, 18, 20) vorgesehenen Aufnahmeelement zur Aufnahme eines das Leuchtelement (12) hinterleuchtenden Leuchtmittels (36) und
in Aufnahmeschlitze (42) einsteckbare Steckelemente (14, 26) zum Verbinden der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20).
2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlitze (42) in
Längsrichtung der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20) verlaufen
und an einer Stirnseite der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20)
eine Einstecköffnung zum Einstecken der Steckelemente (14,
26) vorgesehen ist.
3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlitze (42) derart
ausgebildet sind, dass die Steckelemente (14, 26) zumindest
teilweise umgriffen werden.
4. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeschlitze (42) und
die Steckelemente (14, 26) einen im Wesentlichen
rechteckigen Querschnitt aufweisen.
5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2-4,
dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmeschlitze (42)
über die gesamte Länge der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20)
erstrecken und zusätzlich als Aufnahmeelement für die
Leuchtmittel (36) ausgebildet sind.
6. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-5,
dadurch gekennzeichnet, dass jedes Rahmenprofil (10, 16,
18, 20) mindestens zwei zueinander parallel verlaufende
Aufnahmeschlitze (42) aufweist.
7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-6,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (10, 16, 18,
20) einen Halteschlitz (44) zur Aufnahme eines
Halteelements (48, 50) für die Befestigung der
Beleuchtungseinrichtung aufweisen.
8. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente ein in den
Halteschlitz (44) einsteckbares Verbindungselement (48)
und ein mit dem Verbindungselement (48) verbundenes,
längenverstellbares Aufhängelement (50) aufweisen.
9. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteelemente (48, 50) in
Längsrichtung der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20) in den
Halteschlitzen (44) verschiebbar sind.
10. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-9,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (10, 16, 18,
20) einen zum Auswechseln des Leuchtmittels (36)
abnehmbaren Deckel (32) aufweisen.
11. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile eine
Auswechselöffnung (54) aufweisen, die derart ausgebildet
ist, dass die Leuchtmittel (36) bei abgenommenem Deckel
(32) auswechselbar sind.
12. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Auswechselöffnungen (54) zum
Auswechseln von stabförmigen Leuchtmitteln (36) in
Längsrichtung der Rahmenprofile (10, 16, 18, 20) verlaufen.
13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-12,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (82)
seitlich von den Rahmenprofilen (80) abstehend angeordnet
und mit diesen verbindbar sind.
14. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (82) mehrere,
vorzugsweise parallel zueinander angeordnete Leuchtmittel
(36) tragen.
15. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, dass sich die Aufnahmeelemente (82)
vorzugsweise über die gesamte Länge der Rahmenprofile (80)
erstrecken.
16. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 13-15,
dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmeelemente (82)
benachbarter Rahmenprofile (80) durch Versteifungselemente
miteinander verbindbar sind.
17. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-16,
dadurch gekennzeichnet, dass anstatt eines
lichtdurchlässigen hinterleuchteten Leuchtelements ein
Licht in einen Raum reflektierendes Leuchtelement (12)
vorgesehen ist.
18. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1-17,
dadurch gekennzeichnet, dass die Rahmenprofile (10, 16, 18,
20) und/oder der Deckel (32) und/oder die Aufnahmeelemente
(82) Stranggussprofile sind.
Priority Applications (2)
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DE10125433A DE10125433A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Beleuchtungseinrichtung |
PCT/EP2002/005654 WO2002097210A1 (de) | 2001-05-25 | 2002-05-23 | Beleuchtungseinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
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DE10125433A DE10125433A1 (de) | 2001-05-25 | 2001-05-25 | Beleuchtungseinrichtung |
Publications (1)
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DE10125433A1 true DE10125433A1 (de) | 2002-12-05 |
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ID=7686052
Family Applications (1)
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WO (1) | WO2002097210A1 (de) |
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