DE10124964A1 - Sensor zur Messung von Strömungsgeschwindigkeiten und Verfahren zu dessen Betrieb - Google Patents
Sensor zur Messung von Strömungsgeschwindigkeiten und Verfahren zu dessen BetriebInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Messung von Strömungsgeschwindigkeiten und ein Verfahren zu dessen Betrieb. DOLLAR A Aufgabe der Erfindung ist es, den Sensor so auszugestalten, dass von außen einwirkende Kräfte und Temperautränderungen nur noch in sehr geringem Maße Einfluss auf das Sensorsignal haben. DOLLAR A Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Trägermembran im Wesentlichen in Form einer Fahne und die nur zu einem kleinen Teil ihres Umfangs als Halteelement ausgebildet ist, wobei die Halteelemente so ausgebildet sind, dass nur ein Randbereich der Trägermembran mechanischen Spannungen ausgesetzt wird, und eine elektrische Leiterbahn mit Zuleitungen auf der Trägermembran.
Description
Die Erfindung betrifft einen Sensor zur Messung von Strömungsge
schwindigkeiten und ein Verfahren zu dessen Betrieb.
In dem Artikel "Micro Fluid Sensors and Actuators" von G.
Stemme, der 1995 in den Proceedings zum 6. internationalen Sym
posium an Micro Machine and Human Science auf den Seiten 45-52
erschienen ist, sind verschiedene Möglichkeiten dargestellt, wie
Sensoren für die Messung von Strömungsgeschwindigkeiten aufge
baut werden können. Unter anderem ist beschrieben, wie eine auf
einer dünnen Membran angebrachte Leiterbahn durch einen elektri
schen Strom auf einer konstanten Temperatur gehalten wird und
die Energie zum Aufrechterhalten der Temperatur zur Messung der
Strömungsgeschwindigkeit dient. Nähere Beschreibungen dazu, wie
ein solcher Sensor betrieben werden kann finden sich auf den
Seiten 159-163 in dem Buch "Strömungs- und Durchfluß
meßtechnik" von Otto Fiedler, das 1992 im Oldenbourg-Verlag er
schienen ist.
In dem Artikel "AMANDA-surface micromachining, molding, and di
aphragm transfer", der von W. K. Schomburg et. al. in der Zeit
schrift Sensors and Actuators A, Band 76, auf den Seiten 343 bis
348 publiziert wurde, ist ein Sensor zur Messung von Strömungs
geschwindigkeiten beschrieben, bei dem der Druckabfall über ei
ner Kapillare mit einem Drucksensor gemessen wird. Der Druckab
fall ist proportional zur Strömungsgeschwindigkeit und kann
deshalb zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit herangezogen
werden. Der in diesem Sensor verwendete Drucksensor enthält Deh
nungsmessstreifen, die auf einer dünnen Membran angebracht sind.
Nachteilig bei beiden hier beschriebenen Methoden zur Messung
von Strömungsgeschwindigkeiten ist, dass von außen auf das Ge
häuse des Sensors einwirkende Kräfte sowie thermische Dehnungen
des Gehäuses aufgrund von Änderungen der Umgebungstemperatur die
Leiterbahn dehnen können, sodass sich deren elektrischer
Widerstand verändert, wodurch eine veränderte Strömungsge
schwindigkeit vorgetäuscht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Sensor zur Messung von Strö
mungsgeschwindigkeiten zur Verfügung zu stellen, bei dem von
außen einwirkende Kräfte und Temperaturänderungen nur noch in
sehr geringem Maße Einfluss auf das Sensorsignal haben, und ein
Verfahren zu dessen Betrieb anzugeben. Gelöst wird diese Aufgabe
durch die Merkmale des Patentansprüche 1 und 8. Die übrigen An
sprüche beschreiben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von den Fig. 1 bis 5
und zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert. Dabei zeigen die
Fig. 1, 2 4 und 5 schematisch den Aufbau von 2 Sensoren. Die
Figuren sind nicht maßstäblich gezeichnet, um sehr dünne bzw.
kleine Strukturen neben vergleichsweise großen Strukturen deut
lich werden zu lassen. Die Fig. 3 zeigt Strom- und Spannungs
verlauf bei einer Messung.
Die Anwendungsbeispiele beschreiben vorteilhafte Ausführungen
der Sensoren.
Das erste Anwendungsbeispiel beschreibt eine zungenförmige Mem
branstruktur, die in einem Hohlraum frei aufgehängt ist. In dem
von einer Gehäuseoberhälfte 1 und einer Gehäuseunterhälfte 2 ge
bildeten Hohlraum 7 wurde, wie in Fig. 1 dargestellt ist, eine
Membranstruktur 3 angebracht. Diese Membranstruktur 3 besteht
aus zwei Lagen 4 bzw. 5, zwischen denen eine Leiterbahn 6 ange
bracht wurde, wie es in Fig. 2 in Aufsicht schematisch gezeigt
ist. Die hier gezeigte mäanderförmige Leiterbahn kann auch an
ders ausgeführt werden z. B. als bifilare Spirale. Dies hat den
Vorteil, dass dies die Antenneneigenschaften der Leiterbahn 6
reduziert. Die Gehäuse wurden aus Polysulfon gefertigt und be
sitzen den fluidischen Zulauf 8 und Ablauf 9. Zulauf und Ablauf
können auch anders als hier dargestellt z. B. diametral angeord
net sein. Die Membranlagen 4 und 5 wurden aus Polyimid und die
Leiterbahn 6 aus Platin hergestellt. Die Dicke der Membranlagen
4 und 5 beträgt jeweils nur ca. 1 µm und die Dicke der Leiter
bahn 6 nur ca. 100 nm. Dadurch ist die Wärmekapazität der Mem
branstruktur 3 sehr gering und ihre Temperatur passt sich sehr
schnell der Temperatur des Mediums an, das den Hohlraum 7 er
füllt. Es wurden ca. 7 µm breite Leiterbahnen 6 mit Längen zwi
schen 1,9 und 34,7 mm hergestellt, deren elektrischer Widerstand
zwischen 100 Ω und 10 kΩ lag. Die Außenabmessungen des Gehäuses
betrugen in diesem Fall 5,5.4,5.1,2 mm3.
Ein an der Leiterbahn 6 vorbeiströmendes Medium kühlt die Lei
terbahn 6 ab, wobei die Kühlleistung von der Strömungsgeschwin
digkeit abhängig ist. Der elektrische Widerstand der Leiter
bahn 6 ist proportional zu ihrer Temperatur, deshalb ändert sich
der Widerstand in Abhängigkeit von der Strömungsgeschwindigkeit.
Wegen der geringen Dicke der Membranstruktur 3 und ihrer damit
verbundenen geringen Wärmekapazität kann sie sehr schnell durch
einen elektrischen Strom durch die Leiterbahn 6 erwärmt und nach
dessen Abschalten wieder auf die Temperatur des den Hohlraum 7
erfüllenden Mediums abgekühlt werden. Dies ermöglicht, wie wei
ter unten beschrieben wird, eine temperaturunabhängige Strö
mungsmessung mit nur einer Leiterbahn 6, hat aber den Nachteil,
dass von außen auf das Gehäuse einwirkende mechanische
Spannungen und Kräfte, wie sie z. B. durch Temperaturänderungen
des Gehäuses 1 bzw. 2 auftreten können, zu Dehnungen der
Membranstruktur 3 führen, die den Widerstand der Leiterbahn 6
ändern und so die Messung der Strömungsgeschwindigkeit beein
trächtigen.
Deshalb ist die Membranstruktur 3 über Stege 3a mit dem Ge
häuse 1 bzw. 2 verbunden. Dadurch können von außen auf das Ge
häuse einwirkende mechanische Spannungen und Kräfte, nur zu sehr
geringen Dehnungen des Teiles 3b der Membranstruktur 3 führen,
der den sensitiven Teil der Leiterbahn 6 enthält. Dadurch wird
vermieden, dass Dehnungen der Leiterbahnen zu einer Änderung ih
res elektrischen Widerstandes und damit zu einer störenden Be
einflussung des Sensorsignals führen.
Es ist auch möglich, statt der Stege 3a einen festen Bestandteil
mindestens einer der Gehäusehälften 1 oder 2 vorzusehen, an dem
der Teil 3b der Membranstruktur angebracht ist.
Die Polyimidschichten 4 und 5 werden soweit technisch möglich in
der gleichen Dicke hergestellt, damit die Leiterbahn 6 in der
Mitte der Membranstruktur 3 auf der sogenannten neutralen Faser
zu liegen kommt, die durch Biegungen der Membranstruktur 3 nicht
gedehnt wird. Solche Biegungen der Membranstruktur 3 können z. B.
auftreten, wenn das den Hohlraum 7 durchströmende Medium zu ei
ner Art Flatterbewegung der Membranstruktur 3 führt, wie sie von
Flaggen bekannt ist.
Durch die Leiterbahn 6 wird, wie es in Fig. 3a gezeigt ist, mit
einer Steuerspannung U einstellbare Stromquelle ein vorgegebener
elektrischer Strom I0 geschickt, der so klein ist, dass er zu
keiner wesentlichen Erwärmung der Leiterbahn 6 führt. Der elekt
rische Widerstand der Leiterbahn 6 ist von ihrer Temperatur -
also der Temperatur des den Hohlraum 7 erfüllenden Mediums -
abhängig. Deshalb stellt sich über der Leiterbahn 6 eine von der
Medientemperatur abhängige Spannung u0 ein (vgl. Fig. 3b), die
nach Ablauf der Zeit Δt1 gespeichert wird.
Nach dem Speichern von u0 wird eine neue Steuerspannung U1 be
stimmt, mit deren Hilfe ein Strom I1 durch die Leiterbahn 6
erzeugt wird. Die anfängliche Größe U1 der Steuerspannung ist
der gemessenen Spannung u0 proportional. Der Proportionalitäts
faktor wird bei der Kalibrierung des Sensors geeignet festge
legt. Die Steuerspannung U und damit der Strom I durch die Lei
terbahn 6 wird solange erhöht, bis die anfängliche Spannung u1,
die sich über der Leiterbahn 6 nach dem Einschalten des Stromes
I1 einstellt, um einen vorgegebenen Betrag Δu erhöht ist.
Das Mess-Ergebnis ergibt sich, wie es in Fig. 3c dargestellt
ist, aus der Differenz ΔU der Regelspannungen U2 und U1, die den
elektrischen Strömen I2 und I1 proportional sind.
Das dem Messverfahren zugrunde liegende Prinzip besteht darin,
dass der Aufheizvorgang der Leiterahn 6 analysiert wird. Das
Messergebnis wird ermittelt aus der elektrischen Energie, die
benötigt wird, um die Temperatur und damit den davon abhängigen
Widerstand der Leiterbahn 6 um einen vorgegebenen Betrag zu er
höhen.
In der realisierten Schaltung wird dies dadurch erreicht, dass
in einem Zeitintervall Δt1 der von der Temperatur des den Hohl
raum 7 erfüllenden Mediums abhängige Widerstand der Leiterbahn 6
mit einem kleinen Strom I0 gemessen wird und in dem anschließen
den Zeitintervall Δt2 ermittelt wird, um wieviel der Strom I er
höht werden muss, um den Widerstand um einen vorgegebenen Betrag
zu erhöhen.
Wegen der geringen Wärmekapazität des sensitiven Teils 3b der
Membranstruktur 3 brauchte das Zeitintervall Δt2 nur 7 ms und
das Zeitintervall, Δt1 nur 20 bis 40 ms lang zu sein, um zuver
lässige Messungen mit Luft als Medium ausführen zu können. Mit
Hohlräumen 7 mit einem Querschnitt von 390..240 µm2 wurden
Flussmessungen zwischen 100 µl/min und 500 ml/min durchgeführt.
Durch eine Anpassung des Querschnittes ist es möglich den Mess
bereich zu verändern. Dabei ergibt sich für sehr kleine Flussra
ten die Einschränkung, dass ein sehr kleiner Querschnitt des
Hohlraumes 7 die Gefahr dafür erhöht, dass im Medium enthaltene
Partikel oder Gasblasen den Hohlraum 7 ganz oder teilweise ver
schließen und damit die Messergebnisse beeinträchtigen. Typi
scherweise sind Querschnitte von 100.100 µm2 noch geeignet. Es
sind aber auch Querschnitte von 10.10 µm2 möglich, wenn mit
sehr reinen Medien gearbeitet wird, wie dies z. B. bei der Do
sierung von Medikamenten der Fall sein kann. Die Flussrate von
Wasser wurde mit dem hier beschriebenen Sensor zwischen 4 µl/min
und 200 µl/min gemessen. Diese Messung wurde aufgrund einer Kalibrierung
des Sensors mittels Wägung möglich. Die Kalibrierung
für den Gasbetrieb wurde mit einem geeigneten Standardprüfmittel
(Flusssensor der Firma MKS) durchgeführt. Bei gasförmigen Medien
sind gegenüber flüssigen Medien um etwa einen Faktor 10 vermin
derte elektrische Leistungen für die Ansteuerung der Leiterbahn
6 erforderlich.
Der zungenförmig ausgebildete Teil 3b der Membranstruktur 3 be
hält auch dann seine Form bei, wenn die Strömungsrichtung nicht
wie in Fig. 2 durch Pfeile angedeutet, von der Aufhängung 3a
der Membranstruktur 3 weggerichtet ist. Allerdings kann ein zun
genförmig ausgebildeter Teil 3b der Membranstruktur 3 durch eine
auf die Aufhängung zu gerichtete Strömung umgefaltet oder ge
knickt werden, wenn die Strömungsgeschwindigkeit einen kriti
schen Wert überschreitet. Ein umgefalteter oder umgeknickter
Teil 3b der Membranstruktur 3 kann zu falschen Messwerten für
die Strömungsgeschwindigkeit führen und sollte deshalb vermieden
werden. Dies kann durch eine Begrenzung der möglichen Strömungs
geschwindigkeit oder eine Festlegung der Strömungsrichtung z. B.
durch ein passives Ventil erfolgen. Eine weitere Möglichkeit ist
es, die Aufhängung der Membranstruktur 3 anders zu gestalten,
wie es im zweiten Anwendungsbeispiel dargestellt ist.
Es ist auch möglich, zwei Sensorelemente in getrennten Hohlräu
men 7 nebeneinander anzubringen und durch vorgeschaltete passive
Ventile sicherzustellen, dass der eine Hohlraum immer nur in
eine Richtung durchströmt wird, während der andere Hohlraum im
mer in der entgegengesetzten Richtung durchströmt wird. Zungen
förmige Teile 3b der Membranstruktur 3 können dann jeweils der
Strömungsrichtung entsprechend ausgerichtet sein. Darüber hinaus
ist es mit einer solchen Anordnung möglich, die Strömungsrich
tung zu erfassen, indem festgestellt wird, welcher Sensor ange
sprochen hat.
In einem zweiten Anwendungsbeispiel wird ein Sensor beschrieben,
bei dem die Membranstruktur 3 an vier Stegen 3a aufgehängt ist.
In Fig. 4 ist eine Membranstruktur 3 mit Leiterbahnen 6 aus
Gold gezeigt, die über vier Stege 3a mit dem Gehäuse 1 bzw. 2
verbunden ist. Vorteilhaft bei dieser Ausgestaltung ist, dass
der Teil 3b der Membranstruktur 3 nicht umklappen oder umknicken
kann, wenn sich die Strömungsrichtung umkehrt. Andererseits ist
es bei dieser Ausgestaltung wichtig, dass die Stege 3a der Mem
branstruktur 3 flexibel genug sind, um mechanische Spannungen,
die vom Gehäuse ausgehen, nicht oder nur wenig auf den Teil 3b
der Membranstruktur zu übertragen.
Eine andere Möglichkeit, die Übertragung von mechanischen Span
nungen vom Gehäuse auf die Membranstruktur 3 zu übertragen, be
steht darin, die Membranstruktur 3 im wesentlichen schlaff aus
zubilden, sodass sie, wie es in Fig. 5 gezeigt ist, im Hohl
raum 7 etwas durchhängt. Wenn sich eine Dehnung des Gehäuses auf
eine solche Membranstruktur 3 überträgt, ändert sich nur das
Ausmaß, um das die Membranstruktur 3 durchhängt, ohne dass sich
eine wesentliche Änderung der mechanischen Spannung der Membran
einstellt.
Claims (8)
1. Sensor zur Messung der Strömungsgeschwindigkeit von Gasen
oder Flüssigkeiten, bestehend aus
- a) einer Trägermembran im wesentlichen in Form einer Fahne und die nur zu einem kleinen Teil ihres Umfangs als Hal teelement ausgebildet ist, wobei die Halteelemente so an geordnet sind, dass nur ein Randbereich der Trägermembran mechanischen Spannungen ausgesetzt wird, und
- b) einer elektrischen Leiterbahn (6) mit Zuleitungen auf der Trägermembran, wobei die elektrische Leiterbahn (6) durch einen elektrischen Strom gegenüber der Umgebung erwärmt werden kann.
2. Sensor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Membran aus einem Polymer besteht.
3. Sensor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
elektrische Leiterbahn (6) aus einem Metall besteht.
4. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Trägermembran aus zwei Lagen (4, 5) auf
gebaut ist, welche die elektrische Leiterbahn (6) -
umschließen.
5. Sensor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die
beiden Lagen (4, 5) der Trägermembran gleich dick sind.
6. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Trägermembran in einem Gehäuse mit flui
dischen Zu- und Ableitungen (8, 9) derart gehaltert ist,
dass das Medium im wesentlichen parallel zur Ebene der Trä
germembran fließt.
7. Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, dass die Trägermembran an vier Punkten fixiert ist
und leicht durchhängt.
8. Verfahren zum Betrieb eines Sensors gemäß einem der Ansprü
che 1 bis 7 mit folgenden Verfahrensschritten
- a) Beaufschlagen der elektrischen Leiterbahn 6 mit einem an wachsenden elektrischen Strom I solange, bis der Span nungsabfall über der Leiterbahn 6 sich um einen vorgege benen Wert Δu erhöht hat,
- b) Ermitteln der Strömungsgeschwindigkeit aus dem Δu mit Hilfe einer Kalibrierkurve und
- c) Abkühlen der Leiterbahn (6) durch Reduktion des Stromes und gegebenenfalls Durchführen weiterer Messungen gemäß den Schritten a) und b).
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