-
Technisches
Gebiet
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Strömungserfassungsvorrichtung
mit einem Heizelement.
-
Stand
der Technik
-
Im
Allgemeinen erfasst eine eine thermische Strömung erfassende Vorrichtung
eine Strömungsrate
eines Fluids, wie Luft, gemäß Wärme, die
von einem Heizelement, wie einem Heizwiderstand, abgestrahlt wird.
Der Heizwiderstand hat einen zylindrischen Spulenkörper bzw.
eine zylindrische Trommel und ein Paar Anschlussdrähte. Die
Anschlussdrähte sind
in beide Enden des Spulenkörpers
eingesetzt. Der Spulenkörper
hat die Außenumfangsumgebung bzw.
den Außenumfang,
um die/den herum ein Widerstandsdraht gewickelt ist. Der Widerstandsdraht ist
mit den Anschlussdrähten
verbunden. Der Widerstandsdraht und die Anschlussdrähte sind
mit einer Schutzschicht bedeckt. Die Schutzschicht ist beispielsweise
durch Aufstreichen von einer oder Eintauchen in eine Glasmasse bzw.
Glasbrei, Trocknen der Glasmaske und anschließendes Sintern der getrockneten
Glasmasse ausgebildet. Die Schutzschicht hat eine Endflächenschicht,
die eine axiale Endfläche
des Spulenkörpers
bedeckt. Die Endflächenschicht
der Schutzschicht hat eine im Wesentlichen konische Form, und weist
eine große Änderung ihrer
Dicke auf, sodass ihr radial inneres Ende dick wird und ihr radial äußeres Ende
dünn wird.
Dem zufolge ist eine Schwankung einer Wärme groß, die von dem Heizwiderstand
abgestrahlt wird, und dem zufolge ist eine Erfassungsgenauigkeit
der Strömungserfassungsvorrichtung
gering.
-
Gemäß der JP-A-8
11 02 56 hat die axiale Endfläche
des Spulenkörpers
eine verjüngte
konische Form, sodass eine Variation der Dicke der Schutzschicht
um die axiale Endfläche
des Spulenkörpers
herum verringert ist. In dieser Struktur kann eine Schwankung einer
Wärme,
die von der Endfläche
des Spulenkörpers
abgestrahlt wird, verringert werden.
-
Im
Allgemeinen ist der Spulenkörper
aus einem hitzewiderstandsfähigem
Material wie Keramik gemacht, da der Spulenkörper gegen eine hohe Temperatur
widerstandsfähig
sein muss, die durch den Heizwiderstand erzeugt wird. Es ist teuer
eine Keramik so auszubilden, dass sie eine konische Form hat, die
die axiale Endfläche
des Spulenkörpers
definiert. Darstellung der Erfindung
-
Technische Aufgabe
-
In
Anbetracht des Vorangegangenen und anderen Problemen ist es eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Strömungserfassungsvorrichtung
vorzusehen, die eine verbesserte Erfassungsgenauigkeit bei geringen
Kosten erzeugt.
-
Technische Lösung
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Strömungserfassungsvorrichtung
bei einer Fluidpassage vorgesehen, durch die eine Hauptströmung von
Fluid hindurchgeht. Die Strömungserfassungsvorrichtung
hat einen Sensorkörper,
der eine Bypasspassage hat, durch die hindurch eine Bypassströmung als
Teil von der Hauptströmung
verteilt bzw. abgeteilt wird. Die Strömungserfassungsvorrichtung
hat des Weiteren ein Heizelement, das in der Bypasspassage vorgesehen
ist. Die Strömungserfassungsvorrichtung
hat des Weiteren wenigstens einen Leitungsabschnitt, der das Heizelement
mittels eines Verbindungsabschnitts abstützt. Das Heizelement erzeugt
Wärme,
indem es mit Elektrizität über den
wenigstens einen Leitungsabschnitt versorgt wird, für ein Erfassen
der Bypassströmung gemäß Wärme, die
von dem Heizelement abgestrahlt wird. Die Strömungserfassungsvorrichtung
hat des Weiteren ein Schutzelement, das bezüglich der Bypassströmung stromaufwärts des
Verbindungsabschnitts gelegen ist, für ein Ablenken der Bypassströmung von
dem Verbindungsabschnitt.
-
Vorteilhafte
Wirkungen der Erfindung
-
Kurze Beschreibung der
Abbildungen der Zeichnungen
-
Das
vorstehende und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung werden offensichtlicher von der folgenden detaillierten
Beschreibung, die mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen gemacht
ist. In den Zeichnungen ist:
-
1 eine
Schnittansicht, die eine Strömungserfassungsvorrichtung
zeigt;
-
2A eine
teilweise geschnittene Ansicht, die eine Bypasspassage der Strömungserfassungsvorrichtung
zeigt, und 2B ist eine teilweise geschnittene
Vorderansicht, die die Bypasspassage der Strömungserfassungsvorrichtung
zeigt;
-
3 eine
vergrößerte Ansicht,
die ein Sensorteil bzw. Erfassungsteil und ein Schutzelement der
Strömungserfassungsvorrichtung
zeigt;
-
4 ein
Graph, der eine Beziehung zwischen einer Schwankung der Ausgabecharakteristik der
Strömungserfassungsvorrichtung
und einer Strömungsrate
zeigt;
-
5 ein
Graph, der eine Beziehung zwischen einer Schwankung eines Ausgabesignals
von der Strömungserfassungsvorrichtung
und einer Strömungsrate
zeigt;
-
6A eine
schematische Ansicht, die das Erfassungsteil und das Schutzelement
der Strömungserfassungsvorrichtung
zeigt, und 6B eine Ansicht, die ein Ergebnis
einer Analyse für
ein Simulieren einer Strömung,
die Fremdkörper
enthält,
in der Strömungserfassungsvorrichtung
zeigt; und
-
7 ein
Graph, der eine Beziehung zwischen einem Erfassungsfehler der Strömungserfassungsvorrichtung
und einer Strömungsrate
zeigt.
-
Bester Weg zur Ausführung der
Erfindung
-
(Ausführungsform)
-
In
diesem Beispiel ist eine Strömungserfassungsvorrichtung 1,
die in 1 gezeigt ist, ein Luftmengenmesser, der eine
Strömungsrate
von Einlassluft misst, die in einen Verbrennungsmotor, wie einen Automobilmotor,
angesaugt wird. Die Strömungserfassungsvorrichtung 1 ist
abnehmbar an einem Auslassrohr eines Luftreinigungselements montiert,
das eine Luftpassage definiert, die mit einem Einlassanschluss bzw.
einer Ansaugöffnung
des Verbrennungsmotors verbunden ist. Die Verbindung zwischen der
Strömungserfassungsvorrichtung 1 und dem Auslassrohr 2 bildet
ein Einstecksystem bzw. Plug-In-System (Plug-In-Struktur). Die Strömungserfassungsvorrichtung 1 besteht
aus einem Sensorkörper 3,
einem Erfassungs- bzw. Sensorteil 4, und einem Schaltkreismodul 5.
-
Der
Sensorkörper 3 ist
in das Auslassrohr 2 durch ein Montageloch hindurch eingesetzt,
das in dem Auslassrohr 2 ausgebildet ist. Der Sensorkörper 3 ist
in das Auslassrohr 2 im Wesentlichen in der radialen Richtung
des Auslassrohres 2, entlang der vertikalen Richtung in 1,
eingesetzt.
-
Wie
in 2A, 2B gezeigt ist, ist eine Bypasspassage 6 in
dem Sensorkörper 3 ausgebildet,
um einen Teil von Luft (Hauptströmung)
umzuleiten, die durch das Auslassrohr 2 hindurch strömt. Der Sensorkörper 3 hat
einen Einlass 3a und Auslass 3b. Die Strömungsrichtung
wird um im Wesentlichen 180° zwischen
dem Einlass 3a und dem Auslass 3b in der Bypasspassage 6 geändert. Das
heißt
die Luftströmung
macht in der Bypasspasssage 6 eine U-Bewegung (U-Turn).
-
Das
Sensorteil 4 hat einen Heizwiderstand 4A für ein Erfassen
einer Strömungsrate
von Einlassluft, die durch die Bypasspassage 6 hindurchgeht, und
einen temperaturerfassenden Widerstand 4B für ein Erfassen
einer Lufttemperatur in der Bypasspassage 6. Wie in 2B gezeigt
ist, ist das Sensorteil 4 stromaufwärts eines U-förmigen Abschnitts
der Bypasspassage 6 gelegen.
-
Wie
in 3 gezeigt ist, besteht der Heizwiderstand 4A aus
einem Platindraht, der um den Außenumfang eines Spulenkörpers 4a herum
gewickelt ist. Der Platindraht hat z.B. den Durchmesser von 0,02
mm. Beide Enden des Heizwiderstands 4A sind mit einem Paar
Leitungsabschnitte 4b verbunden, wobei die Leitungsabschnitte 4b bei
beiden Enden des Spulenkörpers 4a vorgesehen
sind. Der Heizwiderstand 4A und der Leitungsabschnitt 4b sind
wenigstes teilweise mit einer Schutzschicht bedeckt.
-
In
gleicher Weise wie der Heizwiderstand 4A, ist der temperaturerfassende
Widerstand 4B beispielsweise durch Wickeln eines Platindrahts
um den Außenumfang
eines Spulenkörpers 4a herum ausgebildet.
Beide Enden des Platindrahts sind mit einem Paar Leitungsabschnitte 4b verbunden,
wobei die Leitungsabschnitte 4b bei beiden Enden des Spulenkörpers 4a vorgesehen
sind. Obere Enden des Heizwiderstands 4A und des Leitungsabschnitts 4b sind mit
einer Schutzschicht bedeckt.
-
Jeder
der Spulenkörper 4 ist
aus einem elektrisch isolierenden Material wie Aluminiumoxid ausgebildet,
um in einer im Wesentlichen zylindrischen Form zu sein. Zum Beispiel
ist der Leitungsabschnitt 4b aus Platin ausgebildet, um
in einer Form einer Stange bzw. eines Stabs zu sein. Der Leitungsabschnitt 4b hat
ein Ende, das in eine Innenumfangsumgebung des Spulenkörpers 4a eingesetzt
ist, und ist mit einem Kleber, wie einem Glas mit hohem Schmelzpunkt,
fixiert. Der Leitungsabschnitt 4b hat das andere Ende,
das an einem Stützstift 7 durch Schweißen oder
dergleichen fixiert ist. Der Stützstift 7 dient
auch als ein Anschluss, der ein nicht dargestelltes Substrat mit
dem Leitungsabschnitt 4b elektrisch verbindet. Das nicht
dargestellte Substrat ist in einem Schaltkreismodul 5 untergebracht.
Die Schutzschicht ist beispielsweise durch Sintern einer Glasschicht,
die Bleioxid aufweist, in einem Temperaturzustand von ca. 800°C ausgebildet.
-
Mit
Bezug auf 2A sind der Heizwiderstand 4A und
der temperaturerfassende Widerstand 4B bezüglich der
Dickenrichtung des Sensorkörpers 3 um
einen vorbestimmten Abstand voneinander entfernt, d.h. bezüglich der
Horizontalrichtung in 2A. Die Dickenrichtung des Sensorkörpers 3 ist im
Wesentlichen senkrecht zu der Strömungsrichtung der Hauptströmung. Wie
in 2B gezeigt ist, ist der temperaturerfassende Widerstand 4B an
der stromaufwärtigen
Seite des Heizwiderstands 4A angeordnet. Das heißt, der
temperaturerfassende Widerstand 4B ist an der unteren Seite
in 2A bezüglich
des Heizwiderstands 4A angeordnet. Sowohl der Heizwiderstand 4A als
auch der temperaturerfassende Widerstand 4B sind elektrisch
mit dem Substrat mittels der Stützstifte 7 (Anschlüsse) verbunden, mit
denen die Leitungsabschnitte 4b verbunden sind. Das Substrat
ist in dem Schaltkreismodul 5 untergebracht. Die Positionen
des Heizwiderstands 4A und des temperaturerfassenden Widerstands 4B können miteinander
vertauscht werden.
-
Mit
Bezug auf 1 ist das Schaltkreismodul 5 an
dem oberen Ende des Sensorkörpers 3 vorgesehen.
Das Schaltkreismodul 5 ist außerhalb des Auslassrohrs 2 gelegen.
Das Schaltkreismodul 5 steuert eine Elektrizität, die zu
dem Heizwiderstand 4A zugeführt wird, derart, dass ein
Unterschied zwischen einer Temperatur des Heizwiderstands 4A und einer
Lufttemperatur, die unter Verwendung des temperaturerfassenden Widerstands 4B erfasst
wird, konstant gehalten wird.
-
Als
nächstes
werden Schutzelemente 8 beschrieben.
-
Mit
Bezug auf 2A bis 3 ist das
Sensorteil 4 bei bzw. in der Bypasspassage 6 vorgesehen.
Ein Paar Schutzelemente 8 ist stromaufwärts von beiden Enden des Spulenkörpers 4a,
um den herum der Heizwiderstand 4A gewickelt ist, und den Leitungsabschnitten 4b vorgesehen,
die bei dem Spulenkörper 4a vorgesehen
sind, in der Bypasspassage 6. Die Schutzelemente 8 blockieren
bzw. blocken einen Teil der Bypassströmung von Luft, die in die Bypasspassage 6 eintritt,
derart, dass die Bypassströmung
von Luft nicht direkt gegen die Enden des Spulenkörpers 4a und
die Leitungsabschnitte 4b strömen bzw. auf diese auftreffen
kann, die an bzw. bei dem Spulenkörper 4a vorgesehen
sind. Die Schutzelemente 8 können aus Harz einstückig mit dem
Sensorkörper 3 ausgebildet
sein, der die Bypasspassage 6 definiert. Bei dieser Konstruktion
kann das Schutzelement 8 bei niedrigen Kosten vorgesehen
werden. Als nächstes
wird ein Betrieb der Strömungserfassungsvorrichtung 1 beschrieben.
-
Der
Verbrennungsmotor wird gestartet, und die Lufthauptströmung wird
in dem Auslassrohr 2 erzeugt, sodass die Hauptströmung teilweise
in die Bypasspassage 6 des Sensorkörpers 3 eintritt.
Wenn sich eine Geschwindigkeit der Bypassströmung um das Sensorteil 4 herum
erhöht,
das in der Bypasspassage 6 vorgesehen ist, wird eine Wärme groß, die von
dem Heizwiderstand 4A abgestrahlt wird. In diesem Zustand
wird eine Elektrizität
erhöht,
die zu dem Heizwiderstand 4A zugeführt wird, um einen Unterschied
zwischen einer Temperatur des Heizwiderstands 4A und einer
Lufttemperatur konstant zu halten, die unter Verwendung des temperaturerfassenden
Widerstands 4B erfasst wird. Wenn andererseits eine Geschwindigkeit
der Bypassströmung
abnimmt, wird eine Wärme,
die von dem Heizwiderstand 4A abgestrahlt wird, gering,
sodass eine Elektrizität
verringert wird, die zu dem Heizwiderstand 4A zugeführt wird.
Das Schaltkreismodul 5 gibt ein elektrisches Signal, wie
ein Spannungssignal, das zu der Elektrizität korrespondiert, die zu dem
Heizwiderstand 4A zugeführt
wird, zu einer externen elektronischen Steuereinheit (ECU) aus.
Die ECU misst die Einlassmenge bzw. Ansaugmenge gemäß dem elektrischen
Signal.
-
In
diesem Beispiel hat die Strömungserfassungseinrichtung 1 die
Schutzelemente 8, die stromaufwärts von beiden Enden des Spulenkörpers 4a und
der Leitungsabschnitte 4b vorgesehen sind. Der Heizwiderstand 4A ist
um den Spulenkörper 4a herum
gewickelt. Die Leitungsabschnitte 4b sind an dem Spulenkörper 4a vorgesehen.
In dieser Struktur blocken die Schutzelemente 8 einen Teil
von Luft, die in die Bypasspassage 6 strömt, sodass
eine Geschwindigkeit von Luft, die gegen beide Enden des Spulenkörpers 4a und
die Leitungsabschnitte 4b stößt bzw. auf diese auftrifft,
signifikant verringert werden kann. Deshalb kann eine Wärme, die
von beiden Enden des Spulenkörpers 4a abgestrahlt
wird, relativ zu einer Gesamtwärme
verringert werden, die von dem Heizwiderstand 4A abgestrahlt
wird. Somit kann eine Schwankung einer Gesamtwärme, die von dem Heizwiderstand 4A abgestrahlt
wird, beschränkt
werden, selbst wenn eine Schwankung bzw. Variation einer Dicke der
Schutzschicht groß ist,
die beide Enden des Spulenkörpers 4a bedeckt,
und dem zufolge eine Schwankung einer Wärme groß ist, die von beiden Enden
des Spulenkörpers 4a abgestrahlt
wird. Als eine Folge kann, wie in 4 gezeigt
ist, eine Variation bzw. Schwankung von Ausgabecharakteristiken der
Strömungserfassungsvorrichtung 1,
die die vorliegende Struktur hat, im Vergleich zu einer Strömungserfassungsvorrichtung
verringert werden, die eine herkömmliche
Struktur hat, in der die Schutzelemente 8 nicht vorgesehen
sind. Zusätzlich
kann, wie in 5 gezeigt ist, eine Variation
bzw. Schwankung eines Ausgabesignals der Strömungserfassungsvorrichtung 1,
die die vorliegende Struktur hat, im Vergleich zu einer Strömungserfassungsvorrichtung,
die eine herkömmliche
Struktur hat, in der die Schutzelemente 8 nicht vorgesehen
sind, relativ zu der Strömungsrate
von Einlassluft verringert werden. Somit kann die Erfassungsgenauigkeit
von Einlassluft bzw. Ansaugluft verbessert werden.
-
Des
Weiteren sind die Schutzelemente 8 gänzlich stromaufwärts der
Leitungsabschnitte 4b zusätzlich zur Anordnung bei beiden
Enden des Spulenkörpers 4a vorgesehen,
die die Leitungsabschnitte 4b jeweils verbinden. Deshalb
können
die Leitungsabschnitte 4b vor Fremdkörpern wie Karbon bzw. Kohlenstoff
und Feuchtigkeit geschützt
werden, die in einer Einlassluft enthalten sind.
-
6A, 6B zeigen
ein Ergebnis einer CAE-Analyse für
ein Simulieren eines Produkts bzw. eines Ergebnisses der Strömungserfassungsvorrichtung 1.
In 6B zeigt jeder Pfeil V eine Geschwindigkeit einer
Luftströmung
an, und die Länge
jedes Pfeils V zeigt eine Geschwindigkeit einer Luftströmung an.
P kennzeichnet einen Fremdkörper,
dessen Außendurchmesser
im Wesentlichen 1 μm
ist.
-
Gemäß dieser
Analyse nimmt eine Geschwindigkeit einer Luftströmung stromabwärts des Schutzelements 8 im
Vergleich dem stromaufwärtigen
Bereich und dem seitlichen Bereich des Strömungselements 8 signifikant
ab. Somit strömen Fremdkörper entlang
bzw. zusammen mit einer Einlassluft, die mit hoher Geschwindigkeit
um das Schutzelement 8 herumgeht, sodass verhindert bzw.
beschränkt
werden kann, dass Fremdkörper
in den stromabwärtigen
Bereich des Schutzelements 8 eindringen. Dem zufolge können die
Leitungsabschnitte 4b stromabwärts des Schutzelements vor
Fremdkörpern
geschützt
werden.
-
Eine
Temperatur des Heizwiderstands 4A ist ungefähr um 200° höher als
eine Temperatur einer Einlassluft, sodass Feuchtigkeit, die an dem
Heizwiderstand 4A anhaftet, verdampfen bzw. verdunsten kann.
Wenn Fremdkörper
an dem Spulenkörper 4a anhaften,
um den der Heizwiderstand 4A herum gewickelt ist, können die
Fremdkörper
zusammen mit Feuchtigkeit entfernt werden, die von dem Heizwiderstand 4A verdunstet
bzw. verdampft. Zusätzlich
können
Fremdkörper,
die an dem Heizwiderstand 4A anhaften, durch eine Vibration
eines Verbrennungsmotors und eines Fahrzeugs abfallen.
-
Andererseits
ist die Temperatur des einen Endes des Leitungsabschnitts 4b hoch,
das mit dem Spulenkörper 4a verbunden
ist, und eine Temperatur des anderen Endes des Leitungsabschnitts 4b,
das durch den Stützstift 7 abgestützt ist,
ist niedrig. Eine Durchschnittstemperatur des Leitungsabschnitts 4b ist
aufgrund eines thermischen Gradienten in dem gesamten Leitungsabschnitt 4b signifikant
niedriger als eine Temperatur des Heizwiderstands 4A. Wenn Fremdkörper an
dem Leitungsabschnitt 4b anhaften, nimmt eine Wärme, die
von dem Leitungsabschnitt 4b abgestrahlt wird, signifikant
ab, und dem zufolge kann ein Fehler bei der Erfassung der Einlassluft
verursacht werden. Im Gegensatz dazu reduzieren in diesem Beispiel
die Schutzelemente 8 Fremdkörper, die an den Leitungsabschnitten 4b in
der Strömungserfassungsvorrichtung 1 anhaften.
Somit können
die Schutzelemente 8 anhaftende Elemente an den Leitungsabschnitten 4b verringern,
wodurch die Leitungsabschnitte 4b vor einem Altern geschützt werden.
Somit kann eine Wärme,
die von den Leitungsabschnitten 4b abgestrahlt wird, aufrechterhalten bzw.
beibehalten werden. In 7 kann, da die Strömungsrate
von Einlassluft zunimmt, ein Messfehler einer Einlassluftströmung in
der Strömungserfassungsvorrichtung 1,
die die vorliegende Struktur hat, im Vergleich zu einer Strömungserfassungsvorrichtung
signifikant verringert werden, die eine herkömmliche Struktur hat, in der
die Schutzelemente 8 nicht vorgesehen sind. Somit kann
eine Erfassungsgenauigkeit der Einlassluft signifikant verbessert
werden.
-
(Modifikation)
-
Das
Schutzelement 8 kann separat von dem Sensorkörper 3 vorgesehen
sein. Das Schutzelement 8 kann bei einem Ende des Stützstifts 7 vorgesehen
sein, der den Leitungsabschnitt 4b abstützt. In dieser Struktur kann
eine Ausrichtung des Schutzelements 8 relativ zu dem Leitungsabschnitt 4b mittels des
Stützstifts 7 aufrechterhalten
werden, sodass das Schutzelement 8 relativ zu dem Sensorteil 4 genau
positioniert werden kann.
-
Die
Strömungserfassungsvorrichtung 1 kann auf
verschiedene Vorrichtungen angewendet werden, die anders sind als
das Auslassrohr 2. Die Strömungserfassungsvorrichtung 1 kann
auf einen Drosselkörper
angewendet werden.
-
Das
Fluid bzw. Gas, das im Zusammenhang mit der Strömungserfassungsvorrichtung 1 verwendet
wird, ist nicht auf Luft begrenzt. Die Strömungserfassungsvorrichtung 1 kann
mit einem Fluid, wie Dampf, verwendet werden, der Fremdkörper enthält, die
anders sind als Luft.
-
Verschiedene
Modifikationen und Änderungen
können
in verschiedener Weise an den vorstehenden Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne
von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Eine
Strömungserfassungsvorrichtung
(1) ist bei einer Fluidpassage vorgesehen, durch die eine Hauptströmung eines
Fluids hindurchgeht. Die Strömungserfassungsvorrichtung
(1) hat einen Sensorkörper
(3), ein Heizelement (4A), einen Leitungsabschnitt
(4b) und ein Schutzelement (8). Der Sensorkörper (3)
hat eine Bypasspassage (6), durch die hindurch eine Bypassströmung als
Teil von der Hauptströmung
verteilt wird. Das Heizelement (4A) ist in der Bypasspassage
(6) vorgesehen. Der Leitungsabschnitt (4b) ist
mit dem Heizelement (4A) mittels eines Verbindungsabschnitts
verbunden. Das Heizelement (4A) erzeugt Wärme, indem
es mittels des Leitungsabschnitts (4b) mit Elektrizität versorgt
wird, für ein
Erfassen der Bypassströmung
gemäß Wärme, die
von dem Heizelement (4A) abgestrahlt wird. Das Schutzelement
(8) ist stromaufwärts
des Verbindungsabschnitts bezüglich
der Bypassströmung
für ein
Ablenken der Bypassströmung
von dem Verbindungsabschnitt vorgesehen.