DE2825378C2 - Strömungsmesser mit einem wirbelerzeugenden Profilkörper - Google Patents

Strömungsmesser mit einem wirbelerzeugenden Profilkörper

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DE2825378C2 DE2825378A DE2825378A DE2825378C2 DE 2825378 C2 DE2825378 C2 DE 2825378C2 DE 2825378 A DE2825378 A DE 2825378A DE 2825378 A DE2825378 A DE 2825378A DE 2825378 C2 DE2825378 C2 DE 2825378C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Strömungsmesser der im Oberbegriff des Anspruchs i genannten Art
Bei einem solchen, aus der US-PS 35 64 915 bekannten Strömungsmesser ist der Wirbelfühler als eine Membran ausgebildet, die eine in der Mitte einer die Ausnehmung bildenden Bohrung vorgesehene Erweiterung abdichtend in zwei Teile untei teilt. Infolge der abwechselnd an dem Profilkörper sich durch die Strömung ausbildenden Wirbel wird die Membran in Schwingungen versetzt, deren Frequenz bzw. Anzahl der Strömungsg23chwindigkeit der Strömung proportional ist.
Aus der DE-AS 19 26 798 ist ein Strömungsmesser bekannt, dessen Profilkörper einen Querschnitt in Form eines parabelförmigen Kegelschnittes hat. dessen ebene Basisfläche senkrecht zur Richtung der Strömung sowie dieser zugewandt verläuft.
Aus der DE-AS 24 53 973 ist ein Strömungsmesser bekannt, dessen Profilkörper einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt hat. des-s. η eine Längsseite senkrecht zur Richtung der Strömung sowie dieser zugewandt ist. An der gegenüberliegenden Längsseite weist der Profilkörper einen sich in Richtung einer Längsachse erstreckenden rippenförmigen Vorsprung auf. dessen der Strömungsrichtung abgewandte Stirnfläehe konvex gerundet ist
Aus der US-PS 37 32 731 ist ein Stromungsmesser bekannt, dessen Profilkörper die Querschnittsfläch': eines etwa keilförmigen Prismas hat. dessen Basisfläche wiederum senkrecht zur Richtung der Strömung und dieser zugewandt verläuft. In die den I'roiilkörper durchsetzende, einen rechteckigen Querschnitt aufwei aende Ausnehmung ragt ein Wirbelfühler hinein, der am Ende einer Welle angeordnet ist. die sich von einer Endfläche des Profilkörpers aus bis in die Ausnehmung hinein erstreckt.
Trot/ der bei diesen bekannten Strömungsmessern benutzten unterschiedlichen Querschnittsformen der Profilkörper wurde keine optimal zuverlässige und deutliche Ausbildung der auszuwertenden Wirbel über einen großen Bereich unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten erreicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Strömungsmesser der im Oberbegriff des Anspruchs I genannten Art so weiterzubilden, daß auch über einen großen Bereich unterschiedlicher Strömungsgeschwindigkeiten, wie sie z. B. im Ansaugsystem einer Brennkraftmaschine auftreten, eine deutliche und stabile Ausbildung von Wirhein an dem Profilkörper erreicht wird.
Bei einem Strömungsmesser der genannten Art ist diese Aufgabe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Der Querschnitt des Profilkörpers bei dem erfindungsgemäßen Strömungsmesser zeichnet sich dadurch aus, daß er mm größten Teil aus einem Kreis gchiioet ist. der jedoch durch eine Sehne auf einen Hauptabschnitt des Kreises verringert ist. Diese Sehne bildet dabei eine flache Oberfläche, die sich in Längsrichtung des Profilkörpers und parallel zu seiner Längsachse ι ο erstreckt. Der Profilkörper wird in der Strömung so angeordnet, daß die flache Oberfläche der Strömung zugewandt ist und sich ihre Ebene im wesentlichen senkrecht zur Strömungsrichtung erstreckt Es konnte nachgewiesen werden, daß gerade diese aus einem kreiszylindrischen Profilkörper gebildete Querschnittsform eine sehr stabile Erzeugung von Wirbeln an dem Profilkörper auch bei sich stark unterscheidenden Strömungsgeschwindigkeiten bewirkt.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprücher, angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werde- anhand der Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigen
F i g. 1 und 2 schematisch Schnitte von herkömmlichen Profilkörpern bei Strömungsmessern nach dem Ά Karmanschen Wirbelstraßenprinzip,
F i g. 3 eine schematische Ansicht zur Erläuterung des Arbeitsprinzips eines Profilkörpers bei einem nach der Erfindung ausgebildeten Strömungsmesser,
F i g. 4 schematisch eine vergrößerte perspektivische Ansicht dieses Profilkörpers,
F i g. 5 schematisch eine vergrößerte perspektivische Ansicht von einem bei dem Profilkörper nach F i g. 4 verwendeten Wirbelfühler,
F i g. 6 einen Schnitt längs der Linie VI-VI in F i g. 5, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig.4, Fig.8 bis 10 Schnitte ähnlich dem nach Fig. 7 von anderen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Profilkörpers.
Fig. 11 ei^e Ansicht zur Erläuterung der am ίο erfindungsgemäßen Profilkörper ausgebildeten Oberfläche und
Fig. 12A bis 13B Darstellungen von Wellenformen, wie sie bei einem bekannten Profilkörper und dem nach der Erfindung verbesserten Profiikörper erhalten *'·> werden.
Fig. 1 und 2 zeigen Profilkörper 10 und 12 von herkömmlichen Strömungsmessern. Der Profilkörper 10 nach Fig. 1 umfaßt im wesentlichen einen Kreiszylinder 14, sowie zwei longitudinal sich erstreckende. auflaminierte Metallstücke 16a und 166. die an der Oberfläche öes Zylinders l«1 im Abstand voneinander angebracht sind.
Der Profilkörper 12 nach F i g. 2 umfaßt einen hohlen Zylinder 18 mit zwei diametral gegenüberliegenden " Öffnungen 20a und 206, zwei Trennwänden 22a und 226, die sich von diametral gegenüberliegenden inneren Oberflächenstellen des Zylinders 18 erstrecken und zwischen ihren freien Enden einen Zwischenraum bilden, und einem axial durch den Körper 18 sich b0 «!■streckenden Draht 24.
Diese Profilkörper 10 und 12 vorgenannten Aufbaus erzeugen periodisch Wirbel an ihren einen Seiten und dann an den anderen Seiten, wenn sie in dem Weg von einer in Richtung des Pfeiles F strömenden Strömung <" angeordnet werden.
Beim Betrieb wird den auflaminierten Metaiistücken 16a und 166 und dem Draht 24 konstant Strom von einer nicht gezeigten elektrischen Energiequelle 7um Aufheizen zugeführt. Unter dem Einfluß der Strömung werden jedoch die erhitzten Metallstücke 16a und 166 oder der Draht 24 proportional zur Geschwindigkeit der vom Zylinder 14 oder 18 abgelösten Wirbel abgekühlt, wuUurcn sich deren elektrischer Widerstand ändert oder verringert, was zu einem Abfall der an den Metallstücken 16a und 166 oder dem Draht 24 anliegenden Spannung führt Die Spannungsänderung hängt von der Wirbelablösefrequenz ab, die wiederum von der relativen Strömungsgeschwindigkeit abhängt, weiche es zu messen gilt Daher läßt sich die Strömungsmenge pro Zeiteinheit errechnen oder messen.
Diese beiden vorgenannten Profilkörper herkömmlicher Strömungsmesser haben jedoch die folgenden Nachteile:
Die von dem Zylinder 14 oder 18 erzeugten Wirbel haben keine ausreichende Energie, um wirksam die erhitzten laminierten Metallstücke 16i>-'nd 166oderden Draht 24 abzukühlen. Außerdem ist iw Energie der an den betreffenden Seiten der Zylinder 14 oder 18 hervorgerufenen Wirbel nicht gleichmäßig, so daß die Spannungsänderung unstabil ist. Diese Erscheinung wird besonders kritisch, wenn eine große Strömungsmenge gemessen werden soll. Schließlich ist bei dem Profiikörper 10 nach F i g. I der Temperaturabfall in den Metallstücken 16a und 166 hervorgerufen durch die Strömung an sich schon beträchtlich relativ zu dem Temperaturabfall bedingt durch die abgelösten Wirbel, da die Metallstücke 16a und 166 direkt der Strömung ausgesetzt sind, was zu Störungen im Ausgangssignal des Strömungsmessers führt. Eine genaue Mengen- oder Strömungsmessung kann mit diesen herkömmlichen Profilkörpern daher nicht erzielt werden.
Obgleich sich eine höhere Ansprechempfindlichkeit dadurch erhalten läßt, daß die auflaminierten Metallstücke 16a und 166 oder der Draht 24 dünner gemacht werden, ist dieses mit einer geringeren mechanischen Festigkeit verbunden, so daß die Metallstücke oder der Drab' leicht brechen können. Tatsächlich werden bei dem Profilkörper 10 in Fig. 1 d>e auflaminierten Metallstücke 16a und 166 direkt von harten Staubteilchen in der Strömung angegriffen, da sie der Strömung unmittelbar ausgesetzt sind.
In den Fig. 3 bis 7. insbesondere Fig. 3. ist schematisch ein Profilkörper 26 für einen verbesserten Strömungsmesser gezeigt.
Der Profilkörper befindet sich in einer Rohrleitung 27. in der die Strömung in Richtung des Pfeiles Fströmt. Wie am besten aus F i g. 4 hervorgeht, hat der Profilkörper 26 die Form eines Teilzylinders 28 mi: einem ursprünglich kreisförmigen Querschnitt mit einer an ihm ausgebildeten flachen Oberfläche 30. die sich längs der Achse des Teilzylinders 28 longitudinal erstreckt. Eine durcngehende Ausnehmung Λ ist im Teil/ylinder 28 so ausgebildet, daß sie sich diametral von einer Stelle der zylindrischen Mantelfläche des Teilzylinders 28 zu einer anderen Stelle dieser Mantelfläche erstreckt. Darauf hinzuweisen ist. daß die einander gegenüberliegenden flachen Flächen 32a und 32b, die die vordere und hintere Wand der Ausnehmung 32 bilden, parallel zueinander und auch zur flachen Oberfläche 30 verlaufen. Im Teilzylinder 28 ist weiter eine sich «xia! erstr-ckende Durchgangsbohrung 34 ausgebildet, die im wesentlichen an ihrem mittleren Abschnitt mit der Ausnehmung 32 zusammenfällt.
In der DurchEanesbohrune 34 ist ein Wirbelfühler 36
iingeordnet, der, wie im Detail in F- ig. 5 gezeigt, ein zylindrisches stangenförmigc; Element 38 umfaßt, das aus einem isolierenden Material, wie Keramik, Glas oder Tonerde besteht. Wie am besten aus Fig. 7 hervorgeht, befindet sich das stangenförmige Element -, 38 so im Teilzylinder 28, daß es in den im wesentlichen mittleren Bereich der Ausnehmung 32 hineinragt, wo es zwischen seinen am weitesten vorragenden Ende und der vorderen Oberfläche 32a der Ausnehmung 32 einen eingeschnürten Bereich bildet. Ein auflaminierter u, Metallstreifen 40 aus Platin. Nickel oder Wolfram ist an der zylindrischen Oberfläche des Elementes 38 befestigt oder aufgeschichtet und erstreckt sich in Längsrichtung desselben. An beiden Enden des Metallstreifens 40 sind ringförmige Abschnitte 40a und 406 ausgebildet, von η denen einer am oberen und der andere am unteren Ende des stangenförmigen Elementes 38 liegt. Ein Hochfrequenz-Spritzverfahren oder ein Vakuumaufdampfverfshreri k^rri**" ζ*τ BiW""" ί*>γ '""^!"ierisn Mcisüsircifen 40 auf dem stangenförmigen Element 38 verwendet werden. Vorzugsweise reicht die Dicke des Metallstreifens 40 von etwa 2 μπι mit etwa 5 μιτι. Zwei Stromzuleitungsdrähte 42a und 42έ> sind mit dem ringförmigen Abschnitt 42a bzw. 42b verbunden. Wie in F i g. 5 gezeigt ist, erstreckt sich der Zuleitungsdraht 42b durch eine im stangenförmigen Element 38 ausgebildete uxiale Bohrung 44 und is', mit dem unteren ringförmigen Abschnitt 40Λ verbunden. Der Metallstreifen 40 ist mit einem etwa 0,5-1 μπι starken Filmmaterial 46 aus Keramik oder Quarz bedeckt, vgl. Fig.6. Dabei ;st anzumerken, daß das Filmmaterial 46 aus einem Material besteht, dessen Wärmeleitfähigkeit beträchtlich geringer als diejenige des für das stangenförmige Element 38 gewählten Materials ist.
Der Wirbelfühler 36 mit dem genannten Aufbau wird in die Durchgangsbohrung 34 im Teilzylinder 28 so angeordnet, daß der Metallstreifen 40 der Ausnehmung 32 zugewandt ist oder sich zu diesem hin öffnet. Vorzugsweise ist die Anordnung so. daß eine sowohl die Achse vom stangenförmigen Element 38 als auch eine imaginäre, den Metallstreifen 40 gleichmäßig in Längsrichtung aufteilende Linie enthaltende imaginäre Ebene im wesentlichen senkrecht zur flachen Oberfläche 30 des Teilzylinders 28 liegt.
Aus F i g. 3 ist zu erkennen, daß der Profilkörper 26 so . angeordnet ist. daß die flache Oberfläche 30 des Teilzylinders 28 stromauf weist. Insbesondere ist der Teilz\linder 28 so angeordnet, daß die flache Oberfläche im wesentlichen senkrecht zu der Strömungsrichtung Fliegt. Bei dieser Anordnung entstehen periodisch auf der Abstromseitc des Teilzylinders 28 Karmansche Wirbelabiösungen (siehe Bezugszeichen K) in der Strömung.
F i g. 11 zeigt den Teilzylinder 28 im Schnitt, um das gewünschte Querschnittprofil zu erläutern. In der Zeichnung gibt das Bezugszeichen Ti eine imaginäre Ebene an, die sowohl die Achse A des Teilzylinders 28 als auch eine Seitenkante der flachen Oberfläche 30 enthält, und das Bezugszeichen Ti gibt eine andere imaginäre Ebene an, die sowohl die Achse A als auch die t andere Seitenkante der flachen Oberfläche 30 enthält Versuche haben gezeigt, daß das Wirbelablösephänornen sehr stabil wird, wenn die flache Oberfläche 30 an einer Stelle ausgebildet wird, bei der der durch die imaginären Ebenen Ti und Tj eingeschlossene Winkel θ r etwa 90° bis 170° beträgt
Beim Betrieb wird den Metallstreifen 40 über die Zuleitungsdrähte 42a und 426 von einer herkömmlichen nicht gezeigten elektrischen Stromquelle ein konstanter Strom zur Aufheizung zugeführt. Wie Fig. 3 zeigt, erzeugt die in Richtung des Pfeiles F strömende Strömung hinter dem Teilzylinder 28 periodisch Wirbel K. Die periodische Wirbelablösung erfolgt zunächst an einer Seite der flachen Oberfläche 30 und dann auf der anderen Seite, was bewirkt, daß in der Ausnehmung 32 eine Strömung abwechselnd in die eine und andere Richtung erfolgt. Die Strömung in der Ausnehmung 32 ändert ihre Strömungsrichtung bei der Wirbelablösung vom Teilzylinder 28 derart, daß gernäß Fig. 7 die Strömung in Richtung des Pfeiles A zu strömen beginnt, wenn der an einer Seite des Teilzylinders 28 hervorgerufene Wirbel Ky sich gerade abgelöst hat. Die abwechselnde Strömung in der Ausnehmung 32 kühlt den erhitzten Metallstreifen 40 ab, wodurch dessen elektrischer Widerstand abfällt, und damit ein Abfall der dem Metallstreifen 40 zugeführten Spannung eintritt.
\XJ.C
cin/H
, Spannungsänderungen von der Wirbelablösefrequenz abhängig, die wiederum eine Funktion der relativen Strömungsgeschwindigkeit sind. Somit läßt sich die Strömungsmenge pro Zeiteinheit, d. h. der Strömungsmitteldurchsatz, mittels einer herkömmlichen, nicht
-, gezeigten Rechenvorrichtung messen. Versuche an dem Profilkörper 26 haben die folgenden guten Ergebnisse gebracht:
1. Dv; Vorsehen der flachen Oberfläche 30 schafft einzelne Wirbel mit ausreichender Energie, um den
) Metallstreifen 40 selbst dann zu kühlen, wenn die Geschwindigkeit der Strömung gering ist.
2. Dadurch, daß das stangenföcmige Element 26 in die Ausnehmung 32 hineinragt, ergibt sich ein geringer Strömungswiderstand für die in der Ausnehmung 32
·, hervorgerufene Strömung. Dadurch jedoch werden irgendwelche nahe den Kanten der Ausnehmung 32 hervorgerufene kleine Wirbel mit hoher Wellenfrequenz, die bei der Strömung in der Ausnehmung 32 Geräusche erzeugen können, verkleinert. DieTemperaturänderung am Metallstreifen wird daher im wesentlichen nur durch die Strömung hervorgerufen, die Folge der »Karmanschen Wellen« ist.
3. Die Anordnung des Metallstreifens 40 in der Ausnehmung 32 verhindert einen direkten Angriff von Staubteilchen innerhalb der durch die Rohrleitung 37 fließenden Strömung.
4. Das etwa 0,5— 1 μπι starke Filmmaterial 46, das den Metallstreifen 40 bedeckt, verbessert wesentlich die mechanische Festigkeit des Metallstreifens 40, ohne daß hierdurch die Empfindlichkeit des Metallstreifens 40 beeinträchtigt wird.
F i g. 8 zeigt eine modifizierte Ausführung eines Profilkörpers 48. Bei dieser Ausführung ist ein weiterer Wirbelfühler 36' von im wesentlichen dem gleichen Aufbau, wie beim Wirbelfühler 36' im Teilzylinder 28 an einer dem Wirbelfühler 36 gegenüberliegenden Stelle in der Ausnehmung 32 vorgesehen, so daß zwischen den beiden Wirbelfühlern ein eingeschnürter Bereich in der Ausnehmung 32 gebildet wird Diese Wirbelfühler 36 und 36' sind elektrisch in Reihe geschaltet Dadurch wird die Empfindlichkeit aaf eine Strömungsmitteldurchsatzänderung erheblich im Vergleich zu der vorerwähnten und in F i g. 7 gezeigten Ausführung verbessert Ferner können die unerwünschten kleinen Wellenwirbel hoher Frequenz, die im Ausgangssignal des Profilkörpers zu Störungen führen, vollständig beseitigt werden. Obgleich bei dieser Ausführungsform der weitere Wirbelfühler 36' im wesentlichen den gleichen Aufbau wie der
Wirbelfühler 36 hat, kann auch nur ein stangenförmiges Element (ähnlich dem Element 38) ansstelle des zusätzlichen Wirbelfühlers 36' vorgesehen werden, das nur dem Zweck dient, die Ausgangssignalstabilität des Profilkörpers zu verbessern.
Anstelle des mit konstantem Strom gespeisten Metallstreifens 40 als Wirbelfühler kann auch ein druckempfindliches Element, z. B. ein Dehnungsmeßstreifen, vorgesehen werden, sofern die folgenden leichten Abänderungen am Teilzylinder 28 vorgenommen werden:
In Fig. 9 ist ein Profilkörper 50 mit einem druckempfindlichem Element als Wirbelfühler gezeigt. Dabei sind die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen wie in F i g. 7 versehen. Der Profilkörper 50 umfaßt einen Teilzylinder 28 mit einer flachen Oberfläche 30. Im Teilzylinder 28 ist eine Ausnehmung 32' ausgebildet, die in ihrem mittleren Abschnitt vcijiuucH isi. lim UUIIIIC5 pia ι ici hui iiuges cieiiieru J* oder eine Membran ist dichtend in dem vergrößerten Abschnitt der Ausnehmung 32' angeordnet, so daß diese in zwei Bereiche 54d und 54 b aufgeteilt wird, die einander identisch sind. Ein Dehnungsmeßstreifen als druckempfindliches Element 56 ist an dem dünnen plattenförmigen Element 52 befestigt und setzt die an diesem auftretenden Druckänderungen in elektrische Widerstandsänderungen entsprechend der Ablösung der Wirbel vom Teilzylinder 28 um. Daher läßt sich mit einer konventionellen, nicht gezeigten Rechnervorrichtung die Strömungsmittelmenge pro Zeiteinheit, d. h. drr Drehsatz, aus den Widerstandsänderungen ermittein. Anstelle des Dehnungsmeßstreifens 56 können auch andere Anordnungen, z. B. eine druckempfindliche Diode oder ein druckempfindlicher Transistor, verwendet werden.
In Fig. 10 ist ein weiterer Profilkörper58gezeigt,der anstelle des dünnen Elementes 52 nach Fig.9 eine Schwingplatte 60 verwendet. Darauf hinzuweisen ist, daß zwischen dem vorderen Ende der Schwingplatte 60 und der Wand des vergrößerten Abschnitts der Ausnehmung 32' ein freier Raum 62 ausgebildet ist, um optimale Schwingbewegungen der Schwingplatte 60
ίο sicherzustellen. Ein Dehnungsmeßstreifen 56 oder eine andere Anordnung, wie eine druckempfindliche Diode oder ein druckempfindlicher Transistor, ist an der Schwingplatte 60 zum Messen des Strömungsmitteldurchsatzes befestigt.
r, Fig. 12A und I2B, sowie Fig. I3A und 13B zeigen verschiedene Wellenformen zur Darstellung der Meßergebnisse bei einem bekannten Profilkörper und dem verbesserten Profilkörper. Dabei sind in Fig. 12A und JjA uic Wci'ic äüS ciüciii Vcfsüci'i iiiii einem Strömungsmitteldurchsatz von 12 1/sek. und einer Strömungsgeschwindigkeit von 10 m/sek. wiedergegeben, während es sich bei F i g. 12B und 13B um die Werte aus Versuchen mit einem Strömungsmitteldurchsatz von 50 I/sek. und einer Strömungsgeschwindigkeit von 41 m/sek. handelt. Aus den Figuren geht hervor, daß der verbesserte Profilkörper sehr stabile Wellenformen selbst bei unterschiedlichen Strömungsverhältnissen im Vergleich zu dem bekannten Profilkörper ergibt. Insbesondere wird eine erhebliche Verbesserung dann
in erhalten, wenn eine große Strömungsmittelmenge gemessen werden soll. Der verbesserte Strömungsmesser eignet sich daher besonders für das Luftansaugsystem von Kraftfahrzeugmotoren.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Strömungsmesser mit einem Wirbel erzeugenden Profilkörper einer im wesentlichen kreiszylindrischen Form und einem Wirbelfühler, der innerhalb einer den Profilkörper senkrecht zu dessen Längsachse durchsetzenden Ausnehmung angeordnet ist, wobei der Profilkörper in der Strömung so angeordnet ist, daß seine Längsachse und die Längsachse der Ausnehmung jeweils quer zur zu messenden Strömung liegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilkörper (28) einen Querschnitt in Form eines Hauptabschnittes eines Kreises hat und in der Strömung so angeordnet ist, daß die Sehne des Hauptabschnittes eine flache Oberfläche (30) bildet, die sich in Längsrichtung längs der Seite des Profilkörpers (28), parallel zu dessen Längsachse und im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Strömung sowie dieser zugewandt erstreckt
2. Strömungsmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die flache Oberfläche (30) des Profilkörpers (28) so ausgebildet ist, daß ein Winkel Θ. der /wischen einer ersten uno zweiten ii.iaginären Ebene eingeschlossen ist. etwa 90" bis etwa 170° beträgt, wobei die erste imagoäre Ebene sowohl die Längsachse des Prolilkörpers als auch eine Seitenkante der flachen Oberfläche und die zweite imaginäre Ebene sowohl die Längsachse des Profilkörpers als auch die andere Seitenkante der flachen Obc fläche enthält.
3. Strömungsmesser nac' Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32, 32') sich parallel zu der Itacht Oberfläche (30) des Profilkörpers (28) erstreckt.
4. Strömungsmesser nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelfühler (36,52,56,60) in der Mitte d^r Ausnehmung (32, 32') angeordnet ist.
5. Strömungsmesser nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (32) in der Mitte einen eingeschnürten Bereich hat.
6. Strömungsmesser nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß in die Ausnehmung (32) eine lieh in Längsrichtung des Profilkörpers (28) erstreckende zylindrische isolierende Stange (38) mit ihrem zylindrischen Oberflächenbereich zur Bildung des eingeschnürten Bereichs hineinragt und daß der Wirbelfühler (36) einen laminierten Metallstreifen (40). der an dem zylindrischen Oberflächenbereich lieh in Längsrichtung desselben erstreckend befe- »tigt ist. und ein isolierendes, den laminierten Metallstreifen bedeckendes Filmmaterial (46) aufweist.
7. Strömungsmesser nach Anspruch 6. gekennleichnet durch einen weiteren Wirbelfühler (36') mit im wesentlichen dem gleichen Aufbau wie der erste Wirbelfühler (36). der in der Ausnehmung (32) an tiner Stelle gegenüber dem ersten Wirbelfühler (36) angeordnet ist. so daß zwischen beiden Wirbelfühlern (36, 36') der eingeschnürte Bereich gebildet ist.
8. Strömungsmesser nach Anspruch 6. gekennzeichnet durch eine im Profilkörper (28) angeordnete zylindrische Stange (36'), die mit einem Bereich in die Mitte der Ausnehmung (32) ragt, um den eingeschnürten Bereich zwischen ihrem am weitesten vorstehenden Teil und dem am weitesten vorstehenden Teil der zylindrischen isolierenden
Stange (38) des Wirbelfühlers (36) zu bilden.
9. Strömungsmesser nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wirbelfühler ein dünnes, plattenförmiges Element (52, 60), das in der Ausnehmung (32') angeordnet ist und entsprechend den darauf einwirkenden hydrodynamischen Änderungen schwingt, und ein druckempfindliches Element (56) aufweist, das an dem dünnen plattenförmigen Element befestigt ist und die hydrodynamischen Änderungen in entsprechende elektrische Widerstandsänderungen umsetzt.
10. Strömungsmesser nach Anspruch 9, dadurcii gekennzeichnet, daß das dünne plattenförmige Element (52) abdichtend in der Ausnehmung so angeordnet ist, daß es als eine Membran wirkt
DE2825378A 1977-06-13 1978-06-09 Strömungsmesser mit einem wirbelerzeugenden Profilkörper Expired DE2825378C2 (de)

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