DE10124467A1 - Einblasbarer Dämmstoff für die Verwendung in Bauelementen und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Einblasbarer Dämmstoff für die Verwendung in Bauelementen und Verfahren zur Herstellung

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Abstract

Der Schafwolle-Einblasdämmstoff zeichnet sich dadurch aus, dass er als Dämmstoff in Bauten-Gefache oder Bauelemente eingeblasen werden kann. Durch die Verwendung von weiteren Faserbestandteilen, wie Hanf-, Kokos- Jutefasern, Flachs, Zellulose, Holzfasern/Spänen, Glaswolle lassen sich die positiven Eigenschaften dieser Fasern, wie Schädlingsresistenz und der Brandschutz, mit denen der Schafwollfasern verbinden. Die Schafwolle selbst besitzt ein gutes Quellvermögen, das eine optimale Verteilung im Raum bewirkt. Durch den Restfettgehalt der Wollfasern ist das Aufbringen von Zusatzstoffen möglich. Durch Veränderungen der Zusammensetzung des Dämmstoffs lassen sich optimale Werkstoffeigenschaften für die jeweils geforderte Anwendung zusammenstellen.

Description

Die Erfindung betrifft einen Dämmstoff, der in Bauten-Gefache oder Bauelemente einblasbar ist und ein Bauelement, welches diesen Dämmstoff enthält, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Dämmstoffs.
Zur Reduzierung von Energiekosten ist die Dämmung in der Bauindustrie ein wesentlicher Bestandteil geworden, weitere Gründe für eine gute Dämmung sind die schärferen Wärmeschutzverordnungen des Gesetzgebers, Zwang zur Verringerung der CO2-Emmissionen und das stärkere ökologische Bewusstsein der Bevölkerung, dies wird heutzutage mit Steinwolle, Glaswolle oder ähnlichen Dämmmaterialien erreicht.
Ein Naturdämmstoff ist Zellulose, hier treten jedoch Probleme durch das hohe Gewicht von 40 bis 70 kg/m3 auf. Die Dämmung, mit Zellulose würde einen erhöhten Materialbedarf (Transport, Primärenergiebedarf) bedeuten, sowie Setzungsprobleme durch das Eigengewicht der Dämmmasse bei einer gleichzeitig nicht-elastischen Faserstruktur mit sich bringen.
Naturfaserplatten und Holzwolle-Leichtbauplatten aus Kiefern- und Fichtenholz sind gut schalldämmend, wasserdampfdurchlässig und normal entflammbar (Brandklasse B2), Holzwolle-Leichtbauplatten besitzen, durch die Bindung mit Magnesit, Zement oder Gips einen etwas geringeren Dämmwert.
Die Zusatzstoffe herkömmlicher Schafwolldämmstoffe (vernadelte Vlies- oder Filzmatten) werden im Waschverfahren eingebracht. Das führt zu Abwasser- und sonstiger Umweltbelastung. Bei der Zelluloseflockenherstellung wird das Borat im Trockenverfahren zugemischt. Die Zugabemengen betragen dabei 10-20%. Die Anbindung an die Faser ist dabei zum Teil schlecht, da Ausrieselungen möglich sind.
Das Einblasen von Dämmstoffen liefert die Möglichkeit in die verwinkelsten Ecken Dämmmaterial einzubringen. Holzfaserdämmstoffe sind auch als Einblasdämmstoffe bekannt, nachteilig muss hier jedoch vermerkt werden, dass keine gute Homogenität erreicht werden kann. Bei der Verarbeitung von Holzfasern kann es zu einem Absacken des Dämmstoffs im Gefach kommen.
Schafwolle ist ein seit langer Zeit gebräuchlicher Dämmstoff, der in Form von Kleidungsstücken, Matten oder Decken zur Wärmedämmung verwendet wird. Ein gravierender Nachteil der Wolle ist jedoch die Möglichkeit eines Schädlingsbefalls. Die Benutzung von Mottenschutzmitteln oder ähnlichen Mitteln würde den Einsatz von Chemikalien bedeuten, die ökologische Nachteile mit sich bringen könnten.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Dämmstoff zu liefern, der in ein Bauelement, ein Gefach, in Fassadenhohlräume oder ähnliches eingeblasen werden kann und bautechnisch positive Eigenschaften wie gute Homogenität, gute Fülleigenschaften ökologische Verträglichkeit und ein geringes Gewicht aufweist, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Dämmstoffs.
Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Dämmstoff der eingangs genannten Art vorgesehen, dass dieser aus Schafwolle besteht oder mindestens 10 Gew.-% Schafwolle enthält.
Überraschenderweise wurde gefunden, dass sich zerkleinerte Schafwolle oder Schafwollfasern ohne Verstopfen des Einblaswerkzeugs in Hohlräume einblasen lässt und diese optimal ausfüllt. Ein Vorteil der Schafwolle ist, das die Fasern formstabil sind und es nicht zu einem Absacken der Wolle kommt. Dieses Verhalten gewährt auch die gute Homogenität der Wolle als Einblasdämmstoff.
Zur Verbesserung der Eigenschaften des Wolldämmstoffs können Zusatzstoffe hinzugegeben werden, damit diese Stoffe nicht aus dem Dämmstoff ausrieseln ist es ein Vorteil der Schafwolle, dass sich die Zusatzstoffe durch den Restfettgehalt an die Schafwolle anlagern. Dadurch wird eine homogene Anlagerung der Zusatzstoffe an den Dämmstoffes gewährleistet.
Vorteilhafterweise enthält der Dämmstoff neben Schafwolle auch andere Fasern. Die Zugabe von anderen Fasern ergänzt die Eigenschaften der Wolle durch die der hinzugefügten. Dies hat Auswirkungen auf den Brandschutz, die Resistenz gegen Schädlingsbefall und die Festigkeit des Dämmmaterials.
Weiter werden vorteilhafterweise die Fasern ausgewählt aus der Gruppe Hanf-, Kokos-, Jutefasern, Flachs, Zellulose, Holzfasern/Späne, Glaswolle und/oder Steinwolle. Die Schafwolle ist anfällig gegen Schädlingsbefall, ganz anders dagegen der Hanf, der schädlingsresistent ist. Hanf besitzt nicht das gute Quellverhalten der Wolle, ist dafür jedoch mechanisch gegen Druck und Abrieb sehr stabil. Kombiniert man nun Schafwolle und Hanf ergänzen sich die positiven Eigenschaften der beiden Fasern zu einem überraschend vorteilhaften Baudämmstoff. Da der Dämmstoff im Baubereich angewendet werden soll, müssen die Bauvorschriften beachtet werden. Im bautechnisch-zulassungsrelevanten Sinn kann die Sicherheit des Dämmstoffs bei Kombination von Wolle und Hanf eingehalten werden. Dies beinhaltet einen sicher definierten Schutz vor Kleidermotten und Teppichkäfern, Schimmelpilzen sowie den Brandschutz. Der Hanf erfordert keine Zusatzstoffe, da die Fasern von Natur aus Insekten- und Pilzresistent sind. Die Brandklasse B2 wird ohne Zusätze erreicht.
Ähnliches gilt für die Wolle. Wolle erreicht mit geringer Boratzugabe die Brandklasse B2 (normal entflammbar).
Die hochelastischen Kokosfasern können bis zu 65% Luft speichern und sind resistent gegen Bakterien und Pilzbefall. Nachteilig ist, dass sie leicht entflammbar sind, was durch zusätzliche Brandschutzmittel ausgeglichen werden kann.
Auch ein variieren der Mengen nach den jeweils benötigten Verwendungszwecken ist möglich. Die weiche Wolle kann durch die stabileren Hanffasern oder Kokusfasern verstärkt werden. Je nach Menge des Hanfs oder der anderen Faserbestandteile kann so ein eher härteres oder weicheres Material zusammengemischt werden. Auch die Mischung von drei oder mehreren verschiedenen Faserarten wäre denkbar. Dem Fachmann wird so ein Einblas-Dämmstoff zur Verfügung gestellt den er, jederzeit in seinen Eigenschaften den Gegebenheiten anpassen kann. Vorzugsweise enthält der Dämmstoff wenigstens 10 Gew.-%, weiter vorzugsweise wenigstens 50 Gew.-% Schafwolle.
Vorteilhafterweise enthält der Dämmstoff zusätzlich wenigstens ein Brandschutzmittel und/oder wenigstens ein Mittel gegen Schädlingsbefall und/oder wenigstens ein Mittel gegen Pilzbefall. Dies ist bei hohem Wollanteil zulassungstechnisch erforderlich, da Schafwolle anfällig gegen Schädlingsbefall ist und ebenfalls ein genügender Brandschutz erhalten werden soll. Als Brandschutzmittel kommen, die dem Fachmann hinlänglich bekannten, Borate und Borax-Derivate infrage. Zur Schädlingsbekämpfung eignen sich die Mittel: Eulan® U 33, Eulan® SPA, Eulan® HFC der Bayer® AG oder Mitin® FF, erhältlich in verschiedenen Konzentrationen, von CIBA GEIGY®.
In Weiterbildung der Erfindung werden die Zusatzstoffe ausgewählt aus der Gruppe Mitin®, Eulan®, Borat, insbesondere Borax-Dekahydrat, Borax-Pentahydrat und Polybor, Kieselgur, insbesondere Kieselgur-Diatomeenerde, fossiles Plankton, aufbereitete Kieselgel-Xerogelmischungen mit amorphem Siliziumdioxid als Hauptbestandteil, und liegen in dem Dämmstoff einzeln oder in Kombination vor. Gereinigte Kieselgur-Zusatzstoffe sind beispielsweise unter den Markennamen Fossil Shield® FS 90.0 oder FS 95.0 bei der Fossil Shield Company® - Bein GmbH erhältlich. Die Wollfaser wird durch eine Kombination von Boraten und Kieselgur optimal geschützt, denn jede der Substanzen hat ein großes Potential zur Schädlingsbekämpfung. Dies wird im Wesentlichen ohne toxische Produkteigenschaften erreicht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist, dass die Faserlänge der Wolle und/oder des Hanfs zwischen 5 mm und 30 mm beträgt. Bei Faserlängen in diesem Bereich ist das häufig gewünschte Einbaugewicht von 25 bis 35 kg/m3 gut einstellbar.
Der Hanf stammt bevorzugt aus einer Kurz- und Grobfaserfraktion eines Aufschlussverfahrens. Technisch ist auch jede andere Hanffaserfraktion als Ausgangsfaser denkbar. Um die Hanffasern in eine Form zu bringen in der sie einblasbar werden, ist es notwendig hinlänglich kurze Fasern zu verwenden, die eine gute Vermischung mit den Schafwollfasern aufweisen und eine hohen Homogenität des Materials gewährleisten.
Die Schafwolle ist vorzugsweise ganz oder teilweise ungewaschene oder ungereinigte Wolle und/oder Rohwolle. Eine Vorbehandlung der Wolle ist nicht nötig, sondern es kann günstige Rohwolle verwendet werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass auf umweltbeeinträchtigende Waschmittel verzichtet werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform beträgt der Woll-Restfettgehalt im Dämmstoffgemisch 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-%. Dieser Lanolinanteil ist vorteilhaft für die Anhaftung der Zusatzstoffe an die Wollfasern, dies hat den Vorteil, dass eine Staubbildung vermieden wird. Des weiteren wird die Homogenität des Materials verbessert, sowie die Dauerhaftigkeit des Insekten-, Pilz- und Brandschutzes gewährleistet.
Vorteilhafterweise liegen die Zusatzstoffe trocken-pulverisiert feinverteilt in dem Dämmstoff vor. Bei der Anbindung von Boraten im trockenen Zustand ist das Problem der mittelfristigen Ausrieselung bzw. Abstaubung von Kristallen zu lösen. Aufgrund der schuppigen Schafwollstruktur, sowie der spröde, rissigen Hanffaserstruktur, insbesondere aber, wenn ein optimierter Restfettgehalt in der Schafwolle vorhanden ist, wird die Ausrieselung bei dem erfindungsgemäßen Einblas-Dämmstoff gering gehalten. Mit diesem Verbund gelang es im biologischen Test (Auswertung der BAM vom 19. Januar 2001) eine 100%ige Kleidermottenechtheit zu erzielen.
Die Zusatzstoffe können bei Nichtwollfasern an deren Faseroberflächen gebunden sein. Besonders vorteilhaft ist jedoch, wenn die Zusatzstoffe größtenteils adhäsiv an das Wollfett gebunden sind und mit den Wollfasern gleichmäßig in dem Dämmstoff verteilt sind. Die Anbindung dieser Imprägnierungsvermahlung an die Grundfaser erfolgt wiederum vorteilhaft durch eine adhäsive Anlagerung an den Restfettgehalt der Wollfaser. Bei fehlendem oder geringen Fettgehalt erfolgt die Anbindung der Zusatzstoffe an die Faser aufgrund der natürlichen Faserrauhigkeit. Die Zusatzstoffe haften mechanisch in Schuppen und Oberflächenunebenheiten.
Das imprägnierte Schafwoll-Hanfgemisch besitzt eine leicht gekräuselte Faserstruktur. Die Gesamtmatrix des Materials hat eine dauerhafte Tendenz zur Expansion. Dieser Effekt beruht auf dem Auseinanderstreben der Schaffwollfaser, die diese Eigenschaft als einzige Naturfaser mitbringt. Durch die Aufbereitungstechnik gelingt es, diesen natürlichen Quellprozess synergetisch in das fertige Fasergemisch zu überführen. Dies liefert den Schlüssel zu einem neuartigen Dämmstoff mit den nachfolgenden bautechnischen und biologischen Eigenschaften:
  • 1. Absolute Setzungssicherheit des Materials im Gefach, als wesentliches Kriterium für die Qualität eines Einblasdämmstoffes.
  • 2. Geringes Einbaugewicht von 25 bis 35 kg/m3, dadurch große Anwendungsbreite für anspruchsvolle Bereiche am Bau. Insbesondere gilt das für den Passivhausbereich, sowie den konsequenten ökologischen Hausbau. Beide Richtungen verlangen den Einbau hoher Dämmstärken mit einwandfreien biologischen Eigenschaften. Die Schafwolle ist aufgrund ihrer komplexen stofflichen Zusammensetzung die einzige Naturfaser mit einem hohen Vermögen zur langfristigen und aktiven Schadstoffabsorption.
  • 3. Maximale Dämmwerte durch die erhaltene Komplexität der Naturfasern mit hohem Lufteinschlussvermögen (Wärmeleitfähigkeit 0,035 W/m × k). Die ruhende Luft erbringt einen wesentlichen Anteil des Dämmwertes von Gebäudedämmstoffen. Schafwolldämmstoff hat bei ausreichend eingebrachter Stärke eine ausgezeichnete Wärmekapazität (Wärmerückhaltevermögen) von 0,45-0,55 Wh/kgK.
  • 4. Klimaausgleichende Wirkung durch die Fähigkeit zur Feuchtigkeitsabnahme, ohne Beeinträchtigung des Dämmwertes, somit ideal für diffusionsoffene Bauweise.
  • 5. Positive Primärenergiebilanz des Materials durch Verwendung von Faser- Untersorten mit geringer sonstiger Wertschöpfung. Es gibt keine zusätzlichen Reinigungsgänge. Alle Zusatzstoffe werden trocken, d. h. ohne Wasserbelastung eingebracht.
Vorteilhafterweise liegen die Fasern mit den Zusatzstoffen vermischt und verwirbelt vor. Das Verwirbeln führt zu einer besseren Durchmischung der Fasern und damit zu einer besseren Homogenität. Auch die Anlagerung der Zusatzstoffe an die Fasern wird dadurch verbessert. Die feinstoffliche Vermahlung der Borate und Zusatzstoffe führt zu einer besseren Festsetzung der Stoffe in der Schuppenstruktur der Faser. Der Verbund wird begünstigt durch die besonders hoch-komplexe Oberflächenstruktur der Wollfaser. Diese wird durch die Kutikula (Schuppendecke) gebildet. Die Schuppendecke besteht aus plattenförmigen Zellen, welche sich gegenseitig longitudinal und peripher überlappen. Eine stabile und dauerhafte Anbindung unter Ausnutzung der adhäsiven Kräfte zu den Dämmfasern wird erreicht, wenn die folgenden Bedingungen erfüllt sind:
  • 1. Jede Komponente der Ausgangsfaser sowie Zusatzmischung muss miteinander kompatibel sein.
  • 2. Natürliche Affinitäten der einzelnen Bestandteile zueinander müssen gegeben sein.
  • 3. Diese Affinitäten sind durch die Art der technischen Aufbereitung zu fördern und zu verstärken.
Eine nach derzeitiger Erkenntnis besonders vorteilhafte Zusammensetzung von Zusatzstoffen besteht aus Kieselgur und Borat. Die extrem geringe Dichte und die besondere Struktur des Kieselgurs resultiert aus seiner extrem großen Oberfläche. Die Oberfläche von einem 1 g Kieselgur beträgt 40-50 m2. Das Borat lässt sich bei Vermahlung mit Kieselgur in diesem sehr gut und festhaftend verteilen. Die Faser wird infolgedessen sowohl mit ungebundenen Kieselgurpartikeln als auch mit verbundenen Kieselgur-Boratzusammenschlüssen überzogen. Dies hat zur Folge, dass es erstmals gelungen ist, mit sehr geringen Boratmengen bei minimaler Abrieselung einen ausreichenden Brandschutz zu erzielen. Die Insektenwirksamkeit des Kieselgurs beruht darauf, dass die Partikel am Insekt haften bleiben und dessen äußere Hülle zerstört. Das Insekt verliert seine schützende Wachsschicht und trocknet aus. Die für den beschichteten Woll-Hanfdämmstoff verwendete Kieselgur- Diatomeenerde ist in der Lage, 120-150% des Eigengewichts an Fetten zu absorbieren. Die Bindungsfähigkeit des Kieselgurs wird beim vorliegenden Dämmstoffeinsatz nur zu ca. 30% ausgenutzt, was eine für den Einsatz im Dämmstoffbereich sehr wichtige Eigenschaft hervorbringt, die jahrzehntelange nicht nachlassende Anhaftung und somit Schutzwirkung.
Ferner umfasst die Erfindung ein Bauelement, das innerhalb wenigstens eines Hohlraums den Dämmstoff enthält.
Ein wesentliches Einsatzgebiet für den Schafwoll-Hanf-Einbalsdämmstoff wird in der Herstellung industrieller vorgefertigter und gedämmter Bauelemente bestehen. Diese können auf Fertigungsstraßen normgerecht mit den Dämmstoffen befüllt werden. Das Befüllen geschieht mittels festinstallierter Einblasanlagen, die analog zu den gebräuchlichen mobilen Maschinen bedarfsgerecht entwickelt werden und in den Fertigungsstraßen prozessgesteuert eingesetzt werden können. Der Schafwoll-Hanf- Dämmstoff ist prädestiniert für diesen Zweck, da er mit minimalen Einbaugewichten maximale Dämmwerte erzielt. Die Dämmung passt sich jedem Bauelement optimal an und ist fehlertolerant bei gleichzeitiger absoluter Setzungssicherheit.
Ferner umfasst die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Dämmstoffs durch die folgenden Verfahrenschritte:
  • - Schafwolle wird alleine oder zusammen mit weiteren Faserstoffen organischer Herkunft sowie mit Zusatzstoffen in eine Mischkammer eingebracht,
  • - alle in der Mischkammer befindlichen Stoffe werden vermischt, wobei die Wolle und die übrigen Fasern mit den Zusatzstoffen imprägniert wird/werden,
  • - die hiernach imprägnierten Fasern werden geschnitten.
Die Faserstoffe werden vorteilhafterweise aus der Gruppe Hanf-, Kokos-, Jutefasern, Flachs, Zellulose, Holzfasern/Späne, Glaswolle und/oder Steinwolle ausgewählt. Der Einsatz von unterschiedlichen Arten von Fasern ermöglicht es die bereits oben genanten Eigenschaften zu kombinieren und die für die Anwendung optimale Dämmstoffmischung zur Verfügung zu stellen.
Bevorzugt sind Zusatzstoffe aus der Gruppe Mitin®, Eulan®, Borat, insbesondere Borax-Dekahydrat, Borax-Pentahydrat und Polybor, Kieselgur, insbesondere Kieselgur-Diatomeenerde, fossiles Plankton, aufbereitete Kieselgel- Xerogelmischungen mit amorphem Siliziumdioxid als Hauptbestandteil und in dem Dämmstoff einzeln oder in Kombination vorliegen. Durch diese Zusatzstoffe können Nachteile in den Eigenschaften der einzelnen Fasern korrigiert werden. Bevorzugt werden die Zusatzstoffe in Form einer gut vermahlenen Vormischung aufgegeben.
Das Mischen kann vorzugsweise ein Verwirbeln im Luft- oder Gasstrom umfassen. Dabei werden die Fasern gleichzeitig imprägniert, indem die Zusatzstoffe vorwiegend am Fett der Wollfasern anhaften. Zusätzlich setzen sich die Zusatzstoffe auch mechanisch in der rauen oder schuppigen Struktur der Naturfasern fest. Die Zusatzstoffe ermöglichen es somit die Fasern gegen Schädlingsbefall zu imprägnieren oder für einen entsprechenden Brandschutz zu sorgen.
Vorteilhafterweise wird beim Schneiden die für die Anwendung entsprechende Schnitt eingestellt. Durch unterschiedliche Längen können unterschiedliche Dichten des Dämmstoff erzielt werden. Kurze Fasern haben eine höhere Dichte, da sie dichter gepackt werden können. Längere Wollfasern hingegen haben eine größeres Quellvermögen und beanspruchen dementsprechend bei gleichem Gewicht ein größeres Volumen, dem Anwender wird dadurch, je nach den geforderten Bedingungen, der passende Dämmstoff zur Verfügung gestellt.
Im folgenden wird die Anwendbarkeit der Erfindung anhand von Beispielen näher beschrieben.
Beispiel 1
40-50% gereinigte und entfettete Schafwolle mit (ca. 1,5% Restfettanteil) sowie 50% Hanffasern werden vermischt. Der Hanf stammt aus der Kurzfaserfraktion einer Hanfaufschlussanlage. Wahlweise können 10% vorgereinigte Schafwolle mit ca. 20% Fettanteil (Lanolin) beigemischt werden. Die Imprägnierungszutaten sind 5% Borax sowie 2% Kieselgur-Diatomeen (90%ig mit 10% Kieselsäureanteil). Das Borax-Kieselgurgemisch lagert sich zu ca. 90% an das Fasergemisch an und bindet mit dem Restfettgehalt ab. Die Staubentwicklung und Substanzverlust mit zwangsläufiger Verschlechterung der Produkteigenschaften wird auf ein Minimum reduziert.
Beispiel 2 (Praxisversuch)
Der Dämmstoff wurde in ein Normgefach von 1 m3 Rauminhalt eingeblasen. Anschließend wurde ein Rütteltest durch vielfaches fallen lassen des Gefachs aus 30 cm Höhe auf einen Betonboden durchgeführt. Beim Öffnen des Versuchsgefachs ist eine nach oben strebende Tendenz des Dämmstoffes deutlich zu erkennen. Es gibt sofort nach dem Anheben des Gefachdeckels pilzartig nach oben strebende Ausquellungen von 3 bis 5 cm Höhe. Nach ca. 30 Sekunden kommen die Ausquellungen zum Stillstand und das Gesamtniveau des Dämmstoffes hat sich um ca. 10% angehoben.

Claims (17)

1. Dämmstoff, der in Bauten-Gefache oder Bauelemente einblasbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass er aus Schafwolle besteht oder mindestens 10 Gew.-% Schafwolle enthält.
2. Dämmstoff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er neben Schafwolle auch andere Fasern enthält.
3. Dämmstoff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern ausgewählt sind aus der Gruppe der Hanf-, Kokos-, Jutefasern, Flachs, Zellulose, Holzfasern/Späne, Glaswolle und/oder Steinwolle.
4. Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass er Zusatzstoffe enthält, insbesondere wenigstens ein Brandschutzmittel und/oder wenigstens ein Mittel gegen Schädlingsbefall und/oder wenigstens ein Mittel gegen Pilzbefall.
5. Dämmstoff nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe ausgewählt sind aus der Gruppe Mitin®, Eulan®, Borat, insbesondere Borax- Dekahydrat, Borax-Pentahydrat und Polybor, Kieselgur, insbesondere Kieselgur- Diatomeenerde, fossiles Plankton, aufbereitete Kiesel-Xerogelmischungen mit amorphem Siliziumdioxid als Hauptbestandteil und in dem Dämmstoff einzeln oder in Kombination vorliegen.
6. Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Faserlänge der Wolle und/oder des Hanfs zwischen 5 mm und 30 mm beträgt.
7. Dämmstoff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hanf aus einer Kurz- und Grobfaserfraktion eines Aufschlussverfahrens stammt.
8. Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Schafwolle ganz oder teilweise ungewaschene oder ungereinigte Wolle und/oder Rohwolle ist.
9. Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Woll-Restfettgehalt im Dämmstoffgemisch 0,5 Gew.-% bis 3 Gew.-% beträgt.
10. Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe trocken-pulverisiert feinverteilt in dem Dämmstoff vorliegen.
11. Dämmstoff nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe ganz oder teilweise adhäsiv an das Wollfett der Wollfasern gebunden sind.
12. Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe untereinander und mit den Fasern intensiv vermengt, insbesondere miteinander vermahlen vorliegen.
13. Bauelement, dadurch gekennzeichnet, dass es innerhalb wenigstens eines Hohlraums den Dämmstoff nach einem der Ansprüche 1 bis 12 enthält.
14. Verfahren zur Herstellung eines Dämmstoffs nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
  • - Schafwolle wird alleine oder zusammen mit weiteren Faserstoffen organischer Herkunft sowie mit Zusatzstoffen in eine Mischkammer eingebracht,
  • - alle in der Mischkammer befindlichen Stoffe werden vermischt, wobei die Wolle und die übrigen Fasern mit den Zusatzstoffen imprägniert wird/werden,
  • - die hiernach imprägnierten Fasern werden geschnitten.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Vermischen ein Verwirbeln im Luftstrom (Gasstrom) umfasst.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Fasern Hanf-, Kokos-, Jutefasern, Flachs, Zellulose, Holzfasern/Späne, Glaswolle und/oder Steinwolle einzeln oder in Kombination zugegeben werden.
17. Verfahren nach den Ansprüchen 14 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzstoffe ausgewählt sind aus der Gruppe Mitin®, Eulan®, Borat, insbesondere Borax-Dekahydrat, Borax-Pentahydrat und Polybor, Kieselgur, insbesondere Kieselgur-Diatomeenerde, fossiles Plankton, aufbereitete Kiesel- Xerogelmischungen mit amorphem Siliziumdioxid als Hauptbestandteil und in den Dämmstoff einzeln oder in Kombination oder in Form einer Vormischung eingearbeitet werden.
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