DE10123612A1 - Ultraschallwellensender/empfänger - Google Patents
Ultraschallwellensender/empfängerInfo
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Abstract
Ein Ultraschallwellensender/empfänger ist geschaffen, bei dem der Sender/Empfangsbereich desselben in zumindest einer Richtung relativ schmal ist, und der stabile Widerhallcharakteristika aufweist. Wenn die Dicke eines dickwandigen Abschnitts t1, die Dicke jedes dünnwandigen Abschnitts t2, die Dicke eines Seitenabschnitts, der fortlaufend mit dünnwandigen Abschnitt vorgesehen ist, A ist, x = t2/t1 und y = A/t2, ist dieser Ultraschallwellensender/empfänger so gebildet, daß x und y innerhalb des Bereichs liegen, der durch die folgenden Gleichungen definiert ist: DOLLAR A 0,50 x 0,64 DOLLAR A 0,75 y 1,75 DOLLAR A y -(50/7) È x + 163/28 DOLLAR A y >= -(50/7) È x + 135/28.
Description
Die vorliegenden Erfindung bezieht sich auf einen Ultra
schallwellensender/empfänger, der beispielsweise als ein
Abstandssensor und ein Rücksensor für die Verwendung bei
einem Automobil verwendet wird.
Bisher ist ein Ultraschallwellensender/empfänger bekannt,
bei dem ein piezoelektrisches Schwingungselement auf der
inneren Unterseitenoberfläche eines zylindrischen Gehäuses
mit einer Unterseite befestigt ist, und das die äußere Un
terseitenoberfläche des Gehäuses als eine Ultraschallwel
lensende/empfangsoberfläche verwendet. Wenn ein solcher Ul
traschallwellensender/empfänger als ein Sensor für die Ver
wendung in einem Auto verwendet wird, werden reflektierte
Wellen vom Boden als Rauschen erfaßt, falls der Sen
de/Empfangsbereich in der vertikalen Richtung hinsichtlich
dem Boden zu breit ist, und der Erfassungsbereich weist ei
nen toten Bereich auf, falls der Sende/Empfangsbereich in
der horizontalen Richtung zu schmal ist. Keines von beidem
ist wünschenswert. Dementsprechend wurde ein Ultraschall
wellensender/empfänger erfunden, der so angeordnet ist, daß
sein Sende/Empfangsbereich in der vertikalen Richtung
schmal ist, und daß sein Sende/Empfangsbereich in der hori
zontalen Richtung breit ist, und zwar durch Bilden des hoh
len Abschnitts des Gehäuses derart, daß derselbe in der
vertikalen Richtung lang und in der horizontalen Richtung
kurz ist, und ferner durch Bilden eines dickwandigen Ab
schnitts und dünnwandiger Abschnitte auf der Unterseite des
Gehäuses. Bei einem solchen Ultraschallwellensen
der/empfänger kann beispielsweise durch Bilden eines dick
wandigen Abschnitts mit einer Dicke von 0,75 mm und dünn
wandigen Abschnitte mit einer Dicke von 0,3 mm auf der Un
terseite des Gehäuses mit einem Durchmesser von 18 mm und
durch Anordnen der dünnwandigen Abschnitte in der vertika
len Richtung ein Ultraschallwellensender/empfänger erhalten
werden, bei dem der Sende/Empfangsbereich in der vertikalen
Richtung 40 Grad beträgt.
Fig. 9 zeigt ein Beispiel eines Ultraschallwellensen
ders/empfängers 1, der als Rücksensor für die Verwendung
bei einem Auto verwendet wird. Der Sende/Empfangsbereich
ist durch einen vollen Winkel bei halbem Maximalwert bzw.
durch einen Halbwertsvollwinkel ausgedrückt. Der "volle
Winkel bei halbem Maximalwert" bezieht sich auf einen Win
kel, der durch beide Richtungen gebildet ist, an denen eine
Reduktion von 20.log 0,5 dB (etwa 6 dB) der Sen
de/Empfangsempfindlichkeit hinsichtlich der Sen
de/Empfangsempfindlichkeit in der Richtung entgegengesetzt
zu dem Boden (der Richtung von 0°) auftritt.
Da bei einem solchen herkömmlichen Ultraschallwellensen
der/empfänger die Widerhallcharakteristika instabil sind
und die Widerhallzeit lang ist, können jedoch Ultraschall
wellen, die von einem Objekt, das zu dem Ultraschallwellen
sender/empfänger benachbart ist, reflektiert werden, den
Widerhall desselben stören, so daß es Fälle gibt, bei denen
das Vorhandensein des benachbarten Objekts nicht erfaßt
werden kann und/oder bei denen der Abstand zu dem benach
barten Körper nicht gemessen werden kann. Insbesondere wenn
Wassertropfen auf der Sende/Empfangsoberfläche haften, ist
die Widerhallzeit tendenziell länger, und folglich tritt
ein Problem auf, wenn dieser Ultraschallwellensen
der/empfänger als ein Sensor für die Verwendung bei einem
Auto verwendet wird, da der Sensor Wind und Regen ausge
setzt ist.
Dementsprechend ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfin
dung, einen Ultraschallwellensender/empfänger zu schaffen,
bei dem der Sende/Empfangsbereich desselben in zumindest
einer Richtung relativ schmal ist, und der stabile Wider
hallcharakteristika aufweist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ultraschallwellensen
der/empfänger gemäß Anspruch 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Ultraschallwellen
sender/empfänger geschaffen, der ein zylindrisches Gehäuse
mit einer Unterseite, ein piezoelektrisches Schwingungsele
ment, das auf der inneren Unterseitenoberfläche der Unter
seite des Gehäuses befestigt ist, und eine Ultraschallwellen
ende/Empfangsoberfläche, die durch die äußere Untersei
tenoberfläche der Unterseite des Gehäuses definiert ist,
umfaßt. Bei diesem Ultraschallwellensender/empfänger umfaßt
die Unterseite des Gehäuses einen dickwandigen Abschnitt,
auf dem das piezoelektrische Schwingungselement befestigt
ist, und einen dünnwandigen Abschnitt, der dünner ist als
der dickwandige Abschnitt. Wenn die Dicke des dickwandigen
Abschnitts t1 ist, die Dicke des dünnwandigen Abschnitts t2
ist, die Dicke eines Seitenabschnitts, der fortlaufend mit
dem dünnwandigen Abschnitt vorgesehen ist, A ist, und die
Gleichungen als x = r2/t1, und y = A/t2 eingestellt sind,
ist dieser Ultraschallwellensender/empfänger so gebildet,
daß x und y innerhalb des Bereichs liegen, der durch die
folgenden Gleichungen definiert ist:
0,50 ≦ x ≦ 0,64
0,75 ≦ y ≦ 1,75
y ≦ -(50/7).x - 163/28
y ≧ -(50/7).x + 135/28
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillier
ten Beschreibung offensichtlich werden. Bevorzugte Ausfüh
rungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfol
gend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeichnungen näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittansicht, die einen Ul
traschallwellensender/empfänger gemäß einem Aus
führungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
zeigt;
Fig. 2A eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel eines
Gehäuses des in Fig. 1 gezeigten Ultraschallwel
lensenders/empfängers zeigt, wobei das Gehäuse
entlang einer Ebene parallel mit der Unterseiten
oberfläche desselben gezeigt ist;
Fig. 2B einen vertikalen Abschnitt des Gehäuses entlang
einer Linie b-b in Fig. 2A;
Fig. 3 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen t2/t1
und dem vollen Winkel bei halbem Maximalwert
zeigt, wenn A/t2 variiert sind;
Fig. 4 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen t2/t1
und der Widerhallzeit zeigt, wenn A/t2 variiert
sind;
Fig. 5 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen A/t2 und
dem vollen Winkel bei halbem Maximalwert zeigt,
wenn t2/t1 variiert sind;
Fig. 6 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen A/t2 und
der Widerhallzeit zeigt, wenn t2/t1 variiert
sind;
Fig. 7 ein Diagramm, das einen wünschenswerten Bereich
numerischer Werte zeigt, wenn x = t2/t1, und y =
A/t2;
Fig. 8 ein Diagramm, das die Sen
de/Empfangsempfindlichkeit des Ultraschallwellen
senders/empfängers zeigt;
Fig. 9 eine schematische Ansicht, die den Erfassungsbe
reich eines Rücksensors für die Verwendung bei
einem Auto zeigt; und
Fig. 10 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen dem vol
len Winkel bei halbem Maximalwert und dem Erfas
sungsabstand zeigt.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht, die einen Ultraschallwel
lensender/empfänger gemäß einem Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt. Dieser Ultraschallwellensen
der/empfänger 10 umfaßt ein im wesentlichen zylindrisches
Gehäuse 12. Das Gehäuse 12 besteht beispielsweise aus Alu
minium. Auf der inneren Unterseite des Gehäuses sind ein
dickwandiger Abschnitt 14 und dünnwandige Abschnitte 16 ge
bildet. Ein piezoelektrisches Schwingungselement 18 ist auf
dem dickwandigen Abschnitt 14 in der inneren Unterseite des
Gehäuses 12 befestigt. Eine Elektrode des piezoelektrischen
Schwingungselements 18 ist mit dem Gehäuse verbunden, das
geerdet ist. Ein schallabsorbierendes Material 20 ist auf
der gegenüberliegenden Seite an der inneren Unterseiten
oberfläche des Gehäuses 12 befestigt, wobei das piezoelek
trische Schwingungselement 18 dazwischen liegt.
Ein Kondensator 22 ist dem piezoelektrischen Schwingungs
element 18 über das absorbierende Material 20 gegenüberlie
gend angeordnet. Befestigungsbauglieder 24, die aus Silizi
umgummi oder dergleichen hergestellt sind, sind jeweils an
beiden Endes des Kondensators 22 befestigt. Eine Elektrode
des Kondensators 22 und die andere Elektrode des piezoelek
trischen Schwingungselements 18 sind durch eine Leitung 26
elektrisch verbunden. Ein externer Anschluß 28 ist mit der
einen Elektrode des Kondensators 22 verbunden. Die andere
Elektrode des Kondensators 22 ist mit dem Gehäuse verbun
den, das durch eine Leitung (nicht gezeigt) geerdet ist.
Außerdem ist ein externer Anschluß (nicht gezeigt) auf dem
Gehäuse 12 vorgesehen.
Die innere Unterseite des Gehäuses 12 ist mit einem ersten
Haftmittel 30 gefüllt, wie z. B. einem auf Silizium basie
rendem Haftmittel mit einer relativ hohen Viskosität. Das
erste Haftmittel bedeckt das schallabsorbierende Material
20 und das piezoelektrische Schwingungselement 18. Der
Zweck der Verwendung eines Haftmittels mit einer hohen Vis
kosität ist es, die Einflüsse des Haftmittels, mit dem das
schallabsorbierende Material getränkt ist, auf die akusti
schen Charakteristika zu minimieren. Nachdem das erste
Haftmittel 30 ausgehärtet ist, werden die Befestigungsbau
glieder 24 auf beiden Seiten des Kondensators 22 darauf
plaziert. Ferner wird ein zweites Haftmittel 32, wie z. B.
ein auf Silizium basierendes Haftmittel mit einer relativ
niedrigen Viskosität, darüber gefüllt. Der Grund für die
Verwendung eines Haftmittels mit einer niedrigen Viskosität
als das zweite Haftmittel ist es, den Füllvorgang zu
ermöglichen.
Fig. 2A ist eine Querschnittsansicht, die ein Beispiel des
Gehäuses 12 des Ultraschallwellensenders/empfängers 10, der
in Fig. 1 gezeigt ist, darstellt, wobei das Gehäuse entlang
einer Ebene parallel mit der Unterseite desselben gezeigt
ist, und Fig. 2B ist ein vertikaler Abschnitt, der das Ge
häuse entlang der Linie b-b in Fig. 2A zeigt. Wie in Fig. 2A
gezeigt, ist ein hohler Abschnitt des Gehäuses 10 bei
einer Draufsicht beispielsweise in einer im wesentlichen
ovalen Form gebildet. In der Richtung der lange Achse des
Ovals sind die dünnwandigen Abschnitte 16, die dünner sind
als der dickwandige Abschnitt 14 auf beiden Seiten des
dickwandigen Abschnitts 14 gebildet. Der dickwandige Ab
schnitt 14 ist dagegen so gebildet, daß er sich in der
Richtung der kurzen Achse des Ovals erstreckt. Der Ultra
schallwellensender/empfänger 10, der in Fig. 1 gezeigt ist,
wird so verwendet, daß die Richtung der langen Achse des
Querschnitts des Gehäuses 12 in der Richtung vertikal hin
sichtlich des Bodens eingestellt ist, und die kurze Achse
desselben in der Richtung horizontal hinsichtlich des Bo
dens eingestellt ist. Bei dem Ultraschallwellensen
der/empfänger 10 definiert die äußere Unterseitenoberfläche
des Gehäuses 12 eine Sende/Empfangsoberfläche. Hier ist die
Form des Querschnitts des Gehäuses 12 nicht auf eine im we
sentlichen ovale Form beschränkt, sondern der Querschnitt
desselben kann in einer im wesentlichen rechteckigen Form,
einer im wesentlichen elliptischen Form oder einer im we
sentlichen runden Form gebildet sein.
Durch Variieren der Dicke des dickwandigen Abschnitts 14,
jedes der dünnwandigen Abschnitte 16 und des Seitenab
schnitts 12a, der fortlaufend mit den dünnwandigen Ab
schnitten 16 des in Fig. 2 gezeigten Gehäuses vorgesehen
ist, wurden volle Winkel bei halbem Maximalwert und Wider
hallzeiten des Ultraschallwellensenders/empfängers 10, der
diese Gehäuse 12 verwendet, gemessen. Die Meßergebnisse
sind in den Tabellen 1 bis 10 und in den Fig. 3 bis 6 ge
zeigt. Hier ist das Gehäuse 12, das in diesem Ausführungs
beispiel verwendet wird, vollständig aus Aluminium gebildet
und hat einen Durchmesser von 18 mm.
Nachfolgend zeigen Tabelle 11 und Fig. 10 die Beziehung
zwischen dem vollen Winkel bei halbem Maximalwert und dem
Erfassungsabstand in der vertikalen Richtung, mit einer In
stallationshöhe von einer Einstellung von 40 cm, wenn der
Ultraschallwellensender/empfänger 10 wie in Fig. 10 gezeigt
als Rücksensor für die Verwendung bei einem Auto verwendet
wird.
Installationsposition des Ultraschallwellensen
ders/empfängers: eine Höhe von 40 cm über dem Boden
Wie aus Tabelle 11 und Fig. 10 ersichtlich, ist der Erfas sungsabstand umso länger, je kleiner der volle Winkel bei halbem Maximalwert ist. Genauer gesagt ist der Erfassungs abstand in einem Fall, bei dem der volle Winkel bei halbem Maximalwert 40° beträgt, 1,5 mal so lang wie in einem Fall, bei dem der volle Winkel bei halbem Maximalwert 60° be trägt. Da bei diesem Ultraschallwellensender/empfänger 10 jedoch die Sende/Empfangsoberfläche sowohl als Sendeober fläche als auch als Empfangsoberfläche für Ultraschallwel len dient, solange nicht die Schwingungen, wenn Ultra schallwellen gesendet werden, in einer so kurzen Zeit wie möglich getrennt werden, werden reflektierte Wellen beim Senden in den Schwingungen vergraben und werden den Ultra schallwellensender/empfänger daran hindern, eine Erfassung durchzuführen. Folglich ist es zusätzlich dazu, daß der volle Winkel bei halbem Maximalwert klein ist, praktischer weise erforderlich, daß die Widerhallzeit nicht mehr als 1,5 ms beträgt bei Bedingungen, unter denen Wassertropfen auf der Sender/empfängeroberfläche haften. Falls die Wider hallzeit nicht mehr als 1,5 ms beträgt, während Wassertrop fen auf der Sender/empfängeroberfläche haften, wird unter trockenen Bedingungen eine geringere Widerhallzeit erhal ten.
Wie aus Tabelle 11 und Fig. 10 ersichtlich, ist der Erfas sungsabstand umso länger, je kleiner der volle Winkel bei halbem Maximalwert ist. Genauer gesagt ist der Erfassungs abstand in einem Fall, bei dem der volle Winkel bei halbem Maximalwert 40° beträgt, 1,5 mal so lang wie in einem Fall, bei dem der volle Winkel bei halbem Maximalwert 60° be trägt. Da bei diesem Ultraschallwellensender/empfänger 10 jedoch die Sende/Empfangsoberfläche sowohl als Sendeober fläche als auch als Empfangsoberfläche für Ultraschallwel len dient, solange nicht die Schwingungen, wenn Ultra schallwellen gesendet werden, in einer so kurzen Zeit wie möglich getrennt werden, werden reflektierte Wellen beim Senden in den Schwingungen vergraben und werden den Ultra schallwellensender/empfänger daran hindern, eine Erfassung durchzuführen. Folglich ist es zusätzlich dazu, daß der volle Winkel bei halbem Maximalwert klein ist, praktischer weise erforderlich, daß die Widerhallzeit nicht mehr als 1,5 ms beträgt bei Bedingungen, unter denen Wassertropfen auf der Sender/empfängeroberfläche haften. Falls die Wider hallzeit nicht mehr als 1,5 ms beträgt, während Wassertrop fen auf der Sender/empfängeroberfläche haften, wird unter trockenen Bedingungen eine geringere Widerhallzeit erhal ten.
Dementsprechend werden aus den obigen Ergebnissen die Be
dingungen, die gleichzeitig die Eigenschaft erfüllen, daß
der volle Winkel bei halbem Maximalwert nicht mehr als 40°
ist, und daß die Widerhallzeit nicht mehr als 1,5 ms be
trägt, in Tabelle 12 gezeigt.
Um die Effekte zu erreichen, die durch die vorliegende Er
findung beabsichtigt sind, ist es, wie es aus Tabelle 12
ersichtlich ist, wenn das Verhältnis der Dicke t2 des dünn
wandigen Abschnitts 16 hinsichtlich der Dicke t1 des
dickwandigen Abschnitts 14 0,57 beträgt, wünschenswert, daß
das Verhältnis der Dicke A des Seitenabschnitts 12a
hinsichtlich der Dicke t2 des dünnwandigen Abschnitts 16
auf 0,75 bis 1,75 eingestellt ist.
Wenn außerdem das Verhältnis der Dicke t2 des dünnwandigen
Abschnitts 16 hinsichtlich der Dicke t1 des dickwandigen
Abschnitts 14 0,64 beträgt, ist es wünschenswert, daß das
Verhältnis der Dicke A des Seitenabschnitts 12a hinsicht
lich der Dicke t2 des dünnwandigen Abschnitts 16 auf 0,75
bis 1,25 eingestellt ist.
Aus diesen Ergebnissen ergibt sich die in Fig. 7 gezeigte
Beziehung. Das heißt, wenn x = t2/t1, und y = A/t2, ist die
Dicke t1 des dickwandigen Abschnitts 14, die Dicke t2 jedes
der dünnwandigen Abschnitte 16 und die Dicke A des Seiten
abschnitts 12a so eingestellt, daß x und y innerhalb des
Bereichs liegen, der durch die folgenden Gleichungen defi
niert ist, wobei die Effekte, die durch die vorliegende Er
findung erreicht werden sollen, erreicht werden können.
0,50 ≦ x ≦ 0,64 (1)
0,75 ≦ y ≦ 1,75 (2)
y ≦ -(50/7).x + 163/28 (3)
y ≧ -(50/7).x + 135/28 (4)
In Fig. 8 zeigen die durchgezogenen Linien die Direktivi
tätscharakteristika in der vertikalen und der horizontalen
Richtung des Ultraschallwellensenders/empfängers 10 gemäß
einem Ausführungsbeispiel, das ein Aluminiumgehäuse verwen
det, bei dem der Durchmesser 18 mm, die Dicke t1 des dick
wandigen Abschnitts 14 0,70 mm, die Dicke t2 jedes der
dünnwandigen Abschnitte 16 0,40 mm und die Dicke A des Sei
tenabschnitts 12a, der fortlaufend mit den dünnwandigen Ab
schnitten vorgesehen ist, 0,4 mm beträgt.
Ebenfalls in Fig. 8 zeigen die gestrichelten Linien die Di
rektivitätscharakteristika in der vertikalen Richtung des
Ultraschallwellensenders/empfängers 10 gemäß einem ver
gleichbaren Beispiel, das ein Aluminiumgehäuse verwendet,
bei dem der Durchmesser 18 mm, die Dicke t1 des dickwandi
gen Abschnitts 0,70 mm, die Dicke t2 jedes der dünnwandigen
Abschnitte 0,30 mm und die Dicke des Seitenabschnitts 12a,
der fortlaufend mit dem dünnwandigen Abschnitt vorgesehen
ist, 0,4 mm beträgt.
Es ist aus Fig. 8 offensichtlich, daß der volle Winkel bei
halbem Maximalwert (etwa 30°) des Ultraschallwellensen
ders/empfängers 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel der vor
liegenden Erfindung bessere Direktivitätscharakteristika in
der vertikalen Richtung schafft im Vergleich zu dem vollen
Winkel bei halbem Maximalwert (etwa 60°) des herkömmlichen
Beispiels.
Folglich kann gemäß dem Ultraschallwellensender/empfänger
10 dieses Ausführungsbeispiel der Erfassungsabstand länger
gemacht werden, da der volle Winkel bei halbem Maximalwert
in der vertikalen Richtung nicht mehr als 40° beträgt, und
ist kaum Einflüssen von reflektierten Wellen von dem Boden
ausgesetzt. Da ferner gemäß dem Ultraschallwellensen
der/empfänger 10 dieses Ausführungsbeispiels die Widerhall
zeit nicht mehr als 1,5 ms beträgt, wenn Wassertropfen an
der Sender/empfängeroberfläche haften, kann der Einfluß von
Sendewellen auf reflektierte Wellen minimiert werden.
Wie aus dem vorhergehenden offensichtlich, ist gemäß der
vorliegenden Erfindung ein Ultraschallwellensen
der/empfänger geschaffen, bei dem der Sen
der/Empfangsbereich desselben in zumindest einer Richtung
relativ schmal ist, und der stabile Widerhallcharakteristi
ka aufweist. Dieser Ultraschallwellensender/empfänger weist
einen langen Erfassungsabstand auf, und kann als ein Rück
sensor mit einer besseren Leistungsfähigkeit verwendet wer
den.
Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezugnahme auf die
derzeit bevorzugten Ausführungsbeispiele beschrieben wurde,
wird darauf hingewiesen, daß verschiedene Änderungen und
Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von der Er
findung in ihren breiteren Aspekten abzuweichen, und daher
sollen die angehängten Ansprüche alle solche Änderungen und
Modifikationen abdecken, wie sie in die wahre Wesensart und
den Schutzbereich der Erfindung fallen.
Claims (1)
1. Ultraschallwellensender/empfänger (10), der folgende
Merkmale aufweist:
ein zylindrisches Gehäuse (12) mit einer Unterseite;
ein piezoelektrisches Schwingungselement (18), das an der inneren Unterseitenoberfläche der Unterseite des Gehäuses (12) befestigt ist; und
eine Ultraschallwellensende/empfangsoberfläche, die durch die äußere Unterseitenoberfläche der Unterseite des Gehäuses (12) definiert ist,
wobei die Unterseite des Gehäuses (12) einen dickwan digen Abschnitt (14), an dem das piezoelektrische Schwingungselement (18) befestigt ist, und einen dünn wandigen Abschnitt (16) umfaßt, der dünner ist als der dickwandige Abschnitt (14), und
wobei, wenn die Dicke des dickwandigen Abschnitts (14) t1 ist, die Dicke des dünnwandigen Abschnitts (16) t2 ist, die Dicke eines Seitenabschnitts (12a), der fort laufend mit dem dünnwandigen Abschnitt (16) vorgesehen ist, A ist, und die Gleichungen als x = t2/t1 und y = A/t2 eingestellt sind,
der Ultraschallwellensender/empfänger (10) so gebildet ist, daß x und y innerhalb des Bereichs liegen, der durch die folgenden Gleichungen definiert ist:
0,50 ≦ x ≦ 0,64
0,75 ≦ y ≦ 1,75
y ≦ -(50/7).x + 163/28
y ≧ -(50/7).x + 135/28.
ein zylindrisches Gehäuse (12) mit einer Unterseite;
ein piezoelektrisches Schwingungselement (18), das an der inneren Unterseitenoberfläche der Unterseite des Gehäuses (12) befestigt ist; und
eine Ultraschallwellensende/empfangsoberfläche, die durch die äußere Unterseitenoberfläche der Unterseite des Gehäuses (12) definiert ist,
wobei die Unterseite des Gehäuses (12) einen dickwan digen Abschnitt (14), an dem das piezoelektrische Schwingungselement (18) befestigt ist, und einen dünn wandigen Abschnitt (16) umfaßt, der dünner ist als der dickwandige Abschnitt (14), und
wobei, wenn die Dicke des dickwandigen Abschnitts (14) t1 ist, die Dicke des dünnwandigen Abschnitts (16) t2 ist, die Dicke eines Seitenabschnitts (12a), der fort laufend mit dem dünnwandigen Abschnitt (16) vorgesehen ist, A ist, und die Gleichungen als x = t2/t1 und y = A/t2 eingestellt sind,
der Ultraschallwellensender/empfänger (10) so gebildet ist, daß x und y innerhalb des Bereichs liegen, der durch die folgenden Gleichungen definiert ist:
0,50 ≦ x ≦ 0,64
0,75 ≦ y ≦ 1,75
y ≦ -(50/7).x + 163/28
y ≧ -(50/7).x + 135/28.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE10123612A1 true DE10123612A1 (de) | 2001-11-29 |
DE10123612B4 DE10123612B4 (de) | 2012-09-20 |
DE10123612B9 DE10123612B9 (de) | 2012-11-22 |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CN (1) | CN1200525C (de) |
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