DE10123443A1 - Analyseverfahren zur Sequenzierung von Atomen/Molekülen und Vorrichtung hierfür - Google Patents
Analyseverfahren zur Sequenzierung von Atomen/Molekülen und Vorrichtung hierfürInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft mehrere physikalisch-chemische Analyseverfahren mit Einphotonen-Detektion, also im Bereich nahe höchstmöglicher Detektor-Nachweis-Empfindlichkeit bei gleichzeitig ebensolchem lateralem Auflösungsvermögen in atomarer Größenordnung. DOLLAR A Damit ist es möglich geworden, einzelne Atome oder Moleküle über ihre Licht-Absorption, Lumineszenz oder auch elektrischen Strom-Widerstand zu identifizieren, und zwar auch unabhängig, jedoch oberflächennah, von ihrer jeweiligen chemischen Umgebung. Das kann auch mit einer Lese- oder Arbeitstakt-Frequenz in den Größenordnungs-Bereichen Mega-Hertz geschehen. DOLLAR A Der Anwendungsbereich dieser Analyseverfahren ist demnach die Sequenzanalyse von Genen, mit einer bislang üblichen Arbeitstakt-Frequenz im 10-Hertz-Bereich, aber auch die Konformations-/Taktizitäts-Analyse von Polymeren. Ferner stehen damit auch Lesegeräte für andere molekulare Informations- bzw. digitale Daten-Speicher nahe höchstmöglicher atomarer Speicherdichte, also um etwa sechs bis neun Größenordnungen kompakter, im Bereich der Daten-Verarbeitung oder noch leistungsfähigerer Compakt- oder digitaler Video-Disketten (CD, DVD) etc. zur Verfügung.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein physikalisch-chemisches Analyseverfahren zur
Sequenzierung/Identifizierung von Atomen und/oder Molekülen, auch größere Aggregate
derselben mit eingeschlossen, oder solcher Sequenzen in einer Probe. Die Sequenzen können
dabei ein- oder mehrdimensional in beliebiger Formation angeordnet sein.
Die Nukleinsäure-Sequenzierung ist das Zentralproblem der genetischen Biochemie /1/. Die
bisher angewandten Verfahren gehen vom Aufschluß und der Reinigung von DNA-
Makromolekülen aus. Anschließend werden diese mit Hilfe der Polymerase-Kettenreaktion
(= PCR) vervielfältigt. Spezielle Enzyme zerlegen diese Bio-Makromoleküle an bestimmten
Stellen mehrfach in kleinere Bestandteile. Anschließend erfolgt eine gelelektrophoretische
Trennung dieser Bruchstücke, deren Identifizierung, auch automatisiert, eine Dokumentation z. B.
mit Hilfe der elektronischen Datenverarbeitung, -Speicherung und -Weiterverarbeitung. Für eine
komplette Sequenzierung des einfachen Humangenoms benötigt dieses Verfahren mit einer
maximalen Arbeitstaktfrequenz um rund 20 Hz immer noch etwa sechs Jahre /2/. Die Fehlerrate
liegt bei einem Fehler je 10 000 Basen(-Paare) = 10-4 /3/. Weitere Methoden auch mit Hilfe der
Massenspektrometrie, sind bei /4/ zusammengefaßt.
Bei den bisherigen spektroskopischen Methoden, wie z. B. ESCA /5/ oder UV /6/, genügt die
laterale analytische Auflösung um etwa 100 nm /7/ ebensowenig wie bei der herkömmlichen
Elektronen-Mikroskopie im kV-Bereich mit rund 10 nm /8/, trotz einer De-Broglie-Wellenlänge
im atomaren Größen-Bereich und darunter /9/. Diese kann jedoch in neuerer Sonderversion
bereits mit 100-eV-Elektronen einzelne Moleküle abbilden /10/. Auch die neuere (Raster-)
Tunnel-Mikroskopie, oder auch als Variante (Raster-)Kraft-Mikroskopie, eignet sich trotz
hinreichend hoher lateraler Auflösung nicht für eine direkte Sequenzierung aller Arten von
Molekülen, wohl aber hat sie eine atomare Abtastrate im Bereich der Videofrequenz, also von
etwa 5 MHz bis 40 MHz und kann auch elektromagnetische Effekte im optischen Spektralbereich
erzeugen /11/.
Das DNA-Molekül des längsten menschlichen Chromosoms ist rund 10 cm lang /2/, das
entspricht etwa 3.108 Basenpaaren. Andere Arten haben zum Teil noch längere Chromosomen.
Bei einer Arbeitstaktfrequenz um 106 Sequenzen, hier gleich Nukleotide, entsprechend einem
MHz bedeutet das, ein so langes Chromosom kann mit Hilfe dieser Erfindung, ohne
Berücksichtigung der Vorbereitungszeit, als Ein-Strang in rund fünf Minuten kernbasen
sequenzweise abgetastet und analysiert werden. Dazu muß das Tunnel-Mikroskop, Kosten ab
5000 Euro, für einen entsprechend langen Probenträger umgebaut werden.
Das diploide Genom einer menschlichen Körper-Zelle ist als hintereinandergereihte Ein-Stränge
etwa 4 m lang und rund 2 nm breit, wobei alle 0,34 nm eine weitere Sequenz, hier als eines von
in der Regel vier Nukleotiden, folgt /1, 2/. Die helikale Struktur der DNA-Makromoleküle bleibt
auch bei der Einstrang-Version erhalten, denn sie sind gleich dick /1/. Nuklein-Säuren bestehen
aus den jeweiligen vier Grund-Nukleotiden und über 30 bekannten seltenen Sonder-Nukleotiden
/1/. Mit den derzeitigen Techniken kostet eine komplette Sequenz-Analyse 16,5 Mio Euro.
Durch selektive polymeranaloge chemische Reaktionen kann jeweils die eine oder andere
Nukleotid-Gattung entfernt werden, was zunächst zur Apurin- oder zur Apyrimidin-Säure führt
/1/. Dies kann so fortgesetzt werden, bis nur noch eine Gattung zurückbleibt.
Die fluoreszenz-spektroskopische Analytik singulärer Moleküle, also die Einzel-Molekül-
Fluoreszenz-Spektroskopie (EMFS) /12/ und einzelner Photonen /13/ ist inzwischen dank
leistungsfähiger hoch nachweisempfindlicher und schneller Photomultiplier im Bereich des
Machbaren, wobei unter den Schutzeinrichtungen eines Low-Level-Messplatzes die hierbei
störenden Einflüsse durch natürliche Strahlungen noch deutlich vermindert werden können.
Lumineszenz wird in diesem Zusammenhang definiert als Oberbegriff für alle Erscheinungen der
Fluoreszenz und der Phosphoreszenz, da beide in der Praxis meist nur sehr aufwendig zu
unterscheiden sind. Ihre zeitliche Abfolge liegt je nach Art der Moleküle in der Größenordnung
um 10-8 Sekunden und ihre Quantenausbeute, in der Regel im %-Bereich, kann mit den bekannten
(Kryo- = Tieftemperatur-)Techniken noch bis auf 100% gesteigert werden. Ebenso ist damit auch
eine wesentliche Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnises erzielbar. Der lichtelektrische
Effekt hat bei Photozellen vor 1972 eine zeitliche Auflösung von 10-9 Sekunden /14/. Es kann
auch die Fluoreszenz-Verstärkung mit intensiver und rascher emittierenden Fluorophoren
angewandt werden /12/ oder die Messung der Raman-Streuung /7/ im weitesten Sinne oder bei
zu langsamer Emission kann diese Zeit mit Hilfe einer stimmulierten Emission nach dem Laser-
Prinzip erheblich verkürzt werden /15/.
Die bisherigen Geräte, wie z. B. Elektronen-Mikroskope (10 nm) oder ESCA, in XPS- oder in
UPS-Version arbeiten mit einem Brennfleck, der etwa 10 nm bis 200 nm Durchmesser hat. Das ist
hier gegenüber den erforderlichen 0,34 nm immer noch viel zu groß. Ferner hat der Anregungs-
Strahl eine relativ hohe Eindringtiefe im 100-µm-Bereich, die sogenannte Eindring- oder
Tiefenwirkungs-Birne oder auch -Sphäroid /5/. Dadurch werden viel zu viele überwiegend
sequenzunspezifische Atome bzw. Atom-Gruppen mit angeregt, die dann den Detektor
überfordern.
Ein ESCA-Gerät kostete um 1985 etwa 660 000 Euro und ein REM etwa 150 000 Euro. Ein sehr
hohes Vakuum ist bei beiden Geräten Voraussetzung /5/. Um die untersuchte Oberfläche durch
den Röntgen-Strahl nicht allzu sehr zu verändern und um trotzdem eine für den Detektor
hinreichende Intensität des Mess-Signals zu erhalten, wird der Brennfleck bei ESCA mindestens
auf etwa 100 nm Durchmesser vergrößert /5/. Obwohl solche Geräte der Oberflächenanalytik
zugeordnet werden, führt die Tiefenwirkung der Anregungs-Strahlung zu einer oberflächennahen
Volumen-Analyse. Sofern ein Probenträger stört, wie auch zu zahlreichen molekularen
Mikromanipulationen, auch mit "Lichtpinzetten", kann die Probe auch an Spitzen von Tunnel-
oder Kraft-Mikroskopen an einem oder beiden Enden befestigt werden /11, 16/. Der Tunnel-
Effekt wirkt über die relativ starke relativistische Abhängigkeit seines Stromes vom Abstand auch
im Sinne einer Fokussierung, wobei 0,1 nm Annäherung zu einer Verzehnfachung dieses Stromes
führen /11/. Übliche Spitzen für Tunnel-Mikroskope (24) haben Krümmungs-Radien von 10 bis
50 nm /16/.
/1/ A. L. Lehninger: "Biochemie"; 2. Aufl., Verlag Chemie, Weinheim 1977; Nukleotide: 5.
249-269 und DNA: S. 703-729.
/2/ Gen-Welten - Leben aus dem Labor? Ausstellungskatalog des Landesmuseums für Technik und Arbeit, Mannheim 1998.
/3/ "Genomforschung"; Nachr. a. d. Chemie /48/ März 2000/www.gdch.de, S. 298-300.
/4/ EP 1 038 031.
/5/ "Oberflächenspezifische Analyseverfahren und ihr Einsatz zur Untersuchung von Verschleiß-Schutzschichten"; Z. Werkstofftech. 13, (1982) S. 361-369; persönliche Mitteilugen durch Geschäftsführung und wissenschaftliche Betreuer der Fa. Perkin-Elmer, Physical Electronics Division, Vaterstetten b. München um 1983.
/6/ Nachr. Chem. Tech. Lab. 37 (1989) Sonderheft Spektroskopie.
/7/ "Optische Nahfeldmikroskopie"; Chem. Rundschau Nr. 19 vom 23.10.1998, S. 17.
/8/ Meyers großes Taschen-Lexikon, 2. Aufl. Bd. 6, B.I-Taschenbuchverlag Mannheim 1987, S. 109.
/9/ W. J. Moore/D. O. Hummel: "Physikalische Chemie"; 2. Aufl., Verlag W. de Gruyter, Berlin 1976, S. 931-934.
/10/ "Charakterisierung von Polymeren"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 43 (1995) Nr. 2, S. 235.
/11/ "Tunnelmikroskopie und organische Moleküle"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 37 (1989) Nr. 12, S. 1270-1274.
/12/ "Biophysikalische Chemie"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 43 (1995) Nr. 2, S. 199-202.
/13/ "Hamamatsu C 4780"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 42 (1994) Nr. 11, S. M21.
/14/ Dorn: "Physik Oberstufe Ausgabe A"; 16. Aufl., Verlag H. Schroedel KG, Hannover 1972, S. 211.
/15/ W. J. Moore/D. O. Hummel: "Physikalische Chemie"; 2. Aufl., Verlag W. de Gruyter, Berlin 1976, S. 901-903.
/16/ "Kräftemessen molekular"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 47 (1999) Nr. 4, S. 391-396.
/2/ Gen-Welten - Leben aus dem Labor? Ausstellungskatalog des Landesmuseums für Technik und Arbeit, Mannheim 1998.
/3/ "Genomforschung"; Nachr. a. d. Chemie /48/ März 2000/www.gdch.de, S. 298-300.
/4/ EP 1 038 031.
/5/ "Oberflächenspezifische Analyseverfahren und ihr Einsatz zur Untersuchung von Verschleiß-Schutzschichten"; Z. Werkstofftech. 13, (1982) S. 361-369; persönliche Mitteilugen durch Geschäftsführung und wissenschaftliche Betreuer der Fa. Perkin-Elmer, Physical Electronics Division, Vaterstetten b. München um 1983.
/6/ Nachr. Chem. Tech. Lab. 37 (1989) Sonderheft Spektroskopie.
/7/ "Optische Nahfeldmikroskopie"; Chem. Rundschau Nr. 19 vom 23.10.1998, S. 17.
/8/ Meyers großes Taschen-Lexikon, 2. Aufl. Bd. 6, B.I-Taschenbuchverlag Mannheim 1987, S. 109.
/9/ W. J. Moore/D. O. Hummel: "Physikalische Chemie"; 2. Aufl., Verlag W. de Gruyter, Berlin 1976, S. 931-934.
/10/ "Charakterisierung von Polymeren"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 43 (1995) Nr. 2, S. 235.
/11/ "Tunnelmikroskopie und organische Moleküle"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 37 (1989) Nr. 12, S. 1270-1274.
/12/ "Biophysikalische Chemie"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 43 (1995) Nr. 2, S. 199-202.
/13/ "Hamamatsu C 4780"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 42 (1994) Nr. 11, S. M21.
/14/ Dorn: "Physik Oberstufe Ausgabe A"; 16. Aufl., Verlag H. Schroedel KG, Hannover 1972, S. 211.
/15/ W. J. Moore/D. O. Hummel: "Physikalische Chemie"; 2. Aufl., Verlag W. de Gruyter, Berlin 1976, S. 901-903.
/16/ "Kräftemessen molekular"; Nachr. Chem. Tech. Lab. 47 (1999) Nr. 4, S. 391-396.
Die vorliegende Erfindung löst das technische Problem, ein Verfahren anzugeben, das eine
exakte, zuverlässige und wirtschaftliche Sequenz-Analyse durchzuführen erlaubt. Ein
Hauptanwendungsgebiet soll die Genom-Analyse werden sowie auch die Polymer-Analytik. Das
Ziel ist ein Lesegerät für die Baupläne der belebten Schöpfung, der Lösung eines Zentralproblems
der genetischen Biochemie. Dabei geht es um die Sequenz-Analyse der Erbsubstanz biologischer
Spezies, auch zur Identifizierung von Gattungen und Individuen, zu diagnostischen Zwecken. Das
ist Voraussetzung für eine erfolgreichere, also schnellere, preiswertere und zuverlässigere,
Prävention bzw. Therapie und Prognose von Erbkrankheiten, -Belastungen, -Dispositionen, auch
Infektionskrankheiten, und ihren Folgen sowie für effektivere Züchtungen und den sogenannten
Gen-TÜV.
Mit dieser Erfindung kann z. B. die Zeit zur Bestimmung exotischer Erreger von drei auf etwa 0,5
Tage verkürzt werden. Ferner ist so ein effektiver Nachweis von genetischen Veränderungen auch
durch mutagene Belastungen möglich, z. B. bei bestrahlten Lebensmitteln oder durch Arznei- bzw.
Gefahrstoffe sowie Früherkennung genetischer Schäden. Damit lassen sich ebenso auch
patentierbare anthropogene informationscodierende Sequenzen nahe höchstmöglicher Daten
speicherdichte bestimmen. Aber es gibt auch noch weitere analytische Anwendungen, z. B. in der
Polymer-Analytik zur exakten Bestimmung der Taktizität oder Konformation von Makro
molekülen oder von deren Sequenz-/Blocklänge bei Copolymeren. Kurz bei dieser Erfindung
geht es um mehr Lebensqualität zu erschwinglichen Preisen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Sequenz-Analyse zeichnet sich demgemäß durch die
Merkmale des unabhängigen Anspruchs 1) aus. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiter
bildungen sind Gegenstand der von Anspruch 1) direkt oder indirekt abhängigen Ansprüche. Die
erfindungsgemäße Vorrichtung ist durch die Ansprüche 9) und 10) gegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
- A) jeweils der Ort und/oder die Größe der Atome/Moleküle innerhalb der Probe im atomaren/molekularen Größenbereich festgestellt und/oder festgehalten wird,
- B) jeweils die Atome/Moleküle der Probe (12) z. B. in dem in Schritt A) festgestellten Ort einem Anregungs-Signal (20) ausgesetzt werden mit einer Ortsauflösung im atomaren/molekularen Größenbereich zur Erzeugung eines Antwort-Signals, insbesondere als Lumineszenz (30) oder als elektrischer Widerstand bei einem dem Tunnel-Strom überlagertem Wechselstrom-Signal ausgebildet ist,
- C) das jeweilige Antwort-Signal detektiert und ausgewertet wird, auch mit der Möglichkeit anschließender Datenspeicherung, wobei eine Detektoreinrichtung (14) eingesetzt wird, deren Nachweisempfindlichkeit z. B. im Bereich eines Photons liegt,
- D) die Detektierung mit einer relativ hohen Arbeitstaktfrequenz, insbesondere im Bereich ab ein Kilo-Hertz (kHz) bis in den Giga-Hertz-Bereich (GHz) hinein durchgeführt wird, und
- E) die Schritte A) bis D) an weiteren Sequenzen der Probe wiederholt werden können, bevorzugt an deren informationsspezifischen Teilen.
Eine bevorzugte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens zeichnet sich dadurch aus, daß
für die Schritte A) und/oder B) ein Tunnel-Mikroskop, d. h. ein Mikroskop, das den sogenannten
Tunnel-Effekt nutzt, eingesetzt wird.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung können die Schritte A) und B) gleichzeitig durchgeführt
werden, d. h. der Tunnel-Strom, die abgegebene Elektonen-Strahlung dient einerseits zur
Feststellung des Ortes und/oder der Größe und andererseits bewirkt er bei höherer Spannung, die
Durchschlagspannung mit eingeschlossen, und in der Regel niedrigerem Strom auch eine
Kathodo-, ggf. auch Elektro- bzw. Plasma-Lumineszenz der Probe.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung werden die zwei Schritte A) und B) zeitlich
und/oder örtlich unmittelbar nacheinander durchgeführt.
In einer alternativen Ausgestaltung kann der Schritt B) in einem weiteren Durchlauf ausgeführt
werden.
Zur Anregung kann eine Vielzahl von Strahlungsarten verwendet werden, wie beispielsweise
elektromagnetische Strahlung, also: Radiowellen-, Mikrowellen-, Infrarot- (= IR), Strahlung im
Bereich des sichtbaren Lichts, Ultraviolett- (= UV), Röntgen- und γ-Strahlung, aber auch Ionen-
und Elementarteilchen-Strahlung, wie z. B. Elektronen-Strahlung, auch in Form von
Wechselstrom, wobei die elektronische (System-)Anregung und die optische Strahlung als
System-Antwort bevorzugt werden.
Für die Verfahrensschritte A) und/oder B) kann bevorzugt ein Raster-Tunnel-Mikroskop
eingesetzt werden.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist das Anregungs-Signal so ausgebildet, daß die angeregten
Atome/Moleküle eine Fluoreszenz ausstrahlen.
Bevorzugt liegt die Arbeitstaktfrequenz für die Ortung, die System-Anregung, die Detektierung
und für den Vorschub zur nachfolgenden Sequenz im Videofrequenzbereich.
Bei Anregung der Luminophore mit Lichtstrahlen kann auch kohärentes Licht (Laser) eingesetzt
werden. Ist deren Wellenlänge λ im Bereich des Sequenz-Abstandes (bei Nuklein-Säuren = 0,34 nm)
oder größer, so empfiehlt sich der Einsatz von polarisiertem Licht durch den Pico-Spalt (70).
Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung, die insbesondere für den Fall einer gleichzeitigen
Anregung mehrerer, vor allem benachbarter, Atome/Moleküle bzw. Luminophore eingesetzt wird,
zeichnet sich dadurch aus, daß die Auswertung der Lumineszenzen über den sinngemäßen Einsatz
von Differenz-Spektren erfolgt. Ebenso ist es möglich, dies mit Hilfe der optischen Spreizung zu
bewerkstelligen. Dabei befindet sich die zu analysierende Sequenz unmittelbar im Brennpunkt
eines Hohl- oder Parabol-Spiegels. Benachbarte Seqenzen liegen außerhalb davon. Ihre
Lumineszenz wird nach den Regeln der geometrischen Strahlen-Optik nicht parallel zur optischen
Achse reflektiert, so daß über einen relativ langen Lichtweg über mehrere km, z. B. Lichtleiter-
Kabel oder planparallele Spezial-Spiegel, eine Spreizung und damit auch eine Abtrennung von
den Brennpunkts-Strahlen möglich ist.
Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung nutzt für die Auswertung der Lumineszenz mehrere
Photomultiplier-Einheiten oder auch einen Impulshöhen- bzw. Vielkanal-Analysator oder eine
CCD-Kamera oder andere geeignete Photo-Detektoren auf Halbleiterbasis, wie z. B. Avalanche
Photo-Dioden (= APDs).
Zur Erhöhung der Genauigkeit bzw. zur Erzielung einer möglichst hohen lateralen Auflösung
kann erfindungsgemäß eine Fokussier-Einrichtung eingesetzt werden, die auf die abgegebenen
Anregungs-Signale einwirkt. Auch der Tunnel-Effekt selbst wirkt über die relativ starke
relativistische Abhängigkeit seines Stromes vom Abstand in diesem Sinne. Die Fokussier-
Einrichtung kann aus elektrischen und/oder magnetischen Linsen bestehen oder auch aus gezielt
bis zur Größe einer Sequenz verkleinerten Brennflecken bei entsprechend angepasster Licht-
Intensität.
Sehr gute Ergebnisse lassen sich dadurch erzielen, daß die Elektronen-Strahlung zur Anregung
einen Durchmesser im Größenordnungsbereich der De-Broglie-Wellenlänge oder auch noch
kleiner aufweist.
Um die Effizienz der Detektion zu verbessern, zeichnet sich eine bevorzugte Ausgestaltung
dadurch aus, daß eine Einrichtung zur Umlenkung und Sammlung der Lumineszenz verwendet
wird. Die Umlenk- und Sammel-Einrichtung besteht aus geeigneten Reflektoren, wobei die
Luminophore der Probe bevorzugt im Brennpunkt eines Parabol-Spiegels, es kann auch ein Teil
davon genügen, platziert wird. Die so kollimierte Strahlung wird auf eine Detektor-Einrichtung
gelenkt. Diese Reflektoren können aber auch bereits die zur spektralen Zerlegung erforderlichen
Gitter-Striche enthalten, bevorzugt vom Echelette-Typ.
Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zum Durchführen des oben genannten Verfahrens.
Dabei sind Vorrichtung bzw. Einheiten vorhanden, die die Durchführung der oben genannten
Verfahrensschritte sinngemäß ermöglichen.
Das Prinzip der Erfindung wird im folgenden anhand der Anregung einer Probe zur Aussendung
einer Lumineszenz erläutert.
Die Lumineszenz, wie jede Art von Emission, wie elektromagnetische Strahlung, Materie-
Strahlung, ihren Teilchen und deren beliebige Kombinationen, läßt sich nicht nur mit Hilfe
elektromagnetischer Strahlung, wie z. B. UV-Licht, anregen, sondern auch mit Hilfe von Teilchen-
Strahlung, wie z. B. Elektronen - diese bringen auch den Fernseh-Bildschirm und spezielle
Halbleiter-Leuchtdioden (= LED's) zum leuchten - oder jede Art von Materie, deren Teilchen
und deren beliebige Kombinationen. Das bedeutet, die Kombination von Raster-Tunnel-
Mikroskop und Einzel-Molekül-Fluoreszenz-Spektroskopie (= EMFS) mit nahezu höchst
möglicher Nachweisempfindlichkeit des Detektors führt hier zum Ziel, indem die äußerst feine
Spitze, die auch als Pico-Spitze (24) ausgebildet sein kann, nicht nur zum bildgebenden Abtasten
eingesetzt wird, sondern auch als Elektrode zur Anregung einer (Kathodo-)Lumineszenz dient.
Dies erfolgt prinzipiell ähnlich wie bei der Funken-Emissions-Spektroskopie, allerdings mit dem
wesentlichen Unterschied, daß mit der Elektrode des Tunnel-Mikroskops eine laterale Auflösung
auch in molekular/atomarer Größenordnung möglich ist, unter meist noch moderateren
Bedingungen als bei Leuchtdioden gearbeitet wird und statt eines Linien-Spektrums bei
wiederholter Anregung lediglich einzelne Leuchtpunkte erhalten werden, die auf den Flächen
solcher "Linien" liegen.
Alternativ kann eine solche Anregung auch mit UV- bzw. sichtbarer Licht-Strahlung erfolgen,
auch kohärent und jeweils auch polarisiert, die z. B. durch einen hinreichend langen (cm)
Rechteck-Schlitz nur auf einer Breite von etwa 0,3 nm, dem Pico-Spalt (70), durchgelassen wird.
In Folge von Beugungserscheinungen werden dabei aber in der Regel auch die Luminophore
mehrerer benachbarter Sequenzen angeregt, deren Signale dann aus dem Summenspektrum zu
eliminieren sind. Zu berücksichtigen ist hierbei auch die mögliche Richtungsabhängigkeit
(= Anisotropie) von Anregung und Emission.
Um die Auflösung nicht zu überfordern, können etwaige Doppelstrang-Moleküle zuvor in
Einstrang-Moleküle mit Hilfe der bekannten Techniken aufgeschmolzen und einzeln untersucht
werden. Alternativ besteht die Möglichkeit, daß die zu sequenzierenden Moleküle z. B. in einer
Kapillare durch chemische und/oder physikalische Methoden, wie z. B. der Hydrolyse, in von
einander räumlich weiter trennbare Teileinheiten aufgeteilt werden, die dann der lateralen
Auflösung problemloser zugänglich sind. Ebeso kann eine Kopie der Probe mit intensiver und
schneller emittierenden, jedoch bevorzugt fluoreszierenden, Luminophoren synthetisiert und
danach vorteilhafter sequenziert werden. Möglich ist auch eine Kombination beider Methoden.
Alle Atome/Moleküle der einschlägigen Proben können beliebiger Herkunft, Art und Größe, auch
z. B. Ionen, also elektrisch geladen sein.
So können einfache, automatisierbare, schnelle, preiswerte, direkte und sequenztreue Analysen
von (Makro-)Molekülen und ihren Teilen erfolgen.
Eine annähernd zweidimensionale Analyse ist inzwischen mit der Tunnel-Mikroskopie machbar.
Hier spielen tiefere Atom-Lagen nur noch selten und dann auch nur eine geringe Rolle. Die
helikale Struktur der DNA-Makromoleküle mit m = 10 = primäre-/sekundäre Identitätsperiode
bleibt auch bei der Einstrang-Version erhalten. Das bedeutet, um stets von der selben Position auf
den spezifischen Teil der Sequenz zu schauen, siehe Fig. 4 und 5, ist es erforderlich, das
Makromolekül nach jeder Sequenz oder w-mal (w = 1 bis m) wiederholtem vollem Durchlauf mit
360°/m oder eventuell auch einem Mehrfachen davon um die Längs-Achse zu drehen. Alternativ
können auch w parallele um je 360°/m oder eventuell auch einem Mehrfachen davon verdreht
gelagerte identische Einstränge der Probe untersucht werden. Zu einer solchen Mikromanipulation
eignen sich die Spitzen eines Tunnel- oder Kraft-Mikroskops vorzüglich, ebenso auch sogenannte
"Lichtpinzetten".
Zur Steigerung der lateralen Auflösung kann der bevorzugte Elektronen-Strahl aus der Spitze des
Tunnel-Mikroskops erfindungsgemäß mit Hilfe geeigneter zusätzlicher elektrischer und/oder
magnetischer Felder noch weiter auf den für eine Sequenz-Periode spezifischen Teil einer Probe
fokussiert werden. Dafür sorgt aber auch schon die extreme Abstandsabhängigkeit des Tunnel-
Stromes. Auch eine Optimierung der Spitze (24), bis hin zu einem einzigen Atom in vorderster
Lage an einer relativ dünnen Nadel, der Pico-Spitze, wirkt hierfür günstig.
Um möglichst jedes emittierte Photon auf den Detektor zu lenken, sollten möglichst alle
Komponenten ideal transparent, absorbierend oder reflektierend sein. Ferner ist es erforderlich,
die gerade leuchtende Sequenz einer Probe vorzugsweise im Brennpunkt eines Parabol-Spiegels
anzuordnen. Sofern dabei auch gleichzeitig eine Konvergenz der Strahlung erzielt werden soll, ist
diese Sequenz zwischen dem Brennpunkt F auf der optischen Achse in Richtung 2.F = M zu
verschieben.
So gelangt fast alle Lumineszenz als parallele Strahlung auf den Detektor, dessen Öffnung und
sensorische Fläche nicht kleiner als jene von kollimiertem Licht durchstrahlte am Ausgang des
Parabol-Spiegels in den Fig. 7 und 8 sein soll. Anschließend erfolgt ihre übliche spektrale
Zerlegung mit Hilfe eines Prismas und/oder auch eines holographisch erzeugten Gitters mit
bauartbedingt optimierter Helligkeit für z. B. die 2. oder 3. Ordnung. Ist das Gitter auch noch
konkav, so kann auf die Linsen vor den Detektoren verzichtet werden.
Erfindungsgemäß werden die sequenz-perioden-spezifischen Photonen, die ja bekanntlich von
einer oder mehreren einfach oder höher angeregten Zuständen unterschiedlicher beliebiger aber
eindeutiger Spezies, neutral oder geladen, auch von reversiblen oder irreversiblen Umwandlungs-
und Folge-Produkten etc. stammen können., zur Erzielung möglichst hoher Lesetaktfrequenzen
unter einer Milli-Sekunde pro Sequenz-Periode (kHz) und höher gemeinsam auf jeweils einen
Photomultiplier pro sequenzspezifischer Gattung gelenkt. Im Falle von DNA-Proben sind das also
die Signale der Desoxyribonukleotide: dAMP, dGMP, dCMP und dTMP und bei RNA jene der
Ribonukleotide: AMP, GMP, CMP und UMP sowie jene der über 30 bekannten seltenen Sonder-
Nukleotide. So geht für das herkömmliche Umschalten keine hier wesentliche Zeit verloren und
nebenbei entfallen wartungsintensivere bewegte Teile.
Bei Einsatz von z. B. nur sechs Photomultipliern - die 8 Haupt- und über 30 Sonder-Nukleotide
werden hierbei zu sechs Gattungen zusammengefasst - kann so einfach und rasch automatisch
festgestellt werden, ob DNA oder RNA vorliegt, deren Anteil an seltenen Sonder-Nukleotiden
sowie der genaue individuelle Polymerisationsgrad, auch bei zweidimensionalen Proben und ggf
auch mit Bestimmung des Molekulargewichts eines (Makro-)Moleküls.
Sowohl die Herstellung solcher Geräte, auch als Vollautomaten, als auch deren Anwendung als
analytische Dienstleistung vorzugsweise für den biologisch-medizinischen und chemisch-
analytischen Bereich, insbesondere also für die Gen- und Polymer-Analytik, ist möglich.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung weist drei wesentliche Merkmale auf:
- 1. Eine relativ hohe laterale Auflösung im atomaren/molekularen Größenordnungs-Bereich, insbesondere zur Analyse von DNA-/RNA-Molekülen in der Größenordnung von etwa 0,34 nm, d. h. von einer primären Sequenz-Periode der Nukleotide, und
- 2. eine relativ hohe Nachweisempfindlichkeit der Detektoren im Größenordnungs-Bereich von etwa einem Photon und
- 3. eine relativ hohe Detektions-Geschwindigkeit oder Arbeitstakt-Frequenz, z. B. ab etwa 1 kHz und darüber hinaus bis in den GHz-Bereich.
Fig. 1 bis 3 schematische Darstellungen einer Vorrichtung (10) zum Durchführen eines Sequenz-Analyse-
Verfahrens mit einem Raster-Tunnel-Mikroskop (16), einer Detektoreinrichtung (14) und einer
Steuer-, Auswert- und Speicher-Einrichtung (18), wobei eine Probe (12) jeweils an einer
vorgegebenen Stelle hinsichtlich Ort und ggf. auch Größe ihrer Atome/Moleküle dieser Sequenz
detektiert und an dieser Stelle die System-Anregung mit einem Anregungs-Signal (20)
beaufschlagt wird, so daß das System ein Antwort-Signal, z. B. eine Lumineszenz (30) abgibt, das
die Detektoreinrichtung (14) erfasst und einer Steuer-, Auswert- und Speicher-Einrichtung (18)
zuführt.
Fig. 4 liegt modifiziert und schematisiert das von Watson und Crick entwickelte Modell für eine DNA-
Doppelhelix (40) zugrunde. So fehlt der Komplementär-Strang, die Lage der Sauerstoffatome und
der Gegenionen am Phosphat (41) ist nicht eingezeichnet und die räumliche Aufteilung von
Zucker (42) und den vier Basen (43) bis (46), in der Reihenfolge zunehmender Größe, ist an der
Stelle, an der nur jeweils eine davon sitzt, dazugekommen. Es zeichnet sich dabei klar ab, daß die
spezifische Information der Sequenz-Perioden im Innern, also um die Längsachse, gruppiert ist
und somit von außen, außer mit dieser Erfindung, in der Regel nicht zugänglich ist. Übliche
Spitzen des Tunnel-Mikroskops (24) haben einen Krümmungs-Radius von 10 bis 50 nm, wobei
10 nm als 5-facher Durchmesser der Einstrang-Helix (40) eingezeichnet sind. Ein Tunnel-
Mikroskop kann also mit einer Spitze, die einen Radius von 50 nm hat, Atome, die 2 bis 3
Größenordnungen kleiner sind, wirklichkeitsnah abbilden. Kleine Ein-Ring-Basen sind die
Pyrimidin-Basen: Cytosin (C) (43), Thymin (T) (44) sowie bei RNA Uracil (U) (ähnlich 44) und
große Zwei-Ring-Basen sind die Purin-Basen: Adenin (A) (45) und Guanin (G) (46).
Fig. 5 zeigt dasselbe DNA-Molekülfragment (40) in Längsrichtung. Im äußeren Ring sind die Phosphat
(41)- und Zucker (42)-Brücken, im mittleren Ring (48) befinden sich alternativ die jeweiligen
Kernbasen (43) bis (46) und im inneren Ring (49) ist die mittige Grenzlinie der Wasserstoff-
Brücken zwischen den größten (46) zu den hierzu komplementären kleinsten Basen (43)
gezeichnet. Der zugehörige Mittelpunkt markiert sowohl die Längs-Achse (x) als auch die mittige
Grenzlinie der Wasserstoff-Brücken zwischen den zweitgrößten zu den hierzu komplementären
zweit-kleinsten Basen (44) und (45).
Fig. 6 bis 9 zeigen klassische Versionen des Strahlenganges für die Spektrometrie. Bei geeignetem Abstand
zwischen der Lochblende (50), dem Schnittpunkt der Randstrahlen (58), und den Photomultipliern
(64) kann auf die Linsen (66) zur Kollimation verzichtet werden.
In Fig. 6 ist die ganze Vorrichtung (10) innerhalb eines hinreichend großen ganzen bzw. halben
Parabol-Spiegels (52) angeordnet. Bei Platzierung der leuchtenden Sequenz der Probe (12) auf der
optischen Achse zwischen F1 und M schneiden sich die ausgehenden Strahlen im Brennpunkt F2
und fallen nach der Kollimation parallel auf die Detektor-Einrichtung (14).
In Fig. 7, mit Blick von oben, ist der halbe Parabol-Spiegel (52) wesentlich kleiner. Er schließt
passend an die Detektor-Einrichtung (14) an, analog einem klassischen Spektral-Apparat. Das
Prisma (56) zerlegt die einfallende Strahlung entsprechend ihrer jeweiligen Wellenlänge. Die
Lochblende (50) mit Lochdurchmesser um 2 mm filtert unspezifische Stör-Strahlung (68) heraus.
Für die Emission einer jeden Molekül-Gattung, G1 bis G6, steht jeweils ein extra Photomultiplier
(64) zu Verfügung. Bei G3 wird beispielhaft gezeigt, wie für eine Gattung zwei, ggf. analog auch
mehrere, sequenz-spezifische Strahlungen gesammelt und mit Hilfe einer oder ggf mehrerer
Umlenk-Vorrichtungen zusammen auf einen Photomultiplier (64) gelenkt werden können. Mit G6
wird gezeigt, wie spezifische Strahlungen diverser sonstiger Atome/Moleküle vor oder nach der
Lochblende (50) gesammelt und zusammen auf einen Photomultiplier (64) gelenkt werden
können.
In Fig. 8 ist der Probenteil dazu seitlich aufgezeichnet. Die Probe (12), mit Brennpunkt F1 in
ihrer Mitte, liegt ganz auf dem ebenen Probenträger (22) hinter einer etwas größeren Blende (60),
die in den Parabol-Halbspiegel (52) eingebaut ist. Sie soll diffuse Strahlung auf den Parabol-
Halbspiegel (52) reflektieren, so daß diese ebenfalls zumindest annähernd parallel den
Halbspiegel verläßt.
Fig. 9 zeigt eine Variante von Fig. 8, bei der die Probe (12) in einer hinreichend tiefen möglichst
parabolisch geformten Rinne im Probenträger (22) liegt. Mit der Probe (12) liegt hier auch der
Brennpunkt F1 entsprechend tiefer. Die Blende (60) kann dabei deutlich kleiner ausgebildet sein
oder sogar ganz wegfallen.
Fig. 10 zeigt die einfachste Variante, bei welcher der Probenträger (22) mit der Detektor-Einrichtung (13)
auf Basis eines Halbleiter-Impulshöhen- oder Vielkanal-Analysators identisch ist. Jeder Gattung
entsprechen ein oder mehrere meist auseinanderliegende Kanäle. Die elektrische Ladung ist
hierbei eine definierte Funktion der Photonen-Menge und die elektrische Spannung am Detektor-
Ausgang eine solche der Photonen-Energie, respektive ihrer Frequenz bzw. Wellenlänge. Bei
dieser Anordnung können allein wegen der Geometrie nur rund 40% der Strahlung erfasst
werden.
Fig. 11 zeigt eine effektivere Variante der Detektor-Einrichtung (14), die in Dosenform (15) ausgebildet
ist. Damit können rund 70% der Strahlung erfasst werden.
Fig. 12 zeigt eine mögliche Kombination beider obiger Varianten, wobei die Dose (15) einen hinreichend
großen reflektierenden Deckel (21) in geringem Abstand übereinander hat, der von der Spitze (24)
getragen werden kann. So ist gewährleistet, daß praktisch jeder (Licht-)Strahl auf den Detektor
fällt.
Fig. 13 zeigt eine reflektierende Blende 60 mit dem Pico-Spalt 70, welcher senkrecht zur Probe 12 bzw.
40 steht und polarisiertes Licht zur Anregung auf möglichst nur eine Molekül-Gattung der
Sequenz durchläßt. Diese Gattung Gi,n an der Stelle xn der Probe, mit z. B. i = 1 bis 6 unter
schiedlichen Gattungen und n = 1 bis 3.109 Sequenzeinheiten mit nmax. = dem Poly
merisationsgrad, ist unter der Lupe stark vergrößert dargestellt. Zweckmäßigerweise wird der
Koordinaten-Ursprung auf den Beginn der ersten Sequenz der Probe auf der Längsachse gelegt.
Die positive x-Richtung führt den Blick auf das gegenüberliegende Ende der hier linear
angeordneten Probe zu. Die positive y-Richtung verläuft dazu senkrecht und nach rechts. Die z-
Richtung erstreckt sich senkrecht zu beiden positiv in die Höhe bzw. nach hinten und negativ in
die Tiefe bzw. nach vorne. Längeneinheit ist z. B. eine durchschnittliche typische Sequenz-Periode
oder das metrische System.
Fig. 14 zeigt den Aufbau von oben nach unten, beginnend mit der Lichtquelle 76, welche im Brennpunkt
eines Parabolspiegels 52 angeordnet ist, gefolgt von einem Kondensor 77, einem oder ggf. auch
mehreren Monochromatoren 78, einem Polarisator 80 und alternativ entweder einem Chopper 82
oder einer Lichtquelle 76 mit relativ hoher Blinkfrequenz nach welcher auch der Detektor 14
getriggert ist. Ein Teil des so polarisierten und parallelen Lichts tritt durch den Pico-Spalt 70 der
reflektierenden Blende 60 hindurch und trifft dann auf möglichst nur eine Sequenzperiode der
Probe 12, so daß dort nur jeweils eine Gattung angeregt wird, welche sich im Brennpunkt F1
eines Parabolspiegels 52 befindet, der die Emission sammelt und parallel ausrichtet, so daß sie
kollimiert mit einer Breite von z. B. 2 mm zum Detektor 14 gelangt. Die Probe 12 bzw. 40 kann
dabei z. B. auf einem transparenten Probenträger liegen oder an der Spitze 24 eines Tunnel- oder
Atom-Kraft-Mikroskopes hängen oder zwischen zwei solcher Spitzen aufgespannt sein. Sie kann
aber auch durch Oberflächenadsorption oder elektostatische Kräfte an die Unterseite eines
transparenten Probenträgers gebunden sein.
Zur Lichtsammlung kann auch eine Vorrichtung verwendet werden, bei welcher die Probe auf
einem transparenten Träger, z. B. aus Plexiglas, ggf. auch mit Deckel- und Flanken-Abdeckung,
liegt. Das Material muß dabei relativ zur Umgebung einen hohen Brechungsindex aufweisen, um
Totalreflexionen zu gewährleisten. Bis auf eine Seite, den Lichtaustritt, sind alle verspiegelt. Zum
Zwecke der Kollimation können diese Seiten auch parabolisch geformt sein, wobei der angeregte
Teil der Probe im Brennpunkt F1 liegt. Alternativ kann die Probe auch in ein geeignetes Polymer
eingegossen werden, welches hernach z. B. erkaltet oder auspolymerisiert. Aus dem Brenn-Fleck
wird dabei dann eine Brenn-Linie, die Brennebene. Die Stärke oder auch Dicke bzw. Breite dieser
Anordnung entspricht der Spaltbreite für die anschließende Analyse im Spektralapparat und deren
Länge der Spalthöhe, jeweils bezogen auf die offene Stirnfläche für den Lichtaustritt.
Fig. 15 zeigt den Anfangsteil einer Einstrang-DNA mit den Koordinatenpfeilen x und y. Die Richtung,
aus der die Strahlung kommt, kann dabei sowohl +y (von rechts) als auch -y (von links) sein.
Die Teilfigur a) zeigt am Beispiel des Nukleotids in Position 1 exemplarisch einen schraffierten
Doppel-Kegel des selektiven optischen Anregungs-Signals mit zugehörigem Brennpunkt F(1).
Dieses kann z. B. aus einem Lichtmikroskop stammen, dessen Strahlungsrichtung umgekehrt
wurde oder einem Hohl-Spiegel.
Entsprechend zeigt die Teilfigur d) den Strahlengang bei einem hinreichend dünnen parallelen
Lichtbündel, welches bei maximaler Breite selektiv nur mit einem Nukleotid, exemplarisch in
Position 10, in Wechselwirkung tritt und dabei senkrecht auftrifft.
In der Teilfigur b) trifft ein ähnliches, jedoch schmaleres, Lichtbündel schräg von unten nach oben
auf das Nukleotid exemplarisch in Position 6.
In der Teilfigur c) verläuft ein solches Lichtbündel schräg von oben nach unten. Der
Bewegungspfeil steht für die Richtungen, in der diese beiden Teilfiguren in die jeweils andere
übergehen.
Fig. 16 erläutert das Arbeitsprinzip dieser Erfindung und zeigt schematisiert als Probe (12) eine Ein
strang-DNA/RNA (40) mit besonderer Hervorhebung eines Nukleotids, welches gerade selektiv
die System-Anregung (20) erfahren hat und die Antwort in Richtung Detektor (14) emittiert.
Das folgende spezielle Ausführungsbeispiel wird anhand der Sequenz-Analyse von DNA-
Molekülen beschrieben. Liegen sie als Doppel-Helix vor, so werden sie bevorzugt über die
thermische Methode, unter räumlicher Trennung der Wasserstoff-Brücken-Bindungen,
aufgeschmolzen. Jeweils einer der Einstränge, Probe (12) bzw. (40) wird auf einen hinreichend
geeigneten lumineszenzarmen und möglichst atomar ebenen beweglichen Probenträger (22)
verbracht und mit der Spitze (24) in Längsrichtung (x) ausgebreitet und mit einem Raster-Tunnel-
Mikroskop (16) zu einer ersten Bestimmung der Lage (Topographie) grob untersucht (siehe Fig.
1). Die so erhaltenen Koordinaten (x, y und z) werden abgespeichert, wobei vorteilhafterweise y
und z = 0 gesetzt werden (Oberkannte der Sequenzen) und die erste Sequenz bei x = 0 beginnt.
Bei einem weiteren feinen Durchlauf erfolgt die Bestimmung der Sequenz-Koordinaten und deren
Speicherung oder auch die elektronische Anregung zur Lumineszenz-Emission oder gleich die
Messungen des elektrischen Widerstandes mit einer Spannung, die nach Frequenz, Signalform
und Höhe gerade so gewählt wird, daß sie für eine Anregung ausreicht (Zustand gemäß Fig. 2).
Ferner kann sowohl ein separater zweiter Fein-Durchlauf gemäß Fig. 2 durchgeführt werden, als
auch ein Anregungs-Signal (20) über eine unmittelbar dahinter angeordnete zweite Abtast-Spitze
(28) abgegeben werden (siehe Fig. 3).
Nach den Fig. 1 und 2 ist eine Vorrichtung (10) vorhanden, die ein Raster-Tunnel-Mikroskop
(16) mit einer Spitze (24), eine Detektor-Vorrichtung (14) und eine Steuer-, Auswert- und
Speicher-Einrichtung (18) aufweist. Diese Einrichtung wertet die Signale des Raster-Tunnel-
Mikroskops (16) und der Detektor-Einrichtung (14) aus. Wird über elektrische Leitungen (32)
eine Gleichspannung angelegt, so ist die zugespitzte Elektrode (24) bevorzugt als Kathode und der
auch hinreichend elektrisch leitfähige und reflektierende Probenträger (22) als Anode geschaltet.
Die Höhe der Spannung richtet sich auch danach, ob im Hochvakuum oder in der Atmosphäre
gearbeitet wird. Sie beträgt z. B. im Hochvakuum mindestens 4 Volt, entsprechend der niedrigsten
Anregungs-Energie des langwelligsten Ausläufers der langwelligsten Absorptions-Bande für UV-
Licht (bei λ = 310 nm). An Luft oder auch in einem anderen geeigneten fluiden Medium mit
geringem Lichtverlust ist eine entsprechend höhere Anregungs-Spannung anzulegen, ggf. die
Durchschlag-Spannung mit eingeschlossen, auch bei größeren erforderlichen Abständen zwischen
Spitze und Probe. Die zugehörige Stromstärke ist so zu bemessen, daß die Emission intensiv
genug ist, bei möglichst geringer Beeinträchtigung der Probe. Im Prinzip genügt ein Elektron, das
die Sequenz trifft und dabei genügend kinetische Energie an den Luminophor abgibt.
Beispielsweise beträgt die Stromstärke bei einer Sequenzierung mit einer Arbeitstaktfrequenz von
einem MHz mindestens 0,16 pA. Bei einprozentiger Quantenausbeute sind es demnach 16 pA.
Die exakte Positionierung der Vorrichtung (10) hinsichtlich des Ortes der Atome/Moleküle der
Probe (12) ist in den Fig. 1 bis 3 schematisch durch den nach links weisenden Längs-
Koordinaten-Pfeil x dargestellt. Gemäß Fig. 1 wird zunächst über das Raster-Tunnel-Mikroskop
(16) die Orts-Koordinate x (längs), y (quer) und z (hoch) der jeweiligen Sequenz fest bestimmt.
Bei den nachfolgenden Sequenzen genügt in der Regel die Bestimmung der x-Koordinate, da y
und z meist konstant bleiben, bevorzugt beim Wert 0. In einem weiteren Durchlauf gemäß Fig. 2
wird dann an dieser Stelle X = n der Luminophor mit dem Anregungs-Signal (20) beaufschlagt,
woraufhin dieser die Lumineszenz (30) abgibt, welche von einer der Detektor-Einrichtungen (13),
(14) oder (15) aufgenommen und anschließend von der Steuer-, Auswert- und Speicher-
Einrichtung (18) ausgewertet und gespeichert wird.
Gemäß Fig. 3 ist eine unmittelbar der Spitze (24) des ersten Raster-Tunnel-Mikroskops (16)
nachgeschaltete Spitze (28) eines zweiten RTMs (17) vorhanden, wobei diese die Anregungs-
Signale (20) aussendet.
In Fig. 4 ist schematisch ein einsträngiges DNA/RNA-Fragment (40) dargestellt. Bevorzugt wird
die relativ hohe laterale Auflösung des Elektronen-Strahls (26) im Größenordnungs-Bereich von
etwa 0,34 nm (Schritt B) gewählt, d. h. in der Größenordnung der jeweiligen primären Sequenz-
Periode. Damit die Anregung an den Luminophor gelangt, ist es nötig entweder eine Pico-Spitze
zu verwenden oder aus größerem y- und/oder z-Abstand mit einer Durchschlagspannung zu
arbeiten oder von der Zucker-Phosphat-Seite her durch diese Teile hindurch anzuregen. Sofern die
üblichen Natrium-Ionen dabei stören, können sie entweder mit anderen günstigeren Liganden
komplexiert oder durch andere Ionen wie z. B. Ammonium-Ionen oder durch geeignete organische
Kationen ersetzt werden.
Als erfindungswesentliche Merkmale sind bei diesem Verfahren anzusehen, daß örtlich eine
selektive Anregung im atomaren/molekularen Größenordnungs-Bereich erfolgt und gleichzeitig
eine Detektion des resultierenden Antwort-Signals im Bereich nahezu höchstmöglicher
Nachweisempfindlichkeit sequenz-spezifisch selektiv vom Ort der Anregung durchgeführt wird.
Durch den Einsatz der Tunnel-Mikroskopie-Technik wird sowohl die Positionierung und die
laterale Auflösung im atomaren/molekularen Bereich ermoglicht, als auch die örtlich begrenzte
Anregung, auch ohne daß die Struktur der Probe zerstört wird. Mit den Mitteln der Spektrometrie
wird anschließend eine Analyse der resultierenden Antwort-Signale vorgenommen z. B. als
Lumineszenz oder Wechselstrom-Widerstand, da jede Sequenz-Gattung auch eine
unterschiedliche Dielektrizitätskonstante aufweist. Aufgrund der relativ hohen möglichen
Detektions-Geschwindigkeit und der zuverlässigen Erfassung der Antwort-Signale ist eine nach
dem Stand der Technik nicht mögliche äußerst schnelle und zuverlässige Sequenzierung erzielbar.
10
Vorrichtung
12
Probe
13
einfacher Impulshöhen- bzw. Vielkanal-Analysator auf Halbleiterbasis
14
Detektor(-Einrichtung)
15
verlustarmer Impulshöhen- bzw. Vielkanal-Analysator auf Halbleiterbasis
16
Raster-Tunnel-Mikroskop (RTM)
17
2. Raster-Tunnel-Mikroskop
18
Steuer-, Auswert- und Speicher-Einrichtung
20
Anregungs-Signal
21
Reflektor(-Einrichtung)
22
Probenträger
24
RTM-Spitze, allgemein bzw. 1.
26
Elektronen-Strahl
28
2. RTM-Spitze
30
Lumineszenz(-Strahlung)
32
elektrische Leitung
40
Einstrang-DNA-Fragment als Probe (
12
)
41
Phosphat, meist als Natrium-Salz
42
Zucker = 2-Desoxy-D-ribose (bei DNA, bzw. Ribose bei RNA)
43
Cytosin
44
Thymin (bei DNA, bzw. Uracil bei RNA)
45
Adenin
46
Guanin
47
vorderstes (Wolfram-)Atom der Spitze (
24
)
48
mittlerer Ring mit allen Kernbasen
49
innerer Ring = Längendifferenz größte (
46
) - kleinste (
43
) Kern-Base
= mittige Grenz-Linie der Basenpaare (
46
) und (
43
)
50
absorbierende Loch-Blende
52
Parabol-Spiegel(-Hälfte)
54
Loch für RTM-Spitze
24
56
Zerlegungs-Prisma
58
Randstrahlen der Lumineszenz
30
60
reflektierende Spiegel-Blende
62
Umlenk-Vorrichtung = Spiegel oder Prisma
64
Photomultiplier, SEV
66
Sammellinse
68
unspezifische Stör-Strahlung
70
Pico-Spalt
72
kurzwellige Seite des Spektrums
74
langweilige Seite des Spektrums
75
-
76
Lichtquelle
77
Kondensor
78
Monochromator
79
-
80
Polarisator
81
-
82
Chopper
83
-
84
Durchführung
x Längs-Koordinate
y Quer-Koordinate
z Höhen-Koordinate
F1, F2 Brennfleck
x Längs-Koordinate
y Quer-Koordinate
z Höhen-Koordinate
F1, F2 Brennfleck
1
,
2
F(1) Brennfleck zu Position
1
G1-G6 Einzel-Sequenz-Gattung
1
bis
6
Gi,n
Sequenz der Gattung i auf Position n der Sequenz-Reihenfolge
M Punkt bei doppelter Brennweite, Mittelpukt bei sphärischen Krümmungen
S Scheitelpunkt
M Punkt bei doppelter Brennweite, Mittelpukt bei sphärischen Krümmungen
S Scheitelpunkt
Claims (10)
1. Analyseverfahren zur Sequenzierung/Identifizierung von Atomen und/oder Molekülen,
auch größere Aggregate derselben mit eingeschlossen, oder solcher Sequenzen in einer
Probe (12), wobei die Sequenzen dabei ein- oder mehrdimensional in beliebiger
Formation angeordnet sein können, dadurch gekennzeichnet, daß
- A) jeweils der Ort und/oder die Größe der Atome/Moleküle innerhalb der Probe im atomaren/molekularen Größenbereich festgestellt und/oder festgehalten wird,
- B) jeweils die Atome/Moleküle der Probe (12) in dem in Schritt A) festgestellten Ort einem Anregungs-Signal (20) ausgesetzt werden mit einer lateralen Auflösung im atomaren/molekularen Bereich zur Erzeugung eines Antwort-Signals,
- C) das jeweilige Antwort-Signal detektiert, ausgewertet und/oder gespeichert wird,
- D) die Analyse einer Sequenz mit einer relativ hohen Arbeitstaktfrequenz durchgeführt wird, und
- E) die Schritte A) bis D) an weiteren Sequenzen wiederholt werden können.
2. Verfahren nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, daß
für die Schritte A) und/oder B) ein Tunnel-Mikroskop, insbesondere ein Raster-Tunnel-
Mikroskop, d. h. ein Mikroskop, das den sogenannten Tunnel-Effekt nutzt, oder auch im
Sinne eines Atom-Kraft-Mikroskops wirkt, eingesetzt wird und/oder das Antwort-Signal
aus Schritt B) als Lumineszenz (30) ausgebildet ist oder als elektrisches Strom-/
Spannungs-Signal, auch mit überlagertem Wechselstrom, auch mit unterschiedlichen
Frequenzen und/oder dabei eine Detektor-Einrichtung (14) eingesetzt wird, deren
Nachweisempfindlichkeit z. B. im Bereich eines Photons bzw. Atoms/Moleküls liegt
und/oder die Schritte A) bis E) mit einer Arbeitstaktfrequenz im Bereich ab 1 kHz bis in
den GHz-Bereich hinein durchgeführt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1) und/oder 2), dadurch gekennzeichnet, daß
die Schritte A) und B) gleichzeitig oder unmittelbar hintereinander oder der Schritt B) in
einem weiteren Durchlauf ausgeführt werden.
4) Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
das Anregungs-Signal als elektromagnetische Strahlung ausgebildet ist, also als
Radiowellen-, Mikrowellen-, Infrarot-, insbesondere sichtbares Licht und Ultraviolett-,
Röntgen- oder γ-Strahlung oder als Teilchen-Strahlung, insbesondere als Ionen-Strahlung
oder vor allem als Elektronen-Strahlung, einschließlich Gleich- und/oder Wechselströme
aller Art, ausgebildet ist.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
zwischen der Abgabe und der Aufnahme des Anregungs-Signals eine Fokussier-
Einrichtung einwirkt und/oder das Anregungs-Signal der Atome/Moleküle so ausgebildet
ist, daß das Antwort-Signal als Lumineszenz (30) emittiert wird und/oder kohärentes
und/oder auf alle Arten polarisiertes Licht eingesetzt wird und/oder bei gleichzeitiger
Anregung mehrerer, in der Regel benachbarter, Luminophore die Auswertung der
sequenzspezifischen Lumineszenz über den Einsatz von Differenz-Spektren erfolgt
und/oder über die optische Spreizung und/oder zur Analyse der Lumineszenz
Photomultiplier-Einheiten oder andere spezielle Halbleiter(-Photo-Dioden) wie
Avalanche Photodioden (= APDs), auch als Dioden-Zeilen (Arrays), insbesondere
Impulshöhen- bzw. Vierkanal-Analysatoren oder CCD- (charge coupled device)
Bildwandler oder Kameras eingesetzt werden.
6. Verfahren nach Anspruch 5), dadurch gekennzeichnet, daß
die Fokussier-Einrichtung der relativistische Tunnel-Effekt selbst sein kann und/oder eine
elektrische Feld-Linse und/oder eine magnetische Feld-Linse und/oder ein Pico-Spalt
und/oder ein konvergenter Licht-Strahl mit hinreichend kleinem Brennfleck im atomaren/
molekularen Bereich.
7. Verfahren nach Anspruch 4), dadurch gekennzeichnet, daß
der Elektronen-Strahl einen Durchmesser im Größenordnungs-Bereich der De-Broglie-
Wellenlänge eines Elektrons oder darunter aufweist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß
die laterale Auflösung des Anregungs-Signals im Bereich einer Sequenz z. B. unter 1 nm,
insbesondere bei etwa 0,34 nm gewählt wird und/oder die Lumineszenz in einem
Parabol-Spiegel oder auch nur einem Teil davon gesammelt/gebündelt und zumindest
annähernd parallel gerichtet wird und/oder der Parabol-Spiegel ein geeignetes Strich-
Gitter zur spektralen Zerlegung enthält und/oder die DNA-Doppelstrang-Probe vor der
Sequenzierung bevorzugt thermisch in Einstrang-Moleküle aufgeschmolzen wird
und/oder eine Kopie des Einstrages mit besonderen Luminophoren hergestellt wird, die
intensiver und schneller emittieren als die ursprünglichen Luminophore und so eine
bessere Detektierbarkeit erzielt wird und/oder bei zu langsamer Emission eine
stimullierte Emission nach dem Laser-Prinzip angewandt wird und/oder die Probe nach
jeder Analyse einer Sequenz oder bis zu zehnmal wiederholtem vollen Durchlauf (vom
Anfang bis zum Ende der Probe) um je ca. 36° bei DNA-RNA (= 360°.primäre-/
sekundäre Identitätsperiode) oder einem geeigneten Mehrfachen davon um seine
Längsachse gedreht wird und/oder für jede nötige Analysen-Lage Kopien der Einstränge
angefertigt werden, die parallel um je 36° verdreht, oder einem geeigneten Mehrfachen
davon, auf dem Probenträger abgelegt werden, um anschließend gemäß den Schritten A)
bis E) sequenziert zu werden und/oder die laterale und/oder zeitliche Auflösung mit Hilfe
der selektiven Abspaltung z. B. einzelner Nukleotide, deren Fragmente oder Kernbasen-
Gattungen zu Apurin-Säure oder Apyrimidin-Säure oder noch weitergehender definierter
Abbauprodukte der Probe noch weiter verbessert wird.
9. Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach einem oder mehreren der Ansprüche
1) bis 8).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9), dadurch gekennzeichnet, daß
zur Erzeugung der Anregungs-Signale zumindest die wesentlichen Bestandteile von
Raster-Tunnel-Mikroskopen oder Elektronen-Mikroskopen und/oder Kraft-Mikroskopen
und/oder Pico-Spalte und/oder Pico-Spitzen verwendet werden und/oder auch zur
Analyse der Antwort-Signale zumindest die wesentlichen Bestandteile von Einzel-
Molekül-Fluoreszenz-Spektrometern verwendet werden und/oder zur Steigerung der
Detektions-Quanten-Ausbeute eine geeignete kältetechnische Vorrichtung eingesetzt
wird und/oder eine Umlenk- und Sammel-Einrichtung und/oder durchoptimierte
Strahlengänge und optische Komponenten und/oder zur Bewegung der Probe besonders
feingängige, elektronisch steuerbare Manipulatoren z. B. auf Basis von Hydraulik,
Piezoelektrik und/oder Elektromechanik verwendet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10123443A DE10123443A1 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Analyseverfahren zur Sequenzierung von Atomen/Molekülen und Vorrichtung hierfür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10123443A DE10123443A1 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Analyseverfahren zur Sequenzierung von Atomen/Molekülen und Vorrichtung hierfür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10123443A1 true DE10123443A1 (de) | 2002-11-28 |
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Family Applications (1)
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DE10123443A Withdrawn DE10123443A1 (de) | 2001-05-14 | 2001-05-14 | Analyseverfahren zur Sequenzierung von Atomen/Molekülen und Vorrichtung hierfür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10123443A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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