DE10122528C2 - Verfahren zur Herstellung von Dekoren und deren Weiterverarbeitung zu Paneelen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dekoren und deren Weiterverarbeitung zu Paneelen

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Paneelen, insbesondere von Fußbodenpaneelen, aus Laminaten unter Verwendung von fluoreszierende Steuermarkierungen aufwei­ senden Dekorpapieren.
Zur Herstellung von Laminaten werden Dekorpapiere mit Tränk­ harzen, wie bspw. Melamin-Formaldehyd-Harzen, getränkt und schließlich unter Druck und Temperatur auf geeignete Träger­ materialien, wie bspw. Spanplatten oder hoch- bzw. mittelverdich­ tete Faserplatten laminiert. Dekorpapiere zur Herstellung bzw. Veredelung von Werkstoffen auf Holzbasis sind prinzipiell be­ kannt. Dekorpapiere werden hergestellt, indem man weiße oder ein­ gefärbte Spezialpapiere im Tiefdruckverfahren mit geeigneten Dekoren bedruckt. Als Motive weit verbreitet sind Holzmaserungen; daneben werden aber auch Stein-, Keramik-, Kork- oder reine Fan­ tasie-Dekore gedruckt. Auf das Dekorpapier kann noch ein so ge­ ranntes Deck-Papier zum Schutz des Schichtenverbundes laminiert werden. Dies ist vor allem der Herstellung von Fußbodenlaminaten üblich. Weitere Einzelheiten zur Herstellung derartiger Laminate sind beispielsweise dargestellt in "Ullmann's Encyclopedia of Industrial Chemistry, 6th Edition, Electronic Release: Wood 2.4.3.3. "Decorative Laminates"" oder auch in US 4,552,792 und US 4,587,141.
Die erhaltenen Laminate werden u. a. in der Bau- und Möbel­ industrie weiter verarbeitet. Sie können beispielsweise zu Fuß­ bodenpaneelen für Laminatfußböden weiter verarbeitet werden. Hierzu werden große Laminat-Platten mittels spezieller Vielblatt­ sägen in Streifen gesägt. Wesentlich ist die genaue Ausrichtung der Laminatplatten entlang der gewünschten Sägerichtung. Einer­ seits müssen Paneelen mit exakter Passung erhalten werden, und weiterhin soll der Sägeschnitt immer in gleicher Position bezüg­ lich des Musters, beispielsweise stets parallel zu Holzmaserung, erfolgen. Zur genauen Positionierung während des Sägevorganges können die Platten beispielsweise auf einem ausrichtbaren Säge­ tisch gelagert werden. Die Steuerung der Säge bzw. des Säge­ tisches erfolgt üblicherweise mittels schwarzer Markierlinien, die mit Hilfe von Kontrastdetektoren (Hell-/Dunkel-Detektoren) erkannt werden können. Das vom Detektor erzeugte Signal wird zu zur Steuerung der Sägevorrichtung verwendet.
Die besagten schwarzen Markierlinien zur Steuerung der Säge be­ finden sich üblicherweise auf dem Dekorpapier, welches zur Her­ stellung des Laminates verwendet wurden. Sie werden bei der Pro­ duktion des Dekorpapiers mittels eines dem Tiefdruckwerk nach­ geschalteten Flexodruckwerkes direkt auf das Dekorpapier aufge­ druckt. Anschließend wird das Dekorpapier mit den aufgedruckten Markierlinien zum Laminat verarbeitet. Das erhaltene Laminat wird wie geschildert in Streifen gesägt. Der Sägeschnitt erfolgt genau entlang der Markierlinien, so dass diese "weggesägt" werden und auf den erhaltenen Paneelen keinerlei Markierlinien mehr zu sehen sind. Die kombinierte Tief-/Flexodrucktechnik hat den gro­ ßen Vorteil, dass auf einfache Art und Weise Fußbodenpaneele in verschiedensten Breiten bei ansonsten gleichem Dekor gefertigt werden können. Für ein bestimmtes Holzmuster wird nur ein Satz von teuren Tiefdruckzylindern benötigt. Steuermarkierungen zum Sägen können mit vergleichsweise billigen Flexodruckzylindern in­ dividuell je nach der gewünschten Breite und Länge der Paneelen aufgedruckt werden.
Bei der Durchführung des Verfahrens zur Herstellung von Paneelen sieht sich der Fachmann jedoch mit einer Reihe von Problemen kon­ frontiert.
Bei dunklen Holztönen bzw. Dekoren reicht der Kontrast zu den schwarzen Markierlinien häufig nicht mehr aus, um eine störungs­ freie Erkennung der Markierlinie durch den Detektor zu gewährlei­ sten. Die Sägesteuerung folgt dann gelegentlich nicht mehr den Markierlinien, sondern der Holzmaserung. Hohe Ausschussquoten sind die Folge.
Zur Lösung dieses Problems ist bekannt, in den Tiefdruckzylindern Aussparungen vorzusehen, so dass das Papier an bestimmten Stellen überhaupt nicht bedruckt wird. Auf diese Art und Weise entstehen auf dem Dekorpapier papierfarbene Linien. Das Verfahren ist aber extrem unwirtschaftlich, weil für jede gewünschte Paneelenbreite ein eigener, vergleichsweise teurer Tiefdruckzylindersatz gefer­ tigt werden muss.
Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass eine Steuermarkierung auf dem Dekorpapier den Prozess der Laminierung unbeschädigt überste­ hen muss. Zur Laminierung können in üblichen Laminierpressen Drücke von bis zu 30 bar, in speziellen Hochdruckpressen bis zu 120 bar erreicht werden und die Temperaturen können bis zu 180°C betragen. Auch bei der Imprägnierung des Papiers mit dem Tränk­ harz in der Imprägniermaschine wird das Papier mechanisch bean­ sprucht. Sehr dicke Farbschichten können bei dieser Beanspruchung abplatzen und zu unerwünschtem Abrieb führen, wodurch Laminate mit verunreinigter Oberfläche entstehen. Markierlinien dürfen da­ her nur dünn gedruckt werden. Durch verunreinigte Oberflächen und unsauber gedruckte Markierlinien kann auch die Lesbarkeit der Markierlinien beeinträchtigt werden. Hierbei ist zu bedenken, dass die Markierlinien auch durch die Tränkharzschicht und gege­ benenfalls durch ein Deck-Papier hindurch noch lesbar sein müssen.
Derartige Probleme treten insbesondere bei der Verwendung weißer Markierlinien auf. Zwar kann der Kontrast auf dunklem Untergrund prinzipiell durch weiße Markierlinien erhöht werden, aber um einen ausreichenden Kontrast zu erzielen, muss relativ viel Farbe eingesetzt werden. Durch zu hohen Farbübertrag treten aber Quetschränder an den Rändern der Markierlinien auf. Diese können wie geschildert im Zuge der weiteren Verfahrensschritte abplat­ zen. Neben Verunreinigung der Oberfläche wird auch die sichere Lesbarkeit der Markierungen beeinträchtigt. Für weiße Markier­ linien in der erforderlichen hohen Qualität muss deswegen mehr­ fach dünn übereinander gedruckt werden, was die Wirtschaftlich­ keit des Verfahrens stark beeinträchtigt.
Schließlich ist das Problem des Druckens von Steuermarkierungen auf Dekorpapiere, die sowohl helle wie dunkle Bereiche aufweisen, bislang völlig ungelöst.
Im Stand der Technik sind auch oberflächlich aufgebrachte flu­ oreszierende Markierungen bekannt, die mit sogenannten Lumines­ zenztastern gelesen werden können. Lumineszenztaster emittieren UV-Licht. Die UV-Strahlung regt einen fluoreszierenden Stoff an, der wiederum Strahlung im sichtbaren Bereich emittiert, die vom Lumineszenztaster detektiert werden kann. In dünner Schicht auf Dekorpapiere mit dunklen Holztönen aufgebrachte Fluoreszenzmar­ kierungen sind jedoch nur schwer detektierbar.
DE-A 35 29 798 offenbart eine fluoreszierende Druckfarbe/-tinte, die einen optischen Aufheller sowie ein Bindemittel umfasst. Die gedruckten Kennzeichen sind jedoch mit dem bloßen Auge nicht er­ kennbar.
WO 96/31565 offenbart eine fluoreszierende Druckfarbe, welche ein Fluoreszenz-Pigment enthält. Das Fluoreszenz-Pigment umfasst ein wasserunlösliches Polymer aus wenigstens 4 verschiedenen Monome­ ren, in das ein Fluoreszenz-Farbstoff eingebettet wird.
US 5,980,087 offenbart eine Vorrichtung, mit der das gezielte kontinuierliche Verbinden zweier Bahnen von verschiedenen Mate­ rialien gesteuert werden kann, beispielsweise um ein auf eine Schicht gedrucktes Motiv immer an exakt der gleichen Stelle posi­ tionieren zu können. Dazu sind auf beiden Bahnen Markierungen mit einem optischen Aufheller aufgebracht, die mittels eines Fluores­ zenz-Detektors gelesen werden. Mit dem erhaltenen Signal wird die Geschwindigkeit beider Bahnen gesteuert.
Keines der zitierten Dokumente offenbart jedoch das eingangs er­ wähnte Verfahren.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, geeignete Steu­ ermarkierungen aufweisende Dekorpapiere bereitzustellen, deren Steuermarkierungen auch in dünner Schicht sowohl auf hellen wie auf dunklen Untergründen gut zu detektieren sind. Aufgabe war es weiterhin, ein wirtschaftliches Verfahren zur Herstellung von Paneelen bereitzustellen.
Dementsprechend wurde ein Verfahren zur Herstellung eines Steuer­ markierungen aufweisenden Dekorpapiers gefunden, bei dem man ein im wesentlichen aus Papier bestehendes Trägermaterial mit einer Dekorschicht bedruckt und weiterhin das erhaltene Dekorpapier mit fluoreszierenden Steuermarkierungen bedruckt, wobei man zum Drucken eine fluoreszierende Flexodruckfarbe einsetzt, die eine Kombination aus einem lichtstreuenden Pigment und einem opti­ schen Aufheller umfasst, und die nicht deckend ist.
In einem zweiten Aspekt der Erfindung wurde ein Dekorpapier ge­ funden, welches durch das obengenannte Verfahren erhältlich ist.
In einem dritten Aspekt der Erfindung wurde ein Verfahren zum Herstellen von Paneelen, insbesondere von Fußbodenpaneelen gefun­ den, bei dem man das besagte Dekorpapier auf einen Träger auf­ laminiert und das erhaltene Laminat mit einer Säge in Paneele zerteilt, wobei die Sägevorrichtung mit einer automatischen Steuerung zur Ausrichtung des Laminates gegenüber dem Sägeblatt oder den Sägeblättern während des Sägevorganges ausgerüstet ist, Fluoreszenzdetektoren die Steuermarkierungen auf dem Dekorpapier lesen und die erhaltenen Signale als Eingangssignal für die auto­ matische Steuerung verwendet werden, und weiterhin der Säge­ schnitt genau auf den Markierungen erfolgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Paneelen weist eine deutlich höhere Wirtschaftlichkeit gegenüber den im Stand der Technik bekannten Verfahren auf. Tests ergaben eine deutliche Verringerung der Ausschussquote bei der Herstellung von Paneelen unter Verwendung der lumineszierenden Druckfarbe. Das Verfahren kann mit verschiedensten Dekorschichten erfolgreich durchgeführt werden.
Das lichtstreuende Pigment wird in der verwendeten Druckfarbe nur in begrenzten Mengen eingesetzt, so dass die Druckfarbe nicht deckend und der Untergrund durch die Druckfarbe hindurch noch zu erkennen ist. Im Regelfalle wirkt die Schicht nur leicht trübe. Besonders überraschend und unerwartet war die Tatsache, dass durch die Kombination eines lichtstreuenden Pigmentes mit einem optischen Aufheller die Lesbarkeit der Markierung mit einem Lumi­ neszenzdetektor erheblich verbessert wird. Durch das synergisti­ sche Zusammenwirken von optischem Aufheller mit einem licht­ streuenden Pigment sind die mit der lumineszierenden Druckfarbe gedruckten Markierungen mit Lumineszenzdetektoren sowohl auf hel­ len wie auf dunklen Untergründen auch durch eine gegebenenfalls eingesetzte Deckschicht hindurch sicher lesbar.
Der Zusatz des lichtstreuenden Pigmentes hat weiterhin den Vor­ teil, dass während des Druckens des Dekorpapiers und während des ersten Anschnitts des Laminats visuelle Qualitätskontrolle wie bei einer konventionellen Druckfarbe möglich ist. So kann ohne großen Aufwand kontrolliert werden, ob das Drucken von Markierungen tat­ sächlich einwandfrei erfolgt ist und keine Aussetzer auftreten.
Seitens der apparativen Ausstattung ist für das erfindungsgemäße Verfahren nur der Austausch der üblichen Kontrast-Detektoren der Sägen durch handelsübliche Fluoreszenzdetektoren erforderlich.
Zu der Erfindung ist im Einzelnen das Folgende auszuführen.
Für das erfindungsgemäße Verfahren wird eine spezielle fluores­ zierende Flexodruckfarbe zum Drucken der Steuermarkierungen auf dem Dekorpapier eingesetzt, die ein erfindungswesentliches Merk­ mal des Verfahrens darstellt.
Die fluoreszierende Flexodruckfarbe umfasst in bekannter Art und Weise ein Lösemittel oder ein Lösemittelgemisch. Prinzipiell kön­ nen die für Flexodruckfarben üblichen Lösemittel eingesetzt wer­ den. Bevorzugt umfasst die erfindungsgemäße Flexodruckfarbe als Lösemittel Wasser oder ein überwiegend wässriges Lösemittel­ gemisch. Bei weiteren Komponenten überwiegend wässriger Lösungs­ mittelgemische kann es sich beispielsweise um Alkohole handeln. Die Menge des Lösungsmittels bzw. Lösungsmittelgemisches beträgt üblicherweise 50 bis 80 Gew.-% Lösemittel bezüglich der Summe aller Bestandteile der Druckfarbe.
Als Bindemittel für die zum erfindungsgemäßen Verfahren einge­ setzte Flexodruckfarbe können die für Flexodruckfarben üblichen Bindemittel eingesetzt werden. Insbesondere werden in Wasser oder wässrigen Lösungsmittelgemischen lösliche oder dispergierbare Bindemittel eingesetzt. Beispiele geeigneter Bindemittel umfassen wäßrige Dispersionen von aromatischen bzw. aliphatischen Poly­ urethanen, Casein bzw. Casein-Derivate, Polyvinylalkohole oder Polyvinylalkoholderivate, Polymere und Copolymere von Acrylsäure bzw. Acrylsäurederivaten, wie bspw. Acrylaten. Es können aber auch organisch lösliche Bindemittel eingesetzt werden. Der Fachmann trifft unter den prinzipiell möglichen Bindemitteln eine geeignete Auswahl. Als Bindemittel bevorzugt sind Casein bzw. Casein-Derivate. Es können selbstverständlich auch Gemische ver­ schiedener polymerer Bindemittel eingesetzt werden, vorausge­ setzt, die ausgewählten Bindemittel weisen in Kombination mitein­ ander keine unerwünschten Eigenschaften auf. Die Menge aller Bindemittel beträgt üblicherweise 5-20 Gew.-% bzgl. der Summe aller Bestandteile der Druckfarbe.
Als erfindungswesentliche Merkmale umfasst die Druckfarbe eine Kombination von mindestens einem lichtstreuenden Pigment mit einem mindestens einem optischen Aufheller, mit der weiteren Maß­ gabe, dass das lichtstreuende Pigment nur in einer solchen Menge eingesetzt wird, dass die Druckfarbe nicht deckend ist.
Bei den lichtstreuenden Pigmenten handelt es sich im Regelfalle um solche Pigmente, deren Partikelgröße größer ist, als die Wel­ lenlänge des sichtbaren Lichtes, insbesondere solche mit einer Partikelgröße < 400 nm. Bei runden oder annähernd runden Parti­ keln bezieht sich die Angabe der Partikelgröße auf den Durch­ messer, bei unregelmäßig geformten, wie bspw. bei nadelförmigen Partikeln auf die längste Achse. Es kann sich aber auch um Pig­ mente mit geringerer Primärpartikelgröße handeln, die aber in Form größerer Agglomerate in der Druckfarbe verteilt sind. Bei­ spiele geeigneter lichtstreuender Pigmente sind anorganische Pigmente wie Titandioxid-Pigmente, Zinksulfid-Pigmente, Eisen­ oxidpigmente, Wismutvanadat-Pigmente. Es können aber auch geei­ gnete organische Pigmente eingesetzt werden. Bevorzugt werden in der erfindungsgemäßen Druckfarbe Weißpigmente, wie bspw. TiO2- oder ZnS-Pigmente eingesetzt, besonders bevorzugt TiO2-Pigmente. Es können selbstverständlich auch Gemische verschiedener Licht streuender Pigmente eingesetzt werden. Die Menge der Farbmittel beträgt üblicherweise 5 bis 20 Gew.-% bezüglich der Summe aller Bestandteile.
Bei den optischen Aufhellern handelt es sich in bekannter Art und Weise um farblose oder leicht gefärbte organische Verbindungen, die im UV-Bereich absorbieren und das meiste des absorbierten UV- Lichtes als blaues Fluoreszenzlicht mit Wellenlängen zwischen 400 und 500 nm wieder emittieren. Fluoreszenzdetektoren senden UV- Licht aus und können das resultierende Fluoreszenzlicht detek­ tieren. Beispiele geeigneter optischer Aufheller umfassen Disty­ rylbenzole, Distyrylbiphenyle, Stilben-Derivate, wie bspw. Divi­ nylstilbene, Triazinylaminostilbene, Stilbenyl-2H-triazole, Stil­ benyl-2H-naphtol[1,2-d]triazole, Bis(1,2,3-triazolyl)stilbene, die jeweils noch weiter substituiert sein können. Weitere Beispiele umfassen Benzoxazole, Stilbenylbenzoxazole, Bisbenzoxazole, Benzimidazol-Derivate, Pyrazolin-Derivate oder Coumarin-Derivate. Optische Aufheller sind kommerziell beispielsweise unter den Na­ men Blankophor®, Tinopal® oder Ultraphor® erhältlich. Es können auch Gemische verschiedener optischer Aufheller eingesetzt wer­ den. Die Menge der eingesetzten optischen Aufheller beträgt üblicherweise 1 bis 25 Gew.-% bzgl. der Summe aller Bestandteile.
Die erfindungsgemäß eingesetzte, fluoreszierende Flexodruckfarbe zum Drucken der Steuermarkierungen weist nur eine begrenzte Menge des lichtstreuenden Pigmentes auf und ist nicht deckend, d. h. der Untergrund ist noch durch die gedruckte und getrocknete Druckfarbenschicht hindurch zu erkennen. Das Deckvermögen der Druckfarbe kann in üblicher Art durch Bestimmung der Transmission I/I0 oder der Opazität I0/I bestimmt werden. Bevorzugt erscheint die Schicht leicht streuend oder etwas milchig. Im Regelfalle weist die Druckfarbe eine Transmission von 70-95% im sichtba­ ren Bereich der optischen Spektrums auf.
Die Druckfarbe kann optional weitere druckfarbentypische Additive und Hilfsstoffe umfassen. Beispiele für Additive und Hilfsstoffe sind Wachse zur Erhöhung der Abriebfestigkeit und zur Erhöhung der Gleitfähigkeit, wie bspw. Polyethylenwachse, oxidierte Poly­ ethylenwachse, Petroleumwachse oder Ceresinwachse. Fettsäureamide können zur Erhöhung der Oberflächenglätte eingesetzt werden. Weichmacher dienen der Erhöhung der Elastizität des getrockneten Films. Beispiele sind Phthalsäureester wie Dibutylphthalat, Dii­ sobutylphthalat, Dioctylphthalat, Citronensäureester oder Ester der Adipinsäure. Zum Dispergieren der Pigmente können Dispergier­ hilfsmittel eingesetzt werden. Dia Gesamtmenge aller Additive und Hilfsstoffe übersteigt üblicherweise nicht 20 Gew.-% bezüglich der Summe aller Bestandteile und beträgt bevorzugt 0-10 Gew.-%.
Die Herstellung der fluoreszierenden Flexodruckfarbe kann in prinzipiell bekannter Art und Weise durch intensives Vermischen bzw. Dispergieren der Bestandteile in üblichen Apparaturen wie beispielsweise Dissolvern, Rührwerkskugelmühlen oder einem Drei­ walzenstuhl erfolgen. Vorteilhaft wird zunächst eine konzen­ trierte Pigmentdispersion mit einem Teil der Komponenten herge­ stellt, die später mit weiteren Bestandteilen und weiterem Löse­ mittel zur fertigen Druckfarbe weiter verarbeitet wird.
Für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Steuer­ markierungen aufweisenden Dekorpapiers wird zunächst eine Dekor­ schicht auf ein im wesentlichen aus Papier bestehendes Träger­ materials aufgebracht. Der Fachmann trifft aus der Vielzahl von Papiertypen je nach den gewünschten Eigenschaften und der Verwendung des Dekorpapiers eine geeignete Auswahl. Die Dekor­ schicht wird im Regelfalle mittels Tiefdrucktechnik aufgebracht, die Erfindung umfasst aber auch, andere Techniken einzusetzen.
In einem weiteren Verfahrensschritt werden auf die Dekorschicht direkt oder indirekt unter Verwendung der beschriebenen, fluores­ zierenden Flexodruckfarbe Steuermarkierungen aufgebracht. Als Steuermarkierungen können beispielsweise Striche, durchgehende Linien, Punkte oder Kreise gedruckt werden. Je nach dem Anwen­ dungszweck wählt der Fachmann die jeweils geeignete Form einer Steuermarkierung. Für den Einsatz des Dekorpapiers zur Herstel­ lung von Fußbodenpaneelen haben sich in der gewünschtem Breite der Paneelen parallel angeordnete, durchgehende Linien bewährt. Bevorzugt werden die Steuermarkierungen mittels Flexodrucktechnik aufgebracht, die Erfindung umfasst aber selbstverständlich, auch andere Techniken einzusetzen.
Zum Drucken auf Dekorpapier besonders bewährt hat sich Casein oder ein Casein-Derivat als Bindemittel bzw. eines der Bindemit­ tel der Flexodruckfarbe. Es vermittelt einerseits eine gute Haf­ tung auf dem mit der Dekorschicht bedruckten Papier und erlaubt dennoch eine gute Durchdringung des gesamten Papiers mit dem Tränkharz. Das Dekorpapier kann optional auch noch mit weiteren Schichten versehen werden, die durch Drucken oder Beschichten aufgebracht werden.
Für das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Paneelen wird ein mittels des geschilderten Verfahrens erhältliches, mit Steuermarkierungen versehenes Dekorpapier eingesetzt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst zunächst das Tränken des Dekorpapiers mit Tränkharzen sowie das Auflaminieren des getränk­ ten Dekorpapiers auf ein geeignetes Trägermaterial. Dieser Schritt wird vom Fachmann in prinzipiell bekannter Art und Weise ausgeführt. Dieser Schritt kann auch das Auflaminieren weiterer Schichten, z. B. von Deck-Papieren umfassen.
Ein weiterer Verfahrensschritt umfasst das Zerteilen des Lamina­ tes in Paneelen. Hierzu kann weitgehend eine übliche Sägevorrich­ tung eingesetzt werden, die mit einer automatischen Steuerung zur Ausrichtung des Laminates gegenüber dem Sägeblatt oder den Säge­ blättern während des Sägevorganges ausgerüstet ist, wobei Detek­ toren die Steuermarkierungen auf dem Dekorpapier lesen und die erhaltenen Signale als Eingangssignal für die automatische Steue­ rung verwendet werden, und weiterhin der Sägeschnitt genau auf den Markierungen erfolgt. Bei den Detektoren der Sägevorrichtung handelt es sich um Lumineszenzdetektoren.
Die Fluoreszenzdetektoren lesen die mit der fluoreszierenden Druckfarbe gedruckten Steuermarkierungen und sorgen über die Steuerung für eine genaue Einhaltung der gewünschten Sägerich­ tung. Bei Holzdekoren wird üblicherweise immer parallel zur Maserung des Holzes gesägt, so dass aus derartig hergestellten Paneelen äußerst einheitliche Laminatböden hergestellt werden können.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher erläutern:
Beispiel 1 Herstellung der Druckfarbe
Es wurden die in Tabelle 1 angegebenen Ausgangsstoffe einge­ setzt. Die Bestandteile inklusive des Lösungsmittels wurden zu­ sammengegeben und mittels eines konventionellen Mischers intensiv gemischt und homogenisiert. Es wurde eine leicht milchig aus­ sehende Flexodruckfarbe erhalten.
Beispiel 2
Es wurde wie in Beispiel 1 vorgegangen, nur wurden die in Tabelle 2 angegebenen Komponenten eingesetzt. Es wurde eine leicht mil­ chig aussehende Flexodruckfarbe erhalten.
Tabelle 1
Mengen der Ausgangsstoffe für Versuch 1. Die Mengenan­ gaben beziehen sich auf die Summe aller Bestandteile
Tabelle 2
Mengen der Ausgangsstoffe für Versuch 2. Die Mengenan­ gaben beziehen sich auf die Summe aller Bestandteile
Beispiel 3 Herstellung von Dekorpapier
Ein Trägerpapier wurde mittels eines Tiefdruckwerkes mit einer dunklen Holzdekorschicht bedruckt. Anschließend wurden mit einem nachgeschalteten Flexodruckwerk durchgehende parallele Linien mittels der in Beispiel 1 erhaltenen Druckfarbe aufgedruckt. Nach dem Trocknen wurde ein Dekorpapier erhalten, welches im wesent­ lichen transparente, leicht milchig wirkende parallele Linien aufwies.
Beispiel 4
Es wurde wie in Beispiel 3 vorgegangen, nur wurde die in Beispiel 2 hergestellte Druckfarbe eingesetzt. Nach dem Trocknen wurde ein Dekorpapier erhalten, welches im wesentlichen transparente, leicht milchig wirkende parallele Linien aufwies.
Beispiele 5 und 6 Weiterverarbeitung des Dekorpapieres
Die in den Beispielen 3 und 4 erhaltenen Dekorpapiere wurden je­ weils mittels eines Melamin-Formaldehyd-Harzes auf eine hochver­ dichtete Faserplatte unter zusätzlicher Verwendung eines Deck-Pa­ pieres in einer Laminierpresse auflaminiert. Die auf das Dekor­ papier aufgedruckten Steuermarkierungen waren mit einem Lumines­ zenzdetektor trotz der Tränkharzschicht gut zu detektieren und auch mit bloßem Auge gut zu erkennen.
Die erhaltenen Laminat-Platten wurden jeweils in eine Vielblatt­ säge mit beweglichem Sägetisch eingelegt. Die Vielblattsäge war mit Lumineszenzdetektoren ausgerüstet. Die Laminat-Platte wurde jeweils entlang der Steuermarkierungen in parallele Streifen ge­ sägt. Abweichungen von der Sägerichtung traten keine auf. Alle erhaltenen Paneelen wiesen die gleichartige Muster in korrekter Anordnung auf.
Vergleichsbeispiel 1
Zum Drucken der Steuermarkierungen auf dem mit einem dunklen Holzdekor bedruckten Dekorpapier wurde eine konventionelle schwarze Markierungsfarbe eingesetzt. Das Dekorpapier wurde wie in Beispiel 5 beschrieben verarbeitet. Zum Sägen wurde eine mit Kontrastdetektoren ausgestattete Vielblattsäge eingesetzt. Die Sägeblätter folgten teilweise nicht der Steuermarkierung sondern der Holzmaserung. Es wurden Paneelen minderer Qualität erhalten, die nicht alle eine gleichartige, geometrisch korrekte Anordnung des Musters aufwiesen.
Beispiel 7
Es wurde eine Druckfarbe wie in Beispiel 1 beschrieben herge­ stellt, auf ein Dekorpapier mit dunkelbraunem Holzdekor mittels Flexodrucktechnik verdruckt, und anschließend wurde das Dekor­ papier mit einem Melamin-Formaldehyd-Harz zu einem Laminat verar­ beitet. Zum Flexodruck wurde einmal eine grobe Rasterwalze (48 lpc, hoher Farbübertrag) und einmal eine feine Rasterwalze ein­ gesetzt (120 lpc, geringerer Farbübertrag). Es wurde jeweils das Reflexionsvermögen des gesamten Laminates bei 425 nm bestimmt. In einer Versuchreihe wurde die Menge des optischen Aufhellers va­ riiert; TiO2 war entweder anwesend oder abwesend. In Tabelle 3 sind die Ergebnisse zusammengestellt:
Tabelle 3
Reflexion bei 425 nm in Abhängigkeit verschiedener Druckfarbenzusammensetzungen
Die Ergebnisse belegen das synergistische Zusammenwirken des op­ tischen Aufhellers mit dem lichtstreuenden Pigment. Durch die Verwendung eines optischen Aufhellers alleine wird ein Effekt er­ zielt. Durch den Zusatz eines lichtstreuenden Pigmentes wird der Effekt aber deutlich erhöht. Deutliche Effekte werden selbst dann erzielt, wenn nur geringe Mengen des optischen Aufhellers einge­ setzt werden.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung eines Steuermarkierungen aufweisen­ den Dekorpapieres umfassend mindestens die folgenden Schritte:
  • a) Bedrucken eines im wesentlichen aus Papier bestehenden Trägermaterials mit einer Dekorschicht mittels Tiefdruck­ technik,
  • b) Bedrucken des im Schritt (a) erhaltenen Dekorpapieres mit fluoreszierenden Steuermarkierungen mittels Flexodruck­ technik, wobei man eine fluoreszierende Flexodruckfarbe, mindestens umfassend ein Lösemittel oder ein Lösemittel­ gemisch sowie mindestens ein polymeres Bindemittel ein­ setzt,
dadurch gekennzeichnet, dass als Druckfarbe im Verfahrens­ schritt (b) eine solche verwendet wird, die weiterhin minde­ stens ein lichtstreuendes Pigment und mindestens einen opti­ schen Aufheller in Kombination miteinander umfasst, mit der zusätzlichen Maßgabe, dass die Druckfarbe nicht deckend ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Pigment um ein Weißpigment eingesetzt wird.
3. Verfähren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Weißpigment ein TiO2-Pigment eingesetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, dass als Lösemittel Wasser oder ein überwiegend wässriges Lösemittelgemisch eingesetzt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass als polymeres Bindemittel Casein oder Derivate davon eingesetzt werden.
6. Dekorpapier mit Steuermarkierungen, erhältlich mittels eines Verfahrens gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5.
7. Dekorpapier gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den fluoreszierenden Steuermarkierungen um parallele, durchgehende Striche handelt.
8. Verfahren zum Herstellen von Paneelen umfassend mindestens die folgenden Schritte
  • a) Herstellen eines Laminates durch Tränken eines Dekor­ papieres, welches Steuermarkierungen aufweist, mit einem Tränkharz sowie Auflaminieren des getränkten Dekor­ papieres auf ein geeignetes Trägermaterial,
  • b) Zerteilen des Laminates in Paneelen mittels einer Säge­ vorrichtung, die mit einer automatischen Steuerung zur Ausrichtung des Laminates gegenüber dem Sägeblatt oder den Sägeblättern während des Sägevorganges ausgerüstet ist, wobei Detektoren die Steuermarkierungen auf dem Dekorpapier lesen und die erhaltenen Signale als Ein­ gangssignal für die automatische Steuerung verwendet wer­ den, und weiterhin der Sägeschnitt genau auf den Markie­ rungen erfolgt,
dadurch gekennzeichnet, dass als Dekorpapier ein fluoreszie­ rende Steuermarkierungen aufweisendes Dekorpapier gemäß An­ spruch 6 oder 7 eingesetzt wird, und dass als Detektoren Flu­ oreszenzdetektoren eingesetzt werden.
9. Verfahren gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in Schritt (a) mindestens eine weitere Schicht, insbesondere ein Deck-Papier, auflaminiert wird.
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