DE10122468C1 - Elektrischer Widerstand und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
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Abstract
Zur Strommessung dienende SMD-Widerstände werden durch Zerteilen eines gezogenen Schichtverbunddrahtes hergestellt, der aus einem Kern aus einer Widerstandslegierung und einem Mantel beispielsweise aus Kupfer besteht. Nach Entfernen eines Teils des Kupermantels bleiben nur an den Enden des Widerstands als Anschlussteile dienende Mantelstücke zurück.
Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Widerstand gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Herstel
lung solcher Widerstände. Es handelt sich um insbesondere zur
Strommessung verwendete, auch für die Oberflächenmontage (SMD-
Technik) geeignete niederohmige Bauelemente oder Shunts.
Präzisionsmesswiderstände dieser Art, die bei Bedarf hoch be
lastbar sein müssen, und deren Widerstandswerte typisch im
Milliohmbereich beispielsweise zwischen 0,5 mΩ und 10 mΩ lie
gen können (aber in anderen Fällen aber auch höher oder noch
kleiner sein können), bestehen aus einer der hierfür bekannten
und bewährten Legierungen wie z. B. CuMnNi. Die Anschlußteile
für die Oberflächenmontage des Widerstands bestehen aus Metall
hoher Leitfähigkeit wie insbesondere Kupfer. Für die Herstel
lung bekannter Bauelemente dieser Art (vgl. beispielsweise
EP 0 654 799 oder EP 0 841 668) war beträchtlicher Aufwand erfor
derlich.
Aus der US 2 402 122 ist ein Drahtwiderstand bekannt, dessen
Widerstandselement aus einer auf einen zylindrischen Isolier
kern gewickelten Drahtspirale besteht. Als Anschlussteile des
Widerstands dienen den Isolierkern und die Drahtenden rohrför
mig umschließende Mantelstücke, die durch verschweißtes Band
material gebildet sind. Dieser Widerstand ist noch aufwendiger
als die oben erwähnten bekannten Präzisionsmesswiderstände.
Aus der EP 262 90 B1 ist es schon bekannt, einen niederohmigen
Hochlastwiderstand, der aus einem das Widerstandselement bil
denden Flachband und an dessen Enden angeschweißten Kontakt
drähten besteht, nach dem Schweißen in eine mittige Bohrung
eines Keramikgehäuses mit quadratischem Querschnitt einzufüh
ren.
Aus der DE 38 323 42 C2 ist ein durch Ziehen einer Stab-Rohr-
Anordnung hergestellter Manteldraht bekannt, der einen Kern
aus einer Palladium-Wolfram-Legierung und einen Platinmantel
hat und als Zuleitungsdraht für Widerstandsthermometer verwen
det wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung von
Widerständen der betrachteten Art in großen Stückzahlen mit
möglichst geringem Aufwand zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche ge
löst.
Die hier beschriebenen Widerstände sind nicht nur sehr einfach
aus z. B. kontinuierlich zugeführtem Schichtverbunddraht her
stellbar, sondern auch mechanisch sehr stabil und elektrisch
hoch belastbar. Außerdem kann bei ihrer Herstellung der ge
wünschte Widerstandswert besonders einfach in einem großen Be
reich eingestellt werden, etwa durch Abdrehen der Widerstands
elemente auf einen entsprechenden Durchmesser.
Die Herstellung des erfindungsgemäß verwendeten Schichtver
bunddrahtes kann zweckmäßig in der für Schweißelektroden an
sich bekannten Weise erfolgen (DE 197 12 817 C2, DE 198 10 342 A1).
Hierbei wird zunächst ein metallisch blankgereinigtes
Band aus Kupfer oder einer Kupferlegierung kontinuierlich zu
einem Rohr geformt und durch übliches Schweißverfahren wie
WIG-, Plasma-, Induktions- oder Laserschweißen verschweißt.
Vor dem Verschweißen wird in das noch nicht vollständig fer
tiggeformte Rohr kontinuierlich ein metallisch blanker Kern
eingeführt, der aus einem kompakten Draht oder einem Schicht
verbunddraht aus mehreren Metallen oder Legierungen bestehen
kann. Der Kupfermantel kann geformt werden, indem ein Band
entweder spiralförmig um den Kern gewickelt oder zu einem Rohr
mit Längsnaht profiliert wird. Durch nachfolgendes gemeinsames
Umformen, z. B. durch Ziehen oder Walzen, werden Mantel und
Kern zu dem Schichtverbunddraht mechanisch plattiert. An
schließend kann der so hergestellte Verbunddraht auf erforder
liche Endabmessungen in üblicher Weise gezogen werden.
Spätestens bei dem Ziehvorgang bildet sich schon ein mecha
nisch relativ stabiler Schichtverbundwerkstoff aus. Zur Schaf
fung einer noch festeren Verbindung kann aber durch Glühen des
Schichtverbunddrahtes eine Diffusionsschicht zwischen der Wi
derstandslegierung und dem Anschlussmetall ausgebildet werden.
An den in der Zeichnung schematisch in stark vergrößerten Maß
stab dargestellten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung
näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Widerstand des ersten
Ausführungsbeispiels;
Fig. 2 eine seitliche Draufsicht auf den Widerstand gemäß
Fig. 1;
Fig. 3 eine zweckmäßige Ausführungsform einer Kunststoff
kappe für den Widerstand nach Fig. 1;
Fig. 4 ein zweites Ausführungsbeispiel; und
Fig. 5 einen Schnitt durch Fig. 4 längs der Ebene A-A.
Der in Fig. 1 dargestellte Widerstand enthält ein langge
strecktes Widerstandselement 1 der dargestellten abgestuften
Form aus einer bekannten Widerstandslegierung wie CuNi, insbe
sondere CuMnNi, mit einem zylindrischen Mittelteil 2 zwischen
zwei zylindrischen Endteilen 3 größeren Durchmessers. Länge
und Durchmesser des Mittelteils sind gemäß dem gewünschten Wi
derstandswert bemessen. Die beiden Endteile 3 sind jeweils mit
einem rohrförmigen Mantelstück 4 gleicher axialer Länge aus
elektrisch gut leitendem Metall wie Kupfer umhüllt. Die Man
telstücke 4 sind mechanisch fest auf die Endteile 3 aufplat
tiert und können zur noch besseren gegenseitigen Verbindung
auch an das Widerstandselement anlegiert sein, wie noch erläu
tert wird.
Zwischen den Mantelstücken 4 ist das Widerstandselement 1 von
einem Isolierkörper 6 beispielsweise aus hitzebeständigem
Kunststoffmaterial umschlossen, der mindestens eine ebene Au
ßenfläche hat, mit der der Widerstand zur Oberflächenmontage,
also als SMD-Bauelement auf eine Schaltungsplatte aufsetzbar
ist. In Fig. 2 ist der Isolierkörper 6 schematisch als Kappe
mit quadratischem Umfang erkennbar. Die ebene Außenfläche 7
des Isolierkörpers 6 erleichtert das Plazieren des Bauelements
bei der Oberflächenmontage auf der Schaltungsplatte am vorge
sehenen Anschlussort, da der Isolierkörper das Wegrollen des
Widerstands verhindert. Es ist zweckmäßig, wenn die Außenflä
che 7 darstellungsgemäß mit dem Umfang der Mantelstücke 4
fluchtet, doch sind auch andere Anordnungen möglich.
Eine zweckmäßige Ausführungsform einer als Isolierkörper 6
verwendbaren einstückigen Kappe 6' ist in Fig. 3 dargestellt.
Sie hat eine der Form des Mittelteils 2 in Fig. 1 entsprechen
de zylindrische Ausnehmung 8, in die von der einen Außenfläche
7' ein Längsschlitz 9 hineinführt, der so breit bemessen ist,
dass die Kappe 6' unter Aufspreizen auf das Mittelteil 2 auf
gedrückt werden kann.
Praktisch realisierte Widerstände mit Werten im Milliohmbe
reich oder darunter können beispielsweise etwa 10 mm lang
sein, wobei das zwischen den beispielsweise etwa 2 mm langen
Kupfermantelstücken 4 befindliche Mittelteil 2 je nach ge
wünschtem Widerstandswert verschiedene Durchmesser von wenigen
Millimetern haben kann. Sowohl die Längen als auch die Durch
messer können aber auch wesentlich größer oder kleiner sein.
Zur Herstellung des dargestellten Widerstands wird zunächst
beispielsweise in einer in der DE 197 12 817 C2 beschriebenen
Weise ein Schichtverbunddraht hergestellt, der aus einem
Drahtkern aus der das spätere Widerstandselement 1 bildenden
Legierung und einem später die Mantelstücke 4 bildenden ge
schweißten Kupfermantel besteht. Der Schichtverbunddraht wird
in einer Ziehanlage auf einen gewünschten Durchmesser gezogen.
Anschließend wird der gezogene Schichtverbunddraht bei einer
Temperatur geglüht, die mindestens so hoch ist wie die Rekris
tallisationstemperatur der Widerstandslegierung (bei einer be
stimmten geeigneten CuMnNi-Legierung z. B. in der Größenord
nung von 600°C). Dadurch bildet sich in der Grenzschicht zwi
schen der Widerstandslegierung und dem Kupfermantel eine Dif
fusionsschicht aus. Durch das Diffusionsglühen werden die bei
den Metalle legierungsähnlich miteinander verbunden.
Vor der anschließenden Weiterbearbeitung wird der Schichtver
bunddraht erneut in einer Ziehmaschine auf einen kleinen
Durchmesser gezogen. Dieser Ziehvorgang kann u. a. zur Härtung
dienen, da Draht aus den als Beispiel genannten Metallen ins
besondere zum Abdrehen zu weich sein kann.
Zur Ausbildung der eigentlichen Widerstände wird nun der
Schichtverbunddraht, der dem Querschnitt durch die Endteile 3
mit den Mantelstücken 4 entspricht, in einzelne Stücke mit der
Länge des Widerstands gemäß Fig. 1 zerteilt. Vor, bei oder
nach dem Zerteilen muss der axial mittlere Teil des Mantels
zwischen den Stücken 4 entfernt werden, so dass die zurück
bleibenden Mantelstücke als elektrische Anschlüsse des Wider
stands dienen können.
Eine zweckmäßige Möglichkeit zur Entfernung des mittleren Man
telteils und zum Zerteilen ist Abdrehen und anschließendes Ab
stechen auf einem hierfür geeigneten handelsüblichen Drehauto
maten. Der Schichtverbunddraht wird dieser Drehmaschine im
kontinuierlichen Taktbetrieb zugeführt. In der Regel wird der
Mittelteil 2 des Widerstandselements 1 auf einen dem gewünsch
ten Widerstandswert entsprechenden Durchmesser abgedreht, der
kleiner ist als der Durchmesser des Schichtverbunddrahtkerns
und somit der Endteile 3, wie in Fig. 1 ersichtlich ist.
Zur Vollendung der als SMD-Bauelement verwendbaren Widerstände
wird schließlich noch der Isolierkörper 6 aufgebracht. Bei
spielsweise wird die Kunststoffkappe 6' in Richtung der beiden
Pfeile in Fig. 3 aus einer Lage parallel zur Achse des Wider
standselements 1 auf das Mittelteil 2 aufgeklemmt, was eben
falls automatisch erfolgen kann.
Der fertige Widerstand wird vor oder nach dem Aufbringen des
Isolierkörpers 6 erneut geglüht (oder gealtert), um ihn in der
bei Widerstandsdraht an sich üblichen Weise elektrisch zu sta
bilisieren.
Anhand von Fig. 4 und Fig. 5 wird eine andere Möglichkeit der
Herstellung von Widerständen der betrachteten Gattung aus dem
Schichtverbunddraht erläutert. Hierbei wird der in der oben
beschriebenen Weise hergestellte und vorzugsweise geglühte
Schichtverbunddraht nicht in die langgestreckten Stücke gemäß
Fig. 1 zerteilt, sondern in einzelne flache Scheiben. Diese
Scheiben bestehen aus dem zentralen Widerstandselement 10 und
den beiden Mantelstücken 14 beispielsweise aus Kupfer gemäß
Fig. 4, wobei zur Ausbildung des eigentlichen Widerstands die
ursprünglich zwischen den Mantelstücken 14 befindlichen, ein
ander am Scheibenumfang gegenüberliegenden Teile 14' des ring
förmigen Kupfermantels zusammen mit den benachbarten Teilbe
reichen 10' des Widerstandskerns entfernt worden sind.
Es ist beispielsweise möglich, zunächst den Schichtverbund
draht in Scheiben mit der in Fig. 4 gestrichelt angedeuteten
kreisrunden Form zu zerteilen und danach die Bereiche 10' und
14' in einer geeigneten an sich bekannten Weise (z. B. durch
Stanzen) zu entfernen. Denkbar ist aber auch der umgekehrte
Weg.
Die sich ergebenden Widerstände der aus Fig. 5 ersichtlichen
flachen Form können ohne weiteres und insbesondere ohne die
Kunststoffkappe des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1 als SMD-
Bauelement verwendet werden.
Claims (11)
1. Elektrischer Widerstand insbesondere zur Strommessung mit
einem aus einer metallischen Widerstandslegierung bestehenden
Widerstandselement (1) und mit zwei im Abstand voneinander an
entgegengesetzten Enden (3) des Widerstandselements angeordne
ten Anschlussteilen aus einem Metall, dessen elektrische Leit
fähigkeit höher ist als die der Widerstandslegierung,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Widerstandselement (1) durch den Drahtkern eines gezo genen Schichtverbunddrahts gebildet ist und
als Anschlussteile den Umfang des Widerstandselements (1) rohrförmig umschließende Mantelstücke (4) vorgesehen sind, die dadurch gebildet sind, dass der aus verschweißtem Band- oder Rohrmaterial gebildete Mantel des gezogenen Schichtverbunddrahts in einem axial mittleren Teil des Wi derstands entfernt ist.
das Widerstandselement (1) durch den Drahtkern eines gezo genen Schichtverbunddrahts gebildet ist und
als Anschlussteile den Umfang des Widerstandselements (1) rohrförmig umschließende Mantelstücke (4) vorgesehen sind, die dadurch gebildet sind, dass der aus verschweißtem Band- oder Rohrmaterial gebildete Mantel des gezogenen Schichtverbunddrahts in einem axial mittleren Teil des Wi derstands entfernt ist.
2. Widerstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das Widerstandselement (1) zwischen den Mantelstücken (4) von
einem Isolierkörper (6) umschlossen ist, der mindestens eine
ebene Außenfläche (7) hat, mit der der Widerstand zur Oberflä
chenmontage auf eine Schaltungsunterlage aufsetzbar ist.
3. Elektrischer Widerstand insbesondere zur Strommessung mit
einem aus einer metallischen Widerstandslegierung bestehenden
Widerstandselement (10) und mit zwei im Abstand voneinander an
entgegengesetzten Enden des Widerstandselements angeordneten
Anschlussteilen aus einem Metall, dessen elektrische Leitfähig
keit höher ist als die der Widerstandslegierung,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Widerstandselement (10) durch einen Teil des Draht kerns eines gezogenen Schichtverbunddrahts gebildet ist und
als Anschlussteile einander gegenüberliegende Mantelstücke (14) vorgesehen sind, die dadurch gebildet sind, dass ein ander gegenüberliegende Kreisringabschnitte des aus ver schweißtem Band- oder Rohrmaterial gebildeten Mantels des gezogenen Schichtverbunddrahts entfernt sind.
das Widerstandselement (10) durch einen Teil des Draht kerns eines gezogenen Schichtverbunddrahts gebildet ist und
als Anschlussteile einander gegenüberliegende Mantelstücke (14) vorgesehen sind, die dadurch gebildet sind, dass ein ander gegenüberliegende Kreisringabschnitte des aus ver schweißtem Band- oder Rohrmaterial gebildeten Mantels des gezogenen Schichtverbunddrahts entfernt sind.
4. Verfahren zum Herstellen elektrischer Widerstände unter
Verwendung von Drahtmaterial aus einer metallischen Wider
standslegierung, dadurch gekennzeichnet, dass
ein aus der Widerstandslegierung bestehender Drahtkern mit einem Mantel aus Metall mit im Vergleich mit der Wider standslegierung höherer elektrischer Leitfähigkeit umhüllt wird;
der Mantel zu einem geschlossen Rohr verschweißt wird;
der aus dem Drahtkern und seinem Mantel gebildete Schicht verbunddraht auf einen kleineren Durchmesser gezogen wird; und
der gezogene Schichtverbunddraht in die einzelnen Wider stände bildende Stücke zerteilt wird; wobei
bei jedem einzelnen Widerstand ein axial mittlerer Teil des Mantels entfernt wird, so dass nur an den Enden (3) des Widerstands im Abstand voneinander als Anschlussteile dienende Mantelstücke (4) zurückbleiben.
ein aus der Widerstandslegierung bestehender Drahtkern mit einem Mantel aus Metall mit im Vergleich mit der Wider standslegierung höherer elektrischer Leitfähigkeit umhüllt wird;
der Mantel zu einem geschlossen Rohr verschweißt wird;
der aus dem Drahtkern und seinem Mantel gebildete Schicht verbunddraht auf einen kleineren Durchmesser gezogen wird; und
der gezogene Schichtverbunddraht in die einzelnen Wider stände bildende Stücke zerteilt wird; wobei
bei jedem einzelnen Widerstand ein axial mittlerer Teil des Mantels entfernt wird, so dass nur an den Enden (3) des Widerstands im Abstand voneinander als Anschlussteile dienende Mantelstücke (4) zurückbleiben.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
der mittlere Mantelteil durch Abdrehen entfernt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass mit dem mittleren Mantelteil auch ein Teil
des darunter liegenden Widerstandsmaterials bis auf einen ge
wünschten Durchmesser entfernt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch ge
kennzeichnet, dass auf dem zwischen den Mantelstücken (4) lie
genden Teil (2) des Widerstandselements (1) ein Körper (6) aus
Isolierwerkstoff aufgebracht wird, der mindestens eine ebene
Außenfläche (7) hat.
8. Verfahren zum Herstellen elektrischer Widerstände unter
Verwendung von Drahtmaterial aus einer metallischen Wider
standslegierung, dadurch gekennzeichnet, dass
ein aus der Widerstandslegierung bestehender Drahtkern mit einem Mantel aus Metall mit im Vergleich mit der Wider standslegierung höherer elektrischer Leitfähigkeit umhüllt wird;
der Mantel zu einem geschlossen Rohr verschweißt wird;
der aus dem Drahtkern und seinem Mantel gebildete Schicht verbunddraht auf einen kleineren Durchmesser gezogen wird; und
der gezogene Schichtverbunddraht in die einzelnen Wider stände bildende Scheiben zerteilt wird; wobei
bei jedem einzelnen Widerstand einander gegenüberliegende Kreisringabschnitte (14') des Mantels zusammen mit einem jeweils angrenzenden Kreisringabschnitt (10') der Wider standslegierung entfernt werden, so dass nur an den beiden Enden des verbleibenden Widerstandselements (10) als An schlussteile dienende Mantelstücke (14) zurückbleiben.
ein aus der Widerstandslegierung bestehender Drahtkern mit einem Mantel aus Metall mit im Vergleich mit der Wider standslegierung höherer elektrischer Leitfähigkeit umhüllt wird;
der Mantel zu einem geschlossen Rohr verschweißt wird;
der aus dem Drahtkern und seinem Mantel gebildete Schicht verbunddraht auf einen kleineren Durchmesser gezogen wird; und
der gezogene Schichtverbunddraht in die einzelnen Wider stände bildende Scheiben zerteilt wird; wobei
bei jedem einzelnen Widerstand einander gegenüberliegende Kreisringabschnitte (14') des Mantels zusammen mit einem jeweils angrenzenden Kreisringabschnitt (10') der Wider standslegierung entfernt werden, so dass nur an den beiden Enden des verbleibenden Widerstandselements (10) als An schlussteile dienende Mantelstücke (14) zurückbleiben.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, dass der gezogene Schichtverbunddraht zur Diffu
sionsverbindung des Metalls der Anschlussteile mit dem Legie
rungsmetall geglüht wird.
10. Verwendung eines Widerstands nach einem der vorangehenden
Ansprüche zur Strommessung.
11. Verwendung eines Widerstands nach einem der vorangehenden
Ansprüche als SMD-Bauelement.
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