DE10122094B4 - Stopfbuchspackung aus einem Dichtelement und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
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Abstract
Verfahren
zur Herstellung einer Stopfbuchspackung aus einem mit einem Wirkstoff,
insbesondere PTFE, getränkten
und getrockneten Vliesstoff als einpressbares Dichtelement in einen
Ringspalt zwischen einem feststehenden und einem bewegten Maschinenteil, dadurch
gekennzeichnet, dass eine mechanisch gebundene Vliesstoffbahn aus
Fasern mit einer Faserlänge
von 3 bis 100 mm, insbesondere von 3 bis 20 mm, und einem Flächengewicht
von 20 bis 200 g/m2 verwendet wird, aus
der einzelne abgelängte
Vliesstoffbänder
geschnitten werden, deren Breite das 1,5- bis 5-fache der vorbestimmten
Höhe des
Dichtelements beträgt
und dass die Vliesstoffbänder einzeln
auf einen Dorn aufgewickelt und zu dem Dichtelement (1) in einer
Presseinrichtung (20) verpresst werden.
Description
- Die Erfindung befasst sich mit einem Verfahren zur Herstellung einer Stopfbuchspackung aus einem Dichtelement, das aus einer mit einem Wirkstoff, insbesondere PTFE, getränkten Vliesstoffbahn gebildet ist und in einen Ringspalt zwischen einem feststehenden und einem bewegten Maschinenteil einfügbar ist sowie einem nach dem Verfahren hergestellten Stopfbuchspackung.
- Stopfbuchspackungen bestehen häufig aus speziellen Schnur- oder Geflechtringen, extrudierten Ringen oder gepressten Ringen. Als Packungswerkstoffe werden meist Graphit, PTFE, Faserwerkstoffe, Kohle, Metall oder entsprechende Kombinationen daraus verwendet. Die Faserwerkstoffe können auch mit speziellen Imprägnierungen versehen sein. Bei Stopfbuchspackungen, bei denen eine hohe chemische Beständigkeit in Kombination mit guten Abdicht- sowie Reibeigenschaften bei hohen Temperaturen gefordert wird, hat sich PTFE als Werkstoff etabliert. Die Herstellung der PTFE-Stopfbuchspackung ist jedoch relative aufwendig, insbesondere dann, wenn PTFE-Garne zu einem Packungsstrang geflochten werden.
- Durch die
DE 44 23 043 C2 ist es bekannt, Stopfbuchspackungen aus Ringscheiben zu bilden, die aus kompressiblen Textilbahnen ausgeschnitten sind und mit einem Wirkstoff aus beispielsweise PTFE-Feststoffteilchen getränkt sind. Die Ringscheiben werden nach ihrer Tränkung bei einer Temperatur von etwa 105 °C getrocknet und dann in einer Presseinrichtung zu einem Dichtkörper zusammengepresst. Auf diese Weise wird eine Stopfbuchspackung erreicht, die eine hohe thermische Belastbarkeit bei niedrigen Reibmomenten und geringer Leckage hat. Als textiles Flächengebilde kann bei dieser Stopfbuchspackung auch ein Vliesstoff eingesetzt werden, der mit PTFE getränkt ist. Das Herstellverfahren ist insofern unwirtschaftlich, als beim Ausstanzen der Ringscheiben erheblicher Abfall entsteht. Auch die durch das Übereinanderlegen der einzelnen Ringscheiben entstehenden horizontalen Schichtebenen führen zu einer nicht gleichmäßigen Dichtfläche zwischen der Stopfbuchspackung und der zugehörigen Welle. - Aus der
GB 760 446 - Ganz allgemein ist es auch bekannt, für zueinander unbeweglich angeordnete Maschinenteile, wie Hand- oder Mannlöcher, Dichtungen, zu verwenden, die aus Gummistreifen gewickelt wurden. Die Streifen müssen beim Einbau zueinander fixiert werden, da sie andernfalls ihre Lage nicht beibehalten. Der Einsatz einer solchen Dichtung bei gegeneinander beweglichen Maschinenteilen ist nicht sinnvoll.
- Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stopfbuchspackung zu schaffen, die ein hohes Abdichtverhalten bei sehr guten Reibeigenschaften aufweist sowie ein Herstellungsverfahren aufzuzeigen.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe wird mit den Merkmalen der Ansprüche 1 und 11 erreicht. Bei einer Stopfbuchspackung der eingangs genannten Gattung besteht das Dichtelement aus wenigstens zwei radial umeinandergewickelten und axial zusammengepressten Lagen aus einem mit dem Wirkstoff getränkten Vliesstoffband. Anstelle des bekannten Dichtelements aus axial übereinander gestapelten und zusammengepressten Ringscheiben wird nach der Erfindung ein Vliesstoffband benutzt, welches in radialer Richtung zu mehreren Lagen gewickelt wird und dann axial verpresst wird. Bei dieser Anordnung des Vliesstoffbandes in radialen Lagen wird bei dem Verpressvorgang eine sehr gute innere Verdichtung des Packungsmaterials erreicht, bei gleichzeitig gutem Verhaken der imprägnierten Vliesstoffbänder untereinander. Auch wurde festgestellt, dass bei der Verpressung die im Vliesstoffband inkorporierte Wirkstoffimprägnierung teilweise an die Oberflächen des Dichtelements gedrückt wird, so dass dort die Anhäufung der Wirkstoffimprägnierung zu einer besonders glatten Oberfläche führt. Hieraus resultiert eine besonders ebene und unstrukturierte Dichtfläche mit besten Abdicht- und Reibeigenschaften.
- Bei der Durchführung der Erfindung ist es günstig, wenn der Wickelanfang der ersten Lage und das Wickelende der letzten Lage des Vliesbandes mit ihren Schnittkanten übereinander liegen, so dass beim fertig verpressten Dichtelement keine Verdickungen oder dergleichen auftreten. Dabei ist es besonders günstig, wenn die Schnittkanten mit auslaufenden Schrägen versehen sind und auf diese Weise schon beim Wickelvorgang eine gleichmäßige Dicke auf dem gesamten Umfang des Dichtelements vorhanden ist. Die Anzahl der Lagen kann zwischen mindestens 2 bis maximal 200 variieren.
- Um eine möglichst hohe Aufnahme für den eingefügten Wirkstoff zu erreichen, ist es günstig, wenn der Vliesstoff eine hohe Offenheit und Porösität hat. Dieses wird dadurch erreicht, dass der Vliesstoff ein mechanisch gebundener Vliesstoff aus Aramidfasern ist, mit einer Faserlänge vom 3 bis 20 mm und einem Flächengewicht von 20 bis 200 g/m2. Die kurze Faserlänge führt hierbei zu einer starken Porösität. Die Aramidfasern eignen sich besonders bei einem Einsatz bei hohen Temperaturen. Möglich ist aber auch, anstelle der Aramidfasern verschiedene Fasern oder Fasermischungen, z.B. hochfeste und für Hochtemperaturanwendungen geeignete, einzusetzen. Die Bindung des Vliesstoffes erfolgt mechanisch, z.B. durch Wasserstrahlverfestigung oder Nadeln. Die mechanische Verfestigung ist insofern von Bedeutung, als sie im Gegensatz zu einer chemischen Bindung eine hohe Stabilität auch bei hohen Temperaturen hat.
- Zur Herstellung der Stopfbuchspackung aus einem mit einem Wirkstoff, insbesondere PTFE, getränkten Vliesstoff als Dichtelement in Ringspalte zwischen einem feststehenden und einem bewegten Maschinenteil wird ein Verfahren benutzt, bei dem eine mechanisch gebundene Vliesstoffbahn aus Fasern mit einer Faserlänge von 3 bis 100 mm mit einem Wirkstoff imprägniert und anschließend getrocknet und sodann in einzelne abgelängte Vliesstoffbänder geschnitten wird, deren Breite das 1,5- bis 5-fache der vorbestimmten Höhe des Dichtelements beträgt und bei dem die Vliesstoffbänder einzeln auf einen Dorn aufgewickelt und zu dem Dichtelement in einer Presseinrichtung verpresst werden. Die Breite der Vliesstoffbänder richtet sich nach den späteren Gegebenheiten, insbesondere danach, welche Härte das Dichtelement der Stopfbuchspackung haben soll. Hiervon abhängig ist auch der Verpressdruck in der Presseinrichtung. Je höher die gewünschte Härte des Dichtelements, umso höher wird der Pressdruck gewählt und umso größer die Breite der Vliesstoffbänder.
- Die Vliesstoffbahn selbst hat eine Dicke ≤ 2,5 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 1,25 mm. Die Verweildauer im Imprägnierbad ist abhängig vom gewünschten Imprägniergrad und dem eingesetzten Wirkstoff. Bevorzugt besteht der Wirkstoff aus einer wässrigen PTFE-Dispersion oder einer wässrigen PTFE-Dispersion mit Füllstoffen.
- Um das Austropfen der Imprägnierung zu vermeiden, wird bevorzugt die Trocknung der imprägnierten Vliesstoffbahn in einem Durchlaufofen bei einer Temperatur von etwa 30 bis 300°C durchgeführt.
- Üblicherweise wird die Vliesstoffbahn bis zum maximalen Sättigungsgrad getränkt, das heißt bis ungefähr 95 – 98 % Wirkstoffanteil. Es ist aber auch möglich, zum Beispiel aus Gründen der Standfestigkeit gegenüber der Abdichteigenschaft, dass ein höherer Faseranteil im Dichtelement erwünscht ist. Um dieses zu erreichen und um auch eine besonders gute Verteilung des Wirkstoffs in der Vliesstoffbahn zu erzielen, kann in einer nachgeschalteten Abstreifstrecke, zwischen zwei Walzen, die Imprägnierung wieder teilweise aus der Vliesstoffbahn herausgedrückt werden.
- Der axiale Pressdruck in der Presseinrichtung beträgt 5 bis 50 MPa. Durch Versuche konnte festgestellt werden, dass dieser Pressdruck zu einer guten inneren Verdichtung des Packungsmaterials führt und gleichzeitig ein guter werkstoffmäßiger Zusammenhalt der imprägnierten Vliesstoffbänder untereinander erreicht wird. Die Pressdauer beträgt je nach gewünschtem Verdichtungsgrad einige Sekunden bis zu 2 min. Höhere Pressdrücke führen in der Regel zu sehr harten Dichtelementen, die beim späteren Einbau im Stopfbuchsraum sehr hohe Stopfbuchsbrillenkräfte zur Abdichtung erfordern.
- Bei besonderen Einsatzfällen hat sich als vorteilhaft erwiesen, dass das verpresste Dichtelement einer Sinterbehandlung bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck unterzogen wird. Darüber hinaus ist es möglich, das Dichtelement gegebenenfalls mit Schmierstoff zu tränken, um ein verbessertes Reibverhalten zu erzielen.
- Kurzbeschreibung der Zeichnung
- In der beiliegenden Zeichnung ist das Dichtelement sowie die Verpresseinrichtung zu seiner Herstellung gezeigt.
- Es zeigt
-
1 ein Dichtelement in der Draufsicht, -
2 das Dichtelement nach1 im Querschnitt und -
3 die Verpresseinrichtung mit eingelegtem Dichtelement im Schnitt. - Ausführung der Erfindung
- In der
1 ist das als Stopfbuchspackung dienende Dichtelement1 in der Draufsicht dargestellt. Das Dichtelement1 besteht aus drei radial umeinander gewickelten Lagen2 ,3 und4 aus einem mit einem Wirkstoff getränkten Vliesstoffband. Der Wickelanfang10 der ersten Lage2 und das Wickelende11 der letzten Lage4 des Vliesstoffbandes liegen mit ihren Schnittkanten12 und13 übereinander. Die Schnittkanten12 und13 sind mit auslaufenden Schrägen versehen. Mit14 ist eine Schnittfläche durch das Dichtelement1 angezeigt. An dieser Stelle ist das Dichtelement1 in axialer Richtung durchteilt, um sein seitliches Aufstecken auf die abzudichtende Welle zu erleichtern, in dem das Dichtelement1 hier auseinander gebogen werden kann. - Die
2 zeigt einen Querschnitt durch das Dichtelement1 gemäß A-A der1 . Sichtbar sind die einzelnen Lagen2 bis4 in ihrer radialen Ausrichtung. - Die
3 zeigt die Presseinrichtung20 , in der das imprägnierte, vorbereitete Dichtelement1 verpresst wird. Die Presseinrichtung20 besteht aus der Matrize21 mit dem Kern22 und dem Mantel23 sowie dem Stempel24 . In den Raum25 , zwischen dem Kern22 und dem Mantel23 , wird das im vorliegenden Fall aus den Lagen2 bis8 bestehende Dichtelement1 eingefügt, wie auf der linken Seite der Fig. eingezeichnet. Danach wird der Stempel24 , wie mit den Pfeilen26 und27 angedeutet, axial in die Öffnung25 hineindrückt. Dies hat ein Zusammendrücken des Dichtelements1 zur Folge, wie auf der rechten Seite der Fig. gezeigt. Die axiale Pressung bewirkt, dass die innere Lage2 und die äußere Lage8 des Dichtelements1 auf ihrer Innen- beziehungsweise Außenfläche eine besonders glatte Struktur erhalten. Dies ist für den späteren Abdichtvorgang als Stopfbuchspackung von Bedeutung. Gleichzeitig werden, wie in der Zeichnung durch die zickzackförmige Ausgestaltung der Lagen3 bis7 angezeigt, ein gutes Verhaken der Lagen untereinander erreicht. Nach dem Verpressvorgang wird das Dichtelement1 der Presseinrichtung20 entnommen und kann seiner Verwendung als Stopfbuchspackung zugeführt werden.
Claims (13)
- Verfahren zur Herstellung einer Stopfbuchspackung aus einem mit einem Wirkstoff, insbesondere PTFE, getränkten und getrockneten Vliesstoff als einpressbares Dichtelement in einen Ringspalt zwischen einem feststehenden und einem bewegten Maschinenteil, dadurch gekennzeichnet, dass eine mechanisch gebundene Vliesstoffbahn aus Fasern mit einer Faserlänge von 3 bis 100 mm, insbesondere von 3 bis 20 mm, und einem Flächengewicht von 20 bis 200 g/m2 verwendet wird, aus der einzelne abgelängte Vliesstoffbänder geschnitten werden, deren Breite das 1,5- bis 5-fache der vorbestimmten Höhe des Dichtelements beträgt und dass die Vliesstoffbänder einzeln auf einen Dorn aufgewickelt und zu dem Dichtelement (
1 ) in einer Presseinrichtung (20 ) verpresst werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fasern Aramidfasern sind.
- Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass die Vliese aus weiteren Fasern oder Fasermischungen aus Polyimid (PI), Polybenzinidazol (PBI), Polyester (PES), Glasfasern (GF) oder Aramidfasern (AF) bestehen.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vliesstoffbahn eine Dicke von ≤ 2,5 mm, vorzugsweise von 0,5 bis 1,25 mm, hat.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff aus einer wässrigen PTFE-Dispersion oder aus einer wässrigen PTFE-Dispersion mit Füllstoffen besteht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff aus einer Fett-Graphit-Mischung mit weiteren Füllstoffen besteht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Wirkstoff vorzugsweise aus elastomerem Bindemittel mit Füllstoffen besteht.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Trocknung der imprägnierten Vliesstoffbahn in einem Durchlaufofen bei einer Temperatur von 30 bis 300°C erfolgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Pressdruck in der Presseinrichtung 5 bis 50 MPa beträgt.
- Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das verspresste Dichtelement einer Sinterbehandlung bzw. Vernetzung bei erhöhter Temperatur und erhöhtem Druck unterzogen wird.
- Stopfbuchspackung aus einem mit einem Wirkstoff, insbesondere PTFE, getränkten Vliesstoff als einpressbares Dichtelement in einen Ringspalt zwischen einem feststehenden und einem bewegten Maschinenteil, hergestellt nach dem Verfahren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (
1 ) aus wenigstens zwei radial umeinandergewickelten und axial zusammengepressten Lagen aus einem mit dem Wirkstoff getränkten Vliesstoffband besteht. - Stopfbuchspackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Wickelanfang (
10 ) der ersten Lage (2 ) und das Wickelende (11 ) der letzten Lage (4 ) der Vliesstoffbandes mit ihren Schnittkanten (12 ,13 ) übereinanderliegen und die Schnittkanten (12 ,13 ) mit auslaufenden Schrägen versehen sind. - Stopfbuchspackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Vliesstoff ein mechanisch gebundener Vliesstoff mit einer Faserlänge von 3 bis 100 mm, insbesondere von 3 bis 20 mm, und einem Flächengewicht von 20 bis 200 g/m2 ist, wobei die mechanische Bindung des Vliesstoffs durch Wasserstrahlverfestigung oder Nadeln durchgeführt wurde.
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