DE10122058A1 - Zweistufige Überwachung eines Dampfrückgewinnungsmanagements - Google Patents
Zweistufige Überwachung eines DampfrückgewinnungsmanagementsInfo
- Publication number
- DE10122058A1 DE10122058A1 DE10122058A DE10122058A DE10122058A1 DE 10122058 A1 DE10122058 A1 DE 10122058A1 DE 10122058 A DE10122058 A DE 10122058A DE 10122058 A DE10122058 A DE 10122058A DE 10122058 A1 DE10122058 A1 DE 10122058A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- monitoring
- steam
- emission
- motor vehicle
- block
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 238000011084 recovery Methods 0.000 title claims abstract description 65
- 238000012544 monitoring process Methods 0.000 title claims description 92
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims abstract description 9
- 239000002828 fuel tank Substances 0.000 claims description 40
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 29
- 239000012298 atmosphere Substances 0.000 claims description 14
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 claims description 2
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims 2
- 239000004744 fabric Substances 0.000 claims 1
- 238000012360 testing method Methods 0.000 abstract description 104
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 34
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 14
- 238000010926 purge Methods 0.000 description 6
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 description 4
- 230000006641 stabilisation Effects 0.000 description 4
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 4
- 238000011010 flushing procedure Methods 0.000 description 3
- 230000003044 adaptive effect Effects 0.000 description 2
- QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N atomic oxygen Chemical compound [O] QVGXLLKOCUKJST-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000006870 function Effects 0.000 description 2
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 2
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 2
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 2
- 238000009423 ventilation Methods 0.000 description 2
- 208000033986 Device capturing issue Diseases 0.000 description 1
- 235000010678 Paulownia tomentosa Nutrition 0.000 description 1
- 240000002834 Paulownia tomentosa Species 0.000 description 1
- 230000001133 acceleration Effects 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 239000003054 catalyst Substances 0.000 description 1
- 238000012790 confirmation Methods 0.000 description 1
- 238000002405 diagnostic procedure Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 229930195733 hydrocarbon Natural products 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 238000005470 impregnation Methods 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 230000002085 persistent effect Effects 0.000 description 1
- 238000013102 re-test Methods 0.000 description 1
- 238000012031 short term test Methods 0.000 description 1
- 238000012795 verification Methods 0.000 description 1
- 239000002699 waste material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M25/00—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture
- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0809—Judging failure of purge control system
Abstract
Ein Dampfrückgewinnungssystem 10 eines von einem Innenverbrennungsmotor 14 angetriebenen Kraftfahrzeugs wird im Fahrbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines oder mehrerer relativ lang andauernder Tests überwacht, um Dampfemissionen zu ermitteln, die angeblich zum Smog beitragen. Wenn im Fahrbetriebsmodus Emissionen erfaßt werden, wird ein Befehl generiert und im Speicher abgespeichert, um anschließend das System im Leerlaufbetriebsmodus zu überwachen. Das Dampfrückgewinnungssystem wird im Anschluß daran im Leerlaufbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs unter Verwendung eines relativ kurz andauernden Tests überwacht, um die Dampfemission zu bestätigen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Überwachung eines
Dampfrückgewinnungssystems eines Kraftfahrzeugs, welches ei
nen mit einem Innenverbrennungsmotor verbundenen Kraftstoff
tank aufweist, welches die Aufgabe hat festzustellen, ob das
Rückgewinnungssystem Kohlenwasserstoffe in die Atmosphäre ab
gibt.
Steuersysteme für Dampfrückgewinnung werden bei durch Innen
verbrennungsmotoren angetriebenen Kraftfahrzeugen umfassend
genutzt, um die Verdampfung von Kraftstoff, d. h. also Kraft
stoffdampfemissionen, aus dem Kraftstofftank in die Atmosphä
re, welche angeblich zur Smogbildung beitragen, zu mindern.
Dampfrückgewinnungssysteme umfassen typischerweise ein Dampf
steuerventil zur Steuerung des Kraftstoffdampfstroms zum Mo
tor aus einem Dampfspeicherkanister, Ventilstromsteuerventile
am Kraftstofftank sowie Schläuche oder Leitungen zur Verbin
dung der Komponenten. Für den Fall, daß eine oder mehrere der
Ventileinrichtungen des Rückgewinnungssystems in ihrem Zu
stand verschlechtert sind, kann es zu einer Emission von
Kraftstoffdämpfen führen, was zu reduzierter Motorleistung
und möglicherweise Freisetzung von Dämpfen in die Atmosphäre
führt. Das US-Patent 5 614 665 beschreibt verschiedene Mög
lichkeiten, die zur Emission von Kraftstoffdampf aus dem
Rückgewinnungssystem in die Atmosphäre führen können.
Für die Überwachung des Rückgewinnungssystems und die Fest
stellung seines Funktionierens sind verschiedene Techniken an
sich bekannt. Überwachungstechniken wurden herangezogen, um
das Rückgewinnungssystem entweder im Fahrbetriebszustand oder
im Leerlaufbetriebszustand des Kraftfahrzeugs zu überwachen.
Das vorstehend erwähnte US-Patent 5 614 665 offenbart ein
Überwachungsverfahren und -system, das das Verschließen des
Rückgewinnungssystems zum Aufbau von Druck aufgrund des
Kraftstoffdampfes und die Überwachung hinsichtlich einer
Druckänderung über eine vorherbestimmte Schwelle hinaus um
faßt.
Da die Stärke der Emissionen des überwachten Systems gemin
dert wird, um die Dampfemission weiter zu reduzieren, sind
längere Überwachungstestzeiten erforderlich. Lange Testzeiten
können bei einem Fahrzeug, das auf unterschiedlichen Höhen
fährt, bei einem geschlossenen Dampfrückgewinnungssystem zu
falschen Systemfehlermeldungen führen.
Die Erfindung liefert nach einem Ausführungsbeispiel ein Ver
fahren und eine Vorrichtung für die Überwachung eines
Dampfrückgewinnungssystems eines Kraftfahrzeuges, wobei das
Dampfrückgewinnungssystem während des Fahrbetriebszustandes
des Kraftfahrzeugs durch einen oder mehrere relativ lang an
dauernde Tests überwacht wird, um eine Systememission zu er
fassen. Wird im Fahrbetriebsmodus des Fahrzeuges eine System
emission entdeckt, wird von einem elektronischen Steuergerät
ein Befehl abgegeben, im Anschluß daran das Dampfrückgewin
nungssystem zu überwachen, nachdem das Fahrzeug in den Leer
laufbetriebszustand überging. Das Dampfrückgewinnungssystem
wird dann im Leerlaufbetriebsmodus des Kraftfahrzeuges unter
Verwendung eines relativ kurz andauernden Tests überwacht, um
zu bestätigen, ob eine Systememission vorhanden ist.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Er
findung gehen aus der nachstehenden Beschreibung hervor, in
der mit Bezug auf die Zeichnungen Ausführungsbeispiele erläu
tert werden. In den Zeichnungen zeigen
Fig. 1 ein schematisches Diagramm eines Dampfrückgewin
nungssystems eines mit einem Innenverbrennungsmo
tor angetriebenen Kraftfahrzeugs zur Umsetzung ei
nes Ausführungsbeispiels der Erfindung;
Fig. 2 welche die Fig. 2A und 2B umfaßt, ein Flußdia
gramm mit der Darstellung der allgemeinen Abfolge
von bei der Überwachung des Dampfrückgewinnungssy
stems sowohl beim Fahrbetriebsmodus des Kraftfahr
zeugs als auch beim Leerlaufbetriebsmodus des
Kraftfahrzeugs involvierten Schritten nach einem
Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 3 welche die Fig. 3A und 3B umfaßt, ein Flußdia
gramm mit der Darstellung der allgemeinen Abfolge
von Schritten, welche nach einem Ausführungsbei
spiel der Erfindung involviert sind, um das
Dampfrückgewinnungssystem für einen Leerlaufbe
triebsmodustest einzustellen, während das Fahrzeug
im Fahrbetriebsmodus betrieben wird.
In Fig. 1 wird ein Dampfrückgewinnungsüberwachungssystem 10
als einen Kraftstofftank 12, einen Innenverbrennungsmotor 14
und einen oder mehrere Dampfspeicherkanister 16 in Fluidver
bindung über mehrere Leitungen oder Schläuche 13 und ein kon
ventionelles elektronisches Motorsteuergerät oder Modul (EEC)
17 des Kraftfahrzeugs umfassend dargestellt.
Der Kraftstofftank 12 führt Kraftstoff zum Motor 14 und um
faßt typischerweise ein an sich bekanntes Verlustdampfstrom
steuerventil 18 und ein Ventil 20. Der Kraftstofftank 12 kann
auch zum Ausgleich des an den Kraftstofftank 12 angelegten
Drucks ein Unterdruckentlastungsventil 22 aufweisen, welches
Bestandteil des Tankverschlußdeckels 23 ist. Der Kraftstoff
tank 12 weist des weiteren einen Druckgeber 24 für die Mes
sung des Kraftstofftankdrucks oder -Unterdrucks und für die
Bereitstellung eines Eingangssignals an das EEC 17 auf. Der
Druckgeber 24 kann (wie gezeigt) direkt im Kraftstofftank 12
oder getrennt davon montiert und mit einer Leitung oder einem
Schlauch mit dem Kraftstofftank 12 verbunden sein.
Der Dampfspeicherkanister 16 ist für das Einfangen, Speichern
und anschließende Freisetzen von aus dem Kraftstofftank abge
gebenem Kraftstoffdampf für die Verbrennung im Motor vorgese
hen, was durch ein an sich bekanntes Rückgewinnungssteuerven
til 30 gesteuert wird, welches auch als ein Dampfkontrollven
til bekannt ist. Der Kanister 16 ist über ein Kanisterentlüf
tungsventil (CVS) 26 mit der Umgebungsatmosphäre (ATM) ver
bunden. Ein Filter 28 kann zwischen dem CVS 26 und der Atmo
sphäre zum Filtern der in den Kanister 16 eingezogenen Luft
vorgesehen sein. Das CVS 26 umfaßt ein normalerweise offenes
magnetgesteuertes Ventil, welches durch das EEC 17 über eine
elektrische Verbindung zum CVS 26 gesteuert wird.
Das Rückgewinnungssteuerventil 30 ist zwischen dem (nicht ge
zeigten) Ansaugkrümmer des Motors 14 und dem Kraftstofftank
12 und dem Kanister 16 angeordnet. Das Rückgewinnungssteuer
ventil 30 umfaßt ein normalerweise geschlossenes unterdruck
betätigtes Magnetventil, was ebenfalls von dem EEC 17 gesteu
ert wird. Wenn sich das Ventil 30 öffnet, schafft der Unter
druck des Ansaugkrümmers des Motors 14 einen Unterdruck im
Kanister 16 und im Kraftstofftank 12 und zieht damit Kraft
stoffdämpfe aus dem Kanister 16 zur Verbrennung in den (nicht
gezeigten) Zylindern des Motors 14 an. Wenn das EEC 17 das
Rückgewinnungssteuerventil 30 stromlos stellt, werden Kraft
stoffdämpfe im Kanister 16 gespeichert.
Das Dampfrückgewinnungssystem kann gegebenenfalls zwischen
dem Rückgewinnungssteuerventil 30 und dem Kraftstofftank 12
und dem Kanister 16 einen Kundendienstanschluß 29 aufweisen,
um bei der Durchführung von Diagnosen am Dampfrückgewinnungs
system zwecks Ermittlung einer Emission zu helfen. Ein Werk
zeug für das Rückgewinnungssystem, wie z. B. eine Druckvor
richtung, kann in an sich bekannter Weise mit dem Kundendien
stanschluß verbunden werden, so daß eine Diagnoseprüfung ei
nen Systemfehler isolieren kann. Ein Dampfrückgewinnungssy
stem, welches Systemkomponenten des oben beschriebenen Typs
aufweist, wird im US-Patent 5 614 665 beschrieben, dessen
Lehren hierin durch Bezugnahme darauf übernommen werden.
Die Erfindung liefert ein Verfahren und eine Vorrichtung für
die Überwachung des Dampfrückgewinnungssystems 10 unter Ver
wendung eines oder mehrerer relativ lang andauernder Tests im
Fahrbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs zur Suche nach einer Sy
stememission. Wird eine Systememission im Fahrbetriebsmodus
entdeckt, wird vom EEC 17 ein Befehl generiert, um anschlie
ßend das Dampfrückgewinnungssystem zu überwachen, wenn das
Kraftfahrzeug in den Leerlaufbetriebszustand übergeht. Das
Dampfrückgewinnungssystem wird dann unter Verwendung eines
oder mehrerer relativ kurz andauernder Tests im Leerlaufbe
triebsmodus des Kraftfahrzeuges überwacht, um zu bestätigen,
ob eine Systememission vorliegt. Vor dem Test im Leerlaufbe
triebszustand wird das Dampfrückgewinnungssystem 10 einer
Einstellprozedur unterzogen, um bestimmte Referenzzustände
des Systems zu erhalten, wie z. B. einen Referenzkraftstoff
tank-Unterdruckwert.
Bei der Umsetzung der Erfindung umfaßt der Fahrbetriebsmodus
des Kraftfahrzeugs eine Regelung im geschlossenen Regelkreis
bei konstanter Fahrzeuggeschwindigkeit und kleinen Abweichun
gen bei der Drosselklappenstellung und der Fahrzeugfahrtrich
tung. Der Leerlaufbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs umfaßt das
Fahrzeug in stationärer Position oder unterhalb einer vorher
bestimmten Fahrzeuggeschwindigkeit (beispielsweise unterhalb
von 15 km/h), wobei der Motor in der Leerlaufstellung arbei
tet und die Drosselklappe geschlossen ist.
In dem Fig. 2 und 3 werden Schritte (Überwachungslogik
sequenzen) des erfindungsgemäßen Verfahrens und der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung für die Überwachung des Dampfrückge
winnungssystems nach einer Ausführungsform der Erfindung ge
zeigt. Um genaue Ablesungen sicherzustellen, ist das Überwa
chungssystem so konstruiert, daß es lediglich nach einer vor
herbestimmten Zeit des Motorstillstands oder des Durchträn
kens (beispielsweise Mindestmotorstillstand von 6 Stunden)
betriebsfähig ist, wie dies durch den Bedingungsabfrageblock
31 gezeigt wird, und nach Erfüllung einer Mehrzahl von Zu
gangsbedingungen, wie dies durch den Bedingungsabfrageblock
32 gezeigt wird. Ist die Durchtränkungsbedingung nicht er
füllt, verläßt das EEC 17 die Überwachungsroutine zum "Exit"-
Block für den betroffenen Antriebszyklus. Ein Antriebszyklus
umfaßt einen Motor-"An"- und Motor-"Aus"-Zyklus. Von dem
Exit-Block kehrt das Überwachungsverfahren zum Startblock in
der Weise zurück, daß das Überwachungsverfahren kontinuier
lich erneute Versuche startet, bis die Bedingungen erfüllt
sind oder bis das Fahrzeug stillgesetzt wird.
Wenn die Durchtränkungsbedingung erfüllt ist, geht das EEC 17
zum Bedingungsabfrageblock 32 weiter. Bei Block 32 wird die
Überwachung im Fahrmodus des Dampfrückgewinnungssystems 10
begonnen, wenn sämtliche folgenden Fahrtestzugangsbedingungen
erfüllt wurden: 1) Lufttemperatur zwischen 40 und 100°F, 2)
Fahrzeuggeschwindigkeit zwischen 40 und 80 mph, 3) Rückgewin
nungssteuerventil zu 75% offen, 4) Kraftstofftankdruck zwi
schen 3 Zoll Wassersäule bis -17 Zoll Wassersäule, 5) Motor
last zwischen 20% bis 70% des Höchstwertes, 6) Kraftstoff
steuerung im geschlossenen Regelkreis, 7) Kraftstofftank
druck-Schwankungen innerhalb eines vorkalibrierten empirisch
bestimmten Fensters, 8) Motorlastschwankungen innerhalb eines
vorkalibrierten empirisch bestimmten Fensters, 9) Kraftstoff
niveauschwankungen innerhalb eines vorkalibrierten empirisch
bestimmten Fensters, 10) Motorbetriebsdauer mehr als 5 Minu
ten und weniger als 45 Minuten, 11) Fahrtest wurde während
dieses Antriebszyklus nicht gefahren, 12) keine Schaltkreis
fehler im Kraftstofftankdruckgeber, Kraftstoffniveaugeber,
Rückgewinnungssteuerung bzw. Kanisterentlüftungsmagnetventil
und 13) Kraftstoffniveau zwischen 15% und 85% der verwend
baren Kraftstoffmenge.
Wenn nicht alle Zugangsbedingungen eingehalten werden, wird
der Fahrtest nicht initialisiert, und die Überprüfungssequenz
setzt sich mit dem nachstehend beschriebenen Block 70 fort.
Wenn alle Zugangsbedingungen erfüllt sind, wird der Fahrtest
(Block 33) begonnen. Der Fahrtest umfaßt eine Vortestphase 0
und fünf Testphasen 1 bis 5, welche in dem oben genannten
US-Patent 5 614 665 beschrieben werden. Die Vortestphase 0 und
die Phase 1 des Patents '665 werden der Einfachheit halber
insgesamt mit Block 33 dargestellt. Die Vortestphase 0 über
prüft im Hinblick auf eine starke Emission oder grobe Funkti
onssteuerung im System 10 und setzt die Rückgewinnungsdampf
raten für die Bestimmung eines anfänglichen Unterdruckniveaus
(beispielsweise weniger als -7 Zoll Wassersäule) im System
10, vor einer Unterdruckstabilisierungsphase 1, wie dies in
dem Patent '665 erklärt wird, fest. Wenn die Tests der Phasen
0 und 1 bestanden werden, geht das Verfahren zum Bedingungs
abfrageblock 34 über. Wenn die Tests der Phasen 0 und 1 nicht
bestanden werden, setzt sich das Verfahren mit dem nachste
hend beschriebenen Bedingungsabfrageblock 38 fort.
Der Bedingungsabfrageblock 34 stellt die Phase 2 des Fahr
tests dar, bei der ein Druckänderungswert bestimmt wird, wel
cher dem Anstieg des Drucks im Kraftstofftank 12 nach einer
vorherbestimmten Zeitdauer entspricht. Der gemessene Druckän
derungswert wird in Block 34 mit einer Druckänderungsannahme
schwelle verglichen, welche dem Vorhandensein einer Emission
von 0,04 Zoll Durchmesser entspricht. Die Druckänderungsan
nahmeschwelle wird empirisch für jede spezifische Fahrzeugan
wendung bestimmt.
Wenn der Bedingungsabfrageblock 34 angibt, daß der gemessene
Druckänderungswert geringer ist als die Druckänderungsannah
meschwelle, wird keine Systememission erfaßt. Die Überwa
chungssequenz setzt sich, wie nachstehend beschrieben, mit
Block 40 fort.
Wenn bei einem ersten Test die Druckänderung größer ist als
die Druckänderungsannahmeschwelle, wird eine Dampfemission
aus dem System 10 angezeigt. Wenn ein Wiederholungszähler
nicht abgelaufen ist, wird der Test, wie im Bedingungsabfra
geblock 35 gezeigt, erneut durchgeführt, um die Emission zu
verifizieren. Der Druckänderungstest kann mehrmals bei Block
35 durchgeführt werden (typisch sind 3 Tests), bevor zur Pha
se 3 übergegangen wird. Wenn einer der Wiederholungstests
beim Bedingungsabfrageblock 35 keine Emissionen anzeigt, wird
ein Zustand ohne Emissionen angezeigt, und die Überwachungs
sequenz setzt sich mit dem "Exit"-Block fort.
Wenn der Wiederholungszähler abgelaufen ist und die Druckän
derungsannahmeschwelle bei jeder Wiederholung überschritten
wurde, geht das Verfahren zur Phase 3 des Tests über, wo eine
durch Block 36 dargestellte Unterdruckstabilisierungsphase
bei geschlossenen gehaltenem Rückgewinnungssteuerventil 30
und bei zur Atmosphäre geöffnetem CVS 26 durchgeführt wird,
um zu ermöglichen, daß sich der Kraftstofftankdruck für eine
vorherbestimmte Zeitperiode beim atmosphärischen Druck stabi
lisiert bzw. bis der Kraftstofftankdruck eine vorherbestimmte
Zieldruckschwelle überschreitet (beispielsweise 1 Zoll Was
sersäule), wie dies im Patent '665 beschrieben wird.
Das Überwachungsverfahren geht dann zur Phase 4 über, die der
Einfachheit halber auch durch den Bedingungsabfrageblock 36
dargestellt wird, wobei ein Dampferzeugungs-Logiktest (d. h.
VAP GEN LOGIC) durchgeführt wird, um das Vorhandensein der
bereits durch Phase 2 entdeckten Systememission zu bestäti
gen. Bei Block 36 werden das Rückgewinnungssteuerventil 30
und das CVS 26 geschlossen, um zu ermöglichen, daß sich im
Zeitablauf im System 10 Druck aufbaut (beispielsweise durch
einen Zeitmesser bestimmte 70 Sekunden), und die Druckände
rung wird mit einem Druckschwellenwert verglichen; beispiels
weise 2 Zoll Wassersäule, wie im obigen Patent '665 beschrie
ben. Der Vergleich erfolgt während der Zeitperiode kontinu
ierlich und wird erneut überprüft, wenn der Zeitmesser abge
laufen ist.
Nachdem der Zeitmesser seit dem Beginn des Tests der Phase 4
Block 36 durchlaufen hat (d. h. nachdem 70 Sekunden vergangen
sind) und die Druckänderung die Druckschwelle überschritten
hat, kommt das Überwachungsverfahren zu dem Schluß, daß die
Bedingungen nicht zu einem zuverlässigen Test führten (d. h.
also, daß die Kraftstoffdampferzeugung übermäßig stark war).
Die Überwachungssequenz setzt sich mit dem "Exit"-Block fort.
Wenn andererseits die Druckänderung die Druckschwelle nicht
überschreitet, wird die vorher in Phase 2 erfaßte Systememis
sion bestätigt, und das EEC 17 bestimmt im Bedingungsabfrage
block 36a, ob ein Code für anstehende Funktionsstörung PO442
bei einer früheren Testroutine des Systems 10 gesetzt wurde,
was eine bestätigte Emission von 0,04 Zoll Durchmesser im Sy
stem 10 anzeigt.
Wenn ja, setzt sich die Überwachungsroutine mit Block 37b
fort, wo ein 0,04 Zoll-Störungscode PO442 gesetzt wird, was
anzeigt, daß eine 0,04 Zoll-Emission im System 10 entdeckt
wurde, und es wird, falls gewünscht, eine Warnlampe einge
schaltet (Beleuchtung des MIL), um den Fahrer des Fahrzeuges
zu warnen.
Das Überwachungsverfahren setzt sich dann mit Phase 5 Block
38 fort, wo das EEC 17 die Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen
aus dem nicht flüchtigen Speicher löscht, das nachstehend be
schrieben wird, und setzt das 0,04 Zoll-Überwachungs-
Abschlußtestkennzeichen, und dies gibt an, daß für diesen
Fahrzyklus der Fahrtest vollständig ist. Das Leerlauftest-
Bereit-Kennzeichen wird von dem nicht flüchtigen Speicher ge
löscht, so daß der Fahrtest bei einem anschließenden Fahrzy
klus wiederholt werden kann. Die Routine setzt sich dann mit
dem "Exit"-Block fort.
Wurde der Störungscode PO442 nicht bereits vorher gesetzt,
zeigt dies dem Überwachungssystem an, daß dies das erste Mal
ist, daß der Fahrtest mit dem Ergebnis der Bestätigung der
großen Systememission (beispielsweise 0,04 Zoll Durchmesser)
im System 10 abgeschlossen wurde. Das Überwachungsverfahren
setzt sich mit Block 37a fort, wo ein 0,04-Zoll-Störungscode
PO442 gesetzt wird, was angibt, daß im System 10 eine 0,04-
Zoll-Emission entdeckt wurde, und das Verfahren setzt sich
anschließend mit Block 38 und danach mit dem "Exit"-Block
fort.
In Phase 5 Block 38 wird das Spülsystem 10 zu einer normalen
Motorspülung zurückgestellt, wo das CVS 26 mit einer kali
brierten Geschwindigkeit zur vollständig geöffneten Position
geöffnet wird. Das Motorsteuerungssystem kann dann entweder
zum Spülen oder zum adaptiven Lernen übergehen, je nachdem,
was der Motor am Ende der Überwachungssequenz verlangt. Diese
Schritte werden im obigen Patent '665 beschrieben.
Unter erneuter Bezugnahme auf den Bedingungsabfrageblock 34
der Fig. 2B wird, falls die gemessene Druckänderung geringer
ist als die Druckänderungsannahmeschwelle in Phase 2 Block
34, das System 10 als normal funktionierend ohne jede Emissi
on größer oder gleich 0,04 Zoll Durchmesser festgestellt. Der
Überwachungstest geht zu Block 40 weiter, wo ein 0,04 Zoll-
Überwachungs-Abschlußkennzeichen durch das EEC 17 gesetzt
wird, was anzeigt, daß der Fahrtest bzw. die Überprüfung im
Hinblick auf eine relativ große Dampfemission (d. h. 0,04
Durchmesser) abgeschlossen wurde.
Das Überwachungssystem arbeitet weiter mit dem Bedingungsab
frageblock 41, wo es ermittelt, ob das Kraftstoffniveau im
Kraftstofftank innerhalb von Grenzen liegt, die ein Testen
auf 0,020 Zoll-Emission (d. h. 45% bis 85% verwendbarer
Kraftstoffmenge) ermöglichen. Wenn nicht, setzt sich die Se
quenz mit dem "Exit"-Block fort.
In diesem Fall setzt sich die Sequenz mit den Blöcken 42, 43
und 44 fort, welche fortgesetzte Fahrtests darstellen, die in
ähnlicher Weise durchgeführt werden wie die Fahrtests in Ver
bindung mit den Blöcken 34, 35 und 36, jedoch um eine relativ
kleinere Dampfemission in dem Spülsystem 10 zu erfassen oder
zu ermitteln. Beispielsweise überprüfen oder testen die Fahr
tests der Blöcke 42, 43 und 44 das System 10 im Hinblick auf
eine kleine Emission von 0,02 Durchmesser.
Der Bedingungsabfrageblock 42 stellt eine Erweiterung der
Phase 2 des Fahrtests dar, wobei ein Druckänderungswert be
stimmt wird, welcher dem Druckanstieg im Kraftstofftank 12
nach einer vorherbestimmten Zeitdauer, die über der vom oben
genannten Block 34 liegt, entspricht. Die gemessene Druckän
derung wird bei Block 42 mit einer Druckänderungsannahme
schwelle verglichen, welche dem Vorhandensein einer Emission
von 0,02 Durchmesser entspricht. Die Druckänderungsannahme
schwelle wird empirisch für jede spezifische Fahrzeuganwen
dung bestimmt.
Wenn der Bedingungsabfrageblock 42 angibt, daß die gemessene
Druckänderung geringer ist als die Druckänderungsschwelle
(z. B. 2 Zoll Wassersäule), wird keine Emission erfaßt, und
die Überwachung geht zu "Exit"-Block über.
Überschreitet die Druckänderung die Druckänderungsannahme
schwelle (beispielsweise 2 Zoll Wassersäule) bei einem ersten
Test, wird eine kleine Systememission angezeigt. Wenn der
Wiederholungszähler nicht abgelaufen ist, wird der Test wie
derholt, wie dies in Block 43 gezeigt wird, um die Emissions
anzeige zu verifizieren. Der Druckänderungstest kann mehrfach
durchgeführt werden (ein Test ist typisch), bevor zu Phase 3
übergegangen wird. Wenn ein beliebiger der Wiederholungstests
keine Emission bei den Bedingungsabfrageblöcken 35 und 42 an
zeigt, wird ein Zustand der Nichtemission erklärt, und die
Überwachung geht zu "Exit"-Block über.
Wenn der Wiederholungszähler des Blocks 43 abgelaufen ist und
die Druckänderungsannahmeschwelle bei jeder Wiederholung
überschritten wurde, geht das Verfahren zu Block 44 über,
welcher dem Dampferzeugungsblock 36 entspricht, wo durch
Schließen des Rückgewinnungsventils 30 und des CVS 26 ein
Dampfterzeugungs-Logiktest erfolgt, um einen Druckaufbau im
System im Zeitablauf (beispielsweise 70 Sekunden) zu ermögli
chen, und der Druckaufbau wird mit einer Druckschwelle ver
glichen, beispielsweise 2 Zoll Wassersäule. Überschreitet der
Druckaufbau die Druckschwelle nicht, dann setzt das System
den Vergleich des Druckaufbaus innerhalb der Druckschwelle
solange fort, bis der Zeitmesser abläuft. Wenn der Zeitmesser
abläuft und wenn der Druck die Druckschwelle nicht über
schreitet, wird die vorher in Block 42 erfaßte Emission be
stätigt. Das EEC 17 generiert einen Befehl für das Setzen und
Speichern eines Leerlauftest-Bereit-Kennzeichens in dem nicht
flüchtigen Speicher entsprechend der Erfindung, wie dies in
Block 45 gezeigt wird, womit bestätigt wird, daß im System 10
eine kleine Dampfemission erfaßt wurde. Die Überwachungsse
quenz setzt sich mit dem "Exit"-Block fort, da dieser Teil
der Sequenz für den betroffenen Fahrzyklus abgeschlossen wur
de.
Wenn der Zeitmesser abgelaufen ist (d. h. 70 Sekunden, siehe
oben), Block 44 seit dem Beginn des Tests der Phase 4 abge
laufen ist und die Druckänderung die Druckschwelle über
schritten hat, kommt das Überwachungsverfahren zu dem Schluß,
daß die Bedingungen nicht zu einem zuverlässigen Test führen
konnten (d. h. also, daß die Kraftstoffdampferzeugung übermä
ßig stark war). Die Überwachungssequenz setzt sich mit dem
"Exit"-Block fort.
Das Überwachen des wie oben beschriebenen Dampfrückgewin
nungssystems 10 verwendet also einen oder mehrere (zwei be
schriebene) Überprüfungstests im Fahrbetriebsmodus des Kraft
fahrzeugs, um nach einer großen (0,04 Durchmesser) und an
schließend nach einer kleinen (beispielsweise 0,02 Durchmes
ser) Systememission zu suchen.
Wenn eine Systememission im Fahrbetriebsmodus erfaßt wurde,
wird der vom EEC 17 generierte Befehl (Setzen des Leerlauf
test-Bereit-Kennzeichens in Block 45) ein anschließendes
Überwachen des Systems 10 anordnen, wenn das Fahrzeug in ei
nen Leerlaufbetriebsmodus übergeht, der durch die Flußdia
grammblöcke in Fig. 2A dargestellt wird. Insbesondere wird
das Dampfrückgewinnungssystem 10 dann unter Verwendung eines
relativ kurzandauernden Tests durch das EEC 17 im Leerlaufbe
triebsmodus des Kraftfahrzeugs überwacht, um zu bestätigen,
ob die kleine (beispielsweise 0,02 Durchmesser) in dem oben
beschriebenen Fahrbetriebsmodus entdeckte Systememission exi
stent ist.
In Fig. 2A verläßt die Überwachungssequenz den Fahrteil des
Tests durch den "Exit"-Block und kehrt zum Startblock zurück
und geht zu Block 31 weiter, um zu ermitteln, ob die oben be
schriebene Durchtränkungsbedingung erfüllt wurde, wenn ein
Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen bei Block 45 vorhanden ist.
Wenn nicht, wird der Test des Systems nicht gefahren. In die
sem Fall geht das Überwachungsverfahren zu den Eintrittsbe
dingungen des Fahrtests, Block 32, siehe vorstehende Be
schreibung, über, um zu ermitteln, ob sie gegeben sind. Ist
dies der Fall, geht das Überwachungsverfahren zu dem Fahr
testblock 33 nach der obigen Beschreibung über.
Falls nicht bzw. falls der Fahrtest, wie in Block 38 oben be
schrieben, abgeschlossen wurde, geht das Überwachungsverfah
ren zu dem Bedingungsabfrageblock 70 über, wo festgestellt
wird, ob nachgetankt wurde. Ein Nachtanken wird durch Ver
gleichen des aktuellen Kraftstoffniveaus mit dem niedrigsten
während des vorherigen Betriebs des Kraftfahrzeuges festge
stellten Kraftstoffniveau ermittelt. Wenn das aktuelle Kraft
stoffniveau über dem niedrigsten vorangegangenen Niveau um
eine vorherbestimmte Schwelle (beispielsweise 20% der ange
gebenen Kraftstoffüllmenge) liegt, wird ein Nachtanken er
faßt. Das Nachtanken gibt an, daß der Tankdeckel möglicher
weise nicht aufgesetzt wurde. Wenn es zu keinem Nachtanken
gekommen ist, dann geht das Überwachungsverfahren zu dem Test
im Leerlaufbetriebszustand beginnend mit der Überprüfung des
Leerlauftest-Bereit-Kennzeichens im Bedingungsabfrageblock 49
über.
Wurde nachgetankt, dann geht das Überwachungsverfahren zum
Bedingungsabfrageblock 71 über, wo bestimmt wird, ob die Pha
se 0 und die Phase 1 des Fahrtests abgeschlossen und bestan
den wurden. Wie oben erwähnt, werden die Fahrtests nach der
Phase 0 und der Phase 1 im Detail im US-Patent 5 614 665 be
schrieben. Wenn die Fahrtests der Phase 0 und der Phase 1 be
standen wurden, dann geht das Überwachungsverfahren zu dem
Bedingungsabfrageblock 49 über, um festzustellen, ob das ge
setzte Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen immer noch vorhanden
ist.
Wenn die Fahrtests der Phase 0 und der Phase 1 nicht bestan
den wurden, dann verläßt das Überwachungsverfahren den Test
durch den "Exit"-Block und kehrt zum "Start"-Block zurück.
Das Überwachungsverfahren wird kontinuierlich erneute Versu
che durchführen, bis die Bedingungen der Blöcke 31 und 32 er
füllt sind und das 0,04-Zoll-Überwachungsabschluß-Kennzeichen
gesetzt bzw. bis das Fahrzeug stillgesetzt wird.
Der Überwachungstest des Systems im Leerlaufbetriebsmodus
wird durchgeführt, wenn das Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen
in Block 45 gesetzt wird. Wenn es nicht vorhanden ist, setzt
sich das Überwachungsverfahren wie oben beschrieben mit dem
"Exit"-Block fort und geht dann zurück zum "Start"-Block.
Um genaue Ablesungen sicherzustellen, ist das Überwachungs
verfahren so konstruiert, daß es in dem Leerlaufbetriebsmodus
nur dann durchführbar ist, nachdem eine Mehrzahl von Zugangs
bedingungen, wie durch Block 50 gezeigt, erfüllt wurden. Das
Verfahren oder die Routine der Überwachung beim Leerlaufbe
triebsmodus beginnt, wenn sämtliche der folgenden Zugangsbe
dingungen erfüllt wurden: 1) Lufttemperatur innerhalb eines
empirisch bestimmten Bereiches (beispielsweise 40 und 85°F),
2) Kraftstoffniveau innerhalb eines empirisch bestimmten Be
reiches, 3) Kraftstoffsteuerung im geschlossenem Regelkreis,
4) Luft-/Kraftstoffverhältnis innerhalb eines vorkalibrierten
empirisch bestimmten Fensters, 5) Fahrzeuggeschwindigkeit un
ter 10 mph, 6) geschlossene Drosselklappe, 7) Änderungen beim
Kraftstoffniveau innerhalb eines vorkalibrierten empirischen
Bereiches, 8) Änderungen der Motorlast innerhalb eines vorka
librierten empirischen Bereiches, 9) Änderungen des Kraft
stofftankdrucks innerhalb eines vorkalibrierten empirisch be
stimmten Bereiches, 10) Motorbetriebsdauer mehr als 30 Sekun
den und weniger als ein empirisch bestimmter Wert, 11) keine
Schaltkreisfehler im Kraftstofftankdruckgeber, Kraftstoffni
veaugeber, Rückgewinnungssteuerungsventil, Kanisterentlüf
tungsmagnetventil oder mit dem Auspuffkatalysator verbundenen
HEGO(Sauerstoff im erhitzten Gas)-Sensoren, 12) Motorlast in
nerhalb eines empirisch bestimmten Bereiches und 13) Kraft
stofftankdruck innerhalb von 3 Zoll Wassersäule bis -17 Zoll
Wassersäule.
Wenn kein Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen vorhanden ist oder
wenn die Zugangsbedingungen nicht erfüllt sind, dann geht das
Verfahren zum "Exit"-Block über.
Wenn die Zugangsbedingungen bei Block 50 erfüllt sind, dann
werden bei Block 51 neue systemspezifische Spülstromsteue
rungsraten des Systems für die Bestimmung eines anfänglichen
Unterdruckwertes im System während der Phase 0 vor der Unter
druckstabilisierungsphase 1 geliefert, wie dies für den Fahr
betriebsmodus (Blöcke 33, 35) und auch im US-Patent 5 614 665
erläutert wurde. Die systemspezifischen Spülstromsteuerungs
raten sind höher als die in Phase 0 des Fahrbetriebsmodus
tests, um die Zeit für den Test im Leerlaufbetriebsmodus zu
reduzieren.
Das Verfahren geht zum Bedingungsabfrageblock 52 über, wo
nach Verstreichen einer vorherbestimmten Zeitdauer (bei
spielsweise 30 Sekunden) die Druckänderung entsprechend dem
Anstieg beim Kraftstofftankdruck bestimmt wird. Diese Test
zeit ist kürzer in der Dauer als die Testzeit, die in Phase 2
des Blocks 42 beim Fahrbetriebsmodus verwendete. Der gemesse
ne Druckänderungswert wird in Block 52 mit einer Druckände
rungsannahmeschwelle bezüglich einer Emission von 0,02 Zoll
Durchmesser verglichen. Die Druckänderungsannahmeschwelle
wird empirisch für ein spezifisches Fahrzeug festgelegt.
Wenn der Bedingungsabfrageblock 52 angibt, daß die gemessene
Druckänderung geringer ist als die Druckänderungsannahme
schwelle, wird keine Emission erfaßt, und das Überwachungs
verfahren geht weiter zu Block 52a, wo der gemessene Druckän
derungswert mit einem Druckänderungsannahmeschwellenwert ver
glichen wird, welcher mit einem emissionsfreien System 10
konsistent ist (d. h. die gemessene Druckänderung ist niedrig
genug, um mit einem systemfreien System konsistent zu sein).
Wenn ja, wird das System als emissionsfrei betrachtet. Wenn
nein, konnte das Überwachungsverfahren keine Emissionsermitt
lung durchführen, und das System 10 wird für einen zweiten
Versuch vorbereitet, wenn die Bedingungen korrekt sind. Die
Druckänderungsannahmeschwelle wird empirisch für eine spezi
fische Fahrzeuganwendung bestimmt.
Wenn die gemessene Druckänderung bei Block 52 niedriger ist
als die Druckänderungsannahmeschwelle, ist keine Dampfemissi
on vorhanden, und die Sequenz geht weiter zu Block 60, wel
cher das Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen löscht, und geht
dann weiter zu Block 61, was den Abschluß der Leerlauftest-
Routine angibt. Das Überwachungsverfahren geht dann zum
"Exit"-Block über, verläßt den Überwachungsmodus und kehrt
zum "Start"-Block zurück.
Ist die gemessene Druckänderung größer als die Druckände
rungsannahmeschwelle bei Block 52a, geht die Überwachungsse
quenz nach der obigen Beschreibung weiter zu Block 61. Eine
gemessene Druckänderung, die größer ist als die Druckände
rungsannahmeschwelle bei Block 52a, gibt an, daß der Test das
Vorhandensein einer Emission von 0,02 Zoll Durchmesser weder
bestätigen noch ausschließen konnte.
Wenn die Systememission bei Block 52 bestätigt wird, über
prüft das EEC 17, um festzustellen, ob ein Code für anstehen
de Funktionsstörung PO456 in dem nicht flüchtigen Speicher,
wie durch Block 54 gezeigt, bei einer früheren Testroutine
gesetzt wurde.
Wenn ja, bestätigt die Überwachungsroutine das Vorhandensein
einer vorher erfaßten Systememission, und das EEC 17 setzt
einen Code für anstehende Funktionsstörung PO456 bei Block
56b, was angibt, daß die Emission von 0,02 Zoll bestätigt
wurde, und kann gegebenenfalls eine Warnlampe (MIL erleuch
ten) erleuchten, um den Fahrer des Fahrzeuges auf den Fehler
hinzuweisen.
Das Überwachungsverfahren geht dann zu Block 60 über, welcher
dem EEC 17 angibt, das Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen aus
dem nicht flüchtigen Speicher zu löschen. Die Routine geht zu
Block 61 über, die das Spülsystem 10 auf normale Motorspülung
zurückstellt, wobei das CVS 26 mit einer kalibrierten Ge
schwindigkeit bis zur vollständig geöffneten Position geöff
net wird. Ein Kennzeichen wird gesetzt, das den Abschluß des
Leerlauftests für diesen Fahrzyklus angibt. Das Motorsteuer
system kann dann entweder zum Spülen oder zum adaptiven Ler
nen übergehen, je nachdem, was der Motor zu diesem Zeitpunkt
verlangt. Diese Schritte werden im obigen Patent '665 be
schrieben.
Wenn der Code für Funktionsstörung PO456 nicht bereits früher
gesetzt wurde, gibt dies dem Überwachungssystem an, daß dies
das erste Mal ist, daß der Leerlauftest mit einem die geringe
Emission (beispielsweise 0,02 Zoll Durchmesser) im System 10
bestätigenden Ergebnis abgeschlossen wurde. Das EEC 17 setzt
einen 0,02 Zoll-Fehlercode PO456 bei Block 56a, was angibt,
daß die 0,02 Zoll-Emission bestätigt wurde, und kann gegebe
nenfalls eine Warnlampe (MIL erleuchten) erleuchten, um den
Fahrer des Fahrzeuges auf den Fehler hinzuweisen. Das Leer
lauftest-Bereit-Kennzeichen wird nicht aus dem nicht flüchti
gen Speicher gelöscht, so daß der Leerlauftest bei späteren
Fahrzyklen wiederholt werden kann. Die Routine geht dann zu
dem oben beschriebenen Block 61 über.
Der Druckänderungstest im Leerlaufbetriebsmodus nach der obi
gen Beschreibung und nach der Erfindung ist insoweit vorteil
haft, als viele der Störfaktoren, wie z. B. sich ändernde Hö
he, Fahrzeugbeschleunigung und Fahrbahnwechsel, reduziert
werden, die möglicherweise die Ergebnisse von Tests beein
trächtigen könnten, welche im Fahrbetriebsmodus des Kraft
fahrzeugs durchgeführt werden, und sie erfordern für die
Durchführung weniger Zeit.
In Fig. 3 wird eine Ausführungsform der Erfindung darge
stellt, bei der das Dampfrückgewinnungssystem 10 vorbereitet
oder bereitgestellt wird für das Testen im Leerlaufbetriebs
modus, während das Fahrzeug im Fahrbetriebsmodus betrieben
wird. Diese Überwachungsmethode reduziert die Zeit, welche
für den anschließenden Test im Leerlaufbetriebsmodus erfor
derlich ist. In Fig. 3 tragen die Schritte (Blöcke) des Über
wachungsverfahrens, die die gleichen Bezugszeichen haben, wie
die oben unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschriebenen, die glei
chen Bezugszeichen.
In Fig. 3 und während das Kraftfahrzeug im Fahrbetriebsmodus
betrieben wird, geht das Überwachungsverfahren vom Startblock
zum Bedingungsabfrageblock 31 über. Das System 10 wird nicht
getestet, wenn der Bedingungsabfrageblock 31 angibt, daß die
Mindestdurchtränkungszeit (d. h. mindestens 6 Stunden Still
standszeit des Motors) nicht eingehalten wurde. Wenn sie ein
gehalten wurde, dann geht das Verfahren zum Bedingungsabfra
geblock 32 über. Wenn kein Nachtanken erfolgte, dann geht das
Überwachungsverfahren über zu dem Block 49 für das Setzen des
Leerlauftest-Bereit-Kennzeichens.
Wenn nachgetankt wurde, dann geht das Überwachungsverfahren
über zum Bedingungsabfrageblock 71, wo festgestellt wird, ob
die Phase 0 und die Phase 1 des Fahrtests bestanden wurden.
Wurden die Fahrtests der Phase 0 und der Phase 1 nicht be
standen, dann geht das Überwachungsverfahren nach der obigen
Beschreibung weiter zum Fahrblock 33 und dann zu den an
schließenden Überwachungsschritten, die durch die Blöcke 34
usw. der Fig. 2B dargestellt werden.
Wenn Fahrtests der Phase 0 und der Phase 1 bestanden wurden,
dann geht das Überwachungsverfahren über zum Bedingungsabfra
geblock 49, um festzustellen, ob das Leerlauftest-Bereit-
Kennzeichen vorhanden ist.
Wenn bei Block 49 kein Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen vor
handen ist, dann geht das Überwachungsverfahren über zum
Fahrtestblock 33. Wenn das Leerlauftest-Bereit-Kennzeichen
bei Block 49 vorhanden ist, dann geht das Überwachungsverfah
ren über zum Bedingungsabfrageblock 80, wo ermittelt wird, ob
die Fahrzeugfahrzeit ein vorherbestimmtes Fahrzeitfenster
(beispielsweise 30 Sekunden bis 1200 Sekunden) überschreitet.
Ist dies der Fall, geht das Überwachungsverfahren über zum
Fahrtestblock 33.
Ist die Fahrzeit geringer als das vorherbestimmte Fahrzeug
fenster, geht das Überwachungsverfahren über zu Block 82, wo
die folgenden Zugangsbedingungen evaluiert werden: 1) Luft
temperatur innerhalb eines empirisch bestimmten Bereiches
(beispielsweise 40 und 85°F), 2) Kraftstoffniveau innerhalb
eines empirisch bestimmten Bereiches, 3) Kraftstoffsteuerung
im geschlossenem Regelkreis, 4) Luft-/Kraftstoffverhältnis
innerhalb eines empirisch bestimmten Bereiches, 5) Fahrzeug
geschwindigkeit unter 10 mph, 6) geschlossene Drosselklappe,
7) Änderungen beim Kraftstoffniveau innerhalb eines vorkali
brierten empirischen Bereiches, 8) Änderungen der Motorlast
innerhalb eines vorkalibrierten empirischen Bereiches, 9) Än
derungen des Kraftstofftankdruck innerhalb eines vorkali
brierten empirisch bestimmten Bereiches, 10) Motorbetriebs
dauer mehr als 30 Sekunden und weniger als ein empirisch be
stimmter Wert, 11) keine Schaltkreisfehler im Kraftstofftank
druckgeber, Kraftstoffniveaugeber, Rückgewinnungssteuerungs
ventil, Kanisterentlüftungsmagnetventil oder HEGO(Sauerstoff
im erhitzten Gas)-Sensoren, 12) Motorlast innerhalb eines em
pirisch bestimmten Bereiches und 13) Kraftstofftankdruck in
nerhalb von 3 Zoll Wassersäule bis -17 Zoll Wassersäule.
Das Überwachungsverfahren geht über zu dem Bedingungsabfrage
block 83, wo bestimmt wird, ob sämtliche Bedingungen einge
halten wurden oder nicht. Wenn nicht, geht das Verfahren zum
Block "Rückkehr zum Start" der Fig. 3A über.
Wenn dies der Fall ist, geht das Überwachungsverfahren über
zu Block 84, der in die vorher erwähnte Phase 0 eintritt, um
das System 10 für das Testen im Leerlaufbetriebsmodus bereit
zumachen. Insbesondere wird das CVS 26 geschlossen, und das
Rückgewinnungssteuerventil (VMV) 30 wird allmählich in einer
vorherbestimmten Geschwindigkeit geöffnet, um das System 10
auf einen vorherbestimmten Druck zu entlüften (beispielsweise
-7 Zoll Wassersäule). Während der Bereitstellung des Blocks
84 wird das System 10 mit bestimmten Geschwindigkeiten ent
lüftet, um die Zeit zu reduzieren, welche erforderlich ist,
um das System zu entlüften. Ein Kennzeichen wird gesetzt, um
die große (d. h. 0,04 Zoll Durchmesser) Emissionsüberwachung
auszuschalten, bis entweder der Leerlauftest abgeschlossen
wurde oder die vorstehend erwähnten Bedingungen erfüllt sind.
Beim Bedingungsabfrageblock 85 bestimmt das Überwachungsver
fahren, ob der System(tank)druck geringer ist als der vorher
bestimmte Unterdruck (d. h. weniger als -7 Zoll Wassersäule).
Liegt der Systemdruck oberhalb des vorherbestimmten Wertes,
wird das Rückgewinnungssteuerventil (VMV) 30 geöffnet, um das
System 10 weiter zu entlüften. Liegt der System(tank)druck
unter dem vorherbestimmten Wert, wird das Rückgewinnungssteu
erventil 30 geschlossen. Block 85 bestimmt damit, ob der
Kraftstofftankdruck innerhalb des Zieldruckfensters liegt und
stabilisiert den Tankdruck bei dem vorherbestimmten Druckni
veau in einer zur Unterdruckstabilisierung in Phase 1 analo
gen Weise.
Liegt der Kraftstofftankdruck innerhalb des Zieldruckfensters
bei Block 85, geht das Überwachungsverfahren über zu Block
86, wo das EEC 17 ermittelt, ob das Fahrzeug im Leerlaufzu
stand befindlich ist (unterhalb einer Zielgeschwindigkeit und
bei geschlossener Drosselklappe). Ist dies der Fall, geht das
Überwachungsverfahren über zu dem Leerlauftestblock, welcher
den Eintritt in Block 52 der Abfolge von Schritten nach Fig.
2A darstellt.
Wenn dies nicht der Fall ist, geht das Überwachungsverfahren
weiter zum Block Rückkehr zum Start. Das Überwachungsverfah
ren wird die Schritte der Fig. 3 kontinuierlich erneut versu
chen, bis seit dem Beginn eines Fahrzyklus eine Maximalzeit
vergangen ist (beispielsweise 1200 Sekunden) bzw. bis das
Fahrzeug stillgesetzt wird.
Die Erfindung wurde im Hinblick auf spezifische Ausführungs
beispiele derselben beschrieben, es besteht jedoch nicht die
Absicht, daß sie darauf beschränkt ist, sondern lediglich in
soweit als dies in den beigefügten Patentansprüchen darge
stellt wird.
Claims (11)
1. Verfahren zur Überwachung eines Dampfrückgewinnungssy
stems eines Kraftfahrzeuges im Hinblick auf Dampfemis
sionen, dadurch gekennzeichnet, daß es umfaßt das Über
wachen des genannten Dampfrückgewinnungssystems in ei
nem Fahrbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs zur Ermittlung
einer Dampfemission in dem genannten System, das Lie
fern eines Befehls für die anschließende Überwachung
des genannten Dampfrückgewinnungssystems in einem Leer
laufbetriebsmodus des Kraftfahrzeuges, wenn im Fahrbe
triebsmodus eine Dampfemission ermittelt wurde, und
wenn der genannte Befehl geliefert wurde, das anschlie
ßende Überwachen des genannten Dampfrückgewinnungssy
stems im Leerlaufbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs, um
die Dampfemission zu bestätigen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der genannte Befehl in einer Überwachungslogiksequenz
während des Fahrbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs gelie
fert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es umfaßt das Generieren eines Störungssignals für den
Fall, daß das Überwachen im Leerlaufbetriebsmodus die
Dampfemission bestätigt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Überwachen im Fahrbetriebsmodus in der
Weise durchgeführt wird, daß festgestellt wird, ob eine
gemessene Druckänderung, die einem Druckanstieg im Sy
stem über eine bestimmte Zeitdauer entspricht, wenn das
System von der Atmosphäre getrennt ist, geringer oder
größer ist als ein Druckänderungsschwellenwert.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Überwachen im Leerlaufbetriebsmodus in der
Weise durchgeführt wird, daß festgestellt wird, ob eine
gemessene Druckänderung, die einem Druckanstieg im Sy
stem über eine bestimmte Zeitdauer entspricht, wenn das
System von der Atmosphäre getrennt ist, geringer oder
größer ist als ein Druckänderungsschwellenwert.
6. Verfahren nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß
das genannte Überwachen im Fahrbetriebsmodus im Ver
gleich zu der genannten vorherbestimmten Zeitdauer,
während der das Überwachen in dem Leerlaufbetriebsmodus
stattfindet, während einer relativ längeren vorherbe
stimmten Zeitdauer durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 1, welches dadurch gekennzeich
net ist, daß es umfaßt die Bereitstellung eines vorher
bestimmten Unterdruckniveaus in dem genannten Kraft
stofftank, bevor das genannten Dampfrückgewinnungssy
stem im Leerlaufbetriebsmodus überwacht wird.
8. Vorrichtung für die Überwachung eines Dampfrückgewin
nungssystems eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung aufweist einen Kraftstofftank,
einen mit dem Kraftstofftank verbundenen Dampfkanister,
einen mit dem genannten Kanister verbundenen Innenver
brennungsmotor-Krümmer, ein Rückgewinnungssteuerventil
zur Steuerung des Dampfstroms von dem genannten Kani
ster zu dem genannten Ansaugkrümmer und eine elektroni
sche Motorsteuerung zur Überwachung des genannten
Dampfrückgewinnungssystems im Fahrbetriebsmodus des
Kraftfahrzeugs, um nach einer Dampfemission aus dem ge
nannten System zu suchen, um im Leerlaufbetriebsmodus
des Kraftfahrzeugs einen Befehl zur Überwachung des ge
nannten Dampfrückgewinnungssystems zu liefern, wenn im
Fahrbetriebsmodus eine Dampfemission erfaßt wird und
anschließend, wenn der genannte Befehl geliefert wurde,
zur Überwachung des genannten Dampfrückgewinnungssy
stems im Leerlaufbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs, um
die Dampfemission zu bestätigen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Motorsteuerung den genannten Befehl
während des Fahrbetriebsmodus des Kraftfahrzeugs in ei
ner Überwachungslogiksequenz liefert.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die genannte Motorsteuerung ein Störungssignal ge
neriert, wenn die Emission im Leerlaufbetriebsmodus be
stätigt wurde.
11. Vorrichtung für die Überwachung eines Dampfrückgewin
nungssystems eines Kraftfahrzeugs, dadurch gekennzeich
net, daß die Vorrichtung aufweist einen Kraftstofftank,
einen mit dem Kraftstofftank verbundenen Dampfkanister,
der ein Ventil zur Abtrennung des Systems von der Atmo
sphäre aufweist, einen mit dem genannten Kanister ver
bundenen Innenverbrennungsmotor-Krümmer, ein steuerba
res Rückgewinnungssteuerventil, um in dem genannten Ka
nister und dem genannten Kraftstofftank einen Unter
druck zu erzeugen, eine Erfassungsvorrichtung zur Er
fassung von Druck in dem genannten Kraftstofftank, wenn
das System von der Atmosphäre abgetrennt ist, und eine
elektronische Motorsteuerung zur Überwachung des ge
nannten Dampfrückgewinnungssystems im Fahrbetriebsmodus
des Kraftfahrzeugs, um durch Überwachung des Drucks in
dem genannten Kraftstofftank, wenn das System von der
Atmosphäre abgetrennt ist, nach einer Dampfemission aus
dem genannten System zu suchen, um im Leerlaufbetriebs
modus des Kraftfahrzeugs einen Befehl zur Überwachung
des genannten Dampfrückgewinnungssystems zu liefern,
wenn im Fahrbetriebsmodus eine Dampfemission erfaßt
wird und anschließend, wenn der genannte Befehl gelie
fert wurde, zur Überwachung des genannten Dampfrückge
winnungssystems im Leerlaufbetriebsmodus des Kraftfahr
zeugs durch Überwachung des Drucks in dem genannten
Kraftstofftank, wenn das genannte System von der Atmo
sphäre abgetrennt ist, um die Dampfemission zu bestäti
gen, und zur Generierung eines Störungssignals, wenn
die Dampfemission im Leerlaufbetriebsmodus bestätigt
wurde.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/571,064 US6308559B1 (en) | 2000-05-15 | 2000-05-15 | Two stage monitoring of evaporative purge system |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10122058A1 true DE10122058A1 (de) | 2001-12-06 |
Family
ID=24282186
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10122058A Withdrawn DE10122058A1 (de) | 2000-05-15 | 2001-05-07 | Zweistufige Überwachung eines Dampfrückgewinnungsmanagements |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6308559B1 (de) |
DE (1) | DE10122058A1 (de) |
GB (1) | GB2367131B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019219762B3 (de) * | 2019-12-16 | 2021-06-02 | Vitesco Technologies GmbH | Verfahren zur Bestimmung der Größe eines Lecks in einem Kraftstofftanksystem |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002371924A (ja) * | 2001-06-15 | 2002-12-26 | Mitsubishi Electric Corp | エバポパージシステムの故障診断装置 |
JP4090952B2 (ja) * | 2003-06-27 | 2008-05-28 | 三菱電機株式会社 | 内燃機関における故障診断機能を有する燃料ガスパージシステム |
US7496660B2 (en) * | 2004-03-16 | 2009-02-24 | International Business Machines Corporation | Typicality filtering of event indicators for information technology resources |
US9797348B2 (en) * | 2014-08-25 | 2017-10-24 | Ford Global Technologies, Llc | Evaporative emissions system and method for a stop/start vehicle |
US10018158B2 (en) * | 2016-06-10 | 2018-07-10 | Ford Global Technologies, Llc | Evaporative emissions testing based on ambient light amount |
KR102383341B1 (ko) * | 2016-12-13 | 2022-04-05 | 현대자동차주식회사 | 자동차용 연료캡 밸브 크리닝 시스템 |
CN109489978B (zh) * | 2018-10-30 | 2020-07-31 | 中国汽车技术研究中心有限公司 | 一种基于V-a工况的柴油机车多种排放检测方法的多源数据关联分析方法 |
US10914249B2 (en) | 2018-11-07 | 2021-02-09 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for evaporative emissions system purging during engine restart |
US11506150B2 (en) * | 2021-04-15 | 2022-11-22 | Ford Global Technologies, Llc | Systems and methods for identifying degradation in evaporative emissions control systems |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2666557B2 (ja) * | 1990-10-15 | 1997-10-22 | トヨタ自動車株式会社 | エバポパージシステムの故障診断装置 |
JP2748723B2 (ja) * | 1991-06-10 | 1998-05-13 | トヨタ自動車株式会社 | エバポパージシステムの故障診断装置 |
JP2741702B2 (ja) * | 1992-12-02 | 1998-04-22 | 本田技研工業株式会社 | 内燃エンジンの蒸発燃料処理装置 |
JP2841005B2 (ja) * | 1993-02-01 | 1998-12-24 | 本田技研工業株式会社 | 内燃機関の蒸発燃料処理制御装置 |
US5614665A (en) | 1995-08-16 | 1997-03-25 | Ford Motor Company | Method and system for monitoring an evaporative purge system |
US5651349A (en) | 1995-12-11 | 1997-07-29 | Chrysler Corporation | Purge system flow monitor and method |
JP3317121B2 (ja) * | 1996-01-25 | 2002-08-26 | 株式会社日立製作所 | エバポシステムおよびその診断方法 |
JP3147001B2 (ja) | 1996-09-24 | 2001-03-19 | トヨタ自動車株式会社 | エバポパージシステムの故障診断装置 |
US6044314A (en) * | 1997-09-05 | 2000-03-28 | Siemens Canada Ltd. | Automotive evaporative emission leak detection system and method |
JPH11148430A (ja) * | 1997-11-17 | 1999-06-02 | Denso Corp | 燃料蒸発ガスパージシステムのリーク判定装置 |
US6148803A (en) * | 1997-12-04 | 2000-11-21 | Denso Corporation | Leakage diagnosing device for fuel evaporated gas purge system |
US6257209B1 (en) * | 1998-03-18 | 2001-07-10 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Evaporative fuel processing apparatus for lean-burn internal combustion engine |
US6196203B1 (en) * | 1999-03-08 | 2001-03-06 | Delphi Technologies, Inc. | Evaporative emission control system with reduced running losses |
-
2000
- 2000-05-15 US US09/571,064 patent/US6308559B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-05-03 GB GB0110870A patent/GB2367131B/en not_active Expired - Fee Related
- 2001-05-07 DE DE10122058A patent/DE10122058A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102019219762B3 (de) * | 2019-12-16 | 2021-06-02 | Vitesco Technologies GmbH | Verfahren zur Bestimmung der Größe eines Lecks in einem Kraftstofftanksystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2367131B (en) | 2004-04-07 |
US6308559B1 (en) | 2001-10-30 |
GB0110870D0 (en) | 2001-06-27 |
GB2367131A (en) | 2002-03-27 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE102013200676B4 (de) | Integritätsdiagnose für ein Dampfspülsystem für ein Hybridfahrzeug | |
DE102005041758B4 (de) | Verfahren zum Nachweis von Fahrzeug-Kraftstoffdämpfen | |
DE112008000761B4 (de) | Abgasemissions-Steuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor und Leistungs-Diagnoseverfahren für ein NOx-Adsorptionsmittel | |
DE19702584C2 (de) | Verdampfersystem und Verfahren für dessen Diagnose | |
EP0451313B1 (de) | Tankentlüftungssystem | |
WO2001073282A1 (de) | Verfahren zur bestimmung des raildrucks eines einspritzventils mit einem piezoelektrischen aktor | |
DE102009009625B4 (de) | Tankverschluss-Sensordiagnosesysteme und -verfahren | |
DE102011010244A1 (de) | Restricted filter diagnostic system and method | |
DE102012202236A1 (de) | System und verfahren zum ausführen einer kraftstoffdampfleckdiagnose in einem fahrzeug | |
DE4003751A1 (de) | Tankentlueftungsanlage fuer ein kraftfahrzeug und verfahren zum ueberpruefen deren funktionstuechtigkeit | |
DE4040895A1 (de) | Tankentlueftungsanlage und verfahren zum betreiben einer solchen | |
DE4312720A1 (de) | Tankentlüftungsanlage für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zu deren Betreiben | |
DE4100397C2 (de) | Verfahren und Anordnung zur Überwachung des Konvertierungsgrads eines Katalysators | |
DE60025636T2 (de) | Diagnoseverfahren des abgassystems einer brennkraftmaschine | |
DE102012218176A1 (de) | Verfahren zum Betreiben eines Kraftstoffeinspritzsystems | |
DE10122058A1 (de) | Zweistufige Überwachung eines Dampfrückgewinnungsmanagements | |
DE10324813B4 (de) | Verfahren zur Diagnose eines Tankentlüftungsventils | |
EP2507499B1 (de) | Verfahren zum betreiben eines kraftstoffsystems und vorrichtung zum verändern eines drucks in einem kraftstoffsystem | |
DE102018123832B4 (de) | Kraftstoffeinspritzsystem für ein fahrzeugantriebssystem | |
WO2009095333A1 (de) | Verfahren zur steuerung einer brennkraftmaschine | |
DE102019116555A1 (de) | Systeme und verfahren zur diagnose eines kraftstoffsystemrückführventils | |
DE102010030868B4 (de) | Verfahren zur Diagnose und/oder zur Anpassung von mindestens einem System einer Vorrichtung | |
DE102004022999B3 (de) | Verfahren zur Ermittlung der Steuerkennlinie eines Regenerierventils eines Kraftstoffdampf-Rückhaltesystems | |
WO2017194570A1 (de) | Verfahren zur bestimmung eines wassergehalts im abgas eines antriebsystems | |
DE4107388A1 (de) | Verfahren zur regeneration von partikelfiltersystemen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: FORD GLOBAL TECHNOLOGIES, LLC (N.D.GES.D. STAATES |
|
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G01M 332 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |