DE10121959A1 - Vorrichtung zur Ableitung von Atemgas - Google Patents
Vorrichtung zur Ableitung von AtemgasInfo
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Abstract
Die Vorrichtung dient zur Ableitung von Atemgas und weist ein Innenteil und ein Außenteil auf. Das Innenteil und das Außenteil begrenzen gemeinsam mindestens bereichsweise mindestens einen Ausströmspalt. Das Innenteil ist aus einem Sockelsegment und einem Anschlußsegment ausgebildet. Das Sockelsegment und das Anschlußsegment sind von mindestens zwei Distanzelementen miteinander verbunden, zwischen denen sich ein Durchlaß zur Verbindung eines Innenraumes des Innenteiles mit dem Ausströmspalt erstreckt.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ableitung
von Atemgas, die ein Innenteil und ein Außenteil auf
weist und bei der das Innenteil und das Außenteil min
desten bereichsweise gemeinsam mindestens einen Aus
strömspalt begrenzen.
Eine derartige Anordnung wird beispielsweise in der US-
PS 59 37 851 beschrieben. Die Atemluft wird hierbei zu
nächst einer Zwischenkammer zugeführt und strömt aus
dieser Zwischenkammer in den Ausströmspalt. Die Zwi
schenkammer dient zur radialen Strömungsverteilung,
vermindert die Strömungsgeschwindigkeit und verringert
eine Geräuschübertragung durch die Einkapselung des
räumlichen Bereiches, in dem wesentliche Anteile der
Geräusche entstehen. Nachteilig ist jedoch, daß ein re
lativ hoher Strömungswiderstand erzeugt wird, und daß
eine relativ komplizierte Geometrie der einzelnen Bau
teile vorliegt, die zu fertigungstechnischen Problemen
führt. Darüber hinaus führt die Zwischenkammer zu Ver
wirbelungen, die selbst wieder Geräusche erzeugen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Vor
richtung der einleitend genannten Art derart zu kon
struieren, daß eine gleichmäßige Ausströmung mit gerin
gem Strömungswiderstand und hoher Geräuschdämpfung er
reicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Innenteil aus einem Sockelsegment und einem An
schlußsegment ausgebildet ist und daß das Sockelsegment
und das Anschlußsegment von mindestens zwei Distanzele
menten miteinander verbunden sind, zwischen denen sich
ein Durchlaß zur Verbindung eines Innenraumes des In
nenteiles mit dem Ausströmspalt erstreckt.
Durch die Verbindung des Sockelsegmentes und des An
schlußsegmentes durch die Distanzelemente werden Durch
laßbereiche bereitgestellt, die das Austreten des Atem
gases mit geringem Strömungswiderstand durch den Aus
strömspalt hindurch unterstützen. Insbesondere wird er
reicht, daß eine sehr gleichmäßige Strömung vorgegeben
wird und daß Strömungsturbulenzen, die bei der Verwen
dung eines zwischengeschalteten Ausgleichsraumes erzeugt
würden, zuverlässig vermieden sind. Insbesondere
während einer Ausatmungsphase kann im gesamten Umfangs
bereich eine sehr gleichmäßige Strömung ohne nennens
werte Verwirbelungen und somit auch mit geringen Strö
mungsgeräuschen erreicht werden. Diese günstigen Strö
mungseigenschaften liegen aber auch in den weiteren Be
triebsphasen vor.
Ebenfalls ist es möglich, durch die erläuterte Kon
struktion eine gleichmäßige Ausströmung nur in einem
vorgegebenen Teil des Umfangsbereiches zu realisieren
und ein restliches Umfangssegment zu verschließen.
Hierdurch kann es insbesondere vermieden werden, daß
eine Strömung in Richtung auf den Körper des Patienten
erfolgt. Ein derartiges teilweises Verschließen des Um
fangsbereiches hat den Vorteil, daß der Patient die
Verwendung der Vorrichtung als angenehmer empfindet, da
eine Kühlwirkung und eine Austrocknung durch eine di
rekte Anströmung des Körpers des Patienten vermieden
werden.
Eine gleichmäßige Strömungsführung wird dadurch unter
stützt, daß mindestens eines der Distanzelemente als
ein Radialsteg ausgebildet ist, der sich bezüglich ei
ner Strömungslängsachse des Innenteiles in einer radia
len Richtung erstreckt.
Ein guter Kompromiß zwischen einer ausreichenden mecha
nischen Festigkeit und einer günstigen Herstellbarkeit
wird dadurch erreicht, daß in einer Umfangsrichtung des
Innenteiles vier Radialstege im wesentlichen äquidi
stant relativ zueinander angeordnet sind.
Eine andere Variante besteht darin, daß mindestens ei
nes der Distanzelemente als ein Quersteg ausgebildet
ist, der sich bezüglich einer Strömungslängsachse des
Innenteiles quer zu einer radialen Richtung erstreckt.
Insbesondere ist daran gedacht, daß sich der Quersteg
mit seiner Außenkontur an das Außenteil anschmiegt, um
hierdurch die Bildung einer Kammer oder eines Spaltes
möglichst zu vermeiden oder zumindest einen verbleiben
den Abstand zu reduzieren. Auch hierdurch kann eine Ge
räuschentwicklung durch Strömungsturbulenzen vermieden
bzw. vermindert werden.
Auch bei einer derartigen Konstruktion besteht ein gün
stiger Kompromiß zwischen unterschiedlichen Anforderun
gen darin, daß in einer Umfangsrichtung des Innenteiles
vier Querstege im wesentlichen äquidistant relativ zu
einander angeordnet sind.
Eine weitere Variante zur Erreichung einer günstigen
Strömungsführung sowie zur Gewährleistung einer hohen
mechanischen Stabilität besteht darin, daß als Distanz
element sowohl mindestens ein Radialsteg als auch min
destens ein Quersteg verwendet ist.
Beispielsweise ist daran gedacht, daß zwei Radialstege
und zwei Querstege verwendet sind.
Ein Auftreten von Verwirbelungen kann weitgehend da
durch vermieden werden, daß mindestens eines der Di
stanzelemente als keilförmiges Element ausgebildet ist,
das sich bezüglich einer Strömungslängsachse des Innen
teiles in einer radialen Richtung und mit zunehmendem
Abstand zur Strömungslängsachse erweitert.
Eine Ausführungsvariante besteht darin, daß in einer
Umfangsrichtung des Innenteiles vier keilförmige Ele
mente im wesentlichen äquidistant relativ zueinander
angeordnet sind.
Eine sehr gleichmäßige Materialverteilung der Vorrich
tung bei gleichzeitig sehr gleichmäßiger Strömungsver
teilung kann dadurch erreicht werden, daß entlang der
Umfangsrichtung des Innenteiles eine Mehrzahl von Di
stanzelementen angeordnet sind, die jeweils sowohl in
Umfangsrichtung als auch in einer radialen Richtung mit
einer geringen Dimensionierung versehen sind.
Typischerweise ist insbesondere daran gedacht, daß min
destens sechs Distanzelemente verwendet sind.
Zur Unterstützung einer einfachen Montierbarkeit und
Demontierbarkeit ist daran gedacht, daß das Anschluß
element mindestens zwei Federlaschen trägt.
Eine auch größeren Belastungen widerstehende Verbindung
zwischen dem Innenteil und dem Außenteil kann dadurch
erreicht werden, daß die Federlaschen mit Rastungen
versehen sind, die das Außenteil relativ zum Innenteil
fixieren.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfin
dung schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische vereinfachte Darstellung
einer Beatmungseinrichtung, die aus einer Ver
sorgungseinheit, einem Verbindungsschlauch so
wie einer Beatmungsmaske ausgebildet ist,
Fig. 2 einen vergrößerten Querschnitt durch ein Aus
atmungselement, das im Bereich des Verbin
dungsschlauches zwischen der Versorgungsein
heit und der Beatmungsmaske anordbar ist,
Fig. 3 eine Seitenansicht eines Ausströmelementes mit
radialen Stegen,
Fig. 4 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie A-A
in Fig. 3 zur Veranschaulichung der Strö
mungswege,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung des Ausström
elementes gemäß Fig. 3 nach einem Abnehmen des
Außenteiles,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Ausströmelementes mit
radialen Stegen und Querstegen,
Fig. 7 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie A-A
in Fig. 6 zur Veranschaulichung der Strömungs
wege,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des Ausström
elementes gemäß Fig. 6 nach einem Abnehmen des
Außenteiles
Fig. 9 eine Seitenansicht eines Ausströmelementes mit
Querstegen,
Fig. 10 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie A-A
in Fig. 9 zur Veranschaulichung der Strö
mungswege,
Fig. 11 eine perspektivische Darstellung des Ausström
elementes gemäß Fig. 9 nach einem Abnehmen des
Außenteiles
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Ausströmelementes mit
keilförmigen Stegen,
Fig. 13 einen Horizontalschnitt gemäß der Schnittlinie
A-A in Fig. 12 zur Veranschaulichung der
Strömungswege,
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung des Ausström
elementes gemäß Fig. 12 nach einem Abnehmen
des Außenteiles
Fig. 15 eine Seitenansicht eines Ausströmelementes mit
Stegen, die eine kleine Querschnittfläche auf
weisen,
Fig. 16 einen Horizontalschnitt gemäß Schnittlinie A-A
in Fig. 15 zur Veranschaulichung der
Strömungswege und
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung des Ausström
elementes gemäß Fig. 15 nach einem Abnehmen
des Außenteiles
Fig. 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Vorrich
tung zur Beatmung. Im Bereich eines Gerätegehäuses (1)
mit Bedienfeld (2) sowie Anzeige (3) ist in einem Gerä
teinnenraum eine Atemgaspumpe angeordnet. Über eine
Kopplung (4) wird ein Verbindungsschlauch (5) angeschlossen.
Entlang des Verbindungsschlauches (5) kann
ein zusätzlicher Druckmeßschlauch (6) verlaufen, der
über einen Druckeingangsstutzen (7) mit dem Gerätege
häuse (1) verbindbar ist. Zur Ermöglichung einer Daten
übertragung weist das Gerätegehäuse (1) eine Schnitt
stelle (8) auf.
Im Bereich einer dem Gerätegehäuse (1) abgewandten Aus
dehnung des Verbindungsschlauches (5) ist ein Ausat
mungselement (9) angeordnet.
Fig. 1 zeigt darüber hinaus eine Beatmungsmaske (10),
die als Nasalmaske ausgebildet ist. Eine Fixierung im
Bereich eines Kopfes eines Patienten kann über eine
Kopfhaube (11) erfolgen. Im Bereich ihrer dem Verbin
dungsschlauch (5) zugewandten Ausdehnung weist die Be
atmungsmaske (10) einen Anschlußstutzen (12) auf.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch das Ausatmungsele
ment (9) in einer vergrößerten Darstellung. Es ist er
kennbar, daß das Ausatmungselement (9) aus einem Innen
teil (13) sowie einem Außenteil (14) ausgebildet ist.
Das Außenteil (14) erstreckt sich in einem Teilbereich
seiner Ausdehnung entlang einer Strömungslängsachse
(15) oder in einem Winkel zur Strömungslängsachse (15)
mit einem Abstand zum Innenteil (13) und begrenzt hier
durch gemeinsam mit dem Innenteil (13) einen Ausström
spalt (16).
Bei der dargestellten Ausführungsform weisen das Innen
teil (13) und das Außenteil (14) eine im wesentlichen
konzentrische Gestaltung bezüglich der Strömungslängs
achse (15) auf. Im Bereich seiner der Beatmungsmaske
(10) zuwendbaren Ausdehnung besitzt das Außenteil (14)
einen Außendurchmesser, der im wesentlichen dem Außen
durchmesser des Innenteiles (13) im Bereich dessen dem
Verbindungsschlauch (5) zuwendbaren Ausdehnung ent
spricht. In Richtung auf das Innenteil (13) erweitert
sich das Außenteil (14). Das Innenteil (13) ist im Be
reich seiner dem Außenteil (14) zugewandten Ausdehnung
ebenfalls mit einem sich erweiterndem Endsegment (17)
ausgestattet.
Fig. 2 veranschaulicht darüber hinaus, daß das Innen
teil (13) aus einem Sockelsegment (18) und einem An
schlußsegment (19) ausgebildet ist, die in Richtung der
Strömungslängsachse (15) mit einem Abstand relativ zu
einander angeordnet sind. Das Sockelsegment (18) und
das Anschlußsegment (19) sind durch Distanzelemente
(20) miteinander verbunden, die quer zur Strömungs
längsachse (15) Durchlässe (21) begrenzen. Die Durch
lässe (21) verbinden einen Innenraum (22) des Innentei
les (13) mit dem Ausströmspalt (16).
Das Anschlußsegment (19) trägt Federlaschen (23), die
mit Rastungen (24) versehen sind und das Außenteil (14)
relativ zum Innenteil (13) fixieren.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Ausführungsform sind
die Distanzelemente (20) als Radialstege (25) ausgebil
det.
Fig. 3 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 2 in einer
Seitenansicht. Es ist insbesondere die glockenartige
Erweiterung der Außenkontur in Richtung der Strömungs
längsachse (15) erkennbar.
Aus der schematischen Querschnittdarstellung in Fig. 4
ist erkennbar, daß aufgrund der räumlichen Anordnung
der Radialstege (25) eine Erweiterung der Durchlässe
(21) ausgehend vom Innenraum (22) in Richtung auf den
Ausströmspalt (16) realisiert ist. Hierdurch wird eine
sehr gleichmäßige Strömung in Richtung auf den Aus
strömspalt (16) unterstützt.
Fig. 5 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 2 und Fig.
3 in einer perspektivischen Darstellung. Es ist insbe
sondere erkennbar, daß vier Radialstege (25) verwendet
sind, die seitlich vier Durchlässe (21) begrenzen.
Fig. 6 bis Fig. 8 zeigen eine Ausführungsform, bei der
zwei der Distanzelemente (20) als Radialstege (25) und
zwei weitere Distanzelemente (20) als Querstege (26)
ausgebildet sind. Die Querstege (26) können dabei mit
einer recheckförmigen Querschnittfläche versehen sein,
insbesondere ist aber auch daran gedacht, eine Außen
kontur der Querstege (26) im wesentlichen parallel zur
Innenbegrenzung des Außenteiles (14) verlaufen zu las
sen. Ein Abstand zwischen den Distanzelementen (20) und
dem Außenteil (14) kann beispielsweise 0,3 Millimeter
betragen.
Durch die Kombination der Radialstege (25) und der
Querstege (26) ergeben sich im wesentlichen zwei große
Verbindungsräume zur Überleitung des Atemgases vom In
nenraum (22) zum Ausströmspalt (16).
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bis Fig. 11 werden
als Distanzelemente (20) ausschließlich Querstege (26)
verwendet. Es ergibt sich hierdurch ein gemeinsamer
großer Überleitungsraum zur Verbindung des Innenraumes
(22) mit dem Ausströmspalt (16). Auch bei dieser Aus
führungsform ist es möglich, zwischen den Distanzele
menten (20) und dem Außenteil (14) beispielsweise einen
Abstand von etwa 0,3 Millimetern zu realisieren.
Fig. 12 und Fig. 14 zeigen eine Ausführungsform, bei
der die Distanzelemente (20) eine Gestaltung derart
aufweisen, daß die zwischen den Distanzelementen (20)
angeordneten Durchlässe (21) mit im wesentlichen kon
stanter Breite versehen sind. Dies kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, daß sich die Distanzelemente
(20) in Umfangsrichtung ausgehend vom Innenraum (22) in
Richtung auf den Ausströmspalt (16) erweitern. Die Er
weiterung kann beispielsweise durch eine in Fig. 13
dargestellte massive Ausführungsform mit keilförmigen
Distanzelementen (20) realisiert sein, es ist aber
ebenfalls möglich, die Distanzelemente (20) durch ent
sprechende dünnwandige Begrenzungen zu realisieren, die
einen Innenraum umgeben oder zumindest teilweise um
schließen. Ein Abstand zwischen den Distanzelementen
(20) und dem Außenteil (14) kann wiederum beispielswei
se in einer Größenordnung von etwa 0,3 Millimetern rea
lisiert sein.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 15 bis Fig. 17 zeigt die
Anordnung einer Vielzahl von in Umfangsrichtung relativ
schmal ausgebildeten Distanzelementen .(20). Aufgrund
der Vielzahl der Distanzelemente (20) werden ebenfalls
eine Vielzahl von Durchlässen (21) realisiert. Bei der
dargestellten Ausführungsform werden zwölf Distanzele
mente (20) verwendet. Typischerweise beträgt die Anzahl
der Distanzelemente (20) bei einer derartigen Realisie
rung mindestens sechs. Auch bei dieser Ausführungsform
kann ein Abstand zwischen den Distanzelementen (20) und
dem Außenteil (14) beispielsweise wieder etwa 0,3 Mil
limeter betragen. Aufgrund der Verwendung der Vielzahl
von Distanzelementen (20) und der relativ geringen Di
mensionierung der Distanzelemente (20) sowohl in Um
fangsrichtung als auch in Richtung auf die Strömungs
längsachse (15) wird ein relativ großer Überleitungs
raum bereitgestellt, der durch eine Vielzahl von rela
tiv kleinen Durchlässen (21) in den Ausströmspalt (16)
übergeleitet ist.
Bei sämtlichen dargestellten Ausführungsformen ist der
Ausströmspalt (16) als ein Ringspalt ausgeführt. Grund
sätzlich ist es aber auch denkbar, den Ausströmspalt
(16) mit einer anderen Gestaltung zu versehen oder in
Öffnungssegmente zu unterteilen.
Eine fertigungstechnische Herstellung des Innenteiles
(13) und des Außenteiles (14) kann aus einem oder meh
reren Kunststoffen erfolgen. Insbesondere ist daran ge
dacht, die Teile (13, 14) spritzgußtechnisch herzustel
len.
Bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbei
spielen besteht das Anschlußsegment (19) aus einem
ringartigen Bauelement, das zur Stabilisierung alle Di
stanzelemente (20) miteinander verbindet und das die
Federlaschen (23) trägt. Gemäß einer abgewandelten Aus
führungsform ist es aber auch möglich, das Anschlußseg
ment (19) aus voneinander getrennten Segmenten auszu
bilden und hierdurch auf eine steife Verbindung der Di
stanzelemente (20) im Bereich ihrer dem Sockelsegment
(18) abgewandten Ausdehnung zu verzichten.
Bei einer Ausführungsform mit segmentiertem Anschluß
segment (19) ist insbesondere daran gedacht, die ein
zelnen Bereiche des Anschlußsegmentes (19) als Verlän
gerungen der Distanzelemente (20) zu realisieren. Zu
mindest einige dieser Teile der Anschlußsegmente (19)
bilden hierbei dann lediglich Übergangsbereiche zwi
schen den Distanzelementen (20) und den Federlaschen
(23) aus. Es ist aber nicht erforderlich, jedem der Di
stanzelemente (20) eine separate Federlasche zuzuord
nen. Beispielsweise können bei der Verwendung von vier
Distanzelementen (20) zwei Distanzelemente (20) in Fe
derlaschen (23) übergeleitet werden, die vorzugsweise
einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Claims (13)
1. Vorrichtung zur Ableitung von Atemgas, die ein In
nenteil und ein Außenteil aufweist und bei der das
Innenteil und das Außenteil mindestens bereichswei
se gemeinsam mindestens einen Ausströmspalt begren
zen, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenteil (13)
aus einem Sockelsegment (18) und einem Anschlußseg
ment (19) ausgebildet ist und daß das Sockelsegment
(18) und das Anschlußsegment (19) von mindestens
zwei Distanzelementen (20) miteinander verbunden
sind, zwischen denen sich ein Durchlaß (21) zur
Verbindung eines Innenraumes (22) des Innenteiles
(13) mit dem Ausströmspalt (16) erstreckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eines der Distanzelemente (20)
als ein Radialsteg (25) ausgebildet ist, der sich
bezüglich einer Strömungslängsachse (15) des Innen
teiles (13) in einer radialen Richtung erstreckt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in einer Umfangsrichtung des Innen
teiles (13) vier Radialstege (25) im wesentlichen
äquidistant relativ zueinander angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eines der Distanzelemente (20)
als ein Quersteg (26) ausgebildet ist, der sich be
züglich einer Strömungslängsachse (15) des Innen
teiles (13) quer zu einer radialen Richtung er
streckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß in einer Umfangsrichtung
des Innenteiles (13) vier Querstege (26) im wesent
lichen äquidistant relativ zueinander angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß als Distanzelement (20)
sowohl mindestens ein Radialsteg (25) als auch min
destens ein Quersteg (26) verwendet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich
net, daß zwei Radialstege (25) und zwei Querstege
(26) verwendet sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß mindestens eines der Distanzelemente (20)
als keilförmiges Element ausgebildet ist, das sich
bezüglich einer Strömungslängsachse (15) des Innen
teiles (13) in einer radialen Richtung und mit zu
nehmendem Abstand zur Strömungslängsachse erwei
tert.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß in einer Umfangsrichtung
des Innenteiles (13) vier keilförmige Elemente im
wesentlichen äquidistant relativ zueinander ange
ordnet sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß entlang der Umfangsrichtung des Innentei
les (13) eine Mehrzahl von Distanzelementen (20)
angeordnet sind, die jeweils sowohl in Umfangsrich
tung als auch in einer radialen Richtung mit einer
geringen Dimensionierung versehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10 dadurch gekennzeich
net, daß mindestens sechs Distanzelemente (20) ver
wendet sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß das Anschlußelement (19)
mindestens zwei Federlaschen (23) trägt.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß die Federlaschen (23) mit Rastungen (24)
versehen sind, die das Außenteil (14) relativ zum
Innenteil (13) fixieren.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121959 DE10121959A1 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Vorrichtung zur Ableitung von Atemgas |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121959 DE10121959A1 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Vorrichtung zur Ableitung von Atemgas |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121959A1 true DE10121959A1 (de) | 2002-11-07 |
Family
ID=7683791
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2001121959 Withdrawn DE10121959A1 (de) | 2001-05-05 | 2001-05-05 | Vorrichtung zur Ableitung von Atemgas |
Country Status (1)
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