DE10121780C1 - Reinigungsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung (1) insbesondere für Gaswaschanlagen, bei der ein Reinigungsrechen (15) mit Hilfe magnetischer Übertragungskräfte in einem Einlassstutzen (2) so gedreht werden kann, dass schädliche Ablagerungen im Einlassstutzen (2) ausgeräumt werden, ohne dass Arbeitsabläufe für die Reinigung des Einlassstutzens (2) unterbrochen werden müssen (Figur 1).
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungs
vorrichtung, insbesondere für Gaswaschanlagen gemäß dem Ober
begriff des Anspruches 1.
Eine derartige Reinigungsvorrichtung ist für Gaswaschanlagen
beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 432 538 A1 bekannt.
Bei der Beschichtung bzw. Dotierung von Halbleitersubstraten
werden Prozessgase verwendet, um die physikalischen Vorgänge
zu unterstützen respektive zu ermöglichen, welche die Diffus
sion der Fremdatome in das zu dotierende Halbleitersubstrat
ermöglichen.
Diese Prozessgase sind für die Umwelt schädlich und teilweise
hoch giftig. Als Beispiele seien hier Arsin, Phosphin, Di
chlorsilan und Chlorwasserstoff genannt, was aber keinesfalls
als vollständige Aufzählung anzusehen ist. Nach Beendigung
der Prozesse werden die Prozessgase von dem Prozess abgezogen
und aus den Prozessanlagen entfernt. Sie sind dann verunrei
nigt und müssen entsorgt werden, ohne dass die Umwelt be
lastet wird.
Zum Reinigen der Prozessgase dienen sogenannte Gaswäscher, in
denen die zu reinigenden Gase mit normalem Wasser und Stick
stoff durchmischt werden. Diese Gaswäscher sind im Wesentli
chen zylindrische Behälter, in welche die Prozessgase unter
Luftabschluss und unter Zufuhr von Stickstoff eingeleitet
werden. Im Innern der zylindrischen Behälter der Gaswäscher
befindet sich jeweils ein sogenanntes Sprengwerk, welches ei
ne rotierende Spindel mit Sprüharmen aufweist, aus denen un
ter Druck Wasser austritt. Das rotierende Sprengwerk mit
Spindel und den Sprüharmen durchmischt die zu reinigenden Ga
se und durchsetzt sie mit dem Sprühwasser, welches aus den
Sprüharmen austritt. Dieses Prinzip ist ähnlich dem, wie es
aus Geschirrspülmaschinen bekannt ist. Durch die Verwirbelung
der Gase werden diese im Reinigungswasser in einer Art gerei
nigt, bei der sich ihre Bestandteile in giftige Ablagerungen
und ungiftige Gasanteile aufspalten. Die gereinigten Gasan
teile können als unschädliche Restgase wie beispielsweise
Stickstoff, Wasserstoff und ähnliche ungefährliche Gase der
Umgebungsluft wieder zugeführt werden. Die giftigen Ablage
rungen schlagen sich im Behälter des Gaswäschers nieder und
können unter Berücksichtigung der einschlägigen Sicherheits
vorkehrungen entsorgt werden, wie nachstehend beschrieben
wird.
Die giftigen Ablagerungen im Behälter der Gaswäscher werden
in regelmäßigen Abständen im Reinigungswasser aufgelöst. Dazu
wird dem Reinigungswasser im Gaswäscher Flusssäure zugeführt,
wodurch die giftigen Ablagerungen im Reinigungswasser gelöst
werden, ohne dass die Anlage abgeschaltet werden muss. Dieses
verunreinigte Wassergemisch aus verschmutztem Reinigungswas
ser, verdünnter Flusssäure und gelösten giftigen Ablagerungen
wird einer Neutralisationsanlage zugeführt, gereinigt und
entsorgt. Diese Entsorgung der gelösten Ablagerungen erfolgt
in bestimmten Intervallen, bei denen die Anlage aber nicht
abgeschaltet werden muss. Darüber hinaus werden größere War
tungsarbeiten während regelmäßiger Wartungsintervalle durch
geführt, bei denen die Anlage jeweils abgeschaltet werden
muss. Diese Wartungsintervalle fallen etwa vierteljährlich
an.
Bei der Dauerbenutzung der Gaswäscher hat sich nun gezeigt,
dass in der Praxis deren Betrieb innerhalb eines Wartungsin
tervalls nicht störungsfrei erfolgen kann. Vielmehr hat sich
herausgestellt, dass sich im Einlassstutzen für das zu reini
gende Gas eine Problemzone befindet, an der sich Ablagerungen
bilden. Diese Problemzone befindet sich an der Stelle des
Einlassstutzens, an dem das zu reinigende Gas - vermischt mit
dem zugeführten Stickstoff - mit dem an dieser Stelle in den
Einlassstutzen zugeführten Reinigungswasser in Berührung
kommt. Dies hat zur Folge, dass zusätzlich zu der regelmäßi
gen Zuführung der Flusssäure mehrmals wöchentlich der Ein
lassstutzen von den Ablagerungen gereinigt werden muss.
Dazu ist eine Betriebsunterbrechung der Fertigung wegen des
Reinigungsprozesses erforderlich, welche sehr zeitaufwendig
und damit kostenintensiv ist. Ferner ist von erheblichem
Nachteil, dass die Unterbrechung des Arbeitsprozesse zwangs
läufig einen zusätzlichen Produktionsstillstand zur Folge
hat.
Um den Einlassstutzen reinigen zu können, muss nämlich die
gesamte Anlage abgeschaltet werden, um vom Prozessbetrieb bei
ca. 1200° Celsius auf Umgebungstemperatur abzukühlen. Danach
muss weiter Stickstoff zum Spülen durch den Einlassstutzen
gespült werden. Erst danach darf der Wäscher geöffnet werden,
und der Einlassstutzen kann mittels eines Schabers von den
Ablagerungen befreit werden, so dass wieder der ordnungsgemä
ße Durchlassquerschnitt zur Verfügung steht. Es versteht
sich, dass zur Betriebsunterbrechung auch die notwendigen Si
cherheitsvorkehrungen getroffen werden müssen, dass zum Beispiel
die Giftsensoren abgeschaltet werden müssen, wozu be
sondere Genehmigungen der Sicherheits- und Prozessleitwarte
eingeholt werden müssen, und dass sich nicht zuletzt die Be
dienungsperson Schutzkleidung für Reinraumbedingengen anzie
hen muss, bevor sie die Maschinenräume zur Reinigung betreten
darf. Nach der manuellen Reinigung der Einlassstutzen müssen
diese Sicherheitsvorkehrungen wieder aktiviert werden, ein
Lecktest muss durchgeführt werden, und schließlich muss die
Anlage wieder auf eine Prozesstemperatur von ca. 1200° Celsi
us hochgefahren werden.
Aus dieser kurzen Beschreibung, in der sicher nicht einmal
alle Arbeitsgänge vollständig aufgezählt sind, wird ersicht
lich, dass ein relativ einfacher Reinigungsvorgang - nämlich
das Freischaben eines Einlassstutzens - einen sehr hohen pro
zessbedingten Vorbereitungsaufwand erfordert, der hohe Kosten
verursacht.
Zur Vermeidung einer derartigen Ablagerung bzw. eines Reini
gungsvorganges ist aus der Druckschrift US 4 986 838 eine
Reinigungsvorrichtung bekannt, bei der in einem Einlassbe
reich eine Reinigungsflüssigkeit mit hoher Geschwindigkeit in
einen zylindrischen Raum eingeführt wird und somit der Flüs
sigkeitsstrom eine hohe Drehgeschwindigkeit erhält. Ablage
rungen insbesondere am Einlass können dadurch verhindert wer
den.
Ferner ist aus der Druckschrift DE 299 23 340 U1 ein berührungs
loses gas- und druckdichtes Antriebsmitnahmesystem bekannt,
wobei eine Kraftübertragung mittels Dauermagneten erfolgt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde eine
alternative Reinigungsvorrichtung zu schaffen, bei der Zwi
schen-Reinigungsvorgänge keine aufwendigen Prozessunterbre
chungen erfordern.
Diese Aufgabe wird von einer Reinigungsvorrichtung mit den
Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Die Vorteile der erfindungsgemäßen Reinigungsvorrichtung lie
gen darin, dass die Entfernung der Ablagerungen im Bereich
des Einlassstutzens auch während des Prozessablaufes erfolgen
kann. Störende Betriebsunterbrechungen können entfallen. Die
Beseitigung der Reinigungsrückstände kann im Zuge der bereits
beschriebenen Intervalle mittels zugeführter Flusssäure er
folgen, zusätzliche Abschaltungen müssen nicht vorgenommen
werden.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbei
spieles mit Hilfe der Zeichnungen noch näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch den Einlassbereich eines
Gaswäschers und
Fig. 2 eine schematisierte Darstellung mit fremdange
triebenem Magnetring.
In Fig. 1 ist der Einlassbereich einer Reinigungseinrichtung
1 dargestellt, die in der Fachsprache als Gaswäscher bezeich
net wird. Derartige Gaswäscher dienen zur Reinigung von Pro
zessgasen, wie sie typischerweise bei der Herstellung von
Halbleitern benötigt werden.
Anlagen zur Herstellung von Halbleitern sind beispielsweise
sogenannte Epitaxieanlagen, die zur Dotierung von Silizium-
Wafern benutzt werden. In diesen Epitaxieanlagen erfolgt das
Aufwachsen von Dotierungsschichten auf Silizium-Wafer. Die
Dotierung von Halbleitersubstraten wie Silizium oder dgl. erfordert
hohe Temperaturen, bei denen die Dotierungsstoffe,
welche in Gasen gelöst sein können, auf die Halbleitersub
strate aufwachsen. Als Beispiele seien hier Arsin und
Phosphin genannt. Beides hochgiftige Gase, welche in Wasser
stoff gelöste Dotierungsstoffe beinhalten. Aber auch andere,
hier nicht explizit genannte Prozessgase finden Verwendung
bei der Herstellung von Halbleitern.
Nachdem die Prozessgase verbraucht sind, werden sie aus dem
Herstellungsprozess abgezogen und müssen entsorgt werden. Da
die verbrauchten Prozessgase hochgiftig sind, müssen sie vor
der Entsorgung gereinigt werden. Diese Reinigung erfolgt in
sogenannten Gaswäschern. Dies sind Reinigungsvorrichtungen,
in die über einen Einlassstutzen 2 die verbrauchten Gase in
einen Reinigungsbehälter 3 einströmen. Dabei passieren die
verunreinigten respektive die verbrauchten Prozessgase eine
mit Stickstoff S angereicherte Zone im Einlassstutzen 2.
Stickstoff S wird dazu über einen Stickstoffeinlassstutzen 4
in den Einlassstutzen 2 zugeführt. Die Reinigung erfolgt bei
spielsweise mit Wasser W als Reinigungsmedium, welches eben
falls dem Reinigungsbehälter 3 zugeführt wird. Das zugeführte
Wasser W treibt ein sogenanntes Sprengwerk 20 an, welches auf
einer Welle 30 rotiert und das Wasser W verwirbelt. Der Ein
lassstutzen 2 befindet sich an einer stirnseitigen Ver
schlussplatte 5 des Reinigungsbehälters 3 und ist teilweise
doppelwandig ausgeführt. An einer Mantelfläche 6 der äußeren
Wandung 7 befindet sich ein Eingangsstutzen 8, über den das
Reinigungswasser W eingeleitet wird. Die innere Wandung 9 des
Einlassstutzens 2 ragt in axialer Richtung einen gewissen Be
reich B über die Verschlussplatte 5 hinaus und das als Reini
gungsmedium dienende Wasser W strömt durch den Eingangsstut
zen 8 über die innere Wandung 9 des Einlassstutzens 2 und
bildet dort eine Art Wasservorhang 10 für das durch den Ein
lassstutzen 2 einströmende Prozessgas P.
Das einströmende Prozessgas P passiert also zuerst die mit
Stickstoff S angereicherte Zone ZS im Bereich des Stickstoffeinlassstutzens
4, und dann die Zone ZW, in welcher das Rei
nigungswasser W über den Eingangsstutzen 8 in den Einlass
stutzen 2 einströmt. In einer als Problemzone Z bezeichneten
Zone des Übergangs von Stickstoff S zu Wasser W bilden sich
innerhalb des Einlassstutzens 2 Ablagerungen A, welche den
Querschnitt immer weiter verengen, bis kein ausreichender Zu
strom von zu reinigendem Prozessgas P mehr gewährleistet ist.
Um diese Ablagerungen A zu entfernen, ist innerhalb des Rei
nigungsbehälters 3 eine Mitnehmerscheibe 11 vorgesehen, wel
che konzentrisch um die Achse des Einlassstutzens 2 drehbar
gelagert ist. Die Mitnehmerscheibe 11 weist in ihrem Zentrum
eine Durchlassöffnung 12 auf, welche etwa dem freien Quer
schnitt des Einlassstutzens 2 entspricht. Mittels Befesti
gungsblöcken 13 und 14 ist an der Mitnehmerscheibe 11 ein
Reinigungsrechen 15 befestigt, der mit der Mitnehmerscheibe
11 drehbar gelagert ist. Der Reinigungsrechen 15 ist U-förmig
ausgebildet und ragt weit in die Problemzone Z hinein. Durch
Drehung der Mitnehmerscheibe 11 wird der Reinigungsrechen 15
ebenfalls gedreht und seine das U bildenden Schenkel schaben
bei der Drehbewegung die Ablagerungen A von der Innenwand des
Einlassstutzens 2 ab. Die Ablagerungen A fallen in das Innere
des Reinigungsbehälters 3, wo sie sich mit dem Wasser W ver
mischen und in der vorbeschriebenen Weise durch Flusssäure
gelöst werden. Um die Konzentration des Reinigungsmediums
Wasser W mit Schadstoffen in Grenzen zu halten, wird über ei
nen weiteren Wassereinlassstutzen 28 ständig eine bestimmte
Menge Frischwasser W in den Reinigungsbehälter 3 eingespült.
Die gleiche Menge verunreinigtes Wasser wird über einen nicht
dargestellten Überlauf abgezogen und der Neutralisation zuge
führt.
Um die Mitnehmerscheibe 11 und damit den Reinigungsrechen 15
zu drehen, ohne den Fertigungsprozess zu unterbrechen, wird
sie berührungslos angetrieben. Dazu weist sie an ihrem Umfang
sehr starke Magnete 16 und 17 auf, welche mit Gegenmagneten
18 und 19 zusammenwirken, die in einer Antriebseinrichtung 20
angeordnet sind. Die Antriebseinrichtung 20 ist ebenso wie
die Mitnehmerscheibe 11 drehbar konzentrisch um den Einlass
stutzen 2 angeordnet und wird mittels eines Handgriffes 20a
manuell gedreht. Zwischen der Antriebseinrichtung 20 und der
Mitnehmerscheibe 11 besteht durch die Wirkung der Magnete 16,
17, 18, 19 eine starke kraftschlüssige Verbindung, welche die
Mitnahme der Mitnehmerscheibe 11 bei Drehung der Antriebsein
richtung 20 bewirkt. Durch die Betätigung der Antriebsein
richtung 20 wird also letztlich der Reinigungsrechen 15 in
nerhalb des Einlassstutzens 2 gedreht und die Ablagerungen A
werden ausgeräumt, ohne das in den Reinigungsbehälter 3 ein
gegriffen werden muss. Das hat zur Folge, dass keine Be
triebsunterbrechung erfolgt und die Prozessabläufe nicht un
terbrochen werden müssen. Allein durch den Kraftschluss zwi
schen Antriebseinrichtung 20 und Mitnehmerscheibe 11 wird der
Reinigungsrechen 15 bewegt und die Ablagerungen A beseitigt.
Um die Mitnehmerscheibe 11 mechanisch zu sichern, sind an ih
rer Peripherie Sicherungshaken 26 und 27 an der Verschluss
platte 5 befestigt, die die Mitnehmerscheibe 11 umgreifen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung kann die An
triebseinrichtung 20 auch fremdangetrieben werden. Dazu ist
gemäß Fig. 2 ein Elektromotor 21 mittels einer Befestigungs
einrichtung 22 auf der stirnseitigen Verschlussplatte 5 mon
tiert. Der Elektromotor 21 verfügt in bekannter Weise über
eine drehbare Antriebswelle 23, auf der ein Antriebsrad 24
montiert ist. Das Antriebsrad 24 treibt über einen Antriebs
riemen 25, welcher am Umfang der Antriebseinrichtung 20 ver
läuft, die Antriebseinrichtung 20 an, und so wird der Reini
gungsrechen 15 durch den Elektromotor 21 fremdangetrieben,
ohne dass ein Eingriff in den Reinigungsbehälter 3 erfolgen
muss. Die aufgrund der Magnete 16, 17, 18, 19 kraftschlüssige
Verbindung zwischen der Antriebseinrichtung 20 und der Mit
nehmerscheibe 11 bewirkt auch bei diesem Ausführungsbeispiel
eine berührungslose Kraftübertragung durch die Verschluss
platte 5.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen Fremdantrieb kann
durch einen sogenannten Linearmotor realisiert werden, wenn
die Antriebseinrichtung so konzipiert ist, dass sie als Line
armotor aufgebaut wird. Hier kann der Fachmann die erforder
lichen konstruktiven Maßnahmen ergreifen, ohne dass dieses
Ausführungsbeispiel durch eine zeichnerische Darstellung nä
her erläutert werden müsste.
1
Reinigungsvorrichtung
2
Einlassstutzen
3
Reinigungsbehälter
4
Stickstoffeinlassstutzen
5
Verschlussplatte
6
Mantelfläche
7
Äußere Wandung
8
Eingangsstutzen
9
Innere Wandung
10
Wasservorhang
11
Mitnehmerscheibe
12
Durchlassöffnung
13
Befestigungsblock
14
Befestigungsblock
15
Reinigungsrechen
16
Magnet
17
Magnet
18
Magnet
19
Magnet
20
Antriebseinrichtung
20
a Handgriff
21
Elektromotor
22
Befestigungseinrichtung
23
Antriebswelle
24
Antriebsrad
25
Antriebsriemen
26
Sicherungshaken
27
Sicherungshaken
28
Wassereinlassstutzen
29
Sprengwerk
30
Welle
A Ablagerungen
B Bereich
P Prozessgas
S Stickstoff
W Wasser
Z Problemzone
ZS Stickstoffzone
ZW Wasserzone
A Ablagerungen
B Bereich
P Prozessgas
S Stickstoff
W Wasser
Z Problemzone
ZS Stickstoffzone
ZW Wasserzone
Claims (14)
1. Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Gaswaschanlagen,
mit einem Reinigungsbehälter zur Aufnahme des zu reini
genden Mediums, wenigstens einem Auslassstutzen zum Aus
lassen des gereinigten Mediums und wenigstens einem Ein
lassstutzen zum Einlassen des zu reinigenden Mediums,
wobei der Einlassstutzen durch eine stirnseitige Ver
schlussplatte des Reinigungsbehälters geführt ist, da
durch gekennzeichnet, dass an der Ver
schlussplatte (5) eine konzentrisch um den Einlassstut
zen (2) drehbare Antriebseinrichtung (20) angeordnet
ist, dass im Innern des Reinigungsbehälters (3) an der
Verschlussplatte (5) ein konzentrisch um den Einlass
stutzen (2) drehbarer Mitnehmer (11) angeordnet ist,
welcher einen Reinigungsrechen (15) zum Freiräumen des
Einlassstutzens (2) aufweist, und dass die Drehung des
den Reinigungsrechen (15) tragenden Mitnehmers (11) im
Innern des Reinigungsbehälters (3) durch die außerhalb
des Reinigungsbehälters (3) angeordnete Antriebseinrich
tung (20) kraftschlüssig erfolgt.
2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die drehbare An
triebseinrichtung durch einen Magnet-Antriebsring (20)
gebildet wird, und dass der Mitnehmer als Mitnehmer
scheibe ausgebildet und durch eine Magnet-Gegenplatte
(11) realisiert ist.
3. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Magnet-
Antriebsring (20) manuell mittels eines Handgriffs (20a)
gedreht wird.
4. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Magnet-
Antriebsring (20) einen Fremdantrieb (21) aufweist.
5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Fremdantrieb ein
Elektromotor (21) ist.
6. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass der Fremdantrieb ein
Hydraulikmotor ist.
7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der Magnet-
Antriebsring durch einen Linearmotor gebildet wird.
8. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Reinigungsrechen (15) ein U-förmig gebogener Stab ist,
welcher im Zentrum des Mitnehmers (11) angeordnet ist
und in den zylindrischen Einlassstutzen (2) hineinragt.
9. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, dass der
Einlassstutzen (2) teilweise doppelwandig mit einer äu
ßeren und einer inneren Wand (7; 9) ausgeführt ist.
10. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Reinigungsrechen
(15) sich in axialer Richtung etwa bis zum Ende einer
Zone (Z) erstreckt, bis zu der sich auch die innere Wand
(9) des Einlassstutzens (2)erstreckt.
11. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Einlassstutzen (2)
an der Mantelfläche (6) seiner äußeren Wand (7) einen
Eingangsstutzen (8) für ein Reinigungsmedium (W) auf
weist.
12. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, dass das
Reinigungsmedium (W) die innere Wand des Einlassstutzens
(9 überspült.
13. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, dass ober
halb des Eingangsstutzens (8) für das Reinigungsmedium
(W) ein Stickstoffeinlassstutzen (4) angeordnet ist.
14. Reinigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, dass zur Si
cherung des Mitnehmers (11) Sicherungshaken (26, 27) an
der Innenseite der Verschlussplatte (5) vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121780 DE10121780C1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Reinigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121780 DE10121780C1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Reinigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121780C1 true DE10121780C1 (de) | 2002-08-22 |
Family
ID=7683663
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121780 Expired - Fee Related DE10121780C1 (de) | 2001-05-04 | 2001-05-04 | Reinigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10121780C1 (de) |
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2001
- 2001-05-04 DE DE2001121780 patent/DE10121780C1/de not_active Expired - Fee Related
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D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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