DE10121340A1 - Common-Rail-Injektor - Google Patents
Common-Rail-InjektorInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Injektor für Common-Rail-Einspritzsysteme von Brennkraftmaschinen, bei der der Steuerraum (30) von einem Einsatzstück und einer Düsennadel (8) begrenzt wird. Dadurch werden die Zahl der Hochdruckdichtstellen und der benötigte Bauraum reduziert.
Description
Die Erfindung betrifft einen Injektor für ein Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, mit einem
Injektorgehäuse, mit einer im Injektorgehäuse geführten
Düsennadel und mit einem Steuerraum, wobei der Steuerraum
von einer Hülse, einer Stirnfläche der Düsennadel und einer
Zwischenscheibe begrenzt wird.
Bei einem in der DE 199 36 668 A1 beschriebenen Injektor
wird der Steuerraum von einer Hülse, einer Stirnfläche der
Düsennadel und einer Zwischenscheibe begrenzt. Die Zahl
dieser Bauteile verursacht hohe Herstellungskosten und
erfordert eine aufwendige Abdichtung des Steuerraums.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Common-Rail-Injektor
bereitzustellen, der einfach aufgebaut und kostengünstig
herstellbar ist. Außerdem soll das Betriebsverhalten weiter
verbessert werden.
Die Aufgabe ist bei einem Injektor für ein Common-Rail-
Einspritzsystem einer Brennkraftmaschine, mit einem
Injektorgehäuse, mit einer im Injektorgehäuse geführten
Düsennadel und mit einem Steuerraum, wobei der Steuerraum
von einer Hülse, einer Stirnfläche der Düsennadel und einer
Zwischenscheibe begrenzt wird, dadurch gelöst, dass die
Hülse und die Zwischenscheibe einstückig als Einsatzstück
ausgeführt sind.
Durch das Zusammenfassen der Hülse und der Zwischenscheibe
kann die Zahl der Bauteile reduziert werden. Außerdem
entfällt eine Hochdruckdichtstelle zwischen Hülse und
Zwischenscheibe, so dass die Leckage verringert wird. Weil
das Einsatzstück sowohl von der Düsenfeder als auch durch
die von dem im Steuerraum und dem im Düsenfederraum
befindlichen unter hohem Druck stehenden Kraftstoff
verursachten hydraulischen Kräfte gegen das Injektorgehäuse
gepresst wird, hebt das Einsatzstück auch nicht von dem
Injektorgehäuse ab, wenn das Ventilglied eines
Steuerventils gegen das Einsatzstück gesteuert wird. Durch
eine geeignete Wahl des Außendurchmessers des Einsatzstücks
kann dies bei allen Betriebszuständen gewährleistet werden.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sehen
vor, dass in dem Einsatzstück eine Zulaufdrossel und/oder
eine Ablaufdrossel vorhanden ist. Wenn die Ablaufdrossel in
dem Einsatzstück vorhanden ist, kann deren Herstellung,
insbesondere durch hydroerosives Verrunden, vereinfacht
werden, da das Einsatzstück leichter als eine nach beiden
Seiten offene Hülse abgedichtet werden kann. Wenn sowohl
Zulaufdrossel als auch Ablaufdrossel in dem Einsatzstück
vorhanden sind, können beide Drosseln aufeinander
abgestimmt werden, was zu einer Verbesserung des
Betriebsverhaltens des Injektors führt.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist die Düsenfeder in
einem Düsenfederraum des Injektorgehäuses angeordnet, der
sowohl mit einem Kraftstoffzulauf als auch einem Druckraum
des Injektors in Verbindung steht. Dadurch hat die
Düsennadelführung zwischen Düsenfederraum und Druckraum
keine Dichtfunktion mehr, was die Herstellungskosten der
Führung verringert. Weil auf beiden Seiten der Führung der
gleiche Druck herrscht, tritt auch keine Führungsleckage
mehr auf.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsenfederraum über eine
Bohrung mit dem Druckraum in Verbindung steht. Dadurch kann
der komplette Umfang der Düsennadel zur Führung benutzt
werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel zwischen dem
Düsenfederraum und dem Druckraum mindestens eine Abflachung
ausgebildet ist, an der vorbei Kraftstoff von dem
Düsenfederraum in den Druckraum gelangen kann. Diese
Ausführungsart bietet insbesondere in Bezug auf die
Hochdruckfestigkeit Vorteile.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist an der
Düsennadel eine Stufe ausgebildet, die mindestens mittelbar
ein Widerlager für die Düsenfeder bildet, so dass die
Kraftübertragung von der Düsenfeder auf die Düsennadel auf
einfache Weise erfolgt.
Eine alternative Ausführung der Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass in der Düsennadel eine Umfangsnut
ausgespart ist, in der sich ein Haltering abstützt, der ein
Widerlager für die Düsennadel bildet. Bei dieser
Ausführungsart können der Außendurchmesser der Düsennadel
im Steuerraum und der Führungsdurchmesser der Düsennadel
zwischen dem Düsenfederraum und dem Druckraum gleich groß
sein. Das ist bei der Fertigung, z. B. durch Läppen, von
Vorteil. Der Haltering kann auch zweiteilig ausgeführt
werden.
Eine weitere besondere Ausführungsart der Erfindung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub und die
Düsenfedervorspannung mit Hilfe von Scheiben einstellbar
sind, die zwischen der Stufe bzw. dem Einsatzstück und der
Düsenfeder angeordnet sind. Dadurch kann das
Schließverhalten des Injektors verbessert werden.
In weiterer Ergänzung der Erfindung ist vorgesehen, dass
der Düsennadelhub durch den Abstand zwischen dem
Einsatzstück und dem Federteller bzw der Stufe oder einem
eigens dafür vorgesehenen Absatz in der Düsennadel
festgelegt werden. Diese rein mechanischen
Düselnadelhubanschläge haben den Vorteil, dass der
Düsennadelhub exakt reproduzierbar ist. Dadurch kann der
Einspritzverlauf zuverlässig geformt werden. Ein
sogenanntes hydraulisches Kleben wird vermieden.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass der
Düsennadelhub durch den Abstand zwischen der
brennraumfernen Stirnfläche der Düsennadel und dem
Einsatzstück definiert ist. Diese Ausführungsart hat den
Vorteil, dass sie fertigungstechnisch besonders einfach zu
realisieren ist.
Erfindungsgemäß kann die Düsenfeder in radialer Richtung
auch von der Düsennadel geführt werden. Dies hat den
Vorteil, dass der Durchmesser der Düsenfeder und damit auch
der Durchmesser des Düsenfederraums deutlich verringert
werden können. In Folge dessen kann die Federrate der
Düsenfeder erhöht und somit auch die Schließgeschwindigkeit
erhöht werden. Außerdem reduzieren sich die auf die
Sirnseiten des Düsenfederraums wirkenden Druckkräfte, wenn
der Durchmesser des Düsenfederraums veringert wird. Somit
ist der erfindungsgemäße Injektor auch leichter gegen die
Umgebung abzudichten. Weiterhin können Ansprech- und
Einspritzverhalten des Injektors weiter verbessert werden.
Durch eine Reduktion des Durchmessers der Düsennnadel im
Bereich des Düsenfederraums kann ein unerwünschtes Reiben
von Düsenfeder und Düsennadel vermieden werden.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der
unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene
Ausführungsbeispiele der Erfindung im Einzelnen beschrieben
sind. Dabei können die in den Ansprüchen und in der
Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich
oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
Die Zeichnung zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Injektors im Längsschnitt.
Das in der Figur im Längsschnitt dargestellte
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Injektors weist
ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Injektorgehäuse auf. Das
Injektorgehäuse 1 umfasst einen Düsenkörper 2, der mit
seinem unteren freien Ende in den Brennraum der zu
versorgenden Brennkraftmaschine ragt. Mit seiner oberen,
brennraumfernen Stirnfläche ist der Düsenkörper 2 axial
gegen einen Ventilkörper 3 mit einer Überwurfmutter 5
verspannt.
In dem Düsenkörper 2 ist eine axiale Führungsbohrung 6
ausgespart. In der Führungsbohrung 6 ist eine Düsennadel 8
axial verschiebbar geführt. An der Spitze 9 der Düsennadel
8 ist eine Dichtfläche ausgebildet, die mit einem
Düsennadelsitz zusammenwirkt, der an dem Düsenkörper 2
ausgebildet ist. Der Durchmesser des Düsennadelsitzes ist
in Fig. 1 mit d1 bezeichnet.
Wenn sich die Spitze 9 der Düsennadel 8 mit ihrer
Dichtfläche in Anlage an dem Düsennadelsitz befindet, sind
die nicht dargestellten Spritzlöcher in dem Düsenkörper 2
verschlossen. Wenn die Düsennadelspitze 9 von ihrem
Düsennadelsitz abhebt, wird mit Hochdruck beaufschlagter
Kraftstoff durch die Spritzlöcher (nicht dargestellt) in
den Brennraum der Brennkraftmaschine eingespritzt.
Ausgehend von der Spitze 9 weist die Düsennadel 8 zwei
Bereiche mit unterschiedlichen Durchmessern d2 und d3 auf.
Der Durchmesser d2 ist am größten und dient zur Führung der
Düsennadel 8 in dem Düsenkörper 2. Der Durchmesser d3 ist
größer als der Durchmesser d1, aber kleiner als der
Durchmesser d2. Der Durchmesser d3 wird auch als
Steuerdurchmesser bezeichnet.
Mit ihrem brennraumfernen Ende mit dem Durchmesser d3 ragt
die Düsennadel 8 in eine Bohrung 10 eines Einsatzstückes
11. Die Bohrung 10 und eine Stirnfläche 12 des
Einsatzstückes 11 begrenzen einen Steuerraum 13 des
Injektors. Die Passung zwischen Düsennadel 8 und Bohrung 10
sowie deren Überdeckung sind so gewählt, dass die
Düsennadel 8 relativ zum Einsatzstück verschiebbar ist und
gleichzeitig die Leckage zwischen dem Steuerraum 13 und dem
Düsenfederraum 20 gering ist. Eine größere Überdeckung und
eine engere Passung verringern die Leckagemenge und erhöhen
den Reibungswiderstand zwischen Düsennadel 8 und Bohrung
10.
Der Steuerraum 13 wird über eine Zulaufdrossel 14 von einem
Kraftstoffzulauf 15 mit unter Hochdruck stehendem
Kraftstoff versorgt. Der Kraftstoffzulauf 15 wird von einem
nicht dargestellten Rail mit Kraftstoff versorgt.
Zur Druckentlastung des Steuerraums 13 ist eine
Ablaufdrossel 16 vorgesehen, die von einem Ventilglied 17
eines Steuerventils 18 verschlossen werden kann.
Die Düsennadel 8 ist mit Hilfe einer zwischen Einsatzstück
11 und Düsennadel 8 angeordneten Düsenfeder 19 gegen den
Düsennadelsitz vorgespannt. Die Düsenfeder 19 ist in einem
Düsenfederraum 20 angeordnet in den der Kraftstoffzulauf 15
mündet. Über Abflachungen 22 gelangt der mit Hochdruck
beaufschlagte Kraftstoff aus dem Düsenfederraum 20 in einen
Druckraum 24. Der Druckraum 24 steht über einen Ringraum 25
mit den nicht dargestellten Spritzlöchern in Verbindung,
wenn die Düsennadel 1 entgegen der Vorspannkraft der
Düsenfeder 19 von ihrem Düsennadelsitz abgehoben ist.
Im Düsenfederraum 20 ist an der Düsennadel 8 eine Stufe 26
ausgebildet an der sich die Düsenfeder 19 über einen
Federteller 27 abstützt. Anderenends stützt sich die
Düsenfeder 19 über eine Scheibe 28 gegen das Einsatzstück
11 ab. Über den Federteller 27 und die Scheibe 28 kann die
Vorspannkraft der Düsenfeder 19 eingestellt werden.
Das Steuerventil 18 weist einen oberen Ventilsitz 30 und
einen unteren Ventilsitz 32 auf. Der obere Ventilsitz 30
ist im Ventilkörper 3 angeordnet, während der untere
Ventilsitz Teil des Einsatzstücks 11 ist. Damit ein
eventuell durch Herstellungungenauigkeiten bedingter
axialer Versatz zwischen unterem Ventilsitz 32 und
Ventilglied 17 keine Funktionsstörungen verursacht, ist der
untere Ventilsitz bei dem in der Figur dargestellten
Ausfürhungsbeispiel als Flachsitz ausgeführt. Alternativ
kann auch das Ventilglied aus zwei Halbkugeln bestehen, die
zueinander in einer Ebene senkrecht zur Längsachse des
Ventilglieds 17 verschiebbar sind. Diese Variante ist in
der Figur nicht dargestellt.
Der in Fig. 1 dargestellte Injektor funktioniert wie folgt:
Über den Kraftstoffzulauf 15 gelangt mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff in den Düsenfederraum 20. Von
dort gelangt der einerseits über die Zulaufdrossel 14 in
den Steuerraum 13 und andererseits über die Abflachungen 22
in den Druckraum 24. Die Durchmesserverhältnisse sind in
bekannter Weise so gewählt, dass sich die Düsennadel 8
infolge des Hochdrucks in dem Steuerraum 30 mit ihrer
Spitze 9 in Anlage an dem Düsennadelsitz befindet. Wenn das
Steuerventil 18 die Ablaufdrossel 16 öffnet, wird der
Steuerraum 30 druckentlastet und die Düsennadelspitze 9
hebt von ihrem Sitz ab. Dann wird so lange mit Hochdruck
beaufschlagter Kraftstoff durch die Spritzlöcher (nicht
dargestellt) in den Brennraum der Brennkraftmaschine
eingespritzt, bis das Steuerventil 18 die Ablaufdrossel 16
wieder schließt. In Folge dessen steigt der Druck im
Steuerraum 30 an und die Düsennadel 8 wird mit ihrer Spitze
9 wieder gegen den zugehörigen Düsennadelsitz gedrückt.
Die Dimensionierung der Durchmesser von Zulaufdrossel 14
und Ablaufdrossel 16 beeinflußt das Öffnungs- und
Schließverhalten der Düsennadel stark. Deshalb ist es
wichtig, Zulaufdrossel 14 und Ablaufdrossel 16 aufeinander
abzustimmen. Wenn, wie bei dem erfindungsgemäßen Injektor
vorgesehen, beide Drosseln in dem Einsatzstück 11 vorhanden
sind, können beide Drosseln einfach hergestellt und
aufeinander abgestimmt werden. Dies ist vor allem für die
Fertigung großer Serien von Bedeutung.
Ein Hub H1 der Düsennadel 8 wird bei dem
Ausführungsbeispiel gemäß der Figur durch den Federteller 27
begrenzt.
Alternativ kann der Hub auch durch den Abstand zwischen
Stirnfläche 12 der Düsennadel 8 und dem Einsatzstück 11
begrenzt werden. Zur Begrenzung des Hubs der Düsennadel 8
kann in der Düsennadel 8 auch ein nicht dargstellter mit
dem Einsatzstück 11 zusammenwirkender Absatz in der
Düsennadel 8 vorgesehen wewrden.
Die Düsenfeder kann auch, abweichend von der Darstellung in
Fig. 1, auch von der Düsennadel 8 in radialer Richtung
geführt werden. In diesem Fall reduziert sich der
Federteller 27 zu einer Scheibe und der Durchmesser des
Düsenfederraums 20 kann verringert werden. Dadurch wird
Bauraum eingespart und die Druckkräfte in axialer Richtung
reduzieren sich. Bei einem Prototypen konnten die
Druckkräfte durch diese Maßnahme um ca 23% reduziert
werden. Durch den kleineren Durchmesser der Düsenfeder 19
erhöht sich deren Federrate, was zu einem schnelleren
Schließen der Düsennadel 8 führt.
Alternativ zu den Abflachungen 23 kann auch eine in Fig. 1
nicht dargestellte Bohrung im Injektorgehäuse 1 vorgesehen
werden, um Düsenfederraum 20 und Druckraum 24 miteinander
zu verbinden.
Alternativ zu dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel mit einer Stufe 26 in der Düsennadel 8
kann sich der Federteller auch über einen Haltering (nicht
dargestellt), der in einer Umfangsnut (nicht dargstellt)
der Düsennadel 8 montiert ist, an der Düsennadel 8
abstützen. Um ein Einsetzen des Halterings zu ermöglichen,
bzw. zu erleichtern, kann der Haltering geschlitzt oder
zweiteilig ausgebildet werden.
Claims (16)
1. Injektor für ein Common-Rail-Einspritzsystem einer
Brennkraftmaschine, mit einem Injektorgehäuse (1), mit
einer im Injektorgehäuse (1) geführten Düsennadel (8) und
mit einem Steuerraum (13), wobei der Steuerraum (13) von
einer Hülse, einer Stirnfläche (12) der Düsennadel (8) und
einer Zwischenscheibe begrenzt wird, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hülse und die Zwischenscheibe
einstückig als Einsatzstück (11) ausgeführt sind.
2. Injektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
in dem Einsatzstück (11) eine Ablaufdrossel (16) vorgesehen
ist.
3. Injektor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem Einsatzstück (11) eine
Zulaufdrossel (14) vorhanden ist.
4. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Düsennadel (8) und
dem Einsatzstück (11) eine Düsenfeder (19) vorhanden ist.
5. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenfeder (19) in einem
Düsenfederraum (20) des Injektorgehäuses (1) angeordnet
ist, und dass ein Kraftstoffzulauf (15) über den
Düsenfederraum (20) mit einem Druckraum (24) des Injektors
in Verbindung steht.
6. Injektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
der Düsenfederraum (20) über eine Bohrung mit dem Druckraum
(24) in Verbindung steht.
7. Injektor nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass
an der Düsennadel (8) zwischen dem Düsenfederraum (20) und
dem Druckraum (24) mindestens eine Abflachung (22)
ausgebildet ist.
8. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass an der Düsennadel (8) eine
Stufe (26) ausgebildet ist, die mindestens mittelbar ein
Widerlager für die Düsenfeder (19) bildet.
9. Injektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, dass in der Düsennadel (8) eine Umfangsnut
ausgespart ist, in der sich ein Haltering abstützt, der
mindestens mittelbar ein Widerlager für die Düsenfeder (19)
bildet.
10. Injektor nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, dass zwischen Stufe (26) bzw. Haltering
oder Einsatzstück (11) und Düsenfeder (19) ein Federteller
(27) vorgesehen ist.
11. Injektor nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub durch den Abstand
(H1) zwischen dem Einsatzstück (11) und dem Federteller
(27) bestimmt wird.
12. Injektor nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub (H1) durch eine
zwischen der Stufe (26) und dem Federteller (27) eingelegte
Scheibe einstellbar ist.
13. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub (H1) durch
den Abstand zwischen der brennraumfernen Stirnfläche (12)
der Düsennadel (8) und dem Einsatzstück (11) begrenzt ist.
14. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass der Düsennadelhub (H1) durch
den Abstand zwischen einem Absatz oder der Stufe (26) der
Düsennadel (8) und dem Einsatzstück (11) begrenzt ist.
15. Injektor nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Düsenfeder (19) von der
Düsennadel (8) radial geführt wird.
16. Injektor nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
dass die Düsennnadel (8) im Bereich des Düsenfederraums
teilweise einen reduzierten Durchmesser aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121340 DE10121340A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Common-Rail-Injektor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001121340 DE10121340A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Common-Rail-Injektor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121340A1 true DE10121340A1 (de) | 2002-11-14 |
Family
ID=7683370
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001121340 Ceased DE10121340A1 (de) | 2001-05-02 | 2001-05-02 | Common-Rail-Injektor |
Country Status (1)
Country | Link |
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8131 | Rejection |