DE10121171A1 - Scharniernocken- und Gelenkmechanismus für eine Drehbewegungsanlenkung - Google Patents
Scharniernocken- und Gelenkmechanismus für eine DrehbewegungsanlenkungInfo
- Publication number
- DE10121171A1 DE10121171A1 DE10121171A DE10121171A DE10121171A1 DE 10121171 A1 DE10121171 A1 DE 10121171A1 DE 10121171 A DE10121171 A DE 10121171A DE 10121171 A DE10121171 A DE 10121171A DE 10121171 A1 DE10121171 A1 DE 10121171A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hinge cam
- hinge
- curved surface
- joint
- opening
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
- H01R13/62905—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances comprising a camming member
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/62—Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
- H01R13/629—Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S248/00—Supports
- Y10S248/917—Video display screen support
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S248/00—Supports
- Y10S248/917—Video display screen support
- Y10S248/919—Adjustably orientable video screen support
- Y10S248/922—Angular
- Y10S248/923—Tilting
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/32—Articulated members
- Y10T403/32606—Pivoted
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/32—Articulated members
- Y10T403/32606—Pivoted
- Y10T403/32614—Pivoted including circumferential biasing or damping means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/32—Articulated members
- Y10T403/32606—Pivoted
- Y10T403/32622—Rocking or rolling contact
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T403/00—Joints and connections
- Y10T403/32—Articulated members
- Y10T403/32606—Pivoted
- Y10T403/32819—Pivoted including tension or take-up means
- Y10T403/32827—Interposed spring means coaxial with pivot
Landscapes
- Casings For Electric Apparatus (AREA)
- Pivots And Pivotal Connections (AREA)
- Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
- Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft einen Scharniernocken- und Gelenkmechanismus, wobei ein Gelenk (200) mit einer Scharniernocke (100) derart in Eingriff gerät, dass das Gelenk zunächst relativ um die Scharniernocke rotiert und dann mit einer linearen Bewegung mit der Scharniernocke in Eingriff gerät. Das Gelenk (200) weist vorzugsweise einen Führungsanschlag (214) auf, der während der Drehbewegung des Gelenks über eine angehobene, gewölbte Oberfläche (104) auf der Scharniernocke (100) entlanggleitet. Die lineare Bewegung zwischen dem Gelenk (200) und der Scharniernocke (100) beginnt vorzugsweise, wenn der Führungsanschlag (214) von dem Ende der gewölbten Oberfläche (104) weggleitet. Die Drehbewegung des Gelenks (200) wird durch eine oder mehrere Eingriffsvorrichtungen (206) zwangsgeführt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine oder sind mehrere Scharniernocken (100) an einer Aufnahmestruktur (300) befestigt und ein oder mehrere Gelenke (200) sind an entsprechenden Stellen an einer Abnahmestruktur (302) befestigt, wo die Abnahmestruktur (302) physisch von der Aufnahmestruktur (300) getrennt werden kann. Der Eingriff zwischen einer oder mehreren Scharniernocken (100) und dem einen oder den mehreren entsprechenden Gelenken (200) ermöglicht der Abnahmestruktur zunächst relativ zu der Aufnahmestruktur zu rotieren und dann mit einer Linearbewegung in diese einzugreifen, wodurch ein zuverlässiger Blindanschluß zwischen den Steckern der Abnahmestruktur (302) und den Steckern der ...
Description
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung zur
Verwendung bei so genannten Personal Computern (PC).
Die Revolution der Personal Computer etablierte die
Computer in der ganzen Welt sowohl zu Hause im privaten als
auch im geschäftlichen Bereich. Während diese Computer
typischerweise für eine einfache Handhabung konzipiert
sind, sind sie nicht immer für einen einfachen Zusammenbau
oder einen Erweiterungsaufbau bestimmt. Der Aufbau eines
Computers schließt den Zusammenbau einer Vielzahl von
Bestandteilen mit ein; eine Erweiterung, bzw. ein so
genanntes "Upgrading" schließt eine Hinzunahme oder ein
Entfernen von Bestandteilen mit ein. Das Verfahren des
Zusammenbaus, des Hinzufügens und des Entfernens von
Bestandteilen erfordert typischerweise das
Auseinandernehmen eines Teils des Computers sowie ein
Herstellen und/oder Lösen von elektrischen Verbindungen.
Ein Steckverbinder ist ein Typ eines elektrischen Steckers,
der herkömmlicherweise zum Zusammenstecken von
Bestandteilen und Vorrichtungen innerhalb eines Computers
verwendet wird. Derartige Stecker sind im Stand der Technik
gut bekannt und haben bekannte Vor- und Nachteile. Ein
Nachteil eines Steckverbinders besteht in dem relativ
einfachen Verbiegen eines Steckstiftes während dem
Herstellen der Verbindung. Wenn beim Versuch des
Zusammensteckens des Steckverbinders die Steckstifte nicht
richtig ausgerichtet sind, wird einer oder mehrere
Steckstifte anstatt in die entsprechende Steckbuchse
eingeführt zu werden, auf eine harte Oberfläche der
Steckbuchse gedrückt, wodurch der Steckstift derart
deformiert wird, dass er nicht länger ausgerichtet ist oder
nicht passend in die entsprechende Steckbuchse eingeführt
wird. Durch einen derartigen Schaden kann der Stecker nicht
einfach mit der Steckbuchse zusammengesteckt werden.
Vielmehr muss der Stecker und möglicherweise auch die daran
anzuschließende Komponente ausgetauscht werden.
Wenn eine Person beim Zusammenstecken des Steckers und der
Buchse eines Steckverbinders beide Bestandteile sehen kann
und ausreichend Raum zu deren Handhabung hat, kann die
Person die beiden Bestandteile einfach ausrichten und ein
Zusammenstecken kontrollieren, um eine Fehlausrichtung und
die daraus resultierende Möglichkeit einer Beschädigung der
Stifte zu verhindern. Viele Anschlüsse innerhalb eines
Computers sind Blindanschlüsse, bei denen die Person die
Anschlussverbindung der zwei Steckverbinder-Bestandteile
nicht sehen kann und sich stattdessen anhand einer
Berührung oder durch Gefühl darauf verlassen muss,
sichergestellt zu haben, dass die zwei Steckverbinder-
Bestandteile ausgerichtet und passend zusammengesteckt
werden. Die Ergebnisse des Zusammensteckens zweier
Steckverbinder-Bestandteile aufgrund einer Intuition oder
Berührung sind oft mangelhaft, was dazu führt, dass die
Steckstift verbogen oder gebrochen werden und eine teuere
Reparatur oder ein Austausch der Bestandteile erforderlich
ist. Ein derartiges Problem ist dann noch von größerer
Bedeutung, wenn Platinen, wie beispielsweise ein so
genanntes "Motherboard" und ein "Daughterboard" über
Steckverbinder zusammengesteckt werden. Ein "Motherboard"
ist typischerweise teuer und relativ brüchig, womit bei
einer Beschädigung hohe Reparaturkosten die Folge sind,
wenn eine Reparatur überhaupt möglich sein sollte.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Verbindungsmechanismus
zu schaffen, bei dem obige Nachteile im Stand der Technik
eliminiert sind.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung aus
einer Scharniernocke und einem Gelenk gemäß dem
beiliegenden Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen der Vorrichtung sind Gegenstand der vom
Anspruch 1 abhängigen Unteransprüche.
Obige Aufgabe wird überdies durch ein erfindungsgemäßes
Verfahren nach Anspruch 21 gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen des Verfahrens sind Gegenstand der darauf
bezogenen Unteransprüche.
In einer vorteilhaften Ausführungsform steht das Gelenk mit
der Scharniernocke derart im Eingriff, dass zunächst das
Gelenk relativ zur Scharniernocke rotiert und danach mit
einer relativ zueinander geradlinigen Bewegung mit der
Scharniernocke in Eingriff gerät.
In einem innovativen Aspekt kann das Gelenk einen
Führungsanschlag aufweisen, der während der Drehbewegung
des Gelenks entlang der Scharniernocke gleitet. In einem
weiteren Aspekt einer bevorzugten Ausführungsform kann die
Scharniernocke eine angehobene, bogenförmige Oberfläche
haben, entlang der der Führungsanschlag während der
Drehbewegung des Gelenks entlang gleitet, und eine lineare
Bewegung zwischen dem Gelenk und der Scharniernocke kann
beginnen, wenn der Führungsanschlag an das Ende der
gewölbten Oberfläche gleitet.
In einem weiteren Aspekt einer bevorzugten Ausführungsform
kann die Drehbewegung des Gelenks durch eine oder mehrere
Eingriffsvorrichtungen begrenzt sein, wobei jede
Eingriffsvorrichtung an einem Stift an der Scharniernocke
eingreifen kann, um die lineare Bewegung des Gelenks
relativ zur Scharniernocke zu beenden.
In einem weiteren Aspekt einer bevorzugten Ausführungsform
sind eine oder mehrere Scharniernocken auf einer
Aufnahmestruktur befestigt und ein oder mehrere Gelenke
sind an entsprechenden Stellen auf einer Abnahmestruktur
befestigt, und zwar dort, wo die Abnahmestruktur physisch
von der Aufnahmestruktur getrennt werden kann. Ein Eingriff
zwischen einer oder mehreren Scharniernocken und dem einen
oder mehreren entsprechenden Gelenken ermöglicht der
Abnahmestruktur zunächst relativ zur Aufnahmestruktur zu
rotieren und dann mittels einer linearen Bewegung in
eingriff zu gelangen, wodurch eine zuverlässige Blind-
Steckverbindung zwischen den Steckelementen geschaffen ist,
die auf der Abnahmestruktur und der Aufnahmestruktur
vorgesehen sind. In einer gegenwärtigen bevorzugten
Ausführungsform kann die Aufnahmestruktur ein Computer-
Chassis und die Abnahmestruktur eine Zugangs- oder
Seitenwand aufweisen.
Die Erfindung wird nun nachfolgend mit Bezug auf die
beigefügte Zeichnung näher beschrieben. In dieser zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Scharniernocke
gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der in Fig. 1
gezeigten Scharniernocke in einem zur Fig. 1 gedrehten
Winkel;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht eines Gelenks;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer zweiten,
schmäleren Ausführungsform einer Scharniernocke gemäß der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht einer Abnahmestruktur
mit einer Mehrzahl von Gelenken, und einer Aufnahmestruktur
mit einer Mehrzahl von Scharniernocken;
Fig. 6 eine Detailansicht eines elektrischen Steckers,
der auf der Abnahmestruktur angeordnet ist, und einen auf
der Aufnahmestruktur angeordneten elektrischen Stecker bei
einem anfänglichen Zusammentreffen der Abnahmestruktur mit
der Aufnahmestruktur;
Fig. 7 eine Detailansicht eines elektrischen Steckers,
der auf der Abnahmestruktur angeordnet ist, und einen auf
der Aufnahmestruktur angeordneten elektrischen Stecker,
wenn lineare Bewegung der Abnahmestruktur relativ zur
Aufnahmestruktur beginnt;
Fig. 8 eine Seitenansicht des Gelenks und der
Scharniernocke nach der Vervollständigung der linearen
Eingriffsbewegung;
Fig. 9 eine Detailansicht des zusammengesteckten
elektrischen Steckverbinders nach einer Vervollständigung
der linearen Eingriffsbewegung;
Fig. 10 ein Querschnitt des Gelenks und der
Scharniernocke nach der Vervollständigung einer linearen
Eingriffsbewegung;
Fig. 11 eine perspektivische Ansicht einer mit einer
Aufnahmestruktur über zwei Gelenke und Scharniernockensätze
gepaarten Abnahmestruktur.
Mit Bezug auf Fig. 1 ist eine Scharniernocke 100 gezeigt.
Die Scharniernocke 100 hat eine Kontaktfläche 102, die
bevorzugterweise in eine gekrümmte Oberfläche 104 und eine
Flankenfläche 106 unterteilt ist, die auf beiden Seiten der
gekrümmten Oberfläche 104 angeordnet ist. Jede
Flankenfläche 106 ist bevorzugterweise derart gekrümmt,
dass ihr vorderes Ende im Wesentlichen vertikal und ihr
rückwärtiges Ende 107 (siehe Fig. 2) im Wesentlichen
horizontal ausgerichtet ist, wobei dazwischen eine glatte
und kontinuierliche Krümmung vorgesehen ist. In einer
bevorzugten Ausführungsform nimmt die Krümmung einer jeden
Flankenfläche 106 im Querschnitt die Form eines Kreisbogens
an. Andere glatte und kontinuierliche Krümmungen sind
jedoch innerhalb des Umfangs der bevorzugten
Ausführungsform, wie beispielsweise in Form eines
Ellipsenbogens ebenso möglich. Die Flankenflächen 106 sind
vorzugsweise derart geformt, dass der Krümmungsradius der
Flankenfläche 106 im Wesentlichen seitwärts über die
Scharniernocke konstant ist.
Die gewölbte Oberfläche 104 beginnt vorzugsweise im
Wesentlichen koplanar mit den angrenzenden Flankenflächen
106. Die gewölbte Oberfläche 104 hebt sich beim Verlauf
nach oben und an die Rückseite über die Kontaktfläche von
den Flankenflächen 106 ab und erstreckt sich nach außen und
nach oben relativ zu den Flankenflächen 106, um eine Kante
auf der Kontaktfläche 102 zu bilden. In einer bevorzugten
Ausführungsform nimmt die Krümmung der gewölbten Oberfläche
104 die Form eines Ellipsenbogens an. Andere glatte und
kontinuierliche Krümmungen sind jedoch innerhalb des
Umfangs der bevorzugten Ausführungsform, wie beispielsweise
die Form eines Kreisbogens mit einem größeren
Krümmungsradius im Vergleich zu dem der Flankenflächen 106
ebenso möglich. Die gewölbte Oberfläche 104 ist
vorzugsweise derart geformt, dass der Krümmungsradius der
gewölbten Oberfläche 104 im Wesentlichen über seine
seitliche Abmessung konstant ist. In einer bevorzugten
Ausführungsform ist die gewölbte Oberfläche 104 zentrisch
auf der Kontaktfläche 102 angeordnet. Die gewölbte
Oberfläche 104 muss jedoch nicht zentrisch auf der
Kontaktfläche 102 angeordnet sein. Überdies liegt es
innerhalb des Umfangs der bevorzugten Ausführungsform, dass
die gewölbte Oberfläche 104 an einem Ende der
Scharniernocke 100 derart angeordnet ist, dass nur eine
Flankenfläche 106 vorliegt, die auf einer Seite der
gewölbten Oberfläche 104 angeordnet ist. Es ist ebenso
vorteilhaft, dass die gewölbte Oberfläche 104 mit der
Kontaktfläche 102 bündig abschließt.
Wie in Fig. 2 gezeigt, ist in der Scharniernocke 100 eine
Öffnung 110 vorgesehen. Bei einer Ansicht von oben nimmt
die Öffnung 110 vorzugsweise eine rechteckige Form an, so
dass das hintere Ende 105 der gewölbten Oberfläche 104 an
die Öffnung 110 angrenzt und sich die hinteren Enden 107
der Flankenflächen 106 entlang der Enden der Öffnung 110 an
die Rückseite der Scharniernocke 100 erstrecken. Das
hinterste Ende 105 der gewölbten Oberfläche 104 ist
vorzugsweise angrenzend an der Öffnung 110 angeordnet. An
ihrem hintersten Ende 105 liegt die gewölbte Oberfläche 104
höher als die angrenzenden Flankenflächen 106. Eine hintere
Wand 112 der Scharniernocke 100 ist hinter der Öffnung 110
angeordnet.
Die Scharniernocke 100 hat vorzugsweise zwei Seitenwände
114, die im Wesentlichen parallel zueinander und im
Wesentlichen parallel zu dem Krümmungsradius der gewölbten
Oberfläche 104 und der Flankenflächen 106 ausgerichtet
sind. Ein Achsstift 108 erstreckt sich von jeder Seitenwand
114 der Scharniernocke 100. Der Achsstift 108 hat
vorzugsweise die Form eines geraden Zylinders. Die
Achsstifte 108 sind vorzugsweise zueinander ausgerichtet,
so dass deren Mittelachslinie im Wesentlichen dieselbe ist.
Mit Bezug auf Fig. 3 ist dort ein Gelenk 200 gezeigt. In
einer bevorzugten Ausführungsform weist das Gelenk 200 eine
Basis 202 auf. Eine Befestigungsfläche 204 ist vorzugsweise
an der Basis 202 befestigt und relativ zur Basis 202 derart
gestaltet, dass das Gelenk 200 an einem externen Element
oder einer Vorrichtung über die Befestigungsfläche 204
befestigt werden kann. Das Gelenk 200 weist vorzugsweise
zwei Eingriffsvorrichtungen 206 auf, die an einander
gegenüberliegenden Seiten des Gelenks 200 angeordnet sind,
wobei jede Eingriffsvorrichtung 206 an der Basis 202
befestigt ist und sich von dieser im Wesentlichen nach
unten erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist
jede Eingriffsvorrichtung 206 einen Zwangsführungs-Schenkel
208 und einen Ausricht-Schenkel 210 auf, wobei eine
Eingriffstasche 212 zwischen dem Zwangsführungs-Schenkel
208 und dem Ausricht-Schenkel 210 angeordnet ist. Die
Zwangsführungs-Schenkel 208 haben vorzugsweise dieselbe
Länge. Die Ausricht-Schenkel 210 haben ebenso vorzugsweise
im Wesentlichen dieselbe Länge. Jede Eingriffstasche 212
hat vorzugsweise im Wesentlichen dieselbe halbkreisförmige
Krümmung in einer zur Basis 202 nach unten gerichteten
Richtung.
Das Gelenk weist ebenso einen Führungsanschlag 214 auf, der
sich im Wesentlichen von der Basis 202 nach unten
erstreckt. Der Führungsanschlag 214 ist vorzugsweise im
Wesentlichen so breit wie die gewölbte Oberfläche 104. In
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Boden des
Führungsanschlags 214 im Wesentlichen flach. Der
Führungsanschlag 214 hat vorzugsweise die Form eines
rechtwinkligen Quaders mit abgerundeten oder abgeschrägten
Kanten, so dass er im Querschnitt und an seiner Bodenfläche
im Wesentlichen rechtwinklig ist. Andere Formen des
Führungsanschlags 214 sind jedoch innerhalb des Umfangs der
bevorzugten Ausführungsform, wie beispielsweise in Form von
Zylindern ebenso möglich. Überdies muss der
Führungsanschlag 214 im Querschnitt nicht konstant sein;
wie das exemplarisch und in einer nicht begrenzenden Weise
zu verstehen ist, kann der Führungsanschlag dort wo er an
der Basis 202 befestigt ist, zylindrisch sein und bis zu
seinem distalen Ende in einen rechtwinkligen Quader
übergehen. Der Führungsanschlag 214 ist vorzugsweise
seitlich vom Zentrum der Basis 202 angeordnet.
Die Maße und Merkmale der Scharniernocke 100 und die des
Gelenks 200 sind vorzugsweise einander entsprechend
ausgewählt. Jede Eingriffstasche 212 ist dazu bestimmt, den
entsprechenden Achsstift 108 einer Scharniernocke 100
aufzunehmen und hat damit vorzugsweise einen größeren
Krümmungsradius als der entsprechende Achsstift 108, um
diesen aufzunehmen und mit dem entsprechenden Achsstift 108
in Eingriff zu gelangen. Des Weiteren sind der
Zwangsführungs-Schenkel 208 und der Ausricht-Schenkel 210
einer Eingriffsvorrichtung 206 mit einem größeren Abstand
beabstandet als der Durchmesser des entsprechenden
Achsstifts 108, um einen im Wesentlichen ungehinderten
Zugang des Achsstifts 108 in die Eingriffstasche 212 zu
ermöglichen. Während der Führungsanschlag 214 vorzugsweise
im Wesentlichen seitlich vom Zentrum der Basis 202 des
Gelenks 200 angeordnet ist, um der bevorzugten zentrischen
Anordnung der gewölbten Oberfläche 104 auf der
Scharniernocke 100 zu entsprechen, stehen die seitwärtigen
Positionen des Führungsanschlags 214 und der gewölbten
Oberfläche 104 in gegenseitiger Abhängigkeit und sie sind
derart gewählt, dass sie im Wesentlichen einander
entsprechen. Folglich wird bei einer nicht zentrischen
Anordnung der gewölbten Fläche 104 auf der Kontaktfläche
102 der Führungsanschlag 214 entsprechend relativ zur Basis
202 vom Zentrum beabstandet angeordnet.
Mit Bezug zu Fig. 5 sind eine Aufnahmestruktur 300 und eine
Abnahmestruktur 302 gezeigt. Die Abnahmestruktur 302 kann
von der Aufnahmestruktur 300 getrennt werden. Vorzugsweise
sind zwei Scharniernocken 100 an der Aufnahmestruktur 300
befestigt, während zwei Gelenke 200 an der Abnahmestruktur
302 befestigt sind. Es ist jedoch innerhalb des Umfangs der
bevorzugten Ausführungsform möglich, mindestens eine
weitere Scharniernocke 100 und ein entsprechendes Gelenk
200 zu verwenden. Es liegt ebenso innerhalb des Umfangs der
bevorzugten Ausführungsform, eine einzelne Scharniernocke
100 und ein einzelnes Gelenk 200 zu verwenden, die breit
genug sind, um eine adäquate Stabilität vorzusehen, wenn
die Abnahmestruktur 302 mit der Aufnahmestruktur 300 im
Eingriff ist. Bei der Verwendung von zwei Scharniernocken
100 und zwei Gelenken 200 sind die Scharniernocken 100 und
die Gelenke 200 entsprechend beabstandet, so dass jedes
Gelenk 200 mit der entsprechenden Scharniernocke 100 im
Eingriff steht. Die Scharniernocken 100 und die Gelenke 200
sind derart angeordnet, dass sie nach ihrem jeweiligen
Eingriff die Aufnahmestruktur 300 mit der Abnahmestruktur
302 zusammen in einer gewünschten Konfiguration verbinden.
In einer bevorzugten Ausführungsform haben eine
Scharniernocke 100 und ihr entsprechendes Gelenk 200 eine
zu der anderen Scharniernocke 100 mit ihrem entsprechenden
Gelenk 200 unterschiedliche Breite. In exemplarischer und
nicht begrenzender Weise ist in Fig. 4 eine Scharniernocke
100 mit geringerer Breite gezeigt. Durch das Vorsehen von
Scharniernocken 100 und Gelenken 200 mit unterschiedlichen
Breiten ist eine Passung zwischen der Abnahmestruktur 302
und der Aufnahmestruktur 300 derart vorgesehen, dass die
Abnahmestruktur 302 nur in einer einzigen Orientierung zu
der Aufnahmestruktur eingesetzt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform kann die
Aufnahmestruktur 300 ein Computer-Chassis und die
Abnahmestruktur 302 eine Zugangstür- oder Seitenwandklappe
sein. Die Computer-Chassis weist eine durch die
Zugangsklappe im Ganzen oder teilweise überdeckte Öffnung
auf. Eine Scharniernocke 100 ist angrenzend zur Öffnung in
dem Computer-Chassis angeordnet, und ein Gelenk 200 ist an
der Zugangsklappe an einer zur Platzierung der
Scharniernocke 100 entsprechenden Stelle angeordnet. Wenn
mehrere Scharniernocken 100 und Gelenke 200 verwendet
werden, sind sie an entsprechenden Stellen zueinander
angeordnet. In einer gemäß Fig. 6 gezeigten bevorzugten
Ausführungsform weisen die Aufnahmestruktur 300 und die
Abnahmestruktur 302 auch bedruckte Schaltplatinen 310 auf,
die durch den Eingriff der Scharniernocken 100 mit den
Gelenken 200 zusammengesteckt werden. An der bedruckten
Schaltkreisplatine 310, die an der Abnahmestruktur 302
befestigt ist, ist ein Stecker 306 angebracht, während an
der an der Aufnahmestruktur 300 befestigten
Schaltkreisplatine 310 eine Steckbuchse 308 angebracht ist.
Der Stecker 306 und die Steckbuchse 308 sind typische Teile
eines Steckverbinders, wobei andere Typen von
Steckverbindern nach Wunsch ebenso verwendet werden können.
Die Scharniernocke 100 und das Gelenk 200 ermöglichen
folglich, dass ein Stecker 306 auf einer Schaltkreisplatine
310 an einer Zugangsabdeckung mit einer Steckbuchse 308 auf
einer Schaltkreisplatine 310, die an einem Computer-Chassis
befestigt ist, zuverlässig blind zusammengesteckt werden
kann.
Die Aufnahmestruktur 300 weist vorzugsweise Öffnungen 304
(siehe Fig. 5) an beiden Seiten einer jeden Scharniernocke
100 auf, um die Zwangsführungs-Schenkel 208 mit ihrer
gesamten Länge aufzunehmen. Sowohl die Länge der
Zwangsführungs-Schenkel 208 als auch die relative Position
der Eingriffstasche 212 hängen von dem gewünschten Eingriff
der Abnahmestruktur 302 mit der Aufnahmestruktur 300 ab,
wie das aus der nachfolgenden Beschreibung des
Befestigungsverfahrens ersichtlich wird.
Um die Abnahmestruktur 302 an der Aufnahmestruktur 300 zu
befestigen, wird die Abnahmestruktur 302 an der
Aufnahmestruktur 300 derart ausgerichtet, dass die Gelenke
200 an der Abnahmestruktur 302 entsprechend der Position
der Scharniernocken 100 an der Aufnahmestruktur 300
positioniert werden, wie das in Fig. 5 gezeigt ist. Die
Abnahmestruktur 302 wird in einem Winkel in die
Aufnahmestruktur 300 eingesetzt. Aus Gründen der Klarheit
wird der Eingriffsprozess nun mit Bezug auf eine einzelne
Scharniernocke 100 mit einem entsprechenden Gelenk
beschrieben, wobei verständlich ist, dass jeder Schritt des
Eingriffsverfahrens im Wesentlichen gleichzeitig für jedes
entsprechende Scharniernocken- 100 und Gelenk-Paar
zutrifft.
Sowie die Abnahmestruktur 302 in Richtung auf die
Aufnahmestruktur 300 geschoben wird, trifft das distale
Ende des Führungsanschlags 214 an dem Gelenk 200 auf die
gewölbte Oberfläche 104. Vorzugsweise kontaktiert auch das
distale Ende eines jeden Zwangsführungs-Schenkels 208 den
entsprechenden Achsstift 108. Ein derartiger Kontakt ist
jedoch nicht erforderlich. Das Gelenk 200 kann relativ zur
Scharniernocke 100 nach dessen Eingriff frei rotieren. Es
liegt im Umfang der bevorzugten Ausführungsform, dass die
gesamte Kontaktfläche 102 die gewölbte Oberfläche 104 ist,
und die Flankenflächen 106 nicht vorgesehen sind. Fig. 6
zeigt die Beziehung des Steckers 306 zur Steckbuchse 308
beim ersten Zusammentreffen der Abnahmestruktur 302 mit der
Aufnahmestruktur 300.
Die Abnahmestruktur 302 wird dann relativ zur
Scharniernocke 100 derart gedreht, dass der
Führungsanschlag 214 entlang der gewölbten Oberfläche 104
gleitet, wenn er sich in Richtung zur Öffnung 110 bewegt.
Jeder Zwangsführungs-Schenkel 208 hält vorzugsweise einen
Kontakt mit dem entsprechenden Achsstift 108 aufrecht und
rotiert um diesen. Die Abnahmestruktur 302 wird als Teil
dieser Bewegung nach oben bewegt. Folglich ist die Krümmung
der gewölbten Oberfläche 104 und deren Höhe an ihrem
rückwärtigen Ende 105 vorzugsweise derart ausgewählt, dass
ein passender Zwischenraum zwischen den Steckern 306, die
an der Abnahmestruktur 302 angebracht sind, und den
Steckbuchsen 308 vorgesehen ist, die mit der
Aufnahmestruktur 300 verbunden sind. Überdies ist zu
beachten, dass sowohl die Krümmung der gewölbten Oberfläche
104 und die Länge des Führungsanschlags 214 vorzugsweise
derart gewählt sind, dass eine Beeinflussung zwischen den
mit der Abnahmestruktur 302 verbundenen Steckern 306 und
den mit der Aufnahmestruktur 300 verbundenen Steckbuchsen
308 an jedem Punkt während der Drehung der Abnahmestruktur
302 um die Scharniernocke 100 verhindert wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden eine Führung
und eine seitliche Stabilität während der Drehung des
Gelenks 200 relativ zu der Scharniernocke 100 durch die
Eingriffsvorrichtungen 206 relativ zu den Seitenwänden 114
der Scharniernocke 100 geschaffen. Das Gelenk 200 hat
vorzugsweise zwei Eingriffsvorrichtungen 206, die in einem
leicht größeren Abstand beabstandet sind als der Abstand
zwischen den Seitenwänden 114. Die Innenabschnitte der
Eingriffsvorrichtungen 206 sind vorzugsweise im
Wesentlichen flach und im Wesentlichen parallel zu den
Seitenwänden 114. Somit kann das Gelenk 200 relativ zu der
Scharniernocke 100 frei rotieren, und die Bewegung des
Gelenks 200 ist durch die Interaktion zwischen den
Eingriffsvorrichtungen 206 und den Seitenwänden 114
begrenzt. D. h., dass das Gelenk 200 nur in einem zum
Abstand zwischen den Eingriffsvorrichtungen 206 und den
Seitenwänden 114 entsprechenden Abstand seitwärts bewegt
werden kann. Überdies ist eine weitere Drehbewegung des
Gelenks folglich im Wesentlichen in einem einzigen
Freiheitsgrad begrenzt, da Auslenkungen dazu führen würden,
dass die Eingriffsvorrichtungen 206 mit den Seitenwänden
114 zusammenstoßen würden.
Mit der Drehung des Gelenks 200 nähert sich der
Führungsanschlag 214 der Öffnung 110 und die
Eingriffstaschen 212 werden nach oben und nach hinten
bewegt. Beim Annähern des Gelenks 200 an das Drehende
beginnt der Führungsanschlag 214 sich von dem rückwärtigen
Ende 105 der gewölbten Oberfläche 104 weg zu bewegen, so
dass nur ein Teil des distalen Endes des Führungsanschlags
214 mit der gewölbten Oberfläche 104 in Kontakt steht. Die
Beziehung des Steckers 306 zu der Steckbuchse 308 ist in
Fig. 7 gezeigt. Bei einer anhaltenden Drehung des Gelenks
200 gleitet der Führungsanschlag 214 von dem Ende 105 der
gewölbten Oberfläche 104 weg, wodurch die Drehbewegung
beendet wird. Die Öffnung 110 hat Abmessungen, die ein
Eindringen des Führungsanschlags 214 erlauben. Das Gelenk
200 beginnt dann eine im Wesentlichen lineare Bewegung,
wenn der Führungsanschlag 214 unter dem Einfluss einer
linearen Kraft in die Öffnung 110 eintritt. In einer
bevorzugten Ausführungsform wird diese lineare Kraft
manuell, direkt oder mit Hilfe eines Hebels oder einer
anderen Struktur zum Aufbringen einer Kraft, wie sie dem
Fachmann bekannt ist, aufgebracht. Die lineare Kraft kann
ebenso die Gravitationskraft sein, wenn die Scharniernocke
100 derart orientiert ist, dass die Gravitationskraft in
der gewünschten Richtung relativ zur Scharniernocke 100
wirkt. Damit ist zu ersehen, dass die Scharniernocke 100
und das Gelenk 200 in einer Vielzahl von Orientierungen
verwendet werden können.
Bei dem Beginn der linearen Bewegung des Führungsanschlags
214 in die Öffnung 110 werden die Eingriffstaschen 212 im
Wesentlichen vertikal über den entsprechenden Achsstiften
108 angeordnet. Wenn der Führungsanschlag 214 linear in die
Öffnung 110 eintritt, ergreift im Zusammenhang mit der
Abwärtsbewegung des Führungsanschlags 214 jede
Eingriffsvorrichtung 206 den entsprechenden Achsstift 108
zwischen dem Zwangsführungs-Schenkel 208 und dem Ausricht-
Schenkel 210. Mit Bezug auf Fig. 8, wird mit einer
Abwärtsbewegung des Gelenks 200 fortgefahren, wobei die
Abwärtsbewegung beendet wird, wenn die Eingriffstasche 212
auf den Achsstift 108 trifft. Die Beziehung zwischen dem
Stecker 306 und der Steckbuchse 308 nach einem derartigen
Eingriff ist in Fig. 9 gezeigt. Nach dem Eingriff des
Achsstifts 108 in die Eingriffstasche 212 kann die
Abnahmestruktur 302 nicht weiter in Richtung zur
Scharniernocke 100 linear bewegt werden. Damit ist folglich
zu ersehen, dass der Achsstift 108 als eine
Sicherheitsvorrichtung dienen kann, um einen übermäßigen
Druck auf die mit der Abnahmestruktur 302 verbundenen
Steckbuchsen 306 und die mit der Aufnahmestruktur 300
verbundenen Stecker 308 zu verhindern. Es liegt innerhalb
des Umfangs der bevorzugten Ausführungsform, dass die
Abwärtsbewegung des Gelenks 200 stattdessen durch eine
andere Struktur begrenzt wird, wie beispielsweise durch die
Steckverbinder 306, 308 oder einer damit verbundenen
Schutzvorrichtung, so dass die Abnahmestruktur 302 bis zum
Aufbringen einer linearen Kraft auf die Aufnahmestruktur
300 nicht völlig mit dieser in Eingriff gelangt, an welchem
Punkt die Eingriffstasche 212 auf den Achsstift 108 trifft
und eine weitere lineare Bewegung des Gelenks verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Achsstift 108
im Wesentlichen so lang wie die Dicke der
Eingriffsvorrichtung 206, um einen sicheren Kontakt
zwischen dem Achsstift 108 und der Eingriffstasche 212 zu
gewährleisten. Überdies ist der Radius des Achsstifts 108
vorzugsweise geringfügig kleiner als der Radius der
Eingriffstasche 212, um einen sicheren Kontakt zwischen dem
Achsstift 108 und der Eingriffstasche 212 vorsehen zu
können. Es ist zu ersehen, dass die Position der
Eingriffstasche 212 relativ zur Eingriffsvorrichtung 206
und zum Gelenk 200 das Maß der linearen Bewegung des
Gelenks 200 relativ zu der Scharniernocke 100 bestimmt.
Dieses Maß einer linearen Bewegung hängt von der speziellen
Konfiguration der Abnahmestruktur 302 und der
Aufnahmestruktur 300 und dem speziellen Bedarf des
Konstrukteurs oder des Bedieners hinsichtlich dieser
Konfiguration ab.
Wie in Fig. 10 gezeigt, begrenzt die Rückwand 112 die
rückwärtige Bewegung des Führungsanschlags 214, und die
obere rückwärtige Kante 105 der Öffnung 110 begrenzt die
Vorwärtsbewegung des Führungsanschlags 214, wenn die
Bewegung des Gelenks 200 beendet ist und der
Führungsanschlag 214 in einem relativ zur Scharniernocke
100 arretierten Zustand ist. Folglich wird in einer
bevorzugten Ausführungsform das Gelenk 200 durch die
Öffnung 110 und die Rückwand 112 in Kombination mit dem
Achsstift 108 und der Eingriffstasche 212 in seiner
Paarungsposition begrenzt. Überdies wird durch diese
Konfiguration beim Vorschub des Führungsanschlags in die
Öffnung eine im Wesentlichen lineare Bewegung des
Führungsanschlags 214 durch die Öffnung 110 und die
Rückwand 112 erzwungen. Folglich sind die Aufnahmestruktur
300 und die Abnahmestruktur 302 miteinander verbunden, wie
das in Fig. 11 gezeigt ist (zur Klarheit sind der Stecker
306 und die Steckbuchse 308 nicht gezeigt).
Es liegt innerhalb des Umfangs der bevorzugten
Ausführungsform, dass der Achsstift 108 nicht vorgesehen
ist, und dass die Linearbewegung des Gelenks 200 angehalten
wird, wenn die Basis 202 die Scharniernocke 100
kontaktiert. Wenn ein Achsstift 108 nicht vorgesehen ist,
kann die Eingriffsvorrichtung 206 kürzer sein als entweder
der Zwangsführungs-Schenkel 208 oder der Ausricht-Schenkel
210, die beim Verwenden eines Achsstifts 108 vorgesehen
sind. Eine derartige Konfiguration kann in vorteilhafter
Weise bei Raum-begrenzenden Anwendungen verwendet werden.
Eine Abnahme der Abnahmestruktur 302 erfolgt in der
entgegengesetzten Weise, wie sie oben beschrieben wurde.
Eine lineare aufwärtige Kraft wird auf die Abnahmestruktur
302 aufgebracht, um jedes Gelenk 200 linear von der
entsprechenden Scharniernocke 100 nach oben zu bewegen.
Dann wird die Abnahmestruktur 302 von der Aufnahmestruktur
300 derart gekippt, dass das Gelenk 200 gedreht wird, womit
der Abnahmestruktur 302 ermöglicht wird, dass die
Aufnahmestruktur 300 in einem Winkel weggezogen wird.
Während die bevorzugte Ausführungsform hinsichtlich des
Anschlusses zwischen bedruckten Leiterplatinen beschrieben
wurde, ist die Erfindung jedoch nicht darauf begrenzt.
Beispielsweise kann die Erfindung in gleicher Weise für
andere Anwendungen genutzt werden, bei denen Steckverbinder
blind zusammengesteckt werden müssen.
Folglich wurde eine bevorzugte Ausführungsform einer
Scharniernocke mit einem Gelenkmechanismus für einen
Winkeleinsatz einer bedruckten Leiterplatine mit vielen
einbezogenen Vorteilen beschrieben.
Claims (24)
1. Verbindungsmechanismus, aufweisend:
eine Scharniernocke (100), die eine gewölbte Oberfläche (104) und eine Öffnung (110) aufweist, an der die gewölbte Oberfläche (104) endet; und
ein Gelenk (200), das einen Führungsanschlag (214) aufweist, der derart ausgeführt ist, dass er über die gewölbte Oberfläche (104) der Scharniernocke (100) entlang gleitet und diese kontaktiert.
eine Scharniernocke (100), die eine gewölbte Oberfläche (104) und eine Öffnung (110) aufweist, an der die gewölbte Oberfläche (104) endet; und
ein Gelenk (200), das einen Führungsanschlag (214) aufweist, der derart ausgeführt ist, dass er über die gewölbte Oberfläche (104) der Scharniernocke (100) entlang gleitet und diese kontaktiert.
2. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1, wobei die
Scharniernocke (100) überdies mindestens einen Achsstift
(108) aufweist.
3. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
Gelenk überdies eine Eingriffsvorrichtung (206) aufweist.
4. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 3, wobei die
Eingriffsvorrichtung (206) einen Zwangsführungs-Schenkel
(208), einen Ausricht-Schenkel (210) und eine zwischen dem
Zwangsführungs-Schenkel (208) und dem Ausricht-Schenkel
(210) ausgebildete Eingriffstasche (212) aufweist.
5. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 4, wobei die
Eingriffstasche (212) zum Aufnehmen des Achsstifts (108)
ausgebildet ist.
6. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 4 oder 5, wobei der
Zwangsführungs-Schenkel (208) länger als der Ausricht-
Schenkel 210 ist.
7. Verbindungsmechanismus nach einem der Ansprüche 1 bis 2,
wobei das Gelenk (200) überdies zwei Eingriffsvorrichtungen
(206) aufweist, die derart orientiert sind, dass der
Führungsanschlag (214) zwischen den Eingriffsvorrichtungen
angeordnet ist.
8. Verbindungsmechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Scharniernocke (100) überdies
Seitenwände (114) aufweist, die im Wesentlichen parallel
zueinander angeordnet sind.
9. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 8, wobei das Gelenk
(200) überdies eine Eingriffsvorrichtung (206) mit einer
Innenfläche aufweist, die im Wesentlichen parallel zu einer
der Seitenwände (114) der Scharniernocke ist.
10. Verbindungsmechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Scharniernocke (100) überdies eine
Flankenfläche (106) aufweist, die angrenzend an die
gewölbte Oberfläche (104) angeordnet ist und die sich nach
außen und nach oben relativ zu der Flankenfläche erstreckt.
11. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 10, wobei die
gewölbte Oberfläche (104) im Wesentlichen zwischen den
beiden Flankenflächen (106) zentrisch angeordnet ist.
12. Verbindungsmechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche, wobei die Scharniernocke (100) überdies eine
Rückwand (112) an der Rückseite der Öffnung (110) aufweist,
wobei die Rückwand und die Kante der Öffnung, an der die
gewölbte Oberfläche (104) endet, die Bewegung des
Führungsanschlags (214) führt, nachdem der Führungsanschlag
(214) in die Öffnung (110) eingeführt ist.
13. Verbindungsmechanismus nach einem der vorangehenden
Ansprüche, der überdies eine Abnahmestruktur (302), die an
mindestens einem Gelenk (200) befestigt ist, und eine
Aufnahmestruktur (300) aufweist, die an mindestens einer
Scharniernocke (100) befestigt ist.
14. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 13, wobei
mindestens ein Paarungs-Paar aus einem Gelenk (200) und
einer Scharniernocke (100) eine unterschiedliche Breite
relativ zu einem zweiten Gelenk und einer zweiten
Scharniernocke hat.
15. Verbindungsmechanismus nach Anspruch 13, wobei die
Aufnahmestruktur (300) ein Computer-Chassis ist.
16. Verbindungsmechanismus, aufweisend:
eine Scharniernocke (100) mit
einer gewölbten Oberfläche (104);
zwei Flankenflächen (106), zwischen denen die gewölbte Oberfläche (104) im Wesentlichen zentrisch angeordnet ist;
einer Öffnung (110), an der die gewölbte Oberfläche (106) endet;
zwei im Wesentlichen zueinander parallelen Seitenwänden (114);
einem sich senkrecht zu jeder Seitenwand (114) erstreckenden Achsstift (108), die sich beide im Wesentlichen zueinander koaxial erstrecken; und
einer Rückwand (112) an der Rückseite der Öffnung (110); und
ein Gelenk (200) mit
einem Führungsanschlag (214), der derart ausgeführt ist, dass er an der gewölbten Oberfläche (104) entlang gleitet und diese kontaktiert, und
zwei Eingriffsvorrichtungen (206), mit jeweils einem Eingriffsarm, einem Ausrichtarm und einer Eingriffstasche (212), wobei jede Eingriffstasche (212) derart ausgeführt ist, dass sie den entsprechenden Achsstift (108) der Scharniernocke (100) aufnimmt.
eine Scharniernocke (100) mit
einer gewölbten Oberfläche (104);
zwei Flankenflächen (106), zwischen denen die gewölbte Oberfläche (104) im Wesentlichen zentrisch angeordnet ist;
einer Öffnung (110), an der die gewölbte Oberfläche (106) endet;
zwei im Wesentlichen zueinander parallelen Seitenwänden (114);
einem sich senkrecht zu jeder Seitenwand (114) erstreckenden Achsstift (108), die sich beide im Wesentlichen zueinander koaxial erstrecken; und
einer Rückwand (112) an der Rückseite der Öffnung (110); und
ein Gelenk (200) mit
einem Führungsanschlag (214), der derart ausgeführt ist, dass er an der gewölbten Oberfläche (104) entlang gleitet und diese kontaktiert, und
zwei Eingriffsvorrichtungen (206), mit jeweils einem Eingriffsarm, einem Ausrichtarm und einer Eingriffstasche (212), wobei jede Eingriffstasche (212) derart ausgeführt ist, dass sie den entsprechenden Achsstift (108) der Scharniernocke (100) aufnimmt.
17. Mechanismus zum Verbinden einer Computerwand mit einem
Computer-Chassis, aufweisend:
ein Computer-Chassis mit einer Öffnung und mindestens einer Scharniernocke (100) angrenzend an die Öffnung und
eine Seitenwand mit mindestens einem Gelenk (200), wobei die Anordnung mit mindestens einem Gelenk (200) der Anordnung mit mindestens einer Scharniernocke (100) entspricht.
ein Computer-Chassis mit einer Öffnung und mindestens einer Scharniernocke (100) angrenzend an die Öffnung und
eine Seitenwand mit mindestens einem Gelenk (200), wobei die Anordnung mit mindestens einem Gelenk (200) der Anordnung mit mindestens einer Scharniernocke (100) entspricht.
18. Mechanismus nach Anspruch 17, der überdies eine erste
bedruckte Schaltkreisplatine, die an der Computer-
Seitenwand befestigt ist und einen ersten an der bedruckten
Schaltkreisplatine befestigten Stecker hat, und eine zweite
bedruckte Schaltkreisplatine, die an dem Computer-Chassis
befestigt ist, sowie einen zweiten an der zweiten
Schaltkreisplatine befestigten Stecker an einer Stelle
entsprechend der Stelle für den ersten Stecker aufweist.
19. Mechanismus nach Anspruch 17, wobei die mindestens eine
Scharniernocke (100) eine gewölbte Oberfläche (104) und
eine Öffnung (110) aufweist, an der die gewölbte Oberfläche
(104) endet, und das mindestens eine Gelenk einen
Führungsanschlag (214) aufweist, der dazu bestimmt ist,
entlang der gewölbten Oberfläche (104) der Scharniernocke
zu gleiten und diese zu kontaktieren.
20. Mechanismus nach Anspruch 17, wobei die Scharniernocke
(100) überdies aufweist:
eine gewölbte Oberfläche (104);
eine Öffnung (110), an der die gewölbte Oberfläche (104) endet; und
eine Rückwand (112) an der Rückseite der Öffnung (110) und
wobei das Gelenk überdies aufweist:
einen Führungsanschlag (214), der dazu bestimmt ist, entlang der gewölbten Oberfläche (104) zu gleiten und diese zu kontaktieren;
wobei die Rückwand (112) und die Kante der Öffnung (110), an der die gewölbte Oberfläche (104) endet, die Bewegung des Führungsanschlags (214) nach dem Eindringen des Führungsanschlags (214) in die Öffnung (110) zwangsführt.
eine gewölbte Oberfläche (104);
eine Öffnung (110), an der die gewölbte Oberfläche (104) endet; und
eine Rückwand (112) an der Rückseite der Öffnung (110) und
wobei das Gelenk überdies aufweist:
einen Führungsanschlag (214), der dazu bestimmt ist, entlang der gewölbten Oberfläche (104) zu gleiten und diese zu kontaktieren;
wobei die Rückwand (112) und die Kante der Öffnung (110), an der die gewölbte Oberfläche (104) endet, die Bewegung des Führungsanschlags (214) nach dem Eindringen des Führungsanschlags (214) in die Öffnung (110) zwangsführt.
21. Verfahren zum Einsetzen und zum linearen Eingreifen
eines Gelenks (200) in eine Scharniernocke (100) unter
einem Winkel, das die Schritte aufweist:
Vorsehen einer Scharniernocke (100) mit einer gewölbten Oberfläche (104), die an einer Öffnung (110) endet;
Vorsehen eines Gelenks (200) mit einem Führungsanschlag (214);
Anordnen des Gelenks (200) in kontaktierender Weise mit der Scharniernocke (100) derart, dass der Führungsanschlag (214) die gewölbte Oberfläche (104) kontaktiert;
Drehen des Gelenks (200) relativ zu der Scharniernocke (100) derart, dass der Führungsanschlag (214) entlang der gewölbten Oberfläche (104) gleitet, bis der Führungsanschlag (214) von der gewölbten Oberfläche (104) abhebt; und
lineares Entlanggleiten des Gelenks (200) relativ zu der Scharniernocke (100) derart, dass der Führungsanschlag (214) in die Öffnung (110) der Scharniernocke (100) eintritt.
Vorsehen einer Scharniernocke (100) mit einer gewölbten Oberfläche (104), die an einer Öffnung (110) endet;
Vorsehen eines Gelenks (200) mit einem Führungsanschlag (214);
Anordnen des Gelenks (200) in kontaktierender Weise mit der Scharniernocke (100) derart, dass der Führungsanschlag (214) die gewölbte Oberfläche (104) kontaktiert;
Drehen des Gelenks (200) relativ zu der Scharniernocke (100) derart, dass der Führungsanschlag (214) entlang der gewölbten Oberfläche (104) gleitet, bis der Führungsanschlag (214) von der gewölbten Oberfläche (104) abhebt; und
lineares Entlanggleiten des Gelenks (200) relativ zu der Scharniernocke (100) derart, dass der Führungsanschlag (214) in die Öffnung (110) der Scharniernocke (100) eintritt.
22. Verfahren nach Anspruch 21, das überdies die Schritte
eines Befestigens der Scharniernocke an einer
Aufnahmestruktur (300) und das Befestigen des Gelenks (200)
an einer Abnahmestruktur (302) aufweist.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Aufnahmestruktur
(300) eine erste bedruckte Schaltkreisplatine mit einem
ersten Stecker und die Abnahmestruktur (302) eine zweite
bedruckte Schaltkreisplatine mit einem zweiten Stecker
aufweist, und das Verfahren überdies den Schritt eines
entsprechenden Eingreifens des ersten Steckers mit dem
zweiten Stecker umfasst, wenn der Führungsanschlag (214) in
die Öffnung (110) der Scharniernocke (100) eintritt.
24. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Scharniernocke
(100) überdies eine Mehrzahl von Achsstiften (108)
aufweist, die im Wesentlichen entlang einer gemeinsamen
Mittellinie ausgerichtet sind und das Gelenk (200) überdies
eine entsprechende Anzahl von Eingriffsvorrichtungen (206)
aufweist, die jeweils einen Zwangsführungs-Schenkel (208),
einen Ausricht-Schenkel (210) und eine Eingriffstasche (212)
zwischen dem Zwangsführungs-Schenkel und dem Ausricht-
Schenkel aufweist, wobei das Verfahren überdies den Schritt
eines Eingreifens der Achsstifte (108) in den
entsprechenden Eingriffstaschen (112) aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/563,249 US6351373B1 (en) | 2000-05-02 | 2000-05-02 | Cam and hinge mechanism for angular insertion |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10121171A1 true DE10121171A1 (de) | 2001-11-08 |
DE10121171C2 DE10121171C2 (de) | 2003-10-30 |
Family
ID=24249717
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10121171A Expired - Fee Related DE10121171C2 (de) | 2000-05-02 | 2001-04-30 | Scharnier |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6351373B1 (de) |
JP (1) | JP2002042929A (de) |
DE (1) | DE10121171C2 (de) |
FR (1) | FR2808623B1 (de) |
GB (1) | GB2362039A (de) |
Families Citing this family (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2820791B1 (fr) * | 2001-02-13 | 2003-05-02 | Sagem | Dispositif de liaison amovible entre deux elements |
JP3934902B2 (ja) * | 2001-09-28 | 2007-06-20 | シャープ株式会社 | 電子機器 |
KR100388989B1 (en) * | 2001-12-21 | 2003-06-25 | Samsung Electronics Co Ltd | Hinge device for opening/closing upper member of office machine |
TW505365U (en) * | 2002-02-08 | 2002-10-01 | Hon Hai Prec Ind Co Ltd | Computer housing |
US6798669B1 (en) * | 2003-03-05 | 2004-09-28 | Inventec Corporation | Latching structure for motherboards |
TWM255600U (en) * | 2004-04-16 | 2005-01-11 | Benq Corp | Scanner and hinge thereof |
JP3121111U (ja) * | 2006-02-03 | 2006-04-27 | 下西技研工業株式会社 | 原稿圧着板の開閉装置 |
CA2848537C (en) * | 2013-04-08 | 2017-06-20 | Carrier Mausoleums Construction Inc. | Commemorative plaque frame |
US10514729B2 (en) | 2014-11-12 | 2019-12-24 | Hewlett-Packard Development Company, L.P. | Support member for a computing device |
DE102016114065B3 (de) * | 2016-07-29 | 2017-09-14 | Schoeller Allibert Gmbh | Scharnieranordnung und Behälter mit einer solchen Scharnieranordnung |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB8612857D0 (en) * | 1986-05-27 | 1986-07-02 | Norfrost Ltd | Plastic hinge |
US4718858A (en) * | 1986-06-16 | 1988-01-12 | Western Digital Corporation | Mechanical interconnect system for electronic units enclosed in stackable housings |
GB2203296B (en) * | 1987-03-30 | 1991-12-11 | Mk Electric Ltd | Plug arrangement |
US4853830A (en) | 1988-03-17 | 1989-08-01 | International Business Machines Corporation | Three stage self alignment structure and method |
US5139430A (en) | 1990-06-28 | 1992-08-18 | Digital Equipment Corporation | PCB insertion/ejection lever mechanism |
FR2683970B1 (fr) * | 1991-11-14 | 1996-03-01 | Telemecanique | Ensemble electronique modulaire. |
DE9211277U1 (de) * | 1992-08-21 | 1992-12-17 | Siemens Ag, 8000 Muenchen, De | |
US5481431A (en) | 1994-01-28 | 1996-01-02 | Sun Microsystems, Inc. | System having U-shaped actuator and handle with cam surfaces for mounting computer hard drive or the like |
DE4405626C1 (de) * | 1994-02-22 | 1995-02-02 | Hartig E Videor Tech | Schutzgehäuse für optische Geräte |
US5576931A (en) | 1994-05-03 | 1996-11-19 | The Panda Project | Computer with two fans and two air circulation areas |
US5668696A (en) | 1995-07-10 | 1997-09-16 | Dell Usa, L.P. | Carrier-based mounting structure for computer peripheral chassis |
US5790373A (en) | 1996-09-13 | 1998-08-04 | Silicon Graphics, Inc. | Disk drive loading mechanism |
US5765933A (en) | 1997-02-13 | 1998-06-16 | Kingston Technology Company | Cam assisted ejection handle for a removable drive carrier |
JP3384529B2 (ja) * | 1997-02-17 | 2003-03-10 | 矢崎総業株式会社 | Lifコネクタ |
US5951312A (en) | 1997-07-22 | 1999-09-14 | Horng; Chin-Fu | Accommodating hinge mechanism |
US6108868A (en) * | 1998-03-30 | 2000-08-29 | Lin; Davys | Positioning hinge having a cam block |
US6135801A (en) * | 1998-04-30 | 2000-10-24 | Hewlett-Packard Company | Computer underside docking method and apparatus |
-
2000
- 2000-05-02 US US09/563,249 patent/US6351373B1/en not_active Expired - Lifetime
-
2001
- 2001-04-06 GB GB0108709A patent/GB2362039A/en not_active Withdrawn
- 2001-04-26 FR FR0105644A patent/FR2808623B1/fr not_active Expired - Lifetime
- 2001-04-30 DE DE10121171A patent/DE10121171C2/de not_active Expired - Fee Related
- 2001-05-01 JP JP2001134429A patent/JP2002042929A/ja not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2808623B1 (fr) | 2003-07-04 |
JP2002042929A (ja) | 2002-02-08 |
US6351373B1 (en) | 2002-02-26 |
DE10121171C2 (de) | 2003-10-30 |
GB2362039A (en) | 2001-11-07 |
FR2808623A1 (fr) | 2001-11-09 |
GB0108709D0 (en) | 2001-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69930018T2 (de) | Kontakt für elektrische Komponente | |
DE10222088B4 (de) | Hebeltyp-Verbinder | |
DE69906268T2 (de) | Vorrichtung zum einsetzen und zur entfernung eines leiterplattes | |
DE60026949T2 (de) | Verbinder | |
DE69924430T2 (de) | Elektrischer Steckverbinder mit Verriegelungshebel | |
DE69630334T2 (de) | Steckverbinder für gedruckte Schaltung | |
DE602005003245T2 (de) | Steckverbinder mit Verriegelungsanordnung | |
DE4336711A1 (de) | Steckverbindung, die mit einer geringen Einsetzkraft verwendbar ist | |
DE60200235T2 (de) | Anschlussverbinder | |
DE102007051147A1 (de) | Hebelartiger Stecker | |
DE69725175T2 (de) | Montagestruktur für elektrischen Steckverbinder | |
DE10356469A1 (de) | Erdverbinder und Verfahren zum Montieren desselben | |
EP1929848B1 (de) | Verbindung von zwei leiterplatten oder flachbaugruppen mittels mechanischer verriegelung | |
EP2783433A1 (de) | Steckverbinder mit abschirmung | |
DE10214603B4 (de) | Anschlußpaßstück und Vorrichtung mit einer Mehrzahl verbundener Anschlußpaßstücke | |
DE60217816T2 (de) | Stecker mit Halteglieder zum Befestigen an einem Paneel, Verfahren zum Befestigen des Steckers an das Paneel und Verfahren zum Verbinden des Steckers mit einem anderen Stecker | |
DE19917318C2 (de) | Steckerverbinder mit einem hebelbetätigten Schiebermechanismus | |
DE10121171C2 (de) | Scharnier | |
DE19543009A1 (de) | Verriegelungsmechanismus für ein elektrisches Steckverbinderpaar | |
DE3318137C2 (de) | Mehrpolige elektrische Steckvorrichtung | |
DE60101415T2 (de) | Hebelsteckverbinder | |
DE102019119588A1 (de) | Kontaktelement zum elektrischen Verbinden von Leiterkarten und Verfahren zur Montage einer Leiterkartenanordnung | |
DE3926802A1 (de) | Elektrischer steckverbinder | |
DE112012002772T5 (de) | Hebelartiger Steckverbinder | |
EP0097228A1 (de) | Ein- und Ausziehvorrichtung für mit Steckerleisten versehenen Karten elektrischer Baugruppen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |