DE1012084B - Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern

Info

Publication number
DE1012084B
DE1012084B DEL11466A DEL0011466A DE1012084B DE 1012084 B DE1012084 B DE 1012084B DE L11466 A DEL11466 A DE L11466A DE L0011466 A DEL0011466 A DE L0011466A DE 1012084 B DE1012084 B DE 1012084B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrical
bridge
high frequency
deformation
switch
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL11466A
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Hall Higham
Horace Augustus Thomas
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Unilever NV
Original Assignee
Unilever NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Unilever NV filed Critical Unilever NV
Publication of DE1012084B publication Critical patent/DE1012084B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G13/00Weighing apparatus with automatic feed or discharge for weighing-out batches of material
    • G01G13/02Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G3/00Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances
    • G01G3/08Weighing apparatus characterised by the use of elastically-deformable members, e.g. spring balances wherein the weighing element is in the form of a leaf spring
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G7/00Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups
    • G01G7/06Weighing apparatus wherein the balancing is effected by magnetic, electromagnetic, or electrostatic action, or by means not provided for in the preceding groups by electrostatic action

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Füllen von Behältern Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit einem vorbestimmten Gewicht an Material.
  • Es sind viele Verfahren und Vorrichtungen zum Füllen von Behältern mit vorbestimmten Gewichten an Material bekannt. Dabei nimmt man beispielsweise an, daß die zu füllenden Behälter ein konstantes Gewicht haben. In einem anderen Fall werden die Behälter vor dem Füllen gewogen, oder ihr Gewicht wird mittels eines einstellbaren Taragewichts ausgeglichen.
  • Alle dilese bekannten Verfahren leiden jedoch an einer Anzahl von Nachteilen. Die Annahme des Taragewichts des Behälters führt zu Irrtümern, wenn dieses Gewicht nicht konstant ist. Wenn der Behälter vor dem Füllen gewogen oder sein Gewicht mittels eines einstellbaren Taragewichts ausgeglichen werden muß, ist die Vorrichtung seiten vollautomatisch. Uberdlies erfordern diese Vorrichtungen eine lange Meßzeit.
  • Es ist bereits verschiedentlich versucht worden, diese Nachteile zu beseitigen; so wurde z. B. eine Einrichtung bekannt, bei welcher die Verformung einer Schraubenfeder einer Federwaage dann, wenn ein leerer Behälter sich auf der Waagschale befinde, ein Maß für das Taragewicht des Behälters gibt. Der Behälter wird dann mit dem Material gefüllt, bis die Feder um eine vorbestimmte Strecke zusammengedrückt ist; hierauf wird der Materialfluß auf elektrischem Wege in Abhängigkeit von der Bewegung der Waagschale unterbrochen. Diese Vorrichtung hat zwar eine selbsttätige Arbeitsweise, jedoch sind die Nachteile bei ihr im Hinblick auf das anfängliche Wiegen von Behältern verschiedener Taragewichte nicht völlig beseitigt.
  • Ein Zweck der vorliegenden Erfindung besteht darin ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Füllen von Behältern mit einem vorbestimmten Gewicht an Material zu schaffen. durch welche gewisse der vorstehend genannten Nachteile vermieden und andere weitgehend herabgesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren zum Füllen von Behältern mit einem vorbestimmten Gewicht an Material darin, daß ein verformbares Glied mit dem zu füllenden Behälter und mit einem Einheitsgewicht belastet wird, um eine Verformung des Gliedes zu verursachen, daß anschließend diese Verformung auf elektrischem Wege mit Hilfe einer Vorrichtung, welche ein die Verformung ermittelndes elektrisches Organ der kontaktfreien Art, dessen elektrische Charakteristik eine Funktion der Verformung ist, und einen Meßstromkreis umfaßt, der auf Änderungen der elektrischen Charakteristik des die Verformung ermittelnden Organs anspricht und ein elektrisches Zeichen zu erzeugen vermag, das eine Funktion der Charakteristik des elektrischen Organs ist, dadurch gemessen wird, daß der Meßstromkreis oder das die Verformung ermittelnde elektrische Organ so lange eingestellt wird, bis das vom Meßkreis erzeugte elektrische Zeichen einen vorbestimmten Wert besitzt, worauf das Einheitsgewicht entfernt, der Behälter mit -dem Material gefüllt und schließlich der Materialfluß zum Behälter unterbrochen wird, sobald das elektrische Zeichen wieder den vorbestimmten Wert erreicht.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf eine Vorrichtung zur Ausführung dieses Verfahrens mit einer Vor-. richtung zum Regeln des Materialflusses zum Behälter, einem durch eine Last verformbaren Glied, einem die Verformung ermittelnden, kontaktfrei arbeitenden elektrischen Organ, dessen elektrische Charakteristik eine Funktion der Verformung ist, und mit einem Meßstromkreis, der auf Änderungen der elektrischen Charakteristik des die Verformung ermittelnden Organs anspricht und ein elektrisches Zeichen zu erzeugen vermag, das eine Funktion d;er Charakteristik des elektrischen Organs ist. und besteht darin, daß eine Einstellvorrichtung, die auf das vom Meßkreis erzeugte elektrische Zeichen anspricht; um den Meßkreis oder das die Verformung des verformbaren Gliedes ermittelndte Organ einzustellen, bis das erzeugte Zeichen einen vorbestimmten Wert erreicht hat, ferner eine Einrichtung zum Belasten des verformbaren Gliedes mit einem Einheitsgewicht und zum Aufheben der Belastung auf Grund des Einheitsgewichts und weiterhin eine Steuervorrichtung, die auf das Signal anspricht, um den FluBregler zu schließen, sobald das Zeichen wieder seinen vorbestimmten Wert erreicht, vorgesehen sind.
  • In dem vorliegenden Zusammenhang wird der Ausdruck »Flußregler« verwendet, um irgendeine Vorrichtung zu bezeichnen, die benutzt werden kann, um den Flttß des Materials durch ein Rohr oder aus einem Trichter, Vorratsbehälter oder einer ähnlichen Vorrichtung zu regeln, und er schließt Vorrichtungen wie Ventile, Schieber, Klappen und Schnecken ein; der Ausdruck »Meßkreis« soll irgendeinen Stromkreis bedeuten, in dem eine Änderung einer Kapazität, einer Induktivität oder eines Widerstandes eine Änderung des Stromes, der Spannung, der Frequenz oder der Phase verursacht. Wenn der Stromkreis kein im Gleichgewicht befindlicher Kreis ist, kann er z. B. auf Resonanz abgestimmt werden, um dile Verformung des Gliedes zu registrieren.
  • Das kontaktfreie Element kann aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine an dem Glied und der andere in bezug auf die Verankerung des Gliedes fest angeordnet ist, wobei keine unmittelbare mechanische Verbindung zwischen diesen beiden Teilen des die Verformung ermittelnden Organs in der Nähe des Teils dieses Gliedes vorhanden ist, wo die Verformung stattfindet.
  • Das kontaktfrei arbeitende, die Verformung ermittelnde Organ kann aus einem Kondensator bestehen, dessen eine Elektrode starr mit dem verformbaren Glied verbunden ist, während die andere Elektrode in bezug auf die Verankerung dieses Gliedes fest angeordnet ist, so daß eine Biegung des verformbaren Gliedes den Abstand zwischen den Elektroden und dementsprechend die Kapazität des Kondensators ändert. Gegebenenfalls kann einer der Teile aus einem Induktor bestehen, während der andere Teil aus einem anderen Induktor oder einer Platte oder einem geformten Stück von ferro- oder paramagnetischem Material bestehen kann, so daß die gegenseitige Induktion, die Selbstinduktion oder der Eisenverlust des Induktors oder eine Kombination dieser Faktoren geändert wird, wenn der Abstand zwischen den beiden Teilen durch eine Verformung des Gliedes geändert wird. Ein .Dehnungsmesser oder photoelektrische Zellen können ebenfalls benutzt werden.
  • Das verformbare Glied kann eine Strebe oder ein Balken sein. Der Balken kann so angeordnet werden, daß er einen Ausleger bildet, d. h. mit seinem einen Ende starr eingeklemmt ist, oder er kann ein an seinen beiden Enden unterstützter Träger sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Vorrichtung gemäß der Erfindung sind die freien Enden von drei waagerecht angeordneten Auslegern so angeordnet, daß sie gegen die Nilifte eines Kreises zeigen und die Achsen der Ausleger auf in gleichem Abstand voneinander getrennten Radien liegen, wobei sich die Last und die Verformung auf die Ausleger aufteilt. Es kann eine Scheibe an den freien Enden der drei Ausleger in solcher Weise aufgehängt werden, daß nur senkrechte Kräfte übertragen werden. Der zu füllende Behälter kann auf die Scheibe oder auf eine an den Auslegern oder . an der Scheibe befestigte Plattform gestellt werden. Die Abweichung der Mitte der Scheibe ist gleich dem algebraischen Mittelwert der Abweichung der drei Ausleger! Bei dieser Ausführungsform ist der eine Teil an der Mitte der Scheibe befestigt, während der andere Teil mit Bezug auf die Verankerung der Ausleger fest angeordnet ist. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Svstem unabhängig von der Stellung und der Lage des Behälters auf der Wiegeplattform ist, während bei einem System, bei dem nur ein Ausleger benutzt wird, Ungenauigkeiten auftreten können, wenn das Gewicht des Behälters nicht genau in Ausrichtung mit dem Einheitsgewicht wirkt.
  • Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine schematische Blockdarstellung; Fig. 2 ist eine funktionelle Blockdarstellung, die im besonderen die elektrischen Verbindungen zeigt; Fig. 3 ist ein Querschnitt (nach der Linie A-A von Fig. 4) des mechanischen Aufbaus der Vorrichtung; Fig. 4 ist eine Draufsicht (teilweise im Schnitt) auf den mechanischen Aufbau der Vorrichtung, nachdem die Wiegeplattform entfernt ist.
  • Gemäß Fig. 1 besitzt das Glied 1 die Form eines Auslegers, der aus einem Balken 2 besteht, welcher an einem Ende mittels einer Klemm- oder Haltevorrichtung3 befestigt ist. Ein leerer Behälter 4 wird auf eine Wiegeplattform 5 gestellt, die auf dem freien Ende des Auslegers 1 aufruht. Ein Normal- oder Einheitsgewicht 6, das gleich dem vorbestimmten Gewicht des Materials ist, mit dem der Behälter gefüllt werden soll, kann an dem Ausleger mittels eines Hakens 7 angebracht werden. Die Belastung durch das Einheitsgewicht 6 kann durch Abheben des Einheitsgewichts von dem Haken 7 mittels eines Nockens 8, der durch einen Motor 9 gedreht wird, aufgehoben werden.
  • Das die Verformung des Auslegers 1 ermittelnde Organ 10 besteht aus einem Kondensator, dessen eine Elektrode starr mit dem Ausleger verbunden und dessen andere Elektrode mit Bezug auf die Verankerung des Auslegers fest angeordnet ist. Die Biegung des Auslegers 1 ändert den Abstand zwischen den Elektroden und daher die Kapazität des Kondensators.
  • Der Draht, der die Verbindung mit der aa dem Ausleger befestigten Elektrode herstellt, läuft längs des Balkens 2 zu dem festgeklemmten Teil.
  • Der Kondensator ist mit einem Meßkreis 11 verhunden, der die Form einer Brücke besitzt. Der Teil der Brücke 11, der das elektrische Zeichen für Ungleichgewicht liefert, ist mit einem Schalter 12 verbunden. Mittels des Schalters 12 kann das den Ungleichgewichtszustand anzeigende elektrische Zeichen in der weiter unten angegebenen Weise entweder auf ein Servosystem 13 (im nachstehenden als elektrisches Brücken-Servosvstem bezeichnet) gegeben werden, weIches die Brücke 11 durch Einwirken auf einen Ausgleichzweig der Brücke bildenden veränderbaren Kondensator ins Gleichgewicht bringen kann oder auf ein anderes Servosystem 14 (im nachstehenden als elektrisches Flußregler-Servosystem bezeich net) gegeben werden, das einen Fluß regler in Form eines Zuführungsventils 15 betätigen kann.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der mechanischen Ausbildung der Vorrichtung ist in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Die Vorricktung ist um eine massive kreisförmige Platte 21 aufgebaut, die in der Nähe ihres Umfangs an drei mit gleichem Abstand ausein anderliegenden Stellen durch schwingungsdämpfende Vorrichtungen-22 unterstützt ist, die auf senkrechten Säulen 23 angebracht sind, welche starr auf einer Grundplatte 24 befestigt sind. Die Höhe dieser Säulen ist so festgelegt, daß die Wiegeplattform 73 in einer für den Wiegevorgang geeigneten Höhe liegt.
  • Wieder der drei gleichen Ausleger 25 ist in einen Ausschnitt eines Blockes 26 aus demselben Metall mittels einer Platte 27 und sechs Bolzenschrauben 28 eingeklemmt, und dieser Zusammenbau wird mit der Platte 21 durch sechs weitere Bolzenschrauben verhunden, nachdem der Ausleger genau in seine Lage gebracht worden ist, so daß sein freies Ende in demrichtigen Abstand von der Mitte der Platte 21 liegt; die Achsen der Ausleger liegen auf äquidistanten Radien, und die wirksame Länge aller drei Ausleger ist die gleiche. Eine Platte 29 wird dazu benutzt, diese Einstellungen zu erleichtern, wenn die Lage des Blockes 26 bestimmt worden ist.
  • Ein kleiner Block 30 (Fig. 3) ist auf der oberen Seite in der Nähe des freien Endes jedes Auslegers angebracht und mit einem kleinen Einstellbereich längs der Achse des Auslegers versehen.
  • Ein biegsames Aufhängungsglied 31, das z. B. aus einem 0,36 mm dicken und 12,5 mm breiten Federstahlstreifen mit kurzen, 0,8 mm dicken und 12,5 mm breiten Messingstreifen, die auf jeder Seite an beiden Enden angeschweißt sind, besteht, ist an diesem Block durch vier Schrauben 32 und eine flache Platte 33 angeklemmt. Die Aufhängungsglieder 31 werden genau in dem richtigen Abstand von dem eingeklemmten Ende jedes Auslegers 25 und auch von dem Lastangriffspunkt angeordnet.
  • Das andere Ende jedes Aufhängungsgliedes 31 ist in gleicher Weise in eine Nut geklemmt, die in den Rand der Summierungseinheit eingearbeitet ist. Diese Einheit besteht aus einem zylindrischen Topf 34, an den eine Isolierscheibe 35 mittels einer Metallplatte 36 und einer Anzahl Schrauben 37 angeklemmt ist.
  • Das die Durchbiegung der Ausleger 25 ermittelnde elektrische Organ ist ein Kondensator und besteht aus einer festen Elektrode 41 und einer beweglichen Elektrode 38. Die bewegliche Elektrode wird auf der Isolierscheibe 35 durch eine starre Messingsäule 42 getragen, die mittels einer Metallscheibe 39 und mehderer Schrauben 40 an der Isolierscheibe 35 fest geklemmt ist. Eine kreisförmige Platte 43 ist zwischen die Messingsäule und- die Elektrode 38 eingeklemmt.
  • Ein biegsamer Metallbalg 44 ist an der Platte 43 mit dem einen Ende und an einer größeren Platte 45 mit dem anderen Ende angeschweißt; die letztgenannte Platte 45 ist auf einem Ring 46 aus Isoliermaterial angebracht, der starr, aber indirekt an der Platte 21 befestigt ist. Der Balg 44 schafft so eine elektrische Verbindung zu der beweglichen Elektrode 38 und verändert nur sehr wenig die Abweichungseigenschaften des Systems. Eine nicht in der Zeichnung dargestellte elektrische Verbindung ist zu der Platte 45 hergestellt. Die Lage der Elektroden des die Verformung ermittelnden elektrischen Organs ist so gewählt, daß, wenn d.ie Ausleger 25 nur mit dem toten Gewicht der Plattform 73 und der mit ihr verbundenen Teile belastet sind, ein Spalt von ungefähr 0,05 mm zwischen den Elektroden vorhanden ist.
  • Die Halterung für den die Platte 45 tragenden Teil wird durch einen Messingzylinder mit einem großen Flansch 47 gebildet. Der Flansch ist so bearbeitet, daß er genau in den mittleren Ausschnitt der Platte 21 paßt, und die Innenseite ist so bearbeitet, daß die feste Elektrode 41 und ihre zugehörigen Aufbauteile in den Zylinder passen.
  • Ein kleiner Einstellbereich ist für die feste Elektrode 41 dadurch vorgesehen, daß die Lage eines kalibrierten Abstandhalters 53 veränderbar ist, der zwischen eine Tragplatte 52 und einen Bund 54 mittels zweier Schrauben 56 eingeklemmt ist. Die Elektrode 41 selbst ist an den Bund 54 mittels einer Mutter 55 angeklemmt. Die Tragplatte52 ist zwischen zwei zylindrischen Isolatoren 49 und 50 mittels eines Metallringes 48 und einer Anzahl Schrauben 57 geklemmt, die außerdem dazu dienen, einen Sicherungsring 51 festzuhalten. Der elektrische Anschluß dieser Elektrode 41 erfolgt durch den abgedrehten Teil, der aus der Klemmutter 55 herausragt.
  • Die Wiegeplattform 73 wird von drei Säulen 58 getragen, die mit ihren unteren Enden an einem flachen kreisförmigen Ring 59 an solchen Stellen befestigt sind, die in gleichen Abständen auf einem geeigneten Kreisdurchmesser liegen. Drei Winkelstützen 60 (Fig. 3) sind an diesem Ring 59 durch Schrauben 61 zwischen den senkrechten Säulen 23 befestigt, und Aufhängungsglieder 74, die den oben beschriebenen Gliedern 31 ähnlich sind, sind oben an diese Winkelstützen durch Schrauben 62 und eine flache Platte 63 angeklemmt Die anderen Enden dieser Aufhängungsglieder 74 werden durch Schrauben 64 und Klemmen 65, 66 gehalten, die genau längs jedes Auslegers so angeordnet sind, daß jede Klemme ihre Last in einem gleichen Abstand von dem eingeklemmten Ende ausübt. Durch diese Anordnung wird die durch die aufgelegte Last erzeugte Abweichung jedles Auslegers mechanisch um denselben Betrag verstärkt. Die Klemme 66 ist an dem Ausleger mit Hilfe von Keilen 75 (Fig. 4) befestigt.
  • Das Einheitsgewicht 67 ruht auf dem Ring 59, während die vereinigte Last gemessen wird, und es wird von diesem Ring während des geregelten Füllvorganges durch eine Einrichtung, wie z. B. eine Nocken- oder pneumatische Einrichtung, abgehoben.
  • Um Scliwingungen der Ausleger zu verringern, sind hydraulische Dämpfer zwischen den Punkten, an denen die Last auf die Ausleger ausgeübt wird, und der Verbindung mit der Summierungseinheit eingeschaltet.
  • Diese Dämpfer sind an der Platte 21 durch zwei Säulen 68 und ein Kreuzstück69 befestigt und, bestehen aus einem Zylinder70, der ein geeignetes Dämpfungsmittel enthält, einem Kolben 71, der an dem Ausleger 25 befestigt ist und ein geeignetes Spiel von der Seite des Zylifiders hat, und einem Deckel 72, um den Eintritt von unerwünschten Stoffen zu verhindern. Der Kolben 71 und der Deckel 72 sind aneinander befestigt.
  • Im nachstehenden werden einige typische Abmessungen der vorstehend beschriebenen Ausführungsform angegeben. Die Ausleger sind aus Stahl hergestellt, der einen Elastizitäts-Modul von etwa 2 100 kg/cm2 besitzt. Die Ausleger haben eine Länge von 380 mm, eine Breite von 19 mm und eine Dicke von 25 mm. Bei einem solchen System erzeugt eine Gesamtlast von 27 kg, die in einer Entfernung von 250 mm von dem eingeklemmten Ende eines Auslegers ausgeiibt wird. eine Abweichung am Angriffspunkt der Last von 0,271 min, welche durch mechanische Verstärkung auf einen Wert von 0,500 mm am freien Ende des Auslegers vergrößert wird. Wenn diese Last mittels einer an jedem der drei Ausleger 25 in einem Abstand von 250 mm von dessen eingeklemmten Enden befestigten Plattform aufgebracht wird, beträgt die Nettoabweichung des Anzeigeelements ein Drittel dieses Wertes, nämlich 0,167 mm. Diese Abweichung wird erhalten, wie auch immer die Last von 27 kg auf der Plattform verteilt ist.
  • Es ist ersichtlich, daß, wenn ein Behälter auf die Wiegeplattform 73 gebracht wird, dieses Gewicht mittels der drei Säulen 58 auf den flachen kreisförmigen Ring 59 übertragen wird. Der nach unten gerichtete Druck auf den Ring 59 wird durch die drei Winkel 60, die Aufhängeglieder 74 und die Klemmen 66 auf die drei Ausleger 25 übertragen, wodurch eine abwärts gerichtete Abweichung oder Biegung dieser drei Ausleger verursacht wird. Die bewegliche Elektrode 38, welche über die starre Messingsäule 42, den zylindrischen Topf 34, die Aufhängungsglieder 31 und den Block 30 mit den Auslegern verbunden ist, folgt der Bewegung der Ausleger. Auf diese Weise wird durch Aufbringen einer Last auf die Wiegeplattform (oder auf den kreisförmigen Ring 59) eine Abweichung oder Biegung der Ausleger nach unten und eine dementsprechende Vergrößlerung des Abstandes zwischen der oberen festen Elektrode 41 und der unteren beweglichen Elektrode 38 erzeugt.
  • Die Arbeitsweise der Vorrichtung wird nachstehend an Hand der Fig. 1 beschrieben.
  • Ein leerer Behälter 4 (Fig. 1) wird auf die Wiegeplattform 5 gebracht. Seine Anwesenheit auf dieser Plattform wird mittels einer nicht dargestellten Anzeigevorrichtung für die Lage des Behälters angezeigt, welche bewirkt, daß, der Motor 9 in Betrieb gesetzt wird, so daß sich der Nocken 8 in diejenige Stellung dreht, in der das Einheitsgewicht 6 nicht länger durch den Nocken unterstützt wird, sondern an dem Haken7 hängt und so den Ausleger 2 belastet, und welche ferner bewirkt, daß der Schalter 12 den Ausgang der Brücke 11 mit dem elektrischen Brücken-Servosystem 13 verbindet. Die Ausgangsleistung der Brücke (d. h. ihr elektrisches Ungleichgewichtszeichen), die dem elektrischen Brücken-Servosystem zugeführt wird, bewirkt, daß der veränderbare Gleichgewichtskondensator verstimmt wird, bis das elektrische Ungleichgewichtszeichen verschwindet, d. h. bis die Brücke im Gleichgewicht ist. Wenn die Brücke ins Gleichgewicht gebracht ist, hat sie die Abweichung oder Biegung des Auslegers infolge des vereinigten Gewichtes des leeren Behälters und des Einheitsgewichtes registriert. Auf diese Weise ist der vorbestimmte Wert des elektrischen Zeichens Null.
  • Der Schalter 12 überträgt nun die Brückenausgangsleistung von dem elektrischen Brücken-Servosystem 13 zu dem elektrischen Flußregler-Servosystem 14 und bewirkt, daß die Last auf Grund des Einheitsgewichtes 6 entfernt wird, indem der Motor 9 in Betrieb gesetzt wird, der den Nocken 8 in Umlauf versetzt, welcher das Einheitsgewicht 6 von dem Haken 7 abhebt. Die Entfernung des Einheitsgewichtes 6 verursacht eine Änderung in der Abweichung oder Biegung des Auslegers. Dementsprechend kommt die Brücke außer Gleichgewicht und bewirkt, daß das elektrische Flußregler-Servosystem 14 das Zufuhrventil 15 öffnet, welches den in den Behälter zu füllenden Stoff zufließen läßt. Wenn die Brücke wieder gegen den Gleichgewichtszustand zurückkehrt, beginnt das elektrische Fluß regler-S ervosystem 14 das Zufuhrventil 15 zu schließen und setzt dies mit einer Geschwindigkeit fort, die eine Funktion der Größe der elektrischen Ungleichheit ist, so daß das Zufuhrventil vollständig geschlossen wird, wenn das Brüclçengleichgewicht wieder hergestellt ist, d. h. wenn das elektrische Zeichen den Wert Null hat.
  • Die Schaltung der verschiedenen Teile und die Mittel, um die richtige Reihenfolge der Vorgänge zu erhalten, werden nachstehend im einzelnen mit Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung ist in der Zeichen nung das elektrische Gleichstrom-Schaltzeichen mit D. C. bezeichnet, und das elektrische Hochfrequenzzeichen, welches eine Funktion der Kapazität des die Verformung ermittelnden elektrischen Organs ist, mit R. F. benannt.
  • Das die Verformung ermittelnde elektrische Organ 10 ist mit der Brücke 11 mittels einer Hochfrequenz-Leitung verbunden. Der Hochfrequenz-Brückenausgang wird zu der Eingangsseite des Brückenverstärkers 16 und der verstärkte Hochfrequenz-Ausgang zu dem elektrischen Schalterl2a geführt. Der Schalter 12 a ist ein Zweiweg-Elektronenröhrenschalter und der' Schalter 12 b ein Elektronenröhren-Ein- und -Ausschalter, deren Arbeit durch Gleichstromzeichen gesteuert wird. Der verstärkte Hochfrequenz-Brückenausgang kann mittels des elektrischen Sckalters 12a zu der Gleichgewichts-Anzeigevorrichtung 17 und von dort zu dem Brücken-Servosystem 13 geführt werden.
  • Gegebenenfalls kann die verstärkte Brückenausgangsleistung mittels des Schalters 12a zu dem Schalter 12 b und von dort zu dem elektrischen Flußregler-Servosystem 14 geführt werden.
  • Die Gleichgewichts- und Phasenanzeigevorricktung 17 erzeugt ein Gleichstromzeichen, dessen Größe und Polarität sich entsprechend der Amplitude und Phase der Hochfrequenz-Eingangsleistung ändert, und ein weiteres Gleichstromzeichen, wenn die Hochfrequenz-Eingangsleistung auf Null herabgesetzt wird. Die genannten Gleichstromzeichen regeln das elektrische Brücken-Servosysteml3, den Motor9 und die Schalter 12a und 12 b. Die Anzeigevorrichtung 18 für die Lage des Behälters, welche z. B. aus einer photoelektrischen Zelle bestehen kann, regelt den Motor 9 und den Schalter 12a. Ein Begrenzungsschalter 19 ist vorgesehen, der mechanisch mit dem Zufuhrventil 15 verbunden ist. Wenn das Zufuhrventil 15 geschlossen ist, wird der Begrenzungsschalter betätigt, wodurch ein Gleichstromzeichen erzeugt wird, um den Schalter 12b zu schließen.
  • Die Anwesenheit eines Behälters 4 auf der Wiegeplattform 5 wird durch die Anzeigevorrichtung 18 für die Lage des Behälters angezeigt. Darauf sendet diese Anzeigevorrichtung ein Gleichstromzeichen zu dem Schalter 12a, was bewirkt, daß dieses das Hochfrequenzzeichen vom Brückenverstärker 16 zu der Gleichgewichts-Anzeigevorrichtung 17 durchgehen läßt, und außerdem bewirkt, daß der Motor 9 in Betrieb gesetzt wird, so daß der Ausleger 1 durch das Einheitsgewicht6 belastet wird, nachdem der Nocken 8 durch diesen Motor gedreht worden ist. Das Ungleichgewicht-lIochfrequenzzeichen der Brücke 11 gelangt über den Brückenverstärker 16 und den Schalter 12 a zu der Gleichgewichts- und Phasenanzeigevorrichtung 17, welche ihrerseits das elektrische Brücken-Servo' system 13 erregt. Das elektrische Brücken-Servosystem 13 treibt dann einen veränderbaren Gleichgewichts Kondensator in dem Brückenkreis 11 an, bis das Bruckengleichgewicht hergestellt ist, wodurch die Abweichung oder Biegung des Auslegers infolge der vereinigten Last des leeren Behälters und des Einheitsgewichtes registriert wird. Wenn das Ungleichgewicht-Hochfrequenzzeichen den Wert Null hat, schaltet die Gleichgewichts- und Phasenanzeigevorrichtung 17 mittels eines Gleichstromzeichens zu dem Schalter 12a das Hochfrequenzzeichen auf den Schalter 12 b, öffnet der Schalter 12 b und bewirkt, daß der Motor 9 den Nocken 8 dreht und dadurch die Last auf Grund des Einheitsgewichtes 6 von dem Ausleger abnimmt. Infolge der Entfernung dieser Last wird die Abweichung oder Biegung des Auslegers geändert, wodurch die Brücke 11 außer Gleichgewicht gebracht wird. Das Ungleichgewicht-Hochfrequenzzeichen gelangt über den Brückenverstärker 16, den Schalter 12 a und den Schalter 12 b zu dem elektrischen Flußregler-Servosystem 14. I)as elektrische Flußregler-Servosystem 14 öffnet beim Empfang eines Hochfrequenz-Eingangszeichens das Zufuhrventil 15, wodurch der Zufluß von Material in den Behälter 4 gestattet wird.
  • Wenn mehr von dem Material in den Behälter zugelassen wird, kehrt die Abweichung oder Biegung des Auslegers gegen den registrierten Wert zurück.
  • Wenn sie sich diesem Wert nähert, nimmt die Größe des elektrischen Ungleichgewichtzeichens aus der Hochfrequenzbrücke ab, und dies wiederum bewirkt, daß das elektrische Flußregler-Servosystem 14 das Zufuhrventil 15 schließt, so daß es schließlich vollständig geschlossen wird, wenn das Gleichgewicht wiederhegestellt ist. Wenn das Zufuhrventil 15 vollständig geschlossen ist, tritt der Begrenzungsschalter 19 in Tätigkeit, um den Schalter 12 b zu schließen; dieser Schalter kann nicht wieder geöffnet werden, bis die Hochfrequenzhrücke durch einen neuen Behälter und mit dem Einheitsgewicht in der den Ausleger belastenden Stellung wieder ins Gleichgewicht gebracht ist.
  • Wenn ein neuer Behälter auf die Wiegeplattform gebracht wird, wird der ganze Arbeitsvorgang wiederholt.
  • PATENTANSPRtJCHE 1. Verfahren zum Füllen von Behältern mit einem vorbestimmten Gewicht an Material, dadurch gekennzeichnet, daß ein verformbares Glied mit dem zu füllenden Behälter und mit einem Einheitsgewicht belastet wird, um eine Verformung des Gliedes zu verursachen, daß dann diese Verformung auf elektrischem Wege mit Hilfe einer Vorrichtung, welche ein die Verformung ermittelndes elektrisches Organ der kontaktfreien Art, dessen elektrische Charakteristik eine Funktion der Verformung ist, und einen Meßstromkreis umfaßt, der auf Änderungen der Charakteristik des die Verformung ermittelnden elektrischen Organs anspricht und ein elektrisches Zeichen zu erzeugen vermag, welches eine Funktion der Charakteristik des elektrischen Organs ist, dadurch gemessen wird, daß der Meßstromkreis oder das die Verformung ermittelnde elektrische Organ so eingestellt wird, bis das vom Meßkreis erzeugte elektrische Zeichen einen vorbestimmten Wert besitzt, worauf das Einheitsgewicht entfernt, der Behälter mit dem Material gefüllt und schließlich der Materialfluß zum Behälter unterbrochen wird, sobald das elektrische Zeichen wieder den vorbestimmten Wert erreicht.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung in solcher Weise erfolgt, daß der vorbestimmte Wert des vom Meßkreis erzeugten elektrischen Zeichens im wesentlichen Null ist.
    3. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 und 2 mit einer Vorrichtung zum Regeln des Materialflusses zum Behälter, einem durch eine Last verformbaren Glied, einem die Verformung ermittelnden, kontaktfrei arbeitenden elektrischen Organ, dessen elektrische Charakteristik eine Funktion der Verformung ist, und mit einem Meßstromkreis, der auf Anderungen der elektrischen Charakteristik des die Verformung ermittelnden Organs anspricht und ein elektrisches Zeichen zu erzeugen vermag, welches eine Funktion der Charakteristik des elektrischen Organs ist, gekennzeichnet durch eine Einstellvorrichtung (13), die auf das vom Meßkreis (11) erzeugte elektrische Zeichen anspricht, um den Meßkreis (11) oder das die Verformung des verformbaren Gliedes (1) ermittelnde Organ (10) einzustellen, bis das erzeugte elektrische Zeichen einen vorbestimmten Wert erreicht hat, eine Einrichtung (8,9) zum Belasten des verformharen Gliedes (1) mit einem Einheitsgewicht und zum Aufheben der Belastung auf Grund des Einheitsgewichtes und eine Steuervorrichtung (14), die auf das erzeugte elektrische Zeichen anspricht, um den Fluß regler (15) zu schließen, sobald das Zeichen wieder den vorbestimmten Wert erreicht hat.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßstromkreis die einstellbare Komponente bildet.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das die Verformung des Gliedes (1) ermittelnde elektrische Organ von einem Kondensator, dessen eine Elektrode mit dem verformbaren Glied (1) verbunden und dessen andere Elektrode mit Bezug auf die Verankerung des Gliedes (1) fest angeordnet ist, od. dgl. gebildet wird.
    6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Meßkreis die Form einer elektrischen Brücke hat, die, wenn sie außer Gleichgewicht kommt, ein elektrisches Zeichen erzeugen kann.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke bei Ungleichgewicht ein Hochfrequenzzeichen erzeugt.
    8. Vorrichtung nach Anspruch7, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellmittel ein elektrisches Brücken-Servosystem (13) umfassen, das auf das hochfrequente Ungleichgewichtszeichen der Brücke anspricht, und daß die Steuervorrichtung ein elektrisches Flußregler-Servosystem (14) umfaßt, das auf das Hochfrequenzzeichen der Brücke bei Ungleichgewicht anspricht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Brückenverstärker (16) zum Verstärken des hochfrequenten Ungleichgewichtszeichens der Brücke, einen ersten Elektronenschalter (12 a), einen zweiten Elektronenschalter (12 b) und eine Gleichgewichts-Anzeigevorrichtung (17), wobei der erste Elektronenschalter (12 a) das Hochfrequenzzeichen zu dem zweiten Elektronenschalter (12 b) oder zu der Gleichgewichts-Anzeigevorrichtung (17) zu führen gestattet, während die Gleichgewichts-Anzeigevorrichtung (17) ein Gleichstromsignal, das in Größe und Polarität eine Funktion der Amplitude und Phase der Hochfrequenz-Eingangsleistung ist und das zu dem elektrischen Brücken-Servosystem (13) geführt werden kann, zu erzeugen vermag, wenn die Hochfrequenz-Eingangsleistung auf den Wert Null herabgesetzt wird, wobei dieses Gleichstromsignal die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des ersten Elektronenschalters von der Gleichgewichts-Anzeigevorrichtung (17) auf den zweiten Elektronenschalter und die Hochfrequenz-Ausgangsleistung des zweiten Elektronenschalters auf das elektrische Flußregler-Servosystem (14) zu schalten vermag.
    10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Glied (1) ein Auslegerbalken ist.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das verformbare Glied (1) drei waagerechte Auslegerbalken (25) umfaßt. welche gegen die Mitte eines Kreises gerichtet sind, wobei die Achsen dieser Ausleger balken auf in gleichem Abstand voneinander befindlichen Radien des Kreises liegen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 590 880, 623 144, 641650; USA.-Patentschriften Nr. 2351 606,2525587.
DEL11466A 1951-02-02 1952-02-01 Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern Pending DE1012084B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1012084X 1951-02-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1012084B true DE1012084B (de) 1957-07-11

Family

ID=10867917

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL11466A Pending DE1012084B (de) 1951-02-02 1952-02-01 Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1012084B (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590880C (de) * 1930-12-04 1934-01-29 Karl Haase Dr Ing Brueckenwaage mit elektrischer Gewichtsermittlung
DE623144C (de) * 1932-11-05 1935-12-14 Toledo Scale Mfg Company Abfuellwaage mit selbsttaetiger Lastausgleichsvorrichtung
DE641650C (de) * 1934-04-13 1937-02-08 Gottl Haigis A G Neigungswaage
US2351606A (en) * 1941-02-07 1944-06-20 Allan R Gold Weight indicating means
US2525587A (en) * 1946-03-01 1950-10-10 Julius H Cahn Spring microbalance

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE590880C (de) * 1930-12-04 1934-01-29 Karl Haase Dr Ing Brueckenwaage mit elektrischer Gewichtsermittlung
DE623144C (de) * 1932-11-05 1935-12-14 Toledo Scale Mfg Company Abfuellwaage mit selbsttaetiger Lastausgleichsvorrichtung
DE641650C (de) * 1934-04-13 1937-02-08 Gottl Haigis A G Neigungswaage
US2351606A (en) * 1941-02-07 1944-06-20 Allan R Gold Weight indicating means
US2525587A (en) * 1946-03-01 1950-10-10 Julius H Cahn Spring microbalance

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0591304B1 (de) Elektronische balance-steuerung und -regelung für ein hebezeug
DE2531395A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur anzeige einer auf der ladeflaeche eines lastwagens angeordneten last
EP2408590B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum einrichten einer maschine
DE2362508A1 (de) Verfahren zur pruefung von stossdaempfern sowie pruefstand und schaltungsanordnung zur durchfuehrung dieses verfahrens
EP1309414B1 (de) Verfahren zum betrieb einer biegepresse und biegepresse, insbesondere abkantpresse
EP0043078A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Heben und/oder Senken von Gebäuden oder -teilen, unter Verwendung von hydraulischen Zylinder-Kolben-Einheiten, welche einzeln und/oder gruppenweise zusammengefasst steuerbar sind
DE2609560C2 (de) Waage
DE1012084B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Fuellen von Behaeltern
EP0356429A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum prüfen von federnden elementen mit im wesentlichen linearem federweg.
DE2931230A1 (de) Vorrichtung mit spannungsmesstreifen zur messung der auslenkung durch biegung bei belastung
DE2419359A1 (de) Stuetzplattform fuer lasten
EP3250884B1 (de) Koordinatenmessgerät und verfahren zur kompensation grosser werkstückmassen
DE69030307T2 (de) Verfahren zum Positionieren eines Bauteils, das mit einer Platte verbunden ist oder einen Teil derselben bildet, sowie Vorrichtung zum Durchführen des Verfahren, und nach diesem Verfahren hergestellte Platte
DE2032968A1 (de) Einrichtung zur Lastmomentbegrenzung
CH302768A (de) Verfahren zum Füllen von Behältern mit Material von vorbestimmtem Gewicht und Apparat zur Durchführung des Verfahrens.
EP0334159A2 (de) Lenkerwägezelle
DE3809534C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Korrektur der Fallbahn des Beschickungsgutes in einer Schachtofen-Beschickungsanlage
DE3838151A1 (de) Waage
EP0481301B1 (de) Bruttowaage vom waagebalkenfreien Typ
DE1800729A1 (de) Nachlaufsystem fuer ein Anzeigeelement
DE2902248B1 (de) Belastungsmaschine fuer Langzeituntersuchungen von Pruefkoerpern insbesondere Praezisionskraftaufnehmern fuer grosse Kraefte
DE2444826C3 (de) Vorrichtung für den Freivorbau des Überbaues von Brücken und dergleichen Bauwerken
DE4133596A1 (de) Einrichtung zur funktionspruefung einer industriewaage
DE899274C (de) Hydraulische Waage
DE2556117A1 (de) Elektromagnetisch kompensierende kraftmessvorrichtung