DE10120639B4 - Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor - Google Patents

Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor Download PDF

Info

Publication number
DE10120639B4
DE10120639B4 DE10120639A DE10120639A DE10120639B4 DE 10120639 B4 DE10120639 B4 DE 10120639B4 DE 10120639 A DE10120639 A DE 10120639A DE 10120639 A DE10120639 A DE 10120639A DE 10120639 B4 DE10120639 B4 DE 10120639B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
axis current
current
motor
longitudinal axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10120639A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10120639A1 (de
Inventor
Thomas P. Redondo Beach O'Meara
Nitinkumar Buena Park Ratilal Patel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Publication of DE10120639A1 publication Critical patent/DE10120639A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10120639B4 publication Critical patent/DE10120639B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P6/00Arrangements for controlling synchronous motors or other dynamo-electric motors using electronic commutation dependent on the rotor position; Electronic commutators therefor
    • H02P6/08Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor
    • H02P6/085Arrangements for controlling the speed or torque of a single motor in a bridge configuration
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P21/00Arrangements or methods for the control of electric machines by vector control, e.g. by control of field orientation
    • H02P21/22Current control, e.g. using a current control loop

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)
  • Control Of Motors That Do Not Use Commutators (AREA)

Abstract

Steuersystem für einen Innenpermanentmagnetmotor (12) mit einem Rotor (14), der eine Vielzahl von Rotorpolen definiert, einem Stator, der eine Vielzahl von Statorpolen definiert, und zumindest einer Phasenwicklung in Verbindung mit zumindest einem Statorpol, wobei das Steuersystem umfaßt:
einen ersten Regler (38) zur Aufnahme eines Drehmomentanweisungssignales (Te*) und eines Motordrehmomentsignales (Te) und zur Lieferung eines Statorstromanweisungssignales (Is*), das auf die Differenz zwischen dem Motordrehmoment und dem Drehmomentanweisungssignal anspricht, wobei das Statorstromanweisungssignal in ein Anweisungssignal (Id*) für einen Längsachsenstrom, das mit der Langsachse des Rotors in Ausrichtung ist, und ein Anweisungssignal (Iq*) für einen Querachsenstrom unterteilt ist, das mit einer Querachse des Rotors in Ausrichtung ist;
einem zweiten Regler (40) zur Aufnahme eines modifizierten Anweisungssignales (Imq) für den Querachsenstrom als Summe des Anweisungssignales (Iq*) für den Querachsenstrom und eines Motorquerachsenstromsignales (Iq), das den tatsächlichen Querachsenstrom des Motors (12) angibt, und zur Lieferung eines geregelten Querachsenstromsignales, das von der Differenz zwischen...

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Steuersysteme für Permanentmagnetmotoren und insbesondere ein Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor, der fünf Regler aufweist, um einen optimalen Motorwirkungsgrad unter verschiedenen Betriebsbedingungen zu erhalten.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Es ist in der Technik auf dem Gebiet der Permanentmagnetmotoren bekannt, das Drehmoment des Motors durch Steuerung des an den Motor gelieferten Stromes zu steuern. Typischerweise umfaßt ein Innenpermanentmagnetmotor einen Stator mit Mehrphasenwicklungen und einen Rotor mit Permanentmagneten, die innen angeordnet und von Polstücken umgeben sind. Das Magnetfeld des Stators, das durch die Statorwicklungen erzeugt wird, steht mit dem Magnetfeld des Rotors in Wechselwirkung, wodurch sich der Rotor dreht. Das Rotormagnetfeld wird durch Permanentmagnete erzeugt.
  • Die Drehung oder das Drehmoment des Motors wird durch Regeln der Größe und Dauer des an die Statorwicklungen angelegten Stromes gesteuert. Um das Magnetfeld zu erzeugen, wird der Statorstrom in jeder Statorphasenwicklung in einer vorbestimmten Folge, die mit der Rotor stellung synchronisiert ist, ein- und ausgeschaltet. Gewöhnlich ist das Statorstromsignal ein pulsbreitenmoduliertes Signal, das durch einen Wechselrichter (Inverter) an die Wicklungen angelegt wird. Ein Anweisungssignal für den Statorstrom kann auf Grundlage einer Trajektorie für maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) bestimmt werden. Nachdem die gewünschte Trajektorie bestimmt ist, behalten Stromregler das Stromanweisungssignal an den Statorwicklungen bei. Die Stromregler können Stromregler vom Hysteresetyp oder Proportional-Integral-PI-Stromregler sein. Der Motor läuft bei der Trajektorie für maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) am wirksamsten. Daher ist es erwünscht, ein Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor zu schaffen, das die Abweichung von der Trajektorie für maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) minimiert.
  • T. M. Jahns et al.: "Interior Permanent-Magnet Synchronous Motors for Adjustable-Speed Drives" in IEEE Transactions an Industry Applications, Vol. IA-22, Nr. 4, Juli/August 1986, Seiten 738 bis 747 beschreibt ein Steuer- und Regelsystem für einen Innenpermanentmagnetmotor, bei dem eine Momentensteuerung über eine Kennlinie des maximalen Drehmomentes pro Stromstärke ausgeführt wird, wobei der unterlagerten Stromregelung optimale Sollwerte für den Längsachsenstrom und den Querachsenstrom vorgegeben werden, um ein maximales Motordrehmoment zu erreichen.
  • DE 44 18 997 C2 zeigt eine feldorientierte Stromregelung für einen Permanentmagnetmotor, welche als Mehrgrößenregler ausgeführt ist. Regler sind vorgesehen für den Längsachsenstrom, den Querachsenstrom, die Längsachsenspannung und die Querachsenspannung. Die Maximalspannung ist begrenzt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Steuersystem für einen Innenpermanentmagnetmotor und ein verbessertes Verfahren zur Steuerung eines Innenpermanentmagnetmotors anzugeben. Diese Aufgabe wird mit einem Steuersystem mit den Merkmalen des Anspruches 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruches 8 gelöst. Unteransprüche sind auf bevorzugte Ausgestaltungen gerichtet.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Steuersystem zur Steuerung eines Permanentmagnetmotors vor, der fünf Regler umfasst. Der erste Regler empfängt ein Drehmomentanweisungssignal, das das gewünschte Motordrehmoment angibt, und ein tatsächliches Motordrehmomentsignal und liefert in Ansprechen auf die Differenz zwischen dem tatsächlichen Mo tordrehmoment und einem Drehmomentanweisungssignal ein Anweisungssignal für den Statorstrom. Aus dem Drehmomentanweisungssignal wird eine Trajektorie für maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) bestimmt. Die Trajektorie ist in eine Sinus- und Kosinuskomponente geteilt und weist einen Winkel β auf, der den Winkel zwischen dem Statorstrom und der Querachse (Quadraturachse) darstellt.
  • Als nächstes wird das Anweisungssignal für den Statorstrom mit den Sinus- und Kosinusfunktionen multipliziert, um ein Anweisungssignal für den Längsachsenstrom (Direktachsenstrom) bzw. ein Anweisungssignal für den Querachsenstrom (Quadraturachsenstrom) zu erhalten. Die Anweisungssignale der Quer- und Längsachsenströme werden mit Motorquer- und -längsachsenstromsignalen kombiniert, um modifizierte Anweisungssignale für den Längsachsenstrom und den Querachsenstrom zu bilden, die das gewünschte Motordrehmoment angeben. Nachdem die modifizierten Anweisungssignale für den Längsachsenstrom und den Querachsenstrom vorgesehen sind, verhindert eine Begrenzungseinheit, daß das modifizierte Anweisungssignal für den Längsachsenstrom einen maximalen Statorstrom überschreitet, und jeder überschüssige Strom des maximalen Statorstromes wird dem modifizierten Anweisungssignal für den Querachsenstrom hinzugefügt.
  • Die zweiten und dritten Regler sind Stromregler, die geregelte Anweisungssignale für den Querachsenstrom und den Längsachsenstrom vorsehen, die auf die Differenz zwischen den jeweiligen Stromanweisungssignalen und den Motorstromsignalen ansprechen.
  • Ein vierter Regler ist vorgesehen, um ein erstes feldschwächendes Signal zu erzeugen, das das Längsachsenstromsignal erhöht, wenn sich die Spannung der Querachse (Querspannung) einer maximalen Sollspannung annähert. Ein fünfter Regler ist vorgesehen, um ein zweites feldschwächendes Signal zu erzeugen, das das Querachsenstromsignal verringert, wenn sich die Spannung der Längsachse einer maximalen Sollspannung annähert. Die geregelten Signale für den Längsachsenstrom und Querachsenstrom werden kombiniert, um ein pulsbreitenmoduliertes Signal zu bilden, das durch einen Wechselrichter an den Motor angelegt wird. Die vierten und fünften Regler wirken unabhängig voneinander bei der Modifikation der Signale für den Längsachsenstrom und den Querachsenstrom. Jedes feldschwächende Signal arbeitet unabhängig von Motorparametern, was eine stabilere Steuerung des Motors zur Folge hat.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Motordrehmoment durch eine Drehmomentrechnereinheit berechnet. Die Drehmomentrechnereinheit bestimmt das Motordrehmoment aus den Motorquer- und -längsachsenstromsignalen, der Motordrehzahl und der an den Wechselrichtung gelieferten DC-Spannung. Die Rechnereinheit verwendet bei den Berechnungen eine Äquivalenz zwischen elektrischer Leistung und mechanischer Leistung, so daß gemessene magnetische Kernverluste, Kupferverluste und andere Systemverluste durch Interpolation kompensiert werden. Daher kompensiert dieses Verfahren automatisch Änderungen der Induktivität oder des Magnetflusses mit Last und Temperatur. Die einzige Ausnahme ist jedoch der Statorwiderstand, der sich mit der Temperatur ändert, was kleine Änderungen im Drehmoment zur Folge hat, die unkompensiert bleiben. Somit kann die vorliegende Erfindung ein Drehmoment schaffen, das bei Temperaturänderungen des Motors und bei einer starken Motormagnetsättigung genauer ist. Ferner kann die Erfindung ein Steuersystem schaffen, das den Motor in der Nähe einer Trajektorie für ein optimales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) betreibt, was eine verringerte Wechselrichternennleistung und auch verringerte Wechselrichterkosten zur Folge hat.
  • Diese und andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden im folgenden anhand bestimmter Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen nur beispielhaft beschrieben.
  • ZEICHNUNGSKURZBESCHREIBUNG
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Steuersystemes für einen Permanentmagnetmotor gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Stirnansicht eines Rotors eines Innenpermanentmagnetmotors, die die Querachse und Längsachse zeigt.
  • 3 ist ein Diagramm der Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) für einen Innenpermanentmagnetmotor.
  • 4 ist ein Diagramm, das die cos-β-Komponente der Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) in Abhängigkeit des Drehmomentes ist.
  • 5 ist ein Diagramm, das die sin-β-Komponente der Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) in Abhängigkeit des Drehmomentes darstellt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • In den 1 und 2 bezeichnet Bezugszeichen 10 allgemein ein Steuersystem für einen Innenpermanentmagnetmotor 12. Der Motor 12 umfaßt allgemeinen einen Stator (nicht gezeigt) und einen Rotor. Der Rotor dreht sich, wenn ein Magnetfeld des Stators, das durch die Statorwicklungen erzeugt wird, mit dem Magnetfeld des Rotors in Wechselwirkung tritt. Das Rotormagnetfeld wird durch Permanentmagnete erzeugt. Die Permanentmagnete können an der Oberfläche des Rotors oder wie bei einem Innenpermanentmagnetmotor in dem Innenraum des Rotors umgeben durch Polstücke angeordnet sein.
  • In 2 ist ein Innenpermanentmagnetrotor 14 gezeigt. Der Rotor 14 besteht aus einem Stapel von Rotorlaminierungen (Rotorankerblechen), die mit einer Welle (nicht gezeigt) verbunden sind. Jede Laminierung weist eine Vielzahl von Polstücken 16, 18, 20, 22 auf. Permanentmagnete 24, 26, 28, 30 sind jeweils zwischen Polstücken 16, 18, 20, 22 und dem Rotorlaminierungskern 32 eingesetzt. N und S geben die Nord- bzw. Südpole der Magnete 24, 26, 28, 30 an. Axiale Lücken 34 können mit Aluminium verkleidet sein, um Magnete 24, 26, 28, 30 zu halten und einen Abschnitt eines Anlaßkäfigs (nicht gezeigt) zu bilden.
  • Die Permanentmagnete 24, 26, 28, 30 sind derart angeordnet, um einen vierpoligen Rotor zu bilden. Der Rotor 14 weist eine Längsachse (Direktachse) oder d-Achse in Linie mit der Nordpolzentrallinie des Rotors auf. Eine Querachse (Quadraturachse) oder q-Achse ist um 90 elektrische Grad von der d-Achse zwischen benachbarten Polen versetzt angeordnet. Bei dem vierpoligen Rotor ist die q-Achse 45 mechanische Grad von der d-Achse versetzt. Obwohl die vorliegende Erfindung für einen vierpoligen Rotor beschrieben wird, kann sie auf andere Anzahlen von Polen (beispielsweise 2,6 etc.) unter der Voraussetzung verallgemeinert werden, daß die q-Achse zwischen benachbarten Polen angeordnet ist.
  • Das von dem Innenpermanentmagnetmotor entwickelte Drehmoment kann durch Steuern des Statorstromes gesteuert werden, der an die Statorphasenwicklungen des Motors angelegt wird. Der Statorstrom Is kann in kartesischen Koordinaten durch eine d-Achsenkomponente Id und q-Achsenkomponente Iq dargestellt werden, was ausgedrückt werden kann als: Id = Is sin β Iq = Is cos β
  • Der Winkel β ist der Winkel, um den der Statorstrom von der q-Achse versetzt ist. Es ist möglich, eine gewünschte Trajektorie so zu definieren, daß der Statorstrom Is in Ansprechen auf eine Drehmomentanforderung folgt, was einen optimalen Motorbetrieb, beispielsweise eine Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) zur Folge hat. 3 zeigt eine gewünschte Trajektorie (Solltrajektorie) für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) für einen Innenpermanentmagnetmotor. Die x-Achse stellt β (Radiant) dar, und die y-Achse stellt den Statorstrom (Ampere) dar. Die topographischen Linien folgen gleichem Motordrehmoment. Für ein gegebenes Drehmomentanweisungssignal wird das größte Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) an dem Punkt erreicht, an dem der Statorstrom für dieses Drehmoment am niedrigsten ist. Um den Motor an diesem Minimalpunkt auf der Linie, die das erwünschte Drehmoment darstellt, zu betreiben, wird der Winkel β eingestellt.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung setzt eine Steuerung das Steuersystem der vorliegenden Erfindung um. Die Steuerung kann ein herkömmlicher Mikroprozessor oder Mikrocontroller sein, der Elemente umfaßt, wie beispielsweise eine Zentralverarbeitungseinheit (CPU), Nurlesespeichervorrichtungen (ROM), Direktzugriffsspeichervorrichtungen (RAM), Eingangs-Ausgangs-Schaltungen (I/O) und einen A/D-Wandler. Allgemein umfaßt das System die Steuerung, die ein Drehmomentanweisungssignal Te* bestimmt, das das erwünschte Motordrehmoment erzeugt. Aus dem Drehmomentanweisungssignal Te* wird bei Block 36 eine Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) bestimmt. Nachdem die Trajektorie bestimmt ist, behalten fünf Regler 38, 40, 42, 44, 46, wie in 1 gezeigt ist, eine genaue Drehmomenterzeugung unter verschiedenen Betriebsbedingungen auf Grundlage dieser Trajektorie bei. Ein Wechselrichter 48 legt ein moduliertes Stromsignal über Signalleitung 49 an die Statorwicklungen an. Das modulierte Stromsignal wird gemäß den fünf Reglern 38, 40, 42, 44, 46 erzeugt.
  • Genauer empfängt der erste Regler 38 das Drehmomentanweisungssignal Te* und ein Motordrehmomentsignal Te, das das tatsächliche Motordrehmoment angibt, und liefert ein Anweisungssignal Is* für den Statorstrom. Das Signal Is* spricht auf die Differenz zwischen dem Drehmomentanweisungssignal Te* und dem Motordrehmomentsignal Te an.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird das Motordrehmoment Te durch eine Drehmomentrechnereinheit 50 bestimmt. Die Drehmomentrechnereinheit 50 bestimmt das Motordrehmoment aus den Motorquer- und -längsachsenstromsignalen Iq, Id, der Motordrehzahl und der DC-Spannung VDC, die an den Motor geliefert wird. Die Motorquer- und -längsachsenstromsignale Iq, Id werden von einem Stromsensor 52 gemessen, der mit den Statorphasenwicklungen 54 verbunden ist. Die Motordrehzahl wird durch einen Drehzahldetektor 56 gemessen, und die DC-Spannung 58, die an den Wechselrichter 48 angelegt wird, wird durch den Sensor 60 gemessen. Die Rechnereinheit 50 verwendet bei den Berechnungen eine Äquivalenz zwischen elektrischer Leistung und mechanischer Leistung, so daß gemessene magnetische Kernverluste, Kupferverluste und andere Systemverluste durch Interpolation kompensiert werden. Daher kompensiert dieses Verfahren automatisch Änderungen in der Induktivität und dem Magnetfluß mit Last und Temperatur. Die einzige Ausnahme ist jedoch der Statorwiderstand, der sich mit der Temperatur ändert, was kleine Änderungen des Drehmomentes zur Folge hat, die unkompensiert bleiben. Somit ist das Drehmoment bei Temperaturänderungen des Motors und bei starken Motormagnetsättigungen genauer.
  • Anschließend wird bei Block 36 die Trajektorie für das maximale Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) bestimmt und in zwei Komponenten sin β und cos β geteilt. 4 zeigt den gewünschten cos β in Abhängigkeit des Drehmomentanweisungssignales, und 5 zeigt den gewünschten sin β in Abhängigkeit des Drehmomentanweisungssignales. Ein Anweisungssignal Id* für den Längsachsenstrom wird durch Multiplizieren des Statorstromanweisungssignales Is* mit sin β in der Multipliziereinheit 62 vorgesehen, und ein Anweisungssignal Iq* für den Querachsenstrom wird durch Multiplizieren des Statorstromanweisungssignales Is* mit cos β in der Multipliziereinheit 64 vorgesehen. Diese beiden Komponenten erzeugen die richtige Stromgröße und den richtigen Winkel für die gewünschte Trajektorie.
  • Die Anweisungssignale Iq*, Id* für den Querachsenstrom und den Längsachsenstrom werden mit Motorquer- und -längsachsenstromsignalen Iq und Id an Summiereinheiten 66, 68 kombiniert, um modifizierte Anweisungssignale Imd, Imq für den Längsachsenstrom und den Querachsenstrom zu bilden. Ferner wird an der Begrenzungseinheit 70 verhindert, daß das modifizierte Anweisungssignal Imd für den Längsachsenstrom einen maximalen Statorstrom Imax überschreitet, und den maximalen Statorstrom übersteigende Teil wird bei Begrenzungseinheit 72 dem Anweisungssignal Imq für den Querachsenstrom hinzugefügt. Der maximale Statorstrom läßt sich aus der folgenden Gleichung ableiten.
  • Figure 00120001
  • Der zweite Regler 40 empfängt das modifizierte Anweisungssignal für den Querachsenstrom über Signalleitung 41 und liefert ein geregeltes Anweisungssignal für den Querachsenstrom, das auf die Differenz zwischen dem modifizierten Anweisungssignal Imq für den Querachsenstrom und dem Motorquerachsenstromsignal Iq anspricht. Der dritte Regler 42 empfängt das modifizierte Anweisungssignal für den Querachsenstrom über Signalleitung 43 und liefert ein geregeltes Anweisungssignal für den Längsachsenstrom, das auf die Differenz zwischen dem modifizierten Anweisungssignal Imd für den Längsachsenstrom und dem Motorlängsachsenstromsignal Id anspricht.
  • Die vierten und fünften Regler 44, 46 sind feldschwächende Regelschleifen. Die Größe der Feldschwächung, die von den Reglern 44, 46 vorgesehen wird, wird durch vorbestimmte Spannungsgrenzen bezüglich der Längsachse und Querachse und ferner durch die Motorstabilität bestimmt. Die Stabilität erfordert, daß der Längsachsenspannung (Längsspannung, Direktspannung) gegenüber der Querachsenspannung (Querspannung, Quadraturspannung) Priorität gegeben wird. Somit nimmt die Längsachsenspannung an Begrenzungseinheit 74 eine maximale Spannung auf, und überschüssige Spannung wird von der Querachsenspannung an Begrenzungseinheit 76 aufgenommen.
  • Der vierte Regler 44 empfängt das geregelte Querachsenstromsignal über Signalleitung 45 und erzeugt ein erstes feldschwächendes Signal Iqf-w, das das Längsachsenstromsignal an der Summiereinheit 68 erhöht, wenn sich die Querachsenspannung einer gewünschten maximalen Spannung annähert, die durch die Begrenzungseinheit 74 festgelegt ist. Ein fünfter Regler 46 empfängt das geregelte Längsachsenstromsignal über Signalleitung 47 und erzeugt ein zweites feldschwächendes Signal Idf-w, das das Querachsenstromsignal an Summiereinheit 66 verringert, wenn sich die Längsachsenspannung einer gewünschten maximalen Spannung annähert, die durch die Begrenzungseinheit 76 festgelegt ist. Die vierten und fünften Regler 44, 46 wirken unabhängig voneinander bei der Modifikation der Längsachsen- und Querachsenstromsignale. Jedes feldschwächende Signal wirkt unabhängig von Motorparametern, was eine stabilere Steuerung des Motors zur Folge hat.
  • Die geregelten Längsachsen- und Querachsenstromsignale werden bei Block 78 kombiniert, um ein pulsbreitenmoduliertes Signal zu bilden, das über Signalleitung 49 an den Motor angelegt wird. Vorzugsweise wird eine Raumvektormodulation verwendet, um das modulierte Signal zu erhalten. Das modulierte Signal wird von dem Wechselrichter 48 aufgenommen, und der Wechselrichter 48 legt das Signal an den Motor 12 an. Der Wechselrichter 48 kann ein Isolierschicht-Bipolartransistor-(IGBT)-Wechselrichter sein, der sechs Transistoren umfaßt, die durch das modulierte Stromsignal an- und ausgeschaltet werden, um in jeder der Phasenwicklungen 54 einen Strom in einer vorbestimmten Folge zu bilden, die mit der Winkelstellung des Rotors 14 synchronisiert ist. Das Steuersystem 10 der vorliegenden Erfindung sieht eine nahezu optimale Trajektorie für ein Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) vor, was eine verringerte Wechselrichternennleistung und auch verringerte Wechselrichterkosten zur Folge hat.
  • Es ist ein Steuersystem für einen Innenpermanentmagnetmotor vorgesehen, der fünf Regler umfaßt, um eine wirksame Steuerung des Motors zu schaffen. Eine Abweichung von einer gewünschten Trajektorie (Solltrajektorie) für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) wird dadurch minimiert, daß zwei der fünf Regler als feldschwächende Regler ausgebildet werden. Erste und zweite Regler sehen eine Stromsteuerung des Querachsenstromes bzw. des Längsachsenstromes vor. Eine Begrenzungseinheit begrenzt den Längsachsenstrom vor einer Überschreitung des maximal zulässigen Statorstromes, und überschüssiger Strom wird dem Querachsenstrom hinzugefügt. Vierte und fünfte Regler sind feldschwächende Regler. Der vierte Regler erzeugt ein erstes feldschwächendes Signal, das das Längsachsensignal erhöht, wenn sich die Querachsenspannung einer erwünschten maximalen Spannung annähert. Der fünfte Regler erzeugt ein zweites feldschwächendes Signal, das das Querachsenstromsignal verringert, wenn sich die Längsachsenspannung einer gewünschten maximalen Spannung annähert. Eine Wechselrichter schaltung legt gemäß den fünf Reglern ein moduliertes Stromsignal an den Motor an.

Claims (14)

  1. Steuersystem für einen Innenpermanentmagnetmotor (12) mit einem Rotor (14), der eine Vielzahl von Rotorpolen definiert, einem Stator, der eine Vielzahl von Statorpolen definiert, und zumindest einer Phasenwicklung in Verbindung mit zumindest einem Statorpol, wobei das Steuersystem umfaßt: einen ersten Regler (38) zur Aufnahme eines Drehmomentanweisungssignales (Te*) und eines Motordrehmomentsignales (Te) und zur Lieferung eines Statorstromanweisungssignales (Is*), das auf die Differenz zwischen dem Motordrehmoment und dem Drehmomentanweisungssignal anspricht, wobei das Statorstromanweisungssignal in ein Anweisungssignal (Id*) für einen Längsachsenstrom, das mit der Langsachse des Rotors in Ausrichtung ist, und ein Anweisungssignal (Iq*) für einen Querachsenstrom unterteilt ist, das mit einer Querachse des Rotors in Ausrichtung ist; einem zweiten Regler (40) zur Aufnahme eines modifizierten Anweisungssignales (Imq) für den Querachsenstrom als Summe des Anweisungssignales (Iq*) für den Querachsenstrom und eines Motorquerachsenstromsignales (Iq), das den tatsächlichen Querachsenstrom des Motors (12) angibt, und zur Lieferung eines geregelten Querachsenstromsignales, das von der Differenz zwischen dem modifizierten Anweisungssignal (Imq) für den Querachsenstrom und dem Motorquerachsenstromsignal (Iq) abhängt; einem dritten Regler (42) zur Aufnahme eines modifizierten Anweisungssignals (Imd) für den Längsachsenstrom als Summe des An weisungssignals (Id*) für den Längsachsenstrom und eines Motorlängsachsenstromsignales (Id), das einen tatsächlichen Längsachsenstrom des Motors (12) angibt, und zur Lieferung eines geregelten Längsachsenstromsignals, das von der Differenz zwischen dem modifizierten Anweisungssignal (Imd) für den Längsachsenstrom und dem Motorlängsachsenstromsignal (Id) abhängt; einer Begrenzungseinheit (70), um zu verhindern, daß das modifizierte Anweisungssignal (Imd) für den Längsachsenstrom einen maximalen Statorstrom überschreitet, und um zuzulassen, daß den maximalen Statorstrom übersteigender Strom dem modifizierten Anweisungssignal (Imq) für den Querachsenstrom hinzugefügt wird; einem vierten Regler (44) zur Aufnahme des geregelten Querachsenstromsignales (45) und zur Lieferung eines ersten feldschwächenden Signales (Iqf-w), das das Anweisungssignal (Id*) für den Längsachsenstrom erhöht, wenn sich eine Querachsenspannung einer erwünschten Maximalspannung annähert, wobei der vierte Regler ein Proportional-Integral-(PI)-Regler ist; einem fünften Regler (46) zur Aufnahme des geregelten Längsachsenstromsignales (47) und zur Lieferung eines zweiten feldschwächenden Signales (Idf-w), das das Anweisungssignal (Iq*) für den Querachsenstrom verringert, wenn sich eine Längsachsenspannung einer erwünschten Maximalspannung annähert, wobei der fünfte Regler ein Proportional-Integral-(PI)-Regler ist; und einer Wechselrichterschaltung (48), die mit dem Motor (12) gekoppelt ist, um ein moduliertes Stromsignal (49), das eine Funktion des geregelten Längsachsenstromsignales und des geregelten Querachsenstromsignales darstellt, an die Statorwicklungen des Motors (12) in einer vorgewählten Folge anzulegen, um den Rotor (14) zu drehen.
  2. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Anweisungssignal (Iq*) für den Querachsenstrom durch Multiplikation des Statorstromanweisungssignales (Is*) mit einer Kosinuskomponente einer Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) erhalten wird, die einen Winkel β aufweist, wobei β der Winkel zwischen dem Statorstromanweisungssignal (Is*) und der Querachse des Rotors (14) ist.
  3. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Anweisungssignal (Id*) für den Längsachsenstrom durch Multiplikation des Statorstromanweisungssignales (Is*) mit einer Sinuskomponente einer Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) erhalten wird, die einen Winkel β aufweist, wobei β der Winkel zwischen dem Statorstromanweisungssignal (Is*) und der Querachse des Rotors (14) ist.
  4. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei der maximale Statorstrom aus einer Quadratwurzel der Summe des Längsachsenstromes (Id) im Quadrat und des Querachsenstromes (Iq) im Quadrat abgeleitet ist.
  5. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei der erste, zweite und dritte Regler (38, 40, 42) Proportional-Integral-(PI)-Regler sind.
  6. Steuersystem nach Anspruch 1, wobei das Motordrehmomentsignal (Te) von einer Drehmomentrechnereinheit (50) bestimmt wird.
  7. Steuersystem nach Anspruch 6, wobei die Drehmomentrechnereinheit (50) das Motordrehmoment (Te) gemäß dem Motorlängsachsenstromsignal (Id), dem Motorquerachsenstromsignal (Iq), der Motordrehzahl und einer an den Motor angelegten DC-Spannung (Vdc) bestimmt.
  8. Verfahren zur Steuerung eines Innenpermanentmagnetmotors (12) mit einem Rotor (14), der eine Vielzahl von Rotorpolen definiert, einem Stator, der eine Vielzahl von Statorpolen definiert, und zumindest einer Phasenwicklung in Verbindung mit zumindest einem Statorpol, wobei das Verfahren zumindest die Schritte umfaßt: Bildung eines Statorstromanweisungssignales (Is*), das auf eine Differenz zwischen einem Motordrehmomentsignal (Te) und einem Drehmomentanweisungssignal (Te*) anspricht; Trennen des Statorstromanweisungssignales (Is*) in ein Anweisungssignal (Id*) für einen Längsachsenstrom, das mit einer Längsachse des Rotors (14) in Ausrichtung ist, und ein Anweisungssignal (Iq*) für einen Querachsenstrom, das mit einer Querachse des Rotors (14) in Ausrichtung ist; Summieren des Anweisungssignales (Iq*) für den Querachsenstrom und eines Motorquerachsenstromsignales (Iq), um ein modifiziertes Anweisungssignal (Imq) für den Querachsenstrom zu bilden; Summieren des Anweisungssignal (Id*) für den Längsachsenstrom und eines Motorlängsachsenstromsignales (Id), um ein modifiziertes Anweisungssignal (Imd) für den Längsachsenstrom zu bilden; Begrenzen des modifizierten Anweisungssignales (Imd) für den Längsachsenstrom vor einem Überschreiten eines maximalen Statorstromes und Zulassen eines Hinzufügens von den maximalen Sta torstrom übersteigendem Strom an das modifizierte Anweisungssignal (Imq) für den Querachsenstrom; Bereitstellen eines geregelten Querachsenstromsignales (45), das von einer Differenz zwischen dem Motorquerachsenstromsignal (Iq) und dem modifizierten Anweisungssignal (Imq) für den Querachsenstrom abhängt; Bereitstellen eines geregelten Längsachsenstromsignales (47), das von einer Differenz zwischen dem Motorlängsachsenstromsignal (Id) und dem modifizierten Anweisungssignal (Imd) für den Längsachsenstrom abhängt; Bereitstellen eines ersten feldschwächenden Signales (Iqf-w) mit Hilfe eines Proportional-Integral-(PI)-Algorithmus, das das Anweisungssignal (Id*) für den Längsachsenstrom erhöht, wenn sich eine Querachsenspannung einer gewünschten maximalen Spannung annähert; Bereitstellen eines zweiten feldschwächenden Signals (Idf-w) mit Hilfe eines Proportional-Integral-(PI)-Algorithmus, das das Anweisungssignal (Iq*) für den Querachsenstrom verringert, wenn sich eine Längsachsenspannung einer gewünschten maximalen Spannung annähert; Kombinieren des geregelten Längsachsenstromsignales und des geregelten Querachsenstromsignales, um ein moduliertes Stromsignal (49) zu bilden; und Anlegen des modulierten Stromsignales an die Statorwicklungen in einer vorgewählten Folge, um den Rotor (14) zu drehen.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der Schritt zum Trennen des Statorstromanweisungssignales (Is*) eine Multiplikation des Statorstro manweisungssignales (Is*) mit einer Kosinuskomponente einer Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) umfaßt, die einen Winkel β aufweist, wobei β der Winkel zwischen dem Statorstromanweisungssignal (Is*) und der Querachse des Rotors (14) ist.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Schritt zum Trennen des Statorstromanweisungssignales (Is*) eine Multiplikation des Statorstromanweisungssignales (Is*) mit einer Sinuskomponente einer Trajektorie für ein maximales Drehmoment pro Stromstärke (Amp.) umfaßt, die einen Winkel β aufweist, wobei β der Winkel zwischen dem Statorstromanweisungssignal (Is*) und der Querachse des Rotors (14) ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das modulierte Stromsignal, das an den Motor (12) angelegt wird, ein vektorraummoduliertes Signal ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das Motordrehmomentsignal (Te) von einer Drehmomentrechnereinheit (50) bestimmt wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die Drehmomentrechnereinheit (50) das Motordrehmoment (Te) gemäß dem Motorlängsachsenstromsignal (Id), dem Motorquerachsenstromsignal (Iq), der Motordrehzahl und einer an den Motor angelegten DC-Spannung (Vdc) bestimmt.
  14. Verfahren nach Anspruch 8, wobei der maximale Statorstrom als die Quadratwurzel aus der Summe des Längsachsenstromes (Id) im Quadrat und des Querachsenstromes (Iq) im Quadrat bestimmt wird.
DE10120639A 2000-06-27 2001-04-27 Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor Expired - Fee Related DE10120639B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US09/604,441 US6304052B1 (en) 2000-06-27 2000-06-27 Control system for a permanent magnet motor
US604441 2000-06-27

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10120639A1 DE10120639A1 (de) 2002-01-17
DE10120639B4 true DE10120639B4 (de) 2008-01-24

Family

ID=24419615

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10120639A Expired - Fee Related DE10120639B4 (de) 2000-06-27 2001-04-27 Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor

Country Status (3)

Country Link
US (1) US6304052B1 (de)
JP (1) JP3686596B2 (de)
DE (1) DE10120639B4 (de)

Families Citing this family (32)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6504329B2 (en) * 2001-04-09 2003-01-07 General Motors Corporation Apparatus and method for controlling permanent magnet electric machines
US6762573B2 (en) * 2002-02-26 2004-07-13 General Motors Corporation System and method for estimating rotor position of a permanent magnet motor
US6756757B2 (en) * 2002-05-21 2004-06-29 Emerson Electric Company Control system and method for a rotating electromagnetic machine
US6936991B2 (en) * 2002-06-03 2005-08-30 Ballard Power Systems Corporation Method and apparatus for motor control
DE10238226A1 (de) * 2002-08-21 2004-03-04 Robert Bosch Gmbh Elektrisch kommutierbarer Motor, insbesondere als Nassläufer für Pumpen
US6844647B2 (en) 2002-08-27 2005-01-18 Seiberco Incorporated Permanent magnet motor having flux density characteristics that are internally variable
US20040100221A1 (en) * 2002-11-25 2004-05-27 Zhenxing Fu Field weakening with full range torque control for synchronous machines
US20040100220A1 (en) * 2002-11-25 2004-05-27 Zhenxing Fu Weighted higher-order proportional-integral current regulator for synchronous machines
US6864662B2 (en) * 2003-04-30 2005-03-08 Visteon Global Technologies, Inc. Electric power assist steering system and method of operation
JP4378151B2 (ja) 2003-11-04 2009-12-02 株式会社デンソー モータ駆動装置
JP2005219133A (ja) * 2004-02-03 2005-08-18 Fanuc Ltd ロボット用サーボモータ制御装置およびロボット
US7348756B2 (en) * 2004-11-30 2008-03-25 Honeywell International Inc. Advanced current control method and apparatus for a motor drive system
US7667426B2 (en) * 2005-06-17 2010-02-23 Gm Global Technology Operations, Inc. On-line minimum copper loss control of interior permanent-magnet synchronous machine for automotive applications
US7342379B2 (en) * 2005-06-24 2008-03-11 Emerson Electric Co. Sensorless control systems and methods for permanent magnet rotating machines
US7208895B2 (en) 2005-06-24 2007-04-24 Emerson Electric Co. Control systems and methods for permanent magnet rotating machines
JP4655871B2 (ja) * 2005-10-19 2011-03-23 株式会社日立製作所 永久磁石同期電動機の弱め界磁ベクトル制御装置及びモジュール
DE102005050591B4 (de) * 2005-10-21 2015-12-10 Delta Electronics, Inc. Wechselstrom-Servotreiber
JP4887738B2 (ja) * 2005-11-01 2012-02-29 トヨタ自動車株式会社 モータ駆動装置
JP2008029082A (ja) * 2006-07-19 2008-02-07 Toyota Motor Corp 回転電機制御装置、回転電機制御方法及び回転電機制御プログラム
US7915852B2 (en) * 2008-02-22 2011-03-29 Rockwell Automation Technologies, Inc. Universal adaptive torque control for PM motors for field-weakening region operation
US8179065B2 (en) * 2008-04-30 2012-05-15 Rockwell Automation Technologies, Inc. Position sensorless control of permanent magnet motor
US8264192B2 (en) 2009-08-10 2012-09-11 Emerson Climate Technologies, Inc. Controller and method for transitioning between control angles
EP2675062B1 (de) * 2011-02-10 2020-03-25 Makita Corporation Vorrichtung zur messung eines zustands in zusammenhang mit einem motor und einem elektrischen werkzeug
GB201111602D0 (en) * 2011-07-06 2011-08-24 Nidec Sr Drives Ltd Control of electrical machines
US8676386B2 (en) 2011-08-31 2014-03-18 General Electric Company Fault detection system for a generator
US8575772B2 (en) * 2011-08-31 2013-11-05 General Electric Company Permanent magnet machine control system
US9634593B2 (en) 2012-04-26 2017-04-25 Emerson Climate Technologies, Inc. System and method for permanent magnet motor control
CN103001431A (zh) * 2012-12-10 2013-03-27 张加胜 直流电流型异步电动机及驱动控制方法
DE112015006788T5 (de) 2015-08-08 2018-05-24 Nidec Corporation Eine Motorsteuerung und ein Motorsystem
DE102019125926A1 (de) * 2019-09-26 2021-04-01 Dr. Ing. H.C. F. Porsche Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer elektrischen Maschine, elektrische Maschine, Kraftfahrzeug, Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs
US20220385218A1 (en) * 2021-06-01 2022-12-01 Chicony Power Technology Co., Ltd. Sensorless motor rotor angle correction method and system
CN114647270A (zh) * 2022-03-31 2022-06-21 广东海悟科技有限公司 一种风机母线电压控制方法、装置、存储介质及电子装置

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418997C2 (de) * 1994-05-31 1999-06-02 Refu Elektronik Gmbh Feldorientierte Regelung für einen über einen Spannungs-Pulswechselrichter gespeisten Drehstrommotor

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4649331A (en) * 1985-05-13 1987-03-10 General Electric Company Flux-weakening regime operation of an interior permanent magnet synchronous motor
US5585709A (en) * 1993-12-22 1996-12-17 Wisconsin Alumni Research Foundation Method and apparatus for transducerless position and velocity estimation in drives for AC machines
US5818192A (en) * 1995-08-04 1998-10-06 The Boeing Company Starting of synchronous machine without rotor position of speed measurement
JP3168967B2 (ja) * 1997-09-12 2001-05-21 トヨタ自動車株式会社 電気角検出装置および方法、並びにモータ制御装置
US6008618A (en) 1997-11-26 1999-12-28 General Motors Corporation Zero speed start-up for a speed sensorless induction motor drive
JP3168986B2 (ja) * 1998-05-28 2001-05-21 トヨタ自動車株式会社 電動機制御装置および制御方法
US6163128A (en) * 1999-08-20 2000-12-19 General Motors Corporation Method and drive system for controlling a permanent magnet synchronous machine

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418997C2 (de) * 1994-05-31 1999-06-02 Refu Elektronik Gmbh Feldorientierte Regelung für einen über einen Spannungs-Pulswechselrichter gespeisten Drehstrommotor

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
M. Bilewski et al: "Control of high performance interior permanent magnet synchronous drives" in Industry Applications Society Annual Meeting, 1990., Conference Record of the 1990 IEEE, 7-12 Oct. 1990, Pages: 531-538, vol. 1 *
T.M. Jahns et al.: "Interior Permanent-Magnet Synchronous Motors for Adjustable-Speed Drives" in IEEE Transactions on Industry Applications, Vol. IA-22, No. 4, July/August 1986, Pages: 738-747 *

Also Published As

Publication number Publication date
JP3686596B2 (ja) 2005-08-24
US6304052B1 (en) 2001-10-16
JP2002058295A (ja) 2002-02-22
DE10120639A1 (de) 2002-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10120639B4 (de) Steuersystem für einen Permanentmagnetmotor
DE10111795B4 (de) Vektorsteuerungsverfahren für einen Reluktanz-Synchronmotor
DE69727018T2 (de) Verfahren zur regelung des stromes in einem servomotor
DE102007035234B4 (de) Motorsteuerung
DE102007013577B4 (de) Motorsteuerung
DE602004002143T2 (de) Elektrische Servolenkung
DE102007013576B4 (de) Motorsteuerung
DE10206191B4 (de) Verfahren zur feldorientierten Regelung einer permanenterregten Synchronmaschine mit Reluktanzmoment
DE102012107970B4 (de) Steuervorrichtung für eine drehende elektrische Maschine
DE112012006213T5 (de) Ansteuervorrichtung für einen Dreiphasensynchronomotor
DE10157257B4 (de) Toroidal gewickelter Asynchronmotorgenerator mit wählbarer Polzahl
DE112011100096T5 (de) Steuerungsvorrichtung einer Motorantriebsvorrichtung
EP0085871B1 (de) Verfahren zur Erhöhung der Maximaldrehzahl einer Synchronmaschine bei vorgegebener Erregerfeldstärke und Klemmenspannung und Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens
DE2629927A1 (de) Steuerungssystem fuer einen kommutatorfreien motor
DE2900735C2 (de) Anordnung zur Speisung eines Asynchronmotors
DE19809712A1 (de) Drehzahlvariable Antriebseinrichtung für Asynchronmaschinen
DE19725136C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Stromregelung einer feldorientiert betriebenen, permanenterregten Synchronmaschine mit trapezförmiger EMK
DE102015224586A1 (de) Arbeitspunktbestimmung einer Synchronmaschine
DE112020000408T5 (de) Steuerungssystem für eine rotierende elektrische Maschine
DE10153332B4 (de) Verfahren zur Steuerung einer Klauenpol-Synchronmaschine
DE10204110B4 (de) Motortreiberschaltkreis und Verfahren zur Steuerung des Motortreiberschaltkreises
EP3695508B1 (de) Verfahren zum betreiben einer elektrischen maschine
DE19928481A1 (de) Verfahren zur vereinfachten feldorientierten Regelung von Asynchronmaschinen
EP3685504B1 (de) Verfahren zum betreiben einer fremderregten elektrischen maschine
EP3501095B1 (de) Verfahren zur regelung einer synchronmaschine und regelvorrichtung für eine synchronmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8364 No opposition during term of opposition
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT AUFGEHOBEN

8380 Miscellaneous part iii

Free format text: PFANDRECHT

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20121101