DE10119979B4 - Hydraulische Verstellvorrichtung - Google Patents

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Abstract

Hydraulische Verstellvorrichtung mit einem relativ zu einem Boden (11a) axial verstellbaren Kolben (12), wobei zwischen dem Boden (11a) und dem Kolben (12) ein Druckraum (13) ausgebildet ist, in den über eine Zuführleitung (21) ein Druckmedium einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Boden (11a) zugewandten Stirnfläche (12a) des Kolbens (12) eine Ringnut (14) ausgebildet ist, in der ein umlaufendes Dichtungsteil (15) axial verschieblich aufgenommen ist, und daß das Dichtungsteil (15) dichtend gegen den Boden (11a) gespannt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine hydraulische Verstellvorrichtung mit einem relativ zu einem Boden axial verstellbaren Kolben, wobei zwischen dem Boden und dem Kolben ein Druckraum ausgebildet ist, ist den über eine Zuführleitung ein Druckmedium einbringbar ist.
  • Eine derartige Verstellvorrichtung, die auch als Kolben-Zylinder-Einheit bekannt ist, findet in vielen Bereichen der Technik Verwendung, um eine Verstellbewegung auszuführen oder zu initiieren. Üblicherweise umfaßt die Verstellvorrichtung ein Gehäuse mit einem kreiszylindrischen Querschnitt, in das ein kreiszylindrischer Kolben, der auf seiner Umfangsfläche eine oder mehrere Ringdichtungen trägt, axial verschieblich eingesetzt ist, wodurch in dem Innenraum des Gehäuses ein begrenzter Druckraum gebildet ist. In den Druckraum kann über eine Zuführleitung ein hydraulisches Druckmedium, beispielsweise Luft oder Hydrauliköl, eingebracht werden, wodurch der Kolben relativ zu dem Gehäuse innerhalb von diesem verschoben werden kann. Die Rückstellung des Kolbens erfolgt entweder infolge seines Eigengewichts gegebenenfalls unter zusätzlicher Wirkung einer Rückstellfeder oder es ist auf der dem Druckraum entgegengesetzten Seite des Kolbens ein weiterer Druckraum ausgebildet, in den ebenfalls das Druckmedium eingebracht werden kann.
  • Bei den bekannten Verstellvorrichtungen findet die Abdichtung zwischen dem Kolben und dem Gehäuse mittels der Ringdichtungen statt, die auf der Umfangsfläche des Kolbens sitzen. Um eine sichere Halterung der Ringdichtungen und eine gute Dichtwirkung zu erreichen, sollte der Kolben einen kreisförmigen oder zumindest annähernd kreisförmigen Querschnitt besitzen. Auf diese Weise sind die Formgebung des Kolbens und somit seine Einsatzmöglichkeiten stark beschränkt oder es ist eine Bearbeitung eines außerhalb des Dichtungsbereichs liegenden Abschnitts des Kolbens notwendig, was jedoch aufwendig und kostenintensiv ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstellvorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der sich eine beliebige Querschnittsform des Kolbens in einfacher Weise verwirklichen läßt.
  • Diese Aufgabe wird bei einer hydraulischen Verstellvorrichtung der genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf der dem Boden zugewandten Stirnfläche des Kolbens eine Ringnut ausgebildet ist, in der ein umlaufendes Dichtungsteil axial verschieblich aufgenommen ist, und daß das Dichtungsteil dichtend gegen den Boden gespannt ist. Dabei kann die Spannkraft des Dichtungsteils mittels eines Federelementes und/oder mittels des Mediumdrucks in dem Druckraum erzeugt werden.
  • Erfindungsgemäß wird von der Grundüberlegung ausgegangen, die Abdichtung des Druckraums nicht auf der Umfangsfläche des Kolbens auszubilden, sondern zwischen der Stirnfläche des Kolbens und einem der Stirnfläche gegenüberliegenden Boden vorzusehen. Auf diese Weise ist die Querschnittsform des Kolbens für die Dichtwirkung unerheblich, so daß der Kolben mit einer beliebigen Querschnittsform ausgebildet sein kann. Die Abdichtung wird durch ein umlaufendes Dichtungsteil erreicht, das in einer beispielsweise kreisförmig oder in einer anderen geschlossenen Konfiguration umlaufenden Ringnut sitzt, die auf der Stirnfläche des Kolbens ausgebildet ist. Das Dichtungsteil ist axial verstellbar und wird mittels des zumindest einen Federelementes gegen den Boden gespannt. Darüber hinaus ist das Dichtungsteil gegenüber der Wandung der Ringnut abgedichtet, so daß auf der radialen Innenseite des Dichtungsteils der Druckraum gebildet ist, in den das Druckmedium eingeführt werden kann, um den Kolben relativ zu dem Boden zu verstellen. während der Verstellung des Kolbens bleibt das Dichtungsteil infolge der Federkraft gegen den Boden gespannt, so daß die Abdichtung zuverlässig aufrechterhalten bleibt.
  • Der Boden kann von einer Grund- oder Stützplatte gebildet sein, in Weiterbildung der Erfindung kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Boden Teil eines becherartigen, zylindrischen Gehäuses ist, in dem der Kolben vorzugsweise spielfrei aufgenommen ist.
  • Das Dichtungsteil umfaßt vorzugsweise einen eigenstabilen, in seiner Konfiguration an den Verlauf der Ringnut angepaßten ringförmigen Träger, an dem zumindest ein umlaufender Dichtungsring angeordnet ist. Um die Dichtung der Unterseite des Dichtungsteils gegenüber dem Boden sicherzustellen, sollte ein erster Dichtungsring auf der dem Boden zugewandten Seite des Trägers angeordnet sein. Der erste Dichtungsring wird durch die Kraft des Ringelementes gegen den Boden gedrückt und dichtet den Träger gegenüber dem Boden ab.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß der erste Dichtungsring einen radial nach innen, d. h. zur Seite des Druckraums hin öffnenden U-förmigen Querschnitt besitzt. Mit dieser Anordnung ist der Vorteil verbunden, daß der in dem Druckraum wirksame Mediumdruck im Inneren des U-förmigen ersten Dichtungsrings wirksam wird und die Schenkel des U-förmigen Dichtungsring auseinanderdrückt, so daß dadurch die Dichtwirkung erhöht ist.
  • Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß in dem ersten Dichtungsring ein Versteifungsring angeordnet ist, wodurch die Elastizitätseigenschaften des ersten Dichtungsrings beeinflußbar und einstellbar sind.
  • Das Federelement, mittels dessen das Dichtungsteil gegen den Boden gedrückt wird, ist vorzugsweise zwischen dem Dichtungsteil und dem Nutgrund der Ringnut angeordnet. Dabei kann das Federelement eine in eine Ausnehmung des Dichtungsteils eingesetzte Spiralfeder sein, die durch die Ausnehmung stabilisiert und geführt ist. Insbesondere sind über den Umfang des Dichtungsteils mehrere Spiralfedern vorzugsweise gleich verteilt angeordnet, um das Dichtungsteil mit über den Umfang annähernd gleichmäßiger Andruckkraft gegen den Boden zu spannen.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Dichtungsteil nicht unter enger Passung axial verschieblich in der Ringnut sitzt, sondern mit radialem Spiel in diese eingesetzt ist. Dabei ist vorzugsweise ein zweiter Dichtungsring auf der radialen Außenseite des Trägers angeordnet und der Träger kann unter einer radial nach außen gerichteten Vorspannung in der Ringnut sitzen, wodurch er mit dem zweiten Dichtungsring gegen die Wandung der Ringnut gedrückt wird.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß der zweite Dichtungsring einen zum Nutgrund der Ringnut öffnenden U-förmigen Querschnitt besitzt, so daß es möglich ist, den Mediendruck im Druckraum auch im Inneren des zweiten Dichtungsrings wirksam werden zu lassen, wodurch dessen außenseitiger Schenkel gegen die Wandung der Ringnut gedrückt wird.
  • Wenn der Boden als Bestandteil eines den Kolben aufnehmenden Gehäuses ausgebildet ist, kann der Kolben unter enger Passung in dem Gehäuse sitzen, wobei vorgesehen sein kann, daß das Gehäuse und der Kolben einen kreisförmigen oder elliptischen oder auch vorzugsweise einen polygonförmigen Querschnitt besitzt.
  • In der folgenden Beschreibung mit ein Ausführungsbeispiel ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine hydraulische Verstellvorrichtung gemäß der Erfindung in einer eingefahrenen Stellung des Kolbens,
  • 2 das Detail II in 1,
  • 3 eine 1 entsprechende Darstellung in einer ausgefahrenen Stellung des Kolbens,
  • 4 das Detail IV in 3 und
  • 5 den Schnitt V-V in 3.
  • Eine in den Figuren dargestellte hydraulische Verstellvorrichtung 10 umfaßt ein becherartiges zylindrisches Gehäuse 11, das auf seiner Unterseite einen Boden 11a und eine seitliche, nach oben vorstehende, umlaufende Seitenwand 11b umfaßt. In das Gehäuse 11 ist ein Kolben 12 unter enger Passung eingesetzt und kann relativ zu dem Gehäuse 11 um ein geringes Maß axial verstellt werden, wobei er während der Verstellbewegung durch die Seitenwand 11b geführt ist.
  • In dem Kolben 12 ist eine Bohrung ausgebildet, die eine Zuführleitung 21 bildet, die auf der unteren, dem Boden 11a des Gehäuses 11 zugewandten Stirnfläche 12a des Kolbens mündet.
  • In der Stirnfläche 12a des Kolbens 12 ist eine umlaufende Ringnut 14 ausgebildet, in der ein ebenfalls umlaufendes Dichtungsteil 15 sitzt. Das Dichtungsteil 15 ist mit radialem Spiel in der Ringnut 14 aufgenommen und relativ zu dieser in Axialrichtung des Kolbens 12 verstellbar. Das Dichtungsteil 15 umfaßt einen eigenstabilen Träger 17, der auf seiner unteren, dem Boden 11a des Gehäuses 11 zugewandten Seite einen ersten Dichtungsring 18 trägt, der einen radial nach innen öffnenden, U-förmigen Querschnitt besitzt und in seinem Inneren einen Versteifungsring 19 aufweist.
  • Auf der dem Boden 11a abgewandten Seite des Trägers 17 sind mehrere Ausnehmungen 20 ausgebildet, in die jeweils eine Spiralfeder 16 eingesetzt ist, die sich mit ihrem oberen Ende am Nutgrund 14a der Ringnut 14 abstützt und dem Träger 17 mit dem ersten Dichtungsring 18 gegen den Boden 11a des Gehäuses 11 spannt.
  • Auf der Außenseite des Trägers 17 ist ein zweiter umlaufender Dichtungsring 19 angeordnet, der einen zum Nutgrund 14a der Ringnut 14 öffnenden U-förmigen Querschnitt besitzt und an der äußeren Seitenwand der Nut 14 unter Vorspannung anliegt.
  • Wie insbesondere 2 zeigt, ist der von der Ringnut 14 umgebende bzw. eingefaßte Bereich der Stirnfläche 12a des Kolbens 12 geringfügig zurückgesetzt, so daß zwischen dem Boden 11a des Gehäuses 11 und den Kolben 12 auch im eingefahrenen Zustand des Kolbens 11 ein Spalt 22 verbleibt.
  • In dem eingefahrenen Zustand des Kolbens 12, der in den 1 und 2 dargestellt ist, liegt der Kolben 12 mit seinen äußeren Bereichen auf dem Boden 11a des Gehäuses 11 auf. Das Dichtungsteil 15 liegt infolge der Spannung der Spiralfedern 16, die sich in ihrem am weitesten zusammengedrückten Zustand finden, mit seinem unterseitigen ersten Dichtungsring 18 in abgedichteter Weise auf dem Boden 11a des Gehäuses 11 auf. Darüber hinaus liegt das Dichtungsteil 15 infolge seiner radial nach außen gerichteten Vorspannung mit dem außenseitigen zweiten Dichtungsring 19 dicht an der äußeren Wandung der Ringnut 14 an. Wie 2 zeigt, ist die Höhe des Dichtungsteils 15 geringer als die Tiefe der Ringnut 14, so daß zwischen dem Nutgrund 14a und dem Dichtungsteil 15 ein Spalt 23 verbleibt.
  • Um den Kolben 12 auszufahren, wird ein Druckmedium, beispielsweise Hydrauliköl, durch die Zuführleitung 21 von der Außenseite des Kolbens 12 in einen Druckraum 13 eingebracht, der unterseitig von dem Boden 11a des Gehäuses 11, außenseitig von dem Dichtungsteil 15 und oberseitig von dem inneren Bereich der Stirnfläche 12a des Kolbens 12 begrenzt ist. Infolge der Druckerhöhung in dem Druckraum 13 wird der Kolben 12 gemäß 1 nach oben aus dem Gehäuse 11 in die in 3 dargestellte ausgefahrene Stellung verschoben. Der Druck des Druckmediums wirkt über den Spalt 22 sowohl innerhalb des U-förmi-gen ersten Dichtungsring 18, wodurch dessen Schenkel gespreizt und insbesondere sein unterer Schenkel gegen die Oberseite des Bodens 11a des Gehäuses 11 gedrückt werden, als auch über den Spalt 23 im Inneren des zweiten Dichtungsrings 19, wodurch dessen außenseitiger Schenkel gegen die äußere Innenwand der Ringnut 14 gespannt wird. Das Dichtungsteil 15 verbleibt während der gesamten Bewegung des Kolbens 12 aufgrund der Wirkung der Federn 16 verstärkt durch die Wirkung des Mediumdrucks in dem Druckraum 22 in Anlage mit dem Boden 11a des Gehäuses 11, so daß sich bei dem Ausfahren des Kolbens 12 eine Vergrößerung des Spaltes 23 einstellt, wie aus 4 ersichtlich ist.
  • Wie 5 zeigt, besitzen bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel das Gehäuse 11 und der Kolben 12 einen rechteckigen Querschnitt, während die Ringnut 14 und somit auch das in ihr angeordnete Dichtungsteil 15 eine kontinuierlich umlaufende Konfiguration mit vier im wesentlichen geradlinigen Seitenabschnitten, die über Übergangsbögen miteinander verbunden sind. Da die Dichtung zwischen dem Kolben 12 und dem Gehäuse 11 auf der Stirnseite des Kolbens 12 und nicht auf dessen Umfangsfläche erricht wird, können das Gehäuse 11 und der Kolben 12 eine beliebige, jedoch aufeinander angepaßte Querschnittsform besitzen, ohne die Dichtwirkung nachteilig zu beeinflussen.

Claims (13)

  1. Hydraulische Verstellvorrichtung mit einem relativ zu einem Boden (11a) axial verstellbaren Kolben (12), wobei zwischen dem Boden (11a) und dem Kolben (12) ein Druckraum (13) ausgebildet ist, in den über eine Zuführleitung (21) ein Druckmedium einbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Boden (11a) zugewandten Stirnfläche (12a) des Kolbens (12) eine Ringnut (14) ausgebildet ist, in der ein umlaufendes Dichtungsteil (15) axial verschieblich aufgenommen ist, und daß das Dichtungsteil (15) dichtend gegen den Boden (11a) gespannt ist.
  2. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (11a) Teil eines becherartigen, zylindrischen Gehäuses (11) ist, in dem der Kolben (12) in abgedichteter Weise aufgenommen ist.
  3. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungsteil (15) einen ringförmigen Träger (17) aufweist, an dem zumin dest ein Dichtungsring (18, 19) angeordnet ist.
  4. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Dichtungsring (18) auf der dem Boden (11a) zugewandten Seite des Trägers (17) angeordnet ist.
  5. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Dichtungsring (18) einen radial nach innen öffnenden U-förmigen Querschnitt besitzt.
  6. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß in dem ersten Dichtungsring (18) ein Versteifungsring (24) angeordnet ist.
  7. Hydraulische Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannkraft des Dichtungsteils (15) mittels eines Federelementes (16) und/oder mittels des Mediumdrucks in dem Druckraum (22) erzeugbar ist.
  8. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 7, da- durch gekennzeichnet, daß das Federelement (16) zwischen dem Dichtungsteil (15) und dem Nutgrund (14a) der Ringnut (14) angeordnet ist.
  9. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Federelement (16) eine in eine Ausnehmung (20) des Dichtungsteils (15) eingesetzte Spiralfeder ist.
  10. Hydraulische Verstellvorrichtung nach einem der Anspräche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Dich tungsteil (15) mit radialem Spiel in der Ringnut (14) sitzt.
  11. Hydraulische Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Dichtungsring (19) auf der radialen Außenseite des Trägers (17) angeordnet ist.
  12. Hydraulische Verstellvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Dichtungsring (19) einen zum Nutgrund (14) der Ringnut (14) öffnenden U-förmigen Querschnitt aufweist.
  13. Hydraulische Verstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (11) und der Kolben (12) einen polygonförmigen Querschnitt besitzen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3533731A1 (de) * 1985-09-21 1987-03-26 Teves Gmbh Alfred Dichtungsanordnung fuer eine kolben-zylindereinheit
DE19602390A1 (de) * 1995-01-28 1996-08-01 Ulrich Keller Arbeitszylinder

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