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Die
Erfindung betrifft eine Druckmaschine, die entlang eines Verarbeitungsweges
von Bedruckstoff durchlaufen wird, mit einer zur Schaffung bestimmter
atmosphärischer
Bedingungen in einer Umgebung des Bedruckstoffes vorgesehenen Vorrichtung,
die ein Anschlussmodul und einen mit diesem zu einer Funktionseinheit
zusammenfügbaren
Einschub umfasst, der in einer Einschubrichtung in eine Arbeitsposition
in der Druckmaschine einschiebbar ist und sich in der Arbeitsposition
quer zum Verarbeitungsweg über
den diesen durchlaufenden Bedruckstoff erstreckt.
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Zu
den atmosphärischen
Bedingungen in der Umgebung des Bedruckstoffes zählen insbesondere deren Feuchtigkeitsgehalt,
Temperatur und Druck, sowie die Strömungsverhältnisse insbesondere an der
Oberfläche
des Bedruckstoffes. Zur Beeinflussung der atmosphärischen
Bedingungen werden beim Stand der Technik Vorrichtungen in Form
von insbesondere Trocknern, Blas- und Absaugeinrichtungen sowie
Kühleinrichtungen
verwendet, wobei Trockner den Bedruckstoff mit IR- oder UV-Strahlung und/oder
mit Heißluft
beaufschlagen und die Kühleinrichtungen
Kaltluft auf den Bedruckstoff blasen. Diese Vorrichtungen stellen
sich dabei in Form von Einschüben
dar, von welchen ein jeweiliger für wenigstens eine der genannten
Funktionen (Trocknen, Saugen, Blasen, Kühlen) ausgelegt und in Form
eines Gehäuse
ausgebildet ist. Zur Erfüllung
ihrer Funktionen sind diese Einschübe in der Regel über dem Laufweg
des Bedruckstoffes in die Druckmaschine eingesetzt und an Leitungen
angeschlossen, die teils der Versorgung der Einschübe mit elektrischer
Spannung dienen und teils von Saug- und/oder Blasstutzen von Gebläsen ausgehen.
Die Ausbildung derartiger Vorrichtungen als Einschübe trägt dem Umstand Rechnung,
dass unterhalb dieser in der Regel Leitflächen für den Bedruckstoff vorgesehen
sind und dass diese Leitflächen
nach einer gewissen Betriebsdauer der Druckmaschine gereinigt werden
müssen.
Zu diesem Zweck werden die Einschübe quer zur Verarbeitungsrichtung
des Bedruckstoffes aus ihrer in die Druckmaschine eingesetzten Arbeitsstellung
heraus derart verschoben, dass nach Öffnen entsprechender Schutze
die Leitflächen
zu deren Reinigung zugänglich
sind. Um diese Verschiebung zu ermöglichen, müssen die an die Einschübe angeschlossenen
Enden der Leitungen von den Einschüben gelöst werden. Hierzu ist bei einer
von der Anmelderin vertriebenen Druckmaschine mit der Typenbezeichnung SM 102 ein
jeweiliges entsprechendes Einschubgehäuse über eine mit diesem lösbar verbundene Kupplungsplatte
mit den genannten Leitungen verbunden. Die Kupplungsplatte ist an
einem der Antriebsseite der Druckmaschine zugeordneten Ende des
Einschubgehäuses
und hier an der Unterseite desselben vorgesehen, so dass die Leitungen
von der Kupplungsplatte ausgehend unmittelbar nach unten wegführen und
unterhalb eines Maschinenlaufsteges in einen der Antriebsseite zugeordneten
Versorgungsschrank geführt
werden können.
Nach Lösen
der Kupplungsplatte ist der entsprechende Einschub sodann in Richtung
auf den Versorgungsschrank aus der Druckmaschine herausziehbar.
Um eine möglichst
gute Zugänglichkeit
der genannten Leitflächen über deren
gesamte Erstreckung quer zur Verarbeitungsrichtung zu erzielen,
ist der Versorgungsschrank in einem derartigen seitlichen Abstand von
der Druckmaschine aufzustellen, dass der Einschub genügend weit
aus dieser herausziebar ist.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte Druckmaschine
hinsichtlich der Vorrichtung zur Schaffung bestimmter atmosphärischer
Bedingungen in einer Umgebung des Bedruckstoffes handhabungstechnisch
vorteilhaft auszugestalten.
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Zur
Lösung
dieser Aufgabe ist ein in die Einschubrichtung weisendes Ende des
Einschubes unter Einschieben desselben in die Arbeitsposition mit dem
Anschlussmodul kuppelbar.
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Bei
dieser Ausgestaltung bedarf es lediglich einer Auftrennung der Funktionseinheit
an Fügeflächen derselben
unter einer vom Anschlussmodul weg gerichteten Verschiebung des
Einschubes, um einen Zugriff zu Bereichen in der Druckmaschine zu ermöglichen,
die in der Arbeitsposition des Einschubes von diesem versperrt sind.
Alle für
die Funktion der Vorrichtung erforderlichen Leitungen können an das
Anschlussmodul angeschlossen werden und brauchen nicht von der Vorrichtung
abgekuppelt zu werden, um die genannte Auftrennung zu ermöglichen.
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Bei
einer bevorzugten Platzierung des Anschlussmoduls auf der Antriebsseite
der Druckmaschine ist der Einschub von der Bedienungsseite her aus
der Arbeitsposition herausziehbar und somit auch in diese Position
einschiebbar. Auf dieser Seite der Druckmaschine steht in der Regel
ausreichend Platz zur Verfügung,
um den Einschub behinderungsfrei aus der Druckmaschine herauszuziehen. Dies
erleichtert auch insbesondere Wartungs- und Reparaturarbeiten an
dem Einschub, wie beispielsweise im Falle eines IR- oder UV-Trockners
die Reinigung oder den Austausch von dessen Strahlern.
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Darüber hinaus
können
auf der Antriebsseite angeordnete Versorgungsschränke in platzsparender
Weise nahe an die Druckmaschine herangerückt werden, ohne die Handhabung
der Vorrichtung zu behindern.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen sind der nachfolgenden näheren Erläuterung
der Erfindung anhand von Ausführungsbeispiele
darstellenden Zeichnungen entnehmbar.
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In
den Zeichnungen zeigt:
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1 in
schematischer Darstellung einen einen Ausleger umfassenden Abschnitt
einer Bogen verarbeitenden Druckmaschine,
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2 eine
die Bedienungsseite darbietende Schrägansicht eines Maschinengestelles
des Auslegers mit darin platzierten Funktionseinheiten zur Schaffung
bestimmter atmosphärischer
Bedingungen in der Umgebung des Bedruckstoffes,
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3 eine
die Antriebsseite der Druckmaschine darbietende Schrägansicht
des Maschinengestelltes gemäß 2,
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4 eine
Schrägansicht
einer der Funktionseinheiten und diese aufnehmender Führungsprofile,
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5 eine
Schrägansicht
eines ersten der Führungsprofile,
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5a ein
Detail aus 5,
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6 eine
Schrägansicht
eines zweiten der Führungsprofile,
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6a ein
Detail aus 6
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7 eine
Seitenansicht einer der Funktionseinheiten,
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7a eine
Ansicht in Richtung des Pfeils VIIa in 4,
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8 eine
Schrägansicht
der Funktionseinheit gemäß 7 in
einer derart gedrehten Lage, dass die Unterseite oben liegt,
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9 eine
eine Fügefläche einer
der Funktionseinheiten darbietende Ansicht eines der Einschübe,
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10 eine
eine Fügefläche einer
der Funktionseinheiten darbietende Ansicht des Anschlussmoduls gemäß 11,
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11 eine
Schrägansicht
eines Anschlussmoduls,
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12 eine
Schrägansicht
von unten eines Einschubes zur Bildung einer Funktionseinheit für Funktionen,
die von jenen der in 8 dargestellten Funktionseinheit
abweichen.
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Funktionseinheiten
zur Schaffung bestimmter atmosphärischer
Bedingungen in der Umgebung eines eine Druckmaschine durchlaufenden
Bedruckstoffes werden im Falle von Bogen verarbeitenden Druckmaschinen
insbesondere im Ausleger einer derartigen Druckmaschine eingesetzt.
Im Folgenden ist beispielhaft auf einen solchen Fall Bezug genommen.
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Wie
aus 1 entnehmbar, schließt sich ein Ausleger 1 in
der Verarbeitungsrichtung an eine letzte Verarbeitungsstation der
Druckmaschine an. Eine solche Verarbeitungsstation kann ein Druckwerk oder
ein Nachbehandlungswerk, wie beispielsweise ein Lackwerk sein. Im
vorliegenden Beispiel handelt es sich bei der letzten Verarbeitungsstation
um ein im Offsetverfahren arbeitendes Druckwerk 2 mit einem Druckzylinder 2.1.
Dieser führt
einen jeweiligen Bogen 3 in einer mittels des Drehrichtungspfeiles 5 angedeuteten
Verarbeitungsrichtung durch einen Druckspalt zwischen dem Druckzylinder 2.1 und
einem damit zusammenarbeitenden Gummituchzylinder 2.2 und übergibt
ihn im vorliegenden Beispiel anschließend an eine Greiferreihe einer
eintourigen Umführtrommel 2.3 unter Öffnen einer
am Druckzylinder 2.1 angeordneten, zum Erfassen des Bogens 3 an
einen Greiferrand am vorauseilenden Ende des Bogens 3 vorgesehenen
Greiferreihe. Eine entsprechende Übergabe des Bogens 3 erfolgt
daraufhin von der eintourigen Umführtrommel 2.3 an eine
weitere im vorliegenden Beispiel halbtourige Umführtrommel 2.4, welche
den Bogen 3 schließlich
an den Ausleger 1 übergibt.
Dieser umfasst zwei endlose Förderketten 6,
von welchen eine jeweilige in der Nachbarschaft einer jeweiligen
Seitenwand des Auslegers 1 betriebsmäßig entlang einer geschlossenen
Kettenbahn umläuft.
Eine jeweilige Förderkette 6 umschlingt
je eines von zwei synchron angetriebenen Antriebskettenrädern 7,
deren Drehachsen miteinander fluchten, und ist im vorliegenden Beispiel über je ein
gegenüber
den Antriebskettenrädern 7 stromabwärts bezüglich der
Verarbeitungsrichtung befindliches Umlenkkettenrad 8 geführt, so
dass eine jeweilige der Förderketten 6 eine
geschlossene Kettenbahn durchläuft.
Zwischen den beiden Förderketten 6 erstrecken
sich von diesen getragene Greiferbrücken 9 mit Greifern 9.1,
welche Lücken
zwischen den an der Umführtrommel 2.4 angeordneten
Greifern durchfahren und dabei einen jeweiligen Bogen 3 unter
Erfassen des genannten Greiferrandes am vorauseilenden Ende des
Bogens 3 unmittelbar vor dem Öffnen der an der Umführtrommel 2.4 angeordneten Greifer übernehmen,
ihn über
eine Bogenleitvorrichtung 10 hinweg zu einer Bremsstation 11 transportieren
und sich nach erfolgter Übergabe
des Bogens 3 an die Bremsstation 11 öffnen. In
der Bremsstation 11 werden die Bogen 3 auf eine
gegenüber
der Verarbeitungsgeschwindigkeit verringerte Ablagegeschwindigkeit
abgebremst und nach Erreichen derselben schließlich freigegeben, so dass
ein jeweiliger nunmehr verlangsamter Bogen 3 schließlich auf
Vorderkantenanschläge 12 auftrifft
und unter Ausrichtung an diesen und an diesen gegenüberliegenden Hinterkantenanschlägen 13 gemeinsam
mit vorausgegangenen und/oder nachfolgenden Bogen 3 einen Stapel 14 bildet,
der mittels eines Hubwerkes in dem Maße absenkbar ist, wie der Stapel 14 anwächst. Von
dem Hubwerk sind in 1 lediglich eine den Stapel 14 tragende
Plattform 15 und diese tragende, strichpunktiert angedeutete
Hubketten 16 wiedergegeben.
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Die
Förderketten 6 sind
entlang ihrer Wege zwischen den Antriebskettenrädern 7 einerseits
und den Umlenkkettenrädern 8 andererseits
mittels nicht dargestellter Kettenführungsschienen geführt, welche
die Kettenbahnen der Kettentrume bestimmen. Im vorliegenden Falle
werden die Bogen 3 von dem in 1 hauptsächlich unten
liegenden Kettentrum entlang einer Förderstrecke transportiert,
die sich, ausgehend von der Stelle der Übergabe der Bogen 3 von
der Umführtrommel 2.4 an
den Ausleger 1 bis zu einer Stelle erstreckt, an der eine
im Bereich eines der Umlenkkettenräder 8 angeordnete
Steuerkurve 4 einen in Wirkverbindung mit den Greifern 9.1 stehenden
nicht dargestellten Rollenhebel betätigt und damit die unter Federspannung
geschlossenen Greifer 9.1 unter Freigabe der Bogen 3 öffnet. Dem
von dem hauptsächlich
unten liegenden Kettentrum durchlaufenen Abschnitt der Kettenbahn
folgt eine diesem zugewandte an der Bogenleitvorrichtung 10 ausgebildete
Bogenleitfläche 17.
Zwischen dieser und dem jeweils darüber hinweggeführten Bogen 3 ist
bevorzugt betriebsmäßig ein
Tragluftpolster ausgebildet. Hierzu ist die Bogenleitvorrichtung 10 mit
in die Bogenleitfläche 17 mündenden
Blasluftdüsen
ausgestattet, von welchen in 1 lediglich
eine repräsentativ
für deren
Gesamtheit, und in symbolischer Darstellung in Form des Stutzens 18 wiedergegeben
ist.
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Um
ein gegenseitiges Verkleben der bedruckten Bogen im Stapel 14 zu
verhindern, ist auf dem Weg der Bogen 3 von den Antriebskettenrädern 7 zur
Bremsstation 11 unter anderem eine Bestäubungsvorrichtung 19 vorgesehen.
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Für den Fall
einer Trocknung der Bogen 3 unter Wärmeeinwirkung ist zur Vermeidung
einer übermäßigen Erwärmung der
Bogenleitfläche 17 in die
Bogenleitvorrichtung 10 ein Kühlmittelkreislauf integriert,
der in 1 symbolisch durch einen Einlass-Stutzen 21 und
einen Auslass-Stutzen 22 an einer der Bogenleitfläche 17 zugeordneten
Kühlmittelwanne 23 angedeutet
ist.
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Im
vorliegenden Beispiel weist die genannte Förderstrecke einen waagerechten
Abschnitt, einen gegenüber
diesem stromaufwärts
gelegenen zum waagerechten Abschnitt hin ansteigenden Abschnitt und
einen gegenüber
letzterem stromaufwärts
gelegenen Bogenumlenkbereich 24 auf.
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In 2 ist
ein Beispiel für
ein entkleidetes Maschinengestell des Auslegers 1 wiedergegeben, und
zwar in einer Darstellung, bei der dem Betrachter die Bedienungsseite
der Druckmaschine zugewandt ist. In den Seitenwänden 25 und 26 dieses
Maschinengestelles sind miteinander fluchtende, in 3 erkennbare
Aussparungen 27 vorgesehen, in welchen jeweils eine der
in 1 schematisch dargestellten Funktionseinheiten 28, 29, 30 und 31 angeordnet
ist. Die Funktionseinheiten 28 bis 31 umfassen
jeweils einen Einschub 128, 129, 130 und 131 und,
wie insbesondere aus der die Antriebsseite der Druckmaschine darbietenden
Darstellung in 3 erkennbar, ein jeweiliges
Anschlussmodul 228, 229, 230 und 231.
In den Darstellungen gemäß den 2 und 3 befindet
sich ein jeweiliger Einschub 128 bis 131 in seiner
Arbeitsposition, er ist jeweils an ein zugehöriges der Anschlussmodule 228 bis 231 angekuppelt
und erstreckt sich quer zum Verarbeitungsweg über den diesen durchlaufenden
Bogen 3. Ein Abschnitt des Verarbeitungsweges stellt sich
in 1 in Form einer Projektion desselben dar, die
im wesentlichen mit dem dort erkennbaren Verlauf der unteren Trume
der Förderketten
zusammenfällt.
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Bei
einer bevorzugten Ausgestaltung gemäß den 1 bis 3 erfüllen die
Funktionseinheiten 28 bis 31 unterschiedliche
Funktionen. Die dem ansteigenden Abschnitt der Förderstrecke zugeordnete Funktionseinheit 28 beaufschlagt
die Bogen 3 mit IR-Strahlung und mit Heißluft.
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In 4 ist
die Funktionseinheit 28 einschließlich diese tragender Führungsprofile 32 und 33 in
einer der Einbaulage entsprechenden Lage dargestellt.
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Die
einander gegenüberliegenden
Führungsprofile 32 und 33 weisen
einen im wesentlichen U-förmigen
Querschnitt auf und sind, wie insbesondere aus den Darstellungen
von Ausführungsbeispielen
gemäß den 5, 5a, 6 und 6a erkennbar,
mit Beschlägen 32.1, 32.2 und 33.1, 33.2 versehen,
an denen Laschen 32.1', 32.1'', 32.2', 32.2'' und 33.1', 33.1'', 33.2', 33.2'' ausgebildet
sind, die mit einer entsprechenden der Seitenwände 25 und 26 an
deren Außenseite
verschraubbar sind. Hierzu werden die Führungsprofile 32 und 33 zunächst in
einer gekippten Lage in die Aussparungen 27 eingeführt und
zum Verschrauben mit den Seitenwänden 25 und 26 in
die Einbaulage zurückgekippt.
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Zwischen
den solchermaßen
montierten Führungsprofilen 32 und 33 ist
sodann ein jeweiliger Einschub 128 bis 131 in
Richtung auf dessen Arbeitsposition in den Ausleger 1 einschiebbar,
wobei die Führungsprofile 32 und 33 den
jeweiligen Einschub 128 bis 131 formschlüssig umgreifen.
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Während ein
jeweiliger Einschub 128 bis 131 unter Verschiebung
desselben entlang der Führungsprofile 32 und 33 in
seine Arbeitsposition bringbar und aus dieser entfernbar ist, verbleibt
das jeweilige Anschlussmodul 228 bis 231 ortsfest
angeordnet. Bei einer bevorzugten Ausgestaltung ist, wie in 4 angedeutet,
ein jeweiliger der Anschlussmodule 228 bis 231 an
den Führungsprofilen 32 und 33 befestigt. Des
Weiteren sind die Anschlussmodule 228 bis 231 bevorzugt
an der Antriebsseite der Druckmaschine angeordnet.
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7 zeigt
die Relativlage eines der Einschübe 128 bis 131 bezüglich einem
der Anschlussmodule 228 bis 231, mit welchem einer
der daran angekuppelten Einschübe 128 bis 131 eine
der Funktionseinheiten 28 bis 31 bildet, in einer
Situation, in welcher hier der Einschub 128 an den Anschlussmodul 228 angekuppelt
ist. Diese Situation wird durch Verschieben des Einschubes 128 in
Richtung des in 7 angegebenen Pfeiles bis zur
Anlage an dem Anschlussmodul 228 erreicht. In der Zusammenschau
mit den 2 und 4 erweist
sich diese Richtung als die Einschubrichtung, in welcher ein jeweiliger
der Einschübe 128 bis 131 in
seine Arbeitsposition in die Druckmaschine einschiebbar ist, sodass
also ein in die Einschubrichtung weisendes Ende des jeweiligen Einschubes 128 bis 131 unter Einschieben
desselben in die Arbeitsposition mit einem zugehörigen der Anschlussmodule 228 bis 231 kuppelbar
ist.
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Im
vorliegenden Falle einer bevorzugten Ausgestaltung sind die Einschübe 128 bis 131 in
ihrer Arbeitsposition an jeweils einer in die Einschubrichtung weisenden
Stirnseite der Einschübe 128 bis 131 an
den jeweils zugehörigen
der Anschlussmodule 228 bis 231 angekuppelt.
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Wie
in 7 für
die Funktionseinheit 28 angedeutet, bildet die in Einschubrichtung
weisende Stirnseite des Einschubes 128 eine erste Fügefläche 128.1 und
das Anschlussmodul 228 eine mit der ersten Fügefläche 128.1 korrespondierende
zweite Fügefläche 228.1 aus.
Diese Fügeflächen befinden
sich bei an das Anschlussmodul 228 angekuppeltem Einschub 128 in
dichtender gegenseitiger Anlage. Bevorzugt ist die in die Einschubrichtung
weisende Stirnseite des Einschubes 128 oder die dieser
gegenüberliegende
Seite des Anschlussmoduls 228 mit einer gummielastischen
Zwischenlage belegt, die in diesem Falle eine der genannten Fügeflächen ausbildet.
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Ein
jeweiliger der Einschübe 128 bis 131 ist in
dessen in 2 erkennbarer Arbeitsposition
in der Druckmaschine arretierbar. Hierzu ist, wie insbesondere der 4 entnehmbar,
an einem entgegen der Einschubrichtung (siehe Pfeil in 7)
weisenden Ende eines jeweiligen der Einschübe 128 bis 131 ein Spanner 34 vorgesehen,
mittels welchem der jeweilige Einschub 128 bis 131 mit
dem jeweils zugehörigen,
seinerseits ortsfesten Anschlussmodul 228 bis 231 verspannbar
ist.
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Der
im Folgenden am Beispiel der Funktionseinheit 28 gemäß 4 erläuterte Spanner 34 umfasst
eine ortsfeste, dem Anschlussmodul 228 zugewandte Klemmfläche die,
wie nachfolgend erläutert, insbesondere
aus 5a ersichtlich ist. Wie anhand von 5a nachvollziehbar,
ist einerseits an einer in Einbaulage senkrechten Wandung des Führungsprofils 32 und
andererseits in einer zu dieser Wandung parallelen und von dieser
unter einem Abstand angeordneten Abkantung 32.1'' des Beschlages 32.1 ein diesen
Abstand überbrückender
und eine an den Abstand angepasste Hülse 34.1 tragender
Klemmbolzen 34.2 aufgenommen, wobei die Mantelfläche der Hülse 34.1 eine
Klemmfläche 34.3 ausbildet.
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Wie
insbesondere aus 7a erkennbar, umfasst der Spanner 34 weiterhin
einen um eine Achse 34.4 am jeweiligen der Einschübe 228 bis 131, hier
am Einschub 128 schwenkbar angeordneten Klemmbügel 34.5.
Die Achse 34.4 verläuft
bei in die Führungsprofile 32 und 33 eingeschobenem
Einschub 128 parallel zu dem genannten Klemmbolzen 34.2,
sie liegt dabei mit diesem im wesentlichen auf gleichem Niveau und
ist in der Arbeitsposition des Einschubes 128 vom Klemmbolzen 34.2 entgegen der
Einschubrichtung (siehe Pfeile in 7) beabstandet.
Der Klemmbügel 34.5 weist
eine zu der Achse 34.4 konzentrische Kulisse 34.5' auf, in die ein
am Einschub 128 befestigter Anschlagbolzen 34.6 eingreift.
Des Weiteren ist an dem Klemmbügel 34.5 eine
der Achse 34.4 zugewandte Klemmkurve 34.5'' (siehe 7) ausgebildet,
deren Kontur in etwa einem Abschnitt einer um die Achse 34.4 gewundenen Spirale
darstellt. Diese Klemmkurve 34.5'' hintergreift im
Verlauf einer in einer Spannrichtung erfolgenden Schwenkung des
Klemmbügels 34.5 (im
Falle der für 7a gewählten Darstellungsweise
im Uhrzeigersinn) die Klemmfläche 34.3,
welche an der von dem Klemmbolzen 34.2 getragenen Hülse 34.1 ausgebildet
ist (siehe 5a). Nach hinreichender Schwenkung
des Klemmbügels 34.5 in
die Spannrichtung gelangt die Klemmkurve 34.5'' in Eingriff mit der Klemmfläche 34.3 und
der Einschub 128 wird aufgrund der dargelegten Kontur der
Klemmkurve 34.5'' unter Abstützung der
letzteren an der Klemmfläche 34.3 an das
Anschlussmodul 228 angepresst.
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Der
Spanner 34 ist an einer dem Führungsprofil 32 zugeordneten
Seite des Einschubes 128 angeordnet. Ein weiterer Spanner 34' aus teils spiegelbildlich
zum Spanner 34 ausgebildeten Teilen ist an der dem Führungsprofil 33 zugeordneten
Seite des Einschubes 128 angeordnet. An einem jeweiligen Klemmbügel 34.5 der
beiden Spanner 34 und 34'' ist ein
Handgriff 34.7 befestigt, mittels welchem der Einschub 128 verschiebbar
ist. Der Handgriff 34.7 dient zusätzlich zum Schwenken der Klemmbügel 34.5 der beiden
Spanner 34 und 34'.
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Die
Einschübe 128 bis 131 sind
aus ihrer Arbeitsposition heraus insbesondere in eine durch eine jeweilige
Sperre definierte Parkstellung verschiebbar, in welcher die Einschübe 128 bis 131 weitgehend
aus den Führungsprofilen 32 und 33 herausgezogen
sind und in welcher die Sperre ein weiteres Herausziehen verhindert.
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Die
Sperre umfasst gemäß einer
in 6a dargestellten Ausgestaltung einen Riegel 35,
der in der Horizontalen schwenkbar von einer an den Beschlag 33.1 befestigten
Achse 36 getragen wird. An einem ebenfalls von dem Beschlag 33.1 getragenen Widerlager 37 ist
eine Feder 38 abgestützt,
welche den Riegel 35 in eine durch den Drehrichtungspfeil
in 6a angegebene Schwenkrichtung vorspannt. Unter
solchermaßen
auf den Riegel 35 wirkender Vorspannung durchgreift dieser
einen Schlitz 39 des Führungsprofils 33 und drückt beispielsweise
beim Verschieben des Einschubes 128 gegen eine an dem Führungsprofil 33 entlanggleitende
Seitenwand 128.2 (siehe 8) des Einschubes 128.
In dieser Seitenwand 128.2 ist eine Aussparung 128.3 vorgesehen.
Diese ist so platziert, dass der unter der erläuterten Vorspannung stehende
Riegel 35 in diese Aussparung einrastet, wenn der Einschub 128 aus
seiner Arbeitsposition herausgezogen wird und eine Stellung erreicht
hat, in welcher noch eine ausreichende Führung des Einschubes 128 seitens
der Führungsprofile 32 und 33 gewährleistet
ist. Der im Führungsprofil 33 (siehe 6a)
vorgesehene Schlitz 39 ist so ausgebildet, dass der in
die Aussparung 128.3 eingerastete Riegel 35 an
einer Schwenkung in Richtung des Drehrichtungspfeiles in 6a gehindert
ist. Der Einschub 128 erreicht damit unter Herausziehen
desselben aus seiner Arbeitsposition eine Parkstellung, in welcher
der Riegel 35 in die Aussparung 128.3 eingerastet
ist und ein weiteres Herausziehen des Einschubes 128 verhindert.
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Zum
völligen
Herausziehen des Einschubes 128 ist die mit dem Riegel 35 gebildete
Sperre entriegelbar. Hierzu ist, wie aus 6a erkennbar,
an dem Beschlag 33.1 ein Druckknopf 40 vorgesehen,
mittels welchem der Riegel 35 entgegen der Wirkung der
Feder 38 entgegen der durch den Pfeil angegebenen Richtung
schwenkbar und somit aus der Aussparung 128.3 (siehe 8)
aushebbar ist. Ein entsprechendes Ausheben des Riegels 35 erfolgt
im Übrigen selbsttätig, wenn
der Einschub 128 aus seiner Parkstellung in Richtung auf
seine Arbeitsposition zurückgeschoben
wird.
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Die
Funktionseinheiten 28 bis 31 erfüllen teils
unterschiedliche Funktionen und sind hierzu individuell ausgestattet.
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In
den 8 bis 11 ist beispielhaft eine Ausstattung
der Funktionseinheit 28 zur Beaufschlagung der Bogen 3 mit
IR-Strahlung und Heißluft
wiedergegeben. Der Einschub 128 ist modular aufgebaut und
umfasst zwei Strahlermodule 128.4 und ein Heißluftmodul 128.5,
die in Verarbeitungsrichtung aneinandergereiht sind. In das Heißluftmodul 128.5 ist
ein Heizmodul 128.6 integriert. Das Heißluftmodul 128.5 stellt
sich als ein quer zum Verarbeitungsweg erstreckter Schacht mit einer
geschlossenen und einer offenen Stirnseite dar, welche letztere
einen Teil der bereits erläuterten
Fügefläche 128.1 ausbildet. Der
Schacht umschließt
einen Innenraum 128.7 (siehe 9), der
an der Fügefläche 128.1 mit
einem ersten Innenraum 228.2 des Anschlussmoduls 228 (siehe 10 und 11)
kommuniziert, und ist beim Beispiel der vorliegenden Ausgestaltung
mit zwei Luftdurchtrittsöffnungen 128.8 versehen,
die betriebsmäßig den
Bogen 3 zugewandt sind.
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Der
erste Innenraum 228.2 des Anschlussmoduls 228 ist
bei dem Beispiel gemäß 10 über einen
Stutzen 228.6 an eine mit einem Antriebsmotor 41 verbundene
Strömungsmaschine 42 angeschlossen.
Hierbei handelt es sich im vorliegenden Falle um ein Gebläse 45,
welches einen Luftvolumenstrom erzeugt, der den ersten Innenraum 228.2 des
Anschlussmoduls 228 und im gekuppelten Zustand der Funktionseinheit 28 das
Heizmodul 128.6 und sodann den Innenraum 128.7 des
Heißluftmoduls 128.5 und
dessen Luftdurchtrittsöffnungen 128.8 in
Richtung auf die Bogen 3 durchströmt.
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Zur
Beaufschlagung der Bogen 3 mit IR-Strahlung sind an einer
jeweiligen in Arbeitsposition des Einschubes 128 untenliegenden
Außenseite der
Strahlermodule 128.4 an diesen IR-Strahler 128.9 in
Form von Röhren
angeordnet. In einer jeweiligen dieser untenliegenden Außenseiten
sind (nicht dargestellte) Ausströmöffnungen
vorgesehen, die mit einem jeweiligen Innenraum 128.10 der
Strahlermodule 128.4 kommunizieren. Diese Innenräume 128.10 kommunizieren
in der Arbeitsposition des Einschubes 128 ihrerseits mit
einem zweiten Innenraum 228.3 des Anschlussmoduls 228.
In diesem zweiten Innenraum 228.3 ist eine motorisch betriebene
Strömungsmaschinenanordnung 228.4 vorgesehen
(siehe 10), welche durch eine mit einem
Gitter 228.5 versehene Öffnung
an einer der Fügefläche 228.1 abgewandten
Seite des Anschlussmoduls 228 Umgebungsluft ansaugt, welche
sodann in der Arbeitsposition des Einschubes 128 durch
die bereits genannten (nicht dargestellten Ausströmöffnungen) an
der untenliegenden Außenseite
des jeweiligen Strahlermoduls 128.4 ausströmt und eine
mit den IR-Strahlern 128.9 gebildete Strahleranordnung
umspült,
so dass diese gekühlt
und von Flugstaub wie insbesondere Puder von der Bestäubungsvorrichtung 19 freigehalten
wird.
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Die
Funktionseinheit 28 ist des Weiteren dazu ausgestattet,
eine dieser in der Arbeitsposition zugewandte, unmittelbar an den
Bogen 3 bestehende Grenzschichtströmung in eine turbulente Strömung umzuwandeln.
Hierzu ist am Anschlussmodul 228 wenigstens ein weiterer
Stutzen 228.7 (im Beispiel gemäß den 8 bis 11 vier
Stutzen 228.7) vorgesehen, der mit einem Verdichter 43 kommuniziert.
Im Beispiel gemäß den 8 bis 11 ist
die Verbindung der Stutzen 228.7 mit dem Verdichter 43 über einen
Verteiler 44 hergestellt. Der Einschub 128 ist
an seiner untenliegenden Außenseite
mit einer Blasvorrichtung 128.11 ausgestattet, die mittels
in der Nachbarschaft der IR-Strahler 128.9 angeordneter
Rohre 128.12 gebildet ist. Die Rohre 128.12 sind
ebenso wie die die IR-Strahler 128.9 bildenden Röhren untereinander
parallel in Einschubrichtung des Einschubes 128 orientiert,
sie sind an ihrem in der Arbeitsposition dem Anschlussmodul 228 abgewandten
Ende verschlossen, an ihrem anderen Ende in der Arbeitsposition
an die mit dem Verdichter 43 kommunizierenden Stutzen 228.7 gekuppelt
und an ihrer in der Arbeitsposition unteren Seite mit nicht dargestellten
Blasöffnungen
versehen, aus denen betriebsmäßig von
dem Verdichter 43 gelieferte komprimierte Luft in Richtung
auf die Bogen 3 geblasen wird. Die komprimierte Luft steht
dabei unter einem derartigen Druck, dass die aus den Blasöffnungen austretenden
Strahlenbündel
die genannte Grenzschichtströmung
zerstören.
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Zur
Versorgung des Einschubes 128 mit elektrischer Spannung,
insbesondere zum Betrieb des Heizmoduls 128.6 und der IR-Strahler 128.9 sind das
Anschlussmodul 228 und der Einschub 128 mit elektrischen
Anschlüssen 228.8 (siehe 10 und 11)
und 128.13 (siehe 9) versehen,
die unter Zusammenfügen
des Einschubes 128 und des Anschlussmoduls 228 zu
der Funktionseinheit 28 kuppelbar sind.
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Bei
der vorliegenden Ausgestaltung der Druckmaschine gemäß den 1 bis 3 liegt
die insoweit dargelegte Ausstattung der Funktionseinheit 28 auch
bei der Funktionseinheit 30 vor.
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In 12 ist
ein für
die Funktionseinheit 31 ausgestatteter Einschub 131 wiedergegeben.
Dieser ist analog zum Einschub 128 modular aufgebaut und umfasst
zwei Kaltluftmodule 131.1 und ein Absaugmodul 131.2.
Das zugehörige
Anschlussmodul 231 (siehe 2 und 3)
versorgt einen jeweiligen Innenraum 131.3 der Kaltluftmodule 131.1 in
analoger Weise zur Funktionseinheit 28 mit Blasluft, die
aus Luftdurchtrittsöffnungen 131.4 in
Richtung auf die Bogen 3 austritt, ohne jedoch vorher ein
Heizmodul zu passieren.
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Zur
Lieferung der Blasluft sind analog zur Funktionseinheit 28 und
zur im vorliegenden Falle gleichartigen Funktionseinheit 30 entsprechende
Innenräume 131.3 der
Kaltluftmodule 131.1 an ein Gebläse 45 angeschlossen.
Bevorzugt sind den jeweiligen Anschlussmodulen 228, 230 und 231 Gebläse 45 unmittelbar
vorgeordnet. In vorteilhafter Ausgestaltung sind, wie in 3 erkennbar,
die Gebläse 45 über einen
jeweiligen daran vorgesehenen Blasstutzen mit einem jeweiligen der
Anschlussmodule 228, 230 und 231 verbunden. Überdies
ist einem jeweiligen der mit Blasluft versorgten Innenräume 128.10 und 131.3 jeweils
ein eigenständiges
Gebläse 45 zugeordnet.
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Ein
Innenraum 131.5 des an seiner Unterseite Absaugöffnungen 131.6 aufweisenden
Absaugmoduls 131.2 kommuniziert über einen entsprechenden Innenraum
des Anschlussmoduls 231 (siehe 2 und 3)
und über
einen an letzterem vorgesehenen Stutzen 231.1 mit einer
hier nicht dargestellten motorisch angetriebenen Strömungsmaschine, welche
im vorliegenden Falle über
eine Saugseite derselben mit dem Stutzen 231.1 in Verbindung steht.
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Die
bei der vorliegenden Ausgestaltung der Druckmaschine vorgesehene
Funktionseinheit 29 ist auf nicht näher dargestellte Weise ausgestattet
für die
Funktion Absaugen und Aufreißen
der bereits genannten Grenzschichtströmung. Hierzu ist der Einschub 129 an
dessen Unterseite mit einer entsprechenden Absaugöffnung versehen
und ein mit der Absaugöffnung
in Verbindung stehender Innenraum des Einschubes 129, kommuniziert
in der Arbeitsposition mit einem Innenraum des Anschlussmoduls 229,
welcher letztere Innenraum über
einen Stutzen 229.1 (siehe 3) wiederum
mit einer Saugseite einer motorisch angetriebenen Strömungsmaschine kommuniziert.
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Im
Bereich der Absaugöffnung
ist eine bereits erläuterte
Blasvorrichtung vorgesehen, mittels welcher die Bogen 3 mit
von einem Verdichter gelieferter Blasluft derart beaufschlagt werden,
dass die Grenzschichtströmung
an der Oberfläche
der Bogen 3 zerstört
wird.
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Der
Impuls der solchermaßen
auf die Bogen 3 einwirkenden Blasluft erbringt an dem bei
der vorliegenden Ausgestaltung vorgesehenen Ort der Funktionseinheit 29,
nämlich
im Umlenkbereich zwischen dem ansteigenden und dem waagrechten Abschnitt
der Förderstrecke
der Bogen 3, den zusätzlichen
Vorteil mit sich, dass einem zusätzlich
durch vorausgehendes Unterblasen der Bogen begünstigtes Abheben derselben über eine
durch die Kettenbahn erzwungene Bahn entgegengewirkt wird.
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Außer den
insoweit dargelegten Funktionen der Funktionseinheiten 28 bis 31 ist
in anderer Ausgestaltung alternativ zur Beaufschlagung der Bogen 3 mittels
IR-Strahlern eine Beaufschlagung mittels UV-Strahlern vorgesehen.
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- 1
- Ausleger
- 2
- Druckwerk
- 2.1
- Druckzylinder
- 2.2
- Gummituchzylinder
- 2.3
- eintourige
Umführtrommel
- 2.4
- halbtourige
Umführtrommel
- 3
- Bogen
- 4
- Steuerkurve
- 5
- Drehrichtungspfeil
- 6
- Förderkette
- 7
- Antriebskettenrad
- 8
- Umlenkkettenrad
- 9
- Greiferbrücke
- 9.1
- Greifer
- 10
- Bogenleitvorrichtung
- 11
- Bremsstation
- 12
- Vorderkantenanschlag
- 13
- Hinterkantenanschlag
- 14
- Stapel
- 15
- Plattform
- 16
- Hubkette
- 17
- Bogenleitfläche
- 18
- Stutzen
- 19
- Bestäubungsvorrichtung
- 21
- Einlass-Stutzen
- 22
- Auslass-Stutzen
- 23
- Kühlmittelwanne
- 24
- Bogenumlenkbereich
- 25
- Seitenwand
- 26
- Seitenwand
- 27
- Aussparung
- 28
- Funktionseinheit
- 29
- Funktionseinheit
- 30
- Funktionseinheit
- 31
- Funktionseinheit
- 32
- Führungsprofil
- 32.1
- Beschlag
- 32.1', 32.1''
- Lasche
- 32.1''
- Abkantung
- 32.2
- Beschlag
- 32.2', 32.2''
- Lasche
- 33
- Führungsprofil
- 33.1
- Beschlag
- 33.1', 33.1''
- Lasche
- 33.2
- Beschlag
- 33.2', 33.2''
- Lasche
- 34,
34'
- Spanner
- 34.1
- Hülse
- 34.2
- Klemmbolzen
- 34.3
- Klemmfläche
- 34.4
- Achse
- 34.5
- Klemmbügel
- 34.5'
- Kulisse
- 34.5''
- Klemmkurve
- 34.6
- Anschlagbolzen
- 34.7
- Handgriff
- 35
- Riegel
- 36
- Achse
- 37
- Widerlager
- 38
- Feder
- 39
- Schlitz
- 40
- Druckknopf
- 41
- Antriebsmotor
- 42
- Strömungsmaschine
- 43
- Verdichter
- 44
- Verteiler
- 45
- Gebläse
- 128
- Einschub
- 128.1
- Fügefläche
- 128.2
- Seitenwand
des Einschubes 128
- 128.3
- Aussparung
- 128.4
- Strahlermodul
- 128.5
- Heißluftmodul
- 128.6
- Heizmodul
- 128.7
- Innenraum
des Heißluftmoduls 128.5
- 128.8
- Luftdurchtrittsöffnung
- 128.9
- IR-Strahler
- 128.10
- Innenraum
des Strahlermoduls 128.4
- 128.11
- Blasvorrichtung
- 128.12
- Rohr
- 128.13
- elektrischer
Anschluss
- 129
- Einschub
- 130
- Einschub
- 131
- Einschub
- 131.1
- Kaltluftmodul
- 131.2
- Absaugmodul
- 131.3
- Innenraum
des Kaltluftmoduls 131.1
- 131.4
- Luftdurchtrittsöffnung
- 131.5
- Innenraum
des Absaugmoduls 131.2
- 131.6
- Absaugöffnung
- 228
- Anschlussmodul
- 228.1
- Fügefläche
- 228.2
- erster
Innenraum des Anschlussmoduls 228
- 228.3
- zweiter
Innenraum des Anschlussmoduls 228
- 228.4
- Strömungsmaschinenanordnung
- 228.5
- Gitter
- 228.6
- Stutzen
- 228.7
- Stutzen
- 228.8
- elektrischer
Anschluss
- 229
- Anschlussmodul
- 229.1
- Stutzen
- 230
- Anschlussmodul
- 231
- Anschlussmodul
- 231.1
- Stutzen