DE10118477B4 - Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors, Verfahren zum Parametrieren einer Beschleunigungs/Verzögerungskurve eines Motors, Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs/Verzögerungssteuerung eines Motors, Beschleunigungs/Verzögerungssteuervorrichtung und Motorsteuervorrichtung - Google Patents

Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors, Verfahren zum Parametrieren einer Beschleunigungs/Verzögerungskurve eines Motors, Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs/Verzögerungssteuerung eines Motors, Beschleunigungs/Verzögerungssteuervorrichtung und Motorsteuervorrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors zum Parametrieren einer Beschleunigungs-/Verzögerungskurve des Motors bei einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung mit stetiger Änderung der Beschleunigung in dem Fall, wo ein Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann, wobei das Verfahren einen Schritt des Bestimmens einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung entsprechend dem Soll-Ausmaß der Motorbewegung umfaßt, so daß ein Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, d.h. der Ableitung der Beschleunigung, nicht größer als ein vorgegebener Wert oder gleich dem vorgegebenen Wert wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Steuerung der Beschleunigung/Verzögerung eines Motors und insbesondere die Parametrierung einer Beschleunigungs-Verzögerungskurve, um Schwingungen eines Gegenstandes einer Steuerung wie etwa eines Robotermanipulators unterdrücken zu können, wenn ein Befehl zum Bewegen über einen kurzen Abstand dem Gegenstand der Steuerung erteilt wird.
  • Herkömmlicherweise erledigt ein Manipulator eine Arbeit durch Wiederholen einer Operation des Bewegens eines Endeffektors von einem gelernten Punkt zum nächsten gelernten Punkt, wie durch einen Benutzer angewiesen. Im Betrieb wird von einem gelernten Punkt zu einem anderen eine Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung über einen Servomotor durchgeführt, der ein Gelenk des Manipulators betätigt. So wird der Endeffektor auf der Grundlage einer vorgegebenen Beschleunigungs-/Verzögerungskurve beschleunigt, bis die Beschleunigung eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit erreicht. Nach einer vorgegebenen Periode konstanter Geschwindigkeit wird der Endeffektor auf der Grundlage der vorgegebenen Beschleunigungs-Nerzögerungskurve in der gleichen Weise wie bei der Beschleunigung abgebremst. So wird die Operation des Anhaltens des Endeffektors am nächsten gelernten Punkt durchgeführt. Bei einer solchen Servomotor-Beschleunigungs-Nerzögerungssteuerung kann eine trapezförmige Beschleunigungs-/Verzögerungskurve verwendet werden. Bei einer solchen Beschleunigungs-/Verzögerungskurve wird jedoch die Beschleunigung an einem Geschwindigkeitsschaltpunkt, wenn die Beschleunigung beginnt, endet, etc. unstetig. Der auf den Manipulator ausgeübte Stoß und dessen Schwingung wird an diesem Zeitpunkt stark. Um Stoß und Schwingung zu vermeiden, ist eine Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung vorgeschlagen worden, bei der sich eine solche Beschleunigungs-/Verzögerungskurve auf den gesamten Bereich vom Startpunkt über die Maximalgeschwindigkeit zum Endpunkt sanft ändert, um so eine Stetigkeit der Beschleunigung zu gewährleisten.
  • Eine solche Beschleunigungs-Nerzögerungssteuerung hat jedoch den Nachteil, daß die Schwingung des Manipulators verstärkt wird, wenn ein Soll-Ausmaß der Motorbewegung (Wegstrecke S) kleiner als ein minimales Ausmaß der Bewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Betriebsgeschwindigkeit und Betriebsbeschleunigung erreicht (im folgenden als eine "kleine Bewegung" bezeichnet). Um das Problem von Schwingungen bei einer solchen kleinen Bewegung zu lösen, ist in der (nachveröffentlichten) JP 03-226805 A ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem vorab eine Simulation durchgeführt wird, um eine Korrekturdatentabelle zu erzeugen; optimale Maximalgeschwindigkeit, Beschleunigungszeit und Verzögerungszeit auf der Grundlage der Korrekturtabelle bestimmt werden; und eine Geschwindigkeitskurve auf der Grundlage dieser Werte korrigiert wird, um so Schwingungen zu unterdrücken.
  • Daten in der Korrekturtabelle werden jedoch als ein Simulationsergebnis erhalten und werden nicht auf der Grundlage eines vorgegebenen Algorithmus bestimmt. Deswegen muß eine solche Korrekturtabelle durch wiederholten Versuch und Irrtum erzeugt werden.
  • Aus der US 6,294,891 B1 ist ein Verfahren der robusten Vibrationsunterdrückung in einem Bewegungssteuersystem bekannt, bei dem ein Stellmotor gemäß einer festgelegten Sollfunktion der erreichten Position über der Zeit angesteuert wird. Hiermit sollen Restschwingungen unabhängig von der Eigenfrequenz des Systems weitestgehend unterdrückt werden. Die Lehre dieser Druckschrift bezieht sich allerdings insbesondere auf den Fall eines relativ großen Bewegungsbereiches und befaßt sich nicht mit dem, was in diesem Text als "kleine Bewegung" bezeichnet wird. Die Druckschrift beschreibt insbesondere zwei Arten von Sollfunktion, von denen eine als "Eins Minus Cosinus" und die andere als "Rampe Minus Sinus" charakterisiert sind.
  • Die auf denselben Erfinder wie bei der vorgenannten Druckschrift zurückgehende US 6,011,373 A befaßt sich mit einer ähnlichen Technik der Vibrationsunterdrückung und beschreibt die Auswahl der geeigneten Sollfunktion in Abhängigkeit vom Frequenzspektrum des zugehörigen Beschleunigugnsverlaufs.
  • Die Druckschrift CHAN, T.M.; Steison, K.A.: POINT-TO-POINT MOTION COMMAND THAT ELIMI-NATE RESIDUAL VIBRATION, in: Proc. Of the American Control Conference, 1995, S.909-913 gibt eine Reihe von Bewegungssollfunktionen für ein mechanisches System mit einem Freiheitsgrad an, die, wie beim vorgenannten Stand der Technik, Restschwingungen unterdrücken sollen. Die jeweils bestgeeignete Funktion soll in Abhängigkeit von, unter anderem, Masse und Eigenfrequenz ausgewählt werden.
  • Die Druckschrift MIU, D.; BHAT, S.P.: Minimum Power and Minimum Jerk Position Control and its Applications in Computer Disk Drives, in: IEEE Trans. on Magnetics, 1991, Vol. 27, S.4471-4475 offenbart eine Bewegungssteuerung für den Stellantrieb von Computerlaufwerken, die möglichst leistungsarm und stoßfrei sein soll. Die Druckschrift kommt zu dem Ergebnis, daß die notwendige und hinreichende Bedingung für Restschwingungsfreiheit dann gegeben ist, wenn die Größe der zeitbegrenzten Laplace-Transformation der Eingangsfunktion an den Systempolen null ist. Dies führt für die Bewegungssollfunktion zu einer Rampe mit überlagertem negativ gedämpften Sinusverlauf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, Verfahren und Vorrichtung anzugeben, mit denen sich die eingangs beschriebenen Schwingungen auch dann unterdrücken lassen, wenn nur eine kleine Bewegung im oben definierten Sinn ausgeführt werden soll, ohne dass auf eine mit Vesuch und Irrtum erstellte Korekturtabelle erforderlich wäre.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der nebengeordneten Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung gemäß einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Graph, der die Beziehung zwischen dem Ausmaß der Motorbewegung und dem Beschleunigungsdifferentialwert mit dimensionslosen Parametern bei einer angewiesenen Beschleunigungssteuerung zeigt;
  • 3 ist ein Graph, der ein Beispiel einer Beschleunigungs-Verzögerungskurve (Sinuskurve) zeigt;
  • 4 ist ein Graph, der ein anderes Beispiel der Beschleunigungs-Verzögerungskurve (modifizierte Sinuskurve) zeigt;
  • 5 ist ein Graph, der ein weiteres Beispiel der Beschleunigungs-Verzögerungskurve (Dreieckkurve) zeigt;
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Fluß der Verarbeitung in einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 7 ist ein Graph, der eine Beschleunigungsdifferentialkurve zu der in 3 abgebildeten Beschleunigungs-/Verzögerungskurve zeigt;
  • 8 ist ein Graph, der eine Beschleunigungsdifferentialkurve zu der in 4 abgebildeten Beschleunigungs-Verzögerungskurve zeigt;
  • 9 ist ein Graph, der eine Beschleunigungsdifferentialkurve zu der in 5 abgebildeten Beschleunigungs-Verzögerungskurve zeigt;
  • 10 ist ein Graph zum Erläutern des Unterschieds bei der Restschwingungscharakteristik eines mechanischen Systems mit einem kleinen Ausmaß von Motorbewegung zwischen einer angewiesenen Beschleunigungssteuerung und einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung.
  • Vor der Beschreibung einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden die Anforderungen für die Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung beschrieben. Eine Anforderung ist, daß die einem mechanischen System wie oben zum Stand der Technik beschrieben aufgeprägte Schwingung unterdrückt wird. Die andere Anforderung ist, die Bewegungszeit (Positionierzeit) zu verkürzen.
  • Ein Verfahren für eine angewiesene Beschleunigungssteuerung wird als ein Verfahren zum Befriedigen der letzteren Anforderung bei einer kleinen Bewegung angesehen. Dieses Verfahren ist ein Steuerverfahren, bei dem die Maximalgeschwindigkeit verringert wird, wodurch es möglich wird, einen Manipulator mit dem Soll-Ausmaß der Bewegung zu steuern, während eine vorgegebene maximale Beschleunigung als die Maximalbeschleunigung verwendet wird. Wenn das Verfahren mit einer Beschleunigungs-Nerzögerungskurve eingesetzt wird, die die Stetigkeit der Beschleunigung erfüllt, besteht jedoch eine Neigung, daß der Betrieb des Manipulators ins Schwingen gerät.
  • 2 ist ein erläuternder Graph zur Erläuterung der Schwingung des Manipulators in diesem Fall. 2 zeigt die Beziehung (eine mit (a) bezeichnete Kurve) zwischen dem Ausmaß der Motorbewegung und dem Maximum des Beschleunigungsdifferentialwertes bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung. In dem Graphen sind die horizontale Achse und die vertikale Achse durch dimensionslose Parameter dargestellt, die durch Dividieren des Ausmaßes der Bewegung und des Maximums des Beschleunigungsdifferentialwertes mit jeweiligen Referenzwerten erhalten werden. Dabei wird (b) später beschrieben.
  • In 2 ist S das Soll-Ausmaß der Motorbewegung, und Smin ist das minimale Ausmaß der Motorbewegung, das erforderlich ist, damit die Motorbewegung eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und die vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann. J ist der Maximal-Beschleunigungsdifferentialwert bei dem Soll-Ausmaß S der Bewegung, und Jmax ist der Maximal-Beschleunigungsdifferentialwert, wenn die Bewegung keine kleine Bewegung ist (d.h. das Soll-Ausmaß S der Bewegung nicht kleiner als Smin ist).
  • Der hier verwendete Beschleunigungsdifferentialwert bezeichnet einen Wert, der durch Differenzieren der Beschleunigung erhalten wird. Der Beschleunigungsdifferentialwert wird als ein Indikator zum Herausfinden der Tendenz zum Schwingen genutzt. Es ist die allgemeine Tendenz bekannt, daß eine Schwingung sich verstärkt, wenn der Beschleunigungsdifferentialwert groß ist. Bezogen auf 2 und mit Rücksicht auf diese allgemeine Tendenz nimmt der Beschleunigungsdifferentialwert zu, wenn S/Smin gegen Null geht. Das heißt, es kann angenommen werden, daß die Schwingung zunimmt, wenn das Soll-Ausmaß der Bewegung abnimmt.
  • Wie in 2 als Kurve (b) gezeigt, zielt daher die vorliegende Erfindung darauf ab, Restschwingung zu unterdrücken, indem der maximale Beschleunigungsdifferentialwert so begrenzt (gesteuert) wird, daß er in dem Gebiet über einem Punkt X des Ausmaßes der Bewegung nicht größer als ein vorgegebener Wert wird, wobei aber der maximale Beschleunigungsdifferentialwert bei einer Verringerung des Soll-Ausmaßes der Bewegung bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung größer wird. Das Verfahren zum Bestimmen der Maximalgeschwindigkeit und Maxi malbeschleunigung zum Parametrieren einer Beschleunigungs-Verzögerungskurve zum Durchführen einer solchen angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung wird im folgenden im Detail beschrieben.
  • Bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung wird zwar ein deutlicher Schwingungsunterdrückungseffekt erwartet, die benötigte Bewegungszeit ist jedoch im Vergleich mit der angewiesenen Beschleunigungssteuerung verlängert. Andererseits hat die angewiesene Beschleunigungssteuerung den Vorteil, daß die Bewegungszeit verkürzt werden kann, sie hat aber den Nachteil, daß die Schwingung verstärkt ist. Es gibt zwei Arten von Arbeit bei dem Manipulator. Ein Typ ist die Arbeit, die eine ausreichende Exaktheit verlangt (Arbeit, bei der Restschwingung vermieden werden muss), und der andere Typ ist die Arbeit, bei der der Geschwindigkeit mehr oder weniger Vorrang vor der Exaktheit eingeräumt wird. Es ist daher bevorzugt, daß das Steuerverfahren entsprechend dem Zweck der Arbeit wählbar ist. Aus diesem Grund ist diese Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung so konfiguriert, daß zwischen der angewiesenen Beschleunigungssteuerung und der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung umgeschaltet werden kann, und daß ein Punkt zum Umschalten der Steuerung nach dem Willen des Benutzers festgelegt werden kann. 1 ist ein Blockdiagramm, das die Konfiguration einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung nach einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • In 1 ist eine Beschleunigungs-/Verzögerungssteuereinrichtung 1 gebildet durch eine Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung 2 und eine Referenzwerterzeugungseinrichtung 3. Die Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung 2 berechnet eine neue Maximalgeschwindigkeit und Maximalbeschleunigung, die einem Soll-Ausmaß der Motorbewegung entsprechen, auf der Grundlage des Soll-Ausmaßes der Bewegung und einer vorgegebenen maximalen Motorgeschwindigkeit und einer vorgegebenen maximalen Motorbeschleunigung, und gibt die Ergebnisse der Berechnung aus. Die Referenzwerterzeugungseinrichtung 3 erzeugt einen Positionsreferenzwert (eine Zielposition oder eine Differenz zwischen der gegenwärtigen Position und der Zielposition) fortlaufend auf der Grundlage der Geschwindigkeit und Beschleunigung, die von der Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung 2 zugeführt werden, und gibt den Positionsreferenzwert aus.
  • Ein Servomotor-Controller 4 empfängt den Positionsreferenzwert von der Beschleunigungs-/Verzögerungssteuereinrichtung 1, wandelt den Positionsreferenzwert in einen Drehmomentreferenzwert um und steuert den Betrieb eines Servomotors 5 auf der Grundlage des Drehmomentreferenzwertes. Die Referenzwerterzeugungseinrichtung 3 führt eine Operation in einem vorgegebenen Zeitraum Tsample wiederholt aus, um eine Bewegungsbahn von einem Bahnanfangspunkt zu einem Bahnendpunkt zu bilden, und schließt die Operation zu einem Operationsabschlußzeitpunkt Tend ab. Der Servomotor-Controller 4 führt eine Rückkopplungssteuerung durch, so daß die Position des Servomotors 5 immer einer von der Referenzwerterzeugungseinrichtung 3 gelieferten Positionsreferenz folgt.
  • Eine Einstelleinrichtung 6 kann von einem Benutzer betätigt werden, um einen Umschaltpunkt zum Umschalten zwischen angewiesener Beschleunigungssteuerung und angewiesener Beschleunigungsdifferentialsteuerung einzustellen. Die vom Benutzer zum Einstellen des Schaltpunktes eingegebenen Daten sind ein Verhältnis (Parameter C) zum minimalen Ausmaß Smin der Motorbewegung, und das Verhältnis ist bezeichnet durch eine Zahl von 1 bis 100. Auf der Grundlage des durch die Einstelleinrichtung 6 eingegebenen Parameters C wird das Ausmaß Sx der Motorbewegung (im folgenden als "Umschaltpunkt Sx" bezeichnet), das geräteseitig als Umschaltpunkt eingestellt wird, durch Sx = C × Smin/100 berechnet. Der Schaltpunkt Sx wird in einem nicht gezeigten Speicher gespeichert, wodurch die Einstellung des Schaltpunktes Sx vollendet wird. Dabei kann der Parameter C als direkter Wert durch den Benutzer eingegeben oder aus einer Mehrzahl von Werten vom Benutzer ausgewählt werden. Natürlich kann der Parameter C vorab geräteseitig als ein fester Wert eingestellt werden.
  • 3 bis 5 sind Graphen, die Beispiele der Beschleunigungskurve zeigen, die die Stetigkeit der Beschleunigung erfüllen. 3 bis 5 zeigen jeweils eine Kurve einer trigonometrischen Funktion (Sinusfunktion) (im folgenden als "Sinuskurve" bezeichnet), eine Kurve einer trigonometrischen Funktion (Sinusfunktion), modifiziert mit einem Abschnitt gleichförmiger Beschleunigung, der zwischen dem Anfang der Beschleunigung und dem Ende der Beschleunigung vorgesehen ist (im folgenden als "modifizierte Sinuskurve" bezeichnet) und eine Kurve einer linearen Funktion (im folgenden als "Dreieckkurve" nach ihrer Gestalt bezeichnet). 3 bis 5 zeigen zwar der Einfachheit halber den Fall, wo ein gleicher Maximalbeschleunigungswert Amax sowohl in einem Beschleunigungszeitraum als auch in einem Verzögerungszeitraum verwendet wird, doch versteht sich, daß unterschiedliche Werte verwendet werden können. In der folgenden Beschreibung wird der Betrieb im Beschleunigungszeitraum (d.h. 0 ≤ t ≤ T (T: Beschleunigungszeit)) beschrieben; die Beschreibung des Betriebs im Verzögerungszeitraum wird fortgelassen.
  • Der Betrieb dieser Ausgestaltung wird im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 6 ist ein Flußdiagramm, das einen Fluß der Verarbeitung in einer Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Zunächst wird das minimale Ausmaß Smin der Motorbewegung berechnet, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit Vmax und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung Amax wie vom Benutzer vorgegeben erreicht (S1). Diese Berechnung wird im folgenden in Verbindung mit jeder Beschleunigungs-/Verzögerungskurve beschrieben.
  • (1) Fall der Sinuskurve
  • Funktionen für die Beschleunigung a, Geschwindigkeit v und Ausmaß s der Bewegung mit Bezug auf t sind wie folgt.
    Figure 00070001
    wobei (0 ≤ t ≤ T)
  • Dabei wird die Beschleunigungszeit T erhalten durch T = πVmax/2Amax, weil die Geschwindigkeit v den vorgegebenen Wert Vmax zur Beschleunigungszeit T erreicht. Das minimale Ausmaß Smin der Motorbewegung ist ein Wert, der erhalten wird durch Verdoppeln eines Integralwertes der Geschwindigkeit v in einem Zeitraum von der Zeit 0 bis zur Beschleunigungszeit T (weil das Ausmaß der Bewegung im Verzögerungszeitraum hinzuaddiert wird). Das heißt Smin ist gegeben durch den folgenden Ausdruck. Smin = ΠVmax2/2Amax (4)
  • Im Falle der anderen Beschleunigungs-/Verzögerungskurven können diese Ausdrücke in der gleichen Weise wie oben beschrieben erhalten werden. Das heißt im Falle der anderen Beschleunigungs-/Verzögerungskurven werden sie erhalten durch Kombinationen der folgenden Ausdrücke 15) bis (8) bzw. (9) bis (12). (2) Fall der modifizierten Sinuskurve
    Figure 00080001
    Figure 00090001
    (3) Fall der Dreieckkurve
    Figure 00090002
    Figure 00100001
  • Das Ausmaß S der Motorbewegung (das Soll-Ausmaß der Motorbewegung), das vom Benutzer eingegeben worden ist, wird mit dem minimalen Ausmaß Smin der Motorbewegung verglichen (S2). Wenn das Soll-Ausmaß S der Bewegung kleiner als das minimale Ausmaß Smin der Bewegung ist, wird das Soll-Ausmaß S der Bewegung ferner mit dem Umschaltpunkt Sx verglichen (S3).
  • Der Umschaltpunkt Sx ist vorab auf der Grundlage des vom Benutzer eingegebenen Parameters C festgelegt. Der Prozeß zum Bestimmen einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung läuft in den drei Fällen (I) bis (III) jeweils entsprechend den Ergebnissen dieser Vergleiche unterschiedlich ab, so daß die Maximalgeschwindigkeit und Maximalbeschleunigung in einem der drei Fälle bestimmt werden. Dabei entsprechen die Fälle (II) und (III) der kleinen Bewegung.
  • Das Verfahren zum Bestimmen einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung wird nachfolgend für jeden der drei Fälle beschrieben.
  • Fall (I)
  • Der Fall (I) entspricht nicht einer kleinen Bewegung. Daher kann der Motor mit der vorgegebenen Maximalgeschwindigkeit Vmax und der vorgegebenen Maximalbeschleunigung Amax betrieben werden. Daher werden diese vorgegebenen Werte als Maximalgeschwindigkeit und Maximalbeschleunigung in dem festzulegenden Beschleunigungs-/Verzögerungsbetrieb verwendet.
  • Fall (II) (angewiesene Beschleunigungssteuerung)
  • Die vorgegebene Maximalbeschleunigung Amax wird als Maximalbeschleunigung verwendet, doch die Maximalgeschwindigkeit wird neu berechnet (S4). Die hier neu berechnete Maximalgeschwindigkeit Va ist der Maximalwert der Geschwindigkeit, der im Betrieb mit dem Soll-Ausmaß S der Motorbewegung unter der Bedingung erreicht wird, daß der Motor entlang einer Beschleunigungskurve betrieben wird, die die maximale Beschleunigung Amax hat. Daher wird die Maximalgeschwindigkeit Va neu berechnet, indem Smin in den Ausdrücken (4), (8) und (12) durch das Soll-Ausmaß S der Bewegung entsprechend den Beschleunigungs-/Verzögerungskurven ersetzt wird, während die Maximalbeschleunigung Amax unverändert gehalten wird. Das heißt, die Maximalgeschwindigkeit Va ist gegeben durch die folgenden Ausdrücke
  • (1) Fall der Sinuskurve
    • Va = (2·Amax·S/Π)1/2
  • (2) Fall der modifizierten Sinuskurve
    • Va = ((Π + 2)·Amax·S/2Π)1/2
  • (3) Fall der Dreieckkurve
    • Va = (Amax·S/2)1/2
  • Fall (III) (angewiesene Beschleunigungsdifferentialsteuerung)
  • In diesem Fall werden sowohl Maximalgeschwindigkeit Va als auch Maximalbeschleunigung Aa neu berechnet. Erst wird der Maximalwert Jx des Beschleunigungsdifferentialwertes am Schaltpunkt Sx erhalten (S5). Dann werden sowohl Maximalgeschwindigkeit Va als auch Maximalbeschleunigung Aa so neu berechnet, daß der Maximalwert des Beschleunigungsdifferentialwertes Jx wird (S6). Dabei wird der Beziehungsausdruck zwischen Jmax und der vorgegebenen Maximalgeschwindigkeit Vmax und der Maximalbeschleunigung Amax vor der Berechnung von Jx erhalten.
  • 7 bis 9 sind Graphen, die jeweils Beschleunigungsdifferentialkurven zu den in den 4 bis 6 abgebildeten Beschleunigungs-/Verzögerungskurven zeigen.
  • (1) Fall der Sinuskurve
  • Die Beschleunigungsdifferentialfunktion wird erhalten durch Differenzieren der Beschleunigungsfunktion des Ausdrucks (1). Das heißt, die Beschleunigungsdifferentialfunktion ist gegeben durch den folgenden Ausdruck.
  • Figure 00120001
  • So wird der durch den folgenden Ausdruck gegebene Beziehungsausdruck erhalten. Jmax = 2Amax2/Vmax
  • Auch in jedem der Fälle (2) und (3) der Beschleunigungs-/Verzögerungskurven wird der Beziehungsausdruck in der gleichen Weise wie oben beschrieben erhalten. Das heißt, der Beziehungsausdruck ist wie folgt.
  • (2) Fall der modifizierten Sinuskurve
    Figure 00130001
  • (3) Fall der Dreieckkurve
    • J = Amax2/Vmax (0 ≦ t < T/2)
    • J = –Amax2/Vmax (T/2 ≦ t ≦ T)
    • Jmax = Amax2/Vmax
  • Der maximale Beschleunigungsdifferentialwert Jx ist gegeben durch die folgenden Ausdrücke, wobei die Maximalgeschwindigkeit Vx am Schaltpunkt Sx und die vorgegebene Maximalbeschleunigung Amax auf der Grundlage der oben erwähnten Beziehungsausdrücke verwendet werden. Dabei wird die Maximalgeschwindigkeit Vx entsprechend den Beschleunigungs-/Verzögerungskurven erhalten, indem Smin in den Ausdrücken (4), (8) und (12) durch Sx ersetzt und dabei Amax unverändert gehalten wird.
  • (1) Fall der Sinuskurve
    • Jx = 2Amax2/Vx
  • (2) Fall der modifizierten Sinuskurve
    • Jx = (Π + 2)·Amax2/Vx
  • (3) Fall der Dreieckkurve
    • Jx = Amax2/Vx
  • Nachdem der maximale Beschleunigungsdifferentialwert Jx erhalten worden ist, werden die Maximalgeschwindigkeit Va und die Maximalbeschleunigung Aa erhalten. Die neu zu berechnende Maximalgeschwindigkeit Va und Maximalbeschleunigung Aa sind für jede der Beschleunigungs-/Verzögerungskurven durch die folgenden drei Ausdrücke gegeben. Für jede Beschleunigungs-/Verzögerungskurve werden die Maximalgeschwindigkeit Va und die Maximalbeschleunigung Aa jeweils mit den folgenden Ausdrücken (13) und (14) berechnet.
  • (1) Fall der Sinuskurve
    • Sx = π·Vx2/2Amax
    • S = π·Va2/2Aa
    • 2·Amax2/Vx = 2·Aa2/Va
  • (2) Fall der modifizierten Sinuskurve
    • Sx = 2Π·Vx2/(Π + 2)·Amax)
    • S = 2Π·Va2/(Π + 2)·Aa)
    • ((Π + 2)·Amax2)/Vx = ((Π + 2)·Aa2)/Va
  • (3) Fall der Dreieckkurve
    • Sx = 2Vx2/Amax
    • S = 2Va2/Aa
    • Amax2/Vx = Aa2/Va
    • Va = Vx·(S/Sx)2/3 (13)
    • Aa = Amax·(S/Sx)1/3 (14)
  • Auf diese Weise werden die Maximalgeschwindigkeit Va und die Maximalbeschleunigung Aa in einem Beschleunigungs-/Verzögerungsprozeß mit einem vorgegebenen Beschleunigungsdifferentialalgorithmus gemäß dem Soll-Ausmaß S der Motorbewegung erhalten, das der kleinen Bewegung entspricht. Eine Beschleunigungs-/Verzögerungskurve wird auf der Grundlage der Maximalgeschwindigkeit Va und der Maximalbeschleunigung Aa erzeugt, so daß die Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung auf der Grundlage der Beschleunigungs-/Verzögerungskurve durchgeführt wird.
  • Anschließend wird die gleiche Operation wie im Fall der allgemeinen Positionierung durchgeführt. Das heißt, die Operationsabschlußzeit Tend wird berechnet (S7), das Ausmaß der Bewegung zu jedem Abtastzeitpunkt (Tsample) wird auf Grundlage der Maximalgeschwindigkeit Va und der Maximalbeschleunigung Aa berechnet, die Zielabschnittsreferenz wird auf der Grundlage des Ausmaßes der Bewegung erhalten (S8 bis S12) und der Positionsreferenzwert wird dem Servomotor-Controller 4 zugeführt (S13 und S14), während eine Kopplung hergestellt wird. Der Servomotor-Controller 4 wandelt den Positionsreferenzwert in einen Drehmomentreferenzwert um und steuert den Servomotor 5 so, daß er sich entsprechend dem Drehmomentreferenzwert bewegt. Die Verarbeitung von Schritt S9 bis Schritt S14 wird bis zum Operationsabschlußzeitpunkt Tend wiederholt. Wenn der Operationsabschlußzeitpunkt Tend erreicht ist (S10) ist die Operation abgeschlossen. Bei dieser Ausgestaltung wurde zwar der Fall gezeigt, wo der Abschluß der Operation anhand der Zeit beurteilt wird, aber selbstverständlich kann der Abschluß der Operation auch anhand des Ausmaßes der Bewegung an sich beurteilt werden. Das Verfahren der Kopplung an den Servomotor-Controller 4 ist nicht auf das oben erwähnte Verfahren beschränkt.
  • 10 ist ein Graph zum Erläutern des Unterschieds in der Restschwingungscharakteristik eines mechanischen Systems bei einer kleinen Bewegung zwischen dem Fall (a), wo das mechanische System unter der angewiesenen Beschleunigungssteuerung steht, und dem Fall (b), wo das mechanische System unter der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung steht. Zeit und Amplitude sind jeweils entlang der horizontalen bzw. vertikalen Achse dargestellt, der Graph ist allerdings nicht streng quantitativ. Aus 10 wird deutlich, daß die Restschwingung bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung kleiner ist als bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung.
  • Wie oben im Detail beschrieben, wird bei dieser Ausgestaltung der maximale Beschleunigungsdifferentialwert bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung mit einem vorgegebenen Wert in Übereinstimmung gebracht, so daß der maximale Beschleunigungsdifferentialwert begrenzt ist und daran gehindert ist, einen großen Wert anzunehmen. Dadurch kann die einem Manipulator aufgeprägte Schwingung unterdrückt werden.
  • Insbesondere beim Antreiben (Beginn der Beschleunigung) oder Anhalten (Ende der Verzögerung) des Manipulators, wenn der Beschleunigungsdifferentialwert maximal wird, kann ein Arm des Manipulators ohne starke Schwingung angetrieben oder angehalten werden. Dadurch wird die Restschwingung verringert, so daß eine schnelle Positionierung durchgeführt und die Arbeitsgeschwindigkeit verbessert werden kann.
  • Ferner wird bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung der maximale Beschleunigungsdifferentialwert am Schaltpunkt bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung als maximaler Beschleunigungsdifferentialwert der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung verwendet, so daß die Geschwindigkeit, die Beschleunigung und die Bewegungszeit sich entsprechend dem Ausmaß der Bewegung des Manipulators stetig ändern. Dadurch wird ein im Ganzen natürlicher Betrieb erreicht.
  • Ferner kann zwischen der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung und der angewiesenen Beschleunigungssteuerung umgeschaltet werden. Daher kann ein System sowohl im Hinblick auf eine Verringerung der Bewegungszeit als auch eine Unterdrückung der Schwingung konstruiert werden.
  • Ferner kann der Umschaltpunkt nach dem Willen des Benutzers verändert werden. Der Umschaltpunkt kann also so eingestellt werden, daß er entsprechend der Exaktheit, dem zulässigen Schwingungsbereich, etc., die für das konstruierte System erforderlich sind, optimiert wird.
  • Ferner kann der Schaltpunkt durch einen dimensionslosen Parameter (Rate) bezeichnet werden. Daher kann der Schaltpunkt ohne Berücksichtigung des Ausmaßes der Motorbewegung eingestellt werden.
  • Diese Ausgestaltung ist zwar in Verbindung mit den drei Fällen der Beschleunigungsfunktion beschrieben worden, doch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und eine beliebige Funktion kann ausgewählt werden, wenn die Funktion stetig ist.
  • Die Ausgestaltung ist zwar für den Fall beschrieben worden, daß ein Servomotor 5 vorgesehen ist, doch versteht sich, daß auch eine Mehrzahl von Servomotoren vorgesehen sein kann.

Claims (23)

  1. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors zum Parametrieren einer Beschleunigungs-/Verzögerungskurve des Motors bei einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung mit stetiger Änderung der Beschleunigung in dem Fall, wo ein Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann, wobei das Verfahren einen Schritt des Bestimmens einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung entsprechend dem Soll-Ausmaß der Motorbewegung umfaßt, so daß ein Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, d.h. der Ableitung der Beschleunigung, nicht größer als ein vorgegebener Wert oder gleich dem vorgegebenen Wert wird.
  2. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors zum Parametrieren einer Beschleunigungs-/Verzögerungskurve des Motors bei einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung mit stetiger Änderung der Beschleunigung, in dem Fall, wo ein Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann, wobei das Verfahren einen Schritt des Bestimmens einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung durch Auswählen und Durchführen eines von zwei Prozessen entsprechend dem Soll-Ausmaß der Motorbewegung umfaßt, wobei die zwei Prozesse aus Prozessen bestehen: zum Neubestimmen einer Maximalgeschwindigkeit zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungssteuerung entsprechend dem Soll-Ausmaß der Motorbewegung, wobei die vorgegebene Maximalbeschleunigung als eine Maximalbeschleunigung für diese Steuerung angepaßt wird; und zum Bestimmen einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung entsprechend dem Soll-Ausmaß der Motorbewegung, um einen Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, der eine Ableitung der Beschleunigung ist, nicht größer als einen vorgegebenen Wert oder gleich dem vorgegebenen Wert zu machen.
  3. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors nach Anspruch 2, bei dem der vorgegebene Wert bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung der Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung an einem Umschaltpunkt ist, wo der Prozeß umgeschaltet wird.
  4. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors nach Anspruch 3, bei dem der Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes an dem Umschaltpunkt auf der Grundlage einer Maximalgeschwindigkeit spezifiziert wird, die erforderlich ist, um das Soll-Ausmaß der Motorbewegung mit der vorgegebenen Maximalbeschleunigung auf der Grundlage der vorgegebenen Maximalbeschleunigung zu erreichen.
  5. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors nach einem der Ansprüche 3 und 12, bei dem die Einstellung des Umschaltpunktes von einem Benutzer willkürlich verändert werden kann.
  6. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem der Umschaltpunkt durch einen dimensionslosen Parameter bezeichnet ist.
  7. Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors nach Anspruch 6, bei dem der Parameter ein Verhältnis relativ zum minimalen Ausmaß der Motorbewegung ist.
  8. Verfahren zum Parametrieren einer Beschleunigungs-/Verzögerungskurve eines Motors, mit einem Schritt des Parametrierens einer Beschleunigungs-/Verzögerungskurve auf der Grundlage der Maximalgeschwindigkeit und der Maximalbeschleunigung, die mit dem Verfahren zum Bestimmen von Geschwindigkeit und Beschleunigung eines Motors, wie in einem der Ansprüche 1 bis 7 definiert, erhalten wurden.
  9. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung eines Motors, um den Motor durch stetiges Ändern der Beschleunigung des Motors zu beschleunigen/verzögern, wobei das Verfahren einen Schritt des Durchführens einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung auf der Grundlage einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung umfaßt, um einen Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, der eine Ableitung der Beschleunigung ist, nicht größer als einen vorgegebenen Wert zu machen, wenn ein Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann.
  10. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung eines Motors zum Beschleunigen/Verzögern des Motors durch stetiges Ändern der Beschleunigung des Motors, wobei das Verfahren einen Schritt des Auswählens und Durchführens eines von zwei Steuerprozessen entsprechend einem Soll-Ausmaß der Motorbewegung in dem Fall umfaßt, wo das Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und die vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann, wobei die zwei Steuerprozesse aus einer angewiesenen Beschleunigungssteuerung und einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung bestehen, wobei die angewiesene Beschleunigungssteuerung den Motor so steuert, daß eine Maximalbeschleunigung bei der Beschleunigungs-/Verzögerungsoperation gleich der vorgegebenen Maximalbeschleunigung wird und die angewiesene Beschleunigungsdifferential steuerung den Motor so steuert, daß ein Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, der eine Ableitung der Beschleunigung ist, nicht größer als ein vorgegebener Wert wird.
  11. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung nach Anspruch 10, bei dem der vorgegebene Wert bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung der Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung an einem Umschaltpunkt ist, wo der Prozeß umgeschaltet wird.
  12. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung nach Anspruch 11, bei dem der Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes an dem Umschaltpunkt auf der Grundlage einer Maximalgeschwindigkeit spezifiziert wird, die erforderlich ist, um das Soll-Ausmaß der Motorbewegung mit der vorgegebenen Maximalbeschleunigung auf der Grundlage der vorgegebenen Maximalbeschleunigung zu erreichen.
  13. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-Verzögerungssteuerung nach einem der Ansprüche 11 und 12, bei dem die Einstellung des Schaltpunktes willkürlich durch einen Benutzer geändert werden kann.
  14. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-Verzögerungssteuerung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, bei dem der Schaltpunkt durch einen dimensionslosen Parameter bezeichnet wird.
  15. Verfahren zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung nach Anspruch 14, bei dem der Parameter ein Verhältnis relativ zu dem minimalen Ausmaß der Motorbewegung ist.
  16. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung eines Motors zum Beschleunigen/Verzögern des Motors durch stetiges Ändern der Beschleunigung des Motors, mit: einer Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung, so daß ein Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, der eine Ableitung der Beschleunigung ist, nicht größer als ein vorgegebener Wert wird, wenn ein Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann, und einer Referenzwerterzeugungseinrichtung zum Erzeugen und Ausgeben eines Positionsreferenzwertes auf der Grundlage der Maximalgeschwindigkeit und der Maximalbeschleunigung, die durch die Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung erhalten sind.
  17. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung zum Durchführen einer Beschleunigungs-/Verzögerungssteuerung eines Motors zum Beschleunigen/Verzögern des Motors durch stetiges Ändern der Beschleunigung des Motors, mit: einer Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung zum Bestimmen einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung durch Auswählen und Durchführen eines von zwei Prozessen entsprechend einem Soll-Ausmaß der Motorbewegung in dem Fall, wo das Soll-Ausmaß der Motorbewegung kleiner als ein minimales Ausmaß der Motorbewegung ist, das erforderlich ist, damit die Bewegung des Motors eine vorgegebene Maximalgeschwindigkeit und eine vorgegebene Maximalbeschleunigung erreichen kann, wobei die zwei Prozesse bestehen aus einem Prozeß zum Neubestimmen einer Maximalgeschwindigkeit zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungssteuerung auf der Grundlage des Soll-Ausmaßes der Motorbewegung, um eine Maximalbeschleunigung bei der Beschleunigungs-/Verzögerungsoperation gleich der vorgegebenen Maximalbeschleunigung zu machen, und einem anderen Prozeß zum Neubestimmen einer Maximalgeschwindigkeit und einer Maximalbeschleunigung zum Durchführen einer angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung auf der Grundlage des Soll-Ausmaßes der Motorbewegung derart, dass ein Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes, der eine Ableitung der Beschleunigung ist, nicht größer als ein vorgegebener Wert gemacht wird; und einer Referenzwerterzeugungseinrichtung zum Erzeugen und Ausgeben eines Positionsreferenzwertes auf der Grundlage der Maximalgeschwindigkeit und Maximalbeschleunigung, die durch die Geschwindigkeits- und Beschleunigungsbestimmungseinrichtung erhalten sind.
  18. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung nach Anspruch 17, bei der der vorgegebene Wert bei der angewiesenen Beschleunigungsdifferentialsteuerung der Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwertes bei der angewiesenen Beschleunigungssteuerung an einem Umschaltpunkt ist, wo der Prozeß umgeschaltet wird.
  19. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung nach Anspruch 18, bei der der Maximalbetrag des Beschleunigungsdifferentialwerfes an dem Umschaltpunkt auf der Grundlage einer Maximalgeschwindigkeit, die erforderlich ist, um das Soll-Ausmaß der Motorbewegung durch die vorgegebene Maximalbeschleunigung zu erreichen, und auf der Grundlage der vorgegebenen Maximalbeschleunigung spezifiziert ist.
  20. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 18 und 19, ferner mit einer Einstelleinrichtung zum Einstellen und Ändern des Umschaltpunktes.
  21. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei der der Umschaltpunkt durch einen dimensionslosen Parameter bezeichnet ist.
  22. Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung nach Anspruch 21, bei der der Parameter ein Verhältnis relativ zu dem minimalen Ausmaß der Motorbewegung ist.
  23. Motorsteuervorrichtung mit einer Einrichtung zum Empfangen eines Positionsrefe renzwertes, der von der in einem der Ansprüche 16 bis 22 definierten Beschleunigungs-/Verzögerungssteuervorrichtung geliefert wird, um wenigstens einen Motor gemäß dem Positionsreferenzwert zu steuern.
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