DE10118018A1 - Druckdose - Google Patents

Druckdose

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DE10118018A1
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Germany
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gas
bag
pressure
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valve
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DE10118018A
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English (en)
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Kaveh Towfighi
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Hilti AG
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Hilti AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C13/00Details of vessels or of the filling or discharging of vessels
    • F17C13/002Details of vessels or of the filling or discharging of vessels for vessels under pressure
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2201/00Vessel construction, in particular geometry, arrangement or size
    • F17C2201/01Shape
    • F17C2201/0176Shape variable
    • F17C2201/018Shape variable with bladders

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)
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Abstract

Die Druckdose weist einen Grundkörper (1), einen Deckel (2), ein Ventil (3), einen im Grundkörper (1) angeordneten, mit dem Ventil (3) zusammenwirkenden Beutel (4), ein in dem Beutel (4) befindliches Innengas (5) und ein sich in einem Zwischenraum zwischen dem Grundkörper (1) und dem Beutel (4) befindliches Außengas (6) auf. Der flüssige Anteil des Außengases (6) und das sich in dem Beutel (4) befindliche Innengas (5) sind identisch. Den gasförmigen Anteil des Außengases (6) bildet beispielsweise Luft oder Stickstoff.

Description

Die Erfindung betrifft eine Druckdose, gemäss dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die Eintreibenergie wird bei gasförmig angetriebenen Setzgeräten durch die interne Ver­ brennung eines Gas-Luft-Gemisches in einem Brennraum des Setzgerätes bereitgestellt und über einen Kolben an das in einen Untergrund einzutreibende Befestigungselement übertragen.
Zur Erzeugung des Gas-Luft-Gemisches wird ein in einer Druckdose gespeichertes Innengas verwendet. Eine definierte Menge dieses Innengases wird mit Hilfe eines mit der Druckdose in Verbindung stehenden Dosierkopfes bei dessen Betätigung in den Brenn­ raum des Setzgerätes in flüssiger Form eingespritzt. Dort vermischt es sich mit der Umgebungsluft. Damit das Innengas volumetrisch exakt dosiert werden kann, ist das flüssige Innengas in einer Druckdose mit einem Zwei-Kammer-System gespeichert.
Eine erste Kammer dieses Zwei-Kammer-Systems wird von einem Innenraum eines Beutels gebildet, der sich innerhalb des Grundkörpers der Druckdose befindet und der Aufnahme des flüssigen Innengases dient. Ein, sich zwischen dem Beutel und dem Grundkörper erstreckender sowie mit einem Aussengas gefüllter, Zwischenraum bildet die zweite Kammer des Zwei-Kammer-Systems.
Um gewährleisten zu können, dass der Beutel während des Verbrauchs immer zusammengedrückt wird und das Innengas, von der Lage der Druckdose unabhängig, im flüssigen Zustand dosiert werden kann, wird für das Aussengas ein Gas mit einem höheren Verdampfungsdruck gewählt als für das Innengas.
Bei der Verwendung unterschiedlicher Gase mit einem unterschiedlichen Verdampfungs­ druck besteht der Nachteil darin, dass die Innen- und Aussengase aufgrund von unter­ schiedlichen Konzentrationen zwischen dem Zwischenraum und dem Innern des Beutels durch die Beutelwandung hin und her wandern, so dass sich nach einer gewissen Zeit einerseits die beiden Gase vermischen, andererseits ein Druckausgleich zwischen beiden Kammern - dem Zwischenraum und dem Innern des Beutels - stattfindet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Druckdose mit einem Zwei-Kammer- System zu schaffen, mit der das Innengas ohne Störungen aus der Druckdose ausbringar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine Druckdose, welche die im kennzeichnenden Abschnitt des Patentanspruchs 1 angeführten Merkmale aufweist.
Die Verwendung im wesentlichen identischer Gase sowohl für das Innengas als auch für das Aussengas hat den Vorteil, dass das durch den Beutel diffundierende Aussengas die Qualität des Innengases nicht verändert und somit keine Störungen beim Ausbringen des Innengases durch das Ventil aus der Druckdose hervorruft.
Zweckmässigerweise ist das Innengas von Propan, n-Butan, Propin usw. gebildet.
Vorzugsweise ist der gasförmige Anteil des Aussengases Luft, Stickstoff, Argon, Helium, Kohlendioxid, Lachgas oder Neon. Diese Gase besitzen den Vorteil, dass sie durch ver­ schiedene Materialien, insbesondere Kohlenwasserstoffpolymere, nur sehr schlecht diffundieren. Mit der Anreicherung des flüssigen Anteiles des Aussengases mit einem dieser Gase wird die, für die Funktionalität der Druckdose notwendige, Druckdifferenz in der Druckdose erreicht.
Um gewährleisten zu können, dass der Beutel während des Verbrauchs immer zusammengedrückt wird, damit der Inhalt des Beutels - das Innengas - immer im flüssigen Zustand dosiert werden kann, ist zweckmässigerweise der Druck in dem Zwischenraum grösser als im Beutel. Dieser höhere Druck in dem Zwischenraum wird beispielsweise mit dem gasförmigen Anteil des Aussengases erreicht.
Der Beutel besteht aus einer Verbundfolie mit einer Alu-Schicht. Die innere Seite des Beutels besteht beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, damit die Folie mit sich selbst aber auch mit einem Gehäuse des Ventils schweissbar ist. Das Ventilgehäuse besteht beispielsweise aus Polyacetal oder dem gleichen Werkstoff wie die innere Seite des Beutels, damit sich das Ventilgehäuse und der Beutel gut miteinander verschweissen lassen. Bei einer mechanischen Verbindung zwischen dem Beutel und dem Ventilgehäuse wird als Werkstoff für das Ventilgehäuse gasundurchlässiges Material, wie beispielsweise Polymerethylen oder Polypropylen, verwendet.
Zum Zwecke der Schaffung eines Grundkörpers mit einer grossen Festigkeit verbunden mit einem geringen Gewicht, ist der Grundkörper vorzugsweise aus Aluminium oder Weissblech gebildet.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel wiedergibt, näher erläutert.
Die Zeichnung zeigt eine geschnitten dargestellte Druckdose mit einem im wesentlichen zylindrischen Grundkörper 1, das in einem stirnseitigen Endbereich mit einem Boden 7 versehen ist. Im gegenüberliegenden Endbereich des Grundkörpers 1 ist ein Deckel 2 angeordnet der den Grundkörper 1 verschliesst. Der zentrale Bereich dieses Deckels 2 wird durchsetzt von einem Ventil 3. Das Ventilgehäuse 8 des in das Innere des Grund­ körpers 1 ragenden Ventils 3 steht mit einem in dem Grundkörper 1 befindlichen Beutel 4 in Verbindung. Innerhalb des Beutels 4 befindet sich ein beispielsweise aus Propan, n- Butan, Propin, Propen, Propadien, Dimethylether oder Isobuten gebildetes, flüssiges Innengas.
Zwischen dem Beutel 4 und dem Grundkörper 1 erstreckt sich ein Zwischenraum, der mit einem Aussengas 6 gefüllt ist, das in gasförmiger und flüssiger Form vorliegt. Bei dem flüssigen Anteil des Aussengases 6 handelt es sich um ein mit dem Innengas 5 identischen Gas. Der gasförmige Anteil des Aussengases 6 ist beispielsweise Luft, Stick­ stoff, Argon, Helium, Kohlendioxid, Lachgas oder Neon.
Der Druck in dem Zwischenraum ist grösser als im Beutel 4. Die Innenseite des Beutels 4 ist beispielsweise aus Polyethylen, Polyacetal oder Polypropylen gebildet. Das Ventil­ gehäuse 8 besteht beispielsweise aus Polyethylen oder Polypropylen, damit der Beutel 4 und das Ventilgehäuse 8 gut miteinander verschweisst verschweissbar sind. Der Grund­ körper 1 ist aus Aluminium oder Weissblech gebildet.

Claims (4)

1. Druckdose mit einem von einem Deckel (2) verschlossenen Grundkörper (1), einem den Deckel (2) durchsetzenden Ventil (3), einem im Grundkörper (1) angeordneten sowie mit dem Ventil (3) in Verbindung stehenden Beutel (4), einem in dem Beutel (4) befindlichen flüssigen Innengas (5) und einem sich in einem Zwischenraum zwischen dem Grundkörper (1) und dem Beutel (4) befindlichen gasförmigen und flüssigen Aussengas (6), dadurch gekennzeichnet, dass der flüssige Anteil des Aussengases (6) im wesentlichen dem Innengas (5) entspricht.
2. Druckdose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innengas (5) von Propan, n-Butan, Propin, Propen, Propadien, Dimethylether oder Isobuten gebildet ist.
3. Druckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der gas­ förmige Anteil des Aussengases (6) Luft, Stickstoff, Argon, Helium, Kohlendioxid, Lachgas oder Neon ist.
4. Druckdose nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Druck in dem Zwischenraum grösser ist als im Beutel (4).
DE10118018A 2001-04-10 2001-04-10 Druckdose Withdrawn DE10118018A1 (de)

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