DE10117917A1 - Lackieranlage - Google Patents
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- B05B9/0423—Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent material, without essentially mixing with gas or vapour characterised by means for supplying liquid or other fluent material with pressurised or compressible container; with pump with pumps for liquids or other fluent material for supplying liquid or other fluent material to several spraying apparatus
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lackieranlage mit wenigstens einer ersten Hauptleitung (11) als Teil eines Vorlaufleitungssystems, mit wenigstens einer zweiten Hauptleitung (12) als Teil eines Rücklaufleitungssystems, einer Anzahl von Entnahmestellen (32, 33, 35, 34) und jeweils Zweigleitungen (13, 37, 14, 15), die von der ersten Hauptleitung (11) des Vorlaufleitungssystems zu den einzelnen Entnahmestellen führen. Über die Abzweigung (25) besteht eine Verbindung zwischen dem Vorlaufleitungssystem und dem Rücklaufleitungssystem. Über Umschalteinrichtungen (21, 22, 23, 24) ist es möglich, die Lackieranlage entweder im Einfachumlaufsystem zu betreiben, bei dem die einzelnen Zweigleitungen zu den Entnahmestellen als Stichleitungen ausgebildet sind, oder aber wahlweise im Doppelumlaufsystem, bei dem das Farbmittel über das Rücklaufleitungssystem mit der zweiten Hauptleitung (12) zum Farbvorratsbehälter (10) zurückströmt, wobei separate Zweigleitungen (43, 16, 38, 17, 18, 9) von den einzelnen Entnahmestellen zu der zweiten Hauptleitung (12) des Rücklaufleitungssystems zurückführen.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lackieranlage umfassend wenigstens eine erste
Hauptleitung als Teil eines Vorlaufleitungssystems, wenigstens eine zweite Hauptleitung als
Teil eines Rücklaufleitungssystems, wenigstens eine Entnahmestelle, vorzugsweise eine
Anzahl von Entnahmestellen, wenigstens eine Zweigleitung von dem Vorlaufleitungssystem
jeweils zu einer Entnahmestelle, wenigstens jeweils eine Zweigleitung von jeweils einer
Entnahmestelle zu dem Rücklaufleitungssystem, wenigstens einen Farbvorratsbehälter für
die Versorgung des Vorlaufleitungssystems, wobei das Rücklaufleitungssystem in den
Farbvorratsbehälter einmündet.
Aus dem Stand der Technik sind Lackieranlagen bekannt, die nach dem sogenannten
Einfachumlaufsystem betrieben werden. Dabei wird die Farbe von einem
Farbversorgungsbehälter in einer Farbringleitung an eine Entnahmestelle geführt, wobei die
Zweigleitung zur Entnahmestelle eine Stichleitung ist. Die Farbringleitung führt an dieser
Stichleitung vorbei und mündet wieder in den Farbvorratsbehälter. Ein Vorteil eines solchen
Einfachumlaufsystems besteht darin, dass durch den gleichbleibenden
Rohrleitungsquerschnitt das gesamte Farbversorgungssystem molchbar ist. Als nachteilig ist
es jedoch anzusehen, dass es zu Absetz- und Eindickungserscheinungen in den
Stichleitungen kommen kann. In der Regel wird dieses Einfachumlaufsystem für die
sogenannten wasserlöslichen Farben eingesetzt.
Weiterhin sind sogenannte Doppelumlaufsysteme bekannt, bei denen die Farbe von einem
Farbvorratsbehälter in einem bis zur Entnahmestelle umlaufenden Farbringleitungssystem
geführt wird. Die Zweigleitungen zu den einzelnen Entnahmestellen sind jeweils als separate
Vorlauf- beziehungsweise Rücklaufleitungen ausgebildet, so dass eine permanente
Farbzirkulation auch in der Zweigleitung in der Regel bis zu einem Farbwechsler
gewährleistet ist. Die separate Rücklaufleitung von der Entnahmestelle mündet zunächst in
eine Hauptleitung eines Rücklaufleitungssystems, welche dann wieder zum
Farbvorratsbehälter führt. Es sind also zwei Hauptleitungen vorhanden, nämlich eine erste
Hauptleitung als Teil eines Vorlaufleitungssystems, von der aus jeweils Zweigleitungen bis
zu den Entnahmestellen führen und eine zweite Hauptleitung als Teil eines
Rücklaufleitungssystems, zu der die Zweigleitungen des Rücklaufleitungssystems von den
Entnahmestellen zurückführen. Dieses System hat den Vorteil, dass sich die Farbe aufgrund
der permanenten Zirkulation an den Entnahmestellen nicht absetzen kann. Als nachteilig ist
jedoch anzusehen, dass in der Regel aufwendige Einstellungen der Druckverhältnisse im
System erforderlich sind.
Sowohl das oben beschriebene Einfachumlaufsystem als auch das Doppelumlaufsystem
haben also Nachteile, so dass es je nach Anwendungsfall sinnvoll ist, das eine oder andere
System vorzuziehen. Dies bedeutet aber, dass, wenn eine Nutzung beider Systeme je nach
Anwendungsfall gewünscht ist, zwei separat voneinander arbeitende Lackieranlagen
vorhanden sein müssen, was mit erheblichem Aufwand verbunden ist. Entscheidet man sich
dagegen für die Installation der einen oder anderen Lackieranlage, müssen die Nachteile in
Kauf genommen werden.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ausgehend von dem genannten
Stand der Technik eine Lackieranlage zu schaffen, die so ausgebildet ist, dass sie wahlweise
entweder im Einfachumlaufsystem oder im Doppelumlaufsystem betrieben werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine erfindungsgemäße Lackieranlage der eingangs
genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs.
Erfindungsgemäß ist wenigstens eine Umschalteinrichtung vorzugsweise in
Strömungsrichtung hinter der letzten Entnahmestelle vorgesehen und wenigstens eine
Abzweigung, welche die erste Hauptleitung, das heißt den Vorlauf, mit der zweiten
Hauptleitung (Rücklauf) verbindet, so dass in einem ersten Betriebszustand der
Umschalteinrichtung der Rückfluss aus der ersten Hauptleitung zum Farbvorratsbehälter
erfolgt, während die Verbindung zur zweiten Hauptleitung geschlossen ist. In diesem ersten
Betriebszustand kann die Lackieranlage damit im Einfachumlaufsystem betrieben werden. In
einem zweiten Betriebszustand der Umschalteinrichtung ist dagegen die direkte Verbindung
von der ersten Hauptleitung zum Farbvorratsbehälter verschlossen, wobei gleichzeitig die
Verbindung von der ersten Hauptleitung über die Abzweigung zur zweiten Hauptleitung, das
heißt zum Rücklauf geöffnet ist, so dass der Rückstrom des Farbmittels über die zweite
Hauptleitung zum Farbvorratsbehälter erfolgen kann. In diesem zweiten Betriebszustand
kann somit die Lackieranlage im Doppelumlaufsystem betrieben werden.
Erfindungsgemäß wird daher nur eine Lackieranlage benötigt, die wahlweise entweder im
Einfachumlaufsystem oder im Doppelumlaufsystem betrieben werden kann, wobei keine
Umrüstung erforderlich ist, sondern lediglich die Umschalteinrichtung betätigt werden muss.
Das für beide Betriebsarten benötigte Leitungssystem ist also vorhanden, lediglich der
Farbmittelfluss in dem Leitungssystem ist je nach Betriebsart und Stellung der
Umschalteinrichtung unterschiedlich. Während Einfachumlaufsysteme in der Regel für
wasserlösliche Farben eingesetzt werden, setzt man das Doppelumlaufsystem im
allgemeinen für die sogenannten konventionellen Farben ein. Die Erfindung hat also den
Vorteil, dass für jede der beiden gängigen Farbmittelarten eine Lackieranlage der jeweils
optimalen Betriebsart zur Verfügung steht.
Die Anordnung der Umschalteinrichtung ist gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der
Erfindung vorzugsweise so, dass eine erste Umschalteinrichtung in einer Leitung
stromabwärts der Abzweigung von der ersten Hauptleitung (Vorlauf) nach der letzten
Entnahmestelle zur zweiten Hauptleitung (Rücklauf) angeordnet ist. Zusätzlich kann
wenigstens eine Umschalteinrichtung in der zweiten Hauptleitung (Rücklauf) stromabwärts
der Abzweigung angeordnet sein. Dadurch kann man unabhängig voneinander die
Rückflussleitung von der Vorlaufleitung zum Farbvorratsbehälter öffnen oder sperren
beziehungsweise in der Rücklaufleitung hinter der Abzweigung öffnen oder sperren.
Weiterhin ist vorzugsweise wenigstens eine Umschalteinrichtung in einer an die erste
Hauptleitung (Vorlauf) anschließenden Leitung stromabwärts der Abzweigung und im
Strömungsweg vor einer Abzweigung zum Farbvorratsbehälter vorgesehen. In diesem Fall
kann man den Farbmittelfluss in der genannten, an die erste Hauptleitung anschließenden
Leitung öffnen oder sperren, beispielsweise vor einer Abzweigung zu einer ebenfalls zum
Farbvorratsbehälter zurückführenden Hauptleitung des Rücklaufleitungssystems. Weiterhin
ist vorzugsweise wenigstens eine Umschalteinrichtung in der zweiten Hauptleitung im
Strömungsweg vor einer Abzweigung zum Farbvorratsbehälter angeordnet, so dass man die
zum Farbvorratsbehälter zurückführende zweite Hauptleitung (Rücklauf) unabhängig von der
zurückführenden Vorlaufleitung öffnen oder sperren kann.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von wenigstens zwei Umschalteinrichtungen in
einer an die erste Hauptleitung anschließenden Leitung zum Farbvorratsbehälter, wobei
diese Leitung Teil des Vorlaufleitungssystems, insbesondere bei der Betriebsart im
Einfachumlaufsystem ist. Weiterhin sind weiter vorzugsweise wenigstens zwei
Umschalteinrichtungen in der zweiten Hauptleitung, das heißt im Rücklaufsystem
angeordnet, so dass man das in der Betriebsart Doppelumlaufsystem verwendete
Rücklaufleitungssystem an zwei Stellen unabhängig voneinander öffnen oder schließen
kann, insbesondere vor und/oder hinter einer Abzweigung.
Vorzugsweise führt jeweils eine separate Zweigleitung von der ersten Hauptleitung zu jeder
Entnahmestelle und jeweils eine separate Zweigleitung von jeder Entnahmestelle zurück zur
zweiten Hauptleitung. Dabei ist weiterhin vorzugsweise jeweils zwischen der Zweigleitung
von der ersten Hauptleitung zur Entnahmestelle und der Zweigleitung von der
Entnahmestelle zur zweiten Hauptleitung wenigstens ein Verschlussorgan angeordnet.
Dieses Verschlussorgan kann Teil eines Farbwechslers sein, so dass dort ein Farbwechsel
stattfinden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren für den Betrieb einer
Lackieranlage, welche ein Vorlaufleitungssystem umfasst, das von einem
Farbvorratsbehälter gespeist wird, sowie ein Rücklaufleitungssystem, welches zurück zum
Farbvorratsbehälter führt und wenigstens eine Entnahmestelle, vorzugsweise eine Anzahl
von Entnahmestellen aufweist. Das Verfahren ist gemäß der Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass man die Lackieranlage in einem ersten Betriebszustand in einem
Einfachumlaufsystem betreibt, wobei eine Hauptleitung vom Farbvorratsbehälter zu den
Entnahmestellen und danach zurück zum Farbvorratsbehälter führt, oder dass man
wahlweise die Lackieranlage in einem zweiten Betriebszustand in einem
Doppelumlaufsystem betreibt, wobei eine erste Hauptleitung dann von dem
Farbvorratsbehälter zu den Entnahmestellen führt und danach in eine an diese
anschließende zweite Hauptleitung mündet, die eine Rücklaufleitung ist und zum
Farbvorratsbehälter zurückführt. Wird die Lackieranlage in dem ersten Betriebszustand
betrieben, das heißt im Einfachumlaufsystem, dann sind die Zweigleitungen von der ersten
Hauptleitung zu den Entnahmestellen als Stichleitungen ausgebildet, das heißt, das
Farbmittel wird von der Hauptleitung zur Entnahmestelle geführt und über die gleiche Leitung
wieder zur Hauptleitung zurück. In dem zweiten Betriebszustand strömt dagegen
vorzugsweise Farbmittel von der ersten Hauptleitung über Zweigleitungen zu den jeweiligen
Entnahmestellen und danach über separate Zweigleitungen von den jeweiligen
Entnahmestellen im Rücklauf zur zweiten Hauptleitung des Rücklaufsystems zurück. Wird
die Lackieranlage im Einfachumlaufsystem betrieben, werden somit die Zweigleitungen von
den Entnahmestellen zur zweiten Hauptleitung und die zweite Hauptleitung selbst nicht
benutzt. Vorzugsweise wird durch entsprechend angeordnete Umschalteinrichtungen der
Wechsel aus dem ersten Betriebszustand (Einfachumlaufsystem) zu dem zweiten
Betriebszustand (Doppelumlaufsystem) vollzogen. Dazu können mehrere
Umschalteinrichtungen vorhanden sein, je nach Ausbildung des Leitungssystems,
beispielsweise nach einer bevorzugten Variante insgesamt vier Umschalteinrichtungen. Bei
einer solchen Ausführungsvariante kann man beispielsweise jeweils in der einen Betriebsart
jeweils zwei Umschalteinrichtungen öffnen und zwei Umschalteinrichtungen gleichzeitig
geschlossen halten, wobei man bei dem Wechsel in die andere Betriebsart die vorher
geöffneten Umschalteinrichtungen schließt und die vorher geschlossenen
Umschalteinrichtungen öffnet. Gegenstand der Erfindung ist weiterhin die Verwendung einer
Lackieranlage mit den Merkmalen eines der Ansprüche 1 bis 13 in einem Verfahren für den
Betrieb einer Lackieranlage der zuvor genannten Art.
Die in den Unteransprüchen 2 bis 13 genannten Merkmale betreffen bevorzugte
Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lackieranlage. Die in den Unteransprüchen 15 bis
18 genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen des Verfahrens. Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
Fig. 1 eine schematisch vereinfachte Darstellung einer beispielhaften Lackieranlage
gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung eines Detailausschnitts aus der Darstellung von Fig. 1.
Zunächst wird auf Fig. 1 Bezug genommen. Die Zeichnung zeigt eine schematisch
vereinfachte Darstellung einer beispielhaften Lackieranlage gemäß der Erfindung. Diese
umfasst einen Farbvorratsbehälter 10 mit einer über einen Motor 28 angetriebenen Rühr-
oder Mischvorrichtung 29. Aus dem Farbvorratsbehälter 10 gelangt das Farbmittel in das
Vorlaufleitungssystem über die Leitung 31. Das Farbmittel wird mittels der Farbumlaufpumpe
19 durch einen Wärmetauscher 20 gefördert in die erste Hauptleitung 11 des
Vorlaufleitungssystems. Von dieser ersten Hauptleitung 11 zweigen wie man sieht eine
Reihe von Zweigleitungen 13, 37, 14, 15 ab zu den jeweiligen Entnahmestellen, die mit 32,
33, 35, 34 bezeichnet sind. Es sind in der Regel mehr Zweigleitungen und mehr
Entnahmestellen bei einem Vorlaufleitungssystem einer solchen Lackieranlage vorhanden,
wobei in der Zeichnung nur exemplarisch einige der Zweigleitungen und Entnahmestellen mit
Bezugszeichen versehen wurden. Die Hauptleitung 11 ist im Prinzip eine Ringleitung, die wie
man sieht um die Lackieranlage mit den diversen Entnahmestellen herumgeführt ist, so dass
das in dem Leitungssystem zunächst über die Hauptleitung 11 geförderte Farbmittel an allen
Entnahmestellen der Lackieranlage verfügbar ist. Nachdem das Farbmittel über die erste
Hauptleitung 11 des Vorlaufleitungssystems sämtliche Entnahmestellen passiert hat, gelangt
es im Strömungsweg hinter der letzten Zweigleitung 15 zu der letzten Entnahmestelle 34 zu
einer Abzweigung 25. An dieser Abzweigung 25 verzweigt sich die Leitung, wobei einmal
eine Verbindung zwischen der ersten Hauptleitung 11 und der Verbindungsleitung 42 und
zum anderen eine Verbindung zwischen der ersten Hauptleitung 11 und der zweiten
Hauptleitung 12 des Rücklaufleitungssystems gegeben ist. Es sind zwei Umschaltventile 21,
22 in der Verbindungsleitung 42 einerseits hinter der Abzweigung 25 und in der zweiten
Hauptleitung 12 des Rücklaufleitungssystems hinter der Abzweigung 25 vorgesehen, so
dass man sowohl die Verbindungsleitung 42 als auch die zweite Hauptleitung 12 im
Strömungsweg hinter der Abzweigung 25 absperren kann. Ist das Umschaltventil 21
geschlossen und das Umschaltventil 22 ist geöffnet, dann gelangt das Farbmittel aus der
ersten Hauptleitung 11 unmittelbar in die zweite Hauptleitung 12 des
Rücklaufleitungssystems, welche wie man sieht ebenfalls ringförmig geführt ist, wobei das
Farbmittel nun im Uhrzeigersinn in der Schemazeichnung gemäß Fig. 1 durch die zweite
Hauptleitung 12 zurückströmt und dabei wieder die einzelnen Entnahmestellen passiert.
Dabei wird zunächst die Zweigleitung 9 zu der Entnahmestelle 34 passiert, dann die
Zweigleitung 18, dann die Zweigleitung 17, dann die Zweigleitung 38 zu der Entnahmestelle
33 und schließlich die Zweigleitung 16 zu der Entnahmestelle 32 und die Zweigleitung 43. Es
wurden wiederum nur exemplarisch einige der Zweigleitungen des Rücklaufleitungssystems
bezeichnet. Man sieht, dass somit die zweite Hauptleitung 12 des Rücklaufleitungssystems
ringförmig geführt ist, ähnlich wie die erste Hauptleitung 11 des Vorlaufleitungssystems,
wobei jedoch das Farbmittel in der ersten Hauptleitung 11 in Gegenrichtung, d. h. im
Gegenuhrzeigersinn strömt. Wenn das Umschaltventil 22 geöffnet ist, wird somit die
Lackieranlage im Doppelumlaufsystem betrieben und das Farbmittel gelangt über die zweite
Hauptleitung 12 des Rücklaufleitungssystems zu dem geöffneten Umschaltventil 24 am Ende
dieser zweiten Hauptleitung, welches vor einer Abzweigung 26 angeordnet ist. Wenn das
Umschaltventil 23, welches sich in der Verbindungsleitung 42 vor der Abzweigung 26
befindet, geschlossen ist, dann strömt das Farbmittel im Doppelumlaufsystem aus der
zweiten Hauptleitung 12 über das Umschaltventil 24 und die Abzweigung 26 in die
Verbindungsleitung 30 und dann zurück zum Farbvorratsbehälter 10. In der
Verbindungsleitung 30 ist vorzugsweise noch ein Rückstauregler 27 angeordnet. Bei diesem
Betrieb der Lackieranlage im Doppelumlaufsystem sind somit separate Zweigleitungen von
der ersten Hauptleitung 11 des Vorlaufsystems einerseits zu den Entnahmestellen und
separate Zweigleitungen von den Entnahmestellen zurück zur zweiten Hauptleitung 12 des
Rücklaufsystems andererseits vorgesehen.
Die in Fig. 1 dargestellte Lackieranlage kann alternativ zu der zuvor beschriebenen
Betriebsart des Doppelumlaufsystems auch im sogenannten Einfachumlaufsystem betrieben
werden. In diesem Fall gelangt das Farbmittel wiederum aus dem Farbvorratsbehälter 10
gefördert durch die Farbumlaufpumpe 19 über den Wärmetauscher 20 in die erste
Hauptleitung 11 und passiert die diversen Zweigleitungen 13, 37, 14, 15 des
Vorlaufleitungssystems zu den Entnahmestellen. Diese Zweigleitungen sind jedoch bei
dieser Betriebsart Stichleitungen, d. h. das Farbmittel fließt durch diese Zweigleitungen zu
den jeweiligen Entnahmestellen und danach wieder durch die gleiche Zweigleitung zurück
zur ersten Hauptleitung 11 des Vorlaufleitungssystems. Dies bedeutet, die Verbindung
zwischen der jeweiligen Zweigleitung z. B. 13 zur Entnahmestelle 32 und der Zweigleitung
16 des Rücklaufsystems von der Entnahmestelle ist unterbrochen. Bei dieser Betriebsart
durchströmt das Farbmittel die etwa ringförmig angeordnete erste Hauptleitung 11 des
Vorlaufleitungssystems und passiert die einzelnen Zweigleitungen (Stichleitungen) 13, 37,
14, 15 zu den einzelnen Entnahmestellen 32, 33, 35, 34 und gelangt dann zu der
Abzweigung 25. In dieser Betriebsart des Einfachumlaufsystems ist jedoch anders als bei
der zuvor beschriebenen Betriebsart nach dem Doppelumlaufsystem das Umschaltventil 21
geöffnet und das Umschaltventil 22 geschlossen, so dass das Farbmittel von der ersten
Hauptleitung 11 des Vorlaufsystems über die Abzweigung 25 in die Verbindungsleitung 42
gelangt. Das zweite Umschaltventil 23 in der Verbindungsleitung 42 ist ebenfalls geöffnet,
wohingegen das Umschaltventil 24 geschlossen ist. Somit besteht keine Verbindung zu der
zweiten Hauptleitung 12 des Rücklaufleitungssystems und das Farbmittel gelangt über das
geöffnete Umschaltventil 23 und die Abzweigung 26 in die Verbindungsleitung 30 und wird
damit nach einem einfachen Umlauf direkt zum Farbvorratsbehälter 10 zurückgeführt.
Die in Fig. 1 dargestellte Lackieranlage ist aus Gründen der Übersichtlichkeit vereinfacht
dargestellt, insoweit als nur ein Vorlaufleitungssystem mit der Hauptleitung 11 dargestellt,
welches von einem Farbvorratsbehälter 10 gespeist wird sowie nur ein
Rücklaufleitungssystem mit der zweiten Hauptleitung 12 sowie jeweils Zweigleitungen vom
Vorlaufleitungssystem zu den Entnahmestellen sowie von den Entnahmestellen zurück zum
Rücklaufleitungssystem. Die in Fig. 1 dargestellte Lackieranlage betrifft also nur denjenigen
Anlagenteil, der für ein Farbmittel benötigt wird. In der Praxis ist aber in der Regel jeweils ein
Leitungssystem der in Fig. 1 dargestellten Art für jedes in einer solchen Lackieranlage
verwendete Farbmittel vorhanden. Sämtliche in Fig. 1 für ein einziges Farbmittel
dargestellte Leitungen muss man sich demnach bei einer solchen Lackieranlage vielfach
vorstellen entsprechend der Anzahl der applizierten Farbmittel, die beispielsweise 20 oder
mehr betragen kann. Jedes Leitungssystem mit Vorlauf, Rücklauf, Farbvorratsbehälter,
Zweigleitungen wird dann immer nur für ein einziges Farbmittel benutzt. Wenn das in der
Lackieranlage zu applizierende Farbmittel gewechselt werden soll, geschieht dies durch
Umschalten entsprechender Ventile, wobei die Verbindung zu dem das bisher verwendete
Farbmittel führenden Leitungssystem geschlossen und die Verbindung zu einem ein anderes
Farbmittel führenden Leitungssystem geöffnet wird. Dies geschieht im Bereich eines
Farbwechslers umfassend einen Ventilblock 36, der in Fig. 2 in einer vergrößerten
Detailansicht dargestellt ist. Ein solcher Ventilblock 36 hat also prinzipiell Verbindung zu den
Leitungssystemen aller möglicherweise zu verwendenden Farbmittel. Bei Umstellung auf ein
neues Farbmittel wird nur der Bereich hinter dem Ventilblock 36 bis zur Entnahmestelle 33,
d. h., im Prinzip die Leitung 41 (siehe Fig. 2) mit dem neuen Farbmittel gespült. Die
Umstellung von einem Farbmittel auf das andere kann vollautomatisch über eine z. B.
elektronische Steuerung erfolgen. Die Auslösung am Farbwechsler kann dabei
beispielsweise über den Barcode eines neu in die Lackieranlage einlaufenden in einer
anderen Farbe zu lackierenden Fahrzeugs erfolgen. Bei einer solchen Lackieranlage wie sie
in Fig. 1 dargestellt ist, sind in der Regel neben automatisch gesteuerten
Lackiereinrichtungen wie an den Entnahmestellen 33, 35 auch Bereiche vorhanden, in denen
manuell lackiert wird und/oder eine manuelle Kontrolle erfolgt. Dies ist in der Zeichnung
gemäß Fig. 1 angedeutet. Auf die Art der einzelnen Entnahmestellen und den Aufbau der
Lackieranlage im Hinblick auf die diversen Lackiereinrichtungen kommt es aber im Rahmen
der vorliegenden Erfindung im Detail nicht an.
Fig. 2 zeigt einen vergrößerten Detailausschnitt aus der Schemazeichnung der
Lackieranlage gemäß Fig. 1. Dort kann man den Bereich erkennen, in dem die Zweigleitung
37 des Vorlaufleitungssystems in einen Ventilblock 36 einmündet, welcher wenigstens ein
Verschlussorgan 39 umfasst. Von diesem Verschlussorgan 39 führt dann die Zweigleitung
38 des Rücklaufleitungssystems zurück zur zweiten Hauptleitung 12 des Rücklaufs. Wenn
das Verschlussorgan 39 geschlossen ist, besteht keine Verbindung zwischen der
Zweigleitung 37 des Vorlaufsystems und der Zweigleitung 38 des Rücklaufsystems. Dies ist
der Fall, wenn die Lackieranlage im Einfachumlaufsystem betrieben wird. Bei der Betriebsart
im Doppelumlaufsystem ist hingegen das Verschlussorgan 39 geöffnet, so dass
überschüssiges Farbmittel von der Entnahmestelle zurück über die Zweigleitung 38 in das
Rücklaufleitungssystem 12 gelangen kann. Die Einrichtung umfasst weiterhin ein Farbventil
40, von dem aus die Leitung 41 zu der Entnahmestelle 33 führt (siehe auch Fig. 1). Die
Einrichtung 36 mit dem Ventilblock dient damit als Farbwechsler, dessen Funktion zuvor
bereits erläutert wurde.
9
Zweigleitung
10
Farbvorratsbehälter
11
erste Hauptleitung
12
zweite Hauptleitung
13
Zweigleitung
14
Zweigleitung
15
Zweigleitung
16
Zweigleitung
17
Zweigleitung
18
Zweigleitung
19
Farbumlaufpumpe
20
Wärmetauscher
21
Umschaltventil
22
Umschaltventil
23
Umschaltventil
24
Umschaltventil
25
Abzweigung .
26
Abzweigung
27
Rückstauregler
28
Motor
29
Rühr- und Mischvorrichtung
30
Verbindungsleitung
31
Leitung
32
Entnahmestelle
33
Entnahmestelle
34
Entnahmestelle
35
Entnahmestelle
36
Ventilblock
37
Zweigleitung
38
Zweigleitung
39
Verschlussorgan
40
Farbventil
41
Leitung
42
Verbindungsleitung
43
Zweigleitung
Claims (19)
1. Lackieranlage umfassend wenigstens eine erste Hauptleitung als Teil eines
Vorlaufleitungssystems, wenigstens eine zweite Hauptleitung als Teil eines
Rücklaufleitungssystems, wenigstens eine Entnahmestelle, vorzugsweise eine Anzahl
von Entnahmestellen, wenigstens eine Zweigleitung von dem Vorlaufleitungssystem
jeweils zu einer Entnahmestelle, wenigstens jeweils eine Zweigleitung von jeweils einer
Entnahmestelle zu dem Rücklaufleitungssystem, wenigstens einen Farbvorratsbehälter
für die Versorgung des Vorlaufleitungssystems, wobei das Rücklaufleitungssystem in
den Farbvorratsbehälter einmündet,
dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Umschalteinrichtung (21)
vorzugsweise in Strömungsrichtung hinter der letzten Entnahmestelle (34) und
wenigstens eine Abzweigung (25) vorgesehen ist, welche die erste Hauptleitung (11)
(Vorlauf) mit der zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf) verbindet, derart, dass wahlweise
in einem ersten Betriebszustand der Umschalteinrichtung (21) der Rückfluss aus der
ersten Hauptleitung (11) zum Farbvorratsbehälter (10) erfolgt und die Verbindung zur
zweiten Hauptleitung (12) geschlossen ist, während in einem zweiten Betriebszustand
die direkte Verbindung von der ersten Hauptleitung (11) zum Farbvorratsbehälter (10)
verschlossen ist und gleichzeitig die Verbindung von der ersten Hauptleitung (11) über
die Abzweigung (25) zur zweiten Hauptleitung (12) geöffnet ist und der Rückstrom über
die zweite Hauptleitung (12) (Rücklauf) zum Farbvorratsbehälter (10) erfolgt.
2. Lackieranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste
Umschalteinrichtung (21) in einer Leitung (42) stromabwärts der Abzweigung (25)
angeordnet ist.
3. Lackieranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens
eine Umschalteinrichtung (22) in der zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf) stromabwärts
der Abzweigung (25) angeordnet ist.
4. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine Umschalteinrichtung (23) in einer an die erste Hauptleitung (11)
anschließenden Leitung (42) stromabwärts der Abzweigung (25) und im Strömungsweg
vor einer Abzweigung (26) zum Farbvorratsbehälter (10) vorgesehen ist.
5. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens eine Umschalteinrichtung (24) in der zweiten Hauptleitung (12) im
Strömungsweg vor einer Abzweigung (26) zum Farbvorratsbehälter (10) angeordnet ist.
6. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens zwei Umschalteinrichtungen (21, 23) in einer an die erste Hauptleitung (11)
anschließenden Leitung (42) zum Farbvorratsbehälter (10) vorgesehen sind.
7. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass
wenigstens zwei Umschalteinrichtungen (22, 24) in der zweiten Hauptleitung (12)
(Rücklauf) angeordnet sind.
8. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in
der zweiten Hauptleitung (12) eine erste Umschalteinrichtung (22) im Strömungsweg
nach der Abzweigung (25) von der ersten Hauptleitung (11) vorgesehen ist und
wenigstens eine zweite Umschalteinrichtung (24) in der zweiten Hauptleitung (12) im
Strömungsweg vor einer Abzweigung (26) zum Farbvorratsbehälter (10) angeordnet ist.
9. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abzweigung (25) eine Abzweigung zwischen der ersten Hauptleitung (11) (Vorlauf) und
der zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf) ist.
10. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die
Abzweigung (26) eine Abzweigung zwischen der zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf)
hinter einer Zweigleitung (43) zur letzten Entnahmestelle und einer Verbindungsleitung
(42) ist, die sich im Strömungsweg an die erste Hauptleitung (11) (Vorlauf) anschließt.
11. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils Zweigleitungen (13, 14, 15) von der ersten Hauptleitung (11) (Vorlauf) zu den
jeweiligen Entnahmestellen (32, 34) führen und jeweils Zweigleitungen (16, 17, 9)
jeweils von den Entnahmestellen (32, 34) zur zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf)
führen.
12. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass
jeweils zwischen einer Zweigleitung (37) von der ersten Hauptleitung (11) (Vorlauf) zu
einer Entnahmestelle (33) und einer Zweigleitung (38) von der Entnahmestelle (33) zur
zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf) wenigstens ein Verschlussorgan (39) angeordnet
ist.
13. Lackieranlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass
diese für jedes zu verwendende Farbmittel jeweils ein vollständiges Leitungssystem mit
je einer ersten Hauptleitung (11), einer zweiten Hauptleitung (12), einem
Farbvorratsbehälter (10) und jeweils Zweigleitungen zu den Entnahmestellen und
mindestens einen Farbwechsler mit einem Ventilblock (36) aufweist.
14. Verfahren für den Betrieb einer Lackieranlage, welche ein Vorlaufleitungssystem
umfasst, das von einem Farbvorratsbehälter gespeist wird sowie ein
Rücklaufleitungssystem, welches zurück zum Farbvorratsbehälter führt und wenigstens
eine Entnahmestelle, vorzugsweise eine Anzahl von Entnahmestellen, umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass man die Lackieranlage in einem ersten Betriebszustand
in einem Einfachumlaufsystem betreibt, wobei eine Hauptleitung (11) vom
Farbvorratsbehälter (10) zu den Entnahmestellen (13, 14, 15) und danach zurück zum
Farbvorratsbehälter führt oder wahlweise in einem zweiten Betriebszustand in einem
Doppelumlaufsystem, wobei eine erste Hauptleitung (11) von dem Farbvorratsbehälter
(10) zu den Entnahmestellen (13, 14, 15) führt und danach in eine an diese
anschließende zweite Hauptleitung (12) mündet, die eine Rücklaufleitung ist und zum
Farbvorratsbehälter (10) zurück führt.
15. Verfahren für den Betrieb einer Lackieranlage nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem ersten Betriebszustand im Einfachumlaufsystem jeweils
die Zweigleitungen (13, 14, 15) von der ersten Hauptleitung (11) zu den
Entnahmestellen (32, 34) als Stichleitungen ausgebildet sind.
16. Verfahren für den Betrieb einer Lackieranlage nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass in dem zweiten Betriebszustand im Doppelumlaufsystem jeweils
Farbmittel von der ersten Hauptleitung (11) (Vorlauf) über Zweigleitungen (13, 14, 15) zu
den jeweiligen Entnahmestellen (32, 34) strömt und danach über separate
Zweigleitungen (16, 17, 9) von den jeweiligen Entnahmestellen (32, 34) Farbmittel im
Rücklauf zur zweiten Hauptleitung (12) (Rücklauf) strömt.
17. Verfahren für den Betrieb einer Lackieranlage nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, dass für den Wechsel aus dem ersten Betriebszustand
(Einfachumlaufsystem) zu dem zweiten Betriebszustand (Doppelumlaufsystem)
wenigstens eine, vorzugsweise wenigstens zwei Umschalteinrichtungen (21, 22) betätigt
werden.
18. Verfahren für den Betrieb einer Lackieranlage nach einem der Ansprüche 14 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, dass für das Umschalten von dem ersten Betriebszustand
(Einfachumlaufsystem) zu dem zweiten Betriebszustand (Doppelumlaufsystem)
wenigstens vier Umschalteinrichtungen (21, 22, 23, 24) betätigt werden, wobei in dem
ersten Betriebszustand zwei Umschalteinrichtungen (21, 23) geöffnet und die beiden
anderen Umschalteinrichtungen (22, 24) geschlossen sind und in dem zweiten
Betriebszustand die beiden Umschalteinrichtungen (21, 23) geschlossen und die beiden
anderen Umschalteinrichtungen (22, 24) geöffnet sind.
19. Verfahren für den Betrieb einer Lackieranlage nach einem der Ansprüche 14 bis 18,
gekennzeichnet durch die Verwendung einer Lackieranlage mit den Merkmalen eines
der Ansprüche 1 bis 13.
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DE2001117917 DE10117917A1 (de) | 2001-04-10 | 2001-04-10 | Lackieranlage |
Publications (1)
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