DE10117573A1 - Lageranordnung sowie Elektroantrieb mit einer solchen Lageranordnung - Google Patents
Lageranordnung sowie Elektroantrieb mit einer solchen LageranordnungInfo
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Abstract
Bei einer Lageranordnung für eine Anker- oder Motorwelle eines Elektroantriebs, insbesondere eines Scheibenwischerantriebs, ist die Motorwelle in einem Motorgehäuse sowie auch in einem Getriebegehäuse gelagert, und zwar an einem Ende in einem Stützlager, welches in einem Raum eines der Gehäuse durch Einbringen einer Fixier- oder Füllmasse fixiert ist. Am Übergang zwischen diesem Raum, der an der Außenseite des Gehäuses über eine erste Öffnung zugänglich ist, und dem übrigen Gehäuse ist eine Ringschulter vorgesehen, die eine zweite Öffnung für die Anker- oder Motorwelle umschließt und gegen die das Stützlager mit einer dem übrigen Gehäuse zugewandten Stirnfläche anliegt.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Lageranordnung gemäß
Oberbegriff Patentanspruch 1 sowie auf einen Elektroantrieb
für Funktionselemente eines Fahrzeugs mit einer solchen
Lageranordnung.
Ein "Elektroantrieb für Funktionselemente eines Fahrzeugs" ist
im Sinne der Erfindung zunächst ein Antrieb für
Scheibenwischer oder Scheibenwischeranlagen, aber auch ein
Antrieb zum Öffnen und Schließen der Fahrzeugfenster oder
eines Schiebedaches, zum Ein- und Ausklappen von
Fahrzeugspiegeln usw..
Speziell bei Elektroantrieben für Scheibenwischer oder
Scheibenwischeranlagen bei Fahrzeugen, die aus einem
Elektromotor und einem nachgeschalteten Getriebe in Form eines
Schneckenuntersetzungsgetriebes bestehen, ist es bekannt
(DE 41 37 607 A1), die Anker- bzw. Motorwelle, die in das
Gehäuse des Getriebes hineinreicht und dort die mit dem
Schneckenrad des Schneckengetriebes zusammenwirkende Schnecke
aufweist, mehrfach zu lagern, und zwar an ihrem
getriebeseitigen Ende durch ein Stützlager und an ihrem
motorseitigen Ende sowie zwischen den beiden Enden an einem
zusätzlichen Lager im Motorgehäuse, und zwar bei der bekannten
Lageranordnung an einem zusätzlichen Lager.
Bekannt ist weiterhin auch ein Elektroantrieb für
Scheibenwischer bzw. Scheibenwischeranlagen (US 5,399,025),
bei dem das Stützlager an dem motorseitigen Ende der
Motorwelle vorgesehen ist und letztere mit zwei zusätzlichen
Lagern, die als Kugellager ausgebildet sind, in dem
Getriebegehäuse gelagert ist.
Ein grundsätzliches Problem besteht bei allen diesen Antrieben
bzw. bei den dortigen Lageranordnungen darin, daß bei der
Fertigung und/oder Montage durch Toleranzen ein Mittenversatz
der Motorwelle unvermeidbar ist und dieser Mittenversatz dann
durch entsprechende Positionierung und Fixierung des
Stützlagers ausgeglichen werden muß. Um dies in einfacher
Weise zu ermöglichen, ist bei den bekannten Lageranordnungen
das Stützlager in einem Raum des Getriebegehäuses oder des
Motorgehäuses aufgenommen und dort durch eine von außen her
durch die "erste" Öffnung eingebrachte Füll- und Fixiermasse
fixiert.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Ausbildungen aber, daß
dennoch die Montage, insbesondere auch des Stützlagers relativ
aufwendig ist und darüber hinaus die Gefahr besteht, daß
Füllmasse in den Innenraum des jeweiligen Gehäuses gelangt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Lageranordnung zu
schaffen, die diese Nachteile vermeidet, d. h. eine
vereinfachte Montage, insbesondere auch des Stützlagers sowie
eine zuverlässige und fehlerfreie Fixierung des Stützlagers
ermöglicht. Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Lageranordnung
entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet. Ein
Elektroantrieb ist entsprechend dem Patentanspruch 18
ausgeführt.
Die erfindungsgemäße Lageranordnung ist so ausgebildet, daß
das Stützlager nach dem Zusammenbau des Antriebs, d. h. des
Motors und des Getriebes, von außen her auf das betreffende
Ende der Anker- bzw. Motorwelle aufgesetzt werden kann, und
zwar durch die erste Öffnung mit großem Öffnungsquerschnitt
hindurch. Über dieselbe Öffnung kann dann in vereinfachter
Weise die Füll- und Fixiermasse zum Fixieren des Stützlagers
eingebracht werden. Da weiterhin die zur Aufnahme des
Stützlagers dienende Kammer durch die von dem Wandabschnitt
gebildete Schulter (Ringschulter), gegen die das Stützlager
stirnseitig dicht anliegt, gegenüber dem anschließenden
Innenraum des Motors oder Getriebes abgedichtet ist, ist auch
ein Eintreten von Füllmasse in diesen Innenraum wirksam
verhindert.
Das Stützlager ist bei der Erfindung vorzugsweise als reines
Radiallager ausgeführt, während axiale Kräfte von den
zusätzlichen Lagern aufgenommen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der
Unteransprüche. Die Erfindung wird im folgenden anhand der
Figuren an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 in vereinfachter schematischer Darstellung und
im Schnitt ein Motorgehäuse und ein
angeschlossenes Getriebegehäuse eines
Elektroantriebs, nämlich eines
Scheibenwischerantriebs, zusammen mit einer im
Motorgehäuse und im Getriebegehäuse gelagerten
Anker- oder Motorwelle;
Fig. 2 und 3 jeweils in vereinfachter Darstellung eine
Lagerbuchse, die durch Einbetten in einer Füll-
oder Fixiermasse in unterschiedlicher
Ausrichtung bzw. Positionierung in einem als
Lagerträger ausgebildeten Abschnitt des
Getriebegehäuses fixiert ist.
Die Fig. 1 zeigt in schematischer Darstellung den
Elektroantrieb für einen Scheibenwischer eines Fahrzeugs, und
zwar bestehend aus einem Elektromotor, von dem lediglich das
Motorgehäuse 1 und die Anker- bzw. Motorwelle 2 wiedergegeben
sind, sowie aus einem an den Motor anschließenden Getriebe,
das als Schneckenuntersetzungsgetriebe ausgebildet ist. Von
diesem ist im wesentlichen nur das Getriebegehäuse 3 und der
sich im Innenraum 3' dieses Gehäuses erstreckende Teil der
Motorwelle 2 gezeigt, der (Teil) dort mit der nicht
dargestellten Schnecke des Schneckenuntersetzungsgetriebes
versehen oder als Schnecke ausgebildet ist.
Im Innenraum 1' des Motorgehäuses 1 ist die Motorwelle 2 an
ihrem motorseitigen Ende mittels eines Kugellagers 4 drehbar
gelagert. Auf den mit der Motorwelle 2 nicht mitdrehenden
äußeren Ring des Kugellagers 4 wirkt eine Federanordnung 5
ein, die die Motorwelle 2 in axialer Richtung entsprechend dem
Pfeil A federnd vorspannt, und zwar in Richtung auf das
Getriebegehäuse 3. In dem Getriebegehäuse 3 ist die Motorwelle
2 an ihrem aus dem Motor vorstehenden Teil mittels eines
Kugellagers 6 drehbar gelagert, dessen mit der Motorwelle 2
nicht mitdrehender äußerer Ring sich axial an einem im
Getriebegehäuse 3 gebildeten Bund 7 abstützt. Über
Abstützelemente, beispielsweise Federringe 8 stützt sich die
Motorwelle 2 jeweils an dem mit dieser Welle umlaufenden Teil
der Kugellager 4 und 6 so ab, daß die von der Federanordnung 5
erzeugte Federkraft über die Motorwelle 2 auf das Kugellager 6
übertragen wird.
An ihrem dem Motor bzw. dem Motorgehäuse 1 entfernt liegenden
Ende ist die Motorwelle 2 mit einem Wellenabschnitt 2'
zusätzlich in einer Lagerbuchse 9 gelagert, die bei der
dargestellten Ausführungsform als Radiallager wirkt und aus
einem für eine Lagerbuchse oder ein Gleitlager geeigneten
Material gefertigt ist. Die Lagerbuchse 9 ist an ihrem Umfang
kreiszylinderförmig ausgebildet und besitzt eine Lagerbohrung
9' für den Wellenabschnitt 2', die an der einen Stirnseite 9"
offen und an der anderen Stirnseite 9''' verschlossen ist. Wie
die Fig. 1 zeigt, ist das freie Ende des Wellenabschnittes 2'
von dem geschlossenen Ende der Lagerbohrung 9' beabstandet, so
daß die Lagerbuchse 9 ausschließlich als Radiallager wirkt.
Wie die Fig. 1 weiterhin zeigt, besitzt der Wellenabschnitt
2' einen im Vergleich zum restlichen Motorwelle 2 reduzierten
Durchmesser. Mit diesem Wellenabschnitt 2' reicht die
Motorwelle 2 aus dem Innenraum 3' durch eine Öffnung 10 in
einen Wandabschnitt 11 in eine Kammer 12, die am
Getriebegehäuse 3 gebildet und an ihrer dem Wandabschnitt 11
gegenüberliegenden Seite offen ist. Der Wandabschnitt 11
erstreckt sich in einer Ebene senkrecht oder im wesentlichen
senkrecht zur Achse der Motorwelle 2 und bildet zumindest im
Bereich der Kammer 12 eine plane oder leicht konvex gewölbte
Fläche, die in der nachstehend noch näher beschriebenen Weise
als Anlage- oder Abstützfläche für die ebenfalls plane oder
leicht konkav gewölbte Stirnseite 9" der Lagerbuchse 9 dient.
Der Querschnitt der Öffnung 10 ist wesentlich größer als der
Durchmesser des Wellenabschnittes 2', aber kleiner als der
Außendurchmesser der Lagerbuchse 9. Die Kammer 12 besitzt
senkrecht zur Achse der Motorwelle 2 einen
kreiszylinderförmigen Querschnitt, und zwar mit einem
Durchmesser der größer ist als der Außendurchmesser der
Lagerbuchse 9.
Beim Montieren des Antriebs wird zunächst der Motor mit der
Motorwelle 2 im Motorgehäuse 1 montiert. Anschließend wird auf
das Motorgehäuse 1 das Getriebe mit dem Getriebegehäuse 3
aufgesetzt und an dem Motorgehäuse 1 in einer geeigneten Weise
beispielsweise durch Anflanschen befestigt, so daß dann die
Motorwelle 2 auch mit dem Kugellager 6 im Getriebegehäuse 3
gelagert ist und mit ihrem Wellenabschnitt 2' durch die
Öffnung 10 in die Kammer 12 hineinreicht.
In einem weiteren Montageschritt wird dann die Lagerbuchse 9
mit ihrer Stirnfläche 9" voraus auf den Wellenabschnitt 2'
aufgesetzt. Dies kann von außen erfolgen, da die Kammer 12 an
der Außenseite des Getriebegehäuses 3 offen ist und der
Öffnungsquerschnitt größer ist als der Außendurchmesser der
Lagerbuchse 9. Durch einen gefederten Stempel 13 wird dann die
Lagerbuchse 9 mit ihrer Stirnfläche 9" mit definierter Kraft
dicht gegen die der Kammer 12 zugewandte Fläche der Wand 11
bzw. der von dieser Wand gebildeten und die Öffnung 10
umschließenden Ringschulter angedrückt, wobei die Lagerbuchse
9 sich auf der Motorwelle 2 ausrichtet und somit auch ein
eventueller Mittenversatz der Motorwelle 2 im Getriebegehäuse
3 ausgeglichen ist. Die Stirnseite 9''' bildet dabei die
Anlagefläche für den Stempel 13. Anschließend wird der von der
Lagerbuchse 9 und dem Stempel 13 nicht eingenommene Raum der
Kammer 12 zum Fixieren der Lagerbuchse 9 mit einer geeigneten
Fixier- und Füllmasse 14, beispielsweise mit einem geeigneten
Kunststoff oder mit einer niedrig schmelzenden Metall-
Legierung 14 ausgefüllt. Die axiale Länge der Lagerbuchse 9
ist kürzer als die entsprechende axiale Länge der Kammer 12,
so daß die Lagerbuchse 9 vollständig in der Kammer 12
aufgenommen und auch an der Stirnseite 9''' von der Fixier-
und Füllmasse 14 unschlossen ist. Nach dem Fixieren der
Lagerbuchse 9 kann der Stempel 13 wieder entfernt werden.
Die beschriebene Ausbildung hat zahlreiche Vorteile. So kann
das vorbeschriebene Montieren und Fixieren der Lagerbuchse 9
von der Außenseite des Getriebegehäuses 3 erfolgen, und zwar
vereinfacht durch die relativ große Öffnung der Kammer 12.
Durch die von der Wand 11 gebildete Schulter ergibt sich für
die auf den Wellenabschnitt 2' aufgesetzte und mit dem Stempel
13 angedrückte Lagerbuchse 9 eine genau definierte Lage. Die
von dem Stempel 13 ausgeübte Kraft wird nicht auf die
Lagerwelle 2 übertragen, d. h. diese Kraft führt zu keiner
axialen Kraft in der Welle 2. Durch die dicht gegen die Wand
11 anliegende Stirnfläche 9" ist die Öffnung 10 gegen ein
Eintreten der Füllmasse 14 in den Innenraum 3' des
Getriebegehäuses 3 zuverlässig abgedichtet.
Die Fig. 2 und 3 zeigen zwei extreme Lagen oder Positionen
der Lagerbuchse 9 zum Ausgleich eines Mittenversatzes.
Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel
beschrieben. Es versteht sich, daß zahlreiche Änderungen sowie
Abwandlungen möglich sind, ohne daß dadurch der der Erfindung
zugrundeliegende Erfindungsgedanke verlassen wird. So ist es
beispielsweise möglich, daß das Motorgehäuse und das
Getriebegehäuse zumindest teilweise von einem gemeinsamen
Gehäuse gebildet sind.
1
Motorgehäuse
1
' Innenraum des Motorgehäuses
2
Motorwelle
2
' Motorwellenabschnitt
3
Getriebegehäuse
3
' Innenraum des Getriebegehäuses
4
Kugellager
5
Federanordnung
6
Kugellager
7
Bund
8
Federring
9
Lagerbuchse
9
' Lagerbohrung
9
",
9
''' Stirnseite
10
Öffnung
11
Wandabschnitt
12
Kammer
13
Stempel
14
Füllmasse
A Federkraft
A Federkraft
Claims (18)
1. Lageranordnung für eine Anker- oder Motorwelle (2) eines
einen Elektromotor und ein Getriebe aufweisenden
Elektroantriebs für Funktionselemente eines Fahrzeugs,
insbesondere Scheibenwischer, wobei die Motorwelle in
einem Motorgehäuse (1) sowie auch in einem Getriebegehäuse
(3) gelagert ist, mit wenigstens einem die Motorwelle (2)
an einem Ende in einem der Gehäuse abstützenden Stützlager
(9), welches in einem Raum (12) des Gehäuses (3) durch
Einbringen einer Fixier- oder Füllmasse (14) über
wenigstens eine erste, an der Außenseite des Gehäuses (3)
mündende Öffnung fixiert ist, dadurch gekennzeichnet, daß
am Übergang zwischen dem Raum (12) und dem restlichen
Innenraum (3') des Gehäuses (3) eine eine zweite Öffnung
(10) umschließende Schulter (11) gebildet ist, daß die
Motorwelle (2) durch die zweite Öffnung (10) in den Raum
(12) hineinreicht, daß das Stützlager (9) mit einer dem
restlichen Innenraum (3') zugewandten Stirnfläche (9")
die zweite Öffnung (10) verschließend gegen die Schulter
(11) anliegt, und daß die erste Öffnung einen
Öffnungsquerschnitt aufweist, der wenigstens gleich dem
maximalen Außenquerschnitt des Stützlagers (9) ist.
2. Lageranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Raum (12) von dem restlichen Innenraum (3') des
Gehäuses (3) durch einen die Schulter bildenden
Wandabschnitt (11) getrennt ist, daß in dem Wandabschnitt
(11) die zweite Öffnung (10) vorgesehen ist, deren
Durchmesser kleiner ist als der Durchmesser der
Stirnfläche (9") des Stützlagers (9).
3. Lageranordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stützlager (9) am getriebeseitigen
Ende der Motorwelle (2) am Getriebegehäuse (3) vorgesehen
ist.
4. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (2) mit
wenigstens zwei weiteren Lagern (4, 6) im Motorgehäuse (1)
und/oder im Getriebegehäuse (3) gelagert ist.
5. Lageranordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Motorwelle (2) mit ihrem motorseitigen Ende mit
einem zusätzlichen Lager (4) im Motorgehäuse (1) und mit
einem weiteren zusätzlichen Lager (6) im Getriebegehäuse
(3) gelagert ist.
6. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die weiteren Lager (4, 6)
Kugellager sind.
7. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (9) ein
Radiallager ist.
8. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager (9) ein Radial-
und Axiallager ist.
9. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager als Gleitlager
ausgebildet ist.
10. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Stützlager eine
Lagerbuchse (9) aufweist.
11. Lageranordnung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagerbuchse (9) ohne einen weiteren Lagerträger
das Stützlager bildet und in dem Raum (12) des Gehäuses
(3) durch die Fixier oder Füllmasse (14) fixiert ist.
12. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerbuchse (9) eine
Lagerbohrung (9') aufweist, die an einer Stirnseite (9")
der Lagerbuchse (9) offen und an der anderen Stirnseite
(9''') verschlossen ist.
13. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Motorwelle (2) einen
Wellenabschnitt (2') aufweist, der einen reduzierten
Querschnitt besitzt und mit dem die Motorwelle (2) durch
die zweite Öffnung (10) in den Raum (12) hineinreicht.
14. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Öffnung (10) einen
Querschnitt besitzt, der größer ist als der Querschnitt
der Motorwelle (2) im Bereich dieser Öffnung.
15. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Länge des
Stützlagers (9) kleiner ist als die Abmessung des Raumes
(12) in der gleichen Achsrichtung.
16. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Fixier- oder Füllmasse ein
Kunststoff oder eine niedrig schmelzende Metall-Legierung
ist.
17. Lageranordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (1) sowie das
Getriebegehäuse (3) zumindest in Teilbereichen Bestandteil
eines gemeinsamen oder einstückigen Gehäuses sind.
18. Elektoantrieb mit einem Elektromotor und einem Getriebe,
beispielsweise mit Schneckenuntersetzungsgetriebe,
speziell zur Verwendung als Antrieb von Funktionselementen
bei Fahrzeugen mit einer Lageranordnung nach einem der
vorhergehenden Ansprüche.
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