DE102004051547A1 - Elektromotorischer Hilfsantrieb für Fahrzeuge - Google Patents

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DE102004051547A1
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Bernd Walther
Hans-Peter 74172 Neckarsulm Rienhardt
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
    • H02K7/116Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears
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    • H02K7/1166Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with gears where at least two gears have non-parallel axes without having orbital motion comprising worm and worm-wheel
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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Abstract

Bei einem elektromotorischen Hilfsantrieb für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge, ist das Motorgehäuse an einem Flansch eines weiteren Funktionselementes, beispielsweise an einem Flansch eines Getriebegehäuses, entlang eines Verbindungsbereichs durch mehrere, voneinander beabstandete und durch Verstemmen erzeugte Verbindungsstellen befestigt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Hilfsantrieb gemäß Oberbegriff Patentanspruch 1.
  • Bei elektromotorischen Hilfsantrieben für Fahrzeuge, beispielsweise bei Antrieben für Scheibenwischer, Schiebedächer, Fensterheber usw., ist u.a. bekannt, das in der Regel topf- oder kappenförmige Motorgehäuse auf einem ringförmigen Flansch, beispielsweise eines Getriebegehäuses, durch Aufschieben und Verschrauben zu befestigen, wofür es dann erforderlich ist, an dem Motorgehäuse für diese Schrauben Befestigungsösen vorzusehen.
  • Bekannt ist ferner (PCT/DE99/02239), das topfförmige Motorgehäuse nach dem Aufschieben auf den Flansch dort durch Rollieren unter Verwendung eines Rollierwerkzeugs zu befestigen, mit dem das Material des topfförmigen Motorgehäuses in eine umlaufende Nut am Flansch sickenartig eingedrückt wird.
  • Bekannt ist weiterhin ( US 6,342,739 ) ein Lager eines Elektromotors in einem Motorgehäuse dadurch zu fixieren, dass das Material eines Gehäuseteils, in dem das Lager aufgenommen ist, kontinuierlich oder aber mit Unterbrechungen mittels eines radartigen oder sternartigen Rollierwrkzeuges in eine an der Außenfläche des Lagers vorgesehene geschlossene Ringnut eingedrückt wird.
  • Die bekannten Befestigungen setzen voraus, dass der Verbindungsbereich zwischen Motorgehäuse und Flansch oder zwischen Motorgehäuse und Lager über den gesamten Umfang für das entsprechende Werkzeug (Rollierwerkzeug) zugänglich ist, wodurch u.a. die Freiheit der Gestaltung z.B. eines Getriebegehäuses eines elektromotorischen Hilfsantriebs am Verbindungsbereich zwischen Motorgehäuse und Getriebegehäuse stark eingeschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektromotorischen Hilfsantrieb aufzuzeigen, der diese Nachteile vermeidet. Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein elektromotorischer Hilfsantrieb entsprechend dem Patentanspruch 1 ausgebildet.
  • Unter „Verstemmen" ist im Sinne der Erfindung eine Verbindungsmethode zu verstehen, bei der mittels eines stempelartigen Werkzeugs das Material des Motorgehäuses an der jeweiligen Verbindungsstelle, d. h. an einem räumlich begrenzten Bereich durch Krafteinwirkung in eine Achsrichtung senkrecht oder nahezu senkrecht zu der Gehäusewandung durch Fließen zu einem in eine Ausnehmung am Flansch hineinreichenden zapfenartigen Materialabschnitt verformt wird. Die jeweilige Ausnehmung wirkt hierbei als Matrize und weist eine Tiefe auf, die deutlich kleiner ist als die Wandstärke des Motorgehäuses an der jeweiligen Verbindungsstelle.
  • Die Abmessung, die der jeweilige beim Verstemmen erzeugte und in die Ausnehmung des Flansches hineinreichende Materialabschnitt in Umfangsrichtung des Flansches bzw. des Motorgehäuses aufweist, ist um ein Vielfaches kleiner als der gesamte Umfang des Motorgehäuses bzw. des Flansches. In Umfangsrichtung verteilt sind mehrere durch Verstemmen erzeugte Verbindungsstellen vorgesehen.
  • Ein wesentlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Befestigung des Motorgehäuses an dem jeweiligen Flansch auch dann möglich ist, wenn z.B. der Verbindungsbereich zwischen Motorgehäuse und Getriebegehäuse teilweise von Abschnitten des Getriebegehäuses überragt wird.
  • Um das Verstemmen zu ermöglichen, ist der Flansch am Verbindungsbereich ausreichend steif ausgelegt, sodass er die beim Verstemmen auftretenden Kräfte aufnehmen kann. Dies wird beispielsweise dadurch erreicht, dass der Flansch am Verbindungsbereich eine im Vergleich zur Wandstärke des Motorgehäuses wesentlich größere Material- oder Wandstärke aufweist, und/oder dadurch erreicht, dass der Flansch vorzugsweise an den Verbindungsstellen, d. h. dort, wo zum Befestigen des Motorgehäuses das Verstemmen erfolgt, den Flansch verstärkende Verstärkungsrippen oder Stege vorgesehen sind.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Figuren an Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 in Draufsicht einen elektromotorischen Hilfsantrieb gemäß der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt entsprechend der Linie I-I der 1;
  • 3 in vergrößerter Darstellung ein Detail der 2 im Bereich einer durch Stemmen erzeugten Verbindungsstelle zwischen dem Flansch des Getriebegehäuses und dem topfartigen Motorgehäuse;
  • 4 in vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt entsprechend der Linie II-II der 1;
  • 5 in Seitenansicht eine weitere mögliche Ausführungsform der Erfindung;
  • 6 einen Schnitt entsprechend der Linie III-III der 5;
  • 7 in vergrößerter Detaildarstellung eine der Verbindungsstellen zwischen dem topfartigen Motorgehäuse und einem Flansch der Ausführungsform der 5;
  • 8 in vergrößerter Darstellung einen Schnitte entsprechend der Linie IV-IV der 5.
  • In den 14 ist 1 ein elektromotorischer Hilfsantrieb, beispielsweise ein Scheibenwischerantrieb im Wesentlichen bestehend aus einem Elektromotor (beispielsweise Gleichspannungs-Kommutator-Motor) und aus einem mit der Motorwelle 2 antriebsmäßig verbundenen Getriebe. Dargestellt ist in den Figuren im Wesentlichen nur die Motorwelle 2, das aus Metall, beispielsweise aus Stahl, hergestellte napf- oder topfartige Motorgehäuse 3, in dem u. a. der Stator und die auf der Motorwelle 2 angeordnete Ankerwicklung aufgenommen sind und in dem bei 4 ein Ende der Motorwelle gelagert ist, sowie das ebenfalls aus Metall gefertigte Getriebegehäuse 5, in welchem beispielsweise ein auf einer Ausgangswelle vorgesehenes Schneckengrad drehbar gelagert ist, das mit einer auf der Motorwelle 2 ausgebildeten Schnecke zusammenwirkt.
  • Das Motorgehäuse 3 ist mit dem Getriebegehäuse 5 durch Fügen und Verstemmen verbunden. Das Getriebegehäuse 5 besitzt hierfür einen kreisringförmigen, die Achse der Motorwelle 2 bzw. die Motorachse MA konzentrisch umschließenden Flansch 6, der bzw. dessen kreiszylinderförmige Flanschfläche 6.1 über innere, radial zur Motorachse MA verlaufende und einstückig mit dem Getriebegehäuse 5 hergestellte Stege 7 verstärkt ist.
  • Im Bereich des Flansches 6 besitzt das Getriebegehäuse 5 eine Öffnung 9, durch welche die Motorwelle 2 hindurchgeführt ist und in deren Bereich ein den Innenraum des Motorgehäuses 3 gegen den Innenraum des Getriebegehäuses 5 abschirmendes scheibenartiges Element 9 auf der Motorwelle 2 vorgesehen ist.
  • Das Befestigen des Motorgehäuses 3 am Getriebegehäuse 5 erfolgt im Einzelnen durch Fügen, d. h. durch Aufschieben des Motorgehäuses 3 auf den Flansch 6 und durch Verstemmen, d. h. durch partielles bleibendes Verformen des Materials des Motorgehäuses 3 in Öffnungen oder Ausnehmungen 10, die an der Flanschfläche 6.1 vorgesehen sind, wie dies insbesondere in den 3 und 4 mit den aus dem Material des Motorgehäuses 3 durch Fließen des Materials geformten und jeweils in eine Ausnehmung 10 hineinreichenden Materialabschnitten 11 für jeweils eine Verbindungsstelle 12 gezeigt ist.
  • Die Ausnehmungen 10 sind an der die Motorachse MA konzentrisch umschließenden Flanschfläche 6.1 jeweils dort vorgesehen, wo ein Steg 7 in den Flansch 6 bzw. die Flanschfläche 6.1 übergeht, sodass jede Ausnehmung 10 mit ihrer Achse achsgleich mit der Längserstreckung des betreffenden Steges 7 und damit radial zur Achse der Motorwelle 2 orientiert ist und demnach die beim Stemmen bzw. beim Formen des Materialabschnittes 11 auftretenden Kräfte von dem durch die Stege 7 verstärkten Flansch 6 problemlos aufgenommen werden können.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform erfolgt das Verstemmen jeweils mit einem stempelartigen Werkzeug 13, welches einen kreiszylinderförmgen Querschnitt und eine ebene oder im Wesentlichen ebene Stempelfläche aufweist, sodass auch der erzeugte Materialabschnitt 11 im Wesentlichen kreiszylinderförmig ausgebildet ist und mit seinem gesamten Querschnitt flächig gegen den Boden der Ausnehmung 10 anliegt.
  • Die Ausnehmungen 10 sind beispielsweise leicht oval ausgebildet, und zwar in der Weise, dass jede Ausnehmung 10 in Umfangsrichtung des Flansches 6 eine etwas größere Abmessung aufweist als in einer Achsrichtung senkrecht hierzu bzw. parallel zur Motorachse MA. Hierdurch ist ein gewisser Tolleranzausgleich beim Befestigen oder Stemmen möglich. Die Ausnehmungen 10 erstrecken sich jeweils nur über einen sehr kleinen Winkelbereich um die Motorachse MA.
  • An seinem auf das Motorgehäuse 3 beim Verstemmen einwirkenden Ende besitzt der Stempel bzw. das Werkzeug 13 einen Durchmesser, der in etwa gleich dem kleineren Durchmesser der ovalen Ausnehmungen 10 ist. Durch das beim Verstemmen auftretende Fließen des Materials des Motorgehäuses 3 in die jeweilige Ausnehmung 10 ergibt sich an der Außenfläche des Motorgehäuses 3 jeweils eine dem Materialabschnitt 11 entsprechende Vertiefung 11.1. Um eine übermäßige Schwächung des Motorgehäuses 3 zu vermeiden, ist die Tiefe jeder Ausnehmung 10 deutlich kleiner als die Wanddicke die das Motorgehäuse 3 im Bereich der Verbindungsstelle 12 aufweist, d. h. bei der dargestellten Ausführungsform ist die Tiefe jeder Ausnehmung 10 in etwa gleich der halben Wandstärke des Motorgehäuses 3.
  • Wie die 4 zeigt, ist der Flansch 6 so ausgebildet, dass er an die Flanschfläche 6.1 anschließend eine in einer Ebene senkrecht zur Motorachse MA angeordnete Ringfläche 6.2 bildet, gegen die das topfartige Motorgehäuse 3 mit seinem die Gehäuseöffnung umschließenden Rand 3.1 anliegt, sodass in Richtung der Motorachse MA eine exakte Positionierung des Motorgehäuses 3 und damit insbesondere auch des dortigen Lagers für die Motorwelle 2 im Bezug auf das Getriebegehäuse 5 gewährleistet ist. Die jeweilige Ausnehmung 10 ist von dem beim Verstemmen erzeugten Materialabschnitt 11 in Richtung der Motorachse MA vollständig ausgefüllt ist, sodass durch die Anlage des Randes 3.1 gegen die Ringfläche 6.2 und durch das Verstemmen eine exakte Positionierung des Motorgehäuses 3 im Bezug auf das Getriebegehäuse 5 erreicht ist.
  • Die Verbindungsstellen 12 sind in gleichmäßigen Winkelabständen um die Motorachse MA verteilt vorgesehen. Die Anzahl der Verbindungsstellen 12 ist abhängig von den zwischen dem Motorgehäuse 3 und dem Getriebegehäuse 5 zu erwartenden Belastungen.
  • Die 57 zeigen als weitere mögliche Ausführungsform einen Motor 14 für einen elektromotorischen Hilfsantrieb mit einem topfartigen wiederum aus Metall, beispielsweise Stahl, gefertigten Motorgehäuse 15, mit einer Motorwelle 16, die mit ihrer Achse achsgleich mit der Motorachse MA angeordnet, und bei 17 im Motorgehäuse 15 drehbar gelagert ist, sowie mit einem aus Metall hergestellten Ringkörper oder Flansch 18, an dem das Motorgehäuse 15 mit seiner offenen Seite befestigt ist und der seinerseits z.B. zum Befestigen bzw. zum Anschluss eines nicht dargestellten Getriebegehäuses dient. Die Motorwelle 16 ist mit ihrem mit einer Schnecke 16.1 versehenen Ende durch den Flansch 18 hindurchgeführt und wirkt im fertig montiertem Zustand des Hilfsantriebes über die Schnecke 16.1 mit einem Schneckenrad des Getriebes zusammen.
  • Das Motorgehäuse 15 ist auch bei dieser Ausführungsform wiederum durch Fügen und Verstemmen am Flansch 18 befestigt. Letzterer bildet hierfür eine die Motorachse M konzentrisch umschließende, kreiszylinderförmige Flanschfläche 18.1 und eine in einer Ebene senkrecht zur Motorachse MA angeordnete Ringfläche 18.2.
  • Nach dem Fügen bzw. Aufschieben des Motorgehäuses 15 auf den Flansch 18 liegt der die Öffnung des Motorgehäuses 15 umschließende Rand 15.1 gegen die Ringfläche 18.2 an, sodass eine exakte axiale Positionierung des Motorgehäuses 15 relativ zum Flansch 18 gegeben ist. Für das Verstemmen ist an der Flanschfläche 18.1 eine die Motorachse MA konzentrisch umschließende nutenartige Vertiefung oder Ausnehmung 19 vorgesehen, in die das Material des Motorgehäuses 15 im Bereich des Randes 15.1 mit Hilfe der Werkzeuge 13 zur Bildung von Materialabschnitten 11 verformt wird, die durch Fließen des Materials des Motorgehäuses 15 in die Ausnehmung 19 erzeugt werden, und zwar derart, dass jeder Materialabschnitt wiederum die Ausnehmung 19 über ihre gesamte, in Richtung der Motorachse MA erstreckende Breite ausfüllt und großflächig gegen den Boden der Ausnehmung 19 anliegt.
  • Die Tiefe der Ausnehmung 19 ist auch bei dieser Ausführungsform so gewählt, dass sie etwa der halben Wanddicke des Motorgehäuses 15 im Bereich des Randes 15.1 entspricht.
  • Die von den Materialabschnitten 11 gebildeten Verbindungsstellen 20 sind wiederum in gleichmäßigen Winkelabständen um die Motorachse MA verteilt vorgesehen. Die Anzahl dieser Verbindungsstellen ist entsprechend den Belastungen zwischen dem Motorgehäuse 15 und dem Flansch 18 gewählt. Um die Verbindungsstellen 20 durch Verstemmen realisieren zu können, sind der Flansch 18 bzw. der diesen Flansch bildende Ringkörper relativ massiv ausgebildet, und zwar mit einer Materialstärke im Bereich der Flanschfläche 18.1 die deutlich größer ist als die Wandstärke des Motorgehäuses 15.
  • Die Verbindungsstellen 12 bzw. 20 definieren den Verbindungsbereich und sind beispielsweise auf einer gemeinsamen die Motorachse konzentrisch umschließenden Kreislinie angeordnet. Weiterhin sind für eine Entlastung beim Verstemmen vorzugsweise jeweils zwei Verbindungsstellen 12 bzw. 20 bezogen auf die Motorachse MA einander diametral gegenüberliegend vorgesehen.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an Ausführungsbeispielen beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen sowie Abwandlungen möglich sind, ohne das dadurch der der Erfindung zugrunde liegende Erfindungsgedanke verlassen wird.
  • 1
    elektromotorischer Hilfsantrieb
    2
    Motorwelle
    3
    topfartiges Motorgehäuse
    3.1
    Gehäuserand
    4
    Gehäuseabschnitt zur Lagerung der Motorwelle 5
    5
    Getriebegehäuse
    6
    Flansch
    6.1
    Flanschfläche
    6.2
    Ringfläche
    7
    Versteifungssteg
    8
    Öffnung
    9
    Abschirmelement auf Motorwelle 2
    10
    Ausnehmung
    11
    durch Verstemmen bzw. durch Fliesen des Materials erzeugter
    Materialabschnitt
    11.1
    Vertiefung
    12
    durch Verstemmen hergestellte Verbindungsstelle
    13
    Werkzeug oder Stößel
    14
    Motor eines elektromotorischen Hilfsantriebs
    15
    Motorgehäuse
    16
    Motorwelle
    16.1
    Schnecke auf Motorwelle 16
    17
    Gehäuseabschnitt zur Lagerung der Motorwelle 16
    18
    Ringkörper oder Flansch
    18.1
    Flanschfläche
    18.2
    Ringfläche
    19
    nutenartige Vertiefung
    20
    durch Verstemmen hergestellte Verbindungsstelle
    MA
    Motorachse

Claims (7)

  1. Elektromotorischer Hilfsantrieb für Fahrzeuge, insbesondere Straßenfahrzeuge mit einem Motorgehäuse (3, 15), welches an einem Flansch (6, 18) eines weiteren Funktionselementes, beispielsweise eines Getriebegehäuses (5) des Hilfsantriebs (1, 1a), durch Aufschieben und durch anschließendes Verformen des Materials des Motorgehäuses (3, 15) in wenigstens eine am Flansch (6, 18) gebildete Ausnehmung (10, 19) an einem Verbindungsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass das Motorgehäuse (3) am Flansch (6, 18) entlang des Verbindungsbereichs durch mehrere, von einander beabstandete und durch Verstemmen erzeugte Verbindungsstellen (12, 20) mit jeweils zumindest einem in die wenigstens eine Ausnehmung (10, 19) verformten Materialabschnitt (11) befestigt ist.
  2. Hilfsantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (10, 19) eine Tiefe aufweist, die deutlich kleiner ist als die Wanddicke des Motorgehäuses (3, 15) am Verbindungsbereich.
  3. Hilfsantrieb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jede durch das Verstemmen erzeugte Verbindungsstelle (12) eine gesonderte Ausnehmung (10) am Flansch (6) vorgesehen ist.
  4. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für mehrere, durch das Verstemmen erzeugte Verbindungsstellen (20) eine gemeinsame nutenförmige Ausnehmung, beispielsweise eine eine Motor- oder Flanschachse (MA) konzentrisch umschließende ringnutartige Ausnehmung (19), vorgesehen ist.
  5. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausnehmung (10) an einer eine Flansch- oder Motorachse (MA) konzentrisch umschließenden kreiszylinderförmigen Flanschfläche (6.1, 18.1) vorgesehen ist.
  6. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Anlage oder Ringfläche (6.2, 18.2) für die Anlage eines eine offene Seite des Motorgehäuses (3, 15) umschließenden Gehäuserand (3.1, 15.1).
  7. Hilfsantrieb nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeweils zwei Verbindungsstellen bezogen auf die Motor- oder Flanschachse (MA) diametral gegenüberliegen.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2010076058A1 (de) * 2008-12-29 2010-07-08 Robert Bosch Gmbh Scheibenwischvorrichtung, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102013212930A1 (de) * 2013-07-03 2015-01-08 Schaeffler Technologies Gmbh & Co. Kg Elektromotor
DE102018208479A1 (de) * 2018-05-29 2019-12-05 Robert Bosch Gmbh Polgehäuse eines Elektromotors, Getriebe-Antriebseinheit aufweisend ein solches und Verfahren zum Herstellen eines solchen für Stellantriebe im Kraftfahrzeug

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