DE10117273A1 - Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern

Info

Publication number
DE10117273A1
DE10117273A1 DE2001117273 DE10117273A DE10117273A1 DE 10117273 A1 DE10117273 A1 DE 10117273A1 DE 2001117273 DE2001117273 DE 2001117273 DE 10117273 A DE10117273 A DE 10117273A DE 10117273 A1 DE10117273 A1 DE 10117273A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
carboxylic acid
preparation
group
hydroxyalkyl
acid
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE2001117273
Other languages
English (en)
Inventor
Michael Zirnstein
Georg Heinrich Grosch
Edward Bohres
Alfred Oftring
Stefan Birnbach
Werner Bochnitschek
Oliver Borzyk
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF SE
Original Assignee
BASF SE
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BASF SE filed Critical BASF SE
Priority to DE2001117273 priority Critical patent/DE10117273A1/de
Priority to US10/474,147 priority patent/US20040133036A1/en
Priority to JP2002579411A priority patent/JP2004530667A/ja
Priority to PCT/EP2002/003819 priority patent/WO2002081423A1/de
Priority to EP02759798A priority patent/EP1381588A1/de
Publication of DE10117273A1 publication Critical patent/DE10117273A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C67/00Preparation of carboxylic acid esters
    • C07C67/24Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or derivatives thereof with a carbon-to-oxygen ether bond, e.g. acetal, tetrahydrofuran
    • C07C67/26Preparation of carboxylic acid esters by reacting carboxylic acids or derivatives thereof with a carbon-to-oxygen ether bond, e.g. acetal, tetrahydrofuran with an oxirane ring

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, umfassend die Umsetzung einer Carbonsäure mit einem Alkylenoxid, wobei für die Umsetzung eine Multimetallcyanid-Verbindung der allgemeinen Formel I DOLLAR A M·3·¶z¶M·1·¶a¶[M·2·(CN)¶b¶(A)¶c¶]¶d¶ È fM·1·¶g¶X¶n¶ È mM·3·¶p¶Y¶q¶ È h(H¶2¶O) È eL È kP DOLLAR A als Katalysator eingesetzt wird, sowie die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Hydroxyalkylcarbonsäureester als Lackrohstoffe.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyal­ kylcarbonsäureestern aus Carbonsäuren und Alkylenoxiden, wobei für die Umset­ zung eine Multimetallcyanid-Verbindung als Katalysator eingesetzt wird, sowie die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Hydroxyalkylcarbonsäu­ reester als Lackrohstoffe.
Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern unter Verwendung von Katalysatoren sind an sich bekannt. Die Art der verwendeten Katalysatoren variiert dabei stark.
In der DE 12 48 660 wird beispielsweise ein Verfahren zur Herstellung von Gly­ kolmonoestern aus Carbonsäuren und Alkylenoxiden in Gegenwart von Thi­ oethern beschrieben.
Die US 4,970,333 beschreibt die Herstellung von Estern über die Reaktion eines Epoxids mit einer Carbonsäure in Gegenwart eines stark basischen Ionenaustau­ scher-Harzes. Insbesondere werden Acrylharze verwendet.
Die US 4,910,329 betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylestern der Acryl- und Methacrylsäure unter Verwendung heterogener amorpher Katalysatoren, wobei es sich bei den hier verwendeten Katalysatoren um Metallphos­ phate handelt.
Die DE 12 55 104 beschreibt ein Verfahren zur Herstellung von β-Hydroxyalkyl­ monoestern der Acryl- und Methacrylsäure unter Verwendung von Eisenacrylat- oder Eisenmethacrylatkatalysatoren.
Gemäß der US 3,059,024 können β-Hydroxyalkylmonoester der Acryl- und Me­ thacrylsäure auch aus der Carbonsäure und Ethylen- oder Propylenoxid unter Verwendung von Tetraalkylammoniumsalzen als Katalysator hegestellt werden.
In der US 2,484,487 wird ein Verfahren zur Herstellung von Glykol-Monoestern beschrieben, das die Umsetzung von einem Alkylenoxid mit Acryl- oder Methac­ rylsäure in Gegenwart eines tertiären Amins als Katalysator umfaßt.
Bei den bekannten Verfahren treten eine Reihe von Nachteilen auf, wie beispiels­ weise unbefriedigende Umsätze, zu geringe Selektivität, Polymerisatien der Car­ bonsäure, wenn es sich um ungesättigte Carbonsäuren handelt, sowie Nebenreak­ tionen bei der Aufarbeitung der Produkte. Außerdem werden teilweise flüchtige Katalysatorkomponenten eingesetzt und die katalysatorhaltigen Destillationsrück­ stände sind nur schwer zu entsorgen.
Metallcyanid-Verbindungen sind aus dem Stand der Technik als Katalysatoren für Polyadditionen, insbesondere für Ring-öffnende Polymerisationen von Alkylen­ oxiden bekannt, wie beispielsweise in der EP-A 0 892 002, EP-1 0 862 977 und in der EP-A 0 755 716 beschrieben.
In der WO 99/10407 wird ein Verfahren zur Herstellung von Polyethern mit Hydroxyfunktionalität und ungesättigten Gruppen beschrieben. Die Synthese er­ folgt durch Oxyalkylierung eines ungesättigten Monomers, das reaktiven Wasser­ stoff aufweist. Die Umsetzung erfolgt in Gegenwart eines Doppelmetallcyanid- Katalysators, dessen Herstellung in der US 5,545,601 näher beschrieben wird. Im Rahmen des dort beschriebenen Verfahrens können auch ungesättigte Carbonsäu­ ren als Monomer in die Reaktion mit einem Alkylenoxid eingesetzt werden.
Die WO 99/10407 ist auf die Synthese von Mehrfachalkoxylierungsprodukten gerichtet. Unter Verwendung der dort in den Beispielen beschriebenen Katalysa­ toren werden Polyether und nicht die entsprechenden Monoalkoxylierungspro­ dukte der Startermoleküle erhalten. Eine weitere Alkoxylierung findet leichter statt als die Monoalkoxylierung, so daß das Monoalkoxylierungsprodukt nicht selektiv erhalten werden kann.
Der vorliegenden Erfindung lag ausgehend vom Stand der Technik die Aufgabe zugrunde, geeignete Katalysatoren für die Umsetzung von Carbonsäuren mit Al­ kylenoxiden bereitzustellen, mit denen die gewünschten Hydroxyalkylcarbonsäu­ reester, also die Monoalkoxylierungsprodukte, mit höherer Selektivität und unter Vermeidung unerwünschter Nebenprodukte hergestellt werden können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren unter Verwendung einer Multimetallcyanid-Verbindung der allgemeinen Formel I als Katalysator gelöst.
Demgemäß betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyal­ kylcarbonsäureestern umfassend die Umsetzung mindestens einer Carbonsäure mit mindestens einem Alkylenoxid, wobei für die Umsetzung eine Multimetallcy­ anid-Verbindung der allgemeinen Formel I als Katalysator eingesetzt wird:
M3 zM1 a[M2(CN)b(A)c]d.fM1 gXn.mM3 pYq.h(H2O).eL.kP (I),
in der
  • - M1 mindestens ein Metallion, ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Zn2+, Fe2+, Fe3+, Co3+, Ni2+, Mn2+, Co2+, Sn2+, Pb2+, Mo4+, Mo6+, Al3+, V4+, V5+, Sr2+, W4+, W6+, Cr2+, Cr3+, Cd2+, Hg2+, Pd2+, Pt2+, V2+, Mg2+, Ca2+, Ba2+, Cu2+ ist,
  • - M2 mindestens ein Metallion, ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Fe2+, Fe3+, Co2+, Co3+, Mn2+, Mn3+, V4+, V5+, Cr2+, Cr3+, Rh3+, Ru2+, Ir3+ ist,
  • - M1 und M2 gleich oder verschieden sind und mindestens M1 oder M2 Fe2+ oder Fe3+ ist,
  • - M3 mindestens ein Metallion, ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Li+, Na+, K+, Rb+, Cs+, Mg2+, Ca2+, Ba2+, Sr2+, Ammoni­ um-Ionen der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+ ist, wobei R1, R2, R3 und R4 H oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 C-Atomen sind,
  • - A, X und Y unabhängig voneinander ein Anion, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Halogenid, Hydroxid, Sulfat, Carbonat, Cy­ anid, Thiocyanat, Isocyanat, Cyanat, Carboxylat, Oxalat, Nitrat, Nitrosyl, Hydrogensulfat, Phosphat, Dihydrogenphosphat, Hydro­ genphosphat oder Hydrogencarbonat sind,
  • - L ein mit Wasser mischbarer Ligand ist, ausgewählt aus der Grup­ pe, bestehend aus Alkoholen, Aldehyden, Ketonen, Ethern, Polye­ thern, Estern, Polyestern, Polycarbonat, Harnstoffen, Amiden, pri­ mären, sekundären und tertiären Aminen, Liganden mit Pyridin- Stickstoff, Nitrilen, Sulfiden, Phosphiden, Phosphiten, Phosphanen, Phosphonaten und Phosphaten,
  • - k eine gebrochene oder ganze Zahl größer oder gleich Null ist, und
  • - P ein organischer Zusatzstoff ist,
  • - a, b, c, d, g, n, p, q und z so ausgewählt sind, daß die Elektroneut­ ralität der Verbindung (I) gewährleistet ist, wobei c oder z oder c und z 0 sein können,
  • - e die Anzahl der Ligandenmoleküle eine gebrochenen oder ganze Zahl größer 0 oder 0 ist,
  • - f, k, h und m unabhängig voneinander eine gebrochene oder ganze Zahl größer 0 oder 0 sind.
Als organische Zusatzstoffe P sind zu nennen: Polyether, Polyester, Polycarbona­ te, Polyalkylenglykolsorbitanester, Polyakylenglykolglycidylether, Polyacryla­ mid, Poly(acrylamid-co-acrylsäure), Polyacrylsäure, Poly(acrylamid-co- maleinsäure), Polyacrylnitril, Polyalkylacrylate, Polyalkylmethacrylate, Polyvi­ nylmethylether, Polyvinylethylether, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol, Poly-N- vinylpyrrolidon, Poly(N-vinylpyrrolidon-co-acrylsäure), Polyvinylmeahylketon, Poly(4-vinylphenol), Poly(acrylsäure-co-styrol), Oxazolinpolymere, Polyalkyle­ nimine, Maleinsäure- und Maleinsäureanhydridcopolymere, Hydroxyethylcellulo­ se, Polyacetate, ionische oberflächen- und grenzflächenaktive Verbindungen, Gallensäure oder deren Salze, Ester oder Amide, Carbonsäureester mehrwertiger Alkohole und Glycoside.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren gelingt es, Hydroxyalkylcarbonsäureester ausgehend von Carbonsäuren und Alkylenoxiden mittels einer Abstimmung der Temperatur und des Drucks auf ein entsprechendes Katalysatorsystem in hoher Reinheit und mit großer Selektivität herzustellen, ohne daß weitere Alkoxylierung der Produkte auftritt.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, wobei eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften erfüllt sind:
  • A) M1 ist ausgewählt aus der Gruppe Zn2+, Fe2+, Fe3+, Co3+, Ni2+, Mn2+, Co2+;
  • B) M2 ist ausgewählt aus der Gruppe Fe2+, Fe3+, Co3+;
  • C) M3 ist ausgewählt aus der Gruppe Na+; K+, Ammonium-Ion der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+;
  • D) M1 oder M2 ist Fe2+ oder Fe3+.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind sowohl M1 als auch M2 Fe2+ oder Fe3, insbesondere zusammen mit den unter (A) bis (C) genannten weiteren bevorzugten Metallionen.
Als im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Katalysator besonders geeignet haben sich beispielsweise die folgenden Multimetallcyanid-Verbindungen erwie­ sen: Eisenblau Pigmente, Eisencyanblau, Vossen-Blau®, Preussisch Blau, Berliner Blau, Turnbullsblau, Milori Blau, Pariser Blau.
Durch die erfindungsgemäße Verwendung der Multimetallcyanid-Verbindungen bei denen mindestens M1 oder M2 Fe2+ oder Fe3+ ist, können die gewünschten Monoalkoxylierungsprodukte mit hoher Selektivität hergestellt werden. Verwen­ det man unter ansonsten gleichen Reaktionsbedingungen Multimetallcyanid- Katalysatoren, die kein Fe2+ oder Fe3+ enthalten, tritt Mehrfachalkoxylierung auf.
Die Multimetallcyanid-Verbindungen werden in der Regel durch Reaktion min­ destens eines Metallsalzes mit mindestens einer Cyanometall-Verbindung erzeugt. Als Cyanometall-Verbindung können beispielsweise Salze oder Säuren verwendet werden. Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren stören Verunreinigungen durch, Alkal- oder Erdalkali-Metallsalze nicht, so daß eine aufwendige und kostspielige Reinigung der Katalysatoren entfällt.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, wobei die als Katalysator einge­ setzte Multimetallcyanid-Verbindung kristallin oder teilweise amorph ist.
Es ist dabei im Rahmen der Erfindung möglich, daß zunächst eine Katalysator- Vorläuferverbindung hergestellt wird, die dann beispielsweise durch Oxidation, Reduktion, Umkristallisation oder andere Reaktionen in die eigentlich katalytisch aktive Verbindung überführt wird. Somit ist es im Rahmen der vorliegenden Er­ findung beispielsweise auch denkbar, daß die Vorläuferverbindung in die Reakti­ on eingesetzt wird und die eigentlich katalytisch aktive Verbindung erst im Reak­ tionsmedium in Gegenwart der umzusetzenden Komponenten erzeugt wird.
Ferner besteht die Möglichkeit, durch Zusatz geeigneter Stoffe, wie beispielswei­ se oberflächenaktiver Substanzen, die Morphologie der Multimetallcyanid- Teilchen so zu steuern, daß eine erhöhte Aktivität für die zu katalysierende Reak­ tion erzielt wird.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden Katalysator-Mengen von 0,001 bis 30 Gew.-%, bevorzugt von 0,01 bis 10 Gew.-%, insbesondere bevorzugt 0,1 bis 5 Gew.-% oder 0,2 bis 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf die Menge der einge­ setzten Carbonsäure, verwendet.
Insbesondere betrifft die Erfindung daher ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, wobei der Katalysator in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-%, bezogen auf die Menge der eingesetzten Carbonsäure, eingesetzt wird.
Prinzipiell können für das erfindungsgemäße Verfahren alle substituierten und unsubstituierten verzweigten oder unverzweigten Carbonsäuren eingesetzt wer­ den, sofern die funktionellen Gruppen der Carbonsäure nicht die katalysierte Re­ aktion beeinträchtigen.
Bevorzugt werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung substituierte oder un­ substituierte, gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren mit 3 bis 22 C- Atomen, substituierte oder unsubstituierte, gesättigte Dicarbonsäuren mit 2 bis 36 C-Atomen, substituierte oder unsubstituierte, ungesättigte Dicarbonsäuren mit 4 bis 36 C-Atomen und substituierte oder unsubstituierte aromatische Mono- und Dicarbonsäuren eingesetzt.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung demgemäß ein Verfah­ ren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, wobei die Carbonsäure ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus substituierten oder unsubstituierten, gesättigten oder ungesättigten Monocarbonsäuren mit 3 bis 22 C-Atomen, substi­ tuierte oder unsubstituierte, gesättigte Dicarbonsäuren mit 2 bis 36 C-Atomen, substituierte oder unsubstituierte, ungesättigte Dicarbonsäuren mit 4 bis 36 C- Atomen und substituierten oder unsubstituierten aromatischen Mono- und Dicar­ bonsäuren.
Insbesondere sind als erfindungsgemäß bevorzugte Carbonsäuren zu nennen: un­ gesättigte substituierte oder unsubstituierte Monocarbonsäuren mit 3 bis 5 C- Atomen und ungesättigte substituierte oder unsubstituierte Dicarbonsäuren mit 4 bis 8 C-Atomen, beispielsweise Acrylsäure, Methacrylsäure oder Crotonsäure, Fumarsäure, Maleinsäure oder Itaconsäure; gesättigte substituierte oder unsubsti­ tuierte Monocarbonsäuren mit 1 bis 5 C-Atomen und gesättigte substituierte oder unsubstituierte Dicarbonsäuren mit 2 bis 5 C-Atomen, beispielsweise Ameisen­ säure, Essigsäure, Propionsäure, Pivalinsäure, Oxalsäure, Malonsäure oder Bern­ steinsäure; gesättigte oder ungesättigte substituierte oder unsubstituierte Mono­ carbonsäuren mit 6 bis 22 C-Atomen, die auch cycloaliphatische Strukturelemente aufweisen können, beispielsweise Hexansäure, Heptansäure, Cyclohexancarbon­ söure, 2-Ethylhexansäure, Caprinsäure (C10), Myristinsäure (C14), Palmitinsäure (C16), Stearinsäure (C18), Ölsäure, Behensäure (C22); gesättigte oder ungesät­ tigte substituierte oder unsubstituierte Dicarbonsäuren mit 6 bis 36 C-Atomen, die insbesondere cycloaliphatische Strukturelemente aufweisen, beispielsweise Adi­ pinsäure, Pimelinsäure (C7), Azelainsäure (C9), Sebacinsäure (C10), Dimerfett­ säuren mit 36 C-Atomen; substituierte oder unsubstituierte aromatische Mono- und Dicarbonsäuren, beispielsweise Benzoesäure, Phthalsäure, Isophthalsäure, Terephthalsäure oder Naphthalincarbonsäuren.
Besonders bevorzugt ist die Verwendung von Acrylsäure und Methacrylsäure. Daher betrifft die Erfindung in einer bevorzugten Ausführungsform ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, wobei die Carbonsäure Ac­ rylsäure oder Methacrylsäure ist.
Für das erfindungsgemäße Verfahren können prinzipiell alle Alkylenoxide einge­ setzt werden, die dem Fachmann bekannt sind. Insbesondere werden substituierte oder unsubstituierte Alkylenoxide mit 2 bis 24 C-Atomen, insbesondere Alkyle­ noxide mit Halogen-, Hydroxy-, nicht cyclische Ether- oder Ammoniumsubsti­ tuenten. Insbesondere sind zu nennen: aliphatische 1,2-Alkylenoxide mit 2 bis 4 C-Atomen, beispielsweise Ethylenoxid, Propylenoxid, 1,2-Butylenoxid, 2,3- Butylenoxid oder Isobutylenoxid, aliphatisch 1,2-Alkylenoxide mit 5 bis 24 C- Atomen, cycloaliphatisch Alkylenoxide, beispielsweise Cyclopentenoxid, Cyclo­ hexenoxid oder Cyclododecatrien-(1,5,9)-monoxid, araliphatische Alkylenoxide, beispielsweise Styroloxid.
Bevorzugte substituierte Alkylenoxide sind beispielsweise Epichlorhydrin, E­ pibromhydrin, 2,3-Epoxy-1-propanol, 1-Allyloxy-2,3-epoxypropan, 2,3-Epoxy­ phenylether, 2,3-Epoxypropyl-isopropylether, 2,3-Epoxypropyl-octylether oder 2,3-Epoxypropyltrimethyl-ammoniumchlorid.
Besonders bevorzugt werden für das erfindungsgemäße Verfahren 1,2- Alkylenoxide mit 2 bis 4 C-Atomen eingesetzt, insbesondere Ethylenoxid oder Propylenoxid.
In einer bevorzugten Ausführungsform betrifft die Erfindung daher ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern aus einer Carbonsäure und einem Alkylenoxid, wobei das Alkylenoxid ein 1,2-Alkylenoxid mit 2 bis 4 C- Atomen ist.
Insbesondere bevorzugt wird als Alkylenoxid Ethylenoxid oder Propylenoxid ein­ gesetzt.
Erfindungsgemäß werden die Carbonsäure und das Alkylenoxid in einem Mol­ verhältnis von 1 zu 0,4 bis 1 zu 10 eingesetzt. Besonders vorteilhaft ist ein Mol­ verhältnis von 1 zu 1 bis 1 zu 1,5, insbesonder von 1 zu 1,03 bis 1 zu 1,2.
Die Umsetzung der Carbonsäure mit dem Alkylenoxid kann im Rahmen der vor­ liegenden Erfindung bei 20 bis 200°C durchgeführt werden. Bevorzugt ist ein Temperaturbereich von 40 bis 150°C, insbesondere von 50 bis 100°C. Die Umset­ zung kann sowohl bei Atmosphärendruck oder bei Unterdruck, als auch bei er­ höhtem Druck, beispielsweise bei einem Druck von 0,8 bis 50 bar, insbesondere bei einem Druck von 1 bis 10 bar durchgeführt werden.
Daher betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zur Herstellung von Hydroxyal­ kylcarbonsäureestern, wobei die Temperatur bei der Umsetzung der Carbonsäure mit dem Alkylenoxid 50 bis 100°C beträgt.
In einer weiteren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Her­ stellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern, wobei bei der Umsetzung der Car­ bonsäure mit dem Alkylenoxid ein Druck von 1 bis 10 bar herrscht.
Die Umsetzung kann bei dem erfindungsgemäßen Verfahren im Sinne eines Batch-Verfahrens oder kontinuierlich durchgeführt werden. Sie kann in einem Rührreaktor, Rohrreaktor, Schlaufenreaktor, in einem Festbettreaktor oder in ei­ nem Fließbettreaktor durchgeführt werden.
Bei der Umsetzung der Carbonsäure mit einem Alkylenoxid können dem Fach­ mann bekannte Hilfs- und Zusatzstoffe zugesetzt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird die Umsetzung der Carbonsäure mit dem Alkylenoxid in Gegenwart mindestens eines Polymerisationsinhibitors durchgeführt. Als Polyme­ risationsinhibitoren können beispielsweise Hydrochinon, Hydrochinonmono­ methylether, 2,5-Di-t-butylhydrochinon, 2,6-Di-t-butyl-p-cresol, Nitrosoverbin­ dungen wie Isoacrylnitrit, Nitrosodiphenylamin oder N-Nitroso­ cyclohexylhydroxylamin, Methylenblau, Phenothiazin, Gerbsäure oder Dipheny­ lamin eingesetzt werden. Es ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch möglich, daß zwei oder mehr dieser Polymerisationsinhibitoren eingesetzt wer­ den. Die Polymerisationsinhibitoren werden in Mengen von 10 bis 10000 ppm, insbesondere von 100 bis 1000 ppm, jeweils bezogen auf die eingesetzte Carbon­ säure, eingesetzt.
Ferner können im Rahmen der vorliegenden Erfindung zusätzlich geringe, sicher­ heitstechnisch unbedenkliche Anteile molekularer Sauerstoff oder Stickstoffmo­ noxid verwendet werden.
Es ist für das erfindungsgemäße Verfahren nicht notwendig, Lösungsmittel für die Umsetzung der Carbonsäure mit dem Alkylenoxid zu verwenden. Es ist aber e­ benso möglich, das erfindungsgemäße Verfahren in Gegenwart von Wasser oder organischen Lösungsmitteln wie beispielsweise aliphatischen, cycloaliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffen, Alkoholen, Ethern, Acetalen, Ketonen, Estern oder cyclischen Carbonaten durchzuführen.
Der Hydroxyalkylcarbonsäureester kann im Rahmen des erfindungsgemäßen Ver­ fahrens beispielsweise durch Destillation aus dem Reaktionsgemisch isoliert wer­ den. Der Katalysator kann dann in Form des Destillationsrückstands oder nach Abtrennen aus dem Destillationsrückstand wieder eingesetzt werden. Es ist jedoch ebenso möglich, den Katalysator bereits vor der Destillation abzutrennen. Die Abtrennung kann beispielsweise durch Filtration erfolgen, insbesondere Tiefen­ filtration, Querstromfiltration, Membranfiltration oder Ultrafiltration.
Die erfindungsgemäß hergestellten Hydroxyalkylcarbonsäureester können bei­ spielsweise als Lackrohstoffe oder als Monomere für radikalische Homo- oder Copolymerisationen eingesetzt werden. Daher betrifft die vorliegende Erfindung auch die Verwendung der erfindungsgemäß hergestellten Hydroxyalkylcarbonsäu­ reester als Lackrohstoff.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Beispielen näher erläutert.
Beispiele Herstellungsbeispiel 1 Katalysatorsynthese
Zu 950 g einer 20%igen wäßrigen Lösung von Kaliumhexacyanoferrat(II)- Trihydrat wurden unter Rühren 540 g einer 30%-igen wäßrigen Lösung von Ei­ sen(III)chlorid-Hexahydrat zugetropft. Es wurde für 30 Minuten nachgerührt und anschließend über eine Filternutsche abgesaugt. Der Filterrückstand wurde zweimal mit Wasser und einmal mit Methanol gewaschen, indem eine entsprechende Aufschlämmung jeweils 30 Minuten gerührt und dann abgesaugt wurde. Nach dem letzten Absaugen wurde bei 50°C im Vakuum getrocknet. Es wurden 178 g eines schwarzen Pulvers erhalten.
Beispiel 1 Synthese von 2-Hydroxyethylacrylat
In einer mit Trockeneiskühler ausgestatteten Rührapparatur wurden unter einer mit 2 Vol.-% Sauerstoff angereicherten Stickstoffatmosphäre von 15,2 g Kataly­ sator aus Beispiel 1 in 504,4 g Acrylsäure, stabilisiert mit 200 ppm Hydrochinon­ monomethylether und 500 ppm Phenothiazin, bei 50 bis 70°C über einen Zeitraum von 1,5 Stunden mit 339 g gasförmigem Ethylenoxid versetzt. Es wurde 3,5 Stun­ den nachgerührt. Die gaschromatographische Analyse des Rohprodukts ergab, daß ein Gemisch aus 91,3% 2-Hydroxyethylacrylat, 6,0% Diethylenglykolmonoac­ rylat und 0,5% Triethylenglykolmonoacrylat neben 0,5% Acrylsäure vorlag.
Vergleichsbeispiel 1 Katalysatorsynthese
In einem Rührkessel mit einem Volumen von 8001, ausgestattet mit einer Schräg­ blattturbine, Tauchrohr für die Dosierung, pH-Elektrode, Leitfähigkeitmeßzelle und Streulicht-Sonde, wurden 370 kg wässrige Hexacyanocobaltsäure (Cobalt- Gehalt: 9 g/l Cobalt) vorgelegt und unter Rühren auf 50°C erwärmt. Anschließend wurden unter Rühren (Rührleistung 1 W/l) 209,5 kg wässrige Zinkacetat-Dihydrat- Lösung (Zinkgehalt: 2,7 Gew.-%), welche ebenfalls auf 50°C temperiert war, in­ nerhalb von 50 min zugegeben. Anschließend wurden 8 kg Pluronic PE 6200 (BASF AG) und 10,7 kg Wasser unter Rühren zugegeben. Dann wurden 67,5 kg wässrige Zinkacetat-Dihydrat-Lösung (Zinkgehalt: 2,7 Gew.-%) unter Rühren (Rührleistung 1 W/l) bei 50°C innerhalb von 20 min zudosiert. Die Suspension wurde bei 50°C solange nachgerührt, bis der pH-Wert von 3,7 auf 2,7 gefallen war und konstant blieb. Die so erhaltene Fällsuspension wurde anschließend mit­ tels einer Filterpresse abfiltriert und in der Filterpresse mit 400 l Wasser gewa­ schen.
Oxethylierung von Acrylsäure
In analoger Prozedur zu Beispiel 1 wurde anstelle eines erfindungsgemäßen Ka­ talysators der nicht erfindungsgemäße nach der im Vergleichsbeispiel beschriebe­ nen Vorschrift hergestellte Katalysator eingesetzt.
Die Dosierung von nur 198 g Ethylenoxid erforderte 3 Stunden bevor die Ethylen­ oxid-Aufnahme stagnierte. Die gaschromatographische Analyse ergab neben 45,2% Restacrylsäure 43,5% 2-Hydroxyethylacrylat, sowie - trotz des geringen Umsatzes - bereits 3,7% Diethylenglykolmonoacrylat und 0,3% Triethylengly­ colmonoacrylat.

Claims (9)

1. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern umfassend die Umsetzung mindestens einer Carbonsäure mit mindestens einem Al­ kylenoxid, wobei für die Umsetzung eine Multimetallcyanid-Verbindung der allgemeinen Formel I als Katalysator eingesetzt wird:
M3 zM1 a[M2(CN)b(A)c]d.fM1 gXn.mM3 pYq.h(H2O).eL.kP (I),
in der
  • - M1 mindestens ein Metallion, ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Zn2+, Fe2+, Fe3+, Co3+, Ni2+, Mn2+, Co2+, Sn2+, Pb2+, Mo4+, Mo6+, Al3+, V4+, V5+, Sr2+, W4+, W6+, Cr2+, Cr3+, Cd2+, Hg2+, Pd2+, Pt2+, V2+, Mg2+, Ca2+, Ba2+, Cu2+ ist,
  • - M2 mindestens ein Metallion, ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Fe2+, Fe3+, Co2+, Co3+, Mn2+, Mn3+, V4+, V5+, Cr2+, Cr3+, Rh3+, Ru2+, Ir3+ ist,
  • - M1 und M2 gleich oder verschieden sind und mindestens M1 oder M2 Fe2+ oder Fe3+ ist,
  • - M3 mindestens ein Metallion, ausgewählt aus der Gruppe beste­ hend aus Li+, Na+, K+, Rb+, Cs+, Mg2+, Ca2+, Ba2+, Sr2+, Ammonium-Ionen der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+ ist, wobei R1, R2, R3 und R4 H oder ein Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 6 C-Atomen sind,
  • - A, X und Y unabhängig voneinander ein Anion, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Halogenid, Hydroxid, Sulfat, Carbonat, Cy­ anid, Thiocyanat, Isocyanat, Cyanat, Carboxylat, Oxalat, Nitrat, Nitrosyl, Hydrogensulfat, Phosphat, Dihydrogenphosphat, Hydro­ genphosphat oder Hydrogencarbonat sind,
  • - L ein mit Wasser mischbarer Ligand ist, ausgewählt aus der Grup­ pe, bestehend aus Alkoholen, Aldehyden, Ketonen, Ethern, Polye­ thern, Estern, Polyestern, Polycarbonat, Harnstoffen, Amiden, pri­ mären, sekundären und tertiären Aminen, Liganden mit Pyridin- Stickstoff, Nitrilen, Sulfiden, Phosphiden, Phosphiten, Phosphanen, Phosphonaten und Phosphaten,
  • - k eine gebrochene oder ganze Zahl größer oder gleich Null ist, und
  • - P ein organischer Zusatzstoff ist,
  • - a, b, c, d, g, n, p, q und z so ausgewählt sind, daß die Elektroneut­ ralität der Verbindung (I) gewährleistet ist, wobei c oder z oder c und z 0 sein können,
  • - e die Anzahl der Ligandenmoleküle eine gebrochenen oder ganze Zahl größer 0 oder 0 ist,
  • - f, k, h und m unabhängig voneinander eine gebrochene oder ganze Zahl größer 0 oder 0 sind.
2. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach An­ spruch 1, wobei eine oder mehrere der folgenden Eigenschaften erfüllt sind:
  • A) M1 ist ausgewählt aus der Gruppe Zn2+, Fe2+, Fe3+, Co3+, Ni2+, Mn2+, Co2+;
  • B) M2 ist ausgewählt aus der Gruppe Fe2+, Fe3+, Co3+;
  • C) M3 ist ausgewählt aus der Gruppe Na+, K+, Ammonium-Ion der allgemeinen Formel R1R2R3R4N+;
  • D) M1 oder M2 ist Fe2+ oder Fe3+.
3. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei sowohl M1 als auch M2 Fe2+ oder Fe3+ ist.
4. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Multimetallcyanid-Verbindung kri­ stallin ist.
5. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei der Katalysator in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-% bezogen auf die Menge der Carbonsäure eingesetzt wird.
6. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Carbonsäure Acrylsäure oder Me­ thacrylsäure ist.
7. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei das Alkylenoxid Ethylenoxid oder Pro­ pylenoxid ist.
8. Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Temperatur bei der Umsetzung 50 bis 100°C beträgt oder bei der Umsetzung der Carbonsäure mit dem Al­ kylenoxid ein Druck von 1 bis 10 bar herrscht oder beides.
9. Verwendung eines Hydroxyalkylcarbonsäureesters, hergestellt nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, als Lackrohstoff.
DE2001117273 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern Withdrawn DE10117273A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001117273 DE10117273A1 (de) 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern
US10/474,147 US20040133036A1 (en) 2001-04-06 2002-04-05 Method for producing hydroxyalkyl carboxylic acid esters
JP2002579411A JP2004530667A (ja) 2001-04-06 2002-04-05 ヒドロキシアルキルカルボン酸エステルの製造方法
PCT/EP2002/003819 WO2002081423A1 (de) 2001-04-06 2002-04-05 Verfahren zur herstellung von hydroxyalkylcarbonsäureestern
EP02759798A EP1381588A1 (de) 2001-04-06 2002-04-05 Verfahren zur herstellung von hydroxyalkylcarbonsäureestern

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE2001117273 DE10117273A1 (de) 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE10117273A1 true DE10117273A1 (de) 2002-10-17

Family

ID=7680690

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2001117273 Withdrawn DE10117273A1 (de) 2001-04-06 2001-04-06 Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE10117273A1 (de)

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7335235B2 (en) 2002-04-26 2008-02-26 Basf Akiengesellschaft Alkoxylate mixtures and detergents containing the same
US7371716B2 (en) 2002-04-26 2008-05-13 Basf Aktiengesellschaft C10-alkanolalkoxylate mixtures and the use thereof
DE102007019457A1 (de) 2007-04-25 2008-10-30 Basf Se Maschinengeschirrspülmittel mit ausgezeichneter Klarspülleistung
DE102007019458A1 (de) 2007-04-25 2008-10-30 Basf Se Phosphatfreies Maschinengeschirrspülmittel mit ausgezeichneter Klarspülleistung
WO2010072769A1 (de) 2008-12-23 2010-07-01 Basf Se Verfahren zur herstellung von polyether-blockcopolymeren
CN101811059A (zh) * 2010-04-14 2010-08-25 太原理工大学 一种乳酸酯催化脱水催化剂及其制备和应用
WO2010105966A1 (de) 2009-03-17 2010-09-23 Basf Se POLYURETHANFORMKÖRPER MIT VERBESSERTER WEITERREIßFESTIGKEIT UND VERBESSERTEM DAUERBIEGEVERHALTEN
WO2011107460A1 (de) 2010-03-02 2011-09-09 Basf Se Blockcopolymere und deren verwendung
WO2012098177A1 (de) 2011-01-21 2012-07-26 Basf Se Verwendung von talgfettalkoholethoxylaten in der maschinellen geschirrreinigung
US8287616B2 (en) 2004-12-24 2012-10-16 Basf Aktiengesellschaft Use of non-ionic surfactants in the production of metals
US8673275B2 (en) 2010-03-02 2014-03-18 Basf Se Block copolymers and their use
WO2024137042A1 (en) 2022-12-23 2024-06-27 Basf Se Compositions for leaching metal-sulfide-containing materials and methods of preparation and use thereof

Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3427256A (en) * 1963-02-14 1969-02-11 Gen Tire & Rubber Co Double metal cyanide complex compounds
US3427334A (en) * 1963-02-14 1969-02-11 Gen Tire & Rubber Co Double metal cyanides complexed with an alcohol aldehyde or ketone to increase catalytic activity
US3427335A (en) * 1963-02-14 1969-02-11 Gen Tire & Rubber Co Double metal cyanides complexed with an acyclic aliphatic saturated monoether,an ester and a cyclic ether and methods for making the same
US3829505A (en) * 1970-02-24 1974-08-13 Gen Tire & Rubber Co Polyethers and method for making the same
US4472560A (en) * 1982-03-31 1984-09-18 Shell Oil Company Process for the polymerization of epoxides
US4477589A (en) * 1982-03-31 1984-10-16 Shell Oil Company Catalysts for the polymerization of epoxides and process for the preparation of such catalysts
US5158922A (en) * 1992-02-04 1992-10-27 Arco Chemical Technology, L.P. Process for preparing metal cyanide complex catalyst
US5470813A (en) * 1993-11-23 1995-11-28 Arco Chemical Technology, L.P. Double metal cyanide complex catalysts
US5482908A (en) * 1994-09-08 1996-01-09 Arco Chemical Technology, L.P. Highly active double metal cyanide catalysts
US5545601A (en) * 1995-08-22 1996-08-13 Arco Chemical Technology, L.P. Polyether-containing double metal cyanide catalysts
WO1999010407A1 (en) * 1997-08-25 1999-03-04 Arco Chemical Technology, L.P. Preparation of functionalised polyethers

Patent Citations (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3427256A (en) * 1963-02-14 1969-02-11 Gen Tire & Rubber Co Double metal cyanide complex compounds
US3427334A (en) * 1963-02-14 1969-02-11 Gen Tire & Rubber Co Double metal cyanides complexed with an alcohol aldehyde or ketone to increase catalytic activity
US3427335A (en) * 1963-02-14 1969-02-11 Gen Tire & Rubber Co Double metal cyanides complexed with an acyclic aliphatic saturated monoether,an ester and a cyclic ether and methods for making the same
US3829505A (en) * 1970-02-24 1974-08-13 Gen Tire & Rubber Co Polyethers and method for making the same
US4472560A (en) * 1982-03-31 1984-09-18 Shell Oil Company Process for the polymerization of epoxides
US4477589A (en) * 1982-03-31 1984-10-16 Shell Oil Company Catalysts for the polymerization of epoxides and process for the preparation of such catalysts
US5158922A (en) * 1992-02-04 1992-10-27 Arco Chemical Technology, L.P. Process for preparing metal cyanide complex catalyst
US5470813A (en) * 1993-11-23 1995-11-28 Arco Chemical Technology, L.P. Double metal cyanide complex catalysts
US5482908A (en) * 1994-09-08 1996-01-09 Arco Chemical Technology, L.P. Highly active double metal cyanide catalysts
US5545601A (en) * 1995-08-22 1996-08-13 Arco Chemical Technology, L.P. Polyether-containing double metal cyanide catalysts
WO1999010407A1 (en) * 1997-08-25 1999-03-04 Arco Chemical Technology, L.P. Preparation of functionalised polyethers

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7371716B2 (en) 2002-04-26 2008-05-13 Basf Aktiengesellschaft C10-alkanolalkoxylate mixtures and the use thereof
US7335235B2 (en) 2002-04-26 2008-02-26 Basf Akiengesellschaft Alkoxylate mixtures and detergents containing the same
US8287616B2 (en) 2004-12-24 2012-10-16 Basf Aktiengesellschaft Use of non-ionic surfactants in the production of metals
US8123867B2 (en) 2007-04-25 2012-02-28 Basf Se Phosphate-free dishwasher detergent with excellent rinsing power
DE102007019457A1 (de) 2007-04-25 2008-10-30 Basf Se Maschinengeschirrspülmittel mit ausgezeichneter Klarspülleistung
DE102007019458A1 (de) 2007-04-25 2008-10-30 Basf Se Phosphatfreies Maschinengeschirrspülmittel mit ausgezeichneter Klarspülleistung
WO2010072769A1 (de) 2008-12-23 2010-07-01 Basf Se Verfahren zur herstellung von polyether-blockcopolymeren
WO2010105966A1 (de) 2009-03-17 2010-09-23 Basf Se POLYURETHANFORMKÖRPER MIT VERBESSERTER WEITERREIßFESTIGKEIT UND VERBESSERTEM DAUERBIEGEVERHALTEN
WO2011107460A1 (de) 2010-03-02 2011-09-09 Basf Se Blockcopolymere und deren verwendung
US8673275B2 (en) 2010-03-02 2014-03-18 Basf Se Block copolymers and their use
CN101811059A (zh) * 2010-04-14 2010-08-25 太原理工大学 一种乳酸酯催化脱水催化剂及其制备和应用
CN101811059B (zh) * 2010-04-14 2013-04-24 太原理工大学 一种乳酸酯催化脱水催化剂及其制备和应用
WO2012098177A1 (de) 2011-01-21 2012-07-26 Basf Se Verwendung von talgfettalkoholethoxylaten in der maschinellen geschirrreinigung
WO2024137042A1 (en) 2022-12-23 2024-06-27 Basf Se Compositions for leaching metal-sulfide-containing materials and methods of preparation and use thereof

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005004539T2 (de) Verfahren zur herstellung von reaktiven polyetherpolyolen mit ethylenoxid-endblock
EP0523089B1 (de) Verwendung von hydrophobierten hydrotalciten als katalysatoren für die ethoxylierung bzw. propoxylierung
DE69626581T2 (de) Hochwirksame Doppelmetallcyanidkatalysatorenkomplex
DE4446064C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Polyoxyalkylenalkylether-Fettsäureesters sowie ein Mischmetalloxid-Katalysator zu dessen Herstellung
EP1474464B2 (de) Verfahren zur aktivierung von doppelmetallcyanid-verbindungen
DE60100807T2 (de) Dmc komplexkatalysator und verfahren zu seiner herstellung
EP1542954B2 (de) Herstellung von alkoxylaten auf der basis von ethylenoxid und 2-propylheptanol in gegenwart eines inertgases
EP1115490B1 (de) Doppelmetallcyanid-katalysatoren für die herstellung von polyetherpolyolen
DE10117273A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern
DE102005020347A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Doppelmetallcyanidkomplex-Katalysatoren
EP1542953B1 (de) Herstellung von alkoxylaten bei optimierten reaktionsdrücken
EP1370600A1 (de) Verfahren zur aufarbeitung von polyetheralkoholen
DE2010137A1 (de)
EP1485424B1 (de) Polyether und deren verwendung als trägeröle
WO2002081423A1 (de) Verfahren zur herstellung von hydroxyalkylcarbonsäureestern
DE60035106T2 (de) Verfahren zur herstellung hydrogenierter ester
DE10129287A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Alkylpolyakylenglykolcarbonsäureestern
EP1063217B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Oxoisophoron in Gegenwart eines oder mehrerer Azetatsalze
WO1998037049A1 (de) Verfahren zur herstellung von carbonsäuren oder deren estern durch carbonylierung von olefinen
DE68904457T2 (de) Verfahren zur herstellung von alkandiolen.
DE10154781A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Hydroxyalkylcarbonsäureestern
DE2449993C3 (de) Oxydationskatalysator und dessen Verwendung zur Herstellung von ungesättigten Carbonsäuren
DE2611423A1 (de) Verfahren zur herstellung von butendiol-diestern und deren folgeprodukte
DE3122796C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Carbonsäurealkylestern
DE2324765A1 (de) Herstellung von carbonsaeureestern

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8130 Withdrawal