DE10117226A1 - Kühlrost für Schüttgut - Google Patents

Kühlrost für Schüttgut

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DE10117226A1
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Hartmut Meyer
Ulrich Moeller
Thomas Staak
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Abstract

Kühlrost für Schüttgut mit einer Tragplatte (2) zur Aufnahme einer Schicht (8) des Kühlguts und Förderorganen zum Transport des Kühlguts (8) in einer Fördereinrichtung (81) auf der ruhenden Tragplatte (2), die auf der mit Kühlgut (8) beaufschlagten Seite der Tragplatte (2) beweglich angeordnete Schieber (5) und einen auf der anderen Seite der Tragplatte (2) angeordneten Antrieb (3) zum Ausführen einer Hubbewegung (9) umfassen, wobei jedem Schieber (5) eine Öffnung (22) in der Tragplatte (2) und ein dadurch geführter Übertrager (4) zugeordnet ist, der den Schieber (5) mit dem Antrieb (3) verbindet, wobei die Tragplatte (2) an den Öffnungen (22) mit jeweils einem Kragen (23) versehen ist, der zumindest in Förderrichtung (81) vorne und hinten eine zwischen Übertrager (4) und Kragen (23) wirkende Dichtung (7) aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kühlrost für Schüttgut mit einer Tragplatte (2) zur Aufnahme einer Schicht (8) des Kühlguts und Förderorganen zum Transport des Kühlguts (8) in einer Förderrichtung (81) auf der ruhenden Tragplatte (2), die auf der mit Kühlgut beaufschlagten Seite der Tragplatte beweglich angeordnete Schieber und einen auf der anderen Seite der Tragplatte angeordneten Antrieb zum Ausführen einer Hubbewe­ gung aufweist, wobei jedem Schieber eine Öffnung in der Trag­ platte und ein dadurch geführter Übertrager zugeordnet ist, der den Schieber mit dem Antrieb verbindet.
Es sind Kühlroste bekannt, die als Schubrost aufgebaut sind, der aus einer Mehrzahl von quer zur Förderrichtung verlaufen­ den Reihen von Rostplatten besteht, die abwechselnd festste­ hend und in Förderrichtung hin- und herbeweglich angeordnet sind. Durch die Hin- und Herbewegung der beweglichen Rost­ platten wird das Kühlgut in Förderrichtung transportiert. Aufgrund der beweglichen Anordnung einiger der Rostplatten ist deren Versorgung mit Kühlgas aufwendig. Außerdem unter­ liegen die beweglichen Rostplatten einem beträchtlichen Ver­ schleiß. Ferner sind Kühlroste bekannt, bei denen das Gut auf einer still stehenden Tragplatte durch ein Fördersystem vor­ geschoben wird. Das Fördersystem weist quer zur Förderrich­ tung verlaufende Schieber auf, die entweder fortlaufend in der Förderrichtung bewegt werden oder hin- und herbeweglich angetrieben sind. Die Erfindung bezieht sich auf die Bauform mit hin- und herbeweglichen Schiebern.
Aus der US-A-3,010,218 ist ein Kühlrost dieser Art bekannt, bei dem auf der Tragplatte, die das Kühlgut trägt, eine Reihe von Schiebern angeordnet ist, die keilartig geformt und ent­ lang der Oberfläche der Tragplatte hin- und herbeweglich sind. Unterhalb der Schieber sind jeweils Öffnungen in der Tragplatte vorgesehen, durch die jeweils ein Bolzen geführt ist. Dieser ist mit seinem oberen Ende an dem Schieber und mit seinem unteren Ende an einem Antriebsrahmen angeordnet. Die Bolzen dienen dazu, die Hin- und Herbewegung des An­ triebsrahmens auf die Schieber zu übertragen. Eine ähnlicher Kühlrost ist aus der US-A-2,904,323 bekannt. Nachteilig an diesen bekannten Kühlrosten ist, daß die Schieber eine nur unzureichende Förderwirkung haben und die Menge des durch die Öffnungen durchfallenden Kühlguts unerwünscht hoch ist.
Bei dem Kühlrost gemäß WO 98/48231 sind die Schieber hin- und herbeweglich angeordnet. Der Antriebsrahmen für die Schieber ist unterhalb der Tragplatte angeordnet. Um den Antriebsrah­ men mit den Schiebern zu verbinden, sind zwei parallele, sich über die gesamte Länge der Tragplatte in Förderrichtung er­ streckende Übertragungsplatten vorgesehen, die mit ihrem un­ teren Ende mit dem Antriebsrahmen verbunden sind und an deren oberen Ende die Schieber angeordnet sind. Damit die Übertra­ gungsplatten von den Schiebern auf der Oberseite zu dem An­ triebsrahmen auf der Unterseite der Tragplatte geführt sein können, sind entsprechende in Förderrichtung verlaufende Schlitze in der Tragplatte vorgesehen, die sich ebenfalls über die gesamte Länge der Tragplatte in Förderrichtung er­ strecken. Die Tragplatte weist seitlich an den Schlitzen sich zu den Schiebern hin erstreckende Stehbleche auf. An der Oberseite der Übertragungsplatte ist ein U-Profil angeordnet, dessen Schenkel sich zur Tragplatte hin erstrecken und die Stehbleche übergreifen. Der dabei zwischen den Schenkeln des U-Profils und den Stehblechen entstehende Spalt soll als Ab­ dichtung gegen das Eindringen von Kühlgut in den Schlitz durch den Kühlrost dienen. Nachteilig an diesem bekannten Kühlrost ist, daß durch die sich über die gesamte Länge des Kühlrosts erstreckenden Schlitze an diesen Stellen kein Kühl­ gas durch den Kühlrost geblasen werden kann. Damit wird das über den Schlitzen bzw. der Übertragungsplatten befindliche Kühlgut nur unzureichend gekühlt. Ein unerwünscht ungleichmä­ ßiges Kühlergebnis ist die Folge. Nachteilig ist ferner, daß die Übertragungsplatte sämtliche Temperaturzonen des Kühl­ rosts durchläuft und deshalb starken Wärmebeanspruchungen ausgesetzt ist, die zu einem ungleichmäßigen Verziehen der Übertragungsplatte führen können.
Ausgehend von der US-A-3,010,218 liegt der Erfindung die Auf­ gabe zugrunde, einen Kühlrost mit einem Fördersystem der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, bei der die Mischwirkung und die Abdichtung gegenüber durchfallendem Kühlgut verbessert sind, ohne dabei das Kühlergebnis zu verschlechtern.
Die erfindungsgemäße Lösung liegt in einem Kühler mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen erge­ ben sich aus den Unteransprüchen.
Demnach ist bei einem Rostkühler der eingangs genannten Art vorgesehen, daß die Tragplatte an den Öffnungen mit jeweils einem Kragen versehen ist, der zumindest in Förderrichtung vorne und hinten eine zwischen Übertrager und Kragen wirkende Dichtung aufweist.
Die Erfindung hat erkannt, daß durch einen Kragen mit einer Dichtung an den Öffnungen in der Tragplatte eine bessere Ab­ dichtung der Öffnungen gegen das Durchfallen von Kühlgut dank der an dem Kragen angeordneten Dichtung erreicht werden kann und zugleich eine bessere Förderwirkung der Schieber erzielt wird. Letzteres wird dadurch erreicht, daß aufgrund der Höhe der Kragen die Schieber von der Tragplatte beabstandet sind, sie also weiter in das von dem Kühlgut gebildete Bett hinein­ ragen. Zusätzlich haben die Kragen den Vorteil, daß sie die Übertrager vor dem Kontakt mit dem Kühlgut schützen. Damit brauchen die Übertrager bei ihrer Hin- und Herbewegung sich höchstens noch mit einem Teil ihrer Länge, der sich außerhalb des Kragens zu dem Schieber hin erstreckt, ihren Weg durch das Kühlgut zu bahnen. Dadurch wird der Verschleiß und die für den Antrieb erforderliche Leistung vermindert. Besonders zweckmäßig ist es, wenn die Hubbewegung in einer Richtung er­ folgt, die um einen Elevationswinkel α aus der Ebene der Tragplatte geneigt ist. Damit bewegen sich die Schieber bei ihrer Hubbewegung nicht nur mit einer horizontalen, sondern auch mit einer vertikalen Richtungskomponente. Durch diese bezogen auf die Tragplatte geneigte Bewegung wird eine besse­ re Durchmischung des Kühlguts erreicht. Das liegt daran, daß das auf der Tragplatte befindliche Kühlgut sich nicht gleich­ förmig in der Förderrichtung bewegt, sondern sich Zonen un­ terschiedlicher Transportgeschwindigkeiten ausbilden, wobei sich in einem der Tragplatte nahen Bereich eine Ruhezone bil­ det. Dank der Neigung wird Material aus der unten befindli­ chen Ruhezone nach oben in die bewegte Zone transportiert und umgekehrt. Diese bessere Mischwirkung wird erreicht, ohne daß dies durch den Nachteil erhöhter Antriebsleistung erkauft werden müßte. Denn durch eine schräg nach oben gerichtete Hubbewegung wird das Kühlgut zumindest partiell, in dem Be­ reich vor dem Schieber, angehoben, wodurch sich der Reibungs­ widerstand des vor dem Schieber befindlichen Kühlguts vermin­ dert.
Zweckmäßigerweise ist die Dichtung von einem Rand des Kragens und einer Deckplatte, die an dem Übertrager angeordnet und um einen Einstellwinkel β aus der Ebene der Tragplatte geneigt ist, der genauso groß ist wie der Elevationswinkel α. Die Deckplatte verhindert durch ihr Zusammenwirken mit dem Kragen wirkungsvoll das Eindringen von Kühlgut in den Kragen und da­ mit den Durchfall von Kühlgut durch die Öffnung auf die Un­ terseite der Tragplatte. Durch die geneigte Anordnung der Deckplatte an dem Übertrager wird erreicht, daß sich die Deckplatte bei der Hubbewegung stets in ihrer eigenen Spur bewegt. Damit wird bewirkt, daß zum einen der durch das Ver­ schieben der Deckplatte in dem Bett des Kühlguts hervorgeru­ fene Widerstand minimiert ist, und zum anderen, daß die Plat­ te einen konstanten Abstand zu dem Rand des Kragens aufweist, wodurch eine gute Abdichtung in jeder Phase der Hubbewegung gewährleistet ist.
Vorzugsweise ist dazu eine Spanneinrichtung an dem Übertrager zum Verspannen der Deckplatte mit dem Kragen vorgesehen. Da­ mit wird die Sicherheit erhöht, daß die Deckplatte in der für ein sicheres Abdichten erforderlichen Position in Bezug auf den Kragen gehalten ist. Dies ist insbesondere dann von Be­ deutung, wenn aufgrund unvermeidlicher Toleranzen oder auf­ grund des Einflusses von Wärmedehnung, insbesondere des Übertragers oder des Kragens, sich ansonsten die Dichtverhältnis­ se zwischen Deckplatte und Kragen ändern würden. Aber auch dann, wenn die Tragplatte aufgrund der Temperaturunterschiede sich verformt und damit sich die Position des Kragens ändert, wird weiterhin eine gute Abdichtung erreicht.
Weiterhin ist es zum Verbessern der Abdichtung zwischen Deck­ platte und Kragen zweckmäßig, wenn mit der Deckplatte zusam­ menwirkende Federdichtungen an dem Kragen angeordnet sind. Obgleich durch herkömmliche Dichtflächen in den meisten Fäl­ len eine ausreichende Abdichtung erzielt werden kann, so kann es sich in einigen Fällen empfehlen, zusätzlich Federbleche zur Verbesserung der Dichtwirkung vorzusehen. Dies empfiehlt sich insbesondere zum Ausgleich von Abstandsänderungen zwi­ schen der Deckplatte und dem Kragen, wenn keine Spanneinrich­ tung vorgesehen ist. Zwar ist es aus Verschleißgründen häufig günstig, wenn die Federbleche auswechselbar an dem Kragen an­ geordnet sind, jedoch können sie zur einfacheren Herstellung und Montage auch einstückig mit dem Kragen ausgeführt sein.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, daß die Kragen um den Einstellwinkel β geneigt sind, der genauso groß ist wie der Elevationswinkel α, und daß jeweils einer der Übertrager längsbeweglich in einem der Kragen geführt ist. Damit wird eine besonders verschleißgünstige Ausführung des Schieberan­ triebs erreicht. Die Übertrager laufen bei der Hubbewegung vollständig in ihrer eigenen Spur und brauchen daher kein Kühlgut zu verdrängen. Ferner gibt es bei der Vorhubbewegung keine Räume, die von dem Übertrager freigegeben werden und sich nachfolgend mit Kühlgut füllen können, welches beim Rückhub wieder aufwendig verdrängt werden müßte. Damit kann ein besonders verschleißarmes und mit wenig Antriebsleistung auskommendes Fördersystem verwirklicht werden.
Zweckmäßigerweise ist an dem Kragen eine mit dem Übertrager zusammenwirkende Dichtpackung vorgesehen. Zwar ist das nicht unbedingt erforderlich, da sich die Übertrager bei ihrer Be­ wegung im Vorhub das Kühlgut von dem Rand des Kragens weg be­ wegen, so daß die Gefahr unerwünschten Eindringens von Kühl­ gut in dieser Phase minimiert ist, jedoch kann es bei der Rückhubbewegung aufgrund von an dem Übertrager haftenden Kühlgut sein, daß dabei eine geringe Menge an Kühlgut in den Kragen eingebracht würde. Dies kann durch eine Dichtpackung an dem Kragen wirkungsvoll verhindert werden.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, in der vorteilhafte Ausführungsbeispiele dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Kühl­ rosts mit einem Fördersystem gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie A-A aus Fig. 1
Fig. 3 eine Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung;
Fig. 4 eine Schnittansicht gemäß der Linie B-B aus Fig. 3
Fig. 5 eine Schnittansicht eines dritten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung;
Fig. 6 eine Schnittansicht gemäß der Linie C-C aus Fig. 5; und
Fig. 7 eine Schnittansicht eines vierten Ausführungsbei­ spiels der Erfindung.
Bei allen nachfolgenden Ausführungsbeispielen sei der Ein­ fachheit halber angenommen, daß es sich um einen Kühlrost für einen Kühler handelt, der von unten nach oben von Kühlgas durchströmt wird und dabei zum Abkühlen von heißem Gut, ins­ besondere Zementklinker oder anderem partikelförmigen Schütt­ gut, dient.
In Fig. 1 und 2 sind Schnittansichten durch einen Teil eines erfindungsgemäßen Kühlrosts, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, dargestellt. Er umfaßt eine Tragplatte 2, die auf einer Mehrzahl von Querträgern 29 be­ festigt ist. Die Tragplatte 2 ist aus einer Mehrzahl von Plattenelementen 21 zusammengesetzt, die jeweils mit ihren gegenüberliegenden Enden auf den Querträgern 29 befestigt sind. Unterhalb der Tragplatte 2 ist ein Antriebsrahmen 3 an­ geordnet. Oberhalb der Tragplatte 2 liegt Kühlgut 8 auf der Tragplatte 2 auf. Oberhalb der Tragplatte 2 und umgeben von dem Kühlgut 8 sind Schieber 5 angeordnet. Die Anordnung der Schieber 5 und ihre Verbindung mit dem Antriebsrahmen 3 wird nachfolgend detaillierter beschrieben werden.
Die Schieber 5 weisen eine etwa L-förmige Gestalt mit einem längeren Schenkel 51 und einem kürzeren Schenkel 52 auf. Der kürzere Schenkel 52 weist eine größere Dicke als der längere Schenkel 51 auf, da seine nach außen weisende Fläche bei ei­ ner Bewegung des Schiebers 5 in der Richtung der Ebene seines längeren Schenkels 51 die auf das Kühlgut 8 wirkende Schiebe­ fläche ist und daher erhöhten Belastungen standhalten muß.
Die Plattenelemente 21 weisen Öffnungen 22 auf, an deren Rand ein nach oben in das Bett des Kühlguts 8 weisender Kragen 23 angeordnet ist. Der Kragen 23 umschließt die Öffnungen 22 vollständig. Die in Förderrichtung 81 vorne liegende Wand des Kragens 23 ist dabei höher als die in Förderrichtung hinten liegende Wand. Der Kragen ist an seiner dem Kühlgut 8 zuge­ wandten Seite mit einer Plattierung 24 aus hochfestem und verschleißminderndem Material versehen.
Der Antriebsrahmen 3 unter der Tragplatte 2 ist beweglich ge­ lagert und mit einem Antrieb (nicht dargestellt) verbunden. Von diesem wird der Antriebsrahmen 3 in eine hin- und herge­ hende Hubbewegung, wie sie durch den Pfeil 9 symbolisch dar­ gestellt ist, versetzt. Die Richtung der Hubbewegung ist um den Elevationswinkel α aus der Ebene der Tragplatte 2 ge­ neigt. An einer Oberseite des Antriebsrahmens 3 sind eine Mehrzahl von Schubblechen 4 befestigt, die sich vertikal nach oben erstrecken. Jedes der Schubbleche 4 erstreckt sich durch eine der Öffnungen 22 in der Tragplatte 2 hindurch auf die mit Kühlgut 8 beaufschlagte Seite der Tragplatte 2. An dem oberen Ende des Schubblechs 4 ist einer der Schieber 5 ange­ ordnet. Dazu weist das Schubblech 4 an seinem oberen Ende ei­ ne Abschrägung 41 auf, so daß die von der Abschrägung 41 ge­ bildete Ebene parallel zu der Ebene der Hubbewegung 9 liegt. Auf dieser Abschrägung 41 liegt der Schieber 5 mit der Innen­ seite seines längeren Schenkels 51 auf, und zwar so, daß der kürzere Schenkel 52 des Schiebers 5 in Förderrichtung 81 ge­ sehen vor dem längeren Schenkel 51 angeordnet ist und sich nach unten zur Tragplatte 2 hin erstreckt.
Etwas oberhalb der halben Höhe des Schubblechs 4 ist eine Deckplatte 6 an dem Schubblech 4 befestigt. Die Deckplatte 6 ist dabei mit einem Einstellwinkel β gegenüber der horizonta­ len Ebene der Tragplatte 2 an dem Schubblech 4 angeordnet, so daß sie parallel zu der oberen Schräge 41 des Schubblechs 4 und damit auch parallel zu der Richtung der Hubbewegung 9 liegt. Die Deckplatte 6 ist so bemessen, daß sie auf dem Kra­ gen 23 aufliegt, wobei sie vorne über die Vorderwand des Kra­ gens 23 und hinten über die hintere Wand des Kragens 23 min­ destens soweit hervorragt, daß sie in jeder Phase der Hubbe­ wegung auf den Wänden des Kragens 23 aufliegt. Die Deckplatte 6 weist an ihrer Unterseite eine Plattierung 61 auf, die aus verschleißgünstigem und hochfestem Material besteht. Durch das Aufliegen der Deckplatte 6 auf dem Kragen 23 wird von dem oberen Rand des Kragens 23 und der Plattierung 24 eine Dicht­ fläche gebildet, die mit einer Gegendichtfläche, die von der Plattierung 61 der Deckplatte 6 gebildet ist, zusammenwirkt und so eine Dichtung 7 bildet.
Die Deckplatte 6 selbst weist in ihrer Mitte eine Öffnung 62 auf, deren Weite entsprechend dem Querschnitt des Schubblechs 4 gewählt ist. An dem Rand der Öffnung 62 ist eine Halterung 63 angeordnet, mittels derer die Deckplatte 6 an dem Schub­ blech 4 befestigt ist.
Im Betrieb wird der Antriebsrahmen 3 mittels des Antriebs (nicht dargestellt) in eine Hubbewegung versetzt, deren Rich­ tung 9 um den Elevationswinkel α gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Damit bewegen sich auch die Schubbleche 4, die Schieber 5 sowie die Deckplatten 6 entlang dieser Richtung.
Die Schieber 5 schieben mit ihrem kürzeren Schenkel 52 einen Teil des Kühlguts 8 vor sich her und bewirken somit eine Be­ wegung des Kühlguts 8 in die Förderrichtung 81. Zusätzlich geben sie zumindest dem Bereich des Kühlguts, der von dem Schenkel 52 bei seiner Vorhubbewegung verdrängt wird, eine vertikale Richtungskomponente. Diese bewirkt einerseits eine gewisse Durchmischung des Kühlguts 8 und bewirkt andererseits eine leichtere Verschieblichkeit des von dem Schieber 5 ver­ drängten Kühlguts 8, da durch die leicht nach oben gerichtete Bewegung das jeweils verdrängte Kühlgut etwas von dem unter­ liegenden Kühlgut 8 abgehoben wird und damit die der Ver­ schiebung entgegengerichteten Reibungskräfte vermindert wer­ den.
Die Deckplatte 6 bewegt sich bei der Hubbewegung aufgrund ih­ rer Neigung um den Einstellwinkel β in ihrer eigenen Spur, d. h. in ihrer eigene Plattenebene, da sie um denselben Winkel geneigt an dem Übertrager angeordnet ist, den auch die Hubrichtung 9 als Elevationswinkel α gegenüber der Ebene der Tragplatte 2 aufweist. Die Deckplatte 2 braucht sich daher lediglich mit ihrer in Bewegungsrichtung vorne liegenden Sei­ te, d. h. bei dem Vorhub mit der Vorderseite und bei dem Rückhub mit der Rückseite, einen Weg durch das Kühlgut zu bahnen. Sie läßt sich daher relativ leicht verschieben und unterliegt, was bedeutend wichtiger ist, nur einem geringen Verschleiß. Der geringe Verschleiß ist von besonderer Bedeu­ tung im Hinblick auf die Unterseite der Deckplatte 6 mit der dort angeordneten Plattierung 61, die als Gegendichtfläche der Dichtung 7 wirkt.
Das in Fig. 3 und 4 dargestellte Ausführungsbeispiel ent­ spricht im wesentlichen dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel. Gleiche Teile sind daher mit denselben Bezugszeichen versehen und von einer detaillierten Erläute­ rung wird abgesehen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist an dem Schubblech 4 eine Spanneinrichtung 10 angeordnet. Die Spanneinrichtung weist eine Halteplatte 101 auf, die in För­ derrichtung 81 gesehen seitlich angeordnet ist. Die Halte­ platte 101 weist eine Öffnung 102 auf, durch die ein Schrau­ benbolzen 103 geführt ist. Ferner ist an der Halteplatte 101 eine Feder 104 angeordnet, die sich von der Halteplatte nach unten erstreckt. Nach unten ist die Feder 104 abgestützt durch einen Teller 105 und eine Spannmutter 106 an dem unte­ ren Ende des Schraubenbolzens 103. Das Gegenlager für die Fe­ der 104 wird durch die Unterseite der Halteplatte 101 gebil­ det. Der Schraubenbolzen 103 erstreckt sich durch den Innen­ raum der Feder 104, die Öffnung 102 in der Halteplatte 101 und darüber hinaus weiter nach oben durch ein Schraubenloch 64 in der Deckplatte 6 durch. Das Schraubenloch 64 weist eine Senkung auf, die zur Aufnahme eines Kopfes des Schraubenbol­ zens 103 ausgeformt ist.
Die Spanneinrichtung wird wie folgt betätigt: Bei auf dem Kragen 23 aufliegender Deckplatte 6 wird der durch die Deck­ platte 6 und die Halteplatte 101 sowie die Feder 104 gesteck­ te Schraubenbolzen 103 durch Verdrehen der Spannmutter 106, die den Teller 105 in Richtung zu der Halteplatte 101 bewegt, gespannt. Um eine symmetrische Auflage der Deckplatte 6 auf dem Kragen 23 zu erreichen, ist eine entsprechende Spannein­ richtung an der gegenüberliegenden Seite des Schubblechs 4 angeordnet; sie wird in gleicher Weise gespannt. Die Deck­ platte 6 wird durch die Kraft der Feder 104 gegen den Kragen 23 gezogen; gleichwohl ist sie nicht starr, sondern kann sich unter Überwindung der Kraft der Feder 104 bewegen. Auf diese Weise können Ungenauigkeiten hinsichtlich des Elevationswin­ kels α der Hubbewegung und des Einstellwinkels β, mit dem die Deckplatte 6 an dem Schubblech 4 befestigt ist, ausgeglichen werden. Solche toleranzbedingten Abweichungen können insbe­ sondere durch Eindringen von Verunreinigungen wie Staub des Kühlguts in dem Bereich der Dichtung 7 auftreten, wie auch durch unterschiedliche Wärmedehnung des Schubblechs 4 und des Kragens 23.
Zur Verbesserung der Dichtung 7 zwischen dem Kragen 23 und der Deckplatte 6 sind an dem oberen Bereich des Kragens 23 Federbleche 25 angeordnet, die dichtend an der Plattierung 61 der Deckplatte 6 anliegen. Damit wird die Dichtung 7 vor dem Zutritt von Kühlgut 8 geschützt, so daß die Dichtung 7 weni­ ger verschleißt und somit wirksamer abdichtet.
In Fig. 5 und 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel der Er­ findung dargestellt. Es entspricht im wesentlichen dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel. Gleiche Elemente weisen die­ selben Bezugszeichen auf; von einer näheren Erläuterung ihres Aufbaus und ihrer Funktion wird nachfolgend daher abgesehen. Das dritte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem er­ sten und zweiten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch, daß der Kragen 23 und die Federbleche 25 einstückig als ein Federkragen 27 ausgeführt sind. Dadurch vereinfacht sich die Herstellung der Anordnung, da eine geringere Anzahl an Teilen erforderlich ist. Da die Federbleche regelmäßig einem gewis­ sen Verschleiß unterliegen, ist es zweckmäßig, die einstücki­ ge Ausführung auswechselbar an der Tragplatte 2 mittels Schrauben 28 zu befestigen.
Gleichfalls in Fig. 5 und 6 dargestellt sind alternative Aus­ führungsarten für die Schieber 5. Bei dem in Fig. 5 auf der linken Seite dargestellten Schieber 205 ist der nach unten zur Tragplatte 6 weisende kurze Schenkel 252 gegenüber der Ausführung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel verlängert, und zwar soweit, daß er bis zur Deckplatte 6 reicht. In dem dargestellten Beispiel verbleibt ein kleiner Spalt zwischen dem unteren Ende des kürzeren Schenkels 252 und der Oberseite der Deckplatte 6. Damit besteht ausreichend Raum für Tempera­ turdehnungen des Schiebers, insbesondere des kürzeren Schen­ kels 252.
Bei dem in Fig. 5 auf der rechten Seite dargestellten Schie­ ber 305 sind beide Schenkel, der längere 351 sowie der kürze­ re Schenkel 352, länger als bei dem Schieber 5 gemäß dem er­ sten Ausführungsbeispiel. Der kürzere Schenkel 352 reicht, wie auch der Schenkel 252 des Schiebers 205, bis auf die Deckplatte 6 hinab. Im Unterschied zu dem Schieber 205 ist jedoch das untere Ende des kurzen Schenkels 352 bündig mit dem in Förderrichtung vorne liegenden Rand der Deckplatte 6 ausgerichtet und dort an diesem befestigt. Damit entsteht zwischen dem Schieber 305 und der Deckplatte 6 ein Raum, der lediglich zu der in Förderrichtung hinten gelegenen Seite of­ fen ist. Bei dem Vorhub des Schiebers 305 kann kein Kühlgut 8 mehr aus dem Bereich vor dem kürzeren Schenkel 352 in den Be­ reich dahinter gelangen. Es entsteht somit bei dem Vorhub ein freier Raum zwischen dem Schieber 305 und der Deckplatte 6, der nicht mit Kühlgut 8 angefüllt ist. Das hat den Vorteil, daß Schieber 305 mit seinem Schenkel 352 beim Rückhub kein Kühlgut 8 mehr wegzuschieben braucht.
Ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 4 dargestellt. Der Kühlrost 1' umfaßt eine Tragplatte 2' sowie ein Fördersystem mit einem Antriebsrahmen 3', Schubstangen 4' als Übertrager und Schieber 5'.
Die Tragplatte 2' ist gebildet aus mehreren Plattenelementen 21'. Sie sind auf einer Mehrzahl von I-förmigen Querträgern 29' befestigt. Die Plattenelemente 21' weisen etwa mittig je­ weils eine schräg von unten nach oben verlaufende Öffnung 22' auf, die von einer gleichfalls schräg verlaufenden Buchse 23' als Kragen begrenzt ist. In den Öffnungen 22' der Buchsen 23' sind die Schubstangen 4' gelagert. Die Schubstangen 4' sind in ihren Abmessungen derart auf die Weite der Öffnungen 22' abgestimmt, daß die Schubstangen 4' von den Buchsen 23' ge­ führt sind. An ihrem unteren Ende sind die Schubstangen 4' mit dem Antriebsrahmen 3' verbunden. Der Antriebsrahmen ist mit einem Antrieb (nicht dargestellt) verbunden, durch den er in eine Hubbewegung versetzt wird, wie sie durch den Pfeil 9' symbolisch dargestellt ist. Die Richtung 9' ist um den Eleva­ tionswinkel α' gegenüber der horizontalen Ebene der Tragplat­ te 2' geneigt. Man erkennt, daß die Schubstangen 4' und eben­ so die Buchsen 23' um einen Einstellwinkel β' gegenüber der Horizontalen geneigt sind, wobei der Einstellwinkel β' gleich dem Elevationswinkel α' ist. Auf diese Weise laufen die Schubstangen 4' bei der Hubbewegung entlang ihrer eigenen Spur.
An dem nach oben weisenden Rand der Buchsen 23' sind Dicht­ packungen 7' angeordnet, die dichtend zwischen der Buchse 23' und der Schubstange 4' wirken. An dem oberen Ende der Schub­ stangen 4' ist jeweils ein L-förmiger Schieber 5' angeordnet. Der Schieber weist einen längeren Schenkel 51' auf, der par­ allel und beabstandet von einer Längsseite der Schubstange 4' angeordnet ist. Der Schieber 5' ist mit seinem kürzeren Schenkel 52' an einer Stirnseite 41' der Schubstange 4' be­ festigt.
Anstelle des Antriebsrahmens 3' als gemeinsamer Antrieb für die Schieber 5' können auch unabhängige Einzelantriebe vorge­ sehen sein. Dies ist zwar aufwendiger, bietet jedoch Vorteile hinsichtlich einer unabhängig voneinander gesteuerten Bewe­ gung der Schieber 5'. Bei einer bewährten Ausführung sind Hy­ draulikzylinder als Antrieb vorgesehen, deren Kolbenstange zugleich die Schubstange 4' ist.
Im Betrieb bewegt sich der Antriebsrahmen in Richtung des Pfeils 9'. Diese Bewegung wird über die Schubstangen 4' auf die Schieber 5' übertragen, die somit eine Hubbewegung aus­ führen. Wie auch schon bei den Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ist durch die Dichtpackung 7' zwischen der als Kragen wirken­ den Buchse 23' und der als Übertrager wirkenden Schubstange 4' sichergestellt, daß kein Kühlgut 8 in den Raum der Öffnung 22' eindringt und damit in den Raum unterhalb der Tragplatte 2' durchfällt. Dadurch, daß die Buchse 23' um denselben Ein­ stellwinkel β' geneigt ist wie die Hubbewegung als Elevati­ onswinkel α' gegenüber der Horizontalen geneigt ist, wird er­ reicht, daß der von der Dichtpackung 7' abzudichtende Abstand zwischen der Buchse 23' und der Schubstange 4' über die ge­ samte Hubbewegung hinweg konstant bleibt.

Claims (7)

1. Kühlrost für Schüttgut mit einer Tragplatte (2) zur Aufnahme einer Schicht (8) des Kühlguts und Förderorga­ nen zum Transport des Kühlguts (8) in einer Förderrich­ tung (81) auf der ruhenden Tragplatte (2), die auf der mit Kühlgut (8) beaufschlagten Seite der Tragplatte (2) beweglich angeordnete Schieber (5) und einen auf der anderen Seite der Tragplatte (2) angeordneten Antrieb (3) zum Ausführen einer hin- und hergehenden Hubbewe­ gung (9) umfassen, wobei jedem Schieber (5) eine Öff­ nung (22) in der Tragplatte (2) und ein dadurch geführ­ ter Übertrager (4) zugeordnet ist, der den Schieber (5) mit dem Antrieb (3) verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (2) an den Öffnungen (22) mit je­ weils einem Kragen (23) versehen ist, der zumindest in Förderrichtung (81) vorne und hinten eine zwischen Übertrager (4) und Kragen (23) wirkende Dichtung (7) aufweist.
2. Kühlrost nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbewegung (9) in einer Richtung erfolgt, die um einen Elevationswinkel α aus der Ebene der Tragplatte (2) geneigt ist.
3. Kühlrost nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich­ net, daß die Dichtung (7) von einem Rand des Kragens (23) und einer Deckplatte (6) gebildet ist, die an dem Übertrager (4) angeordnet und um einen Einstellwinkel β aus der Ebene der Tragplatte (2) geneigt ist, der ge­ nauso groß ist wie der Elevationswinkel α.
4. Kühlrost nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Übertrager (4) eine Spanneinrichtung (10) zum Verspannen der Deckplatte (6) mit den Kragen (23) vor­ gesehen ist.
5. Kühlrost nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit der Deckplatte (6) zusammenwir­ kende Federdichtungen (27) an dem Kragen (23) angeord­ net sind.
6. Kühlrost nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kragen (23') um den Einstellwinkel β geneigt sind, der genauso groß ist wie der Elevationswinkel α, und daß jeweils einer der Übertrager (4') längsbeweglich in einem der Kragen (23') geführt ist.
7. Kühlrost nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Kragen (23') eine mit dem Übertrager zusammen­ wirkende Dichtpackung (7') vorgesehen ist.
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