DE10116669A1 - Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Submunitionskörpern aus einem Geschoss - Google Patents

Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Submunitionskörpern aus einem Geschoss

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DE10116669A1 DE2001116669 DE10116669A DE10116669A1 DE 10116669 A1 DE10116669 A1 DE 10116669A1 DE 2001116669 DE2001116669 DE 2001116669 DE 10116669 A DE10116669 A DE 10116669A DE 10116669 A1 DE10116669 A1 DE 10116669A1
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    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B12/00Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material
    • F42B12/02Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect
    • F42B12/36Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information
    • F42B12/56Projectiles, missiles or mines characterised by the warhead, the intended effect, or the material characterised by the warhead or the intended effect for dispensing materials; for producing chemical or physical reaction; for signalling ; for transmitting information for dispensing discrete solid bodies
    • F42B12/58Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles
    • F42B12/62Cluster or cargo ammunition, i.e. projectiles containing one or more submissiles the submissiles being ejected parallel to the longitudinal axis of the projectile

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Submunitionskörpern aus einem Geschoß (1), wobei eine in einer Ausstoßhülle (5) befindliche und durch einen Kopfzünder zündbare Ausstoßladung (6) im vorderen Teil des Geschosses (1) angeordnet ist, so daß nach Zündung der Ausstoßladung (6) die Pulvergase die Submunitionskörper über eine Ausstoßplatte (4) zum Geschoßheck hin schieben, wobei die Ausstoßvorrichtung (3) auf ihrer dem Kopfzünder zugewandten Stirnseite durch einen mit mindestens einer ersten Öffnung (10) versehenen ersten Deckel (7) verschlossen ist und wobei die Ausstoßvorrichtung (3) auf ihrer der Ausstoßplatte (4) zugewandten Stirnseite durch einen mit mindestens einer zweiten Öffnung (13) versehenen zweiten Deckel (8) verschlossen ist, wobei die zweite Öffnung (13) mit einem durch die Ausstoßplatte (4) hindurchgeführten Zündkanal (14) zur Zündung mindestens einer der Submunitionskörper in Wirkverbindung steht. DOLLAR A Um zu erreichen, daß die Ausstoßvorrichtung (3) einerseits einen einfachen Aufbau aufweist und andererseits bei ihrer bestimmungsgemäßen Verwendung sicher vermieden wird, daß der beim Anzünden der Ausstoßladung (6) entstehende hohe Druck sich negativ auf die druckempfindliche Wirkmasse der Submunitionskörper auswirkt, schlägt die Erfindung vor, die Ausstoßvorrichtung (3) mit einer Ventileinrichtung (15) zu versehen, die den Zündkanal (14) verschließt, sobald ein vorgegebener Druck in der Ausstoßvorrichtung (3) erreicht ist. Der Druck ...

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Submunitionskörpern aus einem Geschoß nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Dabei werden im folgenden unter Submunitionskörpern sowohl Submunitionsgeschosse als auch andere Körper, wie Minen, Nebel- und Leuchtkörper, verstanden.
Bekannte derartige Ausstoßvorrichtungen umfassen eine in einer Ausstoßhülle befindliche und durch einen Kopfzünder zündbare Ausstoßladung, wobei nach dem Anzünden der Ausstoßladung die Pulvergase die Submunitionskörper über eine Ausstoßplatte zum Ge­ schoßheck hin schieben. Dabei ist die Ausstoßvorrichtung auf ihrer dem Zünder zuge­ wandten Stirnseite durch einen mit einer ersten Öffnung versehenen ersten Deckel ver­ schlossen. Bei Geschossen, bei denen mit dem Anzünden der Ausstoßladung auch ein An­ zünden der Submunitionsgeschosse erfolgen soll, weist die Ausstoßvorrichtung auf ihrer der Ausstoßplatte zugewandten Stirnseite einen mit einer zweiten Öffnung versehenen zweiten Deckel auf, wobei die zweite Öffnung mit einem durch die Ausstoßplatte hin­ durchgeführten Zündkanal zur Zündung mindestens einer der Submunitionskörper in Wirkverbindung steht.
Nachteilig bei den bekannten Ausstoßvorrichtungen ist u. a., daß die Ausstoßladung sowohl für den Ausstoßvorgang als auch für die Zündung der Submunitionskörper verwendet wird, denn nach dem Anzünden der Ausstoßladung entsteht auch im Bereich des Zündkanals ein relativ hoher Druck, der bei der unter Umständen druckempfindlichen Wirkmasse der Submunitionskörper eine nicht beabsichtigte explosive Umsetzung und damit eine Fehl­ funktion bzw. eine Beschädigung der entsprechenden Waffenanlage verursacht.
Aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung 100 39 911.8 sind bereits Ausstoßvor­ richtungen zum Ausstoßen von Submunitionskörpern aus einem Geschoß bekannt, bei de­ nen für den Ausstoßvorgang und das Anzünden der Submunitionsgeschosse unterschiedli­ che Ladungen und/oder Ladungsmengen in der Ausstoßvorrichtung angeordnet werden, die sich in räumlich voneinander getrennten Kammern befinden, so daß der Druck, der für den Ausstoß der Submunitionskörper benötigt wird, nicht in den Zündkanal gelangt. Je nach Anordnung der Kammern und der Verbindung untereinander können unterschiedliche Zündfolgen von Ausstoß- und Zündladung vorgesehen sein. Allerdings ist der Aufbau die­ ser Ausstoßvorrichtungen relativ aufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausstoßvorrichtung der eingangs erwähn­ ten Art anzugeben, die einen einfachen Aufbau besitzt und bei deren bestimmungsgemäßen Verwendung sicher vermieden wird, daß der beim Anzünden der Ausstoßladung entste­ hende hohe Druck sich negativ auf die druckempfindliche Wirkmasse der Submunitions­ körper auswirkt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weite­ re, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung offenbaren die Unteransprüche.
Die Erfindung beruht im wesentlichen auf dem Gedanken, die Ausstoßvorrichtung mit einer Ventileinrichtung zu versehen, die den Zündkanal verschließt, sobald ein vorgegebe­ ner Druck in der Ausstoßvorrichtung erreicht ist. Der Druck in der Ausstoßvorrichtung kann dann weiter ansteigen, ohne daß dadurch der Druck im Zündkanal erhöht wird.
Als Ventileinrichtung hat sich unter anderem eine Einrichtung als vorteilhaft erwiesen, die ein Gehäuse und einen axial in dem Gehäuse von einer Ausgangs- in eine Schließstellung verschiebbaren Kolben umfaßt. Während in der Seitenwand des Gehäuses mindestens eine Eintrittsöffnung vorgesehen ist, durch welche nach Zündung der Ausstoßladung heiße Par­ tikel in die Ventileinrichtung gelangen, weist der Kolben mindestens eine Druckkammer auf, die einerseits in der Ausgangsstellung des Kolbens mit der Eintrittsöffnung des Ge­ häuses und andererseits über mindestens einen axialen Kanal mit dem Zündkanal verbun­ den ist. Dabei sind die Flächen der axial gegenüberliegenden Wandbereiche der Druck­ kammer derart gewählt, daß bei Erreichen des vorgegebenen maximalen Druckes sich an den Flächen eine Druckdifferenz ergibt, die zu einer Verschiebung des Kolbens in Rich­ tung auf den ersten Deckel führt, so daß die Eintrittsöffnung des Gehäuses durch den sich heckseitig an die Druckkammer anschließenden Wandbereich des Kolbens verschlossen wird.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem folgenden anhand einer Figur erläuterten Ausführungsbeispiel. Die Figur zeigt den Längsschnitt des vorderen Teiles eines Geschosses mit einer erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung.
In der Figur ist mit 1 der vordere Teil eines Trägergeschosses bezeichnet, der einen Hohl­ raum 2 (Gasraum) umfaßt. In dem Hohlraum 2 befindet sich eine von einem (nicht darge­ stellten) Kopfzünder zündbare erfindungsgemäße Ausstoßvorrichtung 3, die heckseitig mit einer verschiebbar in dem Geschoß 1 angeordneten Ausstoßplatte 4 fest verbunden ist.
Die Ausstoßvorrichtung 3 setzt sich aus einer Ausstoßhülle S. die mit einer aus losem Schüttpulver bestehenden Ausstoßladung 6 gefüllt ist, und zwei die beiden Enden der Aus­ stoßhülle 5 verschließenden Deckel 7, 8 zusammen.
Bei dem ersten dem Zünder zugewandten Deckel 7 handelt es sich um einen Schraubdec­ kel, der gleichzeitig die Funktion einer Ventilscheibe übernimmt. Er besitzt daher in der Mitte eine durch eine erste Folie 9 abgedeckte Durchgangsbohrung 10, durch die der Zündstrahl des Zünders in die Ausstoßvorrichtung 3 gelangt. Der erste Deckel 7 weist überdies umfangseitig einen Rand 11 auf, der außenseitig über die Ausstoßhülle 5 über­ steht und sich heckseitig an einem Vorsprung 12 des Geschosses abstützt.
Der zweite Deckel 8 der Ausstoßvorrichtung 3 ist mit der Ausstoßhülle 5 z. B. über eine Klebeverbindung verbunden. Er weist eine zentrale Bohrung 13 auf, durch welche nach der Zündung der Ausstoßladung 6 heiße Partikel in einen Zündkanal 14 der Ausstoßplatte 4 und von dort zu den nicht dargestellten Submunitionskörpern gelangen.
Auf der der Ausstoßladung 6 zugewandten Seite des zweiten Deckels 8 ist erfindungsge­ mäß eine Ventileinrichtung 15 angeordnet, die im wesentlichen aus einem Gehäuse 16 und einem axial in dem Gehäuse von einer Ausgangs- in eine Schließstellung verschiebbaren Kolben 17 besteht. In der Seitenwand 18 des Gehäuses 16 sind mehrere über den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, jeweils durch eine zweite Folie 19 abgedeckte Ein­ trittsöffnungen 20 vorgesehen, durch welche nach der Zündung der Außstoßladung 6 und nach Zerstörung der Folien 19 heiße Partikel in eine ringförmige Druckkammer 21 des Kolbens 17 gelangen. Von dieser Druckkammer 21 gelangen die heißen Partikel dann über axiale Kanäle 22 in die Bohrung 13 des zweiten Deckels 8.
Nachfolgend wird auf die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausstoßvorrichtung 3 eingegangen.
Wird der (nicht dargestellte) Kopfzünder aktiviert, dringt ein Feuerstrahl durch die Durch­ gangsbohrung 10 des ersten Deckels 7 und durchschlägt die erste Folie 9. Die Ausstoßla­ dung 6 wird angezündet und bereits bei geringem Druck reißen die zweiten Folien 19 vor den Eintrittsöffnungen 20 der Ventileinrichtung 15, und die heißen Partikel der Ausstoßla­ dung 6 gelangen über die Eintrittsöffnungen 20, die Druckkammer 21, die axialen Kanäle 22 und die Bohrung 13 des zweiten Deckels 8 in den Zündkanal 14.
Der durch die Verbrennungsgase der Ausstoßladung verursachte Druck wirkt auch auf die Flächen der axial gegenüberliegenden Wandbereiche 23, 24 der Druckkammer 21. Da die Fläche des Wandbereiches 23 größer ist als die Fläche des Wandbereiches 24 wird der Kolben 17 nach Erreichen eines vorgegebenen Druckes in der Ausstoßvorrichtung 3 von seiner Ausgangsstellung zum ersten Deckel 7 hin in seine Schließstellung verschoben, so daß die Eintrittsöffnungen 20 des Gehäuses 16 durch die sich heckseitig an die Druck­ kammer 21 anschließenden Wandbereiche 25 des Kolbens 17 verschlossen werden. Der in der Ausstoßvorrichtung 3 weiter ansteigende Druck wirkt sich dann nicht mehr auf den Druck im Zündkanal 14 aus.
Nach dem Bersten der Ausstoßhülle 5 und dem dadurch eingeleiteten Verschieben der Ausstoßplatte 4 (und damit auch der nicht dargestellten Submunitionskörper) zum Ge­ schoßheck hin verbleibt die Ventileinrichtung 15 weiterhin vor dem Zündkanal 14.
Bezugszeichenliste
1
Trägergeschoß, Geschoß
2
Hohlraum
3
Ausstoßvorrichtung
4
Ausstoßplatte
5
Ausstoßhülle
6
Ausstoßladung
7
erste Deckel
8
zweite Deckel
9
erste Folie
10
Durchgangsbohrung, erste Öffnung
11
Rand
12
Vorsprung
13
Bohrung, zweite Öffnung
14
Zündkanal
15
Ventileinrichtung
16
Gehäuse, Mittel
17
Kolben, Mittel
18
Seitenwand
19
zweite Folie
20
Eintrittsöffnung
21
Druckkammer
22
axialer Kanal
23
,
24
Wandbereiche (Druckkammer)
25
Wandbereich (Kolben)

Claims (5)

1. Ausstoßvorrichtung zum Ausstoßen von Submunitionskörpern aus einem Geschoß (1), wobei eine in einer Ausstoßhülle (5) befindliche und durch einen Kopfzünder zündbare Ausstoßladung (6) im vorderen Teil des Geschosses (1) angeordnet ist, so daß nach Zündung der Ausstoßladung (6) die Pulvergase die Submunitionskörper über eine Ausstoßplatte (4) zum Geschoßheck hin schieben, wobei die Ausstoßvor­ richtung (3) auf ihrer dem Kopfzünder zugewandten Stirnseite durch einen mit min­ destens einer ersten Öffnung (10) versehenen ersten Deckel (7) verschlossen ist, und wobei die Ausstoßvorrichtung (3) auf ihrer der Ausstoßplatte (4) zugewandten Stirn­ seite durch einen mit mindestens einer zweiten Öffnung (13) versehenen zweiten Deckel (8) verschlossen ist, wobei die zweite Öffnung (13) mit einem durch die Aus­ stoßplatte (4) hindurchgeführten Zündkanal (14) zur Zündung mindestens einer der Submunitionskörper in Wirkverbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßvorrichtung (3) eine Ventileinrichtung (15) umfaßt, welche Mittel (16, 17) zum Verschließen der zweiten Öffnung (13) der Ausstoßvorrichtung (3) besitzt, der­ art, daß die zweite Öffnung (13) verschlossen wird, sobald der an der Ventileinrich­ tung (15) nach Zündung der Ausstoßvorrichtung (3) sich ergebende Gasdruck einen vorgegebenen Maximalwert erreicht.
2. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilein­ richtung (15) an dem zweiten Deckel (8) der Ausstoßvorrichtung (3) auf der der Aus­ stoßladung (6) zugewandten Seite angeordnet ist.
3. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ventileinrichtung (15) ein Gehäuse (16) und einen axial in dem Gehäuse (16) von einer Ausgangsstellung in eine Schließstellung verschiebbaren Kolben (17) umfaßt,
daß in der Seitenwand (18) des Gehäuses (16) mindestens eine Eintrittsöffnung (20) vorgesehen ist und der Kolben (17) mindestens eine Druckkammer (21) auf­ weist, die einerseits in der Ausgangsstellung des Kolbens (17) mit der Eintrittsöff­ nung (20) des Gehäuses (16) und andererseits über mindestens einen axialen Kanal (22) mit der zweiten Öffnung (13) der Ausstoßvorrichtung (3) verbunden ist, und
daß die Größe der Flächen der axial gegenüberliegenden Wandbereiche (23, 24) der Druckkammer (21) derart gewählt sind, daß bei Erreichen des vorgegebenen ma­ ximalen Druckes sich eine Druckdifferenz ergibt, die zu einer Verschiebung des Kolbens (17) in Richtung auf den ersten Deckel (7) führt, so daß die Eintrittsöffnun­ gen (20) des Gehäuses (16) durch die sich heckseitig an die Druckkammer (21) an­ schließenden Wandbereiche (25) des Kolbens (17) verschlossen werden.
4. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Seitenwand (18) des Gehäuses (16) mehrere gleichmäßig über den Umfang verteilt angeordnete Eintrittsöffnungen (20) befinden und daß die Druckkammer (21) als Ringraum ausgebildet ist.
5. Ausstoßvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eintrittsöffnung (20) durch eine Folie (19) abgedeckt ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US10845176B2 (en) 2016-12-16 2020-11-24 Diehl Defence Gmbh & Co. Kg Munition module, warhead and munition

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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