DE10116217A1 - Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtung - Google Patents

Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtung

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zum Bedienen und räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen, welches die Anzahl der zum Bedienen der Vorrichtungen erforderlichen Bedienkomponenten reduziert. Das System zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen enthält Steuerungseinheiten (3) zum Steuern und/oder Regeln der technischen Vorrichtungen (1, 2, N), erste Empfangsmittel (4) zur Umsetzung von ersten drahtlos übertragenden Signalen (5) in Daten der Steuerungseinheiten (3), eine oder mehrere als Mensch-Maschine-Schnittstellen ausgebildete mobile HMI-Einheiten (HMI) mit Mitteln (BUB) zum Bedienen durch einen Anwender (A) und mit zweiten Sendemitteln (6) zur Umsetzung von Daten in die ersten drahtlos übertragenen Signale (5), wobei die HMI-Einheiten (HMI) zur drahtlosen Kommunikation mit den technischen Vorrichtungen (1, 2, N) und zum Bedienen der technischen Vorrichtungen (1, 2, N) durch den Anwender (A) vorgesehen sind.

Description

Die Erfindung betrifft ein System und Verfahren zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen, sowie eine mobile HMI-Einheit zur Verwendung in diesem System.
Ein derartiges System und Verfahren kommt beispielsweise im Bereich der Automatisierungstechnik, bei räumlich verteilt angeordneten Produktions- und Werkzeugmaschinen, bei Diagnose-/Serviceunterstützungssystemen sowie für komplexe, verteilte Komponenten, Geräte und Systeme, wie beispielsweise Fahrzeuge und industrielle Maschinen und Anlagen zum Einsatz. Ein weiteres Einsatzfeld eines solchen Systems und Verfahrens ist der häusliche Bereich mit verteilt angeordneten Hausgeräten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anzahl der zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen erforderlichen Bedienkomponenten zu reduzieren.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein System zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen mit
  • - Steuerungseinheiten zum Steuern und/oder Regeln der technischen Vorrichtungen,
  • - ersten Empfangsmitteln zur Umsetzung von ersten drahtlos übertragenen Signalen in Daten der Steuerungseinheiten,
  • - einer oder mehreren als Mensch-Maschine-Schnittstellen ausgebildeten mobilen HMI-Einheiten mit Mitteln zum Bedienen durch einen Anwender und mit zweiten Sendemitteln zur Umsetzung von Daten in die ersten drahtlos übertragenen Signale,
wobei die HMI-Einheiten zur drahtlosen Kommunikation mit den technischen Vorrichtungen und zum Bedienen der technischen Vorrichtungen durch den Anwender vorgesehen sind.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren zum Bedienen und Beobachten von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen, wobei
  • - die technischen Vorrichtungen durch Steuerungseinheiten gesteuert und/oder geregelt werden,
  • - erste drahtlos übertragene Signale mit ersten Empfangsmitteln in Daten der Steuerungseinheiten umgesetzt werden,
  • - Daten der mobilen HMI-Einheiten mit zweiten Sendemitteln in die ersten drahtlos übertragenen Signale umgesetzt werden, und
wobei die HMI-Einheiten drahtlos mit den technischen Vorrichtungen kommunizieren und der Anwender mit den HMI- Einheiten die technischen Vorrichtungen bedient.
Technische Vorrichtungen, z. B. im Produktionsumfeld, die häufig über eine große Fläche verteilt angeordnet sind, müssen, auch wenn teilweise eine zentrale Bedienung vorgesehen ist, vor Ort durch einen Annwender bedienbar sein. Dies ermöglicht das erfindungsgemäße System zum Bedienen, indem es mobile HMI-Einheiten (Human Machine Interface- Einheiten, Mensch-Maschine-Schnittstelle-Einheiten) zur Verwendung durch den Anwender vorsieht, welche drahtlos mit Steuerungseinheiten der technischen Vorrichtungen kommunizieren. Bei bisher bekannten Lösungen wird jeder technischen Vorrichtung, die vor Ort bedienbar sein muss, in der Regel ein eigenes, stationäres, fest mit der technischen Vorrichtung verbundenes Bedienteil zugeordnet. Dies erfordert eine Vielzahl von Bedienkomponenten, wobei im Allgemeinen nur wenige davon gleichzeitig genutzt werden. Beim erfindungsgemäßen System ist der Anwender weder an einen zentralen Bedienplatz noch an dezentrale Bedienkomponenten gebunden, sondern ist mit der mobilen HMI-Einheit frei beweglich. Im Gegensatz zu den ebenfalls üblichen zentralen Bediensystemen erlaubt das System nach der Erfindung eine deutliche Reduzierung der Komplexität der Bedienhierarchie. Des Weiteren ist oft ist eine Vor-Ort-Bedienung unumgänglich (z. B. im Fall einer Störung) und damit eine zentrale Bedienstation nicht sinnvoll. Hier erweisen sich die mobilen HMI-Einheiten des erfindungsgemäßen Systems als besonders vorteilhaft.
Sollen die technischen Vorrichtungen nicht nur bedient, sondern auch beobachtet werden, so kann das System vorteilhaft so ausgestaltet werden, dass die Kommunikation zwischen den technischen Vorrichtungen und den mobilen HMI- Einheiten über einen bidirektionalen Kommunikationskanal erfolgt. Dazu werden - zusätzlich zu den Empfangsmitteln - Sendemittel zur Umsetzung von Daten der Steuerungseinheiten in drahtlos übertragene Signale vorgesehen und die mobilen HMI-Einheiten zusätzlich mit Mitteln zum Beobachten durch den Anwender und mit Empfangsmitteln zur Umsetzung der von den Steuerungseinheiten gesendeten, drahtlos übertragenen Signale in Daten ausgestattet.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die mobilen HMI-Einheiten zur automatischen oder anwendergeführten Aufnahme und Beendigung der drahtlosen Kommunikation mit einer technischen Vorrichtung beim Eintritt in bzw. beim Austritt aus deren Nahbereich vorgesehen. Um das Bedienen und Beobachten verschiedener technischer Vorrichtungen mit nur einer HMI-Einheit zu erleichtern oder überhaupt erst zu ermöglichen, erhält diese HMI-Einheit während ihres Aufenthalts innerhalb des Nahbereichs der technischen Vorrichtung auf diese technische Vorrichtung abgestimmte Informationen. Damit wird eine auf die jeweilige technische Vorrichtung abgestimmte Bedienoberfläche bzw. Visualisierung möglich. Durch die Definition von Nahbereichen, in denen eine Kommunikation möglich ist, wird eine komplette funktechnische Ausleuchtung einer Fabrikhalle o. Ä. überflüssig. Das System bietet somit Kostenvorteile gegenüber herkömmlichen Lösungen.
Da sich in der Realität die den jeweiligen technischen Vorrichtungen zugeordneten Nahbereiche bedingt durch die räumliche Nähe der Vorrichtungen überlappen werden, sieht eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vor, dass die mobilen HMI-Einheiten ein automatisches oder anwendergeführtes Beenden der drahtlosen Kommunikation mit einer ersten technischen Vorrichtung erlauben, wenn sie in den Nahbereich einer zweiten technischen Vorrichtung bewegt werden. Die Kommunikation würde in diesem Fall zwischen der HMI-Einheit und der zweiten technischen Vorrichtung aufgenommen werden, und zwar in derselben Art wie zuvor bei der ersten technischen Vorrichtung.
Die Kommunikation zwischen den HMI-Einheiten und den technischen Vorrichtungen ist zwangsläufig störenden Einflüssen unterworfen, die jedoch in ihren Auswirkungen gemildert werden, wenn Steuerungsmittel zur Wiederaufnahme der Kommunikation und/oder zum kontrollierten Beenden der Kommunikation nach einem fehlerbedingten Beenden der drahtlosen Kommunikation zwischen einer mobilen HMI-Einheit und der jeweiligen technischen Vorrichtung vorgesehen sind.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand des in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben und erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel eines Systems mit mehreren räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen und
Fig. 2 die Kommunikation zwischen einer technischen Vorrichtung und einer mobilen HMI-Einheit.
Fig. 1 zeigt ein System zum Bedienen und Beobachten mehrerer räumlich verteilt angeordneter technischer Vorrichtungen. Das System weist technische Vorrichtungen 1, 2, N auf, die jeweils durch ein Funkfeld (eine Aura) in einem Nahbereich N1, N2, NN umgeben sind. Ein Anwender A nutzt zum Bedienen und Beobachten der technischen Vorrichtungen 1, 2, N eine mobile HMI-Einheit HMI. Im Anwendungsbeispiel sind die technischen Vorrichtungen 1, 2, N Maschinen in einer Werkhalle, der Anwender A ist ein Facharbeiter, welcher die Maschinen bedient und beobachtet. Die mobile HMI-Einheit HMI ist ein Web Pad, z. B. das unter dem Namen Mobic vertriebene Produkt der Siemens AG.
Um verteilt angeordnete, evtl. unterschiedliche Maschinen 1, 2, N bedienen zu können, ist es bisher erforderlich, jede Maschine mit einem eigenen Bedienteil auszustatten. Von den dann vorhandenen vielen Bedienteilen werden jedoch in der Regel nur wenige gleichzeitig genutzt. Zudem kann der bedienende Facharbeiter A nur vom vorgesehenen Bedienplatz aus bedienen und beobachten, d. h. seine Beweglichkeit ist spürbar eingeschränkt. Diese Nachteile werden bei Einsatz des hier beschriebenen Systems auf elegante Art und Weise vermieden. Bei diesem System befindet sich die HMI-Einheit HMI nicht mehr an der Maschine 1, 2, N sondern wird vom Anwender A mitgeführt. Der Anwender A ist daher frei beweglich. Der Anwender kann die Maschine 1, 2, N von jeder Position innerhalb des Nahbereichs N1, N2, NN bedienen und gegebenenfalls beobachten. Der Facharbeiter A nutzt dazu als Bedien- und Beobachtungssystem das mobile Web Pad HMI, welches er zu Beginn seines Arbeitseinsatzes einschaltet. Der Startprozess des Web Pads kann durch Passwortabfrage oder andere Sicherheitsverfahren geschützt sein. Im Beispiel wird dann eine vom jeweiligen Anwender A abhängige Benutzeroberfläche angezeigt. Dabei ist nicht nur die Visualisierung auf den Anwender A zugeschnitten, sondern es besteht auch die Möglichkeit dem Anwender A bestimmte Rechte und Bedienmöglichkeiten zuzuordnen. Der Anwender A nähert sich nun der momentan zu bedienenden Maschine 1. Die Maschinen 1, 2, N sind in ihrem jeweiligen Nahbereich N1, N2, NN von einem Funkfeld, einer Aura, umgeben, in der die mobile HMI-Einheit HMI automatisch mit der Maschine 1, 2, N in Kontakt treten können. Aufgrund ihrer begrenzten Ausdehnung ähneln diese Nahbereiche N1, N2, NN in ihrer räumlichen Gestalt Inseln, die in der Werkhalle verteilt liegen.
Sobald der Anwender somit den Nahbereich N1 der Maschine 1 betritt, nimmt das vom Anwender A mitgeführte Web Pad HMI automatisch oder anwendergeführt die Verbindung zur Steuerung 3 der Maschine 1 auf. Dabei werden dem Anwender A auf ihn und auf die Maschine 1 zugeschnittene Visualisierungs- und Bedienmöglichkeiten mittels des Web Pads HMI angeboten. Mit dieser kontextabhängigen Informationsbereitstellung werden dem Anwender A somit nur Informationen angeboten, die für die jeweilige Maschine 1 relevant sind. Nach Erledigung seiner Tätigkeit wird die Verbindung entweder explizit durch den Benutzer A, z. B. beim Eintritt in den Nahbereich N2 einer weiteren Maschine 2, oder durch Verlassen der Aura der Maschine beendet.
Fig. 2 zeigt die Kommunikation zwischen einer technischen Vorrichtung 1 und einer mobilen HMI-Einheit HMI. Das Web Pad HMI befindet sich am Rand des Nahbereichs N1 der Maschine 1. Es enthält Mittel BuB zum Bedienen und Beobachten durch den Anwender A sowie zweite Sende- und Empfangsmittel 6. Die Maschine 1 enthält erste Sende- und Empfangsmittel 4 sowie eine Steuerungseinheit 3. Zwischen den Sende- und Empfangsmitteln 4, 6 der Maschine 1 und dem Web Pad HMI werden drahtlos übermittelte Signale 5, 7 ausgetauscht.
Anhand Fig. 2 wird im Folgenden der Ablauf der Kommunikation zwischen der Maschine 1 und dem Web Pad HMI beschrieben. Das Web Pad HMI wird durch den Anwender A in den Nahbereich N1 der Maschine 1 gebracht. Dieser Nahbereich N1 und ebenso die Nahbereiche N2, NN der anderen Maschinen 2, N, ist dadurch gekennzeichnet, das innerhalb seiner Ausdehnungsgrenzen ein durch die Sendemittel 4 der jeweiligen Maschine 1, 2, N erzeugtes Funkfeld existiert, das stark genug ist, um die Kommunikation mit der mobilen HMI-Komponente HMI zu ermöglichen. Jede Maschine 1, 2, N wird von diesem Funkfeld wie durch eine Aura umgeben. Je nach Sende- und Empfangsmitteln 4, 6 variiert dabei die Ausdehnung dieser Aura und damit des Nahbereichs N1, N2, NN. Die technische Realisierung einer solchen Aura ist mit Funktechnik (übliche Frequenz: 2,4 GHz) möglich. So ließe sich z. B. ein Wireless- LAN-Access-Point an der Maschine 1, 2, N realisieren. Mit dieser Technik erreicht man eine Reichweite (und damit eine Ausdehnung des Nahbereichs N1, N2, NN) von 20-30 m. Ein Nachteil des Standards Wireless-LAN ist, das dieser leicht abhörbar und wenig störtest ist. Einen kleineren Funkradius (bis 10 m) erhält man bei Verwendung des Bluetooth-Standards. Für eine sichere Datenverbindung bietet sich der Einsatz von digitalen Funkverbindungen z. B. im DECT-Standard an. Der DECT-Standard basiert auf dynamischer Kanalvergabe und deren dezentraler Organisation. Sobald das Web Pad HMI den Nahbereich N1 der Maschine 1 betritt, signalisiert das Web Pad HMI Empfangswilligkeit und sendet mit Hilfe seiner Sende- und Empfangsmittel 6 seine Identifikation in Form von drahtlos übertragenen Signalen 5 an die Sende- und Empfangsmittel 4 der Maschine 1. Diese Signalisierung kann entweder automatisch oder durch Benutzerinteraktion (Sprachkommando, Funktionstaste, etc.) erfolgen. Im nächsten Schritt nimmt die Maschine 1 mit dem Web Pad HMI eine Verbindung auf und die Maschine 1 und das Web Pad HMI führen eine Authentifizierung durch. Mit dieser Authentifizierung werden dem Anwender A Zugriffsrechte in Abhängigkeit von der ihm zugewiesenen Benutzerrolle zugeordnet. Er tritt in bestimmten Rollen mit der Maschine 1 in Kontakt, so z. B. als Beobachter, als Servicetechniker oder als Diagnosespezialist. In bestimmten Zuständen der Gesamtanlage sind dabei bestimmte Anwenderrollen nicht möglich. Das Web Pad HMI muss der Maschine 1 bekannt sein. Diese kennt die Geräte HMI, die mit ihr in Kontakt treten können oder dürfen. Das Ergebnis der Authentifizierung hat direkten Einfluss auf den Umfang der Visualisierung bzw. der Bedienmöglichkeiten. Aufgrund der Benutzerrolle des Anwenders A wird der Umfang der Darstellung bzw. der Bedienmöglichkeiten eingegrenzt, d. h. die Darstellung erfolgt kontextabhängig, der Anwender A bekommt nur Informationen, die er benötigt. Die Daten für die Visualisierung sowie die Daten der Mensch-Maschine- Interaktion werden zwischen der Maschine 1 und dem mobilen Web Pad HMI übertragen. Das Web Pad erhält dabei die maschinenspezifischen Daten und ermöglicht ein auf die Benutzerrolle des Anwenders A abgestimmtes Bedienen und Beobachten. Nun können Bedienhandlungen über die Verbindung abgewickelt werden. Als Beispiele für beim Web Pad HMI zur Verfügung gestellte Mittel BuB zum Bedienen und Beobachten durch den Anwender A seien genannt: Per Stift bedienbare Elemente, Touch-Screen, Steuermittel wie z. B. Computer- Mouse, (individuell belegbare) Funktionstasten, Schrifterkennung, Spracherkennung. Ein Beenden dieser Verbindung kann auf verschiedene Art und Weise erfolgen. Verlässt der Anwender A mit dem Web Pad HMI den Nahbereich N1 der Maschine 1, so wird die Verbindung zwischen Web Pad HMI und Maschine 1 automatisch oder anwendergeführt beendet. In der Werkhalle des Ausführungsbeispiels werden sich im Normalfall die Nahbereiche N1, N2, NN der zu bedienenden Maschinen 1, 2, 3 überlappen. In dieser Konstellation ist es also möglich, das der Anwender A, während er im Nahbereich N1 der ersten Maschine 1 diese bedient, mit seinem Web Pad HMI in den Nahbereich N2 einer zweiten Maschine 2 eintritt. Dies wird dem Anwender A signalisiert und er hat nun die Möglichkeit, zu entscheiden, ob er die Kommunikation mit der ersten Maschine aufrechterhält oder diese beendet und eine Kommunikation zur zweiten Maschine 2 aufbaut. Denkbar wäre in einem solchen Fall auch ein automatischer Übergang der Kommunikation auf die zweite Maschine 2. Bei einem automatischen Übergang wären bestimmte Regeln notwendig, um festzulegen, zu welcher Maschine das Web Pad die Kommunikation halten bzw. herstellen soll. Diese Regeln können z. B. abhängig von der Signalstärke der jeweiligen Funkverbindung oder abhängig von einzelnen Maschinen zugeordneten Prioritäten sein. Das System weist zudem Steuerungsmittel auf, die ein Wiederaufnehmen und/oder ein kontrolliertes Beenden der Verbindung zwischen dem Web Pad HMI und einer Maschine 1, 2, N erlauben, wenn zuvor die Verbindung aufgrund eines Fehlers, z. B. einer Störung der Funkverbindung, beendet wurde. Solch ein ungewollter Abbruch der Verbindung ist je nach Umfeld keine Seltenheit. Dieser Abbruch wird dem Anwender A angezeigt. Der Anwender A erhält einen Hinweis, dass er wieder in die Aura eintreten muss um die gerade durchgeführte Aktion (z. B. Download) abzuschließen, wobei dieser Hinweis üblicherweise zeitlich begrenzt erscheint (bis zu einem vorher festgelegten Time­ out). Maschinenkritische, sicherheitsrelevante Funktionen (z. B. Notaus) müssten über gesicherte Funkverbindungen (mehrere Kanäle, nicht unterbrechbar) realisiert werden. Schließlich hat der Anwender A selbstverständlich auch jederzeit die Möglichkeit, die Verbindung aktiv zu beenden, auch wenn keiner der oben genannten Gründe vorliegt.
Bei dem unter dem Namen Mobic vertriebenen Web Pad, einem Produkt der Siemens AG, welches im Ausführungsbeispiel als Beispiel einer mobilen HMI-Einheit verwendet wird, erfolgt der drahtlose Zugriff auf Informationen unabhängig vom Ort lokal über Wireless-LAN oder global über GSM-Telefonnetze per Funk. Es besitzt eine Infrarotschnittstelle, z. B. zum Auslesen von Maschinendaten. Anwendungsbereiche des Web Pads Mobic sind vor allem im Anlagen- und Geräteservice, in der Produktion, in der Logistik und im Transport zu sehen.
Die Zahl der bedienbaren Maschinen 1, 2, N und die Zahl der dafür benutzten mobilen HMI-Einheiten HMI ist nicht begrenzt. Bei größerer Ausdehnung der Nahbereiche N1, N2, NN oder enger beieinanderstehenden Maschinen 1, 2, N überlappen sich deren Nahbereiche N1, N2, NN immer mehr. Kann dadurch die mobile HMI-Einheit HMI Funkkontakt zu mehreren oder sogar zu allen Maschinen 1, 2, N aufbauen, wird der Anwender A aufgefordert auszuwählen, welche Maschine 1, 2, N er bedienen will. Bei den im Ausführungsbeispiel als Maschinen ausgeführten technischen Vorrichtungen 1, 2, N kann es sich selbstverständlich auch um Anlagen, Anlagenkomponenten oder Ähnliches handeln. Auch ließe sich das beschriebene System nicht nur im Industrieumfeld anwenden, sondern auch im häuslichen Bereich. Hier könnte man auf die bidirektionale drahtlose Kommunikation verzichten und nur eine Ein-Kanal- Verbindung nutzen. D. h. die technischen Vorrichtungen 1, 2, N, in diesem Fall Haushaltsgeräte, besitzen nur Empfangsmittel 4, das Bedienteil HMI enthält nur Sendemittel 6. Damit ließen sich die Haushaltsgeräte 1, 2, N mit einem oder wenigen Bedienteilen HMI bedienen. Eine Rückmeldung der Geräte 1, 2, N könnte z. B. über optische oder akustische Anzeigen erfolgen. Der Vorteil des Systems im häuslichen Bereich liegt besonders darin, das mit nur einem intelligenten Bedienteil HMI verschiedene Geräte bedient werden können. Eine Vielzahl von Bedieneinheiten mit je einem eigenen Mikrorechner für jedes Gerät wird überflüssig, durch die Zusammenfassung der Funktionalität auf einem Bedienteil HMI steigt die Übersichtlichkeit und damit letztendlich die Benutzerfreundlichkeit. Wurde das System im Ausführungsbeispiel mit funktechnischen Sende- und Empfangsmittel 4, 6 beschrieben, so bedeutet das nicht, das nicht auch andere drahtlose Übertragungstechniken, wie z. B. Infrarot, für die Übermittlung der Signale 5, 7 zwischen den technischen Vorrichtungen 1, 2, N und den mobilen HMI- Einheiten HMI zum Einsatz kommen könnten.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung somit ein System und Verfahren zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen, welches die Anzahl der zum Bedienen der Vorrichtungen erforderlichen Bedienkomponenten reduziert. Das System zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen enthält Steuerungseinheiten 3 zum Steuern und/oder Regeln der technischen Vorrichtungen 1, 2, N, erste Empfangsmittel 4 zur Umsetzung von ersten drahtlos übertragenen Signalen 5 in Daten der Steuerungseinheiten 3, eine oder mehrere als Mensch-Maschine-Schnittstellen ausgebildete mobile HMI- Einheiten HMI mit Mitteln BuB zum Bedienen durch einen Anwender A und mit zweiten Sendemitteln 6 zur Umsetzung von Daten in die ersten drahtlos übertragenen Signale 5, wobei die HMI-Einheiten HMI zur drahtlosen Kommunikation mit den technischen Vorrichtungen 1, 2, N und zum Bedienen der technischen Vorrichtungen 1, 2, N durch den Anwender A vorgesehen sind.

Claims (29)

1. System zum Bedienen von räumlich verteilt angeordneten technischen Vorrichtungen (1, 2, N) mit
Steuerungseinheiten (3) zum Steuern und/oder Regeln der technischen Vorrichtungen (1, 2, N),
ersten Empfangsmitteln (4) zur Umsetzung von ersten drahtlos übertragenen Signalen (5) in Daten der Steuerungseinheiten (3),
einer oder mehreren als Mensch-Maschine-Schnittstellen ausgebildeten mobilen HMI-Einheiten (HMI) mit Mitteln (BuB) zum Bedienen durch einen Anwender (A) und mit zweiten Sendemitteln (6) zur Umsetzung von Daten in die ersten drahtlos übertragenen Signale (5),
wobei die HMI-Einheiten (HMI) zur drahtlosen Kommunikation mit den technischen Vorrichtungen (1, 2, N) und zum Bedienen der technischen Vorrichtungen (1, 2, N) durch den Anwender (A) vorgesehen sind.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
erste Sendemittel (4) zur Umsetzung von Daten der Steuerungseinheiten (3) in zweite drahtlos übertragene Signale (7) vorgesehen sind und
die mobilen HMI-Einheiten (HMI) Mittel (BuB) zum Beobachten durch den Anwender (A) und zweite Empfangsmittel (6) zur Umsetzung der zweiten drahtlos übertragenen Signale (7) in Daten aufweisen,
wobei die HMI-Einheiten (HMI) zum Beobachten der technischen Vorrichtungen (1, 2, N) durch den Anwender (A) vorgesehen sind.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zur automatischen Aufnahme der drahtlosen Kommunikation mit einer ersten technischen Vorrichtung (1) beim Eintritt in einen Nahbereich (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
4. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zur anwendergeführten Aufnahme der drahtlosen Kommunikation mit einer ersten technischen Vorrichtung (1) beim Eintritt in einen Nahbereich (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
5. System nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufenthalts der mobilen HMI-Einheiten (HMI) innerhalb des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) die mobilen HMI-Einheiten (HMI) für ein auf die erste technische Vorrichtung (1) abgestimmtes Bedienen und Beobachten durch den Anwender (A) vorgesehen sind.
6. System nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufenthalts der mobilen HMI-Einheiten (HMI) innerhalb des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) die mobilen HMI-Einheiten (HMI) für ein auf den Anwender (A) abgestimmtes Bedienen und Beobachten durch den Anwender (A) vorgesehen sind.
7. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zum automatischen Beenden der drahtlosen Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Verlassen des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
8. System nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zum anwendergeführten Beenden der drahtlosen Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Verlassen des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
9. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zum automatischen Beenden der drahtlosen Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Eintritt in einen Nahbereich (N2) einer zweiten technischen Vorrichtung (2) vorgesehen sind.
10. System nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zum anwendergeführten Beenden der drahtlosen Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Eintritt in einen Nahbereich (N2) einer zweiten technischen Vorrichtung (2) vorgesehen sind.
11. System nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) zum anwendergeführten Beenden der drahtlosen Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
12. System nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Steuerungsmittel zur Wiederaufnahme der Kommunikation und/oder zum kontrollierten Beenden der Kommunikation nach einem fehlerbedingten Beenden der drahtlosen Kommunikation zwischen den mobilen HMI- Einheiten (HMI) und der ersten technischen Vorrichtung (1) vorgesehen sind.
13. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) als Maschinen und/oder Anlagen ausgebildet sind.
14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) als Haushaltsgeräte ausgebildet sind.
15. Mobile HMI-Einheit (HMI) zur Verwendung in einem System nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
16. Verfahren zum Bedienen und Beobachten von räumlich ver­ teilt angeordneten technischen Vorrichtungen (1, 2, N), wobei
die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) durch Steuerungseinheiten (3) gesteuert und/oder geregelt werden,
erste drahtlos übertragene Signale (5) mit ersten Empfangsmitteln (4) in Daten der Steuerungseinheiten (3) umgesetzt werden,
Daten der mobilen HMI-Einheiten mit zweiten Sendemitteln (6) in die ersten drahtlos übertragenen Signale (5) umgesetzt werden, und
wobei die HMI-Einheiten (HMI) drahtlos mit den technischen Vorrichtungen (1, 2, N) kommunizieren und der Anwender mit den HMI-Einheiten (HMI) die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) bedient.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass
Daten der Steuerungseinheiten (3) mit ersten Sendemitteln (4) in zweite drahtlos übertragene Signale (7) umgesetzt werden und
die zweiten drahtlos übertragenen Signale (7) mit zweiten Empfangsmitteln (6) in Daten der mobilen HMI- Einheiten (HMI) umgesetzt werden, und
wobei der Anwender mit den HMI-Einheiten (HMI) die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) beobachtet.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) beim Eintritt in einen Nahbereich (N1) einer ersten technischen Vorrichtung (1) automatische die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) aufnehmen.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) beim Eintritt in einen Nahbereich (N1) einer ersten technischen Vorrichtung (1) anwendergeführt die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) aufnehmen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufenthalts der mobilen HMI-Einheiten (HMI) innerhalb des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) der Anwender (A) mit den mobilen HMI-Einheiten (HMI) auf die erste technische Vorrichtung (1) abgestimmt bedient und beobachtet.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass während des Aufenthalts der mobilen HMI-Einheiten (HMI) innerhalb des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) der Anwender (A) mit den mobilen HMI-Einheiten (HMI) auf ihn abgestimmt bedient und beobachtet.
22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Verlassen des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) automatisch beenden.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Verlassen des Nahbereichs (N1) der ersten technischen Vorrichtung (1) anwendergeführt beenden.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Eintritt in einen Nahbereich (N2) einer zweiten technischen Vorrichtung (2) automatisch beenden.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) beim Eintritt in einen Nahbereich (N2) einer zweiten technischen Vorrichtung (2) anwendergeführt beenden.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass die mobilen HMI-Einheiten (HMI) die drahtlose Kommunikation mit der ersten technischen Vorrichtung (1) anwendergeführt beenden.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die drahtlose Kommunikation zwischen den mobilen HMI-Einheiten (HMI) und der ersten technischen Vorrichtung (1) nach einem fehlerbedingten Beenden wiederaufgenommen und/oder kontrolliert beendet wird.
28. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) als Maschinen und/oder Anlagen ausgebildet sind.
29. Verfahren nach einem der Ansprüche 16 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen Vorrichtungen (1, 2, N) als Haushaltsgeräte ausgebildet sind.
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