DE10116161A1 - Maischegärtank zur Weinbereitung - Google Patents
Maischegärtank zur WeinbereitungInfo
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Abstract
Maischegärtank zur Rotweinbereitung mit einem Behälter, einer Vorrichtung zur Überflutung des Maischekuchens mit Most und einem Umpumpsystem zur Versorgung der Überflutungsvorrichtung, wobei DOLLAR A - die Überflutungsvorrichtung (12) wenigstens einen Arm (14) aufweist, DOLLAR A - der Arm (14) mit einer oder mehreren Düsen (15) versehen ist, DOLLAR A - und die Düsen (15) den Most (17) in einer hohen Menge in einem begrenzten Oberflächenbereich auf die Oberseite des Maischekuchens (7) lenken, DOLLAR A - der Arm (14) bewegbar ausgebildet ist DOLLAR A - und bei seiner Bewegung die gesamte Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) wiederholt überstreicht.
Description
Die Erfindung betrifft einen Maischegärtank zur Rotweinbereitung und ein
Verfahren zur Mazeration von Weinmaische unter Verwendung eines Mai
schegärtanks. Der Maischegärtank seinerseits weist einen Behälter, eine
Vorrichtung zur Überflutung des Maischekuchens mit Most und ein Um
pumpsystem zur Versorgung der Überflutungsvorrichtung auf.
Bei der Herstellung von Wein werden zwei von einander abweichende
Verfahren angewandt, die sich dadurch unterscheiden, daß in einem Fall
nur der Most und im anderen Fall der Most einschließlich der Maische ver
goren werden. Nach Verfahren eins wird beispielsweise Weißwein, Weiß
herbst oder Rose hergestellt, während nach dem zweiten Verfahren Rot
wein gewonnen werden.
Der Gärprozess wird heute in der Regel in Tanks aus Edelstahl durchge
führt. Im Fall der Rotweinherstellung wird hierzu der Most und die Maische
in den Tank gefüllt und unter Beimengung von Hefe und ggf. von Zucker
der Gärprozess eingeleitet. Die Beimengung der Maische ist notwendig, da
sich die Farbstoffe und wesentliche Aromastoffe in der Schale der Trauben
befinden. Nach heutigen Erkenntnissen erfolgt die Freisetzung der Farb
stoffe aus der Traubenschale während der ersten zwei Drittel des Gärpro
zesses. In dem anschließenden Teil des Gärprozesses werden in erster
Linie Aroma- und Gerbstoffe freigesetzt.
Während des Gärprozesses findet eine Trennung der festen und der flüssi
gen Bestandteile der Maische statt. Dabei schwimmen die Beerenhäute zur
Oberfläche der Flüssigkeit auf und akklomerieren zu einem Maischeku
chen. Diese Trennung in einen an der Oberfläche schwimmenden Kuchen
und unterhalb des Kuchens stehenden Most ist weit entfernt von einer für
die Anreicherung des Weins mit den Farb- und Aromastoffen wünschens
werten gleichmäßigen Durchmischung der festen und flüssigen Bestand
teile.
Nach dem Stand der Technik begegnet man dem geschilderten Problem
dadurch, daß man den unterhalb des Maischekuchens befindlichen Most
abpumpt und einer oberhalb des Maischekuchens angeordneten Überflu
tungsvorrichtung wieder zuführt. Wie Untersuchungen des Maischekuchens
gezeigt haben, führt die gleichmäßige Überflutung von dessen Oberseite
jedoch in nachteiliger Weise dazu, daß sich innerhalb des Kuchens Kanäle
ausbilden, in denen der an der Oberseite aufgebrachte Most zur Unterseite
des Maischekuchens abläuft. Der Kontakt zwischen Most und den festen
Bestandteilen ist damit im wesentlichen auf die Oberfläche dieser Kanäle
beschränkt. Als Folge hiervon zeigt die nach dem Stand der Technik ange
wandte Methode zur Anreicherung des Mostes mit den Farb-, Geschmack-
und Aromastoffen nur einen mäßigen Wirkungsgrad.
Vor diesem Hintergrund hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, einen
Maischegärtank für die Weinbereitung und ein Verfahren zur Mazeration
von Weinmaische anzugeben, die eine wesentlich intensivere Wechselwir
kung des Mostes mit den festen Bestandteilen ermöglichen, und daher zu
einer wesentlich besseren und besser steuerbaren Anreicherung des
Weins mit Farb-, Aroma- und Gerbstoffen führen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst, hinsichtlich des Maischegär
tanks dadurch, daß
- - die Überflutungsvorrichtung (12) wenigstens einen Arm (14) aufweist,
- - der Arm (14) mit einer oder mehreren Düsen (15) versehen ist,
- - und die Düsen (15) den Most (17) in einer hohen Men ge in einem begrenzten Oberflächenbereich auf die Oberseite des Maischekuchens (7) lenken,
- - der Arm (14) bewegbar ausgebildet ist
- - und bei seiner Bewegung die gesamte Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) wiederholt über streicht.
In verfahrensmäßiger Sicht erfolgt die Lösung durch ein Verfahren, das
unter Verwendung des vorgeschlagenen Maischegärtanks während der
Vergärung folgende Verfahrensschritte vorsieht:
- - Abpumpen von unterhalb des Maischekuchens vorhandenem Most (6)
- - Zuführung des Mostes (6) zum bewegbaren Arm (14) der Über flutungsvorrichtung (12),
- - Beaufschlagung eines begrenzten Oberflächenbereichs des Maischekuchens (7) mit Most (17) in einer hohen Menge aus der/den Düsen (15) des Arms (14)
- - bei gleichzeitigem langsamen Bewegen des Arms (14) über die Oberseite des Maischekuchens (7) hinweg
- - Überstreichen der gesamten Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) in wiederholtem Turnus.
Der vorgeschlagene Maischegärtank zur Weinbereitung weist einen Be
hälter, eine Vorrichtung zur Überflutung des Maischekuchens mit Most und
ein Umpumpsystem zur Versorgung der Überflutungsvorrichtung auf. Im
Unterschied zum Stand der Technik wird bei der Überflutung jedoch nicht
eine gleichmäßigen Beregnung der kompletten Oberseite des Maischeku
chens, sondern eine Beaufschlagung des Maischekuchens mit Most in ei
nem begrenzten Flächenbereich durchgeführt. Zu diesem Zweck ist die
Überflutungsvorrichtung mit einem Arm ausgestattet, der eine oder mehre
re Düsen aufweist, welche den Most in einer hohen Menge auf einen be
grenzten Oberflächenbereich der Oberseite des Maischekuchens lenken.
Dabei ist der Arm bewegbar ausgebildet und überstreicht bei seiner Bewe
gung die gesamte Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens in
einem ständig wiederholten Turnus. Der Begriff "langsam" meint im Sinne
dieser Erfindung eine Bewegung von max. 0,5-2 Umdrehungen pro Minute.
Die Bewegung hat zur Folge, daß ein begrenzter Oberflächenbereich kurz
zeitig mit einer hohen Menge Most beaufschlagt wird und sukzessive die
gesamte Oberfläche des Maischekuchens beaufschlagt wird. Dieser Vor
gang wird ggf. mit Unterbrechungen bis zum Ende des Gärprozesses erfol
gen.
Diese Ausgestaltung des Überflutungssystems führt an der Stelle, an wel
cher der Moststrahl auf den Maischekuchen auftrifft, zur Ausbildung eines
Flüssigkeitsschwalls, der sich mit der Geschwindigkeit des Arms über die
Oberfläche des Maischekuchens bewegt. Die Praxis hat gezeigt, daß hier
durch eine intensive Auswaschung und Auslaugung des gesamten Mai
schekuchens stattfindet, wohingegen im Stande der Technik ein größerer
Anteil über sich ausbildende Kanäle und folglich mit geringerer Auslaugung
den Maischekuchen durchströmt.
Nach einem Kerngedanken der Erfindung erfolgt die Beaufschlagung des
Maischekuchens mit Most in einem begrenzten Oberflächenbereich mit
einer hohen Menge und an ständig wechselnden Stellen der Oberfläche.
Dadurch wird eine intensive Wechselwirkung zwischen Most und festen
Bestandteilen herbeigeführt. Im Ergebnis wird hierdurch eine wesentlich
bessere und besser steuerbare Anreicherung des Weins mit Farb-, Aroma-
und Gerbstoffen erzielt.
Bei der Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Maischegärtanks kommt
der konstruktiven Gestaltung der Düsen besondere Bedeutung zu. Bei ei
ner bevorzugten Ausführungsform ist die Düse als Schlitzdüse ausgebildet
und erstreckt sich über die ganze Länge des Arms. Diese Ausführung stellt
sicher, daß sich der Flüssigkeitsschwall optimal über der Oberfläche des
Maischekuchens ausbildet.
Die Ausbildung des Flüssigkeitsschwalls läßt sich gemäß einem weiteren
Merkmal der Erfindung noch weiter optimieren. Bei der hier zugrunde lie
genden Ausführungsform schließt der aus der Düse austretende Strahl mit
der Bewegungsrichtung einen von 90 Grad abweichenden Winkel ein, vor
zugsweise einen Winkel, bei dem der Strahl geringfügig in die Richtung der
Bewegung gelenkt wird. Auf Grund der in Bewegungsrichtung des Arms
weisenden Geschwindigkeitskomponente des austretenden Most bildet
sich auf der Oberfläche des Maischekuchens ein besonders ausgeprägter
Flüssigkeitsschwall aus. Der Schwall wird praktisch vor dem bewegten Arm
her getrieben wird, ohne in die der Bewegungsrichtung des Arms abgewandte
Richtung abzufließen. Die Größe des Schwalls wird hierdurch opti
mal, die Wechselwirkung des im Schwall angesammelten Mostes mit dem
Maischkuchen ist bei dieser Ausgestaltung daher besonders intensiv.
Zur Vergärung von Most und Maische zu Wein haben sich in der Praxis
Behälter bewährt, die in der Regel zylindrisch ausgebildet sind, in seltene
ren Fällen jedoch auch eine quaderförmige Gestalt aufweisen. Die Ausfüh
rungsformen des erfindungsgemäßen Maischegärtanks berücksichtigen
beide Tankformen. Bei Behältern mit kreisförmigem Querschnitt ist dem
entsprechend der Arm um eine Achse drehbar ausgebildet, die durch den
Kreismittelpunkt geht und senkrecht auf der durch die Oberseite des Mai
schekuchens gegebenen Oberfläche steht. Im Fall eines Behälters mit
rechteckigem Querschnitt ist ein oder mehrere Arme vorgesehen, der/die in
einer zur Oberseite des Maischekuchens parallelen Ebene linear bewegbar
ist/sind, wobei der/die Arme zu einer Kante des Rechtecks parallel ausge
richtet ist/sind. Durch die genannte Ausgestaltung ist in beiden Fällen si
chergestellt, daß der Maischekuchen auf seiner ganzen Oberfläche suk
zessive mit hoher Mostmenge beaufschlagt wird, und dadurch die ange
strebte verbesserte Wechselwirkung zwischen Most und Maischekuchen
erreicht wird.
Prinzipiell läßt sich der vorgeschlagene Maischegärtank überall dort einset
zen, wo zur Weinherstellung Most zusammen mit Maische vergoren wird.
Der Anwendungsbereich umfaßt daher beispielsweise auch die Herstellung
von Obstweinen. Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist jedoch insbe
sondere die Verwendung des Gärtanks bei der Herstellung von Rotweinen
vorgesehen.
Bei der Mazeration von Weinmaische lassen sich unter Verwendung des
vorgeschlagenen Maischegärtanks neue, vor allem effizientere Wege ge
hen. Die vorliegende Erfindung umfaßt daher auch ein Verfahren zur Ma
zeration, das durch die weiter oben aufgeführten Verfahrensschritte ge
kennzeichnet ist.
Die dort genannten Schritte des Verfahrens sind selbsterklärend und durch
die Beschreibung des hierzu verwendeten Gärtanks hinreichend erläutert
worden. Sie bedürfen daher keiner weiteren Darstellung.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem
nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil wird eine
bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Maischegärtanks
anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen in schemati
scher Darstellung:
Fig. 1 einen Schnitt durch den erfindungsgemäßen Mai
schegärtank
Fig. 2a einen Längsschnitt durch den Arm des Überflutungs
systems
Fig. 2b den in Fig. 2a angedeuteten Schnitt durch den Arm
In Fig. 1 ist der prinzipielle Aufbau des Gärtanks gemäß vorliegender Er
findung wiedergegeben. Mit Bezugsziffer 1 ist der Behälter gekennzeichnet,
bei vorliegender Ausführungsform ein zylindrischer Tank aus Edelstahl. Der
Boden 2 des Behälters ist mit einer Neigung von etwa 10 Grad gegenüber
der Horizontalen ausgeführt, während der obere Abschluß durch einen
Flachkegel 3 gebildet wird. Der Tank weist zwei Revisionsöffnungen 4 und
5, wobei die erste Öffnung 4 zur Begehung des Tanks und Restentleerung
vorgesehen ist, während die zweite Öffnung 5 zur Befüllung des Tanks
dient. Mit dem Bezugszeichen 6 ist der Most gekennzeichnet und mit dem
Zeichen 7 der an der Mostoberfläche 8 schwimmende Maischekuchen.
Zur optimalen Mazeration der Rotweinmaische wird der Maischekuchen 7
mit Most überflutet. Die Leitungsführung 9 für den Most ist in vorliegender
Figur lediglich schematisch angedeutet. Die Mostentnahme erfolgt am un
teren Ende eines über die volle Füllhöhe des Tanks ausgebildeten Siebes
10. Mittels der Pumpe 11 wird der entnommene Most zur Überflutungsvor
richtung 12 gepumpt, die im vorliegenden Fall als ein um die Behälterachse
13 rotierender Arm 14 ausgebildet ist und zum Maischekuchen 7 hin eine
Schlitzdüse 15 aufweist. Der Arm wird mittels eines Elektromotors 16 konti
nuierlich über dem Maischekuchen 7 gedreht, wobei dessen Drehzahl aus
gangsseitig bei etwa 1/min liegt.
Der aus der Schlitzdüse austretende Most 17 bildet auf der Oberfläche des
Maischekuchens einen (nicht dargestellten) Flüssigkeitsschwall, dessen
Höhe etwa unterhalb der Düse maximal ist. Der Schwall weist auf der zur
Bewegungsrichtung abgewandten Richtung eine verhältnismäßig steile
Schwallwand auf, während er in Bewegungsrichtung des Rotors ver
gleichsweise langgestreckt ist.
Die Beaufschlagung des Maischekuchens 7 mit Most 17 in einem be
grenzten Oberflächenbereich mit einer hohen Menge und an ständig wech
selnden Stellen der Oberfläche führt zu einer hohen Durchströmung des
Maischekuchen und damit zu einer intensiven Wechselwirkung zwischen
Most und Maischekuchen. Als Folge hiervon wird eine weitgehende Frei
setzung der Farb-, Aroma-, und Geschmacksstoffe aus den Traubenscha
len und Abgabe an den Most ohne mechanische Überlastung des Mai
schekuchens erreicht.
In Fig. 2a ist der Rotor 14 in einer detaillierten Darstellung wiedergege
ben. Das Gehäuse 20 des Arms ist mit seinem einen Ende an einen um die
vertikale Achse 13 drehbaren Bogen 21 angeschlossen, während das an
dere Ende mit einem Abschlußblech 22 verschlossen ist. Der Most tritt über
den Bogen 21 in den Arm 14 ein und verläßt ihn über die dem Maischeku
chen zugewandte Schlitzdüse 15. Innerhalb des Gehäuses sind Leitbleche
23, 23', 23" vorgesehen, die dafür sorgen, daß der Most gleichmäßig über
die Länge der Schlitzdüse verteilt wird.
In Fig. 1b ist der Querschnitt 24 durch den Arm bei einem Schnitt entlang
der in Fig. 1a angedeuteten Schnittlinie wiedergegeben. Wie die Figur
zeigt ist die Schlitzdüse 15 asymmetrisch und zur Umdrehungsrichtung des
Arm hin geneigt ausgebildet. Diese Ausführung des Schlitzdüse stellt eine
optimale Ausbildung des Flüssigkeitsschwalls sicher und trägt damit we
sentlich zur intensiven Auslaugung des Maischekuchens bei.
Claims (7)
1. Maischegärtank zur Rotweinbereitung mit einem Behälter, einer Vor
richtung zur Überflutung des Maischekuchens mit Most und einem Um
pumpsystem zur Versorgung der Überflutungsvorrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß
die Überflutungsvorrichtung (12) wenigstens einen Arm (14) aufweist,
der Arm (14) mit einer oder mehreren Düsen (15) versehen ist,
und die Düsen (15) den Most (17) in einer hohen Men ge in einem begrenzten Oberflächenbereich auf die Oberseite des Maischekuchens (7) lenken,
der Arm (14) bewegbar ausgebildet ist
und bei seiner Bewegung die gesamte Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) wiederholt über streicht.
die Überflutungsvorrichtung (12) wenigstens einen Arm (14) aufweist,
der Arm (14) mit einer oder mehreren Düsen (15) versehen ist,
und die Düsen (15) den Most (17) in einer hohen Men ge in einem begrenzten Oberflächenbereich auf die Oberseite des Maischekuchens (7) lenken,
der Arm (14) bewegbar ausgebildet ist
und bei seiner Bewegung die gesamte Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) wiederholt über streicht.
2. Maischegärtank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Düse als Schlitzdüse (15) ausgebildet ist,
und die Schlitzdüse sich über die ganze Länge des Arms (14) erstreckt.
die Düse als Schlitzdüse (15) ausgebildet ist,
und die Schlitzdüse sich über die ganze Länge des Arms (14) erstreckt.
3. Maischegärtank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der aus der Düse (15) austretende Strahl (17) mit der Bewegungs
richtung einen von 90 Grad abweichenden Winkel einschließt.
4. Maischegärtank nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Behälter (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist
und der Arm (14) um eine Achse (13) drehbar ist,
die durch den Kreismittelpunkt geht und senkrecht auf der durch die Oberseite des Maischekuchens (7) gegebenen Oberfläche steht.
der Behälter (1) einen kreisförmigen Querschnitt aufweist
und der Arm (14) um eine Achse (13) drehbar ist,
die durch den Kreismittelpunkt geht und senkrecht auf der durch die Oberseite des Maischekuchens (7) gegebenen Oberfläche steht.
5. Maischegärtank nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, daß
der Behälter (1) einen rechteckigen Querschnitt hat
und der/die Arme (14) in einer zur Oberseite des Maischeku chens (7) parallelen Ebene linear bewegbar ist/sind,
wobei der/die Arme zu einer Kante des Rechtecks parallel ausgerichtet ist/sind.
der Behälter (1) einen rechteckigen Querschnitt hat
und der/die Arme (14) in einer zur Oberseite des Maischeku chens (7) parallelen Ebene linear bewegbar ist/sind,
wobei der/die Arme zu einer Kante des Rechtecks parallel ausgerichtet ist/sind.
6. Verwendung des Maischegärtanks nach einem der Ansprüche 1-5, da
durch gekennzeichnet, daß er bei der Herstellung von Rotwein eingesetzt
wird.
7. Verfahren zur Mazeration von Rotweinmaische unter Verwendung eines
Maischegärtanks nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch folgende, während der Vergärung angewandte Verfah
rensschritte:
Abpumpen von unterhalb des Maischekuchens vorhandenem Most (6)
Zuführung des Mostes (6) zum bewegbaren Arm (14) der Über flutungsvorrichtung (12),
Beaufschlagung eines begrenzten Oberflächenbereichs des Maischekuchens (7) mit Most (17) in einer hohen Menge aus der/den Düsen (15) des Arms (14)
bei gleichzeitigem langsamen Bewegen des Arms (14) über die Oberseite des Maischekuchens (7) hinweg
Überstreichen der gesamten Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) in wiederholtem Turnus.
Abpumpen von unterhalb des Maischekuchens vorhandenem Most (6)
Zuführung des Mostes (6) zum bewegbaren Arm (14) der Über flutungsvorrichtung (12),
Beaufschlagung eines begrenzten Oberflächenbereichs des Maischekuchens (7) mit Most (17) in einer hohen Menge aus der/den Düsen (15) des Arms (14)
bei gleichzeitigem langsamen Bewegen des Arms (14) über die Oberseite des Maischekuchens (7) hinweg
Überstreichen der gesamten Oberfläche der oberen Seite des Maischekuchens (7) in wiederholtem Turnus.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116161 DE10116161A1 (de) | 2001-03-31 | 2001-03-31 | Maischegärtank zur Weinbereitung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001116161 DE10116161A1 (de) | 2001-03-31 | 2001-03-31 | Maischegärtank zur Weinbereitung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10116161A1 true DE10116161A1 (de) | 2002-10-10 |
Family
ID=7679942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001116161 Withdrawn DE10116161A1 (de) | 2001-03-31 | 2001-03-31 | Maischegärtank zur Weinbereitung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10116161A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1739163A1 (de) * | 2005-06-30 | 2007-01-03 | Uniriver Ebro, S.L. | Behälter für die Vergärung, Reifung oder Lagerung von Wein |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19837201A1 (de) * | 1997-08-19 | 1999-02-25 | Gimar Tecno Spa | Gärbehälter, insbesondere für die Rotweinherstellung |
-
2001
- 2001-03-31 DE DE2001116161 patent/DE10116161A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19837201A1 (de) * | 1997-08-19 | 1999-02-25 | Gimar Tecno Spa | Gärbehälter, insbesondere für die Rotweinherstellung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1739163A1 (de) * | 2005-06-30 | 2007-01-03 | Uniriver Ebro, S.L. | Behälter für die Vergärung, Reifung oder Lagerung von Wein |
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