DE10115048A1 - Verbindungsstück zum Verbinden einer Brennstoffleitung mit einem Brennstoffeinspritzventil - Google Patents
Verbindungsstück zum Verbinden einer Brennstoffleitung mit einem BrennstoffeinspritzventilInfo
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Abstract
Ein Verbindungsstück zum Verbinden einer Brennstoffleitung mit einem Brennstoffeinspritzventil hat einen ersten Stutzen (2), der in eine Aufnahmeöffnung in der Brennstoffleitung einführbar ist, und ein auf dem ersten Stutzen (2) angeordnetes erstes Dichtelement (7). Das Verbindungsstück (1) weist an dem dem ersten Stutzen (2) gegenüberliegenden Ende einen zweiten Stutzen (3) auf, der in eine Ausnehmung in dem Brennstoffeinspritzventil einführbar ist und an dem ein zweites Dichtelement (8) angeordnet ist. Zwischen dem ersten und zweiten Stutzen (2, 3) ist ein radial erweiterter Bereich (4) ausgebildet, dessen Übergang zu zumindest einem der beiden Stutzen (2, 3) als eine erste Anlagefläche (5, 6) ausgebildet ist, die bei montiertem Verbindungsstück (1) in Anlage mit einer korrespondierenden Fläche an einem der angrenzenden Bauteile steht.
Description
Die Erfindung geht aus von einem Verbindungsstück nach der
Gattung des Hauptanspruchs.
Zum Verbinden eines Brennstoffeinspritzventils mit einer
Brennstoffleitung ist in vielen Fällen aufgrund der
Einbausituation zwischen dem Brennstoffeinspritzventil und
der Brennstoffversorgungsleitung ein Verbindungsstück zum
Ausgleich der Positionstoleranz erforderlich. Dies trifft
insbesondere bei direkteinspritzenden Brennkraftmaschinen
zu, die über eine gemeinsame Brennstoffleitung, dem
sogenannten Fuelrail, mehrere Brennstoffeinspritzventile mit
Brennstoff versorgen.
Aus der DE 197 35 665 A1 ist eine Brennstoffeinspritzanlage
mit je einem Zwischenstück pro Einspritzventil bekannt. Das
beschriebene Zwischenstück weist zwei unterschiedliche
Anschlüsse auf. Auf der einen Seite weist das Zwischenstück
einen Stutzen auf, der in eine Öffnung der Brennstoffleitung
einführbar ist. An dem entgegengesetzten Ende ist eine
Aufnahmeöffnung in dem Zwischenstück eingebracht, in welche
die Anschlußseite des Brennstoffeinspritzventils eingeführt
werden kann. Die Aufnahmeöffnung weist dabei insbesondere
eine mit der Öffnung der Brennstoffleitung identische innere
Geometrie auf. Dadurch wirkt das Zwischenstück wie eine
Verlängerung des Brennstoffeinspritzventils bzw. des
Verbindungsstutzens der Brennstoffleitung. An der Außenseite
des Zwischenstücks ist ein umlaufender Absatz angebracht,
mit dessen Hilfe das Zwischenstück durch eine Halteklammer
mit der Brennstoffleitung verbunden und gegen Herausrutschen
gesichert werden kann.
Die Abdichtung des Zwischenstücks erfolgt durch zwei
Dichtelemente, die gewöhnlich als O-Ringe ausgeführt sind.
Das erste Dichtelement, das zur Abdichtung des
Zwischenstücks gegenüber der Brennstoffleitung dient, ist
dabei in einer Nut an dem Stutzen des Zwischenstücks
angeordnet. Die Abdichtung zwischen dem
Brennstoffeinspritzventil und dem Zwischenstück erfolgt
dagegen durch ein an dem Brennstoffeinspritzventil
angeordnetes zweites Dichtelement.
Nachteilig an dem beschriebenen Zwischenstück ist die
Notwendigkeit, das Zwischenstück mit einer Halteklammer an
dem Fuelrail zu fixieren. Dies erfordert nicht nur einen
zusätzlichen Arbeitsschritt bei der Montage der
Brennkraftmaschine, sondern auch zusätzlichen Teileaufwand.
Bei der Montage ist zusätzlich von Nachteil, daß das
Zwischenstück orientiert eingesetzt werden muß.
Ferner führt die beschränkte Elastizität der Halteklammer
dazu, daß bei einer Verkippung des Zwischenstücks relativ zu
der Brennstoffleitung das Zwischenstück ungleichmäßig mit
Kraft beaufschlagt wird, so daß es zu einer Quetschung des
Dichtelements und schließlich zu einem Ausfall des
Dichtelements kommen kann.
Weiterhin nachteilig ist, daß eine zusätzliche Spannpratze
erforderlich ist, um das Brennstoffeinspritzventil in dem
Zylinderkopf der Brennkraftmaschine zu befestigen. Das
Zwischenstück kann keine axialen Kräfte übertragen und kann
aufgrund der eingeschränkten Beweglichkeit nur bedingt
Lagetoleranzen ausgleichen. Insbesondere bei langen
Fuelrails führen Temperaturschwankungen, die beim Betrieb
einer Brennkraftmaschine auftreten können, zu
verhältnismäßig großen Längenänderungen der
Brennstoffleitung und damit insbesondere bei langen
Fuelrails zu Lageänderungen der Anschlußstutzen, die nicht
kompensiert werden können.
Demgegenüber hat das erfindungsgemäße Verbindungsstück mit
den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs den
Vorteil, daß durch die Ausgestaltung des Verbindungsstücks
mit zwei gegenüberliegend angeordneten Stutzen und den
dazwischen ausgebildeten Anlageflächen eine eigene
Halteklammer entfällt. Das Verbindungsstück wird durch die
Anlageflächen zwischen dem Brennstoffeinspritzventil und der
Brennstoffleitung hinsichtlich seiner Lage fixiert.
Lagetoleranzen oder Längenänderungen der Brennstoffleitung
infolge von Temperaturschwankungen führen wegen der
fehlenden zusätzlichen Fixierung nicht zum Auftreten
asymmetrischer Krafteinleitung in die Dichtelemente.
Mit den in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind
vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks möglich.
Die Ausbildung zumindest einer der beiden Flächen als
Ausschnitt einer Kugelfläche ermöglicht eine Drehung des
Verbindungsstücks um einen definierten Drehpunkt. Sind beide
Anlageflächen in Kugelgeometrie ausgeführt und liegen die
Mittelpunkte der Kugelgeometrien in der Ebene der
Dichtelemente, so ist insbesondere die daraus resultierende
gleichmäßige Belastung der Dichtelemente bei Verkippung des
Verbindungsstücks vorteilhaft. Vor allem für die
wiederkehrende Belastung, die durch Temperaturausdehnung des
Rails entsteht, ist dies von Bedeutung, da vorzeitiger
Verschleiß der Dichtelemente verhindert wird.
Besonders vorteilhaft ist die Möglichkeit, mittels des
Verbindungsstücks auf das Brennstoffeinspritzventil eine
Kraft zu übertragen, die das Brennstoffeinspritzventil gegen
den Zylinderkopf drückt. Damit wird das
Brennstoffeinspritzventil ohne weitere Befestigungselemente
sicher in dem Zylinderkopf gehalten. Die gewöhnlich
verwendeten Spannpratzen entfallen, wodurch neben den
Materialkosten auch weitere Bearbeitungsschritte eingespart
werden, z. B. das Gewindeschneiden im Zylinderkopf für die
Verschraubung der Spannpratze.
Die Ausbildung verschiedener Stirnflächen auf der Seite der
Brennstoffleitung und des Brennstoffeinspritzventils
ermöglicht es, die daraus resultierende Kraft zur Erhöhung
des Anpreßdrucks auf das Brennstoffeinspritzventil zu
nutzen.
Bei Verwendung eines Verbindungsstücks, dessen beide Stutzen
eine identische Geometrie aufweisen, ist eine besonders
einfache Montage möglich. Das Verbindungsstück kann beliebig
montiert werden. Dadurch entfällt die Orientierung des
Bauteils als zusätzlicher Arbeitsschritt vor dem Einsetzen.
Ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks ist in der Zeichnung vereinfacht
dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher
erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Teilschnitt durch ein
Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Verbindungsstücks.
In Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines
erfindungsgemäßen Verbindungsstücks 1 zur Verbindung eines
nicht dargestellten Brennstoffeinspritzventils mit einer
nicht dargestellten Brennstoffleitung gezeigt. Das
erfindungsgemäße Verbindungsstück 1 besteht im wesentlichen
aus drei Abschnitten. In axialer Richtung aufeinanderfolgend
sind ein erster Stutzen 2, ein radial erweiterter Bereich 4
und ein zweiter Stutzen 3 angeordnet.
Der erste Stutzen 2 weist in Richtung des Endes des
Verbindungsstücks 1 eine Verringerung seiner radialen
Ausdehnung auf und bildet so einen ersten Absatz 11 aus. Auf
dem ersten Absatz 11 ist eine erste Stützscheibe 9
angeordnet, deren innere radiale Ausdehnung kleiner ist als
die radiale Ausdehnung des ersten Stutzens 2 auf der Seite
des erweiterten Bereichs 4. Die äußere radiale Ausdehnung
der ersten Stützscheibe 9 hingegen ist größer als die
maximale radiale Ausdehnung des ersten Stutzens 2. Das
äußere Ende des ersten Stutzens 2 ist als ein erster
Kragen 13 ausgebildet, dessen äußere radiale Ausdehnung
vorzugsweise der äußeren radialen Ausdehnung der ersten
Stützscheibe 9 entspricht. Die radiale Ausdehnung des ersten
Kragens 13 und der ersten Stützscheibe 9 sind dabei um so
viel kleiner als die innere radiale Ausdehnung der
aufnehmenden Öffnung des angrenzenden Bauteils (z. B. des
Aufnahmestutzens der Brennstoffleitung), daß das
Verbindungsstück 1 um einen bestimmten Winkel gegenüber dem
aufnehmenden Bauteil geneigt werden kann, ohne daß die erste
Stützscheibe 9 oder der erste Kragen 13 gegen die Innenwand
des angrenzenden Bauteils stoßen.
In axialer Richtung sind der erste Kragen 13 und die erste
Stützscheibe 9 beabstandet. In dem entstehenden Zwischenraum
ist ein erstes Dichtelement 7 angeordnet. Als erstes
Dichtelement 7 kann beispielsweise, wie in Fig. 1
dargestellt, ein O-Ring verwendet werden. Höhe und radiale
Ausdehnung des zwischen der ersten Stützscheibe 9 und dem
ersten Kragen 13 ausgebildeten Zwischenraums sind
entsprechend der Nenngröße des zu verwendenden O-Rings
bemessen.
Das entgegengesetzte Ende des Verbindungsstücks 1 entspricht
in seinem Aufbau der vorstehenden Beschreibung. Zwischen
einem zweiten Kragen 14, der am Ende des Verbindungsstücks 1
angeordnet ist, und einer zweiten Stützscheibe 10, die an
einem zweiten Absatz 12 aufliegt, ist ein zweites
Dichtelement 8 angeordnet. Die radial äußeren Ausdehnungen
sind wiederum so bemessen, daß der zweite Stutzen 3 in der
Aufnahmeöffnung des angrenzenden Bauteils (z. B. des
Brennstoffeinspritzventils) um einen bestimmten Winkel
gekippt werden kann, ohne mit der zweiten Stützscheibe 10
oder dem zweiten Kragen 14 an der Innenwand der
Aufnahmeöffnung anzustoßen. Die Geometrie des ersten und
zweiten Stutzens 2 und 3 ist vorzugsweise identisch, so daß
sich ein symmetrisches Verbindungsstück 1 ergibt, dessen
Orientierung beim Einbau nicht bestimmt sein muß.
Zur Montage der Stützscheiben 9 und 10 kann das
Verbindungsstück 1 beispielsweise mehrteilig ausgeführt
sein. Z. B. können der erste und zweite Kragen 13 und 14
zusammen mit dem in der radialen Ausdehnung reduzierten Teil
des ersten bzw. zweiten Stutzens 2 bzw. 3 als einzelne
Bauteile ausgeführt sein und nach Auflegen der
Stützscheiben 9 und 10 in den mittleren Teil des
Verbindungsstücks 1 eingepreßt sein.
Die Stützscheiben 9, 10 sind beispielsweise geschlitzt und
am Außen-Durchmesser größer als die Öffnung des angrenzenden
Bauteils. Durch die geschlitzte Ausführung liegen die
Stützscheiben 9, 10 immer am Außen-Durchmesser der Bohrung
des angrenzenden Bauteils an. Bei richtiger Auslegung der
Stützscheiben 9, 10 verbleibt am Innen-Durchmesser immer ein
Spalt zum Stutzen 2, 3 des Verbindungsstücks 1.
Als Übergang von dem ersten Stutzen 2 zu dem erweiterten
Bereich 4 ist eine erste Anlagefläche 5 ausgebildet, deren
Geometrie einem Ausschnitt einer Kugelfläche entspricht. Der
Mittelpunkt dieser Kugelgeometrie mit einem ersten Radius R1
ist z. B. identisch mit dem Schnittpunkt der Mittelachse 18
des Verbindungsstücks 1 und der Mittelebene 19 des zweiten
Dichtelements 8. Der Übergang des zweiten Stutzens 3 zu dem
erweiterten Bereich 4 ist ebenfalls als Ausschnitt einer
Kugelfläche ausgebildet, wobei dessen Mittelpunkt z. B.
identisch mit dem Schnittpunkt der Mittelachse 18 des
Verbindungsstücks 1 mit der Mittelebene 20 des ersten
Dichtelements 7 ist und die Kugelfläche einen zweiten
Radius R2 aufweist.
Bei eingebautem Verbindungsstück 1 stützen sich die beiden
Anlageflächen 5 und 6 jeweils an einer korrespondierenden
Fläche an der Brennstoffleitung und dem
Brennstoffeinspritzventil ab. Dadurch kann in axialer
Richtung eine Kraft von der Brennstoffleitung auf das
Brennstoffeinspritzventil ausgeübt werden. Das
Brennstoffeinspritzventil wird so von dem Verbindungsstück 1
in dem Zylinderkopf fixiert. Die erforderlichen Kräfte, um
das Brennstoffeinspritzventil fest in dem Zylinderkopf zu
halten, werden an der dem Brennstoffeinspritzventil
gegenüberliegenden Seite durch die Brennstoffleitung
aufgenommen, die an der Brennkraftmaschine befestigt ist.
Bei Lagetoleranzen, die durch die Fertigung auftreten
können, kann das Verbindungsstück 1 sich zwischen der
Brennstoffleitung und dem Brennstoffeinspritzventil neigen.
Dabei dreht sich das Verbindungsstück 1 um die beiden
Mittelpunkte der kugelförmigen Anlageflächen 5 und 6. Die
Kugelgeometrie der beiden Anlageflächen 5 und 6 sorgt dabei
für eine weiterhin gleichmäßige Auflagefläche. Die Radien
der beiden Anlageflächen 5 und 6 sind entsprechend den
korrespondierenden Flächen an der Brennstoffleitung und dem
Brennstoffeinspritzventil gewählt.
An den beiden Enden des Verbindungsstücks 1 sind eine erste
und eine zweite Stirnfläche 15 und 16 ausgebildet. Die
beiden Stirnflächen 15 und 16 können unterschiedlich groß
gewählt sein. Werden die beiden unterschiedlich großen
Stirnflächen 15 und 16 mit dem Brennstoffdruck beaufschlagt,
so entsteht eine resultierende Kraft auf das
Verbindungsstück 1 in Richtung der kleineren Stirnfläche 15
oder 16. Diese resultierende Kraft kann genutzt werden, um
die Kraft, mit der das Brennstoffeinspritzventil in dem
Zylinderkopf gehalten wird, zu erhöhen. Das Verbindungsstück
1 weist eine innere Durchgangsbohrung 17 auf, um den
Brennstofffluß vom Brennstoffverteiler zum
Brennstoffeinspritzventil zu gewährleisten.
Claims (7)
1. Verbindungsstück zum Verbinden einer Brennstoffleitung
mit einem Brennstoffeinspritzventil mit einem ersten
Stutzen (2), der in eine Aufnahmeöffnung in der
Brennstoffleitung einführbar ist, und einem auf dem ersten
Stutzen (2) angeordneten ersten Dichtelement (7),
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verbindungsstück (1) an dem dem ersten Stutzen (2) gegenüberliegenden Ende einen zweiten Stutzen (3) aufweist, der in eine Ausnehmung in dem Brennstoffeinspritzventil einführbar ist und an dem ein zweites Dichtelement (8) angeordnet ist, und
daß zwischen dem ersten und zweiten Stutzen (2, 3) ein radial erweiterter Bereich (4) ausgebildet ist, dessen Übergang zu zumindest einem der beiden Stutzen (2, 3) als eine erste Anlagefläche (5, 6) ausgebildet ist, die bei montiertem Verbindungsstück (1) in Anlage mit einer korrespondierenden Fläche an einem der angrenzenden Bauteile steht.
daß das Verbindungsstück (1) an dem dem ersten Stutzen (2) gegenüberliegenden Ende einen zweiten Stutzen (3) aufweist, der in eine Ausnehmung in dem Brennstoffeinspritzventil einführbar ist und an dem ein zweites Dichtelement (8) angeordnet ist, und
daß zwischen dem ersten und zweiten Stutzen (2, 3) ein radial erweiterter Bereich (4) ausgebildet ist, dessen Übergang zu zumindest einem der beiden Stutzen (2, 3) als eine erste Anlagefläche (5, 6) ausgebildet ist, die bei montiertem Verbindungsstück (1) in Anlage mit einer korrespondierenden Fläche an einem der angrenzenden Bauteile steht.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den beiden Übergängen des erweiterten Bereichs (4) zu
dem ersten und dem zweiten Stutzen (2, 3) hin jeweils eine
Anlagefläche (5, 6) ausgebildet ist, die bei montiertem
Verbindungsstück (1) in Anlage mit jeweils einer
korrespondierenden Fläche sowohl an dem
Brennstoffeinspritzventil als auch an der Brennstoffleitung
stehen.
3. Verbindungsstück nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geometrie zumindest einer der beiden
Anlageflächen (5, 6) ein Ausschnitt einer Kugelfläche ist.
4. Verbindungsstück nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Mittelpunkt der zumindest einen Kugelgeometrie
identisch mit dem Schnittpunkt der Mittelachse (18) des
Verbindungsstücks (1) und der Mittelebene desjenigen
Dichtelements (7, 8) ist, das auf der von der entsprechenden
Anlagefläche (6, 5) abgewandten Seite liegt.
5. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch die beiden Anlageflächen (5, 6) des
Verbindungsstücks (1) eine Kraft von der Brennstoffleitung
auf das Brennstoffeinspritzventil in axialer Richtung
übertragbar ist.
6. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stirnflächen (15, 16) des ersten und zweiten Stutzens
(2, 3) unterschiedlich große Querschnitte aufweisen und das
Verbindungsstück (1) eine axiale Kraft entsprechend des
Brennstoffdrucks und des Flächenverhältnisses ausbildet.
7. Verbindungsstück nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Geometrien der beiden Stutzen (2, 3) identisch sind.
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