DE10114858A1 - Kurbelwellensensor-IC - Google Patents
Kurbelwellensensor-ICInfo
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Abstract
Um die Einschwingzeit Ð der Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaßfilter so zu verändern, daß das Rechteck-Ausgangssignal für eine Motor-Managementsteuerung früher als erst nach etwa 150 ms zur Verfügung steht, weist die Filtereinrichtung (22; 23) eine wenigstens teilweise veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) auf.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ermittlung we
nigstens einer Stellung und/oder einer bewegten Welle, ins
besondere einer Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges, auf der
ein Stellungsgeberrad mit wenigstens einem Stellungsge
berelement angeordnet ist, die wenigstens aufweist
- - zwei Hallzellen, die vor dem Stellungsgeberrad angeordnet sind,
- - einen Differenzverstärker, an dessen ersten Eingängen) die erste Hallzelle und an dessen zweiten Eingängen die zweite Hallzelle angeordnet ist,
- - wenigstens eine Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaß
filter, bestehend aus wenigstens einer Widerstandseinheit
und wenigstens einer Kondensatoreinheit,
wobei die Widerstandseinheit in einer Ausgangsleitung des Differenzverstärker angeordnet ist und
wobei die Kondensatoreinheit nach der Widerstandseinheit an der Ausgangsleitung des Differenzverstärkers und an Ground liegt, - - einen Schmitt-Trigger, mit dessen einem Eingang die Filtereinrichtung über eine Entkopplungsstufe mit einem Entkopplungskondensator und ei nem Entkopplungswiderstand verbunden ist, und
- - einem Ausgangstransistor, der mit dem Ausgang des Schmitt- Triggers verbunden ist und an dem wenigstens ein Ausgangsan schluß angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Filtereinrichtung, ins
besondere Tiefpaßfilter mit wenigstens einer Widerstandsein
heit und wenigstens einer Kondensatoreinheit für eine Vor
richtung zur Ermittlung wenigstens einer Stellung einer be
wegten Welle, insbesondere einer Kurbelwelle eines Kraft
fahrzeuges.
Aus der Internet-Angebotsschrift der Fa. Infineon technolo
gies vom 01.04.1999, S. 1 bis 19 ist ein dynamischer Diffe
renz-Hall-Effekt-Sensor-IC unter der Typenbezeichnung
TLE 4921-3U bekannt, der zur Dedektierung der Stellung einer
Kurbelwelle eingesetzt wird. Hierzu weist die Kurbelwelle
ein Meßzahnrad auf. Vor dem Meßzahnrad sind zwei dynamische
Hallzellen des Sensor-IC's positioniert, die jeweils einen
Hall-Spannungsverlauf in Abhängigkeit vom bewegten Meßzahn
rad auf einen Differenzverstärker geben, der zwei differente
Ausgangsspannungen über jeweils einen Tiefpaßfilter und eine
Entkopplungsstufe auf einen Schmitt-Trigger ausgibt. Der
Schmitt-Trigger erzeugt hieraus ein Rechteck-Ausgangs
signal für eine Motor-Managmentsteuerung.
Nachteilig ist, daß bedingt durch die Einschwingzeit T der
Hochpaßfilter das Rechteck-Ausgangssignal für eine Motor-
Managersteuerung erst nach etwa 150 ms und damit zu spät zu
Verfügung steht. Hierdurch verzögert sich der Start des Mo
tors wenigstens um diese Zeit.
Aus PHILIPOW, Eugen: Taschenbuch Elektrotechnik in sechs
Bänden, Band 3: Bauelemente und Bausteine der Informations
technik, 1. Auflage VEB Verlag Technik, Berlin, 1978, S.
811 bis 850 sind die Prinzipien des Entwurfs aktiver Analog
filter bekannt. Beschrieben werden bei der Möglichkeit des
Einsatzes elektronisch gesteuerter Filter die Änderung der
Widerstände bei der Änderung des Durchlaßbereiches zum Ein
satz zu bringen. Als technische Ausführung veränderlicher
Widerstände werden Tandempotentiometer, Feldeffekttransisto
ren und Multiplizierbausteine angegeben.
Aus Tietze-Schenk: Halbleiterschaltungstechnik, Springer-
Verlag, S. 450 und 451 ist bekannt, daß aktive Filter zu ih
rer Realisierung das aktive Bauelement Operationsverstärker
sowie als passive Elemente Kondensatoren und Widerstände be
nötigen. Filter mit variabler Grenzfrequenz werden durch Va
riation der Kondensatoren oder Widerstände erreicht. Es wird
die Möglichkeit angegeben, einen Widerstand durch einen ge
schalteten Kondensator (Switched-Capacitor) zu simulieren.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Einschwingzeit τ der Fil
tereinrichtung, insbesondere Tiefpaßfilter so zu verändern,
daß das Rechteck-Ausgangssignal für eine Motor-Management
steuerung früher als erst nach etwa 150 ms zur Verfügung
steht.
Erfindungsgemäß wird diese durch die Merkmale des Anspruchs
1 oder 2 oder 20 oder 21 gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbeson
dere darin, daß durch die veränderliche Filtereinrichtung,
insbesondere durch den veränderlichen Tiefpaßfilter die Ein
schwingzeit sich wesentlich verringert. Hierbei kann die Wi
derstandseinheit oder die Kondensatoreneinheit veränderlich
ausgeführt werden. Durch Versuche wurde festgestellt, daß
mit einer veränderlichen Widerstandseinheit die Einschwing
zeit τ sich auf etwa 20 ms verringert. Das hat zur Folge,
daß der Motor nach dem Starten ohne Verzögerung sofort an
springt.
Als veränderliche Widerstandseinheit kann ein Bahnwiderstand
wenigstens eines Feldtransistors verwendet werden, der durch
eine Gatespannung gesteuert wird. Diese Realisierungsmög
lichkeit gestattet es, die Widerstandseinheit mit wenigen
Bauelementen realisieren zu können.
Es ist aber auch möglich, als veränderliche Widerstandsein
heit einen integrierten Multiplizierbaustein zu verwenden,
wobei dessen erster Eingang mit einem Ein- und dessen zwei
ter Eingang mit einer Steuerspannung gespeist wird.
Bei einem größeren Variationsbereich ergeben sich beim Mul
tiplizieren Toleranzschwierigkeiten am unteren Ende. Hier
kann man Schaltungen mit exponentieller Charakteristik ver
wenden, die also eine logarithmische Frequenzteilung erge
ben. Diese Schaltungen werden durch Transistoren realisiert.
Die veränderliche Widerstandseinheit kann auch durch eine
mit einer Schaltfrequenz geschaltete Kapazität realisiert
werden. Hierdurch läßt sich eine sehr raumsparende und ef
fektive veränderliche Widerstandseinheit verwirklichen.
Als sehr praktikable Lösung hat sich die Realisierung der
veränderlichen Widerstandseinheit durch ein Tandempotentio
meter herausgestellt.
Hierbei kann das Tandempotentiometer aus wenigstens einem
Parallelwiderstandselement bestehen, dem wenigstens ein wei
teres Parallelwiderstandselement zugeschaltet werden kann.
Mit Hilfe der Parallelwiderstände ist es möglich, eine im
wesentlichen linear ansteigenden Widerstandsverlauf zu rea
lisieren.
Das Tandempotentiometer kann aber auch aus wenigstens einem
Reihen/Serienwiderstandselement bestehen, dem wenigstens
ein weiteres Widerstandselement zugeschaltet werden kann.
Durch die Wahl der Widerstandselemente läßt sich die Wider
standscharakteristik entweder exponentiell oder logarith
misch beeinflussen.
Durch Versuche wurde festgestellt, daß durch ein Tandempo
tentiometer, bei dem einem Parallelwiderstand acht weitere
Parallelwiderstände zugeschaltet werden, sich die gewünsch
ten Einschaltzeiten ergeben. Die Anzahl der Widerstandsele
mente läßt sich auch auf die Reihen/Serienwiderstandsele
mente übertragen. Es ist aber auch möglich, die Zahl der Wi
derstandselemente und deren Größe so zu wählen, daß eine
sehr kurze Einschwingzeit τ < 20 ms erreicht werden kann.
Es ist möglich, dem Gesamtsystem eine Stromversorgung zuzu
ordnen. Diese Stromversorgung kann mit den notwendigen Zu
satzbeschaltungen durch einen Extraschaltkreis realisiert
werden. Der Schaltkreis kann entsprechend robust ausgebildet
werden.
Es können zwei Filtereinrichtungen und zwei Entkopplungsstu
fen eingesetzt werden.
Die zwei Hallzellen, der Differenzverstärker, die zwei Fil
tereinrichtungen, insbesondere die Tiefpaßfilter bestehend
aus ihren veränderlichen Widerstandselementen und/oder ihren
veränderlichen Kondensatoreneinheiten, die beiden Entkopp
lungsstufen mit ihren Entkopplungskondensatoren und ihren
Entkopplungswiderständen, der Schmitt-Trigger und der Aus
gangstransistor mit seiner Schutzdiode und die Zusammen
schaltung dieser Bauelemente kann durch einen separaten in
tegrierten Schaltkreis IC realisiert werden. Dieser inte
grierte Schaltkreis kann in herkömmlicher Art und Weise rea
lisiert werden. Besondere Spannungs- und Stromfestigkeit und
dgl. sind nicht erforderlich.
Die zwei Hallzellen können dynamische Hallzellen sein.
Wird allerdings den genannten Bauelementen und deren Zusam
menschaltung die zugeordnete Stromversorgung zugeordnet und
in einem integrierten Schaltkreis als ein Sensor IC reali
siert, müssen Spannungs- und Stromfestigkeit für den gesam
ten Schaltkreis eingehalten werden. Hierdurch wird der Sen
sor IC relativ teuer.
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im
folgenden näher beschrieben.
Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Ermittlung von Stellungen ei
ner bewegten Kurbelwelle, auf der ein Meßzahnrad
angeordnet ist und einem vor dem Meßzahnrad posi
tionierten
Fig. 2 eine Schaltungsanordnung eines Sensor IC's gemäß
Fig. 1,
Fig. 3a) eine erste Ausführungsform eines Tandempotentiome
ters für ein eine erste Ausführungsform eines Tan
dempotentiometers für ein Sensor IC gemäß Fig. 1
und 2,
Fig. 3b) eine zweite Ausführungsform eines Tandempotentio
meters für ein Sensor IC gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 4 eine dritte Ausführungsform eines Tandempotentio
meters für ein Sensor IC gemäß Fig. 1 und 2,
Fig. 5 Spannungsverläufe eines Sensor IC gemäß Fig. 1 und
2 und
Fig. 6 ein Widerstandsverlauf eines Tandempotentiometers
gemäß Fig. 3, eine Meßzahnradabwicklung eines Meß
zahnrads gemäß Fig. 1 und eine Versorgungsspannung
eines Sensor IC's gemäß Fig. 1 und 2 in Abhängig
keit von der Zeit.
Für ein Motormanagement moderner Motoren von Kraftfahrzeugen
wird deren Kurbelwelle mit einem Stellungsgeberrad 1 verse
hen, wie in Fig. 1 gezeigt.
Das Stellungsgeberrad ist speziell ausgebildet und weist 58
Zahnkörper 11.1, . . . 11.n, auf, zwischen denen sich
Zahnlücken 12.1, . . . 12.n, befinden. Zwischen dem ersten und
dem letzten Zahnkörper 11.1 und 11.n ist eine Kennungssenke
10 angeordnet. Mit dem hinter der Kennungssenke 10 befindli
chen ersten Zahnkörper 11.1 wird der obere Totpunkt der Kur
belwelle ermittelt.
Das Stellungsgeberrad kann auch als ein Multipolrad ausge
bildet sein, bei an einer Scheibenumfangsfläche eines Schei
benkörpers wenigstens ein aufmagnetisertes Nord-/Südpol-
Magnetelementelement angeordnet ist. Die aufmagnetiserten
Nord-/Südpol-Magnetelementelemente können dabei so an dem
Scheibenkörper angeordnet sein, daß meßtechnisch die gleiche
Konfiguration wie bei dem bereits beschriebenen Stellungsge
ber-Zahnrad entsteht.
Wie Fig. 1 schematisch zeigt, ist gegenüber dem so ausge
bildeten Meßzahnrad 1 ein Sensor IC 2 angeordnet. Das Sensor
IC ist Temperaturschwankungen zwischen (minus) -40°C und
(plus) +170°C ausgesetzt. Das hat eine hohe Temperaturdrift
zur Folge und erfordert den Einsatz dynamischer Bau
elemente.
Aus diesem Grunde kommen dynamische Hallzellen im Sensor IC
zum Einsatz.
Den einzelnen Zahnkörpern des Meßzahnrads 1 sind zwei dyna
mische Hallzellen S.B1 und S.B.2 zugeordnet.
Die dynamische Hallzelle S.B1 ist mit den ersten Eingängen
21.1B2 und 21.2B1 eines Differenzverstärkers 21 verbunden.
Die dynamische Hallzelle S.B2 ist mit den Eingängen 21.1B2
und 21.2B2 des Differenzverstärkers 2 verbunden.
In der Ausgangsleitung 21.10 ist eine Widerstandseinheit 22R
eines Tiefpaßfilters 22 angeordnet. Dessen Konsensatorein
heit 22C ist nach der Widerstandseinheit 22.R angeordnet und
liegt zwischen der Ausgangsleitung 22.10 und Ground 25.
In der Ausgangsleitung 22.10 ist danach ein Entkopplungskon
densator 22C einer Entkopplungsstufe 26 angeordnet, dessen
Entkopplungswiderstand 26R zwischen der Ausgangsleitung
22.10 und Ground 25 liegt. Danach führt die Ausgangsleitung
22.10 auf einen Eingang 30.10 eines Schmitt-Triggers 30.
In einer zweiten Ausgangsleitung 21.20 des Differenzverstär
kers 21 ist eine Widerstandseinheit 23R eines Tiefpaßfilters
23 angeordnet. Dessen Kondensatoreinheit 23C liegt hinter
der Widerstandseinheit 23R zwischen der Ausgangsleitung
21.20 und Ground 25. In der Azsgangsleitung 21.20 ist danach
ein Entkopplungskondensator 27C einer Entkopplungsstufe 27
angeordnet, dessen Entkopplungswiderstand 27R zwischen der
Ausgangsleitung 21.20 und Ground 25 liegt. Danach führt die
Ausgangsleitung 21.20 auf einen Eingang 30.20 des Schmitt-
Triggers 30.
Ein Ausgang 30.30 des Schmitt-Triggers 30 ist mit einem Aus
gangstransistor 30 verbunden, der sowohl an Masse 34 als
auch an einem Ausgangsanschluß 33 liegt. Zwischen dem Aus
gangsanschluß 33 und Erde ist eine Schutzdiode 32 angeord
net.
Dieser Schaltungsanordnung ist eine interne Spannungsversor
gung 41 zugeordnet, die über einen Versorgungseingangsan
schluß 43 eingespeist wird. Hinter dem Versorgungseingangs
anschluß 43 ist eine Überspannungschutzeinheit 42 angeord
net.
Erfindungswesentlich ist es, die Widerstandseinheit als ver
änderliche Widerstandseinheit auszubilden.
Die veränderliche Widerstandseinheit ist gemäß Fig. 3a)
als Tandempotentiometer realisiert.
Hierbei wird in die Ausgangsleitung 21.10 bzw. 21.20 zwi
schen dem Differenzverstärker 21 und dem Schmitt-Trigger 30
ein erster Parallelwiderstand 22R1P bzw. 23R1P angeordnet.
Parallel zu diesem Widerstandselement sind acht weitere Par
allelwiderstandselemente 22R2P, . . ., 22R9P angeordnet. Jedem
der Parallelwiderstandselemente 22R1P, . . ., 22RP bzw. 23RP,
23R9P ist jeweils ein Parallelschaltelement 22S9 zuge
ordnet. Mit Hilfe einer Steuereinheit 36 ist es möglich, die
einzelnen Parallelschaltelemente 22S1, . . ., 22S8 anzusteu
ern. Vorgesehen ist es, daß Tandempotentiometer gem. Fig. 3
einen Gesamtwiderstand von 1 MΩ hat. Der erste Parallelwi
derstand kann dabei ≧ 1 MΩ aufweisen, während die übrigen
acht 100 MLΩ haben.
In Fig. 3b) ist eine weitere Ausführungsform eines Tandem
potentiometers gezeigt, das aus neun Reihen/Serienwider
standselementen besteht.
Die Reihen/Serienwiderstandselemente sind in der Ausgangs
leitung 21.10 bzw. 21.20 angeordnet.
Hinter dem ersten Reihen/Serienwiderstandselement 22R1R
bzw. 23R1 befinden sich weitere acht Reihen/Serienwider
standselementen 22R2R bzw. 23R2R bis 22R9R bzw. 23R9R. Die
weiteren acht Reihen/Serienwiderstandselementen sind je
weils mit einem Reihenschaltelement 22SC1, . . ., 22SC8 zu
schaltbar. Die einzelnen Reihenschaltelemente 22SC1, . . .,
22SC8 können durch eine Steuereinheit 37 nacheinander ge
schaltet werden.
In Fig. 4 ist eine andere Ausführungsform eines Tandempo
tentiometers gezeigt, bei dem die Widerstandseinheit durch
einen geschalteten Kondesator simuliert wird.
Verbindet ein Umschalter US die geschaltete Kapazität Cs mit
einer Eingangsspannung U, so erhält die Kapazität Cs die La
dung Q = Cs × U. In der anderen Schalterstellung gibt die
Kapazität Cs die gleiche Ladung wieder ab. In jeder Schalt
periode überträgt sie also die Ladung Q = Cs × U vom Eingang
zum Ausgang der Schaltung. Auf diese Weise kommt ein Strom
fluß zustande, der sich im Mittel zu
I = Cs × U/Ts = Cs × U X fs einstellt.
I = Cs × U/Ts = Cs × U X fs einstellt.
Vergleicht man diese Beziehung mit dem Ohmschen Gesetz, so
läßt sich die Äquivalenz zwischen der geschalteten Kapazität
und einem ohmschen Widerstand angeben als
I = U × Räquiv = U × Cs × fs mit
Räquiv = 1/Cs × fs.
I = U × Räquiv = U × Cs × fs mit
Räquiv = 1/Cs × fs.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung, wie sie in den Fig. 1
bis 4 gezeigt ist, sei unter Zurhilfenahme der Fig. 5 und
6 erläutert.
Beide dynamischen Hallzellen nehmen die magnetische Indukti
on auf und geben jeweils eine dem magnetischen Fluß propor
tionale Hallspannung B1 und B2 ab, die in Fig. 5 darge
stellt ist. Beide Hallspannungen B1 und B2 werden im Diffe
renzverstärker zu einer Differenzhallspannung ΔP AC umge
formt. Die Differenzhallspannungen wird auf die beiden Fil
tereinrichtungen 22 und 27 bzw. die beiden Entkopplungsstu
fen 26 und 27, die als Hochpaßfilter ausgebildet sind, gege
ben und danach dem Schmitt-Trigger 30 zugeführt. Dieser er
zeugt aus den Differenzwiderstandshallspannungen ΔPAC ein
rechteckförmiges Ausgangssignal AUS, das über den Ausgang
stransistor am Ausgangsanschluß 33 ansteht. Zu beiden Seiten
der Nullinie ist ein Arbeitspunkt Bop, der zwischen -0,5 und
+0,5 mT betragen kann, und ein Schaltpunkt Bhyst, der eben
falls zwischen -0,5 und +0,5 mT betragen kann, gezeigt. Es
besteht auch die Möglichkeit bei 0 mT oder bei +2 mT zu
schalten.
In Fig. 6 ist der Start der Einrichtung gezeigt.
Beim Betätigen des Startknopfs oder des Zündschlüssels steht
die Versorgungsspannung von 5 bzw. 12 V sofort an. Die Kur
belwelle bewegt sich und damit die Zahnkörper 11.1, . . .
nacheinander an beiden dynamischen Hallzellen S.B1 und SB2
vorbei.
Erfindungswesentlich ist hierbei, daß nacheinander die neun
Widerstände beider Filtereinrichtungen 22R1P bzw. 23R1P,
22R2P bzw. 23R2P usw. bis 23R9P bzw. 23R9P ein- bzw. ausgeschaltet
werden. Die Ein-/Ausschaltung kann jeweils mit Be
ginn der ansteigenden Flanke des jeweiligen Zahnkörpers er
folgen.
Der große Vorteil des nacheinander Einschaltens und Vergrö
ßerns der Widerstandseinheiten 22R und 23R ist es, daß die
Einschwingzeit τ in Teileinschwingzeiten unterteilt wird,
die ein schnelleres "Heraufschaukeln" sichert. Das ist durch
die Aufteilung in mehrere Unterschwingkreise möglich. Er
reicht wird mit der Maßnahme der veränderlichen Widerstand
seinheit, daß sich die Einschaltzeit von 150 ms auf quasi 20 ms
verringert. Diese 20 ms sind etwa gleichzusetzen mit der
Betätigung der jeweiligen Starthilfen, wie z. B. Zündschlüs
selbewegung oder Startknopfbetätigung. Für den Fahrer, der
den Motor eines Kraftfahrzeugs mit Hilfe eines Sensors mit
dieser veränderlichen Widerstandseinrichtung startet, fallen
die Starterbetätigung und Start des Motors zusammen. Der
mehrmalige bekannte Startlauf des Motors nach dem Starten
entfällt.
Claims (29)
1. Vorrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Stellung
und/oder Drehzahl einer bewegten Welle, insbesondere einer
Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges, auf der ein Stellungsge
berrad (1) mit wenigstens einem Stellungsgeberelement (11.1,
. . ., 11.n, 12.1 . . ., 12.n) angeordnet ist, die wenigstens
aufweist
zwei Hallzellen (S.B1, S.B2), die vor dem Stellungsgeber rad (1) angeordnet sind,
einen Differenzverstärker (21), an dessen ersten Eingängen (21.1B1; 21.2B1) die erste Hallzelle (S.B1) und an dessen zweiten Eingängen (21.1B2; 21.2B2) die zweite Hallzelle (S.B2) angeordnet ist,
wenigstens eine Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaß filter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer Widerstand seinheit (22R; 23R) und wenigstens einer Kondensatoreinheit (22C; 23C),
wobei die Widerstandseinheit (22R; 23R) in einer Ausgangs leitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärker (21) angeord net ist und
wobei die Kondensatoreinheit (22C; 23C) nach der Widerstand seinheit (22R; 23R) an der Ausgangsleitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärkers (21) und an Ground (25) liegt,
einen Schmitt-Trigger (30),
mit dessen einem Eingang (30.10, 30.20) die Filtereinrich tung (22, 23) über eine Entkopplungsstufe (26, 27) mit einem Entkopplungskondensator (26C, 27C) und einem Entkopplungswi derstand (26R, 27R) verbunden ist, und
einem Ausgangstransistor (31), der mit einem Ausgang des Schmitt-Triggers (30) verbunden ist und an dem wenigstens ein Ausgangsanschluß (33) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (22; 23) eine wenigstens teilweise veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) aufweist.
zwei Hallzellen (S.B1, S.B2), die vor dem Stellungsgeber rad (1) angeordnet sind,
einen Differenzverstärker (21), an dessen ersten Eingängen (21.1B1; 21.2B1) die erste Hallzelle (S.B1) und an dessen zweiten Eingängen (21.1B2; 21.2B2) die zweite Hallzelle (S.B2) angeordnet ist,
wenigstens eine Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaß filter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer Widerstand seinheit (22R; 23R) und wenigstens einer Kondensatoreinheit (22C; 23C),
wobei die Widerstandseinheit (22R; 23R) in einer Ausgangs leitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärker (21) angeord net ist und
wobei die Kondensatoreinheit (22C; 23C) nach der Widerstand seinheit (22R; 23R) an der Ausgangsleitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärkers (21) und an Ground (25) liegt,
einen Schmitt-Trigger (30),
mit dessen einem Eingang (30.10, 30.20) die Filtereinrich tung (22, 23) über eine Entkopplungsstufe (26, 27) mit einem Entkopplungskondensator (26C, 27C) und einem Entkopplungswi derstand (26R, 27R) verbunden ist, und
einem Ausgangstransistor (31), der mit einem Ausgang des Schmitt-Triggers (30) verbunden ist und an dem wenigstens ein Ausgangsanschluß (33) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (22; 23) eine wenigstens teilweise veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) aufweist.
2. Vorrichtung zur Ermittlung wenigstens einer Stellung
und/oder Drehzahl einer bewegten Welle, insbesondere einer
Kurbelwelle eines Kraftfahrzeuges, auf der ein Stellungsge
berrad (1) mit wenigstens einem Stellungsgeberelement (11.1,
. . ., 11.n, 12.1 . . ., 12.n) angeordnet ist, die wenigstens
aufweist
zwei Hallzellen (S.B1, S.B2), die vor dem Stellungsgeber rad (1) angeordnet sind,
einen Differenzverstärker (21), an dessen ersten Eingängen (21.1B1; 21.2B1) die erste Hallzelle (S.B1) und an dessen zweiten Eingängen (21.1B2; 21.2B2) die zweite Hallzelle (S.B2) angeordnet ist,
wenigstens eine Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaß filter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer Widerstand seinheit (22R; 23R) und wenigstens einer Kondensatoreinheit (22C; 23C),
wobei die Widerstandseinheit (22R; 23R) in einer Ausgangs leitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärkers (21) ange ordnet ist und
wobei die Kondensatoreinheit (22C; 23C) nach der Widerstand seinheit (22R; 23R) an der Ausgangsleitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärker (21) und an Ground (25) liegt,
einen Schnitt-Trigger (30), mit dessen einem Eingang (30.10, 30.20) die Filtereinrich tung (22, 23) über eine Entkopplungsstufe (26, 27) mit einem Entkopplungskondensator (26C, 27C) und einem Entkopplungswi derstand (26R, 27R) verbunden ist, und
einem Ausgangstransistor (31), der mit einem Ausgang des Schmitt-Triggers (30) verbunden ist und an dem wenigstens ein Ausgangsanschluß (33) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (22; 23) eine wenigstens teilweise veränderliche Kondensatoreinheit (22C; 23C) aufweist.
zwei Hallzellen (S.B1, S.B2), die vor dem Stellungsgeber rad (1) angeordnet sind,
einen Differenzverstärker (21), an dessen ersten Eingängen (21.1B1; 21.2B1) die erste Hallzelle (S.B1) und an dessen zweiten Eingängen (21.1B2; 21.2B2) die zweite Hallzelle (S.B2) angeordnet ist,
wenigstens eine Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaß filter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer Widerstand seinheit (22R; 23R) und wenigstens einer Kondensatoreinheit (22C; 23C),
wobei die Widerstandseinheit (22R; 23R) in einer Ausgangs leitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärkers (21) ange ordnet ist und
wobei die Kondensatoreinheit (22C; 23C) nach der Widerstand seinheit (22R; 23R) an der Ausgangsleitung (21.10; 21.20) des Differenzverstärker (21) und an Ground (25) liegt,
einen Schnitt-Trigger (30), mit dessen einem Eingang (30.10, 30.20) die Filtereinrich tung (22, 23) über eine Entkopplungsstufe (26, 27) mit einem Entkopplungskondensator (26C, 27C) und einem Entkopplungswi derstand (26R, 27R) verbunden ist, und
einem Ausgangstransistor (31), der mit einem Ausgang des Schmitt-Triggers (30) verbunden ist und an dem wenigstens ein Ausgangsanschluß (33) angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Filtereinrichtung (22; 23) eine wenigstens teilweise veränderliche Kondensatoreinheit (22C; 23C) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) als ein
Tandempotentiometer (22R1P, . . ., 22R9P; 23R, . . ., 23R9P;
22R1R, . . ., 22R9R; 23R1R, . . ., 23R9R) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) ein
Bahnwiderstand wenigstens eines Feldtransistors ist, der
durch eine Gatespannung gesteuert ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) ein in
tegrierter Multiplizierbaustein ist, wobei ein erster Ein
gang mit einer Ein- und ein zweiter Eingang mit einer Steu
erspannung gespeist ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die veränderliche Widerstandseinheit (22R; 23R) eine mit
einer Schaltfrequenz (fs) geschaltete Kapazität (Cs) ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tandempotentiometer aus wenigstens einem
Parallelwiderstandselement (22R1P; 23R1P) besteht, dem wenigstens
ein weiteres Parallelwiderstandselement (22R2P,
. . ., 22R9P; 23R2P, . . ., 23R9P) zuzuschalten ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Tandempotentiometer aus wenigstens einem
Reihen/Serienwiderstandselement (22R1R; 23R1R) besteht, dem
wenigstens ein weiteres Reihen/Serienwiderstandselement
(22R2R, . . ., 22R9R; 23R2R, . . ., 23R9R) zuzuschalten ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tandempotentiometer neun Parallelwiderstandselemente
(22R1P, . . ., 22R9P; 23R1P, . . ., 23R9P) aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Tandempotentiometer neun Reihen/Serienwiderstand
selemente (22R1R, . . ., 22R9R; 23R1R, . . ., 23R9R) aufweist.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Filtereinrichtungen (22,
23) und zwei Entkopplungsstufen (26, 27) vorgesehen sind,
wobei in einer ersten Ausgangsleitung (21.10) des Differenz
verstärkers (21) die erste Filtereinrichtung (22) angeordnet
ist, die über die erste Entkopplungsstufe (26) mit einem er
sten Eingang des Schmitt-Triggers (30) verbunden ist, und
wobei in einer zweiten Ausgangsleitung (21.20) des Diffe
renzverstärkers (21) die zweite Filtereinrichtung (23) ange
ordnet ist, die über die zweite Entkopplungsstufe (27) mit
einem zweiten Eingang des Schmitt-Triggers (30) verbunden
ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet durch wenigstens eine zugeordnete Sromversor
gung (41).
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet, daß
die zwei Hallzellen (S.B1, S.B2),
der Differenzverstärker (21)
die zwei Filtereinrichtungen, insbesondere die Tiefpaßfil ter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer veränderlichen Widerstandseinheit (22R; 23R) und/oder wenigstens einer ver änderlichen Kondensatoreinheit (22C; 23C)
die beiden Entkopplungsstufen (26, 27) mit ihrem Entkopp lungskondensator (26C; 27C) und ihrem Entkopplungswiderstand (26R; 27R),
der Schmitt-Trigger (30)
der Ausgangstransistor (31) mit seiner Schutzdiode (32)
und ihre Zusammenschaltung als ein integrierter Schaltkreis (IC) ausgebildet sind.
die zwei Hallzellen (S.B1, S.B2),
der Differenzverstärker (21)
die zwei Filtereinrichtungen, insbesondere die Tiefpaßfil ter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer veränderlichen Widerstandseinheit (22R; 23R) und/oder wenigstens einer ver änderlichen Kondensatoreinheit (22C; 23C)
die beiden Entkopplungsstufen (26, 27) mit ihrem Entkopp lungskondensator (26C; 27C) und ihrem Entkopplungswiderstand (26R; 27R),
der Schmitt-Trigger (30)
der Ausgangstransistor (31) mit seiner Schutzdiode (32)
und ihre Zusammenschaltung als ein integrierter Schaltkreis (IC) ausgebildet sind.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zugeordnete Sromversorgung
(41) als ein weiterer Schaltkreis ausgebildet ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet, daß
die zwei Hallzellen (S.B1, S.B2),
der Differenzverstärker (21)
die zwei Filtereinrichtungen, insbesondere die Hochpaßfil ter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer veränderlichen Widerstandseinheit (22R; 23R) und/oder wenigstens einer ver änderlichen Kondensatoreinheit (22C; 23C)
die beiden Entkopplungsstufen (26, 27) mit ihrem Entkopp lungskondensator (26C; 27C) und ihrem Entkopplungswiderstand (26R; 27R),
der Schmitt-Trigger (30)
der Ausgangstransistor (31) mit seiner Schutzdiode (32)
die zugeordnete Sromversorgung (41)
und ihre Zusammenschaltung als ein integrierter Schaltkreis (IC) ausgebildet sind.
die zwei Hallzellen (S.B1, S.B2),
der Differenzverstärker (21)
die zwei Filtereinrichtungen, insbesondere die Hochpaßfil ter (22; 23), bestehend aus wenigstens einer veränderlichen Widerstandseinheit (22R; 23R) und/oder wenigstens einer ver änderlichen Kondensatoreinheit (22C; 23C)
die beiden Entkopplungsstufen (26, 27) mit ihrem Entkopp lungskondensator (26C; 27C) und ihrem Entkopplungswiderstand (26R; 27R),
der Schmitt-Trigger (30)
der Ausgangstransistor (31) mit seiner Schutzdiode (32)
die zugeordnete Sromversorgung (41)
und ihre Zusammenschaltung als ein integrierter Schaltkreis (IC) ausgebildet sind.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
gekennzeichnet, daß der integrierte Schaltkreis (IC) ein
Sensor IC (2) ist.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Ent
kopplungsstufe (26, 27) ein Hochpaßfilter ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Entkopplungskondensator
(26C, 27C) der ersten und/oder zweiten Entkopplungsstufe
(26, 27) als eine wenigstens teilweise veränderliche Konden
satoreinheit und/oder der Entkopplungswiderstand (26R, 27R)
der ersten und/oder zweiten Entkopplungsstufe (26, 27) als
eine wenigstens teilweise veränderliche Widerstandseinheit
ausgebildet ist.
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Hallzellen dynamische
Hallzellen (S.B1, S.B2) sind.
20. Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaßfilter (22; 23)
mit wenigstens einer Widerstandseinheit (22R; 23R) und wenigstens
einer Kondensatoreinheit (22C; 23C) für eine Vor
richtung zur Ermittlung wenigstens einer Stellung und/oder
Drehzahl einer bewegten Welle, insbesondere einer Kurbelwel
le eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine
wenigstens teilweise veränderliche Widerstandseinheit (22R;
23R) verwendet wird.
21. Filtereinrichtung, insbesondere Tiefpaßfilter (22; 23)
mit wenigstens einer Widerstandseinheit (22R; 23R) und we
nigstens einer Kondensatoreinheit (22C; 23C) für eine Vor
richtung zur Ermittlung wenigstens einer Stellung und/oder
Drehzahl einer bewegten Welle, insbesondere einer Kurbelwel
le eines Kraftfahrzeuges, dadurch gekennzeichnet, daß eine
wenigstens teilweise veränderliche Kondensatorseinheit (22C;
23C) verwendet wird.
22. Filtereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß als veränderliche Widerstandseinheit (22R;
23R) ein Tandempotentiometer (22R1P, . . ., 22R9P; 23R, . . .,
23R9P; 22R1R, . . ., 22R9R; 23R1R, . . ., 23R9R) verwendet wird.
23. Filtereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß als veränderliche Widerstandseinheit (22R;
23R) ein Bahnwiderstand wenigstens eines Feldtransistors
verwendet wird, der durch eine Gatespannung gesteuert wird.
24. Filtereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß als veränderliche Widerstandseinheit (22R;
23R) ein integrierter Multiplizierbausten verwendet wird,
wobei ein erster Eingang mit einer Ein- und ein zweiter Ein
gang mit einer Steuerspannung gespeist wird.
25. Filtereinrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekenn
zeichnet, daß als veränderliche Widerstandseinheit (22R;
23R) eine mit einer Schaltfrequenz (fs) geschaltete Kapazi
tät (Cs) verwendet wird.
26. Filtereinrichtung nach Anspruch 20 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Tandempotentiometer wenigstens ein
Parallelwiderstandselement (22R1P; 23R1P) verwendet wird,
dem wenigstens ein weiteres Parallelwiderstandselement
(22R2P, . . ., 22R9P; 23R2P, . . ., 23R9P) zugeschaltet wird.
27. Filtereinrichtung nach Anspruch 20 oder 22, dadurch ge
kennzeichnet, daß als Tandempotentiometer wenigstens ein
Reihen/Serienwiderstandselement (22R1R; 23R1R) verwendet
wird, dem wenigstens ein weiteres Reihen/Serienwiderstand
selement (22R2R, . . ., 22R9R; 23R2R, . . ., 23R9R) zugeschaltet
wird.
28. Filtereinrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Tandempotentiometer neun Parallelwider
standselemente (22R1P, . . ., 22R9P; 23R1P, . . ., 23R9P) ver
wendet werden.
29. Filtereinrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Tandempotentiometer neun Reihen/Serienwi
derstandselemente (22R1R, . . ., 22R9R; 23R1R, . . ., 23R9R)
verwendet werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114858 DE10114858A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Kurbelwellensensor-IC |
DE20122081U DE20122081U1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Vorrichtung zur Ermittlung von Stellung und Drehzahl einer Welle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114858 DE10114858A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Kurbelwellensensor-IC |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114858A1 true DE10114858A1 (de) | 2002-10-17 |
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ID=7679118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2001114858 Withdrawn DE10114858A1 (de) | 2001-03-26 | 2001-03-26 | Kurbelwellensensor-IC |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114858A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US8248064B2 (en) | 2007-07-19 | 2012-08-21 | Cherry Gmbh | Inductive speed detector |
Citations (2)
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---|---|---|---|---|
DE4132731A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-04-30 | Mitsubishi Electric Corp | Winkelpositionserfassungsgeraet |
DE4233226C2 (de) * | 1991-10-04 | 1996-08-22 | Mitsubishi Electric Corp | Filterschaltkreis für einen elektromagnetischen Aufnehmer |
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2001
- 2001-03-26 DE DE2001114858 patent/DE10114858A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE4132731A1 (de) * | 1990-10-01 | 1992-04-30 | Mitsubishi Electric Corp | Winkelpositionserfassungsgeraet |
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Title |
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Differential Hall IC TLE 4921-3U. Application Notes (online) Infineon Technologies AG, 1.7.2000 (recherchiert am 18.9.2001). Im Intenet: <URL:www.infineon.com/cgi/ercm.dll/ecrm/scripts/ prod_ov.jsp?oid=13831&cat_oid=8471> * |
JP-Abstract zu JP 59-91302 A * |
Cited By (1)
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