DE10114433A1 - Simulationssystem und -verfahren für ein Fahrzeug - Google Patents
Simulationssystem und -verfahren für ein FahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Simulationssystem für ein Fahrzeug zur Simulation mindestens einer Funktion des Fahrzeugs, wobei das Simulationssystem mindestens eine Zentraleinheit (1) umfasst, die mit mindestens einer Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) zum Austausch von Informationen verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) eine Funktionseinheit des Fahrzeugs darstellt. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Simulationsverfahren zur Simulation mindestens einer Funktion mindestens einer Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) eines Fahrzeugs, wobei das Verfahren über eine Zentraleinheit (1) gestartet wird, die mit mindestens einer Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) des Fahrzeugs verbunden ist, und wobei zwischen der Zentraleinheit (1) und der mindestens einen Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) ein Austausch von Informationen stattfindet.
Description
Die Erfindung betrifft ein Simulationssystem und ein Simulationsverfahren für
ein Fahrzeug.
In Fahrzeugen werden heutzutage für den Komfort und die Sicherheit
Komponenten wie beispielsweise Fahrerassistenzsysteme (z. B.
Geschwindigkeitsregelanlage GRA, ACC-(Adaptive Cruise Control)Einheit,
etc.), Navigationssystem und Klimaanlage vorgesehen. Die Funktionalität der
Komponenten, die sehr vielfältig ist; bedingt die Komplexität deren
Bedienung. Von Fahrzeugherstellern werden daher umfangreiche
Handbücher zur Verfügung gestellt. Aufgrund des Umfangs an Informationen
werden die Handbücher zunehmend unübersichtlich.
In DE 195 24 919 wird daher beispielsweise ein Verfahren zur Verbindung
und Anpassung einer Anweisung an einen Gegenstand, wie beispielsweise
an ein Kraftfahrzeug, beschrieben.
Alleine aufgrund der Kenntnis, die ein Fahrer durch das Lesen eines
Handbuches oder das Betrachten einer Videoanimation erhält, ist dieser
noch nicht mit den einzelnen Komponenten seines Fahrzeugs, insbesondere
deren Wirkung, vertraut.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Simulationsverfahren und -system
zu schaffen, durch das es dem Fahrer des Fahrzeugs ermöglicht werden
kann, die Funktionen des Fahrzeugs zu verstehen und die Wirkung der
Funktionen ohne Risiko zu erfahren. Das System und das Verfahren sollen
einfach zu bedienen sein und kostengünstig herstellbar sein. Schließlich soll
das Verfahren und das System flexibel sein, um in verschiedenen
Fahrzeugtypen angewendet werden zu können.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe durch ein
Verfahren und System gelöst werden kann, das dem Fahrer des Fahrzeugs
die Möglichkeit gibt, die einzelnen Funktionen des Fahrzeugs realitätsnah in
dem eigentlichen Fahrzeug ohne Risiko zu erproben, d. h. daß hierfür im
Fahrzeug die realen Bedien- und Anzeigeeinheiten mitverwendet werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Simulationssystem für
Fahrzeuge zur Simulation von mindestens einer Funktion des Fahrzeugs
gelöst, wobei das Simulationssystem mindestens eine Zentraleinheit
umfasst, die mit mindestens einer Funktionseinheit zum Austausch von
Informationen verbunden ist, wobei die mindestens eine Funktionseinheit
eine Funktionseinheit des Fahrzeugs darstellt.
Unter Simulation einer Funktion des Fahrzeugs ist im Sinne dieser Erfindung
zu verstehen, dass die durch diese Funktion in dem Fahrzeug ausgelöste
Wirkung erzielt wird, diese aber nicht zu einem Starten des Fahrzeugs oder
der Bewegung des Fahrzeugs führt.
Aus diesem Grund kann die Funktionseinheit des Fahrzeugs für die
Simulation so ausgestaltet sein, dass diese nur einen Teil der in dieser
Funktionseinheit für den normalen Betrieb des Fahrzeugs zur Verfügung
stehenden Funktionen ausführen kann. Diese Ausgestaltung wird
vorzugsweise durch Programmierung der Funktionseinheit erzielt, durch die
die Funktionseinheit automatisch in einen Zustand versetzt wird, in dem sie
die für eine Simulation notwendigen Funktionen ausführt und darüber
hinausgehende Funktionen, wie beispielsweise die Beschleunigung des
Fahrzeugs, deaktiviert. Bei Funktionseinheiten, von denen keine ihrer
Funktionen ein Sicherheitsrisiko darstellt, können bei der Simulation alle
Funktionen genutzt werden, beispielsweise bei einer ACC-Einheit. Alle
Anweisungen bezüglich irgendwelcher Anzeigen gehen dann vom
Simulationssystem aus.
Die mindestens eine Funktionseinheit des Fahrzeugs, die Bestandteil des
Simulationssystems ist, umfasst vorzugsweise ein Steuergerät. Dieses
Steuergerät kann entsprechend der von der Zentraleinheit erhaltenen
Informationen in einen entsprechenden Modus gebracht werden und
entsprechend dieses Modus und der empfangenen Informationen die
Auslösung von Wirkungen in der mit dem Steuergerät verbundenen KFZ-
Komponente bewirken.
Besonders vorteilhaft umfaßt das erfindungsgemäße Verfahren
insbesondere Funktionseinheiten, deren Handhabung komplex und deren
Fehlbedienung gefährlich ist. So kann die Funktionseinheit beispielsweise
ein Steuergerät einer ACC-Einheit umfassen.
Um dem Fahrer die Möglichkeit zu geben, die Funktionsweise einer oder
mehrerer Funktionseinheiten auch unter unterschiedlichen Bedingungen zu
erproben, umfasst die Zentraleinheit vorzugsweise eine Eingabevorrichtung.
Diese kann zur Auswahl der zu erprobenden Funktionseinheit, zur Steuerung
des Ablaufs der Simulation und zur Änderung der der Simulation zugrunde
gelegten Ausgangswerte dienen. Die Eingabevorrichtung kann eine Tastatur
darstellen. Es können aber auch die Empfangsvorrichtung für Informationen
von den Funktionseinheiten oder Fahrzeugteile, wie Pedale, Bedienhebel
und Tasten zur Eingabe von Informationen und Befehlen an die
Zentraleinheit dienen.
Die Zentraleinheit kann weiterhin eine Anzeigevorrichtung umfassen. Diese
kann einen Bildschirm darstellen. Zusätzlich zu dem Bildschirm oder
alternativ kann die Anzeigevorrichtung die realen Anzeigeelemente der
Funktion, d. h. die üblicherweise in dem Fahrzeug vorgesehenen
Anzeigevorrichtungen, bevorzugt akustische und optische
Anzeigevorrichtungen, als Anzeigeeinheit der Simulation verwenden. So
kann beispielsweise bei der Simulation der Geschwindigkeitsregelanlage
bzw. der ACC-Einheit der Tachometer des Fahrzeugs als ein Teil der
Anzeigevorrichtung dienen. Der Fahrer erhält somit einen realitätsnahen
Eindruck der Verhältnisse, die bei der tatsächlichen Benutzung der
Geschwindigkeitsregelanlage auftreten würden. Insbesondere wird durch die
akustischen und optischen Rückmeldungen sichergestellt, dass beim Fahrer
ein Eindruck erweckt wird, wie er in hinterher in der Praxis tatsächlich
erfahren wird.
Aus Sicherheitsgründen kann das Simulationssystem Kontrollfunktionen
aufweisen. So kann die Zentraleinheit des Systems beispielsweise Zugang
zu fahrzeuginternen Informationen und Daten haben. Durch diese
Verbindung kann beispielsweise sichergestellt werden, dass das
Simulationssystem nur gestartet werden kann, wenn der Motor nicht
gestartet, d. h. aus ist und/oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich
Null ist.
Die Initialisierung des Simulationssystems wird vorzugsweise über ein
Programm erfolgen, dass auf das jeweilige Fahrzeug angepasst ist. Dieses
Programm kann beispielsweise über eine Lesevorrichtung für ROM in die
Zentraleinheit gespeist werden. Diese Leseeinheit der Zentraleinheit kann
beispielsweise der CD-Player des Fahrzeugs sein. Das Programm kann
auch als Lernprogramm ausgestaltet sein, bei dem der Fahrer sukzessive
durch verschiedene Funktionen geführt wird, die er interaktiv erproben kann.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird weiterhin durch ein
Simulationsverfahren zur Simulation mindestens einer Funktion mindestens
einer Funktionseinheit des Fahrzeugs gelöst, wobei das Verfahren über eine
Zentraleinheit gestartet wird, die mit mindestens einer Funktionseinheit des
Fahrzeugs verbunden ist und wobei zwischen der Zentraleinheit und der
mindestens einen Funktionseinheit ein Austausch von Informationen
stattfindet.
Bevorzugt wird von der Zentraleinheit mindestens eine Funktionseinheit in
einen Modus gebracht, in dem nur ein Teil ihrer Funktionen aktiviert ist,
Vorzugsweise wird die Funktion der mindestens einen Funktionseinheit
simuliert und die durch diese Funktion ausgelösten Befehle werden an
weitere Funktionseinheiten des Fahrzeugs geleitet, ohne dass das Fahrzeug
gestartet wird. Bei der Simulation der Geschwindigkeitsregelanlage wird
beispielsweise von dem Steuergerät des Motors oder von der Zentraleinheit
selbst die Anweisung an den Tachometer oder ein Kombiinstrument
gegeben, so dass dieser eine gewisse Geschwindigkeit anzeigt. Das
Fahrzeug wird aber während dieser Simulation nicht gestartet und auch nicht
in Bewegung gesetzt. Die Weiterleitung von Informationen bzw.
Anweisungen kann über die Zentraleinheit erfolgen oder aber unmittelbar
zwischen den einzelnen Funktionseinheiten ausgeführt werden.
Bereits vor dem Start des Simulationsverfahrens wird vorzugsweise der
Zustand des Motors des Fahrzeugs überprüft und die Simulation nur dann
gestartet, wenn der Motor nicht gestartet ist. Ein Anschalten der Zündung,
d. h. eine Stellung des Zündschlüssels auf einer EIN-Position kann jedoch
nötig sein, um das Simulationssystem mit Spannung zu versorgen.
Das Simulationsverfahren kann automatisch über ein Programm gestartet
werden, das auf einem austauschbaren Speichermedium gespeichert ist.
Dieses Medium kann eine CD-ROM darstellen, die in den CD-Player des
Fahrzeugs eingelegt werden kann.
Durch Eingabe eines Befehls in die Zentraleinheit wird eine Funktion in einer
der mindestens einen Funktionseinheiten ausgeführt, die das Auslösen einer
Funktion mindestens einer weiteren Funktionseinheit bewirkt. So kann
beispielsweise bei Eingabe einer gewissen Geschwindigkeit für die
Geschwindigkeitsregelanlage zum einen eine im Fahrzeug befindliche
Kontrolllampe für die Geschwindigkeitsregelanlage angesteuert werden und
zum anderen wird hierdurch das Ausschlagen der Nadel oder der Anzeige
des Tachometers bewirkt, durch das die simulierte Geschwindigkeit
angezeigt wird.
Der durch die Eingabe eines Befehles über die Zentraleinheit eingestellte
Zustand einer Funktionseinheit beeinflusst vorzugsweise die Möglichkeiten
weiterer über die Zentraleinheit einzugebender Befehle. Durch diese
Beeinflussung wird die Simulation realistischer und der Fahrer kann die
tatsächlichen Verhältnisse besser verstehen. So kann beispielsweise bei
einer Geschwindigkeitregelanlage die simulierte Geschwindigkeit des
Fahrzeugs über beispielsweise an dem Lenkrad vorgesehene Tasten erhöht
oder erniedrigt werden. Wird allerdings das Bremspedal betätigt, so können
über die Tasten am Lenkrad keine Geschwindigkeitsänderungen mehr erzielt
werden.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beiliegenden Zeichnungen, die
Ausführungsbeispiele darstellen, beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Simulationssystems;
Fig. 2 ein Flussdiagramm eines möglichen Ablaufs des
erfindungsgemäßen Simulationsverfahrens.
In Fig. 1 ist schematisch ein Simulationssystem gemäß der vorliegenden
Erfindung dargestellt. Die Zentraleinheit 1 umfasst hierbei eine
Eingabevorrichtung 12 und eine Anzeigevorrichtung 11. Bei der
Eingabevorrichtung kann es sich beispielsweise um eine Tastatur oder einen
Druck-/Drehsteller handeln. Weiterhin ist als Teil der Zentraleinheit eine
Lesevorrichtung 13 für ein Speichermedium, bevorzugt eine Lesegerät für
CD-ROMs vorgesehen. Diese Bestandteile sind alle mit einem Prozessor 14
verbunden, der für die Ausführung des Verfahrens verantwortlich ist.
Als Anzeigeeinheit 11 können ein Bildschirm oder aber auch das
Armaturenbrett des Fahrzeugs dienen. Ein Bildschirm wird in der Regel zur
Verfügung gestellt werden, um die Möglichkeit zu besitzen, dem Fahrer ein
Menü anzubieten, aus dem er die Funktion, die simuliert werden soll,
auswählen kann. Dieser Bildschirm muss kein separates Teil sein. Es ist liegt
auch im Rahmen der Erfindung die Anzeige eines GPS Systems oder eines
anderen vorgesehen Gerätes wie, CD-Player oder Navigationssystem, zu
verwenden. Im Gegensatz zu einem Bildschirm dient das Armaturenbrett mit
dessen Anzeigen als Teil der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung, über
die der Fahrer realitätsgetreue Angaben über den Zustand des Fahrzeugs
während der Simulation erhalten kann. Dadurch erhält der Fahrer den
Eindruck, der auch bei der tatsächlichen Ausführung der Funktion im
normalen Fahrzeugbetrieb entstehen würde.
Die Eingabevorrichtung 12 der Zentraleinheit kann ein gesondertes
Keyboard darstellen. Es können aber auch bereits vorhandene
Vorrichtungen, wie die Tastatur des Bordcomputers, der Stereoanlage oder
der Bildschirm einer Anzeigevorrichtung, der als Touch-Screen ausgestaltet
ist, verwendet werden. Im letzteren Fall könnten daher die Eingabe- und die
Ausgabevorrichtung 11, 12 in einer Vorrichtung zusammengefasst sein. Über
diese Eingabevorrichtung 12 kann der Fahrer zum einen aus einem Menü
die Funktion auswählen, die mit dem System simuliert werden soll. Zum
anderen kann er darüber die Ausgangsgrößen festlegen, mit denen er die
Simulation beginnen will. Auch können Befehle, die während der Simulation
nicht über die Fahrzeugarmaturen, z. B. Gaspedal, eingegeben werden
können, über die Eingabevorrichtung in die Zentraleinheit 1 eingegeben
werden. Sämtliche Eingabegrößen können von einem Prozessor 14 erfasst
und entsprechend verarbeitet werden. An diesen Prozessor 14 ist
vorzugsweise die Lesevorrichtung 13 für ROM angeschlossen,
beispielsweise in Form des CD-Players der Stereoanlage. Mittels einer
solchen Leseeinheit 13 ist es möglich, unterschiedliche Programme in dem
System ablaufen zu lassen. Dies kann von besonderer Bedeutung sein,
wenn in einem Fahrzeug eine bauliche Veränderung vorgenommen wurde.
In dem Fall kann durch Einlegen einer entsprechenden CD-ROM das für die
jetzige Ausgestaltung des Fahrzeugs angepasste Programm abgespielt
werden. Die CD-ROM kann darüber hinaus Informationen, die in normalen
Handbüchern vorgesehen sind, wie beispielsweise Hilfetexte oder ein
Lernprogramm, dem der Fahrer zur Erprobung der einzelnen Funktionen
folgen kann, aufweisen. Es ist aber auch möglich, ein Lernprogramm bzw.
ein Simulationsprogramm fest in dem Prozessor der Zentraleinheit zu
speichern.
Die Zentraleinheit 1 steht mit einer oder mehreren Funktionseinheiten des
Fahrzeugs in Verbindung. Diese sind in Fig. 1 schematisch dargestellt. Es
können beispielsweise eine ACC-Einheit 2, eine Klimaanlage 3, eine
Stereoanlage 4, ein Navigationssystem 5 und ein Kombiinstrument (nicht
dargestellt) mit der Zentraleinheit 1 verbunden sein. Auch weitere Einheiten,
wie eine ACC-Stop & Go Einheit oder ein Stauassistent können an die
Zentraleinheit 1 angeschlossen werden. Die Verbindung zwischen der
Zentraleinheit 1 und den Funktionseinheiten erlaubt einen zweiseitigen
Austausch von Informationen bzw. Befehlen. So kann die Zentraleinheit eine
Anweisung an eine der Funktionseinheiten leiten, sie kann aber auch
Informationen über den aktuellen Zustand oder eine Zustandsänderung der
Funktionseinheit empfangen und diese entsprechend verarbeiten.
In der Regel umfassen die Funktionseinheiten jeweils ein Steuergerät 21, 31,
41, 51. Bei einigen Funktionseinheiten kann zusätzlich ein für mehrere
Funktionseinheiten gleichzeitig zuständiges Steuergerät, beispielsweise ein
Steuergerät für mehrere Bedienhebel, vorhanden sein.
Die Steuergeräte 21, 31, 41, 51 sind in dem normalen Einsatz des
Fahrzeugs, d. h. wenn das Simulationssystem nicht eingesetzt wird, für die
Ausführung und Überwachung der einzelnen Funktionen zuständig. Bei dem
Steuergerät der ACC-Einheit wird beispielsweise durch das Steuergerät eine
Anweisung an den Motor gegeben, das Motormoment zu erhöhen, wenn
eine Geschwindigkeitssteigerung gefordert wird. In dem Zustand, in dem das
Simulationssystem eingesetzt wird, werden daher einige Funktionen des
Steuergerätes bzw. der gesamten Funktionseinheit deaktiviert. Diese
Funktionen werden dann, soweit sie für eine realistische Simulation
notwendig sind, von dem Simulationsprogramm, das in der Zentraleinheit 1
gespeichert oder auf einer CD-ROM in dieser Einheit vorgesehen ist,
simuliert. Durch diese Übernahme gewisser Funktionen durch die
Zentraleinheit 1 kann ein Starten des Fahrzeugs oder ein Bewegen des
Fahrzeugs während der Simulation zuverlässig verhindert werden, während
die Wirkungen der Funktionen durch die Simulation dem Fahrer realitätsnahe
präsentiert werden.
Neben der Verbindung zu der Zentraleinheit 1 besteht auch eine Verbindung
zwischen den einzelnen Funktionseinheiten 2, 3, 4, 5. Diese Verbindung liegt
in dem Fahrzeug zwangsweise vor, um einen normalen Betrieb des
Fahrzeugs zu ermöglichen, der eine Verbindung der einzelnen
Funktionseinheiten und damit eine Interaktion zwischen diesen voraussetzt.
Das erfindungsgemäße Simulationssystem funktioniert vorzugsweise auf
interaktiver Basis. Dies bedeutet, dass der Fahrer auf das weitere
Geschehen nach dem Starten des Systems Einfluss nehmen kann und so
die Funktionen seines Fahrzeugs erproben kann.
Dieses interaktive Verhalten des Systems soll anhand des Flussdiagramms
in Fig. 2 beschrieben werden. Das Flussdiagramm gibt selbstverständlich
lediglich einige Arten der Verwendung des erfindungsgemäßen Systems
schematisch wieder. Die Funktionsweise des Systems bei der Simulation
anderer als der in Fig. 2 beschriebenen Funktionen oder anderer
Verfahrensverläufe aufgrund anderer Eingabegrößen ergeben sich für den
Fachmann aus der Gesamtoffenbarung dieser Beschreibung.
Durch Einlegen einer CD-ROM in die Leseeinheit 13 der Zentraleinheit 1 wird
das Simulationssystem automatisch initialisiert. Es kann natürlich auch eine
gesonderte Eingabe wie "Start" gefordert werden, um das System zu
initialisieren. Bevor das System aber startet, wird durch die Zentraleinheit 1
zunächst überprüft, ob der Motor des Fahrzeugs nicht gestartet ist und die
Geschwindigkeit des Fahrzeugs Null beträgt. Ist eine dieser beiden
Voraussetzungen nicht erfüllt, so kann das Simulationssystem nicht gestartet
werden. Vorzugsweise erfolgt in diesem Fall eine Anzeige auf der
Anzeigevorrichtung "Bitte Motor ausschalten" oder "Bitte Fahrzeug anhalten".
Erst wenn beide Voraussetzungen erfüllt sind, wird das eigentliche
Simulationsverfahren gestartet. Hierbei wird vorzugsweise über die
Zentraleinheit 1 ein Befehl an die einzelnen Funktionseinheiten gegeben,
dass diese in einen Simulations-Modus zu schalten sind. In diesem Modus
werden, soweit wie möglich, die Funktionen der einzelnen Einheiten 2, 3, 4, 5
von diesen ausgeführt. Funktionen, die aber zu einer Bewegung des
Fahrzeugs oder zum Starten des Motors führen würden, werden deaktiviert
und von dem Simulationsprogramm übernommen. Ebenfalls werden
Funktionen, durch die zwar das Fahrzeug weder in Bewegung gesetzt wird,
noch der Motor gestartet wird, durch die aber eine Beschädigung des
Fahrzeugs aufgrund von beispielsweise Überhitzung zu befürchten ist,
deaktiviert und diese von der Zentraleinheit 1 übernommen.
Auf der Anzeigevorrichtung 11 wird dann dem Fahrer ein Menü angezeigt,
aus dem dieser die zu simulierende Funktion auswählen kann. In dem
dargestellten Verfahren wählt der Fahrer die Funktion der
Geschwindigkeitsregelanlage. Es ist auch möglich, dass diese
Funktionseinheit 2 erst jetzt in den Simulationsmodus gesetzt wird. Wird eine
solche Variante gewählt, entfällt die ursprüngliche Einstellung des
Simulations-Zustandes in allen mit der Zentraleinheit verbundenen
Funktionseinheiten. Bei dieser Ausführungsform wird dann bei einem
Ansteuern einer Funktionseinheit, die nicht explizit von dem Fahrer
ausgewählt war, die aber zum Ausführen der Funktion der ausgewählten
Funktionseinheit notwendig ist, diese angesteuerte Funktionseinheit in den
Simulations-Modus gebracht bevor deren Funktion ausgeführt wird.
Durch die Zentraleinheit erhält der Fahrer nun beispielsweise die Möglichkeit,
einen durch die Einheit simulierten Zustand, z. B. Geschwindigkeit =
100 km/h, auf die Geschwindigkeitsregelanlage zu übertragen. Durch
Betätigung der in dem Fahrzeug, z. B. an dem Lenkrad, vorgesehenen
Tasten kann der Fahrer diese Geschwindigkeit erhöhen oder erniedrigen.
Hierbei wird durch die Zentraleinheit 1 die entsprechende Angabe an die
jeweilige Funktionseinheit, wie beispielsweise den Tachometer geleitet. Der
Fahrer kann so die direkten Auswirkungen der Bedienung des ACC auf das
weitere Geschehen verfolgen. Diese interaktive Ausführung des Systems
kann auch beispielsweise dazu führen, dass der Fahrer bei Betätigung des
Bremspedals die Anzeige "ACC Aus" auf dem Armaturenbrett oder der
Anzeigevorrichtung erhält.
Durch Betätigung eines Schalters oder einer Taste an der Eingabeeinheit der
Zentraleinheit kann das Simulationsprogramm beendet werden.
Alternativ kann vorgesehen werden, daß das Vorliegen der Voraussetzungen
für einen Start des Simulationsprogramms weiterhin geprüft wird,
beispielsweise durch Mitlesen der Informationen auf dem Bus. Sobald
festgestellt wird, daß der Motor gestartet wurde und/oder die
Fahrzeuggeschwindigkeit nicht mehr gleich Null ist, wird das
Simulationsprogramm automatisch gestoppt und vorzugsweise eine
entsprechende Meldung ausgegeben.
Das erfindungsgemäße Verfahren und das erfindungsgemäße System
weisen daher die Vorteile auf, dass diese in einem Fahrzeug leicht
ausgeführt bzw. in ein solches ohne großen Aufwand eingebaut werden
können. Der Kostenaufwand ist relativ gering, da die meisten Funktionen von
den dafür in dem Fahrzeug vorgesehenen Funktionseinheiten ausgeführt
werden und somit nicht simuliert werden müssen. Darüber hinaus erhält der
Fahrer die Möglichkeit, die Auswirkungen einer Betätigung einer Funktion auf
das weitere Geschehen in seinem eigenen Fahrzeug unter realitätsnahen
Bedingungen zu erfahren.
Claims (17)
1. Simulationssystem für ein Fahrzeug zur Simulation von mindestens
einer Funktion des Fahrzeugs, wobei das Simulationssystem
mindestens eine Zentraleinheit (1) umfasst, die mit mindestens einer
Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) zum Austausch von Informationen
verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine
Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) eine Funktionseinheit des Fahrzeugs
darstellt.
2. Simulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) des Fahrzeugs nur einen Teil der in
dieser Funktionseinheit für den normalen Betrieb des Fahrzeugs zur
Verfügung stehenden Funktionen ausführen kann.
3. Simulationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
die Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) des Fahrzeugs alle der in dieser
Funktionseinheit für den normalen Betrieb des Fahrzeugs zur
Verfügung stehenden Funktionen ausführen kann.
4. Simulationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die mindestens eine Funktionseinheit (2, 3, 4,
5) ein Steuergerät (21, 31, 41, 51), insbesondere ein Steuergerät (21)
einer ACC-Einheit umfasst.
5. Simulationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eine Eingabevorrichtung
(12) umfasst.
6. Simulationssystem gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eine Anzeigevorrichtung
(11) umfasst.
7. Simulationssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) mit dem
Datenbus des Fahrzeugs verbunden ist.
8. Simulationssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass es ausgelegt ist, für die Simulation die
üblichen Anzeigeeinrichtungen des Fahrzeugs, insbesondere optische
und akustische Anzeigeeinrichtungen zu nutzen.
9. Simulationssystem gemäß einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinheit (1) eine
Lesevorrichtung (13) für ROM umfasst.
10. Simulationsverfahren zur Simulation mindestens einer Funktion
mindestens einer Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) eines Fahrzeugs, wobei
das Verfahren über eine Zentraleinheit (1) gestartet wird, die mit
mindestens einer Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) des Fahrzeugs
verbunden ist, und zwischen der Zentraleinheit (1) und der
mindestens einen Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) ein Austausch von
Informationen stattfindet.
11. Simulationsverfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
dass die Zentraleinheit (1) mindestens eine Funktionseinheit (2, 3, 4,
5) in einen Modus bringt, in dem nur ein Teil ihrer Funktionen aktiviert
ist.
12. Simulationsverfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Funktion der mindestens einen
Funktionseinheit (2, 3, 4, 5) simuliert wird und die durch diese
Funktion ausgelösten Befehle an weitere Funktionseinheiten (2, 3, 4,
5) des Fahrzeugs geleitet werden, ohne dass der Motor des
Fahrzeugs gestartet wird.
13. Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, dass vor dem Start des Simulationsverfahrens
überprüft wird, daß der Motor des Fahrzeugs nicht gestartet ist
und/oder die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gleich Null ist.
14. Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, dass das Simulationsverfahren automatisch über ein
Programm gestartet wird, das auf einem austauschbaren
Speichermedium gespeichert ist.
15. Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, dass durch Eingabe eines Befehls in die
Zentraleinheit (1) eine Funktion in einer der mindestens einen
Funktionseinheiten (2, 3, 4, 5) ausgeführt wird, die das Auslösen einer
Funktion mindestens einer weiteren Funktionseinheit (2, 3, 4, 5)
bewirkt.
16. Simulationsverfahren gemäß einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, dass der durch die Eingabe eines Befehles über die
Zentraleinheit (1) eingestellte Zustand einer Funktionseinheit (2, 3, 4,
5) die Möglichkeiten weiterer über die Zentraleinheit (1)
einzugebender Befehle beeinflusst.
17. Simulationsverfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, dass für Anzeigen im Rahmen der Simulation die
herkömmlichen Anzeigevorrichtungen des Fahrzeugs genutzt werden.
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