DE102004040496B4 - U-Boot mit einem Trainingssystem für ein U-Boot-Automationssystem - Google Patents

U-Boot mit einem Trainingssystem für ein U-Boot-Automationssystem Download PDF

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Abstract

U-Boot (3) mit einem Automationssystem (2) und einem Trainingssystem (1) für das Automationssystem (2), wobei das Trainingssystem (1) mit einer Anzeige- und/oder Bedieneinheit (7) des Automationssystems (2) koppelbar ist, wobei die Anzeige- und/oder Bedieneinheit (7) bei Kopplung mit dem Trainingssystem (1) von dem Automationssystem (2) getrennt ist, wobei das Trainingssystem (1) einen Simulator (21) zur Simulation von Einrichtungen des U-Bootes (3), die von dem Automationssystem (2) gesteuert und/oder überwacht werden, und einen Emulator (25) zur funktionellen Nachbildung des Automationssystems (2) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein U-Boot mit einem Trainingssystem für ein U-Boot-Automationssystem.
  • U-Boot-Automationssysteme dienen zur Steuerung, Überwachung und Diagnose der verschiedenen Einrichtungen an Bord von U-Booten. Sie sollen einen sicheren Betrieb eines U-Bootes ermöglichen und dessen Einsatzbereitschaft gewährleisten. Ein derartiges Automationssystem ist z. B. aus der Druckschrift "Electrical Systems for Submarines", Siemens AG, Juni 2001, Nr. E10001-A93-A51-V3-7600, bekannt.
  • Aufgrund des nur geringen zur Verfügung stehenden Einbauplatzes und der damit verbundenen, hohen Packungsdichte der an Bord eines U-Bootes installierten Einrichtungen, hoher Anforderungen an die Armut von Emissionen (Geräusche, EMV, Wärme) und an die Sicherheit der Besatzung, insbesondere bei Tauchgängen, bestehen besonders hohe Anforderungen an die Automationssysteme in U-Booten. Im Unterschied zu Überwasserschiffen weisen U-Boote zudem nur eine sehr begrenzte Mannschaft auf, die auf unterschiedlichste Anforderungen (z. B. Störungs- oder Schadensereignisse) reagieren muss. Die Mannschaft muss deshalb einen hohen Ausbildungsstand vorweisen und besonders trainiert werden. Darüber hinaus muss sie in besonders hohem Maße durch das Automationssystem unterstützt werden.
  • Aus dem Stand der Technik sind spezielle U-Boot Trainingssimulatoren bekannt, die ein Training der Mannschaft an Bedienabläufen des Automationssystems eines U-Bootes erlauben. Hierbei wird an Land der Kommandostand des U-Bootes mitsamt seinen Bedien- und Beobachtungseinrichtungen (Human Machine Interfaces (HMI)) nachgebildet und das Automationssystem mit samt den von ihm gesteuerten und überwachten Einrichtungen und Systemen des U-Bootes simuliert.
  • Allerdings gestaltet sich die Pflege eines solchen Simulators als aufwendig, da er stets an die aktuelle Hardware- und Software-Konfiguration des Automationssystems des U-Bootes angepasst werden muss. So müssen z. B. Änderungen an Funktionalitäten der Steuerungssoftware oder bei den Anzeigen zum Bedienen und Beobachten auch im Simulator nachgezogen werden, um zu gewährleisten, dass die Mannschaft auch die Verhältnisse vorfindet, mit denen sie im U-Boot konfrontiert wird.
  • Weiterhin kann die Mannschaft natürlich nur am Ort des Simulators trainiert werden. In der Zeit, in der sich die Mannschaft an einem vom Simulator entfernten Ort befindet (z. B. bei einer längerzeitigen Ausfahrt, Verlegungen in andere Häfen, Manöver) kann die Mannschaft den Trainingssimulator nicht nutzen.
  • Die DE 101 14 433 A1 offenbart ein Trainingssystem für verschiedene Funktionseinheiten eines Fahrzeuges. Dabei werden die verschiedenen Funktionseinheiten an Bord des Fahrzeuges gezielt in den Trainingsbetrieb einbezogen. Eine Zentraleinheit des Trainingssystems steht hierzu mit den verschiedenen Funktionseinheiten des Fahrzeuges in Verbindung und es findet ein Austausch von Informationen statt. Auch die verschiedenen Funktionseinheiten an Bord des Fahrzeuges selbst stehen im Trainingsbetrieb miteinander in Verbindung. Zwar können im Trainingsbetrieb einige Funktionen von Steuergeräten bzw. Funktionseinheiten deaktiviert und durch ein Simulationsprogramm in der Zentraleinheit simuliert werden, aber das Trainingssystem zielt ausdrücklich darauf ab, so weit wie möglich die Funktionen der einzelnen Funktionseinheiten auch von diesen ausführen zu lassen.
  • Ausgehend hiervor ist es Aufgabe vorliegender Erfindung, ein U-Boot mit einem Trainingssystem für ein U-Boot-Automations system zu schaffen, mit dem das Training der Mannschaft für das U-Boot-Automationssystems verbessert werden kann.
  • Die Lösung der Aufgabe gelingt erfindungsgemäß durch ein U-Boot gemäß Patentanspruch 1 bzw. gemäß Patentanspruch 3. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist Gegenstand des Unteranspruch 2.
  • Da das Trainingssystem zu seiner Bedienung mit dem Automationssystem koppelbar ist, können bereits im U-Boot vorhandenen Komponenten des Automationssystems für seine Bedienung genutzt werden. Da die für die Bedienung des Trainingssystems notwendigen Einrichtungen, die meist einen großen Platzbedarf aufweisen, nun nicht mehr durch das Trainingssystem bereitgestellt werden müssen, wird für das Trainingssystem selbst somit nur wenig zusätzlicher Einbauplatz benötigt, so dass es nun möglich ist, das Trainingssystem direkt im U-Boot anzuordnen. Es steht somit jederzeit und an jedem Ort der Mannschaft des U-Bootes für Trainingszwecke zur Verfügung. Ein Training kann somit auch fernab eines ortsfesten Simulators stattfinden. Ferner kann das Training unter sehr realistischen Bedingungen, z. B. auf hoher See, stattfinden. Das Training der Mannschaft am Automationssystem kann somit bedeutend verbessert werden.
  • Das Trainingssystem kann außerdem die gleichen HMI-Bilder und Steuerungs-Software nutzen, die auch im normalen Betrieb des Automationssystems verwendet werden. Durch die unmittelbare Nähe des Trainingssystems zum Automationssystem kann bei Änderungen an den HMI-Bilder oder der Software des Automationssystems die jeweils aktuelle Version mit geringem Aufwand in das Trainingssystem eingespielt werden. Somit kann sichergestellt werden, dass die Mannschaft stets mit der aktuellen Software trainiert wird.
  • Bei dem U-Boot gemäß Patentanspruch 1 ist das Trainingssystem mit einer Anzeige- und/oder Bedieneinheit des Automa tionssystems koppelbar. Daten des Trainingssystems können somit auf der Anzeige- und/oder Bedieneinheit des Automationssystems aus bzw. eingegeben werden. Auf Seite des Trainingssystems kann hierdurch eine Anzeige- und/oder Bedieneinheit eingespart werden.
  • Bei dem U-Boot gemäß Patentanspruch 3 ist das Trainingssystem mit einem Bedien- und Beobachtungs-(HMI-)Computer des Automationssystems koppelbar. Dieser kann dann wiederum eine Anzeige- und/oder Bedieneinheit des Automationssystems ansteuern.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gemäß den Merkmalen des Unteranspruch werden im Folgenden in vereinfachter Darstellung in den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen U-Bootes gemäß Patentanspruch 1,
  • 2 einen prinzipiellen Aufbau des Zentralgerätes des Trainingssystems der 1,
  • 3 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen U-Bootes gemäß Patentanspruch 3.
  • Die 1 zeigt ein Trainingssystem 1 für ein nur andeutungsweise dargestelltes Automationssystem 2 eines U-Bootes 3. Das Trainingssystem 1 bietet der Besatzung des U-Bootes 3 die Möglichkeit, Bedienabläufe des Automationssystems 2 zu trainieren. Das Automationssystem 2 weist beispielsweise vier Steuerungseinheiten (PLC = Programmable Logic Controller) 5 zur Steuerung und Überwachung verschiedenster Einrichtungen an Bord des U-Bootes 3 auf. Bei diesen Einrichtungen kann es sich beispielsweise um Einrichtungen der Energieerzeugung und -verteilung, der Antriebssteuerung, der Tauchregelung, der Tiefenmessung und der Klimatisierung handeln.
  • Die vier Steuerungseinheiten 5 sind über einen Datenbus 11 mit einem Bedien- und Beobachtungs-(HMI-)Computer 6 verbunden, der wiederum eine Bedienstation 7 ansteuert. Über die Bedienstation 7 erfolgt das Bedienen und Beobachten des Automationssystems 2 und der davon gesteuerten und überwachten Einrichtungen des U-Bootes 3 durch U-Boot-Personal.
  • Die Bedienstation 7 umfasst beispielsweise einen Monitor zur Anzeige von Betriebsdaten des Automationssystems 2 und eine Tastatur und/oder eine Maus zur Eingabe von Daten, wie z. B. von Befehlen, in das Automationssystem 2. In der Regel wird das Automationssystem 2 eine Vielzahl weiterer Komponenten umfassen.
  • Das Trainingssystem 1 ist an Bord des U-Bootes 3 angeordnet und weist als wesentliche Komponenten einen Emulator zur funktionellen Nachbildung des Automationssystems, einen Simulator zur Simulation der von dem Automationssystem gesteuerten und/oder überwachten Einrichtungen und eine Bedien- und Beobachtungseinheit zur Ansteuerung einer Anzeige- und/oder Bedieneinheit zur Datenausgabe und -eingabe an bzw. von einem Benutzer des Trainingssystems 1. Der Emulator, der Simulator und die Bedien- und Beobachtungseinheit sind in einem Zentralgerät 4 des Trainingssystems 1 untergebracht, dessen prinzipieller Aufbau im Zusammenhang mit 2 erläutert wird.
  • Das U-Boot 3 weist ein Schaltelement 8 für eine wahlweise Kopplung des Zentralgerätes 4 oder des Bedien- und Beobachtungs-(HMI-)Computers 6 des Automationssystems 2 an die Bedienstation 7 des Automationssystems 2 auf. Das Schaltelement 8 kann grundsätzlich sowohl in Hardware (z. B. als Schalter) als auch in Software realisiert sein. Im Normalbetrieb des U-Bootes 3 befindet sich das Schaltelement 8 in der Stellung 9, so dass der HMI-Computer 6 mit der Bedienstation 7 verbunden ist. Für den Trainingsbetrieb wird das Schaltelement 8 in die Stellung 10 gebracht. Hierdurch wird die Bedienstation 7 von dem HMI-Computer 6 getrennt und mit dem Zentralgerät 4 des Trainingssystems 1 gekoppelt bzw. verbunden. Es ist somit sichergestellt, dass die Bedienstation 7, und gegebenenfalls weitere Bedienstationen, wenn sie für das Training verwendet werden, von den realen Prozessen getrennt sind und somit im Trainingsbetrieb keine Beeinflussung des Automationssystem 2 erfolgt, die gegebenenfalls die Sicherheit des U-Bootes 3 beeinträchtigen könnte.
  • Das Zentralgerät 4 des Trainingssystems 1 weist, wie in 2 dargestellt, einen Simulator 21 zur Simulation der von dem Automationssystem 2 gesteuerten und/oder überwachten Einrichtungen, einen Emulator 25 zur funktionellen Nachbildung des Automationssystems und eine Bedien- und Beobachtungseinheit 26 auf.
  • Der Simulator 21 umfasst einen Komponentensimulator, der das Verhalten der einzelnen Einrichtungen an Bord des U-Bootes für sich simuliert und einen übergeordneten Prozesssimulator, der das zeitliche und funktionale Zusammenwirken dieser Einrichtungen in verschiedensten Betriebszuständen des U-Bootes simuliert.
  • Der Emulator 25 dient zur funktionellen Nachbildung des Automationssystems, d. h. im Fall des Automationssystems der 1 der funktionellen Nachbildung der vier Steuerungseinheiten (PLC) 5 des Automationssystems 2. Der Emulator 25 weist hierzu bevorzugt für jede der Steuerungseinheiten 5 jeweils einen Steuerungs-Emulatoreinheit 25a auf, so dass jede der Steuerungseinheiten 5 durch jeweils eine Emulatoreinheit 25a funktionell nachgebildet wird. Die vier Emulatoreinheiten 25a erhalten über einen gemeinsamen Speicher (shared memory) 22 Prozesssignale von dem Simulator 21 bzw. geben über den geteilten Speicher 22 Signale an den Simulator 21 aus.
  • Die Bedien- und Beobachtungseinheit 26 steuert die Datenausgabe an einen Benutzer bzw. die Dateneingabe von einem Benutzer des Trainingssystems über die Bedienstation 7. Die Daten ausgabe und die Dateneingabe erfolgt auf der Bedienstation 7 bevorzugt über eine grafische Benutzeroberfläche mit Hilfe von in der Bedien- und Beobachtungseinheit 26 gespeicherten HMI-Bildern.
  • 3 zeigt eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen U-Bootes gemäß Patentanspruch 3. Im Unterschied zu dem in 1 dargestellten Trainingssystem ist das Trainingssystem 1 nun über den Bedien- und Beobachtungs-(HMI-)Computer 6 des Automationssystems 2 mit der Bedienstation 7 koppelbar. Über den HMI-Computer 6 ist wahlweise eine Bedienung des Trainingssystems 1 oder des Automationssystems 2 möglich. Die Umschaltung erfolgt hierbei mittels einer Software 14 im HMI-Computer 6. Bei der Software 14 handelt es sich bevorzugt um eine Remote-Access-Software.
  • Die Ausgabe der von dem Zentralgerät 4 erzeugten Trainingsdaten erfolgt somit über den HMI-Computer 6 des Automationssystems 2 auf der Bedienstation 7 des Automationssystems 2. Das Trainingssystem nutzt somit nicht nur die Bedienstation 7 des Automationssystems 2, sondern auch den HMI-Computer 6 des Automationssystems 2. Es kann somit im Vergleich zu dem in 1 dargestellten Trainingssystem 1 das Schaltelement 8 entfallen, stattdessen wird diese Funktionalität von dem HMI-Computer 6 des Automationssystems 2 bereitgestellt. Das Trainingssystem 1 kann somit noch kleiner und somit platzsparender ausgeführt werden kann.
  • Dem HMI-Computer 6 kann hierbei eine Client- und dem Zentralgerät 4 des Trainingssystems eine Serverfunktion zugewiesen. Mittels eines Fernzugriffs (Remote-Access) ist von Seite des HMI-Computers 6 ein Zugriff auf die von dem Zentralgerät 4 erzeugten Trainingsdaten möglich bzw. können über die Bedienstation 7 erfasste Bedienereingaben an das Zentralgerät 4 übergeben werden.
  • Mit Hilfe der Trainingssysteme gemäß 1 und 3 können besondere Betriebsbedingungen generiert und simuliert werden. "Schnappschüsse", d. h. von dem Trainingssystem zu einem bestimmten Zeitpunkt erzeugte Simulationsdaten, können abgespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt nochmals aufgerufen werden. Während der Simulationen ist über die Bedienstation 7, oder gegebenenfalls einen weiteren, an das Zentralgerät 4 angeschlossenen Rechner, ein Setzen und Verändern von Prozesswerten im Trainingssystem 1 möglich. Weiterhin ist eine Wiederholung (Replay) von Trainingssitzungen möglich.

Claims (3)

  1. U-Boot (3) mit einem Automationssystem (2) und einem Trainingssystem (1) für das Automationssystem (2), wobei das Trainingssystem (1) mit einer Anzeige- und/oder Bedieneinheit (7) des Automationssystems (2) koppelbar ist, wobei die Anzeige- und/oder Bedieneinheit (7) bei Kopplung mit dem Trainingssystem (1) von dem Automationssystem (2) getrennt ist, wobei das Trainingssystem (1) einen Simulator (21) zur Simulation von Einrichtungen des U-Bootes (3), die von dem Automationssystem (2) gesteuert und/oder überwacht werden, und einen Emulator (25) zur funktionellen Nachbildung des Automationssystems (2) aufweist.
  2. U-Boot (3) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Schaltelement (8) für eine wahlweise Kopplung des Trainingssystems (1) oder des Automationssystems (2) an die Anzeige- und/oder Bedieneinheit (7) aufweist.
  3. U-Boot (3) mit einem Automationssystem (2) und einem Trainingssystem (1) für das Automationssystem (2), wobei das Trainingssystem (1) mit einem Bedien- und Beobachtungs-(HMI-)Computer (6) des Automationssystems (2) koppelbar ist, wobei über den Bedien- und Beobachtungs-(HMI-)Computer (6) wahlweise eine Bedienung des Trainingssystems (1) oder des Automationssystems (2) möglich ist, wobei das Trainingssystem (1) einen Simulator (21) zur Simulation von Einrichtungen des U-Bootes (3), die von dem Automationssystem (2) gesteuert und/oder überwacht werden, und einen Emulator (25) zur funktionellen Nachbildung des Automationssystems (2) aufweist.
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