DE10114019C1 - Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug

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Meinrad Bardoll
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K17/00Arrangement or mounting of transmissions in vehicles
    • B60K17/34Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles
    • B60K17/344Arrangement or mounting of transmissions in vehicles for driving both front and rear wheels, e.g. four wheel drive vehicles having a transfer gear

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor (2), einer Kupplung (4) und einem Getriebe (6) zur Übersetzung des Motordrehmoments und der Motordrehzahl, wobei eine Getriebeausgangswelle (14, 14') mit einer Eingangswelle (16) eines Verteiler- oder Achsgetriebes (8, 8') durch eine Schiebeverzahnung (15) miteinander verbunden ist, und daß die Schiebeverzahnung (15) nach außen hin durch Dichtungsmittel abgedichtet ist. Es wird vorgeschlagen, daß eine im Bereich der Schiebeverzahnung (15) die Getriebeausgangswelle (14, 14') und die Eingangswelle (16) übergreifende Dichthülse (18) vorgesehen ist. DOLLAR A Damit wird eine zuverlässige Abdichtung der Schiebeverzahnung trotz unterschiedlicher Einbaulängen des Motors bzw. des Getriebes gewährleistet.

Description

Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der DE 26 13 656 C2 ist eine Antriebsanordnung für Nutzfahrzeuge mit Allradantrieb dargestellt, bei der zur Kraftübertragung im Verteilergetriebe eine Gelenkwelle in eine Hohlwelle eingreift, wobei die Verbindung beider Wellen durch eine Schiebeverzahnung hergestellt ist. Aus dem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt, derartige Schiebeverzahnungen gegen Schmutz, Wasser u. ä. nach außen hin abzudichten. Dazu ist beispielsweise ein am Ende der Hohlwelle in eine Innennut eingelegter Dichtring vorgesehen, der radial auf der in die Hohlwelle eingesteckten Gelenkwelle anliegt.
Um Kosten zu sparen, besteht heutzutage die Tendenz, trotz unterschiedlicher Motor- bzw. Getriebeausführungen möglichst viele Gleichteile zu verwenden. Zwar kann bei der Verbindung der beiden Wellen über eine entsprechend ausreichende Schiebeverzahnung ein Ausgleich unterschiedlicher Einbaulängen erreicht werden, jedoch besteht dann die Gefahr, dass der in der Hohlwelle fixierte Dichtring nicht mehr den glatten Teil der eingesteckten Welle umgreift, sondern auf der Schiebeverzahnung selbst zum Anliegen kommt. Damit ist eine zuverlässige Abdichtung beider Wellen nicht mehr gewährleistet.
Aus der DE 39 09 931 A1 ist eine Wellen-Naben-Dichtung für zwei Wellen bekannt, die über eine längsverschiebbare Verzahnung miteinander verbunden sind, wobei die radialen Außenwände der beiden Wellen von einer Dichthülse umgeben sind. Die Hülse ist dabei über ein Dichtungselement (Elastomerschicht) fest mit einer der beiden Wellen verbunden, so dass eine Austauschbarkeit der Getriebekomponenten nur eingeschränkt möglich ist. Ähnliche Vorrichtungen sind, aus der US-PS 12 53 108, DE 23 14 770 A1, DE 38 18 329 A1 sowie der DE 87 06 220 U1 bekannt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine von der Einstecktiefe beider Wellen entkoppelte Verzahnungsabdichtung zu entwickeln, die für verschiedene Getriebeausführungen leicht adaptierbar ist.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Durch eine im Bereich der Schiebeverzahnung angeordnete Dichthülse, die an ihren beiden Enden jeweils mit einem Dichtring versehen ist, die radial dichtend außerhalb der Schiebeverzahnung auf den beiden Wellen anliegen, kann trotz unterschiedlicher Einstecktiefen von zwei Wellen eine zuverlässige Abdichtung im Bereich der Schiebeverzahnung nach außen hin gewährleistet werden. Damit ist die Wellenverbindung vor Korrosion geschützt und kann bei Montagearbeiten leicht wieder gelöst werden.
Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung und Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine Schiebeverzahnung von zwei Wellen mit einer Dichthülse und
Fig. 3 eine Einzeldarstellung einer Dichthülse.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
Das Ausführungsbeispiel zeigt schematisch den Antriebsstrang eines Allrad-Kraftfahrzeuges, zu dessen wesentlichen Bestandteilen ein Motor 2, eine Kupplung 4, ein Getriebe 6 zur Übersetzung des Motordrehmoments und der Motordrehzahl sowie ein Verteilergetriebe 8 und den Vorder- und Hinterrädern zugeordnete Achsgetriebe 10 und 12 gehören. In Fig. 2 ist in der oberen Hälfte (von der Mittellinie aus gesehen) das mit einer Einbaulänge L1 versehene Getriebe 6, das beispielsweise als ein Automatgetriebe ausgebildet ist, dargestellt. Daran direkt angeflanscht ist das Verteilergetriebe 8 mit einer Einbaulänge L2. Eine aus dem Automatgetriebe 6 herausführende Getriebeausgangswelle 14 (nur die obere Hälfte ist dargestellt) ist über eine Schiebeverzahnung 15 mit einer als Hohlwelle ausgebildeten Eingangswelle 16 des Verteilergetriebes 8 verbunden.
Zur Abdichtung der Schiebeverzahnung 15 ist eine Dichthülse 18 vorgesehen, die an ihren beiden Enden jeweils mit einem Dichtring 20 und 22 versehen ist, wobei Dichtring 20 radial dichtend auf der Getriebeeingangswelle 14 und Dichtring 22 radial dichtend auf der Eingangswelle 16 des Verteilergetriebes 8 anliegt. Zur axialen Fixierung der Dichthülse ist auf der Getriebeausgangswelle 14 eine Radialnut 24 vorgesehen, in die der Dichtring 20 eingreift.
Wenn, wie in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellt, eine zweite Ausführungsform eines Getriebes 6' mit einer Einbaulänge L1' und einer Getriebeausgangswelle 14' sowie eine zweite Ausführungsform eines Verteilergetriebes 8' mit einer Einbaulänge L2' verwendet werden, dann verschiebt sich die Flanschfläche von Getriebe 6' und Verteilergetriebe 8' gegenüber der Flanschfläche von Getriebe 6 und Verteilergetriebe 8 um eine Länge d, während die Einbauposition der Eingangswelle 16 des Verteilergetriebes 8' gegenüber der ersten Ausführungsform unverändert bleibt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in diesem Fall die Dichthülse 18 lediglich weiter auf die Eingangswelle 16 aufgeschoben. In beiden Ausführungen wird jedoch eine zuverlässige Abdichtung der Schiebeverzahnung 15 erreicht, wobei in beiden Ausführungen des Verteilergetriebes 8 und 8' dieselbe Eingangswelle 16 als Gleichteil verwendet werden kann.

Claims (2)

1. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor, einer Kupplung und einem Getriebe zur Übersetzung des Motordrehmoments und der Motordrehzahl, wobei eine Getriebeausgangswelle mit einer Eingangswelle eines Verteiler- oder Achsgetriebes durch eine Schiebeverzahnung (15) miteinander verbunden ist, und dass die Schiebeverzahnung nach außen hin durch eine Dichthülse (18) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (18) an ihren beiden Enden jeweils mit einem Dichtring (20, 22) versehen ist, die radial dichtend auf den beiden Wellen (14, 14', 16) anliegen.
2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur axialen Fixierung der Dichthülse (18) auf der Getriebeausgangswelle (14, 14') eine Radialnut. (24, 24') vorgesehen ist, in die der Dichtring (20) eingreift.
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Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1253108A (en) * 1916-07-22 1918-01-08 Cecil Hamelin Taylor Universal joint.
DE2314770A1 (de) * 1972-05-05 1973-11-15 Glaenzer Spicer Sa Schutzvorrichtung fuer eine kardangelenkanordnung
DE2613656A1 (de) * 1976-03-31 1977-10-13 Daimler Benz Ag Antriebsanordnung fuer nutzfahrzeuge mit allradantrieb
DE3818329A1 (de) * 1988-05-30 1989-12-07 Bergische Stahlindustrie Leichtverschieblicher laengenausgleich fuer kupplungen oder wellen
DE3909931A1 (de) * 1989-03-25 1990-09-27 Daimler Benz Ag Wellen-naben-dichtung

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