DE10114019C1 - Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
Antriebsstrang für ein KraftfahrzeugInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor (2), einer Kupplung (4) und einem Getriebe (6) zur Übersetzung des Motordrehmoments und der Motordrehzahl, wobei eine Getriebeausgangswelle (14, 14') mit einer Eingangswelle (16) eines Verteiler- oder Achsgetriebes (8, 8') durch eine Schiebeverzahnung (15) miteinander verbunden ist, und daß die Schiebeverzahnung (15) nach außen hin durch Dichtungsmittel abgedichtet ist. Es wird vorgeschlagen, daß eine im Bereich der Schiebeverzahnung (15) die Getriebeausgangswelle (14, 14') und die Eingangswelle (16) übergreifende Dichthülse (18) vorgesehen ist. DOLLAR A Damit wird eine zuverlässige Abdichtung der Schiebeverzahnung trotz unterschiedlicher Einbaulängen des Motors bzw. des Getriebes gewährleistet.
Description
Die Erfindung betrifft einen Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug
gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
In der DE 26 13 656 C2 ist eine Antriebsanordnung für Nutzfahrzeuge
mit Allradantrieb dargestellt, bei der zur Kraftübertragung im
Verteilergetriebe eine Gelenkwelle in eine Hohlwelle eingreift,
wobei die Verbindung beider Wellen durch eine Schiebeverzahnung
hergestellt ist. Aus dem Stand der Technik ist es weiterhin bekannt,
derartige Schiebeverzahnungen gegen Schmutz, Wasser u. ä. nach außen
hin abzudichten. Dazu ist beispielsweise ein am Ende der Hohlwelle
in eine Innennut eingelegter Dichtring vorgesehen, der radial auf
der in die Hohlwelle eingesteckten Gelenkwelle anliegt.
Um Kosten zu sparen, besteht heutzutage die Tendenz, trotz
unterschiedlicher Motor- bzw. Getriebeausführungen möglichst viele
Gleichteile zu verwenden. Zwar kann bei der Verbindung der beiden
Wellen über eine entsprechend ausreichende Schiebeverzahnung ein
Ausgleich unterschiedlicher Einbaulängen erreicht werden, jedoch
besteht dann die Gefahr, dass der in der Hohlwelle fixierte
Dichtring nicht mehr den glatten Teil der eingesteckten Welle
umgreift, sondern auf der Schiebeverzahnung selbst zum Anliegen
kommt. Damit ist eine zuverlässige Abdichtung beider Wellen nicht
mehr gewährleistet.
Aus der DE 39 09 931 A1 ist eine Wellen-Naben-Dichtung für zwei
Wellen bekannt, die über eine längsverschiebbare Verzahnung
miteinander verbunden sind, wobei die radialen Außenwände der beiden
Wellen von einer Dichthülse umgeben sind. Die Hülse ist dabei über
ein Dichtungselement (Elastomerschicht) fest mit einer der beiden
Wellen verbunden, so dass eine Austauschbarkeit der
Getriebekomponenten nur eingeschränkt möglich ist. Ähnliche
Vorrichtungen sind, aus der US-PS 12 53 108, DE 23 14 770 A1, DE 38 18 329 A1
sowie der DE 87 06 220 U1 bekannt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine von der Einstecktiefe
beider Wellen entkoppelte Verzahnungsabdichtung zu entwickeln, die
für verschiedene Getriebeausführungen leicht adaptierbar ist.
Die Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale
gelöst.
Durch eine im Bereich der Schiebeverzahnung angeordnete Dichthülse,
die an ihren beiden Enden jeweils mit einem Dichtring versehen ist,
die radial dichtend außerhalb der Schiebeverzahnung auf den beiden
Wellen anliegen, kann trotz unterschiedlicher Einstecktiefen von
zwei Wellen eine zuverlässige Abdichtung im Bereich der
Schiebeverzahnung nach außen hin gewährleistet werden. Damit ist die
Wellenverbindung vor Korrosion geschützt und kann bei
Montagearbeiten leicht wieder gelöst werden.
Weitere, die Erfindung ausgestaltende Merkmale sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der nachfolgenden
Beschreibung und Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch den Antriebsstrang eines Kraftfahrzeuges,
Fig. 2 eine Schiebeverzahnung von zwei Wellen mit einer Dichthülse
und
Fig. 3 eine Einzeldarstellung einer Dichthülse.
Das Ausführungsbeispiel zeigt schematisch den Antriebsstrang eines
Allrad-Kraftfahrzeuges, zu dessen wesentlichen Bestandteilen ein
Motor 2, eine Kupplung 4, ein Getriebe 6 zur Übersetzung des
Motordrehmoments und der Motordrehzahl sowie ein Verteilergetriebe 8
und den Vorder- und Hinterrädern zugeordnete Achsgetriebe 10 und
12 gehören. In Fig. 2 ist in der oberen Hälfte (von der Mittellinie
aus gesehen) das mit einer Einbaulänge L1 versehene Getriebe 6, das
beispielsweise als ein Automatgetriebe ausgebildet ist, dargestellt.
Daran direkt angeflanscht ist das Verteilergetriebe 8 mit einer
Einbaulänge L2. Eine aus dem Automatgetriebe 6 herausführende
Getriebeausgangswelle 14 (nur die obere Hälfte ist dargestellt) ist
über eine Schiebeverzahnung 15 mit einer als Hohlwelle ausgebildeten
Eingangswelle 16 des Verteilergetriebes 8 verbunden.
Zur Abdichtung der Schiebeverzahnung 15 ist eine Dichthülse 18 vorgesehen, die an
ihren beiden Enden jeweils mit einem Dichtring 20 und 22 versehen ist, wobei Dichtring
20 radial dichtend auf der Getriebeeingangswelle 14 und Dichtring 22 radial dichtend auf
der Eingangswelle 16 des Verteilergetriebes 8 anliegt. Zur axialen Fixierung der
Dichthülse ist auf der Getriebeausgangswelle 14 eine Radialnut 24 vorgesehen, in die der
Dichtring 20 eingreift.
Wenn, wie in der unteren Hälfte von Fig. 2 dargestellt, eine zweite Ausführungsform eines
Getriebes 6' mit einer Einbaulänge L1' und einer Getriebeausgangswelle 14' sowie eine
zweite Ausführungsform eines Verteilergetriebes 8' mit einer Einbaulänge L2' verwendet
werden, dann verschiebt sich die Flanschfläche von Getriebe 6' und Verteilergetriebe 8'
gegenüber der Flanschfläche von Getriebe 6 und Verteilergetriebe 8 um eine Länge d,
während die Einbauposition der Eingangswelle 16 des Verteilergetriebes 8' gegenüber
der ersten Ausführungsform unverändert bleibt. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist in diesem
Fall die Dichthülse 18 lediglich weiter auf die Eingangswelle 16 aufgeschoben. In beiden
Ausführungen wird jedoch eine zuverlässige Abdichtung der Schiebeverzahnung 15
erreicht, wobei in beiden Ausführungen des Verteilergetriebes 8 und 8' dieselbe
Eingangswelle 16 als Gleichteil verwendet werden kann.
Claims (2)
1. Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug, mit einem Motor, einer
Kupplung und einem Getriebe zur Übersetzung des Motordrehmoments
und der Motordrehzahl, wobei eine Getriebeausgangswelle mit einer
Eingangswelle eines Verteiler- oder Achsgetriebes durch eine
Schiebeverzahnung (15) miteinander verbunden ist, und dass die
Schiebeverzahnung nach außen hin durch eine Dichthülse (18)
abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichthülse (18)
an ihren beiden Enden jeweils mit einem Dichtring (20, 22)
versehen ist, die radial dichtend auf den beiden Wellen (14, 14',
16) anliegen.
2. Antriebsstrang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur
axialen Fixierung der Dichthülse (18) auf der
Getriebeausgangswelle (14, 14') eine Radialnut. (24, 24')
vorgesehen ist, in die der Dichtring (20) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001114019 DE10114019C1 (de) | 2001-03-22 | 2001-03-22 | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE2001114019 DE10114019C1 (de) | 2001-03-22 | 2001-03-22 | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10114019C1 true DE10114019C1 (de) | 2002-10-24 |
Family
ID=7678551
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001114019 Expired - Fee Related DE10114019C1 (de) | 2001-03-22 | 2001-03-22 | Antriebsstrang für ein Kraftfahrzeug |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10114019C1 (de) |
Citations (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1253108A (en) * | 1916-07-22 | 1918-01-08 | Cecil Hamelin Taylor | Universal joint. |
DE2314770A1 (de) * | 1972-05-05 | 1973-11-15 | Glaenzer Spicer Sa | Schutzvorrichtung fuer eine kardangelenkanordnung |
DE2613656A1 (de) * | 1976-03-31 | 1977-10-13 | Daimler Benz Ag | Antriebsanordnung fuer nutzfahrzeuge mit allradantrieb |
DE3818329A1 (de) * | 1988-05-30 | 1989-12-07 | Bergische Stahlindustrie | Leichtverschieblicher laengenausgleich fuer kupplungen oder wellen |
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-
2001
- 2001-03-22 DE DE2001114019 patent/DE10114019C1/de not_active Expired - Fee Related
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