DE10113717A1 - Schraubendreher und Verfahren zu dessen Herstellung - Google Patents

Schraubendreher und Verfahren zu dessen Herstellung

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DE10113717A1
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DE10113717A
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David J Tipper
Gary Scott
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments sowie ein Verfahren zum Herstellen eines derartigen Handwerkzeugs, das einen Schaft (12) mit einem Werkzeug-Ende (20), das dazu ausgestaltet ist, um ein Drehmoment auf ein sich damit in Eingriff befindliches Bauteil zu übertragen, und einem mit einem Handgriff eingreifenden Endbereich aufweist, der dem Werkzeug-Ende (20) gegenüberliegt. Eine innerste Handgriff-Schicht, die aus einem relativ harten und zäh haftenden thermoplastischen Material besteht, wird geformt, um ein erstes geformtes Teil zu bilden. Der Handgriff-Endbereich des Schafts ist in diesem ersten geformten Teil befestigt. Eine zwischenliegende, innere Handgriff-Schicht aus einem relativ harten thermoplastischen Material wird auf dem ersten geformten Teil in einer festen, Drehmoment-aufbringenden Beziehung dazu geformt, um ein zweites geformtes Teil zu bilden. Eine zwischenliegende, äußere Handgriff-Schicht aus einem relativ harten thermoplastischen Material wird auf dem zweiten geformten Teil in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung dazu geformt, um ein drittes geformtes Teil zu bilden. Eine äußerste Handgriff-Schicht aus Elastomer-Material wird auf dem dritten geformten Teil in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung dazu geformt, um einen Handgriff zu bilden, der eine äußere Elastomer-Griff-Fläche hat, die dazu ausgestaltet ist, um ein Drehmoment über das dritte, zweite und erste geformte Teil auf den Schaft zu übertragen.

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft Handwerkzeuge zum Auf­ bringen eines Drehmoments mit Handgriffen, die aus Kunststoff- Materialien hergestellt sind, und insbesondere ein Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments mit einem Kunststoff-Handgriff aus mehreren Schichten, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Handgriffs.
Hintergrund der Erfindung
Herkömmliche Handgriffe von Werkzeugen zum Aufbringen eines Drehmoments müssen bestimmten Basis-Anforderungen genügen. Der Handgriff muß gut an einem Bauteil aus Stahl befestigt werden können, wie zum Beispiel an dem Schaft eines Schraubendrehers. Er muß stabil genug sein, um den Kräften und Drehmomenten zu widerstehen, die auf das Werkzeug aufgebracht werden. Gleich­ zeitig muß der Handgriff außerdem geeignete ergonomische Eigen­ schaften haben, so daß ein Benutzer des Werkzeugs das Werkzeug bequem und sicher halten kann. Um einen Kompromiß zwischen der Stabilität, der Befestigung und dem Benutzungskomfort zu errei­ chen, sind Werkzeug-Handgriffe auf dem Markt erhältlich, die aus zwei oder mehr Kunststoff-Abschnitten hergestellt sind. Jeder Abschnitt wird durch einen einzelnen Schritt in dem Formungs­ prozeß hergestellt und bildet eine vollständige Schicht oder eine Teil-Schicht, durch die ein Teil des Handgriffs gebildet ist. Beispielsweise sind verschiedene Abwandlungen von Werkzeug- Handgriffen mit zwei oder drei Material-Abschnitten erhältlich. Ein solcher Typ von Werkzeug-Handgriff mit zwei Abschnitten hat eine innere Schicht aus Polypropylen und eine äußere Schicht aus einem thermoplastischen Gummi, um eine Griff-Fläche zu bilden. Ein anderer Typ hat eine Polypropylen-Schicht aus einer Farbe und eine zweite Polypropylen-Schicht aus einer anderen Farbe. Die beiden Schichten bilden ein Farbmuster und werden beispiels­ weise verwendet, um Informationen zur Verfügung zu stellen, wie zum Beispiel den Markennamen der Herstellers.
Ein erhältlicher Handgriff mit drei Abschnitten hat eine innere Polypropylen-Schicht, eine zweite Polypropylen-Schicht, die die innere Schicht überdeckt, und eine äußere Schicht aus thermoplastischem Gummi, die den größten Teil der zweiten Schicht überdeckt und eine Griff-Fläche bildet. Zur Verwendung bei einem Meißel wurde ein Handgriff aus drei Abschnitten her­ gestellt, mit zwei Abschnitten aus Celluloseacetatbutyrat und einem Abschnitt aus Urethan, um eine Griff-Fläche zu bilden. Das Urethan überdeckt einen Teil der Celluloseacetatbutyrat- Abschnitte, wobei jedoch ein anderer Teil dieser Abschnitte sichtbar bleibt.
Außerdem ist ein Handgriff verfügbar, der drei Abschnitte aufweist, und zwar zwei Polypropylen-Schichten und eine Schicht aus thermoplastischem Gummi. Der zweite Polypropylen-Abschnitt ist teilweise sichtbar, und der Abschnitt aus thermoplastischem Gummi bildet über einem Teil der Außenseite des Handgriffs eine Griff-Fläche. Bei der Herstellung der geformten Kunststoff-Hand­ griffen gemäß Stand der Technik steht ein bestimmender Faktor in der Zyklus-Zeit mit der Dauer der Abkühl-Zeit in Beziehung, die erforderlich ist, bevor der Zyklus beendet werden kann, indem die geformte Struktur aus der Form herausgenommen werden kann.
Basierend auf dem oben beschriebenen Stand der Technik liegt die Vermutung nahe, daß ein Sättigungspunkt bezüglich der maximalen Anzahl von Schichten, die noch kostengünstig ist, erreicht wurde. Trotzdem besteht immer das Erfordernis einer Kosteneinsparung bei der Herstellung von kommerziellen Produk­ ten, wie zum Beispiel den Werkzeugen zum Aufbringen eines Dreh­ moments, auf die die vorliegende Erfindung gerichtet ist.
Zusammenfassung der Erfindung
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die vorstehend beschriebene Anforderung zu erfüllen. Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe erfüllt, indem ein Verfahren zur Herstellung von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments zur Verfügung gestellt wird, das das Formen einer inneren Handgriff-Schicht aus einem relativ harten thermo­ plastischen Material in einem Form-Hohlraum, um ein erstes geformtes Teil herzustellen, das Formen einer zwischenliegenden, inneren Handgriff-Schicht aus einem thermoplastischen Material auf dem ersten geformten Teil in einem Form-Hohlraum, um ein zweites geformtes Teil herzustellen, das Formen einer zwischen­ liegenden, äußeren Handgriff-Schicht aus thermoplastischem Mate­ rial auf dem zweiten geformten Teil in einem Form-Hohlraum, um ein drittes geformtes Teil herzustellen, und das Formen einer äußeren Handgriff-Schicht aus Elastomer-Material auf dem dritten geformten Teil in einem Form-Hohlraum umfaßt, um einen Handgriff herzustellen, der eine äußere Elastomer-Griff-Fläche hat, die dazu ausgestaltet ist, um ein darauf aufgebrachtes Drehmoment über das dritte, zweite und erste geformte Teil auf einen Werk­ zeug-Schaft zu übertragen, der in der inneren Handgriff-Schicht befestigt ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird ebenfalls erreicht, indem ein Handwerkzeug zum Aufbringen eines Dreh­ moments zur Verfügung gestellt wird, das einen Schaft mit einem Werkzeug-Ende, das konstruiert und ausgestaltet ist, um ein Drehmoment auf ein damit in Eingriff stehendes Bauteil aufzu­ bringen, und einem mit dem Handgriff eingreifenden Endbereich aufweist, der dem Werkzeug-Ende gegenüberliegt. Eine innerste Handgriff-Schicht aus einem relativ harten und zäh haftenden thermoplastischen Material ist geformt, um ein erstes geformtes Teil herzustellen. Der Handgriff-Endbereich des Schaftes ist in dem ersten geformten Teil befestigt. Eine zwischenliegende, innere Handgriff-Schicht aus einem relativ harten thermoplasti­ schen Material ist auf dem ersten geformten Teil in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung dazu geformt, um ein zweites geformtes Teil herzustellen. Eine zwischenliegende, äußere Hand­ griff-Schicht aus einem relativ harten thermoplastischen Mate­ rial ist auf dem zweiten geformten Teil in fester, Drehmoment­ aufbringender Beziehung dazu geformt, um ein drittes geformtes Teil herzustellen. Eine äußerste Handgriff-Schicht aus einem Elastomer-Material ist auf dem dritten geformten Teil in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung dazu geformt, um einen Hand­ griff an dem Schaft herzustellen, der eine äußere Elastomer- Griff-Fläche hat, die dazu ausgestaltet ist, um ein Drehmoment über das dritte, zweite und erste geformte Teil auf den Schaft zu übertragen.
Im Gegensatz zu der maximalen Anzahl von Schichten gemäß Stand der Technik haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung herausgefunden, daß vier Schichten kosteneffektiv sein können. Durch Verwendung eines Handgriffs mit vier Abschnitten enthält jeder Abschnitt weniger Material als bei einem Handgriff mit zwei oder drei Abschnitten erforderlich wäre. Überraschender­ weise wird dadurch eine Verminderung der gesamten Zykluszeit ermöglicht, obwohl ein oder zwei zusätzliche Verfahrensschritte im Vergleich zum Stand der Technik erforderlich sind. Diese Zeiteinsparungen führen zu einer beträchtlichen Kosteneinsparung sowie zu einer Erhöhung der Anzahl von Werkzeugen, die in einer vorgegebenen Zeitperiode hergestellt werden können.
Durch die vorliegende Erfindung wird der weitere Vorteil erreicht, daß durch die Verwendung von vier Schichten ermöglicht wird, eine noch größere Vielfalt von Materialien zu verwenden. Dadurch wiederum wird eine größere Vielseitigkeit bezüglich der Variation der Außenfläche hinsichtlich Funktion und Erscheinung erreicht. Da jede Schicht einen geringeren Prozentanteil des Ganzen bildet, wird es möglich, teurere Materialien in gerin­ geren Mengen zu verwenden, als dies bisher möglich war.
Materialien, wie zum Beispiel Nylon, können verwendet werden, um eine bessere Stabilität gegenüber herkömmlichem Poly­ propylen-Handgriffen zu erreichen. Jedoch kann die Verwendung von Nylon übermäßig teuer sein, da die Kosten dafür erheblich über denen für Polypropylen liegen. Auf ähnliche Weise bewirken thermoplastische Elastomere verbesserte Greif-Eigenschaften, sie sind jedoch nicht geeignet, den Großteil des Handgriffs zu bilden, da sie zu weich sind. Durch die Verwendung von vier Schichten können diese Forderungen erfüllt werden, wobei für die inneren Schichten andere Materialien ausgewählt werden. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird daher Nylon als die erste Schicht verwendet, wodurch eine hohe Stabilität in der Mitte des Werkzeug-Handgriffs erreicht wird. Nylon bewirkt außerdem eine Verbindung mit dem Stahl-Schaft des Werkzeugs, die der Verbindung zwischen Polypropylen und Stahl überlegen ist. Da jedoch der Anteil von Nylon in dem Werkzeug lediglich in der Größenordnung von 25% des gesamten Kunststoff-Anteils beträgt, wobei der übrige Teil überwiegend Polypropylen ist, bleibt der Handgriff kostengünstig.
Mehrere Schichten bewirken einen zusätzlichen Vorteil, der darin besteht, daß sie eine größere Flexibilität bezüglich des Designs ermöglichen. Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegen­ den Erfindung kann jede Schicht eine andere Erscheinung haben, was es dem Hersteller ermöglicht, mehrere Farben oder kontrast­ reiche Designs zur Verfügung zu stellen. Dies hat den Vorteil, daß das Logo des Herstellers oder Informationen bezüglich des Werkzeugs selbst dargestellt werden können, wie beispielsweise der Kopf-Typ von einem Schraubendreher.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Fig. 1 ist eine Draufsicht von einem Schaft für ein Hand­ werkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2 ist eine Endansicht von einem Schaft für ein Hand­ werkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 ist eine Endansicht von einem Schaft für ein Hand­ werkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, relativ zur Perspektive aus Fig. 2 um 180° gedreht.
Fig. 4 ist eine Draufsicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das zweite, dritte und vierte geformte Teil entfernt ist.
Fig. 5 ist eine Unteransicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das zweite, dritte und vierte geformte Teil entfernt ist.
Fig. 6 ist eine Draufsicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das dritte und vierte geformte Teil entfernt ist.
Fig. 7 ist eine Unteransicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das dritte und vierte geformte Teil entfernt ist.
Fig. 8 ist eine Draufsicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das vierte geformte Teil entfernt ist.
Fig. 9 ist eine Unteransicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei das vierte geformte Teil entfernt ist.
Fig. 10 ist eine Draufsicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung.
Fig. 11 ist eine Unteransicht von einem Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung.
Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
Ein Handwerkzeug zum Aufbringen eines Drehmoments gemäß der vorliegenden Erfindung beinhaltet irgendeinen Typ von Handwerk­ zeug, das verwendet wird, um ein Drehmoment aufzubringen. Das Werkzeug-Ende kann dazu ausgestaltet sein, um mit einer Anzahl von Typen von Befestigungsmittel einzugreifen, wie zum Beispiel Kreuzschlitzschrauben, Schlitzschrauben, Schraubenmuttern, Bolzen, Torx®-Befestigungsmittel und ähnliches. Außerdem kann der gepolsterte Vier-Schichten-Handgriff vorteilhafterweise bei anderen Werkzeugen verwendet werden, wie beispielsweise einer Brechstange, einer Ratsche, einem Schraubenschlüssel oder ähnlichem.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Handwerk­ zeug zum Aufbringen eines Drehmoments ein Schraubendreher, wie in Fig. 1-11 gezeigt. Unter Bezugnahme auf Fig. 10 ist ein Handgriff 10 an einem Schaft 12 angebracht, um ein vollständiges Werkzeug 14 zu bilden.
Wie in Fig. 1-3 gesehen werden kann, hat der Schaft 12 ein Werkzeug-Ende, das mit einem Bauteil (nicht gezeigt) ein­ greift und auf dieses ein Drehmoment aufbringt. Wie vorstehende angemerkt, kann das Werkzeug-Ende 20 für eine Anzahl von Anwen­ dungen ausgestaltet sein, wie zum Beispiel Schrauben, Schrauben­ muttern, Torx®-Befestigungsmittel oder ähnliches. Das gegenüber­ liegende Ende von dem Schaft hat einen mit dem Handgriff ein­ greifenden Endbereich 24, der vorzugsweise eine Struktur auf­ weist, wie zum Beispiel Flügel 26, die sich radial nach außen erstrecken. Die Flügel 26 wirken als eine mit dem Handgriff eingreifende Struktur, mittels derer eine Übertragung eines auf den Handgriff 10 aufgebrachten Drehmoments auf den Schaft 12 unterstützt wird, so daß der Schaft 12 gedreht werden kann. Obwohl es bevorzugt ist, daß der Schaft 12 Flügel 26 aufweist, können andere Geometrien verwendet werden. Zum Beispiel kann der Schaft entlang des mit dem Handgriff eingreifenden Endbereichs 24 einen quadratischen Querschnitt haben, so daß es die recht­ winkligen Ecken ermöglichen, daß ein Drehmoment von dem Hand­ griff 10 auf den Schaft 12 übertragen wird. Alternativ kann der Handgriff 10 mit Hilfe von Klebstoff an dem Schaft 12 angebracht sein, oder der Handgriff 10 kann durch eine Preß-Passung an dem Schaft 12 befestigt sein.
Es wird nun auf Fig. 4 und 5 Bezug genommen, in denen der Handgriff 10 eine innerste Handgriff-Schicht 30 aus einem relativ harten und zäh anhaftenden thermoplastischen Material aufweist. Die innerste Handgriff-Schicht 30 ist in einem Form- Hohlraum an dem mit dem Handgriff eingreifenden Endbereich 24 des Schaftes 12 in einer festen Beziehung geformt, so daß er ein Drehmoment auf den Schaft 12 aufbringen kann und ein erstes geformtes Teil 30 bildet. Vorzugsweise ist das erste geformte Teil 30 aus füllstofffreiem, blasenfreien Nylon 6 hergestellt, das bezüglich des Schaftes 12 außergewöhnliche Haftungs-Eigen­ schaften sowie eine außergewöhnlich mechanische Stabilität hat. Das erste geformte Teil 30 hat vorzugsweise eine Reihe von Rippen 32, die allgemein in Längsrichtung verlaufende Nuten 34 bilden. Die Nuten 34 und die Rippen 32 bewirken eine verbesserte mechanische Drehmoment-Übertragung zwischen dem ersten geformten Teil 30 und den darüberliegenden Teilen 40, 50, 60. Obwohl in Fig. 4 und 5 gezeigt ist, daß die Rippen 32 und die Nuten 34 in Längsrichtung verlaufen, ist diese Ausgestaltung nicht zwin­ gend erforderlich, und es kann irgendein geeignetes Muster ver­ wendet werden, das eine Kopplung zwischen den Schichten bewirkt. Ein weiterer Vorteil des Vorsehens der Nuten 34 und Rippen 32 besteht darin, daß das erste geformte Teil 30 im Vergleich zu einem zylindrischen Körper gleichen Volumens eine größere Ober­ fläche hat, wodurch während der Herstellung des Werkzeugs 14 ein schnelleres Abkühlen des thermoplastischen Materials erreicht wird.
Eine zwischenliegende, innere Handgriff-Schicht 40 aus einem relativ harten thermoplastischen Material ist auf dem ersten geformten Teil 30 geformt. Das Material der zwischen­ liegenden, inneren Handgriff-Schicht 40 ist in einem Form-Hohl­ raum in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung zu dem ersten geformten Teil 30 geformt und bildet ein zweites geformtes Teil 40. Vorzugsweise besteht das zweite geformte Teil 40 aus einem Polypropylen-Material, wie zum Beispiel Targor 2240. Das zweite geformte Teil 40 füllt im wesentlichen die Nuten 34 des ersten geformten Teils 30 aus, wodurch zwischen den beiden Teilen 30 und 40 eine feste mechanische Verbindung gebildet und zwischen den beiden Teilen 30 und 40 eine gute Drehmoment-Übertragung erreicht wird.
Eine zwischenliegende, äußere Handgriff-Schicht 50 aus einem relativ harten thermoplastischen Material wird in einem Form-Hohlraum auf dem zweiten geformten Teil 40 in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung zu dem zweiten geformten Teil 40 geformt und bildet ein drittes geformtes Teil 50. Wie auch das zweite geformte Teil 40, besteht das dritte geformte Teil 50 vorzugsweise aus Polypropylen, wie Targor 2240.
Eine äußerste Handgriff-Schicht 60 aus einem Elastomer- Material wird in einem Form-Hohlraum auf dem dritten geformten Teil 50 in fester, Drehmoment-aufbringender Beziehung geformt und bildet ein viertes geformtes Teil 60. Zusammen bilden das erste 30, zweite 40, dritte 50 und vierte 60 geformte Teil einen Handgriff 10, der eine äußere Elastomer-Griff-Fläche 62 hat, die dazu ausgestaltet ist, ein manuell aufgebrachtes Drehmoment über das dritte 50, zweite 40 und erste 30 geformte Teil auf den Schaft 12 zu übertragen. Vorzugsweise ist die Griff-Fläche 62 mittels hochstehender Elemente 64 profiliert, um das Greifen zu verbessern.
Wie oben angemerkt, besteht das erste geformte Teil 30 vorzugsweise aus Nylon, während das zweite geformte Teil 40 aus Targor besteht. Diese beiden Materialien bilden während des Formens keine starke chemische Verbindung, wodurch, teilweise, die Verwendung einer äußeren Ausgestaltung des ersten geformten Teils 30 erforderlich ist, die in Längsrichtung verlaufende Rippen 32 und Nuten 34 aufweist. Diese Konfiguration, wie oben angemerkt, bewirkt eine mechanische Verbindung zwischen den beiden Teilen 30 und 40, da zwischen diesen beiden keine starke chemische Bindung vorhanden ist. Außerdem hat das erste geformte Teil Bereiche 70, die sich nach außen erstrecken, um die mecha­ nische Verbindung zwischen den Teilen 30 und 40 zu verbessern.
Im Gegensatz dazu bestehen das zweite 40 und das dritte 50 geformte Teil jeweils aus Targor, so daß zwischen diesen beiden Teilen eine chemische Bindung besteht. Wie in Fig. 6 und 7 gesehen werden kann, hat das zweite geformte Teil, ähnlich wie das erste geformte Teil, Bereiche 72, die sich nach außen erstrecken, wodurch in einem gewissen Ausmaß eine zusammen­ wirkende Verbindung zwischen diesen beiden Teilen 40 und 50 bewirkt wird, wobei jedoch die chemische Bindung zwischen den Teilen 40 und 50 die Stabilität der Verbindung weiter erhöht. Außerdem haben die Teile jeweils Querschnitte, die im wesent­ lichen dreieckig mit abgerundeten Ecken sind. Die im wesent­ lichen dreieckige Form der Querschnitte bewirkt für den Hand­ griff eine zusätzliche Drehmoment-Leistungsfähigkeit, indem verhindert wird, daß Schichten relativ zu darunterliegenden Schichten verschoben werden.
Die äußere Schicht 60 ist, wie vorstehend angemerkt, ein Elastomer-Material. Vorzugsweise ist es ein thermoplastisches Elastomer, wie beispielsweise ein thermoplastisches Gummi, und insbesondere ist es vorzugsweise Evoprene 969, das bei Laporte Alphagary Ltd. erhältlich ist. Evoprene ist ein synthetisches Gummi, das auf Polypropylen basiert. Als eine Folge bilden die äußerste Schicht 60 und die zwischenliegende, äußere Schicht 50 eine starke chemische Bindung während des Formungs-Prozesses, so daß das dritte geformte Teil 50 und das vierte geformte Teil 60 fest miteinander verbunden sind. Obwohl nicht in den Figuren gezeigt, wird eine zusätzliche Stabilität gegen das Gleiten zwischen dem dritten 50 und dem vierten 60 gebildeten Teil durch die unregelmäßige Form der Teile 50, 60 erreicht. Eine zusätz­ liche Stabilität wird durch die vorstehenden Bereiche 70, 72, 74 des darunterliegenden ersten 30, zweiten 40 bzw. dritten 50 geformten Teils erreicht.
Der Vier-Schichten-Handgriff 10 ermöglicht es, daß das Werkzeug 14 zusätzliche praktische Eigenschaften hat. Wenn, wie am besten in Fig. 10 und 11 zu sehen, jede Schicht 30, 40, 50, 60 einen Bereich der Außenfläche des Handgriffs 10 bildet, dann kann jede Schicht 30, 40, 50, 60 verwendet werden, um Informationen bezüglich der Werkzeug-Konfiguration für einen Benutzer zu tragen. Beispielsweise kann jede Schicht 30, 40, 50, 60 eine andere Farbe oder Struktur haben. Ein Werkzeug 14 mit dieser Konfiguration kann beispielsweise einen Bereich 76 der äußeren Fläche beinhalten, der durch die innerste Nylon- Schicht 30 gebildet ist. Dieser Bereich 76 zeigt durch Farb- Kodierung die Konfiguration von dem Werkzeug-Ende 20 an. Wenn beispielsweise der Kodierungsbereich 76 für das Werkzeug-Ende rot ist, dann ist das Werkzeug-Ende 20 dazu ausgestaltet, um eine Kreuzschlitzschraube oder Schlitzkopfschraube anzutreiben. Wenn der Kodierungsbereich 76 für das Werkzeug-Ende blau ist, dann ist das Werkzeug-Ende 20 zum Antreiben von einem Torx®- Befestigungsmittel ausgestaltet, während dann, wenn er grün ist, das Werkzeug-Ende 20 dazu ausgestaltet ist, um mit einem quadratischen Bauteil einzugreifen, wie beispielsweise einer Schraubenmutter.
Ein zweiter Bereich der Außenfläche 78 kann eine zusätz­ liche Angabe bezüglich der Konfiguration des Werkzeug-Endes 20 beinhalten, wie in Fig. 10 zu sehen. Dieser Bereich 78 ist vorzugsweise eine graphische Darstellung des Werkzeug-Endes 20, so daß ein Benutzer leicht sehen kann, um welchen Typ von Werk­ zeug es sich handelt. Dies ist insbesondere dann praktisch, wenn eine einzige Farbe des Kodierungsbereichs 76 für das Werkzeug- Ende mehr als eine Werkzeug-Konfiguration darstellt, wie in dem obigen Beispiel von rot. Das heißt, wenn rot einen Schrauben­ dreher angibt, der entweder Kreuzschlitz-förmig oder Schlitz­ förmig ist, dann zeigt der zweite Bereich deutlich, um welches der beiden Werkzeuge es sich tatsächlich handelt.
Die mehreren Farben können außerdem dazu dienen, um zusätz­ liche Informationen anzugeben, die der Hersteller zeigen möchte. Beispielsweise kann eine Angabe 80 bezüglich des Hersteller- Namens vorgesehen sein. Bei Verwendung mehrerer Farben kann diese Angabe sehr deutlich sein, ohne daß ein zusätzlicher Färbungs-Schritt erforderlich ist, nachdem das Werkzeug 14 fertiggestellt ist. Beispielsweise kann das zweite geformte Teil 40 schwarz sein und vorstehende Buchstaben aufweisen, die den Hersteller-Namen 80 angeben. Das dritte geformte Teil 50 kann dann gelb sein und einen freien Bereich 82 haben, der die Sichtbarkeit des Namens 80 verbessert. Darüberhinaus ermöglicht die Möglichkeit der Verwendung mehrerer Farben das Vorsehen von Farbkombinationen, die vom Konsumenten leicht wiedererkannt werden. Beispielsweise assoziieren die Konsumenten die Kombi­ nation von schwarz und gelb mit der Qualität von Stanley-Werk­ zeugen, so daß ein Werkzeug 14 gemäß der vorliegenden Erfindung vorzugsweise eine gelbe Schicht und eine schwarze Schicht bein­ haltet (beispielsweise die zwischenliegende, innere Schicht 40 und die zwischenliegende, äußere Schicht 50), die jeweils einen Bereich der Außenfläche bilden und für den Konsumenten sichtbar sind.
Obwohl der Handgriff 10 vorzugsweise direkt auf einem Schaft 12 geformt ist, kann der Handgriff 10 alternativ als eine separate Einheit geformt sein, die dann auf einen Schaft 12 gepresst werden kann.
Vorzugsweise werden gleichzeitig mehrere Schäfte 12 herge­ stellt. Bei einem effizienten Prozeß zur Herstellung mehrerer Werkzeuge wird beispielsweise ein Satz von acht Schäften 12 gleichzeitig in einer ersten Form mit acht Form-Hohlräumen angeordnet. Auf diesen acht Schäften 12 werden gleichzeitig erste geformte Teile 30 geformt. Die acht Schäfte 12 werden dann aus der ersten Form in eine zweite Form bewegt, wo das zweite geformte Teil 40 zugefügt wird. Vorzugsweise, wenn der erste Satz von acht teilweise fertiggestellten Werkzeugen 14 zu der zweiten Form bewegt wird, wird ein zweiter Satz von Schäften 12 in die erste Form eingesetzt. Wenn das zweite geformte Teil 40 fertiggestellt ist, wird jeder Satz von Werkzeugen 14 bewegt, der erste Satz wird in eine dritte Form bewegt, während der zweite Satz in die zweite Form bewegt wird. Ein dritter Satz wird in der ersten Form angeordnet. Wenn daher bei dem ersten Satz das dritte geformte Teil 50 zugefügt ist, wurde bei dem zweiten Satz das zweite geformte Teil 40 zugefügt, und bei dem dritten Satz wurde das erste geformte Teil 30 zugefügt. Dieser Prozeß wird wiederholt, um das vierte geformte Teil 60 an dem ersten Satz herzustellen. Nach diesem Schritt ist die erste Gruppe fertiggestellt, und die nachfolgenden Sätze von Werk­ zeugen 14 sind teilweise fertiggestellt. Vorzugsweise wird der Prozeß auf einer kontinuierlichen Basis betrieben, so daß zu jedem vorgegebenen Zeitpunkt eine neue Gruppe von Werkzeugen 14 startet und eine Gruppe fertiggestellt ist.
Der Prozeß ist vorzugsweise so ausgestaltet, daß für jeden Schritt etwa die gleiche Zeitdauer benötigt wird. Dadurch kann es erforderlich sein, daß die Schritt-Zeit auf die längste der vier Schritte verlängert wird. Es ist daher bevorzugt, daß jede Schicht 30, 40, 50, 60 so ausgestaltet ist, um eine Abkühl-Zeit zu haben, die etwa gleich der von jeder der anderen Schichten 30, 40, 50, 60 ist.
Beispielsweise kann jeder Schritt eine Länge von etwa 50 Sekunden haben, so daß alle vier Schritte 200 Sekunden dauern. Gemäß dem vorstehend beschriebenen Verfahren bedeutet dies, daß ein Satz von vier Formen, jede mit acht Form-Hohlräumen, verwendet werden kann, um in jedem Zyklus acht fertige Werkzeuge 14 herzustellen. Wenn mit einem neuen Satz von acht Werkzeugen begonnen wird, wenn ein Satz von acht Werkzeugen entfernt wird, ist der Prozeß kontinuierlich, so daß alle 50 Sekunden acht Werkzeuge 14 fertig gestellt werden.
Es ist offensichtlich, daß die vorstehenden Beschreibungen lediglich als Beispiele dienen sollen, und daß viele andere Aus­ führungsbeispiele möglich sind, die im Schutzbereich der vor­ liegenden Erfindung liegen.

Claims (18)

1. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments, mit:
einem Schaft (12), der ein Werkzeug-Ende (20), das konstruiert und ausgestaltet ist, um ein Drehmoment auf ein Drehmoment aufnehmendes Bauteil aufzubringen, das damit in Eingriff steht, und einen mit einem Handgriff eingreifenden Endbereich (24) aufweist, der dem Werkzeug-Ende (20) gegen­ überliegt;
einer innersten Handgriff-Schicht (30) aus einem relativ harten thermoplastischen Material, das geformt ist, um ein erstes geformtes Teil (30) zu bilden;
wobei der mit dem Handgriff eingreifende Endbereich (24) des Schaftes (12) in dem ersten geformten Teil (30) befestigt ist;
einer zwischenliegenden, inneren Handgriff-Schicht (40) aus einem relativ harten thermoplastischen Material, das auf dem ersten geformten Teil in fester, Drehmoment­ aufbringender Beziehung dazu geformt ist, um ein zweites geformtes Teil (40) zu bilden;
einer zwischenliegenden, äußeren Handgriff-Schicht (50) aus einem relativ harten thermoplastischen Material, das auf dem zweiten geformten Teil in fester, Drehmoment­ aufbringender Beziehung dazu geformt ist, um ein drittes geformtes Teil (50) zu bilden; und
einer äußersten Handgriff-Schicht (60) aus Elastomer- Material, das auf dem dritten geformten Teil in fester, Drehmoment aufbringender Beziehung dazu geformt ist, um einen Handgriff (10) an dem Schaft zu bilden, der eine äußere Elastomer-Griff-Fläche hat, die dazu ausgestaltet ist, um ein Drehmoment durch das dritte, zweite und erste geformte Teil auf den Schaft (12) zu übertragen.
2. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 1, bei dem die innerste Schicht (30) und die zwischenliegende, innere Schicht (40) aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind, die sich während des Formens chemisch nicht verbinden, wobei die innerste Schicht (30) mit einer unregelmäßigen äußeren Ausgestaltung geformt ist, die durch das Material der zwischenliegenden, inneren Hand­ griff-Schicht ausgefüllt wird, wenn diese darauf geformt wird, um eine mechanische Drehmomentübertragung zwischen der innersten und der zwischenliegenden, inneren Schicht zu bewirken.
3. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 2, bei dem die zwischenliegende, innere (40) und die äußeren Handgriff-Schichten (50, 60) aus Materialien gebildet sind, die sich während des Formens chemisch binden.
4. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 3, bei dem die zwischenliegende, äußere Schicht (50) und die äußerste Schicht (60) aus Materialien gebildet sind, die sich während des Formens chemisch binden.
5. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 4, bei dem die Außenfläche des Handgriffs (10) primär durch die äußerste Schicht (60) gebildet ist, wobei die innerste Schicht (30) und jede zwischenliegende Schicht (40, 50) einen Bereich der Außenfläche bilden.
6. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 5, bei dem der Bereich der Außenfläche, der durch jede Schicht gebildet ist, eine andere Farbe oder Struktur hat.
7. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 2, bei dem die innerste Schicht (30) aus Nylon gebildet ist.
8. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 7, bei dem die zwischenliegenden Schichten (40, 50) aus Polypropylen gebildet sind.
9. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 8, bei dem die äußerste Schicht aus Elastomer- Polypropylen gebildet ist.
10. Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 9, bei dem das Werkzeug-Ende ein Schraubendreher- Kopf ist.
11. Verfahren zum Herstellen eines Handgriffs (10) für ein Handwerkzeug (14) zum Aufbringen eines Drehmoments, mit:
Formen einer inneren Handgriff-Schicht (30) aus einem relativ harten thermoplastischen Material in einem Form- Hohlraum, um ein erstes geformtes Teil (30) zu bilden;
Formen einer zwischenliegenden, inneren Handgriff- Schicht (40) aus thermoplastischem Material auf dem ersten geformten Teil (30) in einem Form-Hohlraum, um ein zweites geformtes Teil (40) zu bilden;
Formen einer zwischenliegenden, äußeren Handgriff- Schicht (50) aus thermoplastischem Material auf dem zweiten geformten Teil (40) in einem Form-Hohlraum, um ein drittes geformtes Teil (50) zu bilden; und
Formen einer äußeren Handgriff-Schicht aus Elastomer- Material (60) auf dem dritten geformten Teil (50) in einem Form-Hohlraum, um einen Handgriff (10) zu bilden, der eine äußere Elastomer-Griff-Fläche hat, die dazu ausgestaltet ist, um ein darauf aufgebrachtes Drehmoment durch das dritte, zweite und erste geformte Teil auf einen Werkzeug- Schaft (12) zu übertragen, der in der innersten Handgriff- Schicht (30) befestigt ist.
12. Verfahren zum Herstellen eines Handwerkzeugs zum Aufbringen eines Drehmoments nach Anspruch 11, bei dem die innerste Handgriff-Schicht (30) an einem Endbereich (24) von einem Werkzeug-Schaft (12) in dem Form-Hohlraum geformt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, bei dem das Formen von jeder der Handgriff-Schichten so ist, daß jede Schicht einen Bereich von einer gesamten Außenfläche des Handgriffs bildet, wobei die äußerste Elastomer-Griff-Fläche einen Hauptbereich bildet.
14. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem jeder Bereich der Außenfläche, der durch jede Schicht gebildet ist, eine unterschiedliche Farbe oder Struktur hat.
15. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem die innerste Schicht aus Nylon gebildet ist.
16. Verfahren nach Anspruch 15, bei dem die zwischenliegenden Schichten aus Polypropylen gebildet sind.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die äußerste Schicht aus Elastomer-Polypropylen gebildet ist.
18. Verfahren nach Anspruch 17, bei dem das Werkzeug-Ende ein Schraubendreher-Kopf ist.
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