DE10113622A1 - Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Herstellung dieser Vorrichtung

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Abstract

Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum, umfassend eine Gepäckraumabdeckung (1), ein an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung (1) angebrachtes Netz (3) sowie einen Halterahmen (2), der das Netz (3) zumindest teilweise umgibt, mit der Gepäckraumabdeckung (1) verbunden ist und das Netz (3) haltert, wobei der Halterahmen (2) so gestaltet ist, dass zwischen die Gepäckraumabdeckung (1) und das Netz (3) zu transportierende Gegenstände eingebracht werden können, wobei der Halterahmen (2) zumindest abschnittsweise aus zwei Rahmenteilen (5, 6) besteht, zwischen denen das Netz (3) gehaltert wird. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der vorgenannten Vorrichtung.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum, umfassend eine Gepäckraumabdeckung, ein an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung angebrachtes Netz sowie einen Halterahmen, der das Netz zumindest teilweise umgibt, mit der Gepäckraumabdeckung verbunden ist und das Netz haltert, wobei der Halterahmen so gestaltet ist, dass zwischen die Gepäckraumabdeckung und das Netz zu transportierende Gegenstände eingebracht werden können. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der vorgenannten Vorrichtung.
Eine Vorrichtung der vorgenannten Art ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 100 07 137 A1 bekannt. Bei der darin beschriebenen Vorrichtung ist der Halterahmen beispielsweise aus einem Aluminiumhohlprofil gebildet, das die Gepäckraumabdeckung und das Netz umlaufend umgibt. Sowohl die Gepäckraumabdeckung als auch das Netz sind an dem Halterahmen befestigt. Die Einbringung von Gegenständen kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass die Gepäckraumabdeckung vermittels eines Reißverschlusses teilweise abgenommen wird und entsprechend Gegenstände wie Autoatlanten, Schirme und dergleichen in den Raum zwischen Gepäckraumabdeckung und Netz eingebracht werden. Die Befestigung des Netzes und der Gepäckraumabdeckung an dem Halterahmen wird durch umlaufende Verankerungen realisiert, die in entsprechende umlaufende Ausnehmungen in den als Aluminiumhohlprofil ausgebildeten Halterahmen eingebracht werden können. Aufgrund dieser Gestaltung erweist sich die Befestigung von Gepäckraumabdeckung und Netz an dem Halterahmen als ausgesprochen aufwendig. Aus diesem Grund ist auch die Herstellung einer derartigen Vorrichtung mit hohen Kosten verbunden.
Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Vorrichtung der vorgenannten Art, die einfach und kostengünstig herstellbar ist. Ein weiteres Problem der vorliegenden Erfindung ist die Angabe eines Verfahrens zur Herstellung einer derartigen Vorrichtung.
Die Aufgabe wird hinsichtlich der Vorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 und hinsichtlich des Verfahrens durch die kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 10 und 11 gelöst.
Bei einer Vorrichtung gemäß Anspruch 1 ist vorgesehen, dass der Halterahmen zumindest abschnittsweise aus zwei Rahmenteilen besteht, zwischen denen das Netz gehaltert wird. Durch eine derartige Ausgestaltung des Halterahmens ergibt sich ein einfach zu realisierender Aufbau, bei dem die aus dem Stand der Technik bekannten umlaufenden Verankerungen entfallen können.
Vorzugsweise weist die Gepäckraumabdeckung eine im wesentlichen plattenförmige Gestalt auf, wobei der Halterahmen im Bereich dreier Außenseiten der Gepäckraumabdeckung umlaufend angebracht ist, so dass im wesentlichen an einer Seite, insbesondere der Hinterseite, der Raum zwischen der Gepäckraumabdeckung und dem Netz für die Einbringung von Gegenständen zugänglich ist. Dies dürfte der üblichen Situation in vielen Kraftfahrzeugen entsprechen, bei denen die Hinterseite der Gepäckraumabdeckung bzw. des Netzes nach Öffnen der Heckklappe zugänglich sind.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist ein erstes der beiden Rahmenteile an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung befestigt, wohingegen das zweite der Rahmenteile an dem ersten Rahmenteil befestigt ist. Insbesondere umfasst hierbei das erste Rahmenteil einen Anlageschenkel für die Anbringung an der Gepäckraumabdeckung und mindestens einen Halteschenkel für die Halterung mindestens einer Schlaufe des Netzes. Durch eine derartige Gestaltung der Vorrichtung kann diese durch zwei alternative Verfahren einfach und kostengünstig hergestellt werden.
Gemäß Anspruch 10 kann in einem ersten Verfahrensschritt das erste Rahmenteil an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung angebracht werden, weiterhin können in einem zweiten Verfahrensschritt das Netz um die Halteschenkel des ersten Rahmenteils aufgebracht werden und in einem dritten Verfahrensschritt das zweite Rahmenteil an dem ersten Rahmenteil befestigt werden.
Alternativ dazu wird in Anspruch 11 vorgeschlagen, dass in einem ersten Verfahrensschritt das Netz an den Halteschenkeln des ersten Rahmenteils angebracht wird, dass weiterhin in einem zweiten Verfahrensschritt das zweite Rahmenteil an dem ersten Rahmenteil angebracht wird und in einem dritten Verfahrensschritt der Halterahmen an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung befestigt wird.
Beide vorgeschlagenen Verfahren erweisen sich aufgrund der einfachen vorgenannten Gestaltung der Vorrichtung als ausgesprochen effektiv und kostengünstig realisierbar. Es besteht beispielsweise die Möglichkeit, die Verbindung zwischen der Gepäckraumabdeckung und dem ersten Rahmenteil bzw. die Verbindung zwischen den Rahmenteilen durch Schweißen, insbesondere durch Ultraschallschweißen zu realisieren. Hierbei können die Rahmenteile kostengünstig aus Kunststoff gefertigt sein.
Vorteilhafterweise ist in dem mindestens einen Halteschenkel des ersten Rahmenteils eine Ausnehmung vorgesehen, in die die mindestens eine Schlaufe eingebracht werden kann. Dabei kann das zweite Rahmenteil ein Haltemittel umfassen, das durch Anbringung des zweiten Rahmenteils an dem ersten Rahmenteil die Schlaufen an dem Halteschenkel des ersten Rahmenteils festlegt. Dieses Haltemittel kann in Gebrauchsstellung der Vorrichtung als vertikaler Schenkel ausgeführt sein, der zumindest abschnittsweise flächig an dem Halteschenkel anliegt, wobei die Ausnehmungen in dem Halteschenkel im wesentlichen der Dicke der Schlaufen des Netzes entsprechen, so dass diese an dem Halteschenkel festgelegt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind über die Längserstreckung des Halterahmens in, insbesondere regelmäßigen, Abständen Öffnungen in dem ersten Rahmenteil vorgesehen, durch die hindurch sich die Schlaufen des Netzes erstrecken können. Dabei kann über die Längserstreckung des Halterahmens, insbesondere periodisch, die Dicke des Halteschenkels des ersten Rahmenteils derart variieren, dass Bereich entstehen, in denen der Halteschenkel nicht vorhanden ist, so dass an dieser Stelle die Öffnungen für die Einbringung der Halteschlaufen entstehen. Durch eine derartige periodische Strukturierung des Halteschenkels werden auf einfache Weise die Öffnungen für die Hindurchführung der Schlaufen des Netzes geschaffen.
Hierbei kann vorteilhafterweise in dem Bereich, in dem der Halteschenkel nicht vorhanden ist, die Dicke des entsprechenden beispielsweise als vertikaler Schenkel ausgeführten Haltemittels des zweiten Rahmenteils entsprechend vergrößert sein, so dass die Außenseite des Halterahmens eine im wesentlichen geschlossener Oberfläche aufweist, die lediglich durch die Öffnungen strukturiert ist. Auf diese Weise wird eine optische hochwertige Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung erzielt. Dies gilt sowohl für die Innenseite, an der eine im wesentlichen glatte Oberfläche des Halterahmens vorliegt, die nur durch Öffnungen, aus denen die Schlaufen des Netzes hervortreten, unterbrochen wird. Weiterhin weist vorzugsweise auch die Außenseite des Halterahmens umlaufend eine homogene nicht strukturierte Oberfläche auf, die bei dem Benutzer einen optisch hochwertigen Eindruck hinterlässt.
Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 einen Schnitt gemäß den Pfeilen II-II in Fig. 1;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß den Pfeilen III-III in Fig. 2 ohne Gepäckraumabdeckung.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, umfasst eine erfindungsgemäße Vorrichtung eine Gepäckraumabdeckung 1, einen an deren Unterseite angebrachten Halterahmen 2 sowie ein von diesem Halterahmen 2 gehaltertes Netz 3. Bei der Gepäckraumabdeckung 1 kann es sich um ein übliches flächiges Kunststoffteil handeln, das bezüglich seiner Außenabmessungen entsprechend an den Innenraum des Kraftfahrzeugs angepasst ist. Der Halterahmen 2 kann beispielsweise aus Kunststoff gefertigt sein und an drei Seiten umlaufend an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung 1 befestigt sein, beispielsweise durch Ultraschallschweißen. An einer der Seiten der Gepäckraumabdeckung 1, beispielsweise an der mit dem Bezugszeichen 4 versehenen Hinterseite der Gepäckraumabdeckung 1 ist kein Teil des Halterahmens 2 vorgesehen, so dass der Zwischenraum zwischen dem Netz 3 und der Gepäckraumabdeckung 1 von der Hinterseite 4 aus zugänglich ist. Die Hinterseite 4 der Gepäckraumabdeckung 1 ist beispielsweise nach Öffnen der Heckklappe des Kraftfahrzeugs zugänglich.
Aus Fig. 2 und Fig. 3 ist ersichtlich, dass der Halterahmen 2 aus einem ersten Rahmenteil 5 und einem zweiten Rahmenteil 6 besteht. Das erste Rahmenteil 5 weist zumindest abschnittsweise einen im wesentlichen L-förmigen Querschnitt auf (siehe dazu Fig. 2) mit einem Anlageschenkel 7, der an der Unterseite 8 der Gepäckraumabdeckung 1 befestigt ist, beispielsweise durch Ultraschallschweißen. In dem in Fig. 2 abgebildeten Ausführungsbeispiel weist die Gepäckraumabdeckung 1 weiterhin einen zumindest abschnittsweise umlaufenden Rand 9 auf, der sich von der Gepäckraumabdeckung 1 im wesentlichen vertikal nach unten erstreckt. Der aus den Rahmenteilen 5, 6 gebildete Halterahmen 2 ist eng benachbart zu dem umlaufenden Rand 9 angebracht.
Das erste Rahmenteil 5 weist in den Abschnitten, in denen sein Querschnitt im wesentlichen L-förmig ist, einen sich von dem Anlageschenkel 7 nach unten erstreckenden Halteschenkel 10 auf, der auf seiner der Außenseite der Gepäckraumabdeckung 1 bzw. dem umlaufenden Rand 9 der Gepäckraumabdeckung 1 zugewandten Seite eine Ausnehmung 11 für eine Schlaufe 12 des Gepäcknetzes 3 umfasst. Auf der von dem Anlageschenkel 7 abgewandten Seite weist der Halteschenkel 10 eine Anlagefläche 13 für die Verbindung mit dem zweiten Rahmenteil 6 auf.
Das zweite Rahmenteil 6 weist ebenfalls abschnittsweise (siehe dazu Fig. 2) einen L- förmigen Querschnitt auf. In diesen Abschnitten umfasst das zweite Rahmenteil 6 einen ersten, in Gebrauchsstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im wesentlichen vertikalen Schenkel 14 und einen an dessen Unterseite angebrachten zweiten, in Gebrauchsstellung der Vorrichtung im wesentlichen horizontalen Schenkel 15. Der vertikale Schenkel 14 ist an seiner Oberseite mit dem Anlageschenkel 7 verbunden, beispielsweise durch Ultraschallschweißen. Der horizontale Schenkel 15 ist an seiner Oberseite mit der Anlagefläche 13 des Halteschenkels 10 verbunden.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, ändern sich über die Länge des Halterahmens 2 die Querschnitte der beiden Rahmenteile 5, 6 auf der Höhe der Schlaufen 12 des Netzes 3. Ausgehend von der in Fig. 2 abgebildeten Querschnittsform vergrößert sich im Verlauf der Länge des Halterahmens 2 der vertikale Schenkel des zweiten Rahmenteils 6 so weit, bis der vertikale Schenkel 14 eine maximale Breite aufweist, die der Länge des horizontalen Schenkels 15 entspricht. Bei einer derartigen Breite des vertikalen Schenkels 14 weist das zweite Rahmenteil 6 einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. Dieser Bereich 16 des rechteckigen Querschnitts des zweiten Rahmenteils 6 ist in Fig. 3 gekennzeichnet.
Anschließend an diesen Bereich 16 vermindert sich die Breite des vertikalen Schenkels 14 wiederum so weit, bis wiederholt ein Zustand erreicht wird, wie er in Fig. 2 abgebildet ist. Es liegt also über die Länge des Halterahmens 2 eine periodische Vergrößerung und Verkleinerung des vertikalen Schenkels 14 in Richtung auf das Netz 3 vor. Analog zu dem zweiten Rahmenteil 6 weist auch das erste Rahmenteil 5 eine sich über die Länge des Halterahmens 2 wiederholende Vergrößerung und Verkleinerung auf. Aus Fig. 3 ist ersichtlich, dass im Bereich 16 des rechteckigen Querschnitts des zweiten Rahmenteils 6 der Halteschenkel 10 des ersten Rahmenteils 5 nicht mehr vorhanden ist. Somit können benachbart zu dem Bereich 16 die Schlaufen 12 des Netzes 3 aus dem Halterahmen 2 austreten, da an diesen Stellen die Halteschenkel 10 nicht vorhanden sind. Auf diese Weise werden Öffnungen 17 geschaffen, die sich nach rechts in Fig. 3 öffnen. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, sind jeweils zwei der Öffnungen 17 derart miteinander verbunden, dass sich eine Schlaufe 12 des Netzes 3 durch die Öffnung 17 um einen Halteschenkel 10 herum erstrecken kann. Auf diese Weise wird eine Halterung der entsprechenden Schlaufe 12 gewährleistet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dadurch hergestellt werden, dass nach Einbringung der Schlaufen 12 des Netzes 3 in die Ausnehmungen 11 des ersten Rahmenteils 5 das zweite Rahmenteil 6 mit dem ersten Rahmenteil verbunden wird, beispielsweise durch Ultraschallschweißen. Daran anschließend kann der auf diese Weise zusammengebaute Halterahmen 2 an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung 1 befestigt werden. Alternativ dazu kann auch erst das erste Rahmenteil 1 an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung 1 befestigt werden, woran anschließend das Netz 3 an dieser befestigt wird und woran anschließend das zweite Rahmenteil 6 an dem ersten Rahmenteil 5 befestigt wird.
BEZUGSZEICHENLISTE
1
Gepäckraumabdeckung
2
Halterahmen
3
Netz
4
Hinterseite von
1
5
erstes Rahmenteil
6
zweites Rahmenteil
7
Anlageschenkel von
5
10
Halteschenkel von
5
11
Ausnehmung in
10
13
Anlagefläche an
10
14
vertikaler Schenkel von
6
15
horizontaler Schenkel von
6
16
Bereich rechteckigen Querschnitts von
6
17
Öffnung

Claims (11)

1. Vorrichtung zum Transport von Gegenständen in einem Kraftfahrzeug mit einem Gepäckraum, umfassend eine Gepäckraumabdeckung (1), ein an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung (1) angebrachtes Netz (3) sowie einen Halterahmen (2), der das Netz (3) zumindest teilweise umgibt, mit der Gepäckraumabdeckung (1) verbunden ist und das Netz (3) haltert, wobei der Halterahmen (2) so gestaltet ist, dass zwischen die Gepäckraumabdeckung (1) und das Netz (3) zu transportierende Gegenstände eingebracht werden können, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (2) zumindest abschnittsweise aus zwei Rahmenteilen (5, 6) besteht, zwischen denen das Netz (3) gehaltert wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gepäckraumabdeckung (1) eine im wesentlichen rechteckige, plattenförmige Gestalt aufweist, wobei der Halterahmen (2) im Bereich dreier Außenseiten der Gepäckraumabdeckung (1) umlaufend angebracht ist, so dass im wesentlichen an einer Seite (Hinterseite 4) der Raum zwischen der Gepäckraumabdeckung (1) und dem Netz (3) für die Einbringung von Gegenständen zugänglich ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der beiden Rahmenteile (5, 6) an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung (1) befestigt ist, wohingegen das zweite der Rahmenteile (5, 6) an dem ersten Rahmenteil (5) befestigt ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rahmenteil (5) einen Anlageschenkel (7) für die Anbringung an der Gepäckraumabdeckung (1) und mindestens einen Halteschenkel (10) für die Halterung mindestens einer Schlaufe (12) des Netzes (3) umfasst.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem mindestens einen Halteschenkel (10) des ersten Rahmenteiles (5) eine Ausnehmung (11) vorgesehen ist, in die die mindestens eine Schlaufe (12) eingebracht werden kann.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rahmenteil ein Haltemittel (vertikaler Schenkel 14) umfasst, dass durch Anbringung des zweiten Rahmenteils (6) an dem ersten Rahmenteil (5) die Schlaufen (12) an dem Halteschenkel (10) des ersten Rahmenteils (5) festlegt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass über die Längserstreckung des Halterahmens (2) in, insbesondere regelmäßigen, Abständen Öffnungen (17) in dem ersten Rahmenteil (5) vorgesehen sind, durch die hindurch sich die Schlaufen (12) des Netzes (3) erstrecken können.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass über die Längserstreckung des Halterahmens (2), insbesondere periodisch, die Dicke des Halteschenkels (10) des ersten Rahmenteils (5) derart variiert, dass Bereiche (16) entstehen, in denen der Halteschenkel (10) nicht vorhanden ist, so dass an dieser Stelle die Öffnungen (17) für die Einbringung der Halteschlaufen (12) entstehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Bereich (16), in dem der Halteschenkel (10) nicht vorhanden ist, die Dicke des entsprechenden Haltemittels (vertikaler Schenkel 14) des zweiten Rahmenteils (6) entsprechend vergrößert ist, so dass die Außenseite des Halterahmens (2) eine im wesentlichen geschlossene Oberfläche aufweist, die lediglich durch die Öffnungen (17) strukturiert ist.
10. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt das erste Rahmenteil (5) an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung (1) angebracht wird, dass in einem zweiten Verfahrensschritt das Netz (3) um die Halteschenkel (10) des ersten Rahmenteils (5) aufgebracht wird und in einem dritten Verfahrensschritt das zweite Rahmenteil (6) an dem ersten Rahmenteil (5) befestigt wird.
11. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in einem ersten Verfahrensschritt das Netz an den Halteschenkeln (10) des ersten Rahmenteils (5) angebracht wird, dass in einem zweiten Verfahrensschritt das zweite Rahmenteil (6) an dem ersten Rahmenteil (5) angebracht wird und dass in einem dritten Verfahrensschritt der Halterahmen (2) an der Unterseite der Gepäckraumabdeckung (1) befestigt wird.
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