DE10112525A1 - Sender und Empfänger für eine störsichere Übertragung über einen Übertragungskanal mit maximal zulässiger spektraler Leistungsdichte - Google Patents
Sender und Empfänger für eine störsichere Übertragung über einen Übertragungskanal mit maximal zulässiger spektraler LeistungsdichteInfo
- Publication number
- DE10112525A1 DE10112525A1 DE2001112525 DE10112525A DE10112525A1 DE 10112525 A1 DE10112525 A1 DE 10112525A1 DE 2001112525 DE2001112525 DE 2001112525 DE 10112525 A DE10112525 A DE 10112525A DE 10112525 A1 DE10112525 A1 DE 10112525A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- transmitter
- signal
- output signal
- information
- power density
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04L—TRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
- H04L27/00—Modulated-carrier systems
- H04L27/26—Systems using multi-frequency codes
- H04L27/2601—Multicarrier modulation systems
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Transmitters (AREA)
Abstract
Ein Sender zum Senden von Informationen über einen Übertragungskanal (10) mit einem Übertragungsband, wobei der maximale Wert der spektralen Leistungsdichte eines Senderausgangssignals in zumindest einem Teilband des Übertragungsbandes vorgegeben ist, umfaßt eine Sendereingangsstufe (14) zum Erhalten von Informationen mit einer Datenrate. Informationen werden in eine Verarbeitungseinrichtung (20) zum Verarbeiten der Informationen eingespeist, um das Senderausgangssignal an einem Ausgang (12) des Senders zu erzeugen. Die Verarbeitungseinrichtung (20) umfaßt einen Modulator (22) zum Modulieren der Informationen mit einem Modulationsverfahren, das dazu führt, daß die spektrale Leistungsdichte eine Modulatorausgangssignals von der Datenrate abhängt. Die Verarbeitungseinrichtung (20) umfaßt ferner eine Verstärkungseinrichtung (24) zum Verstärken eines Modulatoreingangssignals und/oder des Modulatorausgangssignals, falls eine kleinere als die maximale Datenrate vorliegt, derart, daß das Senderausgangssignal in dem zumindest einen Teilband des Übertragungskanals eine spektrale Leistungsdichte hat, die kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Wert ist, und die größer als in dem Fall ist, in dem keine Verstärkungseinrichtung vorhanden ist. Somit wird auch im Falle einer Übertragung von Informationen mit einer kleineren als der maximal zulässigen Datenrate das maximal erreichbare Signal/Rausch-Verhältnis am Empfänger sichergestellt, was sich wiederum in einer störsichereren ...
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die
Nachrichtenübertragung und insbesondere auf die Nachrichten
übertragung über einen Übertragungskanal mit einem Übertra
gungsband, wobei der maximale Wert der spektralen Leistungs
dichte eines Senderausgangssignals in zumindest einem Teil
band des Übertragungsbands vorgegeben ist.
In Codemultiplexsystemen, Frequenzmultiplexsystemen oder
auch Zeitmultiplexsystemen wird die spektrale Leistungsdich
te eines Senderausgangssignals durch die verwendeten Codier-
und Modulationsverfahren bestimmt. Zusätzlich existiert bei
solchen üblicherweise digitalen Übertragungssystemen übli
cherweise die Eigenschaft, daß die spektrale Leistungsdichte
des Senderausgangssignals von der übertragenen Datenrate ab
hängt, wobei diese Abhängigkeit in vielen Fällen sogar pro
portional ist.
In solchen Übertragungssystemen ist oft nicht die absolute
Sendeleistung des Senders selbst beschränkt, sondern die
spektrale Leistungsdichte des Sendesignals in bestimmten
Teilbändern des Übertragungskanals. Die in solchen Übertra
gungssystemen zu übertragende Datenrate ist oftmals nicht
konstant sondern schwankt für gewöhnlich sehr stark, abhän
gig von den gesendeten Daten.
Darüberhinaus schwankt bei bestimmten Systemanwendungen die
im Übertragungskanal oder in einzelnen Teilkanälen auftre
tende Störleistung unter Umständen sehr stark.
Beispielsweise sei hier der interferenzgestörte xDSL-Kanal
(DSL = Digital Subscriber Line) sowie der PLC-Kanal (PLC =
Power Line Communication) genannt.
Im interferenzgestörten xDSL-Kanal werden solche Störungen
durch die Übertragung in übersprechenden Adernpaaren verur
sacht. Im PLC-Kanal entstehen Störungen durch die Anschal
tung eines Störungen emittierenden Generators oder Verbrau
chers.
Werden solche Störungen systemintern verursacht, wie es
beispielsweise beim Übersprechen im xDSL-Kanal der Fall ist,
so können diese Störungen durch ein geeignetes zentrales
Systemmanagement entweder unterbunden werden oder auf ein
Maß beschränkt werden, welches noch eine eingeschränkte
Datenkommunikation innerhalb des Systems ermöglicht. Ein
derartiges zentrales Systemmanagement verursacht jedoch so
wohl einen beträchtlichen Implementierungs- und Verwaltungs
aufwand in der Systemsteuerung als auch einen nicht zu ver
nachlässigenden Protokoll- und Steuer-Overhead bei der Über
tragung zwischen einer Zentraleinheit und verschiedenen End
geräten.
Wird als Codierungs- und Modulationsverfahren für die Über
tragung ein Vielträgerverfahren verwendet, so erfordert die
störungsarme Belegung der einzelnen Teilkanäle und die ge
eignete Wahl der Codierverfahren in den Teilkanälen eben
falls einen entsprechenden Organisationsaufwand. Der für die
Organisation erforderliche Protokoll-Overhead bedarf meist
einer besonderen Sicherung gegen Übertragungsfehler und
steht für die Übertragung von Nutzdaten, d. h. einer Pay
load, nicht mehr zur Verfügung. Zusätzlich bewirkt ein der
artiger Overhead eine entsprechende Verzögerung der Übertra
gung.
Werden die Störungen hingegen systemextern verursacht, wie
es beispielsweise bei der Anschaltung eines Störungen emit
tierenden Generators oder Verbrauchers im PLC-Kanal der Fall
ist, so müssen diese Störungen hingenommen werden. Nachdem
übliche digitale Codierverfahren, wie z. B. eine 2-QAM-,
eine 4-QAM- oder eine 8-QAM-Codierung, immer ein von der
Ordnung des Codierverfahrens abhängiges Signal/Rausch-
Verhältnis am Empfänger erfordern, um einen Empfang mit ei
ner bestimmten Bitfehlerrate zu garantieren, muß im Falle
von zunehmenden Störungen im Kanal die Übertragungsrate ab
gesenkt werden, um das Grenz-Signal/Rausch-Verhältnis am
Empfänger zu erfüllen. In anderen Worten ausgedrückt erfor
dert ein 2-QAM-Codierverfahren im Sender ein bestimmtes
Grenz-Signal/Rausch-Verhältnis im Empfänger. Ein 4-QAM-
Codierverfahren benötigt, um einen Empfang mit einer maximal
zulässigen Bitfehlerrate zu garantieren, hingegen ein deut
lich größeres Signal/Rausch-Verhältnis am Empfänger. Allge
mein kann festgehalten werden, daß mit zunehmender Ordnung
des Codierverfahrens auch das am Empfänger erforderliche Si
gnal/Rausch-Verhältnis ansteigt, das erforderlich ist, um
eine Empfangssicherheit mit einer maximal zulässigen Bitfeh
lerrate sicherzustellen.
Tritt in einem PLC-Kanal auf einmal eine Störung auf, welche
dazu führt, daß die Rauschleistung zunimmt, so muß auf ein
niederstufigeres Codierverfahren umgeschaltet werden, bei
spielsweise von 8-QAM auf 2-QAM. Dann besteht die Hoffnung,
daß das für die 2-QAM-Codierung verlangte Signal/Rausch-Ver
hältnis trotz der vergrößerten Störleistung im Kanal noch
erfüllt wird. An diesem Beispiel ist zu sehen, daß durch
Umschalten von 8-QAM auf 2-QAM die Datenrate um den Faktor 4
abgefallen ist, da ein Sendesymbol im Falle von 2-QAM nur
noch zwei Informationseinheiten darstellt, während das glei
che Sendesymbol im Falle von Acht-QAM noch acht Informa
tionseinheiten dargestellt hatte.
Herkömmliche Systeme nach dem Stand der Technik sind emp
findlich gegen derartige Störungen, da sie jedem Bit Teil
informationen in jeweils einem Teilkanal, entweder in Form
von zeitlich sequentiellen Samples bei PAM-verwandten
Systemen oder auf einzelnen Trägerfrequenzen bei herkömm
lichen Vielträgersystemen, isoliert übertragen und aus
werten.
Bekannte Codemultiplexsysteme oder Spreizspektrumsysteme
sind bezüglich dieser Störungen ebenfalls unvorteilhaft, da
sie jeder Information bzw. jedem Bit Informationen unabhän
gig von der aktuellen Störsituation und der zu übertragenden
Informationsrate immer genau eine bestimmte Energie bei der
Modulation zuweisen.
Dies kann dazu führen, daß bei Auftreten von Störungen oft
nicht einmal wenigstens bestimmte Teilinformationen, wie z. B.
Steuerinformationen, für eine kontrollierte Unterbrechung
der eigentlichen Übertragung, sicher zwischen den Kommunika
tionspartnern ausgetauscht werden können.
Üblicherweise ist die maximal zulässige spektrale Leistungs
dichte eines Senderausgangssignals durch Kanalspezifikatio
nen vorgegeben, welche beispielsweise von staatlichen Stel
len herausgegeben werden. Ein anderer Grund zur Festlegung
von maximal zulässigen spektralen Leistungsdichten in
bestimmten Frequenzbereichen besteht darin, die Nachbarka
nalstörungen zu minimieren bzw. so klein zu halten, daß,
wenn in einem Frequenzteilband mit einer maximal zulässigen
spektralen Leistungsdichte gesendet wird, auch im Nachbar
frequenzteilband noch eine zuverlässige Übertragung möglich
ist.
Andererseits ist eine hohe Sendeleistung erstrebenswert, da
sie bei gleichbleibender Rauschleistung im Kanal unmittelbar
zur Erhöhung des Signal/Rausch-Verhältnisses am Empfänger
beiträgt. Wird nun beispielsweise aufgrund der oben angege
benen Gründe oder aufgrund anderer Gründe, z. B. einer
schwankenden Datenrate, die aufgrund des Wesens der zu
übertragenden Informationen schwankt, wie beispielsweise
einer Live-Übertragung, das Kommunikationssystem mit einer
geringeren als der maximal zulässigen Datenrate betrieben,
so wird die maximal zulässige spektrale Leistungsdichte im
Übertragungskanal nicht ausgenutzt.
Anders ausgedrückt korrespondiert eine maximale Übertra
gungs- bzw. Datenrate mit der maximal zulässigen spektralen
Leistungsdichte aufgrund der Abhängigkeit zwischen Datenrate
und Leistung des Senderausgangssignals. Bei einem Frequenz
multiplexverfahren existiert dieser Zusammenhang auch fre
quenzselektiv, derart, daß, wenn in einem Einzelkanal gerade
weniger Informationen zu übertragen sind als durch die maxi
male Datenrate vorgegeben, auch die spektrale Leistungsdich
te in diesem Frequenzband, in dem der Einzelkanal übertragen
wird, abfällt. Durch diesen Abfall wird die spektrale Lei
stungsdichte des Senderausgangssignals in diesem Kanal klei
ner als die maximal zulässige spektrale Leistungsdichte in
diesem Teilkanal, so daß gewissermaßen systemimmanent und
abhängig von der aktuellen Datenrate das Signal/Rausch-Ver
hältnis am Empfänger abnimmt, da bei gleicher Rauschleistung
die Signalleistung reduziert worden ist.
Dasselbe trifft für Spreizspektrumsysteme zu, bei denen be
kanntlich jedes Bit an Informationen durch Multiplikation
mit einer Spreizsequenz energiemäßig über das gesamte Fre
quenzband verteilt wird. Dieses Prozedere wird für mehrere
Kanäle durchgeführt, wobei jedoch, um die Signale im Empfän
ger wieder trennen zu können, die einzelnen Spreizsequenzen
der Informationskanäle möglichst genau orthogonal zueinander
sein sollten. Wird somit in zumindest einem Teilkanal die
Datenrate abgesenkt, so führt dies insgesamt zu einer Abnah
me der spektralen Leistungsdichte des Senderausgangssignals,
was wiederum dazu führt, daß das Signal/Rausch-Verhältnis am
Empfänger ohne Not abfällt.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine
störsicherere Übertragung über einen Übertragungskanal zu
schaffen, für den Spezifikationen hinsichtlich der spektra
len Leistungsdichte existieren.
Diese Aufgabe wird durch einen Sender nach Patentanspruch 1,
durch einen Empfänger nach Patentanspruch 12, durch ein Ver
fahren zum Senden nach Patentanspruch 15 oder durch ein Verfahren
zum Empfangen nach Patentanspruch 16 gelöst.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde,
daß für Kommunikationssysteme, bei denen die spektrale Lei
stungsdichte des Senderausgangssignals von der übertragenen
Datenrate abhängt, zur Erhöhung des Signal/Rausch-Verhält
nisses am Empfänger und damit zu einer störsichereren Über
tragung das Senderausgangssignal frequenzselektiv oder ins
gesamt verstärkt werden muß, um möglichst immer ein Sender
ausgangssignal bereitzustellen, dessen spektrale Leistungs
dichte gleich dem durch den Übertragungskanal vorgegebenen
maximal zulässigen Wert ist oder zumindest größer ist als in
dem Fall, in dem die Erfindung nicht zum Einsatz kommt, in
dem also die Abhängigkeit der spektralen Leistungsdichte des
Senderausgangssignals von der übertragenen Datenrate voll
vorhanden ist.
Mit anderen Worten wird gemäß der vorliegenden Erfindung die
Abhängigkeit der spektralen Leistungsdichte des Senderaus
gangssignals von der übertragenen Datenrate verringert und
bevorzugterweise vollständig eliminiert. Hierzu wird auf
einfache und leicht implementierbare Art und Weise entweder
das Eingangssignal in den Modulator oder das Ausgangssignal
aus dem Modulator bevorzugterweise multiplikativ verstärkt,
und zwar unter Verwendung eines Multiplikationsfaktors, der
von der übertragenen Datenrate bzw. von dem Verhältnis zwi
schen übertragener Datenrate und maximal zulässiger Übertra
gungsrate abhängt.
Der Multiplikationsfaktor kann beispielsweise mittels einer
Nachschlagtabelle in Abhängigkeit von der aktuellen Übertra
gungsrate bestimmt werden, oder aber durch eine Rückkopp
lungssteuerung, derart, daß die Verstärkung des Modulator
eingangssignals und/oder des Modulatorausgangssignals so ge
regelt wird, daß das Senderausgangssignal eine spektrale
Leistungsdichte hat, die gleich der durch den Kanal vorge
gebenen maximal zulässigen spektralen Leistungsdichte ist.
Wird als Modulationsverfahren ein Frequenzmultiplexverfahren
eingesetzt, so kann durch Manipulation des Eingangssignals
in den Modulator, in dem die einzelnen Frequenzteilkanäle
transparent sind, auch eine frequenzselektive Verstärkung
erreicht werden, derart, daß Kanäle einzeln verstärkt wer
den, oder daß Gruppen von benachbarten Kanälen verstärkt
werden, oder daß sämtliche Kanäle gleich verstärkt werden,
was den gleichen Effekt hat wie eine Verstärkung des Modu
latorausgangssignals.
Im Falle eines Spreizspektrumsystems kann vor der Summation
der einzelnen gespreizten Signale selektiv auf jeden Kanal
zugegriffen werden, oder es kann am Ausgang des Summierers
eine insgesamte Verstärkung des Kanals erreicht werden.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden zeich
nungen detailliert erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Sen
ders;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines erfindungsgemäßen Empfän
gers;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines OFDM-Systems mit unter
schiedlichen Codierverfahren für verschiedene Ka
näle und einer Vergleichmäßigung des Verlaufs der
Rauschleistungsdichte in Sätzen von Teilkanälen, in
dem das erfindungsgemäße Verfahren implementiert
ist;
Fig. 4 einen an das OFDM-System von Fig. 3 angepaßten Emp
fänger, in dem das erfindungsgemäße Konzept imple
mentiert ist; und
Fig. 5 eine schematische Darstellung eines Spreizspektrum
systems, in dem das erfindungsgemäße Konzept implementiert
ist.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Sender zum Senden von
Informationen über einen Übertragungskanal 10 mit einem
Übertragungsband, wobei der maximal zulässige Wert der spek
tralen Leistungsdichte eines Senderausgangssignals, das an
einem Zweig 12 anliegt, in zumindest einem Teilband des
Übertragungsbands vorgegeben ist. Der erfindungsgemäße Sen
der umfaßt eine Sendereingangsstufe 14 zum Erhalten der zu
übertragenden Informationen von einer Quelle 16 für Informa
tionen. Der Sender umfaßt ferner eine Verarbeitungseinrich
tung 20, welche im wesentlichen zwei miteinander verkoppelte
Einheiten umfaßt, nämlich einen Modulator 22 und eine Ver
stärkungseinrichtung 24.
Der Modulator implementiert ein solches Modulationsverfah
ren, das dazu führt, daß die spektrale Leistungsdichte eines
Modulatorausgangssignals von der übertragenen Datenrate ab
hängt. Anders ausgedrückt existiert eine maximale Datenrate,
bei der die spektrale Leistungsdichte des Modulatorausgangs
signals in dem zumindest einen Teilband des Übertragungska
nals gleich dem maximal zulässigen Wert ist.
Der Modulator kann beispielsweise einen Block zum Durchfüh
ren einer inversen Fourier-Transformation im Falle einer
OFDM-Modulation sein (OFDM = Orthogonal Frequency Division
Multiplex). Der Modulator kann jedoch auch jedes andere
Frequenzmultiplex-Modulationsverfahren implementieren, bei
dem zumindest in einem Frequenzkanal die spektrale Lei
stungsdichte von der über diesen Frequenzeinzelkanal über
tragenen Informations- bzw. Datenrate abhängt.
Der Modulator kann, wie es am Beispiel von Fig. 5 gezeigt
wird, auch ein CDMA-Modulator (CDMA = Code Division Multi
plex Access) sein, wobei dieses Verfahren auch als Spreiz
spektrumverfahren oder "Spread Spectrum"-Verfahren bezeich
net wird.
Selbstverständlich könnte der Modulator auch ein TDMA-Modu
lator (TDMA = Time Division Multiplex Access) sein, bei dem
die einzelnen Informationskanäle in einzelnen Zeitschlitzen
übertragen werden. Hier findet ebenso wie im Codemultiplex
verfahren eine Verteilung der Energie jedes Bits über die
gesamte Bandbreite des Übertragungskanals statt, so daß auch
hier die spektrale Leistungsdichte des Senderausgangssignals
unmittelbar von der zu übertragenden Datenrate abhängt.
Die Verstärkungseinrichtung 24 ist vorzugsweise als Multi
plikator mit gesteuertem Multiplikationsfaktor ausgeführt,
um eine Verstärkung entweder des Modulatoreingangssignals
herbeizuführen, wie es durch einen Pfeil 24a in Fig. 1 dar
gestellt ist, oder aber eine Verstärkung des Modulatoraus
gangssignals herbeizuführen, wie es durch einen Pfeil 24b in
Fig. 1 dargestellt ist. Für Fachleute ist es offensichtlich,
daß auch sowohl das Modulatoreingangssignal als auch das
Modulatorausgangssignal verstärkt werden können, was jedoch
im Vergleich zu einer Verstärkung entweder des Modulator
eingangssignals (Zweig 24a) oder des Modulatorausgangs
signals (Zweig 24b) einen Mehraufwand bedeuten kann.
Die Verstärkungseinrichtung 24 wird einen Multiplikations
faktor größer als 1 liefern, wenn die übertragene Datenrate
kleiner als die maximale Datenrate ist, bei der die spektra
le Leistungsdichte entweder frequenzselektiv oder insgesamt
ihre maximale zulässigen Werte bzw. ihren maximal zulässigen
Wert hat. Die Datenrate kann beispielsweise aus dem Aus
gangssignal der Eingangsstufe 14 mittels einer Datenraten
ermittlungseinrichtung 26 ermittelt werden. Die Datenrate
könnte jedoch ebenfalls vom Modulator direkt beispielsweise
in eine Nachschlagtabelle eingegeben werden, in der einer
bestimmten Datenrate immer ein bestimmter Multiplikations
faktor zugeordnet ist. Alternativ könnte die Datenrate auch
aus dem Senderausgangssignal am Ausgang 12 der Verarbei
tungseinrichtung 20 abgenommen werden. Hierbei empfiehlt es
sich jedoch eher, die spektrale Leistungsdichte des Sender
ausgangssignals direkt zu messen und den Multiplikationsfaktor
bzw. die einzelnen Multiplikationsfaktoren rückkopp
lungsmäßig zu steuern, derart, daß die spektrale Leistungs
dichte des Senderausgangssignals am Zweig 12 in Fig. 1 immer
so groß als möglich ist, so daß das Signal/Rausch-Verhältnis
am Empfänger immer so groß als möglich ist.
Das erfindungsgemäße Senderkonzept liefert also die Mög
lichkeit, Informationen, die mit einer Informationsrate
kleiner als der maximalen Informationsrate übertragen wer
den, durch Erhöhung der Amplitude des Sendesignals oder
durch Erhöhung der Amplituden von Teilen des Sendesignals
vorzugsweise mittels einer einfachen Multiplikation mit
einem Faktor entsprechend störsicherer zu übertragen.
In Fällen einer niedrigeren als der maximal möglichen Über
tragungsrate wird somit zur Erhöhung der Zuverlässigkeit der
Übertragung mittels einfacher Multiplikation des Senderaus
gangssignals dieses in seiner Amplitude so weit angehoben,
daß sich die maximal zulässige spektrale Leistungsdichte des
Senderausgangssignals wieder einstellt. Um diesen Multipli
kationsfaktor, welcher wie oben ausgeführt adaptiv in Ab
hängigkeit der Übertragungsrate einstellbar ist, erhöht sich
am Empfänger das Nutzsignal/Störsignal-Verhältnis und damit
die Zuverlässigkeit der Übertragung.
Wie es weiter hinten ausgeführt werden wird, kann diese An
hebung des Sendesignals durch Multiplikation je nach vorlie
gender Störung und zu übertragender Informationsrate z. B.
entweder in einzelnen Teilkanälen, oder in Gruppen von be
nachbarten Teilkanälen oder aber auch in allen Teilkanälen
je nach Bedarf vorgenommen werden.
Je nach Ausführungsform des speziellen verwendeten Empfän
gers umfaßt der Sender, der in Fig. 1 gezeigt ist, einen
Hilfskanalsausgang 30, über den beispielsweise die Multipli
kationsfaktoren und die Kanäle, in denen multipliziert wor
den ist, übertragen werden können. Dies stellt sicher, daß
ein Empfänger unter Verwendung der Hilfskanalinformationen
gewissermaßen als Seiteninformationen die entweder frequenz
selektive oder insgesamte Verstärkung bzw. kanalselektive
Verstärkung im Sender wieder rückgängig machen kann. Bei Mo
dulationsverfahren, bei denen es auf die Amplitude der emp
fangenen Signale ankommt, muß die im Sender durch die vor
liegende Erfindung eingefügte "Verzerrung" selbstverständ
lich im Empfänger wenigstens teilweise rückgängig gemacht
werden. Erstrebenswert ist in solchen Fällen eine vollstän
dige Rückgängigmachung, jedoch auch eine teilweise Rück
gängigmachung führt zwar noch zu einer gewissen Restverzer
rung, der Nutzen an Erhöhung des Signal/Rausch-Verhältnisses
bleibt jedoch bestehen.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild eines erfin
dungsgemäßen Empfängers. Zum Verständnis ist in Fig. 2 wie
der der Übertragungskanal 10 gezeigt. Im Betrieb ist der
Empfänger über seine Eingangsstufe 40 mit dem Übertragungs
kanal gekoppelt. Die Eingangsstufe 40 enthält beispielsweise
die für die HF-Frequenzumsetzung erforderlichen Bauteile.
Wird eine Basisbandübertragung verwendet, so entfallen sol
che Komponenten selbstverständlich.
Der Empfänger umfaßt ferner einen Demodulator 42, welcher
ein Demodulationsverfahren ausführt, das an das sendersei
tige Modulationsverfahren angepaßt ist. Wird beispielsweise
eine OFDM-Kommunikationstechnik verwendet, so ist der Modu
lator 22 bekanntlich als Einrichtung zum Durchführen einer
inversen Fourier-Transformation ausgeführt. In diesem Fall
wäre der Demodulator 42 im Empfänger (Fig. 2) als Einrich
tung zum Ausführen einer Fourier-Transformation ausgestal
tet. Aus der Technik sind zueinander korrespondierende an
dere Modulatoren und Demodulatoren bekannt. Der Empfänger
umfaßt ferner eine Dämpfungseinrichtung zum zumindest teil
weisen Rückgängigmachen der senderseitigen Verstärkung des
Signals. Die Dämpfungseinrichtung 44 ist angeordnet, um je
nach Verstärkungsfaktor ein Eingangssignal in den Demodu
lator 42 und/oder ein Ausgangssignal aus dem Demodulator 42
zu dämpfen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel für den Empfänger
wird die Dämpfungseinrichtung 44 über einen Hilfskanal 46
gesteuert, welcher über die Eingangsstufe 40 aus den über
den Übertragungskanal 10 übertragenen Informationen extra
hiert wird. Der Hilfskanal 46 im Empfänger liefert somit die
in den Hilfskanal 30 (Fig. 1) vom Sender eingespeisten In
formationen.
Der Empfänger kann somit entweder über den Hilfskanal 46 In
formationen über eine in dem Sender vorgenommene Signalan
hebung erhalten, oder er kann sich adaptiv, beispielsweise
durch Training an den Symbolen der übermittelten Informatio
nen, auf den Faktor der vorgenommenen Signalanhebung ein
stellen.
Alternativ könnte jedoch auch ein herkömmlicher Empfänger
völlig ohne jegliche Modifikationen verwendet werden, wenn
der Empfänger zur Decodierung der Informationssymbole eine
Hard Decision durchführt. Eine Hard Decision kann beispiels
weise in Verbindung mit einem 2-QAM- oder einem Vier-QAM-
Codierverfahren zum Einsatz kommen.
Hier zeigt sich ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, wel
cher darin besteht, daß das Signal/Rausch-Verhältnis am Emp
fänger mit minimalen Eingriffen in den Sender und unter be
stimmten Voraussetzungen mit überhaupt keinem Eingriff in
einen bestehenden herkömmlichen Empfänger deutlich verbes
sert werden kann.
Im nachfolgenden wird auf Fig. 3 eingegangen, wobei Fig. 3
eine Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens am Beispiel
eines OFDM-Senders darstellt. Der in Fig. 3 gezeigte Sender
enthält zu übertragende Informationen mit einer bestimmten
Übertragungsrate von der Quelle 16 von Informationen. Er
enthält eingangsseitig, wie es in der Technik bekannt ist,
in der Eingangsstufe einen Seriell/Parallel-Wandler 50, wel
cher die zu übertragenden Informationen auf einzelne Teilkanäle
52a, . . ., 52n verteilt. Der Sender in Fig. 3 enthält
ferner als Modulator 22 eine Einrichtung zum Durchführen
einer inversen diskreten Fourier-Transformation. Die Ver
stärkungseinrichtung 24 enthält eine Einrichtung zum Steuern
des Verstärkungsfaktors 24a sowie verschiedene Multiplika
tionsstellen 24b, 24b' und 24b".
Fig. 3 zeigt die Anwendung des erfindungsgemäßen Konzepts
auf einen Sender, welcher in der internationalen Patentan
meldung PCT/EP99/08134 ausführlich dargestellt ist. Ein sol
cher OFDM-Sender umfaßt eine Mehrzahl von Codierern, von
denen aus Übersichtlichkeitsgründen in Fig. 3 lediglich zwei
gezeigt sind, nämlich einen ersten Codierer 54a und einen
zweiten Codierer 54b. Die Codierer führen bei dem in Fig. 3
gezeigten Ausführungsbeispiel eine QAM-Codierung durch,
wobei sich die Ordnung des QAM-Codierverfahrens, welches von
den beiden Codierern 54a und 54b ausgeführt wird, unter
scheidet. So führt beispielsweise der Codierer 1 für die
drei unteren Kanäle ein 16-QAM-Verfahren durch, während der
Codierer 54b für die höheren drei Teilkanäle z. B. ein 8-
QAM-Codierverfahren durchführt. Es sei darauf hingewiesen,
daß die Darstellung in Fig. 3 lediglich schematisch ist und
die angegebenen Ordnungen der Codierverfahren lediglich
beispielhaft sind. In der Realität könnten wesentlich mehr
als zwei Codierer vorhanden sein.
Der OFDM-Sender, der in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt ferner
eine Mehrzahl von Kombinationseinrichtungen, von denen in
Fig. 3 aus Übersichtlichkeitsgründen lediglich zwei gezeigt
sind, nämlich eine Kombinationseinrichtung 56a und eine
Kombinationseinrichtung 56b. Die Kombinationseinrichtungen
dienen dazu, den Verlauf der Rauschleistungsdichte unter
einzelnen Teilkanälen, welche das gleiche Codierverfahren
erhalten haben, zu vergleichmäßigen. Durch Vergleichmäßigung
der Verlaufs der Rauschleistungsdichte bzw. Störleistungs
dichte bzw. durch Vergleichmäßigung des Signal/Rausch-Ver
hältnisses in jeweiligen Sätzen von Teilkanälen eines ge
störten Übertragungskanals bzw. durch die Verteilung der zu
übertragenden Informationen in Sätzen von Teilkanälen eines
Gesamtübertragungskanals läßt sich eine bessere Ausnutzung
der verfügbaren Kapazität des Übertragungskanals erzielen,
um eine Erhöhung der Zuverlässigkeit der übertragenen In
formationen zu erreichen. Alternativ kann jedoch durch das
in der PCT/EP99/08134 beschriebene Konzept des Kombinierens
von einzelnen Teilkanälen auch eine höhere Übertragungsrate
bei gleichbleibendem Signal/Rausch-Verhältnis am Empfänger
erzielt werden.
Fig. 3 soll die verschiedenen Möglichkeiten zeigen. So wird
durch die Einrichtung 24b erreicht, daß die einzelnen Kanä
le, welche mit dem gleichen Codierverfahren beaufschlagt
worden sind, auch mit dem gleichen Verstärkungsfaktor beauf
schlagt werden. Hier handelt es sich somit um eine Möglich
keit, ein Eingangssignal in den Modulator 22 zu verstärken.
Alternativ soll die Einrichtung 24b' verdeutlichen, daß auch
jeder einzelne Teilkanal völlig frequenzselektiv verstärkt
werden kann. Eine völlig frequenzselektive Verstärkung könn
te prinzipiell auch vor den beiden Codierern 54a und 54b
stattfinden, ist jedoch an dieser Stelle aufgrund des noch
nachfolgenden Codierverfahrens nicht immer sinnvoll.
Wird keine frequenzselektive Erhöhung der spektralen Lei
stungsdichte des Senderausgangssignals gewünscht, sondern
soll das Senderausgangssignal insgesamt verstärkt werden, so
kann auch das Modulatorausgangssignal durch die Einrichtung
24b" verstärkt werden.
Fig. 4 zeigt den zu Fig. 3 korrespondierenden OFDM-Empfän
ger. Derselbe umfaßt wieder eine Eingangsstufe 40 und als
Demodulator eine Einrichtung 42 zum Durchführen einer
Fourier-Transformation, welche beispielsweise als diskrete
Fourier-Transformation (DFT) ausgeführt sein kann. Ferner
wird das durch die Einrichtungen 56a und 56b im Sender (Fig.
3) eingeführte Kombinieren durch entsprechende inverse Kom
binierer 60a und 60b rückgängig gemacht. Darüberhinaus wird
das durch die Einrichtungen 54a und 54b im Sender von Fig. 3
durchgeführte Codieren im Empfänger mittels zweier Decodie
rer 62a und 62b wieder rückgängig gemacht, um schließlich am
Ausgang der Decodierer durch eine Parallel/Seriell-Wandlung
64 die Informationen wieder zu erhalten, welche dann an eine
Informationssenke 66 ausgegeben werden. In Fig. 4 ist ferner
die Dämpfungseinrichtung (Block 44 in Fig. 2) gezeigt, und
zwar aufgeteilt in eine Einrichtung 44a zum Steuern des
Dämpfungsfaktors sowie in Einrichtungen 44b", 44b' und 44b,
um entweder das Eingangssignal in den Demodulator 42 (Block
44b") oder das Ausgangssignal aus dem Demodulator (Blöcke
44b' und 44b) entsprechend dämpfen zu können. Der Dämpfungs
faktor, welcher im Falle der Verwendung von Multiplikatoren
eine Zahl kleiner 1 ist, kann, wie es bezugnehmend auf Fig.
2 beschrieben worden ist, erhalten werden. Aus der Gegen
überstellung des Senders in Fig. 3 und des Empfängers in
Fig. 4 wird deutlich, daß im Falle des Verwendens der Ein
richtung 24b" im Sender die Einrichtung 44b" im Empfänger
vorgesehen werden muß. Wird im Sender dagegen lediglich die
Einrichtung 24b' zum Multiplizieren einzelner Kanäle verwen
det, so muß die dazu korrespondierende Einrichtung 44b' im
Empfänger vorgesehen werden. Dasselbe trifft für die Ein
richtung 44b im Empfänger zu, die mit der Einrichtung 24b im
Sender korrespondiert.
Im nachfolgenden wird auf Fig. 5 eingegangen, in der die
Anwendung des erfindungsgemäßen Konzepts auf ein Spreiz
spektrumsystem gezeigt ist. Von der Informationsquelle 16
werden Informationen in Kanäle K1, K2, K3 geliefert. Der
erfindungsgemäße Sender umfaßt wieder einen Modulator 22,
welcher, wie es in der Technik bekannt ist, aus einem Mul
tiplikator 70a, 70b und 70c für jeden Kanal besteht, wobei
jedes Informationsbit mit einer für jeden Kanal speziell
vorhandenen Pseudorauschsequenz PN1, PN2 bzw. PN3 beauf
schlagt wird (PN = Pseudo Noise).
Die Verarbeitungseinrichtung des erfindungsgemäßen Senders
umfaßt ferner auch in Fig. 5 eine Verstärkungseinrichtung,
welche in eine Einrichtung zum Steuern des Multiplikators
24a und in Multiplikationseinrichtungen 24b bzw. 24b' aufge
teilt ist. Durch die Einrichtung 24b können die Ausgangssi
gnale des Modulators 22 selektiv verstärkt werden. Nach
einer Summation mittels einer Summierereinrichtung 72, um
das CDMA-Signal zu erzeugen, kann auch eine insgesamte Ver
stärkung des CDMA-Signals, d. h. eine Anhebung der spektra
len Leistungsdichte des CDMA-Signals über den gesamten Über
tragungskanal, stattfinden.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß auch die Eingangssignale
in den Modulator, also die Kanäle zwischen der Quelle 16 und
dem Modulator 22, prinzipiell verstärkt werden können, was
jedoch, wenn eine Normierung über die Pseudorauschsequenzen
bzw. die Gewichtungseinrichtungen 70a bis 70c verwendet
wird, keinen wesentlichen Vorteil bringt. Im Falle eines
CDMA-Senders wird es daher bevorzugt, die Ausgangssignale
des Modulators entweder unmittelbar nach dem Modulator oder
nach dem Summierer zu verstärken.
Es sei darauf hingewiesen, daß der in Fig. 5 gezeigte Sender
ebenfalls einen Hilfskanal haben könnte. Ferner sei darauf
hingewiesen, daß ein erfindungsgemäßer CDMA-Empfänger analog
zum Sender aufgebaut ist, wobei es für Fachleute in Hinblick
auf die Gegenüberstellung von Fig. 1 und Fig. 2 bzw. Fig. 3
und Fig. 4 klar ist, wie ein zu Fig. 5 korrespondierender
CDMA-Empfänger aufgebaut werden muß.
Das erfindungsgemäße Sender/Empfänger-Konzept ermöglicht es
somit, auch unter ungünstigen Verhältnissen die Übertragung
von Informationen mit einer Informationsrate, welche nur
einem Bruchteil der maximalen Übertragungsrate entspricht,
mit einer erhöhten Zuverlässigkeit sicherzustellen. Das Kon
zept basiert auf einer adaptiven Erhöhung der spektralen
Leistungsdichte des Sendesignals bis zu einem vorgegebenen
Maximalgrenzwert, welcher durch den Übertragungskanal vor
gegeben ist. Selbstverständlich kann das erfindungsgemäße
Konzept nicht nur für die beschriebenen Modulator/Demodula
tor-Algorithmen verwendet werden, sondern für jegliche Modulator/Demodulator-Algorithmen,
bei denen die Energie der
Senderausgangsleistung von der übertragenen Datenrate ab
hängt.
Claims (16)
1. Sender zum Senden von Informationen über einen Übertra
gungskanal (10) mit einem Übertragungsband, wobei der
maximal zulässige Wert der spektralen Leistungsdichte
eines Senderausgangssignals in zumindest einem Teilband
des Übertragungsbandes vorgegeben ist, mit folgenden
Merkmalen:
einer Sendereingangsstufe (14) zum Erhalten der Infor mationen mit einer Datenrate;
einer Verarbeitungseinrichtung (20) zum Verarbeiten der Informationen, um das Senderausgangssignal zu erzeugen, wobei die Verarbeitungseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
einen Modulator (22) zum Modulieren der Informatio nen mit einem Modulationsverfahren, das dazu führt, daß die spektrale Leistungsdichte eines Modulator ausgangssignals von der Datenrate abhängt, wobei eine maximale Datenrate existiert, bei der die spektrale Leistungsdichte des Modulatorausgangssi gnals in dem zumindest einen Teilband des Übertra gungskanals (10) gleich dem maximal zulässigen Wert ist; und
eine Verstärkungseinrichtung (24) zum Verstärken eines Modulatoreingangssignals und/oder des Modula torausgangssignals im Falle einer kleineren als der maximalen Datenrate, derart, daß das Senderaus gangssignal in dem zumindest einen Teilband des Übertragungskanals eine spektrale Leistungsdichte hat, die kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Wert ist, und die größer als in dem Fall ist, in dem keine Verstärkungseinrichtung (24) vorhanden ist.
einer Sendereingangsstufe (14) zum Erhalten der Infor mationen mit einer Datenrate;
einer Verarbeitungseinrichtung (20) zum Verarbeiten der Informationen, um das Senderausgangssignal zu erzeugen, wobei die Verarbeitungseinrichtung folgende Merkmale aufweist:
einen Modulator (22) zum Modulieren der Informatio nen mit einem Modulationsverfahren, das dazu führt, daß die spektrale Leistungsdichte eines Modulator ausgangssignals von der Datenrate abhängt, wobei eine maximale Datenrate existiert, bei der die spektrale Leistungsdichte des Modulatorausgangssi gnals in dem zumindest einen Teilband des Übertra gungskanals (10) gleich dem maximal zulässigen Wert ist; und
eine Verstärkungseinrichtung (24) zum Verstärken eines Modulatoreingangssignals und/oder des Modula torausgangssignals im Falle einer kleineren als der maximalen Datenrate, derart, daß das Senderaus gangssignal in dem zumindest einen Teilband des Übertragungskanals eine spektrale Leistungsdichte hat, die kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Wert ist, und die größer als in dem Fall ist, in dem keine Verstärkungseinrichtung (24) vorhanden ist.
2. Sender nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsein
richtung (24) angeordnet ist, um auf adaptive Art und
Weise abhängig von der Datenrate, mit der die Informa
tionen erhalten werden, den Grad der Verstärkung zu
steuern.
3. Sender nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Verstär
kungseinrichtung (24) als Multiplikator (24b, 24b',
24b") mit einem Multiplikationsfaktor ausgeführt ist,
der größer als 1 ist.
4. Sender nach Anspruch 3, bei dem die Verstärkungsein
richtung (24) eine Nachschlagtabelle (24a) aufweist, in
der immer einer Datenrate ein Multiplikationsfaktor zu
gewiesen ist.
5. Sender nach Anspruch 1, bei dem die Verstärkungsein
richtung (24) ferner folgendes Merkmal aufweist:
eine Rückkopplungseinrichtung zum Bestimmen der spek tralen Leistungsdichte des Senderausgangssignals in dem zumindest einen Teilband und zum Steuern der Verstär kung, so daß der Grad der Verstärkung erhöht wird, falls die spektrale Leistungsdichte des Senderausgangs signals in dem zumindest einen Teilband kleiner als der maximal zulässige Wert ist.
eine Rückkopplungseinrichtung zum Bestimmen der spek tralen Leistungsdichte des Senderausgangssignals in dem zumindest einen Teilband und zum Steuern der Verstär kung, so daß der Grad der Verstärkung erhöht wird, falls die spektrale Leistungsdichte des Senderausgangs signals in dem zumindest einen Teilband kleiner als der maximal zulässige Wert ist.
6. Sender nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
bei dem die Verstärkungseinrichtung (24) angeordnet
ist, um das Modulatoreingangssignal und/oder das Modu
latorausgangssignal so zu verstärken, daß die spektrale
Leistungsdichte des Senderausgangssignals im gesamten
Übertragungsband angehoben wird.
7. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei dem die Verstärkungseinrichtung (24) angeordnet
ist, um das Modulatoreingangssignal und/oder das Modu
latorausgangssignal so zu verstärken, daß die spektrale
Leistungsdichte des Senderausgangssignals in einzelnen
Teilbändern oder Gruppen von frequenzmäßig benachbarten
Teilbänder unabhängig voneinander angehoben wird.
8. Sender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem
der Sendereingang einen Seriell/Parallel-Wandler (50)
mit einem Eingang, der mit der Quelle (16) von Informa
tionen verbunden ist und mit einer Anzahl von Ausgängen
aufweist, wobei die Anzahl der Ausgänge gleich der An
zahl von Einzelkanälen ist,
bei dem der Modulator (22) eine Einrichtung zum Durch führen einer inversen Fourier-Transformation aufweist, um aus der Anzahl von Einzelkanälen ein Multiplex-Zeit signal zu erzeugen, und
bei dem die Verstärkungseinrichtung (24) angeordnet ist, um entweder jeden Informationskanal oder Gruppen von Informationskanälen zwischen dem Seriell/Parallel- Wandler und dem Modulator (22) selektiv zu verstärken, oder das Multiplex-Zeitsignal direkt zu verstärken (24b"), um das Senderausgangssignal zu liefern.
bei dem der Modulator (22) eine Einrichtung zum Durch führen einer inversen Fourier-Transformation aufweist, um aus der Anzahl von Einzelkanälen ein Multiplex-Zeit signal zu erzeugen, und
bei dem die Verstärkungseinrichtung (24) angeordnet ist, um entweder jeden Informationskanal oder Gruppen von Informationskanälen zwischen dem Seriell/Parallel- Wandler und dem Modulator (22) selektiv zu verstärken, oder das Multiplex-Zeitsignal direkt zu verstärken (24b"), um das Senderausgangssignal zu liefern.
9. Sender nach Anspruch 8, bei dem die Verarbeitungsein
richtung (20) folgende Merkmale aufweist:
einen ersten Codierer (54a), der dem Seriell/Parallel- Wandler (50) nachgeschaltet ist, zum Codieren einer ersten Gruppe von Einzelkanälen mit einer ersten Co diervorschrift;
einem zweiten Codierer (54b), der dem Seriell/Paral lel-Wandler (50) nachgeschaltet ist, zum Codieren einer zweiten Gruppe von Informationskanälen mit einer zwei ten Codiervorschrift;
einem ersten Kombinierer (56a) zum Kombinieren von Ein gangssignalen in den Kombinierer gemäß einer ersten Kombinationsvorschrift;
einem zweiten Kombinierer (56b) zum Kombinieren von Eingangssignalen gemäß einer zweiten Kombinationsvor schrift; und
wobei die Verstärkungseinrichtung (24b) zwischen den ersten Codierer (54a) und den ersten Kombinierer (56a) bzw. den zweiten Codierer (54b) und den zweiten Kombi nierer (56b) geschaltet ist.
einen ersten Codierer (54a), der dem Seriell/Parallel- Wandler (50) nachgeschaltet ist, zum Codieren einer ersten Gruppe von Einzelkanälen mit einer ersten Co diervorschrift;
einem zweiten Codierer (54b), der dem Seriell/Paral lel-Wandler (50) nachgeschaltet ist, zum Codieren einer zweiten Gruppe von Informationskanälen mit einer zwei ten Codiervorschrift;
einem ersten Kombinierer (56a) zum Kombinieren von Ein gangssignalen in den Kombinierer gemäß einer ersten Kombinationsvorschrift;
einem zweiten Kombinierer (56b) zum Kombinieren von Eingangssignalen gemäß einer zweiten Kombinationsvor schrift; und
wobei die Verstärkungseinrichtung (24b) zwischen den ersten Codierer (54a) und den ersten Kombinierer (56a) bzw. den zweiten Codierer (54b) und den zweiten Kombi nierer (56b) geschaltet ist.
10. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem der
Modulator (22) ein Frequenzspreizungs-Modulator ist,
welcher folgende Merkmale aufweist:
eine erste Gewichtungseinrichtung (70a) für einen er sten Informationskanal zum Gewichten des ersten Infor mationskanals mit einer ersten Codesequenz (PN1);
eine zweite Gewichtungseinrichtung (70b) für einen zweiten Informationskanal mit einer zweiten Codesequenz (PN2);
bei dem die Verarbeitungseinrichtung (20) einen Summie rer aufweist, um aus den einzelnen Informationskanälen ein Summenausgangssignal zu erzeugen; und
bei dem die Verstärkungseinrichtung (24) angeordnet ist, um die Ausgangssignale der Gewichtungseinrichtun gen einzeln oder gemeinsam und/oder das Ausgangssignal des Summierers zu verstärken.
eine erste Gewichtungseinrichtung (70a) für einen er sten Informationskanal zum Gewichten des ersten Infor mationskanals mit einer ersten Codesequenz (PN1);
eine zweite Gewichtungseinrichtung (70b) für einen zweiten Informationskanal mit einer zweiten Codesequenz (PN2);
bei dem die Verarbeitungseinrichtung (20) einen Summie rer aufweist, um aus den einzelnen Informationskanälen ein Summenausgangssignal zu erzeugen; und
bei dem die Verstärkungseinrichtung (24) angeordnet ist, um die Ausgangssignale der Gewichtungseinrichtun gen einzeln oder gemeinsam und/oder das Ausgangssignal des Summierers zu verstärken.
11. Sender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wel
cher ferner folgendes Merkmal aufweist:
einen Hilfskanalausgang (30) zum Übertragen von Informationen über den Übertragungskanal, wobei sich die In formationen darauf beziehen, welches Teilband des Sen derausgangssignals verstärkt worden ist, und/oder wie stark ein Teilband des Senderausgangssignals verstärkt worden ist.
einen Hilfskanalausgang (30) zum Übertragen von Informationen über den Übertragungskanal, wobei sich die In formationen darauf beziehen, welches Teilband des Sen derausgangssignals verstärkt worden ist, und/oder wie stark ein Teilband des Senderausgangssignals verstärkt worden ist.
12. Empfänger zum Empfangen eines Signals aus einem Über
tragungskanal (10), wobei der maximal zulässige Wert
der spektralen Leistungsdichte eines über den Übertra
gungskanal übertragenen Signals in zumindest einem
Teilband des Übertragungsbandes vorgegeben ist, wobei
das Signal unter Verwendung eines Modulationsverfahrens
erzeugt worden ist, das dazu führt, daß die spektrale
Leistungsdichte eines durch das Modulationsverfahren
erzeugten Signals Datenraten-abhängig ist, und wobei
das Signal senderseitig derart verstärkt wurde, daß das
Signal in dem zumindest einen Teilkanal des Übertra
gungskanals eine spektrale Leistungsdichte hat, die
kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Wert ist und
größer als in dem Fall ist, in dem es nicht verstärkt
worden ist, wobei der Empfänger folgende Merkmale auf
weist:
eine Eingangsstufe (40) zum Erhalten eines Signals aus dem Übertragungskanal (10);
einen Demodulator (42) zum Ausführen eines Demodula tionsverfahrens, das an das senderseitige Modulations verfahren angepaßt ist; und
eine Dämpfungseinrichtung (44) zum zumindest teilweisen Rückgängigmachen der senderseitigen Verstärkung des Signals, wobei die Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, um je nach Verstärkung im Sender ein Eingangssignal und/oder ein Ausgangssignal aus dem Demodulator (22) zu dämpfen.
eine Eingangsstufe (40) zum Erhalten eines Signals aus dem Übertragungskanal (10);
einen Demodulator (42) zum Ausführen eines Demodula tionsverfahrens, das an das senderseitige Modulations verfahren angepaßt ist; und
eine Dämpfungseinrichtung (44) zum zumindest teilweisen Rückgängigmachen der senderseitigen Verstärkung des Signals, wobei die Dämpfungseinrichtung angeordnet ist, um je nach Verstärkung im Sender ein Eingangssignal und/oder ein Ausgangssignal aus dem Demodulator (22) zu dämpfen.
13. Empfänger nach Anspruch 12, der ferner folgendes Merkmal
aufweist:
einen Hilfskanaleingang zum Empfangen und Auswerten ei nes Hilfskanals (46), welcher Verstärkungsinformationen über die senderseitig durchgeführte Verstärkung umfaßt; und
bei dem die Dämpfungseinrichtung (44) angeordnet ist, um abhängig von den Verstärkungsinformationen die sen derseitige Verstärkung zumindest teilweise rückgängig zu machen.
einen Hilfskanaleingang zum Empfangen und Auswerten ei nes Hilfskanals (46), welcher Verstärkungsinformationen über die senderseitig durchgeführte Verstärkung umfaßt; und
bei dem die Dämpfungseinrichtung (44) angeordnet ist, um abhängig von den Verstärkungsinformationen die sen derseitige Verstärkung zumindest teilweise rückgängig zu machen.
14. Empfänger nach Anspruch 12,
bei dem die Dämpfungseinrichtung (44) angeordnet ist,
um durch Training an durch das Signal übermittelten
Symbolen adaptiv einen Dämpfungsgrad einzustellen.
15. Verfahren zum Senden von Informationen über einen Über
tragungskanal (10) mit einem Übertragungsband, wobei
der maximal zulässige Wert der spektralen Leistungs
dichte eines Senderausgangssignals in zumindest einem
Teilband des Übertragungsbandes vorgegeben ist, mit
folgenden Schritten:
Erhalten (14) der Informationen mit einer Datenrate;
Verarbeiten der Informationen, um das Senderausgangs signal zu erzeugen, unter Verwendung folgender Schrit te:
Modulieren der Informationen mit einem Modulations verfahren, das dazu führt, daß die spektrale Lei stungsdichte eines Modulatorausgangssignals von der Datenrate abhängt, wobei eine maximale Datenrate existiert, bei der die spektrale Leistungsdichte des Modulatorausgangssignals in dem zumindest einen Teilband des Übertragungskanals (10) gleich dem maximal zulässigen Wert ist; und
Verstärken eines Modulatoreingangssignals und/oder des Modulatorausgangssignals im Falle einer klei neren als der maximalen Datenrate, derart, daß das Senderausgangssignal in dem zumindest einen Teil band des Übertragungskanals eine spektrale Lei stungsdichte hat, die kleiner oder gleich dem maxi mal zulässigen Wert ist, und die größer als in dem Fall ist, in dem keine Verstärkungseinrichtung (24) vorhanden ist.
Erhalten (14) der Informationen mit einer Datenrate;
Verarbeiten der Informationen, um das Senderausgangs signal zu erzeugen, unter Verwendung folgender Schrit te:
Modulieren der Informationen mit einem Modulations verfahren, das dazu führt, daß die spektrale Lei stungsdichte eines Modulatorausgangssignals von der Datenrate abhängt, wobei eine maximale Datenrate existiert, bei der die spektrale Leistungsdichte des Modulatorausgangssignals in dem zumindest einen Teilband des Übertragungskanals (10) gleich dem maximal zulässigen Wert ist; und
Verstärken eines Modulatoreingangssignals und/oder des Modulatorausgangssignals im Falle einer klei neren als der maximalen Datenrate, derart, daß das Senderausgangssignal in dem zumindest einen Teil band des Übertragungskanals eine spektrale Lei stungsdichte hat, die kleiner oder gleich dem maxi mal zulässigen Wert ist, und die größer als in dem Fall ist, in dem keine Verstärkungseinrichtung (24) vorhanden ist.
16. Verfahren zum Empfangen eines Signals aus einem Über
tragungskanal (10), wobei der maximal zulässige Wert
der spektralen Leistungsdichte eines über den Übertra
gungskanal übertragenen Signals in zumindest einem
Teilband des Übertragungsbandes vorgegeben ist, wobei
das Signal unter Verwendung eines Modulationsverfahrens
erzeugt worden ist, das dazu führt, daß die spektrale
Leistungsdichte eines durch das Modulationsverfahren
erzeugten Signals Datenraten-abhängig ist, und wobei
das Signal senderseitig derart verstärkt wurde, daß das
Signal in dem zumindest einen Teilkanal des Übertra
gungskanals eine spektrale Leistungsdichte hat, die
kleiner oder gleich dem maximal zulässigen Wert ist und
größer als in dem Fall ist, in dem es nicht verstärkt
worden ist, wobei das Verfahren folgende Schritte auf
weist:
Erhalten eines Signals aus dem Übertragungskanal (10);
Ausführen eines Demodulationsverfahrens, das an das senderseitige Modulationsverfahren angepaßt ist; und
zumindest teilweises Rückgängigmachen der senderseiti gen Verstärkung des Signals, wobei die Dämpfungsein richtung angeordnet ist, um je nach Verstärkung beim Senden ein Eingangssignal in den und/oder ein Ausgangssignal aus dem Demodulator (22) zu dämpfen.
Erhalten eines Signals aus dem Übertragungskanal (10);
Ausführen eines Demodulationsverfahrens, das an das senderseitige Modulationsverfahren angepaßt ist; und
zumindest teilweises Rückgängigmachen der senderseiti gen Verstärkung des Signals, wobei die Dämpfungsein richtung angeordnet ist, um je nach Verstärkung beim Senden ein Eingangssignal in den und/oder ein Ausgangssignal aus dem Demodulator (22) zu dämpfen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001112525 DE10112525B4 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Sender und Empfänger für eine störsichere Übertragung über einen Übertragungskanal mit maximal zulässiger spektraler Leistungsdichte |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001112525 DE10112525B4 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Sender und Empfänger für eine störsichere Übertragung über einen Übertragungskanal mit maximal zulässiger spektraler Leistungsdichte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10112525A1 true DE10112525A1 (de) | 2002-09-26 |
DE10112525B4 DE10112525B4 (de) | 2008-03-20 |
Family
ID=7677604
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001112525 Expired - Lifetime DE10112525B4 (de) | 2001-03-15 | 2001-03-15 | Sender und Empfänger für eine störsichere Übertragung über einen Übertragungskanal mit maximal zulässiger spektraler Leistungsdichte |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10112525B4 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19747365A1 (de) * | 1997-10-27 | 1999-04-29 | Siemens Ag | Verfahren und Basisstation zur Übertragung von Organisationsinformationen in Funk-Kommunikationssystemen |
EP0987852A3 (de) * | 1998-09-18 | 2003-10-15 | Nortel Networks Limited | System zur Übertragung über Kabel, und Verfahren zur Frequenzzuteilung dafür |
WO2000025492A1 (de) * | 1998-10-27 | 2000-05-04 | Siemens Aktiengesellschaft | Kanalzuweisungsverfahren und vorrichtung für kodierte und kombinierte informationssätze |
-
2001
- 2001-03-15 DE DE2001112525 patent/DE10112525B4/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE10112525B4 (de) | 2008-03-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69535033T2 (de) | Zuweisung von Kapazität bei OFDM | |
DE69726546T2 (de) | Anordnung und Verfahren zur Multikanal-Übertragung mit einem verringerten Verhältnis von Spitzen- zu Durchschnittsleistung | |
DE60005374T2 (de) | OFDM-System mit Sender-Antennendiversity und Vorentzerrung | |
DE102007037194B4 (de) | Stabilisierung der Leistungsfähigkeit für Mehrträger-DSL | |
EP1108317B1 (de) | Kanalzuweisungsverfahren und vorrichtung für kodierte und kombinierte informationssätze | |
EP2445136B1 (de) | Verfahren zum Erzeugen von Sendesignalen bzw. OFDM-Symbolen in einem Komminikationssystem und Kommunikationssystemvorrichtung | |
DE69934105T2 (de) | Amplitudenbegrenzung in einem CDMA System | |
EP1332566A1 (de) | Verfahren zum vermeiden von kommunikations-kollisionen zwischen co-existierenden plc-systemen bei der nutzung eines allen plc-systemen gemeinsamen physikalischen übertragungsmediums und anordnung zur durchführung des verfahrens | |
DE69924795T2 (de) | Mehrträgersender und Kommunikationseinrichtung | |
EP1216516B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum erzeugen von spreizcodierten signalen | |
EP1380124B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum übertragen der daten eines teilnehmerspezifischen steuerkanals in einem funksystem | |
EP1382170B1 (de) | Verfahren zur verringerung eines signalisierungsaufwands in einem multiträgersystem mit dynamischer bitallokation sowie dazugehörige sende-/empfangsvorrichtung | |
DE60127215T2 (de) | Verfahren zum Bestimmen eines Sendeleistungspegels von Pilotsymbolen | |
DE19607207B4 (de) | Verfahren zum Aufteilen der Gesamtrate und der Gesamtsendeleistung eines Datenstroms auf mehrere Kanäle einer Kanalgruppe | |
DE69929871T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung für Mehrfachzugriff in einem Kommunikationssystem | |
DE2101076B2 (de) | Digitale datenuebertragungsanlage mit hoher arbeitsgeschwindigkeit | |
DE19838295B4 (de) | Adaptive Subträgerselektion zur Verringerung der Spitzenwerte eines Multiträger-Signals | |
DE69936604T2 (de) | Verringerung der momentanen Maximalleistung eines Mehrträgersignals | |
DE102008030179A1 (de) | Modem mit Zusatzeinrichtung zur Messung und Reduzierung der Übersprechdämpfung | |
DE10112525A1 (de) | Sender und Empfänger für eine störsichere Übertragung über einen Übertragungskanal mit maximal zulässiger spektraler Leistungsdichte | |
DE102004026214B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Übertragung von Daten | |
DE19827514A1 (de) | Adaptive Subträgerselektion zur optimierten Übertragung eines Multiträger-Signals | |
EP1119924A1 (de) | Verfahren und schaltungsanordnung zur datenübertragung auf powerlines | |
EP1590935B1 (de) | Verfahren zur bertragung von daten in einem mehrträger -funkkommunikationssystem | |
DE102004013866B4 (de) | Signalvorverarbeitungsverfahren zur Interferenzreduktion in einer digitalen Punkt-zu-Mehrpunkt-Sendeverbindung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: NOKIA SIEMENS NETWORKS GMBH & CO.KG, 81541 MUE, DE |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |