DE10111879A1 - Anschlagsysteme für Abrichthobelmaschinen und Verfahren zum Abstützen eines Werkstücks auf einer Abrichthobelmaschine - Google Patents
Anschlagsysteme für Abrichthobelmaschinen und Verfahren zum Abstützen eines Werkstücks auf einer AbrichthobelmaschineInfo
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Abstract
Eine Anschlaganordnung (22) für Abrichthobelmaschinen und ein Verfahren zum Abstützen eines Werkstücks an einer Abrichthobelmaschine, umfassend eine Tischanordnung (24), die eine Tischfläche und einen Schneidwerkzeugspalt (38) und eine im Schneidwerkzeugspalt angeordnete Schneidwerkzeuganordnung (34) definiert. Die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung umfasst eine Anschlagelemtanordnung (120), die eine Anschlagfläche definiert, eine Anschlagausfahranordnung (122), eine Anschlagneigeanordnung (124) und eine Anschlagarretieranordnung (126). Die Anschlagausfahranordnung umfasst einen Anschlagträger, der über den Schneidwerkzeugspalt bewegt werden kann. Die Anschlagneigeanordnung ist zwischen den Anschlagträger und die Anschlagelementanordnung gekoppelt, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlagschwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist. Die Anschlagarretieranordnung ist zwischen den Anschlagträger und das Anschlagelement gekoppelt, um zu ermöglichen, dass ein Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tischfläche in einem gewünschten Winkel arretiert ist. Während des Betriebs der Anschlaganordnung erstreckt sich ein Teil der Anschlagelementanordnung unterhalb der Anschlagachse, so dass die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benachbart ist, wenn sich die Anschlagelementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft Abrichthobelmaschinen
anschlagsysteme und -verfahren und spezieller einstellbare
Anschläge zum Abstützen eines Werkstücks unter einem ge
wünschten Winkel und an einer gewünschten Stelle in Bezug zu
einem Abrichthobelmaschinentisch.
Eine Abrichthobelmaschine ist konstruiert, um zu ermöglichen,
dass ein Bediener einen genauen Winkel zwischen zwei Flächen
auf einem Werksstück, gewöhnlich einem Holzbrett, bildet, das
in einem Endprodukt, wie z. B. Möbel, Zimmereinrichtung,
Inneneinrichtung und dergleichen, zu verwenden ist. Häufig
muss der Winkel zwischen den beiden Flächen genau sein, um
ein Endprodukt von hoher Qualität zu erhalten.
Die Abrichthobelmaschine umfasst eine Tischanordnung mit
einem ersten und zweiten Tischabschnitt. Ein Spalt ist zwi
schen den beiden Tischabschnitten gebildet. Eine Schneidwerk
zeuganordnung, die einen zylindrischen Schneidweg definiert,
ist zwischen dem ersten und zweiten Tischabschnitt an die
Tischanordnung montiert, so dass der Schneidweg in dem und
längs der Länge des Spalts verläuft. Eine Abrichthobelma
schinenanschlaganordnung ist an die Tischanordnung montiert,
so dass eine Abrichthobelmaschinenanschlagfläche über dem
ersten und zweiten Tischabschnitt getragen wird und sich über
den Spalt erstreckt; der Abrichthobelmaschinenanschlag defi
niert die Bewegungsrichtung des Werkstücks während des
Schneidens und ist folglich parallel dazu. Insbesondere setzt
der Bediener das Werkstück auf den ersten Tischabschnitt auf,
und, während er das Werkstück fest gegen die Abrichtho
belmaschinenanschlagfläche hält, schiebt er das Werkstück
über den Spalt. Die Schneidwerkzeuganordnung entfernt eine
kleine Menge des Werkstücks, während das Werkstück über den
Spalt gleitet.
Der Spalt definiert eine Spaltbreite, eine Spaltlänge und
einen Spaltversatz. Die Spaltbreite ist der Abstand zwischen
dem ersten und zweiten Tischabschnitt in Bewegungsrichtung
des Werkstücks. Die Spaltlänge ist die Abmessung des Spalts
in einer zur Bewegungsrichtung des Werkstücks querlaufenden
Richtung. Der erste und zweite Tischabschnitt definieren eine
erste bzw. zweite plane Tischfläche. Normalerweise weist die
zweite Tischfläche etwa dieselbe Höhe auf wie die Schneid
ebene und ist etwa höher als die erste Tischfläche, so dass
das Arbeitsstück stabil unterstützt wird, nachdem es geschnit
ten worden ist. Der Spaltversatz ist der Unterschied in
vertikaler Höhe zwischen der ersten und zweiten Tischfläche.
Häufig ist die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung ein
stellbar, so dass eine Stelle der Abrichthobelmaschinenan
schlaganordnung längs der Spaltlänge eingestellt werden kann.
Dies ermöglicht, dass die Größe von freiliegendem Spalt (und
folglich rotierender Schneidwerkzeuganordnung) auf genau die
Größe gesteuert wird, die für die Abmessungen des Werkstücks,
das geschnitten wird, erforderlich ist.
Die Fläche des Werkstücks, die gegen die Abrichthobelmaschi
nenanschlagfläche gehalten wird, wird hierin als Bezugsfläche
bezeichnet. Die Fläche, die durch die Abrichthobelmaschinen
schneidwerkzeuganordnung geschnitten wird, wird als Schnitt
fläche bezeichnet. Der Winkel zwischen der Abrichthobelma
schinenanschlagfläche und der Längsachse des zylindrischen
Schneidweges wird hierin als Abrichthobelmaschinenanschlag
winkel bezeichnet. Der Winkel zwischen der Bezugs- und
Schnittfläche, nachdem der Schnitt gemacht worden ist, wird
als Schnittwinkel bezeichnet. Der Abrichthobelmaschinenan
schlagwinkel definiert den Schnittwinkel.
Während das Endprodukt konstruiert wird, legt der Bediener
normalerweise einen gewünschten Winkel zwischen der Bezugs
fläche und der Schnittfläche fest. Um sicherzustellen, dass
der tatsächliche Schnittwinkel, der gebildet wird, gleich dem
gewünschten Winkel ist, muss der Abrichthobelmaschinenan
schlagwinkel genau eingestellt sein und die Anschlaganordnung
an Ort und Stelle arretiert sein, so dass sich dieser Winkel
während eines vorgegebenen Schnitts oder selbst während
nachfolgender Schnitte nicht ändert.
Eine Anzahl von Faktoren komplizieren die Konstruktion und
Herstellung einer Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung, die
ermöglicht, dass ein Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel
genau und reproduzierbar eingestellt wird, um dem gewünschten
Winkel zu entsprechen. Z. B. kann der gewünschte Winkel für
verschiedene Schnitte unterschiedlich sein; der Bediener muss
deshalb imstande sein, den Abrichthobelmaschinenanschlagwin
kel einzustellen. Um einstellbar zu sein, muss die Anschlag
anordnung Drehgelenke oder Scharniere verwenden, die nicht
zulassen, dass sich die Anschlaganordnung etwas bewegt, wenn
das Werkstück fest gegen die Anschlagfläche gehalten wird.
Jegliche solche Bewegung der Anschlaganordnung kann ermögli
chen, dass der Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel vom ge
wünschten Winkel abweicht.
Eine Konstruktion, die ermöglicht, dass die Abrichthobelma
schinenanschlagfläche über die Länge des Spalts bewegt wird,
erzeugt außerdem auch die Möglichkeit einer Bewegung, die
eine Abweichung des Abrichthobelmaschinenanschlagwinkels vom
gewünschten Winkel zulässt.
Es besteht folglich der Bedarf an Abrichthobelmaschinenan
schlagsystemen und -verfahren, die mit vernünftigen Kosten
hergestellt werden können, die aber die Bildung eines
Schnittwinkels ermöglichen, der einem gewünschten Winkel mit
einem hohen Genauigkeitsgrad entspricht.
Der Anmelder hat Kenntnis von einer Anzahl von Abrichthobel
maschinenanschlägen, die im Augenblick auf dem Markt sind.
Grizzly Industrial, Inc., der Rechtsnachfolger der vorlie
genden Erfindung, vertreibt im Augenblick eine Baureihe von
Abrichthobelmaschinen, die angepasst sind, um einen Abricht
hobelmaschinenanschlag zu verwenden. Das Grizzly Modell G1018
8" Heavy Duty Jointer und das Modell G1182 6" Heavy Duty
Jointer (G1182 HW; G1182 Z; G1182 ZX) inkorporieren ein
Scharnierelement, das durch parallele Scharnierverbindungen
zwischen eine Anschlagbasis und ein Anschlagelement gekoppelt
ist. Die Anschlagbasen dieser Maschinen sind auf der Tischan
ordnung verschiebbar montiert, so dass die gesamte Anschlag
anordnung über den Schneidspalt bewegt werden kann. Jede von
den Scharnierverbindungen der Grizzly Heavy Duty Jointers
erzeugt die Gelegenheit für eine Bewegung, die eine Ungenau
igkeit des Schnittwinkels hervorrufen kann.
Der Anmelder hat auch Kenntnis vom King Wooma Modell Nr.
CC-1516 Hand Jointer. Diese Abrichthobelmaschine verwendet
einen Abrichthobelmaschinenanschlag, der ein Basiselement
umfasst, das durch eine Scharnierverbindung schwenkbar mit
einem Anschlagelement verbunden ist und starr mit einer
Zylinderstange verbolzt ist. Die Scharnierverbindung wird
durch ein Scharnierelement und einen Scharnierarm gebildet.
Der Scharnierarm ist starr an das Anschlagelement gebolzt.
Das Scharnierelement erstreckt sich durch einen Schlitz im
Basiselement und ist an seinen Enden schwenkbar mit dem
Scharnierarm verbunden. Das Scharnierelement kann sich im
Schlitz auf und ab bewegen, um eine Änderung des Winkels des
Anschlagelements zuzulassen. Die Zylinderstange erstreckt
sich durch eine zylindrische Öffnung in einer Stangenhalte
rung und ermöglicht eine Bewegung eines Basiselements und
folglich des Anschlagelements längs der Länge der Schneid
werkzeugöffnung. Die durch diese Vorrichtung verwendete
Scharnierverbindung erzeugt zahlreiche Punkte, an denen eine
Bewegung zwischen dem Basiselement und dem Anschlagelement
stattfinden kann.
Die folgenden Literaturangaben wurden als Teil einer im Namen
des Anmelders durchgeführten einschlägigen Patentfähigkeits
recherche zum Vorschein gebracht:
Die US-Patente Nrs. 5,533,557 an Jedlicka at al. und 3,035,619 an Gaskell offenbaren Abrichthobelmaschinenanschlä ge, bei denen der Anschlag an seinem unteren Ende schwenkbar mit einer Anschlagbasis verbunden ist.
Die US-Patente Nrs. 5,533,557 an Jedlicka at al. und 3,035,619 an Gaskell offenbaren Abrichthobelmaschinenanschlä ge, bei denen der Anschlag an seinem unteren Ende schwenkbar mit einer Anschlagbasis verbunden ist.
Das US-Patent Nr. 5,022,447 an Monobe offenbart einen Ab
richthobelmaschinenanschlag, der schwenkbar mit einer Träger
platte an einer Stelle verbunden ist, die im Abstand hinter
dem Anschlagelement angeordnet ist. Dieses Patent offenbart
eine Anschlagabdeckung, die hinter dem Anschlag über das
Schneidwerkzeug gezogen wird, wenn sich der Anschlag über den
Tisch bewegt.
Das kanadische Patent Nr. 644,675 offenbart einen Abrichtho
belmaschinenanschlag mit einem gerundeten Bodenrand.
Aus dem Vorhergehenden sollte es deutlich sein, dass es ein
Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist, verbesserte An
schlagsysteme für Abrichthobelmaschinen bereitzustellen.
Diese und andere Ziele werden durch eine Abrichthobelmaschi
nenanschlaganordnung und ein Verfahren für ein Abrichthobel
maschinensystem erhalten, wie hierin beschrieben. Das Ab
richthobelmaschinensystem umfasst eine Tischanordnung, die
eine Tischfläche und einen Schneidwerkzeugspalt und eine im
Schneidwerkzeugspalt angeordnete Schneidwerkzeuganordnung
definiert. Die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung umfasst
eine Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche, eine
Anschlagausfahranordnung, eine Anschlagneigeanordnung und
eine Anschlagarretieranordnung definiert. Die Anschlagaus
fahranordnung umfasst einen Anschlagträger, der über den
Schneidwerkzeugspalt bewegt werden kann. Die Anschlagneigean
ordnung ist zwischen den Anschlagträger und die Anschlagele
mentanordnung gekoppelt, so dass sich die Anschlagelementan
ordnung um eine im Abstand über der Tischfläche angeordnete
Anschlagschwenkachse dreht. Die Anschlagarretieranordnung ist
zwischen den Anschlagträger und das Anschlagelement gekop
pelt, was ermöglicht, dass ein Anschlagwinkel zwischen der
Anschlagfläche und der Tischfläche in einem gewünschten
Winkel arretiert wird. Während des Betriebs der Anschlagan
ordnung erstreckt sich ein Teil der Anschlagelementanordnung
unter die Anschlagachse, so dass die Anschlagelementanordnung
der Tischfläche eng benachbart ist, wenn sich die Anschlag
elementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht.
Die vorliegende Erfindung kann als Verfahren zum Abstützen
eines Werkstücks während des Schneidens mit einem Abricht
hobelmaschinensystem verwirklicht werden. Insbesondere kann
die vorliegende Erfindung als Verfahren zum Abstützen eines
Werkstücks auf einem Abrichthobelmaschinensystem definiert
werden, das eine Tischfläche und einen Schneidwerkzeugspalt
definiert. Dieses Verfahren umfasst die Stufen: Bereitstellen
einer eine Anschlagfläche definierenden Anschlagelementanord
nung und einer einen Anschlagträger umfassenden Anschlag
ausfahranordnung. Die Anschlagelementanordnung ist mit dem
Anschlagträger verbunden, so dass sich die Anschlagelementan
ordnung um eine Anschlagschwenkachse dreht, die im Abstand
über der Tischfläche angeordnet ist, und die Anschlagele
mentanordnung ist eng benachbart zur Tischfläche angeordnet,
wenn sich die Anschlagelementanordnung um die Anschlag
schwenkachse dreht. Das Anschlagelement ist in Bezug zum
Trägerelement arretiert, um einen Anschlagwinkel zwischen der
Anschlagfläche und der Tischfläche unter einem gewünschten
Winkel zu fixieren. Das Werkstück ist während des Betriebs
des Abrichthobelmaschinensystems gegen die Tischfläche und
die Anschlagfläche angeordnet.
Fig. 1 ist eine Perspektivansicht eines einen Abrichtho
belmaschinenanschlag inkorporierenden Abrichthobelmaschinen
systems, das gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung
konstruiert ist und diese verwirklicht;
Fig. 2 ist eine Vorderansicht einer Abrichthobelmaschi
nenanschlaganordnung und Abrichthobelmaschinentischanordnung
des Abrichthobelmaschinensystems von Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Abrichthobelmaschi
nenanschlaganordnung und Abrichthobelmaschinentischanordnung
des Abrichthobelmaschinensystems von Fig. 1;
Fig. 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht der Abricht
hobelmaschinenanschlaganordnung des Abrichthobelmaschinensys
tems von Fig. 1;
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Abrichthobelmaschinen
tischanordnung und Teilschnittansicht der Abrichthobelmaschi
nenanschlaganordnung des Abrichthobelmaschinensystems von
Fig. 1;
Fig. 6 ist eine etwas schematische Seitenansicht, die
den Bewegungsbereich der Abrichthobelmaschinenanschlaganord
nung des Abrichthobelmaschinensystems von Fig. 1 wiedergibt;
Fig. 7 ist eine etwas schematische Seitenansicht, die
die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung des Abrichthobel
maschinensystems von Fig. 1 in einer 90°-Konfiguration wie
dergibt;
Fig. 8 ist eine etwas schematische Seitenansicht, die
die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung des Abrichthobel
maschinensystems von Fig. 1 in einer 45°-Rückwärtskonfigura
tion wiedergibt; und
Fig. 9 ist eine etwas schematische Seitenansicht, die
die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung des Abrichthobel
maschinensystems von Fig. 1 in einer 45°-Vorwärtskonfigura
tion wiedergibt.
Mit Bezug nun auf die Zeichnung ist in Fig. 1 der Zeichnung
ein eine Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung 22 inkorpo
rierendes Abrichthobelmaschinensystem 20 wiedergegeben, das
gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung konstruiert
ist und diese inkorporiert. Das Abrichthobelmaschinensystem
umfasst außer der Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung 22
eine Abrichthobelmaschinentischanordnung 24 und eine Basisan
ordnung 26.
Die Abrichthobelmaschinentischanordnung 24 und Basisanordnung
26 sind oder können herkömmlich sein und werden hierin nur
bis zu dem Ausmaß beschrieben, das für ein vollständiges
Verstehen der vorliegenden Erfindung notwendig ist.
Die Abrichthobelmaschinentischanordnung 24 umfasst einen
Aufnahmetisch 30, einen Abnahmetisch 32, eine Schneidwerk
zeuganordnung 34 und eine Anschlagplattform 36. Ein Spalt 38
ist zwischen dem Aufnahme- und Abnahmetisch 30 und 32 gebil
det. Die Schneidwerkzeuganordnung 34 ist im Spalt 38 angeord
net. Die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung 22 ist an der
Tischanordnung 24 so montiert, dass eine Abrichthobelmaschi
nenanschlagfläche 28 über dem Aufnahme- und Abnahmetisch
getragen wird und sich über den Spalt 38 erstreckt; die
Abrichthobelmaschinenanschlagfläche definiert folglich die
Bewegungsrichtung eines Werkstücks, das geschnitten wird, und
ist dazu parallel.
Insbesondere wird während des Betriebs des Abrichthobelma
schinensystems 20 das Werkstück über den Spalt 38 gezogen,
während es durch den Aufnahme- und Abnahmetisch 30 und 32
abgestützt und gegen die Anschlaganordnung 22 gehalten wird.
Die Schneidwerkzeuganordnung 34 entfernt eine kleine Menge
Material von einer Seite, gewöhnlich eine Kante des Werk
stücks, so dass sich die Kante unter einem vorbestimmten
Winkel zu der Seite des Werkstücks befindet, die gegen die
Anschlaganordnung 22 gehalten wird. Die durch das Abrichtho
belmaschinensystem 20 geschnittene Seite des Werkstücks wird
hierin als Schnittfläche bezeichnet; die gegen die Anschlag
anordnung 22 gehaltene Seite des Werkstücks wird hierin als
Bezugsfläche bezeichnet.
Der Winkel zwischen der Schnittfläche und der Bezugsfläche
wird als Schnittwinkel bezeichnet. Der durch die Anschlag
fläche 28 und die Tischanordnung 24 gebildete Winkel wird als
Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel bezeichnet.
Bevor man das Abrichthobelmaschinensystem 20 betreibt, legt
der Bediener einen gewünschten Winkel zwischen der Bezugsflä
che und der Schnittfläche fest. Der Abrichthobelmaschinenan
schlagwinkel sollte gleich dem gewünschten Winkel sein.
Wie in Fig. 2 dargestellt, umfasst die Schneidwerkzeuganord
nung 34 eine Schneidwerkzeugtrommel 40 und eine Mehrzahl von
Schneidmessern 42, die an der Schneidtrommel 40 befestigt
sind. Die Schneidwerkzeugtrommel 40 dreht sich um eine
Schneidwerkzeugachse A, so dass die Schneidwerkzeugmesser 42
einen Schneidweg 44 definieren. Die Schneidwerkzeugtrommel 40
und der Schneidweg 44 sind zylindrisch in der Form, und ihre
Längsachsen fluchten mit der Schneidwerkzeugachse A.
Wie vielleicht am besten in den Fig. 2 und 3 dargestellt,
definiert der Spalt 38 eine Spaltbreite W, eine Spaltlänge L
und eine Spalthöhe H. Die Spaltbreite W ist der Abstand
zwischen dem Aufnahme- und Abnahmetisch 30 und 32 in Bewe
gungsrichtung des Werkstücks. Die Spaltlänge L ist die effek
tive Abmessung des Spalts 38 in einer zur Bewegungsrichtung
des Werkstücks querlaufenden Richtung. Die Spalthöhe H ist
der Unterschied in vertikaler Höhe zwischen der Aufnahme- und
Abnahmetischfläche 46 und 48 des Aufnahme- und Abnahmetischs
30 bzw. 32.
Normalerweise ist die Aufnahmefläche 46 etwas tiefer als der
oberste Punkt des Schneidweges 44, und die Abnahmetischfläche
48 weist etwa dieselbe Höhe auf wie der oberste Punkt des
Schneidweges 44. Die Spalthöhe H definiert folglich die Tiefe
des durch das System gemachten Schnitts und kann variiert
werden, um die Schneidtiefe zu ändern. Die relativen vertika
len Positionen der Aufnahme- und Abnahmefläche 46 und 48
werden eingestellt, um das Werkstück abzustützen, während es
geschnitten wird.
Die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung 22 ist normaler
weise einstellbar, so dass eine Stelle der Abrichthobelma
schinenanschlaganordnung 22 in Bezug zur Abrichthobelmaschi
nentischanordnung 24 geändert werden kann, um die effektive
Spaltlänge L zu ändern. Dies ermöglicht, dass die Größe von
freiliegendem Spalt 38 (und folglich rotierender Messeranord
nung) eingestellt wird, wie es für die Abmessungen des Werk
stücks, das geschnitten wird, erforderlich ist.
Mit dem Basisbetrieb des Abrichthobelmaschinensystems 20 vor
Augen werden nun die Einzelheiten der Konstruktion und des
Betriebs der Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung 22 erör
tert.
Das Abrichthobelmaschinensystem 22 umfasst eine Anschlagele
mentanordnung 120, eine Anschlagausfahranordnung 122, eine
Anschlagneigeanordnung 124, eine Anschlagarretieranordnung
126 und eine Anschlagabdeckanordnung 128.
Die Anschlagelementanordnung 120 definiert die vorstehend be
schriebene Anschlagfläche 28. Die Anschlagausfahranordnung
122 trägt die Anschlagelementanordnung 122, Anschlagneigean
ordnung 124, Anschlagarretieranordnung 126 und Anschlagab
deckanordnung 128, so dass sich diese Anordnungen 122 und
124-128 über den Schneidwerkzeugspalt 38 bewegen können, um
seine Spaltlänge L zu ändern.
Die Anschlagneigeanordnung 124 ermöglicht, dass sich die
Anschlagelementanordnung 120 neigt, um den Abrichthobelma
schinenanschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche 28 und den
Tischflächen 46 und 48 einzustellen. Die Anschlagarretieran
ordnung 126 ermöglicht, dass die Anschlagelementanordnung 120
in einem gewünschten Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel in
Bezug zu den Tischflächen 46 und 48 fixiert ist. Die An
schlagabdeckanordnung 128 erstreckt sich hinter der Anschlag
elementanordnung 120, um den Schneidwerkzeugspalt 38 hinter
der Anschlagelementanordnung 120 abzudecken, und bewegt sich
mit ihr.
Wie vielleicht am besten in Fig. 2 dargestellt, umfasst die
Anschlagelementanordnung 120 ein Anschlagelement 130 und eine
Mehrzahl von Anschlagschutzelementen 132, 134 und 136. Das
Anschlagelement 130 ist ein Metallelement, das vorzugsweise
aus Gussstahl gebildet ist und die vorstehend beschriebene
Anschlagfläche 28 definiert. Die Anschlagfläche 28 ist wün
schenswerterweise eine plane Fläche, und das Anschlagelement
130 ist hergestellt, um das Gewicht zu minimieren, ist aber
dennoch ausreichend steif, um die Anschlagfläche 28 während
einer normalen Verwendung des Abrichthobelmaschinensystems 20
plan zu halten. Das Anschlagelement 130 ist folglich insofern
allgemein herkömmlich, als es verhältnismäßig dünne Wände, um
das Gewicht zu reduzieren, umfasst sowie ein Netzwerk von
Verstrebeflanschen, um die Steifigkeit zu erhöhen. Die genau
en Abmessungen des Anschlagelements 130 sind für die Verwirk
lichung der vorliegenden Erfindung nicht kritisch, außer wie
nachstehend erörtert wird.
Die Anschlagschutzelemente 132-136 sind aus einem elastischen
biegsamen Material hergestellt, wie z. B. Gummi, synthetischem
Kautschuk oder dergleichen. Diese Elemente 132-136 sind unter
Verwendung von Bolzen 138 an die Unterseite des Anschlagele
ments 130 gebolzt. Die entferntesten Schutzelemente 132 und
136 verhindern eine Berührung zwischen dem Anschlagelement
130 und dem Aufnahme- und Abnahmetisch 30 und 32, was jegli
ches dieser Elemente 130, 30 oder 32 beschädigen würde. Das
mittlere Schutzelement 134 ist zwischen dem Anschlagelement
130 und der Schneidwerkzeuganordnung 34 angeordnet, um zwi
schen ihnen eine Berührung zu verhindern. Ein einziges
Schutzelement, das sich im Wesentlichen längs der Länge des
Anschlagelements erstreckt, kann anstelle der hierin be
schriebenen drei diskreten Schutzelemente 132-136 verwendet
werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt, sind die Schutzelemente 132-136 im
Wesentlichen halbkreisförmig in der Querschnittsfläche. Die
Schutzelemente 134 können jegliche Querschnittsform annehmen,
aber eine gekrümmte Querschnittsform wird bevorzugt, wie
nachstehend beschrieben wird.
Mit Bezug wieder auf die Fig. 3 und 4 wird die Anschlag
ausfahranordnung 122 nun in weiterer Einzelheit beschrieben.
Die Anschlagausfahranordnung 122 umfasst ein Klemmelement
140, in das ein Klemmgriff 142 eingeschraubt ist. Ein Klemm
block 144 ist im Klemmelement 140 angeordnet. Ein Anschlag
rohr 146 erstreckt sich teilweise durch das Klemmelement 140
unter dem Klemmblock 144. Eine Drehung des Klemmgriffs 142
bewirkt, dass sich der Klemmgriff 142 in Richtung auf und weg
vom Klemmblock 144 bewegt, um das Anschlagrohr 146 zwischen
dem Klemmelement und dem Klemmblock 144 festzuklemmen oder
freizugeben. Wenn es eingeklemmt ist, wird verhindert, dass
sich das Anschlagrohr 146 in Bezug zum Klemmelement 140
bewegt. Wenn es freigegeben ist, kann sich das Anschlagrohr
146 längs der Längsachse des Rohres 146 in Richtung auf und
weg vom Klemmelement 140 bewegen.
Ein Anschlagträger 148 ist durch einen Rohrflansch 150 und
Bolzen 152 starr an einem vom Klemmelement 140 distalen Ende
des Anschlagrohrs 146 angebracht. Der Anschlagträger 148 ist
ein steifes langgestrecktes Element, das im Wesentlichen
während einer normalen Verwendung horizontal ist. Wie nach
stehend beschrieben wird, besteht der Zweck des Anschlagträ
gers 148 darin, eine strukturelle Unterstützung für die
Anschlagneigeanordnung 124 und die Anschlagarretieranordnung
126 bereitzustellen.
In die Vorderseite des Anschlagträgers 148 ist ein Einstell
bolzen 154 eingeschraubt. Eine Einstellmutter 156 ermöglicht,
dass der Einstellbolzen in Bezug zum Anschlagträger 148 in
einer gewünschten Position arretiert wird. Der Zweck des Ein
stellbolzens 154 und der Einstellmutter 156 wird nachstehend
in weiter Einzelheit beschrieben.
Mit Bezug wieder auf Fig. 4 kann man sehen, dass die An
schlagneigeanordnung 124 ein erstes und zweites Verlän
gerungselement 160 und 162, ein erstes und zweites Scharnier
element 164 und 166 und einen ersten und zweiten Scharnier
stift 168 und 170 umfasst. Die Verlängerungselemente 160 und
162 sind durch Montagebolzen 172 starr mit dem Anschlagträger
148 verbunden. Die Scharnierelemente 164 und 166 sind durch
Montagebolzen 172 starr mit dem Anschlagelement 130 verbun
den. Die Scharnierstifte 168 und 170 erstrecken sich durch
Löcher in den Scharnierelementen 164 und 166 und die
Verlängerungselemente 160 und 162, um das Anschlagelement 130
schwenkbar an den Anschlagträger 148 zu montieren. Klemmfe
dern 176 sichern die Scharnierstifte 168 und 170 in den
Scharnierelementen 164 und 166 und Verlängerungselementen 160
und 162. Die Anschlagneigeanordnung 124 ermöglicht, dass sich
das Anschlagelement 130 um eine Anschlagschwenkachse B (Fig.
5) dreht, wie in weiter Einzelheit nachstehend beschrieben
wird.
Die Anschlagarretieranordnung 126 umfasst eine Arretierstange
180, die an einem Ende schwenkbar mit dem zweiten Scharnier
element 166 verbunden ist. Die Arretierstange 180 bewegt sich
folglich mit dem Anschlagelement 130, wenn das Anschlagele
ment 130 um die Anschlagschwenkachse B schwenkt. Das andere
Ende der Arretierstange 180 erstreckt sich zwischen einer
Arretierplatte 182 und einem Ende des Anschlagträgers 148.
Die Arretierplatte 182 ist durch einen Arretierplattendübel
184 und Arretierplattengriff 186 an den Anschlagträger 148
angebracht. Der Arretierplattengriff 186 ist in den Anschlag
träger 148 eingeschraubt, so dass ein Drehen des Griffs 186
die Arretierplatte 182 in Richtung auf den und weg vom An
schlagträger 148 bewegt.
Ein Drehen des Griffs 186 in einer ersten Richtung ordnet die
Anschlagarretieranordnung 126 in einer Arretierkonfiguration
an, in der die Arretierplatte 182 reibschlüssig mit der
Arretierstange 180 im Eingriff steht, um eine Relativbewegung
zwischen der Arretierstange 180 und dem Anschlagträger 148 zu
verhindern. Ein Drehen des Griffs 186 in einer zweiten Rich
tung ordnet die Anschlagarretieranordnung 126 in einer Entar
retierkonfiguration an, in der sich die Arretierstange 180 in
Bezug zum Anschlagträger 148 bewegen kann.
Die Schwenkverbindung zwischen der Arretierstange 180 und dem
zweiten Scharnierelement 166 wird durch einen ersten und
zweiten Arretierstangenbolzen 188 und 190 gebildet. Diese
Bolzen 188 und 190 treten von entgegengesetzten Richtungen
längs einer Arretierachse C mit einem Loch in der Arretier
stange 180 in Eingriff, so dass sich die Arretierstange 180
um diese Arretierachse C drehen kann. Jedoch kann der Punkt,
bei dem sich die Arretierstange 180 um die Arretierachse C
dreht, längs der Arretierachse C eingestellt werden, indem
man diese Bolzen 188 und 190 dreht. Die Arretierstangenbolzen
188 und 190 ermöglichen folglich eine Einstellung der An
schlagarretieranordnung 126, um sicherzustellen, dass die
Anschlagfläche 28 plan ist und sich unter einem gewünschten
Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel befindet. Muttern 192
sind auf die Arretierstangenbolzen 188 und 190 geschraubt, um
sicherzustellen, dass sich diese Bolzen 188 und 190 nicht
bewegen, sobald sie richtig eingestellt sind.
Ein erster und zweiter exzentrischer Stopp 194 und 196 sind
an der Arretierstange 180 durch Stoppbolzen 198 gesichert.
Die exzentrischen Stopps 194 und 196 sind an Stellen angeord
net, die eng mit vorbestimmten Abrichthobelmaschinenanschlag
winkeln in Verbindung stehen, wie nachstehend beschrieben
wird. Die exzentrischen Stopps 194 und 196 können durch die
Bolzen 198 bei Winkelausrichtungen gedreht und gesichert
werden, die genau mit vorbestimmten Abrichthobelmaschinenan
schlagwinkeln in Verbindung stehen.
Die Anschlagabdeckanordnung 128 umfasst ein Anschlagabdeck
element 200, Anschlagabdeckbolzen 202 und Anschlagabdeck
abstandshalter 204. Wie vielleicht am besten in Fig. 5 darge
stellt, ist das Anschlagabdeckelement 200 angepasst, um an
die Unterseite des Anschlagträgers 148 montiert zu werden, so
dass, wenn sich das Anschlagelement 130 über den Schneidwerk
zeugspalt 38 bewegt, das Abdeckelement den Zugang zur
Schneidwerkzeuganordnung 34 hinter dem Anschlagelement 130
behindert.
Mit Bezug nun auf Fig. 6 kann man sehen, dass die Anschlag
neigeanordnung 124 ermöglicht, dass sich das Anschlagelement
130 um die Anschlagschwenkachse B dreht. Die Anschlagarre
tieranordnung 126 begrenzt den Drehbereich des Anschlagele
ments 130 in Bezug zu den Tischflächen 46 und 48 auf einen
90°-Bogen im Bereich von 45° und 135°.
Eine bemerkenswerte Eigenschaft der Anschlagneigeanordnung
124 ist, dass, wenn sich das Anschlagelement 130 dreht, die
Anschlagschutzeinrichtungen 132 oberhalb der Tischflächen 46
und 48 herabhängen, aber während einer Drehung des Anschlag
elements 130 eng benachbart zu ihnen gehalten werden. Die
Anschlagelementanordnung 120 und die Anschlagausfahranordnung
122 werden folglich darüber gehalten und beeinträchtigen den
Betrieb des Aufnahme- und Abnahmetischs 30 und 32 und der
Schneidwerkzeuganordnung 34 nicht.
Außerdem ist die Anschlagschwenkachse B um einen vorbestimm
ten Abstand im Abstand über den Tischflächen 46 und 48 ange
ordnet; dieser vorbestimmte Abstand stellt sicher, dass sich
die Anschlagschutzeinrichtungen 132 während einer Drehung des
Anschlagelements 130 nicht von den Tischflächen 46 und 48
abheben. Die Anschlagschutzeinrichtungen 132 berühren vor
zugsweise gerade noch die Abnahmetischfläche 48. Der Abstand
zwischen den Schutzeinrichtungen 132 und der Tischfläche 48
liegt vorzugsweise in einem ersten bevorzugten Bereich von 0
bis 1,0 Millimetern, und in jedem Fall sollte er in einem
zweiten bevorzugten Bereich von 0 bis 3,0 Millimetern liegen.
In der bevorzugten Ausführungsform weisen die Anschlagschutz
einrichtungen 132 eine gekrümmte Unterseite 220 auf. Minde
stens ein Teil des Krümmungsradius dieser Seite 220 ent
spricht im allgemeinen dem Radius eines Kreises 222, der an
der Anschlagschwenkachse B zentriert ist und sich durch einen
Teil 224 der Seite 220 erstreckt. Anders ausgedrückt ist der
Krümmungsradius der Seite 220 vorzugsweise etwa derselbe wie
der vorbestimmte Abstand zwischen der Anschlagachse B und der
Abnahmetischfläche 48. Der Krümmungsradius der Anschlag
schutzeinrichtungen 132 beträgt in der bevorzugten Ausfüh
rungsform etwa 15 Millimeter; dieser Radius liegt vorzugs
weise in einem ersten bevorzugten Bereich von 15±5% Millime
tern, und in jedem Fall sollte er innerhalb eines zweiten
bevorzugten Bereichs von 15±10% Millimetern liegen.
Wie in den Fig. 8-10 dargestellt, berühren demgemäß die
Anschlagschutzeinrichtungen 132 vorzugsweise die Tischflächen
46 und 48 oder werden zumindest so nahe wie möglich daran
gehalten, wenn sich das Anschlagelement 130 durch seinen
90°-Bogen dreht. Außerdem wird der Abstand der Anschlag
schutzeinrichtungen 132 und folglich des Anschlagelements 130
über den Tischflächen 46 und 48 im Wesentlichen konstant
gehalten, wenn sich das Anschlagelement 130 um die Anschlag
schwenkachse B dreht.
Indem man sich für einen Augenblick zurück auf Fig. 5 be
zieht, kann man sehen, dass das Anschlagelement 130 eine
untere Wand 230 umfasst. Diese untere Wand 230 muss sich
längs der ganzen Länge des Anschlagelements 130 erstrecken,
um ein Anschlagelement 130 zu erhalten, das zu niedrigen
Kosten hergestellt werden kann, das aber dennoch ausreichend
steif ist, um das Werkstück während eines normalen Betriebs
abzustützen. Die Verlängerungselemente 160 und 162 definieren
Muldenteile 240 und 242, die ermöglichen, dass sich das
Anschlagelement 130 ohne Beeinträchtigung zwischen der unte
ren Wand 230 und den Verlängerungselementen 160 und 162 durch
seinen 90°-Bogen dreht.
Ein anderer bemerkenswerter Aspekt der Anschlagneigeanordnung
124 ist die Anordnung der Anschlagschwenkachse B in Bezug zu
einer Anschlagebene P (Fig. 5), die durch die Anschlagele
mentanordnung 120 definiert ist. Die Anschlagebene P ist eine
zur Anschlagfläche 28 parallele Ebene, die sich durch die
Anschlagelementanordnung 120 bei einer Stelle erstreckt, die
von der Vorderseite und Rückseite des Anschlagelements 130
etwa äquidistant ist. Die Anschlagebene P erstreckt sich
folglich etwa durch den Schwerpunkt der Anschlagelementanord
nung 120. Die vorstehend beschriebene beispielhafte Arretier
achse C ist zwischen der Anschlagebene P und einer Ebene
angeordnet, die die Anschlagfläche 28 einschließt.
Das erste und zweite Scharnierelement 164 und 166 sind so
geformt, dass sich die Anschlagschwenkachse B innerhalb der
Anschlagelementanordnung 120 befindet und im Wesentlichen
längs der Anschlagebene P liegt. Demgemäß wird der größte
Teil des Gewichts des Anschlagelements 130 direkt durch eine
einzige Achse getragen (die Anschlagschwenkachse B). Die Art
und Weise, auf die das Gewicht des Anschlagelements 130 durch
die Anschlagneigeanordnung 124 getragen wird, reduziert die
Wahrscheinlichkeit, dass Herstellungstoleranzen mit einer
genauen und wiederholbaren Realisierung des Abrichthobelma
schinenanschlagwinkels in Konflikt treten.
Wie in Fig. 7 dargestellt, ist der zweite exzentrische Stopp
196 eingestellt, um mit dem Anschlagträger 148 in Eingriff zu
treten, wenn der Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel genau
90° beträgt. Fig. 8 stellt dar, dass der Einstellbolzen 154
und die Einstellmutter 156 so eingestellt sind, dass das
Anschlagelement 130 mit dem Kopf des Einstellbolzens 154 in
Eingriff tritt, wenn der Abrichthobelmaschinenanschlagwinkel
genau 135° beträgt (45° rückwärts von vertikal). Fig. 9
stellt dar, dass der erste exzentrische Stopp 194 mit dem
Anschlagträger 148 in Eingriff tritt, wenn der Abrichtho
belmaschinenanschlagwinkel genau 45° beträgt (45° nach vorne
von vertikal). Fig. 9 stellt weiter die Beziehung zwischen
den Muldenteilen 240 und 242 und der unteren Wand 230 des
Anschlagelements 130 dar, wenn sich das Anschlagelement 30 in
der 45°-Vorwärtsposition befindet.
Die genauen Stellen der exzentrischen Stopps 194 und 196
können bewegt werden, so dass sie mit der Vorder-, Rück- oder
anderen Seite des Anschlags in Eingriff treten; in jeder von
diesen Anordnungen sollten die Stellen den gewünschten An
schlagwinkel ergeben.
Mit Bezug zurück zu Fig. 2 ist darin eine Längsachse E des
Anschlagrohrs 146 veranschaulicht. Die beispielhafte An
schlagrohrachse E ist parallel zur Achse A der Schneidwerk
zeuganordnung 34 und im Wesentlichen darüber angeordnet.
Aus dem Vorhergehenden sollte es deutlich sein, dass die
Erfindung in anderen speziellen Formen verwirklicht werden
kann, ohne dass man vom Geist oder wesentlichen Eigenschaften
davon abweicht. Die vorliegenden Ausführungsformen sind
deshalb in jeder Hinsicht als veranschaulichend und nicht als
beschränkend zu betrachten.
Claims (22)
1. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung für ein Abricht
hobelmaschinensystem umfassend eine Tischanordnung, die eine
Tischfläche und einen Schneidwerkzeugspalt und eine im
Schneidwerkzeugspalt angeordnete Schneidwerkzeuganordnung
definiert, umfassend:
eine Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche definiert;
eine Anschlagausfahranordnung, die einen Anschlagträger umfasst, wobei es die Anschlagausfahranordnung ermöglicht, dass sich der Anschlagträger über den Schneidwerkzeugspalt bewegt;
eine Anschlagneigeanordnung, die zwischen den Anschlag träger und die Anschlagelementanordnung gekoppelt ist, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlag schwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist;
eine zwischen den Anschlagträger und das Anschlagelement gekoppelte Anschlagarretieranordnung, die es ermöglicht, dass ein Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tisch fläche in einem gewünschten Winkel arretiert wird;
wobei sich ein Teil der Anschlagelementanordnung unterhalb der Anschlagachse erstreckt, so dass die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benachbart ist, wenn sich die Anschlag elementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht.
eine Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche definiert;
eine Anschlagausfahranordnung, die einen Anschlagträger umfasst, wobei es die Anschlagausfahranordnung ermöglicht, dass sich der Anschlagträger über den Schneidwerkzeugspalt bewegt;
eine Anschlagneigeanordnung, die zwischen den Anschlag träger und die Anschlagelementanordnung gekoppelt ist, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlag schwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist;
eine zwischen den Anschlagträger und das Anschlagelement gekoppelte Anschlagarretieranordnung, die es ermöglicht, dass ein Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tisch fläche in einem gewünschten Winkel arretiert wird;
wobei sich ein Teil der Anschlagelementanordnung unterhalb der Anschlagachse erstreckt, so dass die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benachbart ist, wenn sich die Anschlag elementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht.
2. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
bei der die Anschlagelementanordnung eine gekrümmte Untersei
te definiert, wobei, wenn sich die Anschlagelementanordnung
um die Anschlagschwenkachse dreht, die gekrümmte Unterseite
im Wesentlichen auf der Tischfläche bleibt.
3. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
bei der die Anschlagelementanordnung ein Anschlagelement
umfasst, das einen unteren Rand und mindestens eine auf dem
unteren Rand des Anschlagelements montierte Anschlagschutz
einrichtung aufweist, wobei die Anschlagschutzeinrichtung
gekrümmt ist, so dass, wenn sich die Anschlagelementanordnung
um die Anschlagschwenkachse dreht, die Anschlagschutzeinrich
tung um einen vorbestimmten Abstand oberhalb der Tischfläche
bleibt.
4. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
bei der die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung eine
Anschlagebene definiert, die sich im Wesentlichen sowohl
durch einen Schwerpunkt der Abrichthobelmaschinenanschlagan
ordnung als auch die Anschlagschwenkachse erstreckt.
5. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 4,
bei der die Anschlagebene im Wesentlichen parallel zur An
schlagfläche ist.
6. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
weiter umfassend ein Anschlagabdeckelement, das starr mit dem
Anschlagträger verbunden ist, so dass sich das Anschlagab
deckelement über mindestens einem Teil des Schneidwerkzeug
spaltes hinter der Anschlagelementanordnung erstreckt.
7. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
bei der die Anschlagausfahranordnung weiter eine Klemmanord
nung und ein Anschlagrohr umfasst, mit dem das Anschlagträ
gerelement starr verbunden ist, wobei das Anschlagrohr von
der Klemmanordnung verschiebbar aufgenommen wird und die
Klemmanordnung betätigt werden kann, um eine Relativbewegung
zwischen dem Anschlagrohr und der Klemmanordnung zu verhin
dern oder zu ermöglichen.
8. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 7,
bei der eine Längsachse des Anschlagrohres parallel zu und im
Abstand oberhalb einer Längsachse der Schneidwerkzeuganord
nung angeordnet ist.
9. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
bei der die Anschlagarretieranordnung umfasst:
eine Arretierstange, die an einem Ende schwenkbar mit der Anschlagelementanordnung verbunden ist und an einem anderen Ende verschiebbar mit dem Anschlagträger verbunden ist; und
einen Arretiergriff, um wahlweise eine Relativbewegung zwischen der Arretierstange und der Anschlagelementanordnung zu ermöglichen oder zu verhindern.
eine Arretierstange, die an einem Ende schwenkbar mit der Anschlagelementanordnung verbunden ist und an einem anderen Ende verschiebbar mit dem Anschlagträger verbunden ist; und
einen Arretiergriff, um wahlweise eine Relativbewegung zwischen der Arretierstange und der Anschlagelementanordnung zu ermöglichen oder zu verhindern.
10. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 1,
bei der die Anschlagschwenkanordnung weiter umfasst:
ein erstes und zweites Verlängerungselement, die starr mit dem Trägerelement verbunden sind;
ein erstes und zweites Scharnierelement, die starr mit der Anschlagelementanordnung verbunden sind; und
einen ersten und zweiten Scharnierstift, die sich durch das erste und zweite Verlängerungselement und das erste und zweite Scharnierelement erstrecken, um zu ermöglichen, dass sich die Anschlagelementanordnung in Bezug zum Trägerelement um die Anschlagschwenkachse dreht.
ein erstes und zweites Verlängerungselement, die starr mit dem Trägerelement verbunden sind;
ein erstes und zweites Scharnierelement, die starr mit der Anschlagelementanordnung verbunden sind; und
einen ersten und zweiten Scharnierstift, die sich durch das erste und zweite Verlängerungselement und das erste und zweite Scharnierelement erstrecken, um zu ermöglichen, dass sich die Anschlagelementanordnung in Bezug zum Trägerelement um die Anschlagschwenkachse dreht.
11. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 10,
bei der:
die Anschlagelementanordnung eine Bodenwand umfasst; und
das erste und zweite Verlängerungselement so konfigu riert sind, dass die Bodenwand der Anschlagelementanordnung das erste und zweite Verlängerungselement nicht berührt, wenn sich die Anschlagelementanordnung vom Trägerelement wegdreht.
die Anschlagelementanordnung eine Bodenwand umfasst; und
das erste und zweite Verlängerungselement so konfigu riert sind, dass die Bodenwand der Anschlagelementanordnung das erste und zweite Verlängerungselement nicht berührt, wenn sich die Anschlagelementanordnung vom Trägerelement wegdreht.
12. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 11,
bei der das erste und zweite Verlängerungselement einen
Muldenteil definieren, der die Bodenwand der Anschlagelement
anordnung aufnimmt, wenn sich die Anschlagelementanordnung
vom Trägerelement wegdreht.
13. Verfahren zum Abstützen eines Werksstücks auf einem Ab
richthobelmaschinensystem, das eine Tischfläche und einen
Schneidwerkzeugspalt definiert, umfassend:
Bereitstellen einer Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche definiert;
Bereitstellen einer Anschlagausfahranordnung, die einen Anschlagträger umfasst, wobei es die Anschlagausfahranordnung ermöglicht, dass sich der Anschlagträger über den Schneid werkzeugspalt bewegt;
Verbinden der Anschlagelementanordnung mit dem Anschlag träger, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlagschwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist, und
die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benach bart ist, wenn sich die Anschlagelementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht;
Arretieren des Anschlagelements in Bezug zum Trägerele ment, um einen Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tischfläche bei einem gewünschten Winkel zu fixieren; und
Anordnen des Werkstücks gegen die Tischfläche und die Anschlagfläche während eines Betriebs des Abrichthobelmaschi nensystems.
Bereitstellen einer Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche definiert;
Bereitstellen einer Anschlagausfahranordnung, die einen Anschlagträger umfasst, wobei es die Anschlagausfahranordnung ermöglicht, dass sich der Anschlagträger über den Schneid werkzeugspalt bewegt;
Verbinden der Anschlagelementanordnung mit dem Anschlag träger, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlagschwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist, und
die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benach bart ist, wenn sich die Anschlagelementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht;
Arretieren des Anschlagelements in Bezug zum Trägerele ment, um einen Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tischfläche bei einem gewünschten Winkel zu fixieren; und
Anordnen des Werkstücks gegen die Tischfläche und die Anschlagfläche während eines Betriebs des Abrichthobelmaschi nensystems.
14. Verfahren nach Anspruch 13, weiter umfassend den Schritt
eines Ausbildens einer Unterseite auf der Anschlagelementan
ordnung, so dass ein Abstand zwischen der Anschlagelementan
ordnung und der Tischfläche im Wesentlichen konstant bleibt,
wenn sich die Anschlagelementanordnung um die Anschlag
schwenkachse dreht.
15. Verfahren nach Anspruch 13, bei dem eine Unterseite der
Anschlagelementanordnung einen Krümmungsradius aufweist, der
im Allgemeinen einem Abstand zwischen der Anschlagschwenk
achse und der Tischfläche entspricht.
16. Abrichthobelmaschinensystem umfassend:
eine Tischanordnung, die eine Tischfläche und einen Schneidwerkzeugspalt definiert;
eine Schneidwerkzeuganordnung, die im Schneidwerkzeug spalt angeordnet ist;
eine Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche definiert;
eine Anschlagausfahranordnung, die einen Anschlagträger umfasst, wobei es die Anschlagausfahranordnung ermöglicht, dass sich der Anschlagträger über den Schneidwerkzeugspalt bewegt;
eine Anschlagneigeanordnung, die zwischen den Anschlag träger und die Anschlagelementanordnung gekoppelt ist, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlag schwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist;
eine zwischen den Anschlagträger und das Anschlagelement gekoppelte Anschlagarretieranordnung, die es ermöglicht, dass ein Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tisch fläche in einem gewünschten Winkel arretiert wird;
wobei sich ein Teil der Anschlagelementanordnung unterhalb der Anschlagachse erstreckt, so dass die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benachbart ist, wenn sich die Anschlag elementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht.
eine Tischanordnung, die eine Tischfläche und einen Schneidwerkzeugspalt definiert;
eine Schneidwerkzeuganordnung, die im Schneidwerkzeug spalt angeordnet ist;
eine Anschlagelementanordnung, die eine Anschlagfläche definiert;
eine Anschlagausfahranordnung, die einen Anschlagträger umfasst, wobei es die Anschlagausfahranordnung ermöglicht, dass sich der Anschlagträger über den Schneidwerkzeugspalt bewegt;
eine Anschlagneigeanordnung, die zwischen den Anschlag träger und die Anschlagelementanordnung gekoppelt ist, so dass sich die Anschlagelementanordnung um eine Anschlag schwenkachse dreht, die im Abstand oberhalb der Tischfläche angeordnet ist;
eine zwischen den Anschlagträger und das Anschlagelement gekoppelte Anschlagarretieranordnung, die es ermöglicht, dass ein Anschlagwinkel zwischen der Anschlagfläche und der Tisch fläche in einem gewünschten Winkel arretiert wird;
wobei sich ein Teil der Anschlagelementanordnung unterhalb der Anschlagachse erstreckt, so dass die Anschlagelementanordnung der Tischfläche eng benachbart ist, wenn sich die Anschlag elementanordnung um die Anschlagschwenkachse dreht.
17. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 16,
bei der die Anschlagelementanordnung eine gekrümmte Unter
seite definiert, wobei, wenn sich die Anschlagelementanord
nung um die Anschlagschwenkachse dreht, die gekrümmte Unter
seite um einen vorbestimmten Abstand oberhalb der Tischfläche
bleibt.
18. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 16,
bei der die Anschlagelementanordnung ein Anschlagelement um
fasst, das eine untere Wand und mindestens eine auf der unte
ren Wand des Anschlagelements montierte Anschlagschutzein
richtung aufweist, wobei die Anschlagschutzeinrichtung ge
krümmt ist, so dass, wenn sich die Anschlagelementanordnung
um die Anschlagschwenkachse dreht, die Anschlagschutzeinrich
tung um einen vorbestimmten Abstand oberhalb der Tischfläche
bleibt.
19. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 16,
bei der die Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung eine
Anschlagebene definiert, die sich im Wesentlichen durch
sowohl einen Schwerpunkt der Abrichthobelmaschinenanschlagan
ordnung als auch die Anschlagschwenkachse erstreckt.
20. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 16,
bei der die Anschlagschwenkanordnung weiter umfasst:
ein erstes und zweites Verlängerungselement, die starr mit dem Trägerelement verbunden sind;
ein erstes und zweites Scharnierelement, die starr mit der Anschlagelementanordnung verbunden sind; und
einen ersten und zweiten Scharnierstift, die sich durch das erste und zweite Verlängerungselement und das erste und zweite Scharnierelement erstrecken, um zu ermöglichen, dass sich die Anschlagelementanordnung in Bezug zum Trägerelement um die Anschlagschwenkachse dreht.
ein erstes und zweites Verlängerungselement, die starr mit dem Trägerelement verbunden sind;
ein erstes und zweites Scharnierelement, die starr mit der Anschlagelementanordnung verbunden sind; und
einen ersten und zweiten Scharnierstift, die sich durch das erste und zweite Verlängerungselement und das erste und zweite Scharnierelement erstrecken, um zu ermöglichen, dass sich die Anschlagelementanordnung in Bezug zum Trägerelement um die Anschlagschwenkachse dreht.
21. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 20,
bei der:
die Anschlagelementanordnung eine Bodenwand umfasst; und
das erste und zweite Verlängerungselement so konfigu riert sind, dass die Bodenwand der Anschlagelementanordnung das erste und zweite Verlängerungselement nicht berührt, wenn sich die Anschlagelementanordnung vom Trägerelement wegdreht.
die Anschlagelementanordnung eine Bodenwand umfasst; und
das erste und zweite Verlängerungselement so konfigu riert sind, dass die Bodenwand der Anschlagelementanordnung das erste und zweite Verlängerungselement nicht berührt, wenn sich die Anschlagelementanordnung vom Trägerelement wegdreht.
22. Abrichthobelmaschinenanschlaganordnung nach Anspruch 21,
bei der das erste und zweite Verlängerungselement einen Mul
denteil definieren, der die Bodenwand der Anschlagelement
anordnung aufnimmt, wenn sich die Anschlagelementanordnung
vom Trägerelement wegdreht.
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2001
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