DE10111873A1 - Schlitten-Antriebsvorrichtung - Google Patents
Schlitten-AntriebsvorrichtungInfo
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Abstract
Es wird eine Schlitten-Antriebsvorrichtung (1) vorgeschlagen, die eine Basiseinheit (2) und eine relativ zu dieser bewegbare Schlitteneinheit (3) aufweist. Ferner ist eine Antriebseinheit (19) vorgesehen, die ein relativ zur Basiseinheit (2) und zur Schlitteneinheit (3) verstellbares Antriebsgehäuse (22) aufweist, das über erste und zweite Betätigungsmittel (23, 24) verfügt, die an der Basiseinheit (2) bzw. an der Schlitteneinheit (3) angreifen. Durch entsprechend gesteuerte Aktivierung der Betätigungsmittel (23, 24) kann die Schlitten-Antriebsvorrichtung (1) beispielsweise verwendet werden, um die Schlitteneinheit (3) in unterschiedlichen Stellungen zu positionieren.
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlitten-Antriebsvorrichtung,
die eine Basiseinheit sowie eine relativ zu dieser zu einer
geführten linearen Arbeitsbewegung antreibbare Schlittenein
heit aufweist.
Bei einer aus der DE 297 06 098 U1 bekannten Schlitten-An
triebsvorrichtung ist die einen Kraftabgriff ermöglichende
Schlitteneinheit unter Zwischenschaltung einer Linearfüh
rungseinrichtung unmittelbar an einer Basiseinheit gelagert,
wobei letztere gleichzeitig die Funktion einer Antriebsein
heit übernimmt, durch die sich die Arbeitsbewegung erzeugen
lässt. Im Betrieb wird regelmäßig die Basiseinheit ortsfest
fixiert und an der Schlitteneinheit ein relativ zur Basisein
heit zu verlagernder Gegenstand befestigt.
Eine vergleichbare Anordnung zeigt auch die EP 1045158 A1.
Zwar zeichnen sich die bekannten Schlitten-Antriebsvorrich
tungen durch eine zuverlässige Funktionsweise aus. Es gibt
jedoch Anwendungsfälle, bei denen mit den bekannten Bauformen
eine optimale Lösung noch nicht möglich ist. Dies trifft bei
spielsweise für Fälle zu, bei denen hohe Geschwindigkeiten
und/oder kleine Abmaße bei langen Arbeitshüben, und/oder eine
Positionierung der Schlitteneinheit in Zwischenstellungen ge
fordert sind. Hier werden bisher in der Regel mehrere Schlit
ten-Antriebsvorrichtungen kombiniert, beispielsweise indem
eine Schlitten-Antriebsvorrichtung mit ihrer Basiseinheit auf
der Schlitteneinheit einer zweiten Schlitten-Antriebsvorrich
tung montiert wird. Der Aufwand ist entsprechend hoch.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schlit
ten-Antriebsvorrichtung zu schaffen, die bei sich im Rahmen
haltendem baulichem Aufwand universellere Anwendungsmöglich
keiten eröffnet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Schlitten-Antriebsvor
richtung vorgeschlagen, mit einer Basiseinheit und einer
Schlitteneinheit, die relativ zueinander eine geführte linea
re Arbeitsbewegung ausführen können, und mit einer zwischen
die Basiseinheit und die Schlitteneinheit zwischengeschalte
ten, zum Erzeugen der Arbeitsbewegung vorgesehenen gesonder
ten Antriebseinheit, die ein relativ zur Basiseinheit und zur
Schlitteneinheit verstellbares Antriebsgehäuse sowie durch
Zufuhr von Betätigungsenergie relativ zum Antriebsgehäuse in
der Richtung der Arbeitsbewegung verlagerbare erste und zwei
te Betätigungsmittel aufweist, wobei die ersten Betätigungs
mittel mit der Basiseinheit und die zweiten Betätigungsmittel
mit der Schlitteneinheit bewegungsgekoppelt sind.
Mit einer derart aufgebauten Schlitten-Antriebsvorrichtung
lassen sich, entsprechend der gewählten energetischen Ansteuerung,
unterschiedliche Betriebsverhalten realisieren. Bei
spielsweise kann ein wahlweises Verlagern der ersten und
zweiten Betätigungsmittel vorgesehen sein, was einen Mehr
stellungsbetrieb oder einen teleskopierenden Betrieb gestat
tet. Werden beispielsweise nur die ersten oder nur die zwei
ten Betätigungsmittel aktiviert, ergibt sich eine Verlagerung
der Schlitteneinheit entsprechend dem Arbeitshub der betref
fenden Betätigungsmittel, welcher unterschiedlich ausfallen
kann, um mit der Schlitteneinheit mehrere Positionen anfahren
zu können. Auch können aufeinanderfolgend beide Betätigungs
mittel aktiviert werden, um den maximalen Gesamthub zu errei
chen. Anstelle einer zeitlich versetzten Aktivierung der Be
tätigungsmittel ist auch eine gleichzeitige Aktivierung mög
lich, insbesondere um eine Verlagerung der Schlitteneinheit
mit besonders hoher Geschwindigkeit zu erreichen. Insgesamt
können mit nur mäßig vergrößertem baulichem Aufwand Funktio
nalitäten realisiert werden, wie sie sich bisher nur durch
Kombination mehrerer Schlitten-Antriebsvorrichtungen errei
chen ließen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Un
teransprüchen hervor.
Obgleich die Schlitten-Antriebsvorrichtung für einen Betrieb
mit fluidischer Betätigungsenergie, insbesondere mit Druck
luft, prädestiniert ist, ließe sie sich prinzipiell auch mit
anderen Energiearten betreiben, beispielsweise hydraulisch
oder elektrisch.
Eine optimale Führungsgenauigkeit stellt sich ein, wenn die
Schlitteneinheit und die Basiseinheit über eine zwischenge
schaltete Linearführungseinrichtung unmittelbar aneinander in
der Richtung der Arbeitsbewegung verstellbar geführt sind.
Die Antriebseinheit wird in diesem Zusammenhang besonders we
nig beansprucht, wenn sie lediglich über die ersten und zwei
ten Betätigungsmittel an der Basiseinheit und an der Schlit
teneinheit gehalten ist und zwischen ihr und der Schlitten
einheit bzw. der Basiseinheit keine gesonderten Linearfüh
rungsmittel installiert sind. Die Antriebseinheit kann sich
insbesondere frei tragend zwischen der Basiseinheit und der
Schlitteneinheit erstrecken.
Die ersten und zweiten Betätigungsmittel sind zweckmäßiger
weise als Betätigungseinheiten, bestehend aus einem Kolben
und einer Kolbenstange, ausgebildet, wobei die Möglichkeit
besteht, die einzelnen Betätigungsmittel jeweils mit nur ei
ner oder mit mehreren Betätigungseinheiten auszustatten. Ist
jeweils nur eine Betätigungseinheit vorhanden, kann man von
einem Doppelkolbenmodul sprechen. Verfügen die einen Betäti
gungsmittel über nur eine Betätigungseinheit und die anderen
Betätigungsmittel über zwei Betätigungseinheiten, kann eine
Y-ähnliche Verteilung erfolgen, so dass man von einem Y-Kol
benmodul sprechen könnte. Die Kolbenstangen der ersten und
zweiten Betätigungsmittel ragen zweckmäßigerweise an einander
entgegengesetzten Stirnseiten des Antriebsgehäuses heraus.
Durch entsprechende Anordnung der Betätigungseinheiten lässt
sich die Schlitten-Antriebsvorrichtung beispielsweise als
Mehrstellungszylinder, High-Speed-Zylinder oder Teleskopzy
linder einsetzen. Beim Einsatz als Mehrstellungszylinder fah
ren die entgegengesetzten Betätigungseinheiten einzeln aus,
beim Einsatz als High-Speed-Zylinder gleichzeitig. Beim Ein
satz als Teleskopzylinder wird der gesamte Hub der Betäti
gungseinheiten genutzt, so dass man den doppelten Hub errei
chen kann. Die gegebenenfalls vorhandene Linearführungsein
richtung kann, insbesondere zur Realisierung großer Hublän
gen, als Teleskopführung ausgebildet sein.
Bevorzugt ist die Schlitten-Antriebsvorrichtung mit Hubein
stellmitteln ausgestattet, die die variable Vorgabe des be
züglich des Antriebsgehäuses möglichen Hubes wenigstens einer
Betätigungseinheit gestatten und dadurch eine Positionsvorga
be bezüglich der Schlitteneinheit ermöglichen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeich
nung näher erläutert. In dieser zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer ersten Bauform der erfin
dungsgemäßen Schlitten-Antriebsvorrichtung,
Fig. 2 eine Draufsicht der Schlitten-Antriebsvorrichtung
aus Fig. 1,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Schlitten-Antriebs
vorrichtung aus Fig. 1 und 2 entsprechend Schnitt
linie III-III aus Fig. 1, 4 und 5,
Fig. 4 einen weiteren Längsschnitt durch die Schlitten-
Antriebsvorrichtung gemäß Schnittlinie IV-IV aus
Fig. 2 und 3,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Schlitten-Antriebsvor
richtung gemäß Schnittlinie V-V aus Fig. 3 und 4,
Fig. 6 und 7 weitere, der Darstellung in Fig. 3 entsprechende
Längsschnittdarstellungen der Schlitten-Antriebs
vorrichtung bei in einer Zwischenstellung (Fig. 6)
und in der Endstellung (Fig. 7) positionierter
Schlitteneinheit und
Fig. 8 eine weitere Ausführungsform der Schlitten-An
triebsvorrichtung in einer der Fig. 3 entsprechen
den Darstellungsweise.
Die in Fig. 1 bis 7 gezeigte Schlitten-Antriebsvorrichtung 1
enthält eine Basiseinheit 2, über die die Schlitten-Antriebs
vorrichtung 1 in der Regel am Einsatzort montiert wird. Die
Basiseinheit 2 enthält hierzu in der Zeichnung nicht näher
dargestellte Befestigungsmittel, beispielsweise Befestigungs
löcher und/oder Befestigungsnuten.
An der Basiseinheit 2 ist eine Schlitteneinheit 3 linear ver
stellbar geführt gelagert. Zur Lagerung dient eine zwischen
die beiden Einheiten 2, 3 zweckmäßigerweise unmittelbar zwi
schengeschaltete Linearführungseinrichtung 4 geeigneten Auf
baus, die als Gleitführung, vorzugsweise aber als Wälzführung
ausgebildet ist. Die Linearführungseinrichtung 4 gibt der als
Arbeitsbewegung bezeichneten linearen Relativbewegung zwi
schen der Basiseinheit 2 und der Schlitteneinheit 3 die durch
einen Doppelpfeil angedeutete Bewegungsrichtung 5 vor.
Die Basiseinheit 2 des Ausführungsbeispiels verfügt über ei
nen Basiskörper 6, der zwei sich in der Bewegungsrichtung 5
erstreckende und rechtwinkelig dazu beabstandete plattenarti
ge Seitenwangen 7, 8 aufweist, welche am rückseitigen Ende
mittels einer vorzugsweise plattenartigen Abschlusswand 9 un
ter Bildung einer in Draufsicht U-förmigen Struktur fest mit
einander verbunden sind. An deren Oberseite ist ein bei
spielsweise plattenartiges Abdeckteil 12 festgelegt, das zu
sammen mit den beiden Seitenwangen 7, 8 und der rückseitigen
Abschlusswand 9 einen Einbauraum 13 begrenzt, der zu der dem
Abdeckteil 12 entgegengesetzten Unterseite hin und zu der der
Abschlusswand 9 entgegengesetzten Vorderseite hin offen ist.
Die Schlitteneinheit 3 ist im wesentlichen L-förmig struktu
riert und übergreift die Basiseinheit 2 an deren Oberseite
mit einer Tragplatte 14. Die nicht notwendigerweise rechteck
förmig konturierte Tragplatte 14 ist mit geeigneten Befesti
gungsmitteln 15, beispielsweise Gewindebohrungen, ausgestat
tet, die die Befestigung eines zu transportierenden bzw. zu
verlagernden Gegenstandes ermöglichen. Die Plattenebene der
Tragplatte 14 verläuft parallel zur Ausdehnungsebene des Ab
deckteils 12.
Ein an der Vorderseite der Tragplatte 14 angeordnetes und
vorzugsweise plattenartiges Kraftübertragungsteil 16 ragt
nach unten vor die Vorderseite der Basiseinheit 2. Ein Ab
schnitt des Kraftübertragungsteils 16 liegt somit der Ab
schlusswand 9 in Bewegungsrichtung 5 gegenüber. Das Kraft
übertragungsteil 16 und die Tragplatte 14 bilden eine starre
Baueinheit, die auch einstückig ausgeführt sein kann.
Die oben erwähnte Linearführungseinrichtung 4 sitzt zwischen
der Tragplatte 14 und dem Abdeckteil 12. Sie kann eine am Ab
deckteil 12 breitenmittig angeordnete und in Längsrichtung
verlaufende erste Führungsschiene 17 enthalten, die an entge
gengesetzten Längsseiten von zwei an der Unterseite der Trag
platte 14 vorgesehenen zweiten Führungsschienen 18 flankiert
ist - oder umgekehrt -, wobei im jeweiligen Zwischenraum La
gerelemente 22 angeordnet sind, die an den beiden Komponenten
entlanglaufen können und bei denen es sich zweckmäßigerweise
um Wälzelemente handelt.
Die Führungsschienen 17, 18 können wie abgebildet einstücki
ger Bestandteil des zugeordneten Abdeckteils 12 bzw. der zu
geordneten Tragplatte 14 sein, doch kann es sich auch um se
parate Bauteile handeln.
Im übrigen wäre es auch möglich, eine abweichende Ausgestal
tung der Linearführungseinrichtung 4 vorzusehen.
In dem Einbauraum 13 der Basiseinheit 2 ist eine Antriebsein
heit 19 untergebracht. Sie ist funktionsmäßig zwischen die
Basiseinheit 2 und die Schlitteneinheit 3 zwischengeschaltet
und dient zur Erzeugung der Arbeitsbewegung 5. Die Antriebs
einheit 19 ist bezüglich der beiden anderen Einheiten 2, 3
eine eigenständige Komponente.
Die Antriebseinheit 19 verfügt über ein als Antriebsgehäuse
22 bezeichnetes Gehäuse, das kürzer, schmäler und niedriger
als der Einbauraum 13 ist. Zweckmäßigerweise hat es einen
Querschnitt mit rechteckiger Außenkontur.
An dem Antriebsgehäuse 22 sind erste Betätigungsmittel 23 an
geordnet, die mit der Basiseinheit 2 in der Bewegungsrichtung
5 bewegungsgekoppelt sind. Des Weiteren sind zweite Betäti
gungsmittel 24 ebenfalls am Antriebsgehäuse 22 gelagert, wel
che mit der Schlitteneinheit 3 in der Bewegungsrichtung 5 be
wegungsgekoppelt sind. Das Antriebsgehäuse 22 selbst ist so
wohl relativ zu den ersten und zweiten Betätigungsmitteln 23,
24 als auch relativ zur Basiseinheit 2 und zur Schlittenein
heit 3 in der Bewegungsrichtung 5 verlagerbar.
Die Schlitten-Antriebsvorrichtung 1 ist zum Betrieb mit flui
discher Betätigungsenergie und dabei vorzugsweise zum Betrieb
mit Druckluft ausgelegt. In diesem Zusammenhang sind die ers
ten Betätigungsmittel 23 von einer ersten Betätigungseinheit
25 gebildet, die einen in einem ersten Kolbenaufnahmeraum 26
des Antriebsgehäuses 22 verstellbar aufgenommenen ersten Kol
ben 27 und eine mit dem ersten Kolben 27 fest verbundene ers
te Kolbenstange 28 aufweist. Letztere ragt rückseitig aus dem
Antriebsgehäuse 22 heraus und ist mit ihrem äußeren Endab
schnitt 32 an der rückseitigen Abschlusswand 9 der Basisein
heit 2 befestigt.
Die zweiten Betätigungsmittel 24 enthalten zwei parallelge
schaltete zweite Betätigungseinheiten 25a, die jeweils einen
in einem zweiten Kolbenaufnahmeraum 26a angeordneten zweiten
Kolben 27a und eine fest mit diesem verbundene zweite Kolben
stange 28a aufweisen. Die zweiten Kolbenstangen 28a ragen an
der Vorderseite des Antriebsgehäuses 22 mit paralleler Aus
richtung heraus und sind mit ihrem äußeren Endabschnitt 32a
am Kraftübertragungsteil 16 der Schlitteneinheit 3 befestigt.
Bevorzugt liegt die aus Fig. 3 ersichtliche Y-Anordnung vor,
bei der die erste Betätigungseinheit 25 von den beiden zwei
ten Betätigungseinheiten 25a auf entgegengesetzten Seiten
flankiert ist. Auf diese Weise ergibt sich eine symmetrische
Kraftübertragung.
Abweichend vom Ausführungsbeispiel können die ersten und
zweiten Betätigungsmittel 23, 24 auch über eine andere Anzahl
von Betätigungseinheiten verfügen. So wäre es beispielsweise
möglich, beide Betätigungsmittel 23, 24 mit jeweils nur einer
Betätigungseinheit auszustatten, die wiederum mit zumindest
partieller axialer Überlappung seitlich versetzt zueinander
oder aber axial aufeinanderfolgend angeordnet sein könnten.
Jeder Kolben 27, 27a unterteilt den ihn enthaltenden Kolben
aufnahmeraum 26, 26a im zwei axial aufeinanderfolgende Ar
beitsräume. Diese Arbeitsräume sind in gesteuerter, aufeinan
der abgestimmter Weise mit einem Betätigungsfluid wie Druck
luft beaufschlagbar. Um dies zu ermöglichen, führen in die
Arbeitsräume der ersten Betätigungseinheit 25 zwei erste Flu
idleitungen 33, die in Fig. 3 teilweise strichpunktiert ange
deutet sind und die teils im Antriebsgehäuse 22 und teils in
zwischen dem Antriebsgehäuse 22 und der rückwärtigen Ab
schlusswand 9 verlaufenden flexiblen Spiralschläuchen 34 aus
gebildet sind. Sie führen schließlich zu ersten Anschlussmit
teln 35 an der Außenseite der rückwärtigen Abschlusswand 9
der Basiseinheit 2.
Zwei zweite Fluidleitungen 33a dienen der Fluidbeaufschlagung
der den zweiten Betätigungseinheiten 25a zugeordneten Ar
beitsräume. Auch sie verlaufen teilweise im Antriebsgehäuse
22 und teilweise zwischen diesem und der Abschlusswand 9, wo
bei aber der zwischen dem Antriebsgehäuse 22 und der Ab
schlusswand 9 verlaufende Abschnitt jeweils von einem Rohr 36
gebildet ist, das an der Abschlusswand 9 befestigt ist und
teleskopartig verschiebbar in den in der Wandung des An
triebsgehäuses 22 verlaufenden Längenabschnitt der zugeordne
ten zweiten Fluidleitung 33a hineinragt. An der Abschlusswand
9 sind den Rohren 36 jeweils zweite Anschlussmittel 35a zuge
ordnet.
Im Innern des Antriebsgehäuses 22 sind die beiden zweiten
Fluidleitungen 33a in der strichpunktiert angedeuteten Weise
so geführt, dass jeweils eine gleichzeitige Beaufschlagung
oder Entlüftung der axial identisch orientierten Arbeitsräume
der zweiten Kolbenaufnahmeräume 26a beider zweiter Betäti
gungseinheiten 25a stattfindet. Auf Grund dieser internen Pa
rallelschaltung kann auf ergänzende Zuleitungen verzichtet
werden.
Es versteht sich, dass zur Überbrückung des variablen Abstan
des zwischen der die Anschlussmittel 35, 35a aufweisenden Ba
siseinheit 2 und dem Antriebsgehäuse 22 auch andere als die
geschilderten Energieübertragungsmittel verwendbar sind, und
es können selbstverständlich auch ausschließlich teleskopier
bare Rohrverbindungen oder flexible Leitungen eingesetzt wer
den.
Die an der Rückseite der Basiseinheit 2 vorgesehenen An
schlussmittel 35, 35a ermöglichen den Anschluss von Fluidlei
tungen, über die das Betätigungsfluid zu- und abgeführt wird.
Es versteht sich, dass anstelle der Fluidleitungen andere E
nergieübertragungsmittel an die entsprechend ausgestalteten
Anschlussmittel 35, 35a angeschlossen werden, wenn die
Schlitten-Antriebsvorrichtung mit einer anderen Betätigungs
energie betrieben werden soll.
Die Antriebseinheit 19 ist vorzugsweise nur über die ersten
und zweiten Betätigungsmittel 23, 24 an der Basiseinheit 2
und an der Schlitteneinheit 3 gehalten. Somit liegt beim Aus
führungsbeispiel eine Dreipunktlagerung vor, indem die erste
Kolbenstange 28 an der Basiseinheit 2 und die beiden zweiten
Kolbenstangen 28a an der Schlitteneinheit 3 befestigt sind.
Die Antriebseinheit 19 überbrückt somit den Abstand zwischen
der Abschlusswand 9 und dem Kraftübertragungsteil 16 in frei
tragender Weise. Es erübrigen sich dadurch zusätzliche Füh
rungsmittel, was den Aufwand für die Herstellung und die Mon
tage, insbesondere die Ausrichtung von Linearführungsmitteln,
verringert.
Anhand der Fig. 3, 6 und 7 sei nachfolgend eine mögliche Be
triebsweise der Schlitten-Antriebsvorrichtung erläutert. In
Fig. 6 und 7 sind die zur Übertragung der Betätigungsenergie
vorgesehenen Mittel im Vergleich zur Fig. 3 der Einfachheit
halber nur partiell dargestellt.
Die Fig. 3 zeigt die Schlitten-Antriebsvorrichtung bei die
Ausgangsstellung einnehmender Schlitteneinheit 3. Hier sind
die Betätigungseinheiten 25, 25a beider Betätigungsmittel 23,
24 vollständig eingefahren, so dass die Kolbenstangen 28, 28a
den minimalst möglichen Betrag aus dem Antriebsgehäuse 22
hinausragen. Die Schlitteneinheit 3 ist praktisch vollständig
auf die Basiseinheit 2 aufgeschoben, so dass die Schlitten
einheit 3, die Basiseinheit 2 und die Antriebseinheit 19, be
zogen auf die Bewegungsrichtung 5, auf quasi gleicher Höhe
liegen.
Die Fig. 6 zeigt einen Zustand, bei dem die erste Betäti
gungseinheit 25 aktiviert, die beiden zweiten Betätigungsein
heiten 25a jedoch weiterhin noch deaktiviert sind. Hier ist
die erste Betätigungseinheit 25 maximal ausgefahren, die
zweiten Betätigungseinheiten 25a nehmen noch immer die einge
fahrene Stellung ein. Erreicht wird dies durch eine entspre
chend abgestimmte Druckbeaufschlagung und Entlüftung der vom
ersten Kolben 27 abgetrennten Arbeitsräume des ersten Kolben
aufnahmeraums 26. Bei der entsprechenden Ansteuerung verla
gert sich die Schlitteneinheit 3 gemeinsam mit dem Antriebs
gehäuse 22 relativ zur Basiseinheit 2, wobei die Schlitten
einheit 3 und das Antriebsgehäuse 22 ihre Relativposition
nicht verändern. Als Resultat nimmt die Schlitteneinheit 3
die aus Fig. 6 ersichtliche Zwischenstellung ein.
Erfolgt ausgehend von dem in Fig. 6 gezeigten Zustand unter
Beibehaltung der Aktivierung der ersten Betätigungseinheit 25
eine zusätzliche Aktivierung der beiden zweiten Betätigungs
einheiten 25a, hat dies ein Ausfahren dieser zweiten Betäti
gungseinheiten 25a aus dem Antriebsgehäuse 22 zur Folge, so
dass die Schlitteneinheit 3 relativ zum Antriebsgehäuse 22
und zur Basiseinheit 2 weiter verschoben wird, bis sie die
aus Fig. 7 ersichtliche Endstellung einnimmt, die durch den
vollständig ausgefahrenen Zustand der ersten und zweiten Be
tätigungseinheiten 25, 25a gekennzeichnet ist.
Durch entsprechende Ansteuerung mittels einer nicht näher
dargestellten Ventileinrichtung können also die ersten und
zweiten Betätigungsmittel 23, 24 wahlweise aktiviert werden,
um die erläuterte schrittweise aufeinanderfolgende Verlage
rung der Schlitteneinheit 3 bezüglich der Basiseinheit 2 zu
erhalten. Man kann auf diese Weise mehrere Stellungen der
Schlitteneinheit 3 realisieren.
Eine vom geschilderten Ausführungsbeispiel abweichende Zwi
schenstellung der Schlitteneinheit 3 kann dadurch erreicht
werden, dass man zuerst die zweiten Betätigungsmittel 24 ak
tiviert und erst dann die ersten Betätigungsmittel 23. Die
Ursache hierfür liegt darin, dass die als Arbeitshub bezei
chenbare Wegstrecke zwischen den beiden Endpositionen einer
jeweiligen Betätigungseinheit bei den beiden Betätigungsmit
teln 23, 24 unterschiedlich groß ist. Selbstverständlich wäre
es jedoch möglich, identische Arbeitshübe vorzusehen.
Anstelle des geschilderten Mehrstellungsbetriebes kann
selbstverständlich auch eine fluidische Ansteuerung dahinge
hend erfolgen, dass die ersten und zweiten Betätigungsmittel
23, 24 gleichzeitig aktiviert und deaktiviert werden, so dass
sich die Arbeitshübe überlagern und eine hohe Verstellge
schwindigkeit der Schlitteneinheit 3 erzielt werden kann.
Ist der zwischen der Schlitteneinheit 3 und der Basiseinheit
2 maximal ausführbare Verstellweg relativ hoch, empfiehlt
sich eine Linearführungseinrichtung 4, die teleskopierbar
ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 7 liegen die ers
ten und zweiten Kolbenaufnahmeräume 26, 26a in etwa auf glei
cher axialer Höhe des Antriebsgehäuses 22. Die erste Kolben
stange 28 durchsetzt dabei einen axial relativ langbauenden
ersten Abschlusskörper 37 des Antriebsgehäuses 22. Die der
gleichen Axialseite zugeordnete Begrenzung der zweiten Kol
benaufnahmeräume 26a erfolgt durch zweite Abschlusskörper
37a, die beispielsweise schraubenartig ausgebildet und einge
schraubt sind. Entsprechend der Einschraubtiefe kann der der
Schlitteneinheit 3 relativ zur Antriebseinheit 19 zur Verfü
gung gestellte Arbeitshub vorgegeben werden. In entsprechen
der Weise kann durch variable axiale Positionierung des ers
ten Abschlusskörpers 37 der Arbeitshub der ersten Betäti
gungsmittel 23 variabel vorgegeben werden.
Bei dem in Fig. 8 gezeigten Ausführungsbeispiel sind überein
stimmende Komponenten mit entsprechenden Bezugszeichen verse
hen. Der wesentliche Unterschied zum ersten Ausführungsbei
spiel liegt in der Platzierung des ersten Kolbenaufnahmerau
mes 26, der axial versetzt zum nutzbaren Bereich der zweiten
Kolbenaufnahmeräume 26a platziert ist. Auf diese Weise kann
eine kürzere erste Kolbenstange 28 verwendet werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 8 sind Hubeinstellmit
tel 42 vorgesehen, die eine variable Vorgabe des bezüglich
des Antriebsgehäuses 22 möglichen Hubes der ersten Betäti
gungseinheit 25 ermöglichen. Konkret beinhalten die Hubein
stellmittel 42 einen im Hubweg des ersten Kolbens 27 der ers
ten Betätigungseinheit 25 angeordneten Anschlagkörper 43,
dessen Axialposition mit Bezug zum Antriebsgehäuse 22 durch
eine von außen her zugängliche Einstellmimik 44, beispiels
weise eine Stellschraube, veränderlich vorgebbar ist. Auf
diese Weise kann die nutzbare Länge des ersten Kolbenaufnah
meraumes 26 und dementsprechend dessen Arbeitshub variiert
werden.
Vergleichbare Hubeinstellmittel können zusätzlich oder alter
nativ auch den zweiten Betätigungsmitteln 24 zugeordnet wer
den.
Das Antriebsgehäuse 22 besteht zweckmäßigerweise bei allen
Ausführungsbeispielen aus einem Grundkörper 45, der über eine
der Anzahl der Betätigungseinheiten 25, 25a entsprechende An
zahl axial durchgehender bohrungsartiger Löcher verfügt, die
zur Definition der Kolbenaufnahmeräume 26, 26a durch Ab
schlusskörper geeigneter Länge verschlossen sind. Der Grund
körper 45 kann daher sehr einfach als Strangpressprofilteil
hergestellt werden.
Die gesamte Schlitten-Antriebsvorrichtung 1 baut sehr kompakt
und ist insbesondere sehr flach, weil die vorhandenen Betäti
gungseinheiten 25, 25a nebeneinanderliegend in einer gemein
samen Ebene angeordnet sind, die parallel zur Ausdehnungsebe
ne des Abdeckteils 12 und der Tragplatte 14 verläuft. Dies
ist besonders gut aus Fig. 5 ersichtlich.
Claims (16)
1. Schlitten-Antriebsvorrichtung, mit einer Basiseinheit
(2) und einer Schlitteneinheit (3), die relativ zueinander
eine geführte lineare Arbeitsbewegung ausführen können, und
mit einer zwischen die Basiseinheit (2) und die Schlittenein
heit (3) zwischengeschalteten, zum Erzeugen der Arbeitsbewe
gung vorgesehenen gesonderten Antriebseinheit (19), die ein
relativ zur Basiseinheit (2) und zur Schlitteneinheit (3)
verstellbares Antriebsgehäuse (22) sowie durch Zufuhr von Be
tätigungsenergie relativ zum Antriebsgehäuse (22) in der
Richtung der Arbeitsbewegung verlagerbare erste und zweite
Betätigungsmittel (23, 24) aufweist, wobei die ersten Betäti
gungsmittel (23) mit der Basiseinheit (2) und die zweiten Be
tätigungsmittel (24) mit der Schlitteneinheit (3) bewegungs
gekoppelt sind.
2. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass durch entsprechend gesteuerte Zufuhr
und/oder Abfuhr von Betätigungsenergie ein wahlweises Verla
gern der ersten und zweiten Betätigungsmittel (23, 24) her
vorrufbar ist, beispielsweise alternativ oder aufeinanderfol
gend.
3. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass durch entsprechend gesteuerte
Zufuhr und/oder Abfuhr von Betätigungsenergie ein gleichzei
tiges Verlagern der ersten und zweiten Betätigungsmittel (23,
24) hervorrufbar ist.
4. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten
Betätigungsmittel (23, 24) über voneinander abweichende Ar
beitshübe verfügen.
5. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 4, gekennzeichnet durch eine Auslegung zum Betrieb mit
fluidischer Betätigungsenergie, insbesondere mit Druckluft.
6. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlitteneinheit (3)
und die Basiseinheit (2) über eine zwischengeschaltete Line
arführungseinrichtung (4) unmittelbar aneinander in der Rich
tung der Arbeitsbewegung verstellbar geführt sind.
7. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (19) lediglich über
die ersten und zweiten Betätigungsmittel (23, 24) an der Ba
siseinheit (2) und an der Schlitteneinheit (3) gehalten ist.
8. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, dass unmittelbar zwischen einerseits dem An
triebsgehäuse (22) der Antriebseinheit (19) und andererseits
der Basiseinheit (2) sowie der Schlitteneinheit (3) keine Li
nearführungsmittel vorgesehen sind.
9. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten und zweiten
Betätigungsmittel (23, 24) jeweils mindestens eine einen Kol
ben (27, 27a) und eine Kolbenstange (28, 28a) enthaltende Be
tätigungseinheit (25, 25a) aufweisen, wobei der Kolben (27,
27a) im Antriebsgehäuse (22) verstellbar angeordnet ist und
die Kolbenstange (28, 28a) aus dem Antriebsgehäuse (22) her
ausragt und an der zugeordneten Basiseinheit (2) oder Schlit
teneinheit (3) angreift.
10. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Kolbenstangen (28, 28a) der ersten
und zweiten Betätigungsmittel (23, 24) an einander entgegen
gesetzten Stirnseiten des Antriebsgehäuses (22) herausragen.
11. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die einen Betätigungsmittel,
vorzugsweise die ersten Betätigungsmittel (23), über eine
einzige Betätigungseinheit (25) verfügen, während die anderen
Betätigungsmittel (24) zwei funktionell parallelgeschaltete
Betätigungseinheiten (25a) besitzen.
12. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 9
bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass Hubeinstellmittel (42)
zur variablen Vorgabe des bezüglich des Antriebsgehäuses (22)
möglichen Arbeitshubes wenigstens einer Betätigungseinheit
(25, 25a) vorgesehen sind.
13. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hubeinstellmittel (42) einen in den
Hubweg der betreffenden Betätigungseinheit (25, 25a) ragen
den, in der Bewegungsrichtung der Arbeitsbewegung verstellba
ren Anschlagkörper (43) enthalten.
14. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit
(19), zumindest mit ihrem Antriebsgehäuse (22), in der Basis
einheit (2) angeordnet ist.
15. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Führung von Basis-
und Schlitteneinheit (2, 3) eine über Wälzelemente verfügende
Linearführungseinrichtung (4) vorhanden ist.
16. Schlitten-Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass sämtliche die Zufuhr
und/oder Abfuhr der Betätigungsenergie ermöglichenden An
schlussmittel (35, 35a) an der Rückseite der Basiseinheit (2)
vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111873 DE10111873A1 (de) | 2001-03-13 | 2001-03-13 | Schlitten-Antriebsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2001111873 DE10111873A1 (de) | 2001-03-13 | 2001-03-13 | Schlitten-Antriebsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10111873A1 true DE10111873A1 (de) | 2002-08-01 |
Family
ID=7677182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2001111873 Withdrawn DE10111873A1 (de) | 2001-03-13 | 2001-03-13 | Schlitten-Antriebsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10111873A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2242583A1 (en) * | 1974-06-26 | 1975-03-28 | Sscm | Jack type adjustment spacing device - has oppositely acting jacks with their chambers linked together |
FR2710373A1 (fr) * | 1993-09-22 | 1995-03-31 | Bourgeois Alain | Vérin à double allongement et alimenté par sa tige. |
DE29706098U1 (de) * | 1997-04-05 | 1997-05-28 | Festo Kg | Schlitten-Antriebsvorrichtung |
EP1045158A1 (de) * | 1999-03-31 | 2000-10-18 | Festo AG & Co | Schlitten-Antriebsvorrichtung |
-
2001
- 2001-03-13 DE DE2001111873 patent/DE10111873A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Patent abstracts of Japan No.03125004A v. 28.05.1991 * |
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