DE10111669A1 - Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung - Google Patents
Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtungInfo
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Abstract
Dargestellt und beschrieben ist eine Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch leitenden Anschluß eines mehradrigen Kabels (2) an ein elektrisches Gerät, mit einem Kabelanschlußbauteil (3), mit einem Geräteanschlußbauteil (4) und mit einem eine Mehrzahl von Aderführungskanälen (5) aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil (6), wobei zu dem Kabelanschlußbauteil (3) ein hülsenförmiges Kabelführungsgehäuse (7) und zu dem Geräteanschlußbauteil (4) mehrere Kontaktelemente (8) und ein hülsenförmiger Anschlußkörper (9) gehören. DOLLAR A Mit der erfindungsgemäßen Kabelanschlußeinrichtung können insbesondere auch litzenförmige Leiter in einfacher Weise mit einer hohen Kontaktkraft dadurch kontaktiert werden, daß in jedem Aderführungskanal (5) des Adernaufnahme- und -führungsteils (6) ein Kontaktring (10) angeordnet ist und daß die dem Kabelanschlußbauteil (3) zugewandten Enden (11) der Kontaktelemente (8) abgeschrägt sind, so daß beim Verbinden von Kabelanschlußbauteil (3) und Geräteanschlußbauteil (4) die Enden (11) der Kontaktelemente (8) in die Kontaktringe (10) eintauchen und die Adern (12) durch die abgeschrägten Enden (11) der Kontaktelemente (8) im wesentlichen radial gegen die Kontaktringe (10) gedrückt werden, wodurch die Aderisolation (13) der Adern (12) durchtrennt wird und die Leiter (14) mit den Kontaktelementen (8) kontaktieren.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung
zum elektrisch leitenden Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels
an ein elektrisches Gerät oder zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei
vorzugsweise mehradrigen Kabeln, mit einem Kabelanschlußbauteil, mit ei
nem Geräteanschlußbauteil oder mit einem ersten Kabelverbindungsbauteil
und einem zweiten Kabelverbindungsbauteil und mit einem eine Mehrzahl
von Aderführungskanälen aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil,
wobei zu dem Kabelanschlußbauteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsbau
teil ein hülsenförmiges Kabelführungsgehäuse und zu dem Geräteanschluß
bauteil bzw. dem zweiten Kabelverbindungsteil mehrere Kontaktelemente
und ein hülsenförmiger Anschlußkörper oder Verbindungskörper gehören.
Daneben betrifft die Erfindung noch ein Verfahren zum elektrisch leitenden
Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels an ein elektrisches Gerät
oder zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei vorzugsweise mehradri
gen Kabeln mit einer Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung.
Zunächst soll nachfolgend erläutert werden, welche der verwendeten Begrif
fe bei der dann folgenden Beschreibung zunächst des Standes der Technik,
dann der Erfindung welche Bedeutung haben bzw. haben sollen. Im übrigen
wird zur Erläuterung der verwendeten Begriff ergänzend auf die deutsche
Offenlegungsschrift 198 36 622 verwiesen.
- a) Der Begriff "Kabel" steht für eine elektrische Leitung, die minde stens eine Ader, in der Regel aber mehrere Adern aufweist; sind mehrere Adern vorhanden, so wird von einem mehradrigen Kabel gesprochen. Bei nur einer Ader wird von einem einadrigen Kabel gesprochen.
- b) Die Adern eines Kabels bestehen aus einem Leiter und einer Ader isolation.
- c) In einem Kabel sind die für sich isolierten Leiter, also die mit jeweils einer Aderisolation versehenen Leiter, in ihrer Gesamtheit von einer weiteren Isolation umgeben, der Kabelisolation. Bei einem einadrigen Kabel ist neben der Aderisolation keine weitere Isolation vorge sehen.
Einleitend ist gesagt, daß die Erfindung eine Kabelanschluß- oder -verbin
dungseinrichtung zum elektrisch leitenden Anschließen eines Kabels an ein
elektrisches Gerät oder zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei Kabeln
betrifft. Geht es um das Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät, so
liegt eine Kabelanschlußeinrichtung vor; sollen zwei Kabel miteinander ver
bunden werden, so handelt es sich um eine Kabelverbindungseinrichtung.
Handelt es sich um eine Kabelanschlußeinrichtung, so gehören dazu ein Ka
belanschlußbauteil und ein Geräteanschlußbauteil. Liegt eine Kabelverbin
dungseinrichtung vor, so gehören dazu ein erstes Kabelverbindungsbauteil
und ein zweites Kabelverbindungsbauteil. Im folgenden wird überwiegend
immer auf eine Kabelanschlußeinrichtung abgestellt. Gleichwohl ist jedoch
auch immer eine Kabelverbindungseinrichtung im zuvor erläuterten Sinn ge
meint.
Einleitend ist auch gesagt, daß die Kabelanschlußeinrichtung zum elektrisch
leitenden Anschließen eines Kabels an ein elektrisches Gerät bestimmt ist.
Hier ist elektrisches Gerät ganz allgemein zu verstehen; insbesondere sollen
unter den Begriff elektrisches Gerät auch elektrische Bauteile, Einrichtungen
und Vorrichtungen fallen.
Die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil verwirklichten Aderführungs
kanäle sind unter Berücksichtigung der Geometrie und der Anordnung der
Kontaktelemente so gestaltet und geführt, daß die Aderenden in Richtung
auf die Kontaktelemente ausgerichtet sind, wenn die Aderenden in die Ader
führungskanäle eingeschoben sind.
Die zu dem Geräteanschlußbauteil gehörenden Kontaktelemente sind auf der
dem Adernaufnahme- und -führungsteil abgewandten Seite mit je einem An
schlußelement versehen. Es handelt sich dabei um in der Regel einstückig
ausgeführte Metallteile, wobei die Ausführung und Ausgestaltung der An
schlußelemente davon abhängt, welche Anschlußart für die innere Verdrah
tung des entsprechenden elektrischen Gerätes gewünscht wird bzw. zur Verfügung
steht. Insbesondere können die Anschlußelemente als Stiftkontakte
oder als Flachsteck-, Wire-Wrap- oder Lötanschlußelemente ausgeführt sein.
Bekannte Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtungen, mit denen Kabel
elektrisch leitend angeschlossen oder verbunden werden können, ohne daß
vorher die Adern des Kabels abisoliert werden müssen, weisen Kontaktele
mente auf, die auf der dem Adernaufnahme- und -führungsteil zugewandten
Seite mit je einer Schneidklemme versehen sind. Die elektrisch leitende Ver
bindung zwischen den Kontaktelementen und den Adern des Kabels wird
bei den bekannten Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtungen dadurch
erreicht, daß beim Aufschrauben einer zum Kabelanschlußbauteil gehörenden
Überwurfinutter auf den Anschlußkörper die Schneidklemmen die Aderisola
tion der Aderenden durchtrennen und dann mit den Leitern kontaktieren.
Eine solche Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung ist beispielsweise
aus der deutschen Offenlegungsschrift 198 36 622 bekannt.
Die bekannte, zuvor im einzelnen beschriebene Kabelanschluß- oder -verbin
dungseinrichtung, die eine prinzipiell neue Schnellanschluß- bzw. Schnellver
bindungstechnik darstellt, hat sich in der Praxis bereits außerordentlich be
währt. Gleichwohl weist die der bekannten Kabelanschluß- oder -verbin
dungseinrichtung zugrundeliegende Schneid-Anschlußtechnik auch Nach
teile auf, insbesondere dann, wenn die Leiter der anzuschließenden Kabel lit
zenförmig ausgebildet sind. Beim Einschneiden der Schneidklemmen von au
ßen in die Aderisolation kann es zu einem Durchtrennen zumindest eines
Teils der dünnen Leiterdrähtchen der litzenförmigen Leiter kommen, wo
durch es zu einer Verschlechterung des elektrischen Kontakts zwischen den
Kontaktelementen und den Leitern kommen kann. Darüber hinaus hängt die
Qualität des elektrischen Kontakts zwischen den Kontaktelementen und den
Leitern davon ab, wie weit die Überwurfinutter auf den Anschlußkörper auf
geschraubt wird, so daß nicht bei jedem Anschließen eines Kabels an ein elek
trisches Gerät ein gleich guter elektrisch leitender Anschluß sichergestellt ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, die eingangs beschriebene
Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung bzw. das eingangs genannte
Verfahren zum elektrisch leitenden Anschluß eines Kabels dahingehend zu
verbessern, daß insbesondere auch litzenförmige Leiter in einfacher Weise
angeschlossen werden können.
Die erfindungsgemäße Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung, bei der
die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist zunächst und im wesentlichen
dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Adernführungskanal des Adernauf
nahme- und -führungsteils ein Kontaktring angeordnet ist und daß die dem
Kabelanschlußteil bzw. dem ersten Kabelverbindungsteil zugewandten En
den der Kontaktelemente abgeschrägt sind, so daß beim Verbinden von Ka
belanschlußbauteil und Geräteanschlußbauteil oder beim Verbinden des er
sten Kabelverbindungsteils mit dem zweiten Kabelverbindungsbauteil die
Enden der Kontaktelemente in die Kontaktringe eintauchen und die Adern
durch die abgeschrägten Enden der Kontaktelemente im wesentlichen radial
gegen die Kontaktringe gedrückt werden, wodurch die Aderisolation der
Adern durchtrennt wird und die Leiter mit den Kontaktelementen kontaktie
ren.
Bei der Erfindung ist gegenüber dem Stand der Technik ein völlig neuer Weg
gegangen worden. Die Kontaktierung der Leiter erfolgt bei der Erfindung
nämlich nicht mehr dadurch, daß die Aderisolation von außen mit Hilfe von
Schneidklemmen eingeschnitten wird, sondern dadurch, daß die Adern durch
die abgeschrägten Enden der Kontaktelemente radial gegen die Kontaktrin
ge gedrückt werden, so daß aufgrund der Anpreßkraft zwischen der Aderiso
lation und dem Kontaktring die Aderisolation aufgetrennt wird. Je weiter die
abgeschrägten Enden der Kontaktelemente in die Kontaktringe eintauchen,
desto stärker wird die Ader gegen den Kontaktring gepreßt, bis die Aderiso
lation vollkommen durchtrennt ist und schlauchförmig von dem Leiter abge
schoben wird. Gleichzeitig wird dann der Leiter zwischen dem Kontaktring
und dem Kontaktelement eingeklemmt, so daß eine sichere und gute Kontak
tierung des Leiters mit dem Kontaktelement sichergestellt ist.
Während im Stand der Technik die Aderisolation durch die Schneidklemmen
lediglich eingeschnitten wird und somit lediglich ein linienförmiger Kontakt
zwischen den Schneidklemmen und dem Leiter möglich ist, erfolgt bei der er
findungsgemäßen Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung eine automatische
Abisolierung der Adern über einen kurzen Bereich, wodurch ein
flächiger Kontakt hergestellt wird.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die abgeschräg
ten Enden der Kontaktelemente den Außenabmessungen der Adern ange
paßt, so daß die Enden eine konkave Kontur aufweisen. Hierdurch erfolgt ein
besonders gleichmäßiges Ablenken der Enden der Adern, so daß die Anpreß
kraft der Adern gegen die Kontaktringe beim Eintauchen der Enden der
Kontaktelemente in die Kontaktringe gleichmäßig ansteigt. Hierdurch wird
ein gleichmäßiges Auftrennen der Aderisolation erreicht.
Grundsätzlich kann das Adernaufnahme- und -führungsteil sowohl dem Ka
belanschlußbauteil als auch dem Geräteanschlußbauteil zugeordnet sein. We
sentlich ist lediglich, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil und die Kon
taktelemente relativ zueinander axial beweglich angeordnet sind, so daß beim
Verbinden von Kabelanschlußbauteil und Geräteanschlußbauteil die Enden
der Kontaktelemente in die in dem Adernaufnahme- und -führungsteil ange
ordneten Kontaktelemente eintauchen können. Konstruktiv besonders ein
fach ist es, wenn das Adernaufnahme- und -führungsteil als separates Bauteil
ausgebildet ist und axial beweglich im Anschlußkörper angeordnet ist.
Die Relativbewegung zwischen dem Adernaufnahme- und -führungsteil und
den Kontaktelementen wird vorteilhafterweise dadurch realisiert, daß das
hülsenförmige Kabelführungsgehäuse in den hülsenförmigen Anschlußkör
per einsteckbar bzw. einpreßbar ist und dabei das Adernaufnahme- und
-führungsteil in dem Anschlußkörper axial verschiebt. Während das Adern
aufnahme- und -führungsteil somit axial beweglich im Anschlußkörper ange
ordnet ist, sind die Kontaktelemente vorzugsweise in dem Anschlußkörper fi
xiert, wobei sie in einem im Anschlußkörper angeordneten Kontaktträger be
festigt sind. Die Kontaktelemente können dabei beispielsweise in den aus ei
nem Isolationsmaterial bestehenden Kontaktträger eingepreßt oder einge
spritzt sein.
Wird das hülsenförmige Kabelführungsgehäuse gemäß einer vorteilhaften
Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Kabelanschluß- oder -verbindungs
einrichtung in den hülsenförmigen Anschlußkörper eingepreßt, so ist vorteilhafterweise
zwischen dem Kabelführungsgehäuse und dem Anschlußkörper
eine Abdichtung vorgesehen, welche beispielsweise als am Kabelführungsge
häuse angeordnete Lamellendichtung ausgebildet ist. Dadurch kann auf ein
fache Art und Weise eine Abdichtung des Kontaktbereichs zwischen den
Adern und den Kontaktelementen realisiert werden.
Zur mechanischen Entlastung des Kontaktbereichs weist das Kabelan
schlußbauteil an seinem dem Geräteanschlußbauteil abgewandten Ende eine
Zugentlastungskappe auf, welche gleichzeitig auch als Knickschutz dienen
kann.
Das eingangs beschriebene Verfahren, bei dem die zuvor genannte Aufgabe
gelöst ist und mit dem ein elektrisch leitender Anschluß eines Kabels beson
ders schnell und einfach realisiert werden kann, ist durch folgende Schritte
gekennzeichnet:
- - Einführen der isolierten Adern in die Aderführungskanäle des Adernaufnahme- und -führungsteils,
- - Vormontieren von Kabelanschlußbauteil und Geräteanschlußbauteil oder von erstem Kabelverbindungsbauteil und zweitem Kabelver bindungsbauteil,
- - Endmontieren von Kabelanschlußbauteil und Geräteanschlußbauteil oder von erstem Kabelverbindungsbauteil und zweitem Kabelver bindungsbauteil, wobei die abgeschrägten Enden der Kontaktele mente in Kontaktringe eintauchen, die in jedem Aderführungskanal des Adernaufnahme- und -führungsteils angeordnet sind, und die Adern durch die abgeschrägten Enden der Kontaktelemente im we sentlichen radial gegen die Kontaktringe gedrückt werden, wo durch die Aderisolation der Adern durchtrennt wird und die Leiter mit den Kontaktelementen kontaktieren.
Vorteilhafterweise ist das erfindungsgemäße Verfahren dadurch besonders
schnell, einfach und zuverlässig, daß das Vormontieren von Kabelanschluß
bauteil und Geräteanschlußbauteil per Hand erfolgt und die Endmontage mit
Hilfe eines Verbindungswerkzeugs erfolgt. Mit Hilfe eines geeigneten Ver
bindungswerkzeugs kann das hülsenförmige Kabelführungsgehäuse schnell
und mit einer stets gleichbleibenden Kraft in den hülsenförmigen Anschluß
körper eingepreßt werden. Das Einpressen des Kabelführungsgehäuses in
den Anschlußkörper kann dabei in einem einzigen Arbeitsschritt erfolgen,
welcher im Vergleich zum Aufschrauben der Überwurfmutter bei dem be
kannten Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtungen wesentlich schnel
ler und sicherer ausgeführt werden kann.
Im einzelnen gibt es nun eine Vielzahl von Möglichkeiten, die erfindungsge
mäße Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung bzw. das erfindungsge
mäße Verfahren auszugestalten und weiterzubilden. Dazu wird verwiesen ei
nerseits auf die den Patentansprüchen 1 und 13 nachgeordneten Pa
tentansprüche, andererseits auf die nachfolgende Beschreibung eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der
Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Kabelanschlußeinrichtung im nicht
montierten Zustand, ohne Kabel,
Fig. 2 die Kabelanschlußeinrichtung aus Fig. 1, mit eingeschobenem
Kabel,
Fig. 3 den Kontaktbereich der erfindungsgemäßen Kabelanschlußein
richtung, nämlich das Adernaufnahme- und -führungsteil mit den
Kontaktringen und den Kontaktträger mit den Kontaktelemen
ten,
Fig. 4 den Kontaktbereich aus Fig. 3 mit eingeschobenen Adern,
Fig. 5 das Prinzip des elektrisch leitenden Anschlusses eines Leiters an
ein Kontaktelement bei der erfindungsgemäßen Kabelanschluß
einrichtung,
Fig. 6 die Kabelanschlußeinrichtung aus den Fig. 1 und 2 im vormon
tierten Zustand,
Fig. 7 die Kabelanschlußeinrichtung aus Fig. 6 im endmontierten Zu
stand und
Fig. 8 ein Verbindungswerkzeug zur Endmontage der erfindungsge
mäßen Kabelanschlußeinrichtung.
Die Fig. 1, 2, 6 und 7 zeigen eine Kabelanschlußeinrichtung 1 zum elektrisch
leitenden Anschluß eines mehradrigen Kabels 2 an ein hier nicht dargestelltes
elektrisches Gerät. Gegenstand der Erfindung ist außer der in den Figuren nur
dargestellten Kabelanschlußeinrichtung 1 auch eine Kabelverbindungsein
richtung zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei Kabeln. Im folgenden
wird der Einfachheit halber immer nur auf eine Kabelanschlußeinrichtung 1
abgestellt. Wie aus der dargestellten Kabelanschlußeinrichtung 1 eine Kabel
verbindungseinrichtung entsteht, entnimmt der Fachmann insbesondere der
PCT-Offenlegungsschrift WO 97/06.580.
Die Kabelanschlußeinrichtung 1 besteht aus einem Kabelanschlußbauteil 3,
einem Geräteanschlußbauteil 4 und einem Aderführungskanäle 5 aufweisen
den Adernaufnahme- und führungsteil 6. Zu dem Kabelanschlußbauteil 3 ge
hört ein hülsenförmiges Kabelführungsgehäuse 7, während zu dem Gerätean
schlußbauteil 4 mehrere Kontaktelemente 8 und ein hülsenförmiger An
schlußkörper 9 gehören. Der Innendurchmesser des hülsenförmigen An
schlußkörpers 9 und der Außendurchmesser des hülsenförmigen Kabelführungsgehäuses 7 sind dabei so dimensioniert, daß das Kabelführungsgehäuse
7 in den Anschlußkörper 9 eingepreßt werden kann.
In den Fig. 3 und 4 sind das aus einem Isolationsmaterial, insbesondere aus
einem Kunststoff, bestehende Adernaufnahme- und -führungsteil 6 und die in
den Aderführungskanälen 5 angeordneten Kontaktringe 10 dargestellt. Die
vorzugsweise aus Metall bestehenden Kontaktringe 10 sind in den Aderführungskanälen 5 eingepreßt und/oder eingeklebt. Die Enden 11 der Kontakt
elemente 8 sind abgeschrägt, wobei die abgeschrägten Enden 11 der Kon
taktelemente 8 den Außenabmessungen der Adern 12 angepaßt sind, so daß
die Enden 11 eine konkave Kontur aufweisen. Die Adern 12 des Kabels 2 be
stehen aus einer Aderisolation 13 und einem von der Aderisolation 13 umge
benden Leiter 14.
Die Kontaktierung der Leiter 14 des Kabels 2 erfolgt bei der erfindungsge
mäßen Kabelanschlußeinrichtung 1 dadurch, daß zunächst das Kabel 2 in das
Kabelanschlußbauteil 3 eingeschoben wird und dann die Adern 12 in die
Aderführungskanäle 5 des Adernaufnahme- und -führungsteils 6 eingeführt
werden (vgl. Fig. 2). Beim Verbinden von Kabelanschlußbauteil 3 und Gerä
teanschlußbauteil 4 tauchen die abgeschrägten Enden 11 der Kontaktele
mente 8 in die Kontaktringe 10 ein, wodurch die Enden der Adern 12 ausge
lenkt werden und somit im wesentlichen radial gegen die Kontaktringe 10
gedrückt werden. Je weiter die abgschrägten Enden 11 der Kontaktelemente
8 in die Kontaktringe 10 eintauchen, desto stärker werden die Adern 12 ge
gen die Kontaktringe 10 gepreßt, wodurch die Aderisolation 13 aufgetrennt
wird. Durch das zunehmend weitere Eindringen der Kontaktelemente 8 in die
Kontaktringe 10 wird die Aderisolation 13 der Adern 12 vollständig durch
trennt und anschließend schlauchförmig von dem Leiter 14 abgeschoben.
Dieser Zustand ist in Fig. 5 dargestellt.
Der Leiter 14 ist dann im Bereich des Kontaktrings 10 nicht nur vollständig
von der Aderisolation 13 befreit, sondern er wird gleichzeitig durch den Kon
taktring 10 gegen das Kontaktelement 8 gedrückt. Dadurch ist ein sicherer
und guter flächiger Kontakt zwischen dem Kontaktelement 8 und dem Leiter
14 sichergestellt.
Aus den Fig. 1 bis 4 ist erkennbar, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil
6 als separates Bauteil ausgebildet ist, wodurch das Adernaufnahme- und
-führungsteil 6 einfach und damit kostengünstig herstellbar ist. Um ein Verlie
ren des Adernaufnahme- und -führungsteils 6 bei der Montage der Kabelan
schlußeinrichtung 1 zu verhindern, ist das Adernaufnahme- und -führungsteil
6 in dem hülsenförmigen Anschlußköper 9 axial beweglich angeordnet, wo
bei durch eine entsprechende Rastvorrichtung 15 dafür gesorgt ist, daß das
Adernaufnahme- und -führungsteil 6 nicht aus dem Anschlußkörper 9 her
ausfallen kann.
Zur Gewährleistung einer ausreichend sicheren Verbindung von Kabelan
schlußbauteil 3 und Geräteanschlußbauteil 4 weist das hülsenförmige Kabel
führungsgehäuse 7 eine radial umlaufende Verdickung 16 und der hülsen
förmige Anschlußkörper 9 eine korrespondierende Nut an seiner Innenfläche
auf. Beim Einpressen des Kabelführungsgehäuses 7 in den Anschlußkörper 9
verrastet die Verdickung 16 in der Nut, so daß das Kabelanschlußbauteil 3 an
dem Geräteanschlußbauteil 4 fixiert ist.
Zur Abdichtung des Kontaktbereichs zwischen den Leitern 14 und den Kon
taktelementen 8 ist an der Außenfläche des hülsenförmigen Kabelführungs
gehäuses 7 eine Lamellendichtung 17 ausgebildet. Beim Einpressen des hül
senförmigen Kabelführungsgehäuses 7 in den hülsenförmigen Anschlußkör
per 9 wird das Adernaufnahme- und -führungsteil 6 durch die Stirnfläche 18
des Kabelführungsgehäuses 7 ins Innere des Anschlußkörpers 9 und somit in
Richtung der Kontaktelemente 8 geschoben. Die Kontaktelemente 8 sind in
einem, im Anschlußkörper 9 fest angeordneten Kontaktträger 19 befestigt,
beispielsweise eingepreßt. Dadurch tauchen die abgeschrägten Enden 11 der
Kontaktelemente 8 beim Einschieben des Adernaufnahme- und
-führungsteils 6 in das Innere des Anschlußkörpers 9 automatisch in die
Aderführungskanäle 5 ein. Im endmontierten Zustand der Kabelanschlußein
richtung 1 ist das Adernaufnahme- und -führungsteil 6 soweit in Richtung
auf die Kontaktelemente 8 verschoben worden, daß die abgeschrägten En
den 11 der Kontaktelemente 8 vollständig durch die Kontaktringe 10 hin
durchgetreten sind. Wie in Fig. 5 dargestellt, wird dann der abisolierte Leiter
14 durch den Kontaktring 10 gegen das Kontaktelement 8 gedrückt.
Ist im endmontierten Zustand der Kabelanschlußeinrichtung 1 das Adernauf
nahme- und -führungsteil 6 axial beabstandet von dem Kontaktträger 19, so
befinden sich die durch die Aderführungskanäle 5 hindurch geschobenen
Enden der Adern 12 in einem Freiraum zwischen dem Adernaufnahme- und
-führungsteil 6 und dem Kontaktträger 19, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist.
Alternativ kann jedoch auch im endmontierten Zustand der Kabelanschluß
einrichtung 1 das Adernaufnahme- und -führungsteil 6 an der Stirnseite des
Kontaktträgers 19 anliegen, wobei dann in dem Kontaktträger 19 Freiräume
zur Aufnahme der Enden der Adern 12 ausgebildet sind.
Zur Fixierung des Kabels 12 in dem Kabelanschlußbauteil 3 und zur mecha
nischen Entlastung des Kontaktbereichs weist das Kabelanschlußbauteil 3 an
seinem dem Geräteanschlußbauteil 4 abgewandten Ende eine Zugentlas
tungskappe 20 auf. Die Zugentlastungskappe 20, die gleichzeitig als Knick
schutz für das Kabel 2 dient, kann entweder als separates Bauteil ausgebildet
sein oder einstückig mit dem Kabelführungsgehäuse 7 verbunden sein. Ist die
Zugentlastungskappe 20 als separates Bauteil ausgebildet, so kann sie bei
spielsweise über eine Verrastung auf das Kabelführungsgehäuse 7 aufgepreßt
werden. Im Inneren der Zugentlastungskappe 20 kann sich beispielsweise ein
O-Ring zur Abdichtung des Kabels 2 befinden.
Während die Fig. 6 die erfindungsgemäße Kabelanschlußeinrichtung 1 im
vormontierten Zustand zeigt, ist in der Fig. 7 die Kabelanschlußeinrichtung 1
im endmontierten Zustand dargestellt. Wie aus der Fig. 7 ersichtlich ist, sind
die dem Kabelanschlußbauteil 3 abgewandten Enden der Kontaktelemente 8
als Kontaktstifte 21 ausgebildet. Die Kontaktstifte 21 können dann mit einem
korrespondierenden Stecker mit Kontaktbuchsen verbunden werden. Das
Geräteanschlußbauteil 4 kann dadurch einfach an einem elektrischen Gerät
befestigt werden, daß das Geräteanschlußbauteil 4 an seinem dem Kabelan
schlußbauteil 3 abgewandten Ende einen Stutzen 22 aufweist, der mit einem
Außengewinde 23 versehen ist. Zum leichteren Einschrauben des Stutzens
22 in ein korrespondierendes Innengewinde im Gehäuse des elektrischen Ge
räts weist das Geräteanschlußbauteil 4 eine Rändelmutter 24 auf.
Das Zusammenfügen von Kabelanschlußbauteil 3 und Geräteanschlußbauteil
4 in den in Fig. 6 dargestellten vormontierten Zustand der Kabelanschluß
einrichtung 1 kann einfach und leicht per Hand erfolgen. Hierzu werden
zunächst die einzelnen Adern 12 des Kabels 2 in die Aderführungskanäle 5
des Adernaufnahme- und -führungsteils 6 eingeführt, wie dies in Fig. 2 darge
stellt ist. Anschließend wird das Kabelführungsgehäuse 7 ein Stück in den
hülsenförmigen Anschlußkörper 9 eingedrückt, wobei durch die Anordnung
und Ausrichtung der Lamellendichtung 17 ein Herausrutschen des Kabelführungsgehäuses 7 aus dem Anschlußkörper 9 verhindert wird, so daß eine erste
Verbindung vom Kabelanschlußbauteil 3 und Geräteanschlußbauteil 4 si
chergestellt ist.
Die Endmontage der Kabelanschlußeinrichtung 1 erfolgt dann in einem spe
ziellen Verbindungswerkezeug 25, das in Fig. 8 dargestellt ist. Hierzu wird die
Kabelanschlußeinrichtung 1 mit dem Geräteanschlußbauteil 4 in eine Öffnung
26 des Verbindungswerkzeuges 25 eingesteckt. Anschließend wird die
Kabelanschlußeinrichtung 1 durch Herunterdrücken eines Hebels 27 "verkorkt",
indem das Kabelführungsgehäuse 7 vollständig in den Anschluß
körper 9 eingepreßt wird. Die Endmontage der Kabelanschlußeinrichtung 1
ist mit Hilfe des Verbindungswerkzeuges 25 in einem einzigen Arbeitsschritt
und somit sehr schnell durchführbar, wobei gleichzeitig das Kabelführungs
gehäuse 7 stets mit der gleichen Kraft in den Anschlußkörper 9 eingepreßt
wird, wodurch auch stets ein gleich guter elektrischer Kontakt zwischen den
Leitern 14 eines Kabels 2 und den Kontaktelementen 8 realisiert wird.
Claims (16)
1. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung zum elektrisch leitenden
Anschluß eines vorzugsweise mehradrigen Kabels (2) an ein elektrisches Ge
rät oder zum elektrisch leitenden Verbinden von zwei vorzugsweise mehr
adrigen Kabeln, mit einem Kabelanschlußbauteil (3) und mit einem Gerätean
schlußbauteil (4) oder mit einem ersten Kabelverbindungsbauteil und einem
zweiten Kabelverbindungsbauteil sowie mit einem eine Mehrzahl von Ader
führungskanälen (5) aufweisenden Adernaufnahme- und -führungsteil (6),
wobei zu dem Kabelanschlußbauteil (3) bzw. dem ersten Kabelverbindungs
bauteil ein hülsenförmiges Kabelführungsgehäuse (7) und zu dem Gerätean
schlußbauteil (4) bzw. dem zweiten Kabelverbindungsteil mehrere Kontakt
elemente (8) und ein hülsenförmiger Anschlußkörper (9) oder Verbindungs
körper gehören, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Aderführungskanal
(5) des Adernaufnahme- und -führungsteils (6) ein Kontaktring (10) ange
ordnet ist und daß die dem Kabelanschlußbauteil (3) bzw. dem ersten Kabel
verbindungsbauteil zugewandten Enden (11) der Kontaktelemente (8) abge
schrägt sind, so daß beim Verbinden von Kabelanschlußbauteil (3) und Gerä
teanschlußbauteil (4) oder beim Verbinden des ersten Kabelverbindungsbau
teils mit dem zweiten Kabelverbindungsbauteil die Enden (11) der Kontakt
elemente (8) in die Kontaktringe (10) eintauchen und die Adern (12) durch
die abgeschrägten Enden (11) der Kontaktelemente (8) im wesentlichen radial
gegen die Kontaktringe (10) gedrückt werden, wodurch die Aderisolation
(13) der Aderen (12) durchtrennt wird und die Leiter (14) mit den Kon
taktelementen (8) kontaktieren.
2. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die abgeschrägten Enden (10) der Kontaktelemente (8)
den Außenabmessungen der Adern (12) angepaßt sind, so daß die Enden (11)
eine konkave Kontur aufweisen.
3. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß das Adernaufnahme- und -führungsteil (6) als
seperates Bauteil ausgebildet und axial beweglich im Anschlußkörper (9) an
geordnet ist.
4. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das hülsenförmige Kabelführungsge
häuse (7) in den hülsenförmigen Anschlußkörper (9) einsteckbar bzw. ein
preßbar ist.
5. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem hülsenförmigen Kabelführungsgehäuse (7) eine
radial umlaufende Verdickung (16) und in dem hülsenförmigen Anschluß
körper (9) ein korrespondierende Nut ausgebildet ist.
6. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdichtung zwischen dem Kabelfüh
rungsgehäuse (7) und dem Anschlußkörper (9) vorgesehen ist.
7. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abdichtung als am Kabelführungsgehäuse (7) an
geordente bzw. ausgebildete Lammellendichtung (17) ausgebildet ist.
8. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (8) in einem im
Anschlußkörper (9) angeordneten Kontaktträger (19) befestigt sind.
9. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach nach Anspruch 8, da
durch gekennzeichnet, daß in dem Kontaktträger (19) Freiräume zur Auf
nahme der Enden der Adern (12) vorgesehen sind.
10. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Kabelanschlußbauteil (3) an seinem
dem Geräteanschlußbauteil (4) abgewandten Seite eine Zugentlastungs-
und/oder Knickschutzkappe (20) aufweist.
11. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente (8) auf der dem
Geräteanschlußbauteil (4) abgewandten Seite als Kontaktstifte (21) ausgebil
det sind.
12. Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktringe (10) aus Metall sind
und in die Aderführungskanäle (5) eingepreßt sind.
13. Verfahren zum elektrisch leitenden Anschluß eines vorzugsweise mehr
adrigen Kabels (2) an ein elektrisches Gerät oder zum elektrisch leitenden
Verbinden von zwei vorzugsweise mehradrigen Kabeln, mit einer ein Kabel
anschlußbauteil (3) oder ein erstes Kabelverbindungsbauteil, ein Gerätean
schlußbauteil (4) oder ein zweites Kabelverbindungsbauteil und ein
Adernaufnahme- und -führungsteil (6) mit einer Mehrzahl von Aderführungs
kanälen (5) aufweisenden Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung (1),
insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei zu dem Kabelan
schlußbauteil (3) bzw. dem ersten Kabelverbindungsbauteil ein hülsenförmi
ges Kabelführungsgehäuse (7) und zu dem Geräteanschlußbauteil (4) bzw.
dem zweiten Kabelverbindungsteil mehrere Kontaktelemente (8) und ein
hülsenförmiger Anschlußkörper (9) oder Verbindungskörper gehören, ge
kennzeichnet durch folgende Schritte
- - Einführen der isolierten Adern (12) in die Aderführungskanäle (5) des Adernaufnahme- und -führungsteils (6),
- - Vormontieren von Kabelanschlußbauteil (3) und Geräteanschluß bauteil (4) oder von erstem Kabelverbindungsbauteil und zweitem Kabelverbindungsbauteil,
- - Endmontieren von Kabelanschlußbauteil (3) und Geräteanschluß bauteil (4) oder von erstem Kabelverbindungsbauteil und zweitem Kabelverbindungsbauteil, wobei die abgeschrägten Enden (11) der Kontaktelemente (8) in Kontaktringe (10) eintauchen, die in jedem Aderführungskanal (5) des Adernaufnahme- und -führungsteils (6) angeordnet sind und die Adern (12) durch die abgeschrägten Enden (11) der Kontaktelemente (8) im wesentlichen radial gegen die Kon taktringe (10) gedrückt werden, wodurch die Aderisolation (13) der Adern (12) durchtrennt wird und die Leiter (14) mit den Kontakt elementen (8) kontaktieren.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Vormon
tieren von Kabelanschlußbauteil (3) und Geräteanschlußbauteil (4) oder von
erstem Kabelverbindungsbauteil und zweitem Kabelverbindungsbauteil per
Hand erfolgen kann und das Endmontieren mit Hilfe eines Verbindungs
werkzeuges (25) erfogt.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß beim End
montieren das hülsenförmige Kabelführungsgehäuse (7) in den hülsenförmi
ger Anschlußkörper (9) eingepreßt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das
Endmontieren in einem Arbeitsschritt erfolgen kann.
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---|---|---|---|
DE2001111669 DE10111669C2 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung |
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DE2001111669 DE10111669C2 (de) | 2001-03-09 | 2001-03-09 | Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung |
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Country | Link |
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29512585U1 (de) * | 1995-08-04 | 1995-11-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Leiteranschlußelement |
DE19836622A1 (de) * | 1998-08-13 | 2000-03-23 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Kabelanschluß- oder -verbindungseinrichtung |
-
2001
- 2001-03-09 DE DE2001111669 patent/DE10111669C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE29512585U1 (de) * | 1995-08-04 | 1995-11-30 | Phoenix Contact Gmbh & Co | Leiteranschlußelement |
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---|---|---|---|---|
US6948971B2 (en) | 2002-11-13 | 2005-09-27 | Anton Hummel Verwaltungs Gmbh | Cable connection |
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