DE19611127C1 - Verbindungsanordnung - Google Patents

Verbindungsanordnung

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DE19611127C1
DE19611127C1 DE1996111127 DE19611127A DE19611127C1 DE 19611127 C1 DE19611127 C1 DE 19611127C1 DE 1996111127 DE1996111127 DE 1996111127 DE 19611127 A DE19611127 A DE 19611127A DE 19611127 C1 DE19611127 C1 DE 19611127C1
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Juergen Feye-Hohmann
Armin Dipl Ing Guenther
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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Phoenix Contact GmbH and Co KG
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/64Means for preventing incorrect coupling
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/50Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw
    • H01R4/5033Clamped connections, spring connections utilising a cam, wedge, cone or ball also combined with a screw using wedge or pin penetrating into the end of a wire in axial direction of the wire
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/031Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for multiphase cables, e.g. with contact members penetrating insulation of a plurality of conductors

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  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Verbindungsanordnung mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Stand der Technik
Leiteranschlußelemente mit Kontaktstiften/-buchsen und daran angeschlossenen Leitern sind bekannt und in der handelsüblichen Art in runder oder eckiger Gehäuseausführung, meist mit Stift- oder Buchsenkontakten versehen, die mit hohem Montageaufwand und zusätzlichem Abisolier- und Befestigungsaufwand der einzelnen Leiteradern des Kabels behaftet sind. Die einzelnen abisolierten Leiter eines Kabels werden hierbei vorbereitet in die Buchsen- oder Stiftkontakte eingeführt und anschließend verlötet.
In einer anderen Art von Leiteranschlußelementen, in ebenfalls den gleichen Gehäuseaus­ führungen, werden die Vorteile eines Crimpanschlusses anstelle eines Lötanschlusses bevorzugt. Auch hierbei ist der Montageaufwand der gleiche wie bei allgemein üblichen Lötverbindungen.
In einer weiteren Art der Verbindung beziehungsweise Anbindung eines Gerätes an eine weiterführende Anschlußleitung sind Leiteranschlußelemente bekannt, die mittels Stechspitzen eine Verbindung beziehungsweise Anbindung an nicht abisolierte Leitungsenden herstellen können.
Diese Anschlußart ist Gegenstand der Gebrauchsmuster-Veröffentlichung DE 295 05 242 U1 mit dem Titel "Verbindungsteil für mehradrige Kabel". Dort ist ein Verbindungsteil für mehradrige Feldbuskabel beschrieben, bei denen zwei seitlich nebeneinander angeordnete und von einem Kabelmantel umgebene Leiter mittels Eindringtechnik durch Stechspitzen rechtwinklig zur Längsausrichtung der Anschlußleitungen den erforderlichen Kontakt zu einem angeschlossenen Gerät herstellen. Die Stechspitzen dieser Konstruktion sind aufgrund einer genauen Fixierung des Außenmantels des zweiadrigen Kabels und dessen geometrischer Kontur in einem Aufnahmegehäuse mit der gleichen Kontur so in der Position vorgesehen, daß diese beim Schließen des umgebenden Gehäuses den Außenmantel und die Einzelisolierung des zu kontaktierenden Leiters durchdringen und in Kontakt mit den Einzeldrähten der Litze treten. Dieses spezielle, in seinem Querschnitt trapezförmig ausgebildete, zweiadrige Kabel ist als ASI-Kabel bekannt und hat jedoch den Nachteil einer erschwerten Verlegbarkeit aufgrund des nahezu rechteckigen Querschnitts des Isoliermantels, zum Beispiel in rechtwinklig zueinander stehenden Kabelkanälen. Es ist weiterhin nachteilig, daß dieses mehradrige Kabel mit der vorgeschlagenen Kontaktierung und Weiterleitung des elektrischen Anschlusses aufgrund der trapezförmigen Querschnittsform dieses Kabels nur von einer Seitenfläche des Kabels kontaktiert werden kann. Die Führungsaufnahme (Basisteil) läßt nur eine Ausrichtung zu. Ein Anschluß in einer beliebigen anderen Richtung wird durch die Geometrie des Kabels erschwert.
Aus einer weiteren Patentveröffentlichung, der DE 44 18 259 C1 ist eine Verbindung oder Anbindung eines Steckerteiles an ein mehradriges Anschlußkabel bekannt, bei der die
Kontaktierungsrichtung der Kontaktspitzen axial zu einen mehradrigen runden Leiterkabel erfolgt. Hierzu sind die Endabschnitte des runden Leiterkabels von ihrem Kabelmantel freigelegt, so daß die zusätzlich isolierten Anschlußlitzen einzeln in eine Aufnahme, die als Verteilstück bezeichnet wird, zur Führung und Positionierung gesteckt werden können. Diese Aufnahme ist in ihrer Außenkontur mit einer Positionierhilfe versehen, die zum Schutz der Stechspitzen eine genaue Positionierung zu diesen vorsieht. Vorteilhaft ist, daß über die Außenkontur dieser Aufnahme und der Positionierung mittels einer Aufnahmeführung eine genaue Ausrichtung der eingesteckten Litzen eines Leiterkabels zu den Kontaktspießen gegeben ist. Nachteilig hierbei ist jedoch die Abisolation des Außenmantels des Leiterkabels, damit die isolierten Litzen in einer möglichst gleichen Länge in ein isoliertes Gehäuse des Steckerteils eingesteckt werden kann. Ein weiterer Nachteil ist durch eine bekannterweise unterschiedliche Isolationsdicke der Einzellitzen gegeben, die den Außendurchmesser der einzelnen Anschlußlitzen zu den Bohrungen der Aufnahme stark differieren läßt. Somit kann es vorkommen, daß sich einesteils bei unterschiedlichen Leiterkabeln die Litzenendstücke nicht in die Aufnahme fügen lassen und andernteils bei dünneren Litzenendstücken diese wiederum beim Eindringen der Stechspitzen aus den Aufnahmebohrungen gedrückt werden. Hierzu ist in dieser Ausführung die vorgesehene Litzen aufnehmende Aufnahme mit einem seitlichen Längsschlitz pro Aufnahmebohrung für ein Litzenendstück versehen worden, der sich im Fügevorgang verringern kann, so daß die im Fügefall sich verkleinernde Bohrung das Litzenendstück fest umgreift. Diese konstruktive Lösung erzeugt ein Zusammendrücken des Litzenendstückes zu einem ovalen Querschnitt, so daß die notwendige Kontaktfläche für die Stechspitzen eingeschränkt wird.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein fertigungstechnisch einfach herzustellendes verdrilltes Leiterkabel eine ebenfalls einfache Anschlußmöglichkeit an einer beliebigen Stelle der Länge des Leiterkabels anzubieten und auf einfache Weise eine genaue Positionierung der Kabeladern zu ermöglichen. Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Konstruktion des vorgeschlagenen Leiteranschlußelementes erfüllt auch bei unterschiedlichen Leiteraderquerschnitten und/oder unterschiedlicher Isolationsdicke der Leiteradern die Erfordernis einer einfachen problemlosen Kontaktierung mittels Stechspitzen, so daß auf ein zusätzliches Bauteil des Leiteranschlußelementes zur Aufnahme der Einzeladern des Leiterkabels verzichtet werden kann.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Erfindungsgemäß wird dazu vorgeschlagen, in einer ersten Ausführung in einem verdrillten runden Leiterkabel mit zwei oder mehreren Einzelleitern bei der Herstellung des Leiterkabels ein Positionierrohr mitzuverdrillen, in das ein Positionierstück, weiterhin als Führungsstift bezeichnet, des Gehäuses eintauchen kann und somit die Fügepositionen der Eindringkontakte zu den Leiteradern sicherstellt. Weiterhin schlägt die vorliegende Erfindung eine besonders einfache und zweckmäßige Gestaltung des gesamten Leiteranschlußelementes, die das Einführen der möglichst rechtwinklig zur Fügerichtung der Leiteradern abgeschnittenen mehradrigen Leiterkabel in ein steckbares Gehäuse erheblich vereinfacht.
Hierzu ist ein Kontaktstiftgehäuse mit einzelnen räumlich voneinander getrennten und auf dem Umfang in gleichen Abständen zueinander axial ausgerichtete Eindringkontakte, den Stechspitzen, als Gehäuse vorgesehen, in welches zusätzlich ein Führungsstift vorgesehen ist, der den Eindringkontakten in der Länge axial zum Leiterkabel voreilt. Dieser Führungsstift wird beim Fügen des nahezu rechtwinklig zur Fügerichtung abgeschnittenen Leiterkabels in das Positionierrohr des verdrillten Leiterkabels eingeführt und stellt beim weiteren Fügen des Leiterkabels in das Aufnahmeteil eine damit verbundene Positionierung des Außendurchmessers des Kabelmantels beziehungsweise der ebenfalls damit verbundenen Einstechposition der Stechspitzen-Kontaktelemente zu den Kupferquerschnitten der Einzellitzen sicher.
Vorteilig wirkt sich bei dieser Konstruktion eine leichte Konizität der Aufnahmebohrung in Richtung der Einstech-Kontaktelemente für das Endstück des Leiterkabels aus. Das Endstück des Leiterkabels wird entsprechend der Abmessungstoleranzen des Außenmantel-Durchmessers des Leiterkabels in die sich verjüngende Aufnahmebohrung des Aufnahmeteiles gesteckt, bis der Außenmantel-Durchmesser des Leiterkabels dem Innendurchmesser der leicht konischen Aufnahmebohrung entspricht. Danach wird mittels einer, mit der Hand aufbringbaren, axialen Druckkraft auf das Leiterkabel dieses soweit in die konische Bohrung geschoben, bis die Flexibilität des Außenmantels zu einer Pressung des Leiterkabel-Endstückes und damit zu einem kompakteren Endstück des Leiterkabels führt, so daß das Leiterkabel weiter in die Aufnahmebohrung des Aufnahmeteiles bewegt wird. Hierbei dringen die in der Position zum Führungsstift festgelegten Stechspitzen des Aufnahmeteiles in die Einzel-Litzenadern des Leiterkabels ein. Besonders vorteilhaft ist dabei das minimale Zusammenschnüren des vorderen Kontaktbereiches des Leiterkabelendstückes, das zu einer größeren Kontaktkraft zwischen Kontaktspitzen und Litze führt. Das Zusammenspiel zwischen Einschnürung und zunehmender Kontaktkraft auf die Kontaktspitzen wird mittels einer Leiterkabel-Befestigungs- und Abdichtverschraubung, nachfolgend kurz Befestigungsverschraubung genannt, verstärkt, weil hierzu eine Kombination von Dichtring und Kronen-Befestigungsteil das Leiterkabel-Endstück gefaßt und axial in Richtung Kontaktspitzen bewegt wird. Die Reibung zwischen der inneren Kronen-Kontaktfläche der Kabelverschraubung und des Kronenbefestigungsteiles ist konstruktiv werkstoffmäßig so ausgewählt, daß die Kontaktkraft des Dichtringes zum Außenmantel des Leiterkabels und das sich in diesen Dichtring einbettende Kronen-Befestigungsteil, sowie die Kontaktkraft des sich einschnürenden Endes des Leiterkabels an der Innenwand der Aufnahmebohrung des Aufnahmeteiles wesentlich größer ist, als die Kontaktkraft zwischen innerer Kontaktfläche der Kabelverschraubung und Kronen-Befestigungsteil. Dadurch wird beim Aufschrauben der Kabelverschraubung auf das Aufnahmeteil das Endstück des Leiterkabels axial in die Kontaktspitzen gedrückt. Zusätzlich wirkt der Führungsstift als Verdrehsicherung, so daß ein zusätzlicher Schutz der Kontaktspitzen gegen Verbiegung gewährleistet ist.
In einer zweiten Ausführung wird eine Konstruktion vorgeschlagen, die anstelle des in der ersten Ausführung vorgeschlagenen Positionierrohres einen verdrillten Kunststoff- oder Glasfaserstrang besitzt. Der Kunststoffstrang oder der Glasfaserstrang ist in Form und Durchmesser den elektrischen Leitern angepaßt. Er ist in einer vorgegebenen Länge vom Außenmantel des Leiterkabels zu befreien, so daß das vorstehende Stück als Führungsstift wirkt und in eine im Isolierteil vorgesehene Bohrung zur Positionierung des Leiterkabels gesteckt werden kann. Besonders vorteilhaft ist die Verwendung eines Glasfaserstranges, über den mittels Lichtleitung Daten zu einem angeschlossenen Gerät übermittelt werden können, wobei die elektrisch leitenden Litzen die Stromversorgung übernehmen können. Die Handhabung der Verbindung des Leiterkabels mit dem Aufnahmeteil ist darüber hinaus die gleiche wie bei der ersten Ausführung.
Kurze Erläuterungen der Figuren
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 ein zur Hälfte aufgeschnittenes, fertig montiertes Leiteranschlußelement (1) in dreidimensionaler Darstellung gemäß einer ersten Ausführungsform.
Fig. 2 ein zur Hälfte aufgeschnittenes Verbindungselement (1) in einer dreidimensionalen Explosionsdarstellung, bei dem das Endstück (14) eines Leiterkabels (2) mit einer möglichen Anordnung der verdrillten elektrischen Einzeladern (8) und ein mit diesen gleichermaßen verdrilltes Positionierrohres (6).
Fig. 3 ein zur Hälfte aufgeschnittenes Verbindungselement (1) in einer dreidimensionalen Explosionsdarstellung, bei dem das Endstück (14) eines Leiterkabels (2) mit einer möglichen Anordnung der verdrillten elektrischen Einzeladern (8) und ein mit diesen gleichermaßen verdrillten Glasfaserstrang (18) gemäß einer zweiten Ausführungsform.
Fig. 4 einen Querschnitt eines Endstückes (14) eines Leiterkabels (2) mit einer möglichen Anordnung der verdrillten elektrischen Einzeladern (7, 8), ein mit diesem gleichermaßen verdrillten Glasfaserleiter (18) und ein Positionierrohr (6).
Fig. 5 zeigt eine mögliche Anordnung von isolierten Litzen (7, 8) mit einem Positionierrohr (6) oder vollem Kunststoffstrang (6) in einem Leiterkabel (2).
Fig. 6 zeigt eine mögliche Anordnung von isolierten Litzen (7, 8) mit einem Positionierrohr (6) oder vollem Kunststoffstrang (6) und einem in der Mittelachse des Leiterkabels (2) eingebetteten Lichtleiters (23).
Fig. 1 zeigt ein komplett montiertes Leiteranschlußelement (1) mit einem Aufnahmeteil (3), den darin angeordneten axialen Kontaktelementen (4), die als Stechspitzen in Kontakt mit den Leiterlitzen (8) des Leiterkabels (2) dargestellt sind und einem ebenfalls im Aufnahme­ teil (3) angeordneten Führungsstift (5), der in dieser Darstellung in ein Positionierrohr (6) des Leiterkabels (2) eingesteckt ist. Weiterhin ist in dieser Figur die zu den Stechspitzen (4) hin sich verkleinernde Aufnahmebohrung (9) des Aufnahmeteils (3) mit einem zur Kontaktierung der Leiterlitzen (8) eingesteckten Leiterkabels (2) dargestellt, wobei zur Funktionsanzeige dieses Endstück des Leiterkabels (2) in einem Teilschnitt durch den Außenmantel (10) mit Darstellung einer Leiterlitze (8) mit der dazugehörenden Isolation (7) zu sehen ist und ein ebenfalls in einem Teilschnitt dargestelltes, mit den anderen Litzen (7′, 8′) verdrilltes Positionierrohr (6) mit eingestecktem Führungsstift (5). Das Leiterkabel (2) wird über ein Dichtelement (11) und einem Kronenteil (12), über das eine Befestigungsverschraubung (13) greift, mit dem Außengewinde (17) des Aufnahmeteils (3) zusammengehalten.
Fig. 2 zeigt ein geöffnetes Leiteranschlußelement (1) mit einem Aufnahmeteil (3), den darin angeordneten axialen Kontaktelementen (4), die vorteilhafterweise als Stechspitzen ausgebildet sind und einem ebenfalls im Aufnahmeteil (3) angeordneten Führungsstift (5) und eine zu den Stechspitzen hin sich verkleinernde Aufnahmebohrung (9). Auf der Leiterkabelseite ist ein zu verbindendes Endstück (14) des Leiterkabels (2) mit einer zu den Stechspitzen (4) weisenden Kontaktfläche (16) des nahezu rechtwinklig zur Mittelachse des Leiterkabels (2) abgeschnittenen Endstückes (14) und eine Befestigungsverschraubung (13) mit einem Innengewinde (19), welches über das Außengewinde (17) des Aufnahmeteils (3) greift und einer zur Abdichtung und für den Fügevorgang vorgesehenen Dichtung (11) mit einem eine Relativbewegung zulassenden Kronenteil (12) dargestellt. Das Leiterkabel (2) weist im teilgeschnittenen Endstück (14) zwei Litzen (8) mit ihrer Einzelisolation (7) und ein Positionierrohr (6) auf, in das der Führungsstift (5) vor dem Fügen der Verbindung gesteckt werden muß.
Fig. 3 zeigt ein geöffnetes Leiteranschlußelement (1) mit einem Aufnahmeteil (3), den darin angeordneten axialen Kontaktelementen (4), die vorteilhafterweise als Stechspitzen ausgebildet sind und eine ebenfalls im Aufnahmeteil (3) angeordnete Positionierbohrung (15) und eine zu den Stechspitzen hin sich verkleinernde Aufnahmebohrung (9). Auf der Leiterkabelseite ist ein zu verbindendes Endstück (14) mit einer zu den Stechspitzen (4) weisenden Kontaktfläche (16) des nahezu rechtwinklig zur Mittelachse des Leiterkabels (2) abgeschnittenen Endstückes (14) und eine Befestigungsverschraubung (13) mit einem Innengewinde (19), welches im gefügten Zustand über das Außengewinde (17) des Aufnahmeteils (3) greift, dargestellt. Das Leiterkabel (2) weist in der teilgeschnittenen Darstellung des Endstückes (14) zwei Litzen (8) mit ihrer Einzelisolation (7) und ein beim Herstellprozeß des Leiterkabels (2) mitverdrilltem Kunststoffstrang oder Glasfaserstrang (18) auf, dessen Endstück (20) zur Positionierung des gesamten Leiterkabels (2) vor dem Fügen der Verbindung freigelegt werden muß. Hierzu ist der Außenmantel (10) des Leiterkabels (2) und die einzelnen Litzen (7, 8) und (7′, 8′) um ein festgelegtes Maß zu kürzen. Dieser Vorgang ist sehr einfach mit einem Schneidwerkzeug durchzuführen.
Fig. 4 zeigt eine Anordnung eines Leitungsverbinders (1) an einem Gerät (21). Hierbei ist das Aufnahmeteil (3) einstückig mit der Gerätefrontseite (22) verbunden. Die Kontaktelemente (4), hier als Stechspitzen ausgebildet, sind zur Positionierung und zur axialen Abstützung im Aufnahmeteil (3) befestigt, wobei deren verlängerte Kontaktstücke (23) mit einer Leiterplatte des Gerätes (21) verlötet sind. Außerdem ist in diesem Aufnahmeteil (3) ein Führungsstift (5) angeordnet, der beim Fügen des Leiterkabels (2) in dessen Positionierrohr (6) zur Positionierung der Leiterkabels (2) und den darin angeordneten Litzen (7, 8) eingesteckt werden muß. Beim Aufstecken dieses Leiterkabels (2) richtet sich das Leiterkabel (2) mit den darin angeordneten isolierten Litzen (7, 8) zu den Stechspitzen (4) aus, so daß in jedem Falle in der Mitte der jeweiligen Litze (8) kontaktiert wird. Die sich zu den Stechspitzen (4) hin verkleinernde Aufnahmebohrung (9) führt im Einsteckvorgang zu einem Zusammendrücken des Endbereiches des Litzenendstückes (14) und damit zu einer verbesserten Kontaktierung der Stechspitzen (4).
Fig. 5 zeigt eine mögliche Anordnung von isolierten Litzen (7, 8) mit einem Positionierrohr (6) in einem Leiterkabel (2). Diese Anordnung ist um den Mittelpunkt des gesamten Leiterkabels (2) über die Länge verdrillt, so daß beim Kürzen des Leiterkabels (2) an jeder beliebigen Stelle der gesamten Länge die gleiche Anordnung mit gleichen Abständen der Litzen (8) zur Position eines Positionierrohres (6) oder eines Kunststoff- oder Glasfaserstranges (18) vorhanden ist. Somit ist ein Anschluß des Leitungsverbindungselementes (1) an jeder beliebigen Stelle der Länge des Leiterkabels (2) möglich.
Fig. 6 zeigt eine weitere Anordnung von isolierten Litzen (7, 8) mit einem Positionierrohr (6) oder einem Kunststoffstrang (18) zur Positionierung und einem Glasfaserstrang (23) in einer mittigen Anordnung zum Leiterkabel (2) zur Übertragung von Daten mittels eines Sender/Empfängers im Gehäuse (3). Das hat den Vorteil, daß zur Abisolation des Leiterkabels (2) Werkzeuge benutzt werden können, die das Leiterkabel (2) bis auf einen bestimmten Durchmesser abschneiden. Durch axiales Abziehen der abgeschnittenen Isolation (10) mit den ebenfalls abgeschnittenen Litzen (7, 8) und Positionierrohr (6) bleibt der Glasfaserstrang (23) in einer vorher festgelegten Länge als voreilendes Endstück zu Kontaktierung mit einem Sender/Empfängern zur optischen Datenübertragung zur Verfügung. Die Positionierung des Leiterkabels (2) im Gehäuse (3) wird bei dieser Anordnung über einen Führungsstift (5) im Gehäuse (3) und ein mit den Litzen (7, 8) verdrilltes Positionierrohres (6) erreicht.
Bezugszeichenliste
1 Leiteranschlußelement
2 Leiterkabel
3 Aufnahmeteil
4 Kontaktelement
5 Führungsstift
6 Positionierrohr
7 Litzen-Isolation
8 Leiterlitze
9 Aufnahmebohrung
10 Außenmantel
11 Dichtelement
12 Kronenteil
13 Befestigungsverschraubung
14 Endstück
15 Positionierbohrung
16 Kontaktfläche
17 Außengewinde
18 Glasfaser-/Kunststoffstrang
19 Innengewinde
20 Glasfaser-/Kunststoffstrang-Endstück
21 Gerät
22 Gerätefrontseite
23 Kontaktstücke

Claims (5)

1. Verbindungsanordnung, bestehend aus einem
  • a) Leiteranschlußelement (1) mit einem Gehäuse (3), wenigstens einer darin vorgesehenen konischen Führung (9) zum Einstecken eines Leitungsendes (14) und wenigstens einem, in das nicht abisolierte Leitungsende (14) einstechbaren spitzen Kontaktelement (4) und
  • b) einem zwei- oder mehradrigen verdrillten Leiterkabel (2),
dadurch gekennzeichnet, daß das verdrillte Leiterkabel (2) zusätzlich ein im Herstellprozeß des Leiterkabels (2) mitverdrilltes Positionierelement (6, 18) besitzt, mit dem ein korrespondierendes Gegenstück (5, 15) des Gehäuses (3) derart verbindbar ist, daß das Positionierelement auf einen axialen Führungsstift (5) des Gehäuses (3) aufgeschoben ist oder in eine axiale Öffnung (15) des Gehäuses (3) eingreift und dadurch eine Ausrichtung der in dem verdrillten Leiterkabel (2) angeordneten Einzellitzen (8) zu den spitzen Kontaktelementen (4) des Gehäuses (3) für eine elektrische Kontaktierung an jeder beliebigen Stelle der Länge des Leiterkabels (2) erreicht wird.
2. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Positionierelement aus einem mitverdrillten Lichtwellenleiter (18) besteht, das im Fügevorgang als voreilender Positionierstift (20) zur Ausrichtung der Kontaktstellen für die spitzen Kontaktelemente (4) in das Gehäuse (3) des Leiteranschlußelementes (1) eingesteckt wird.
3. Verbindungsanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß als Positionierelement ein Positionierrohr (6) oder ein voller Kunststoffstrang (18) zur Positionierung des Leiterkabels (2) vorgesehen ist und wobei in der Mittelachse des Leiterkabels (2) ein Lichtwellenleiter (23) zur Datenübermittlung positioniert ist.
4. Leiteranschlußelement nach einem der vorherigen Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmebohrung (9) eine, sich zu den Stechspitzen (4) hin verkleinernden Durchmesser aufweist.
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