DE10111600A1 - Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle und nach dem Verfahren hergestellte Rolle - Google Patents
Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle und nach dem Verfahren hergestellte RolleInfo
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle (8), die auf einem Bolzen (11) über ein Nadellager (9) gehalten ist, der in zwei voneinander beabstandeten Seitenwänden (5, 6) eines Betätigungshebels (1) für den Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. DOLLAR A In erfindungsgemäßer Weise wird in die zentrale Aufnahmebohrung (10) der in bekannter Weise hergestellten Rolle (8) ein Übermaß aufweisender Formstempel (18) eingebracht, so dass dessen Außenkontur der gewünschten Innenkontur, d. h. der Kontur der Laufbahn entspricht, wobei Formfehler durch Materialverdrängung im plastischen Bereich weitgehend ausgeglichen sind. DOLLAR A Auf diese Weise wird die Rundheit der Aufnahmebohrung (10) der Rolle (8) wesentlich verbessert, so dass eine aufwendige schleifende Bearbeitung der Laufbahn nicht notwendig ist.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle,
die auf einem Bolzen über ein Nadellager gehalten ist, der in zwei voneinander
beabstandeten Seitenwänden eines Betätigungshebels für einen Ventiltrieb
einer Brennkraftmaschine angeordnet ist. Außerdem betrifft die Erfindung eine
nach dem Verfahren hergestellte Rolle.
Derartige Rollen sind aufgrund der stoßartigen Belastungen in Ventiltrieben
von Brennkraftmaschinen durch den sie beaufschlagenden Nacken relativ
dickwandig ausgebildet. Die bordlosen Rollen sind auf einem Bolzen gelagert,
der in voneinander beabstandeten Seitenwänden eines Schlepp-, Kipp- oder
auch eines Schwinghebels zur Betätigung von einem bzw. mehreren Ventilen
fixiert ist, wie die DE 39 29 486 A1, die DE 44 33 127 A1 und die
DE 43 26 332 A1 zeigen.
Nach dem bisherigen Stand der Technik werden derartige Rollen aus Stan
genmaterial derart gefertigt, dass zunächst in die Stange eine durchgehende
Bohrung eingebracht wird und anschließend diese Stange zu Rollenrohlingen
vereinzelt wird. Deren Bohrung, die spätere Laufbahn für Lagernadeln, muss
nun intensiv bearbeitet werden. Dies erfolgt derart, dass zunächst die Bohrung
nochmals abgedreht wird, danach erfolgt eine Wärmebehandlung mit anschlie
ßendem Schleifen bevor schließlich durch ein Finishen die geforderte Qualität
der Laufbahn der Rolle sichergestellt ist. Es liegt auf der Hand, dass eine sol
che Bearbeitung der Laufbahn einer Rolle sehr aufwendig und damit kostenin
tensiv ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die Bearbeitung der Laufbahn einer Rolle
zu vereinfachen.
Erfindungsgemäße wird diese Aufgabe nach dem kennzeichnenden Teil von
Anspruch 1 dadurch gelöst, dass in eine zentrale Aufnahmebohrung der in be
kannter Weise hergestellten Rolle ein Übermaß aufweisender Formstempel
eingebracht ist, so dass dessen Außenkontur der gewünschten Innenkontur,
d. h. der Kontur der Laufbahn entspricht, wobei Formfehler durch Materialver
drängung im plastischen Bereich weitgehend ausgeglichen sind.
Unter Formfehler, auch als geometrischer Fehler bekannt, ist dabei die Abwei
chung von der idealen Kreisform zu verstehen, wobei im erfindungsgemäßen
Sinne speziell die langwelligen Formfehler, die sogenannte Welligkeit gemeint
ist. Diese Welligkeit wirkt sich insbesondere geräuschverursachend aus, wäh
rend kurzwellige Formfehler, die sogenannte Rauheit, nur einen geringen Ein
fluss ausüben und im Sinne der Erfindung hier auch nicht gemeint sind. Durch
das Einführen des mit Übermaß versehenen Stempels werden die maximalen
Unrundheiten der Aufnahmebohrung beseitigt, da in hervorstehenden Material
bereichen durch den Stempel im Vergleich zu anderen Bereichen der Aufnah
mebohrung eine so hohe Spannung erzeugt wird, dass diese durch Verdrän
gung im plastischen Bereich irreversibel beseitigt sind, d. h. die Aufnahmeboh
rung der Rolle nähert sich der idealen Kreisform an. Die gesamte Rolle federt
beim Eindringen des Stempels in die Aufnahmebohrung elastisch auf, so dass
dieser auch ohne große Probleme wieder aus der Rolle entfernt werden kann.
Es liegt auf der Hand, dass die Qualität der Laufbahn der Rolle in erster Linie
von der Qualität des Stempels abhängig ist. Je mehr sich dieser der idealen
Kreisform annähert, umso mehr wird sich auch die Laufbahn der Rolle der
idealen Kreisform annähern. Mit einem Stempel können nunmehr mehrere tau
sende von Rollen hergestellt werden, während nach dem bisherigen Stand der
Technik einzeln jede Laufbahn einer Rolle in aufwendiger Weise bearbeitet
werden musste.
Vorteilhafte Ausführungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 4
beschrieben.
So ist nach Anspruch 2 vorgesehen, dass die Laufbahn im ungehärteten Zu
stand hergestellt sein soll. Aus Anspruch 3 geht hervor, dass die Rolle durch
einen spangebenden oder einen spanlosen Vorgang hergestellt ist, wobei nach
Anspruch 4 im letzten Fall dies durch einen Ziehvorgang oder durch einen
Fließpressvorgang erfolgen kann. Die Art der Herstellung der Rolle ist im Sinne
der Erfindung ohne jede Bedeutung. Es liegt jedoch auf der Hand, daß Span
losverfahren besonders kostengünstig sind.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Rolle zeichnet sich
gemäß den Ansprüchen 5 und 6 dadurch aus, dass das Verhältnis von Außen
durchmesser D zu Innendurchmesser d ≧ 1,2 ist und dass der Außendurch
messer Werte im Bereich von 16 bis 19 mm annimmt.
Die Erfindung wird an nachstehendem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kipphebelanordnung, teilweise
geschnitten,
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der in Fig. 1 gezeigten Rolle
in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Anordnung zur Bear
beitung der Lauffläche,
Fig. 4 ein Rundheitsprofil einer Aufnahmebohrung und
Fig. 5 eine Rolle im Längsschnitt.
In Fig. 1 ist ein Kipphebel mit dem Bezugszeichen 1 versehen und besteht
aus dem Metallkörper 2, der in der Mitte mit der durchgehenden Bohrung 3
ausgestattet ist. Durch diese Bohrung 3 ist die Welle 4 geführt, so dass der
Kipphebel 1 an dieser Stelle einen Drehpunkt aufweist. Der rechtsseitige
Abschnitt 17 des Kipphebels 1 ist mit einer nicht bezeichneten Aussparung
versehen, die durch die beiden Seitenwände 5, 6 in axialer Richtung begrenzt
ist. Die mit dem Nocken 7 in Kontakt befindliche Rolle 8 ist in dieser Ausspa
rung gehalten. Die Rolle 8 ist mit einer eine Vielzahl von Lagernadeln 9 auf
nehmenden zentralen Aufnahmebohrung 10 versehen. Die Lagernadeln 9 bzw.
der Nadelkranz lagern die Rolle 8 drehbar auf dem Bolzen 11, der gleichzeitig
den inneren Laufring für den Nadelkranz 9 bildet. Der Bolzen 11 ist in den
zwei Aufnahmeöffnungen 12 in den Seitenwänden 5, 6 gehalten. Linksseitig
weist der Kipphebel 1 den Abschnitt 13 auf, der die kreisrunde Aussparung 14
hat. In dieser Aussparung 14 ist das Kipphebelelement 15 eingesteckt, das mit
einem nicht dargestellten Gaswechselventil in Wirkverbindung steht. Wie ins
besondere die zugehörige Fig. 2 zeigt, ist die Rolle 8 zum Schutz des Nadel
kranzes 9 beidseitig mit der Abdeckscheibe 16 versehen. Der am rechtsseiti
gen Abschnitt 17 auf der Rolle 8 abwälzenden Nocken 7 bewirkt eine Drehung
des Kipphebels 1 um die Welle 4. Der linksseitige Abschnitt 13 greift am ande
ren Ende des Kipphebels 1 am Kipphebeleinsteckelement 15 an, das in nicht
dargestellter Weise mit einem Ventilschaft eines Gaswechselventils verbunden
ist. Die drehende Abwälzbewegung des Nockens 7 auf der Rolle 8 am
rechtsseitigen Abschnitt 17 wird am linksseitigen Abschnitt 13 in eine Auf- und
Abbewegung des Ventiles umgesetzt.
Die Bearbeitung der Aufnahmebohrung 10 der Rolle 8 ist aus der Fig. 3 in
schematischer Darstellung gezeigten Anordnung ersichtlich. Danach wird der
Formstempel 18, der am Abschnitt 19 mit der Fase 20 versehen ist, in die Auf
nahmeöffnung 10 der Rolle 8 eingeführt, wobei nach Abschluss der Fase 20
der Durchmesser des Formstempels 18 im Abschnitt 19 geringfügig größer als
die lichte Weite der Aufnahmeöffnung 10 ist. Die Rolle 8 ist von einer nicht
bezeichneten Öffnung des Zentrierringes 21 aufgenommen und so fixiert. Der
Zentrierring 21 liegt auf dem Abstützelement 22 auf, das ebenfalls mit einer
nicht bezeichneten Öffnung versehen ist, so dass der. Formstempel 18 beim
Herunterfahren in dieser versenkt werden kann.
Das in Fig. 4 gezeigte Rundheitsdiagramm der Rolle 8 lässt erkennen, dass
die Aufnahmebohrung 10 von der idealen Kreisform deutlich, d. h. langweilig
abweicht. Die ideale Kreisform ist in diesem Beispiel durch den Abschnitt 19
des Formstempels 18 dargestellt. Dieser schneidet die Aufnahmeöffnung 10
derart, dass Abschnitte 23 gebildet sind, die von einem Teil der Mantelfläche
des Formstempels 18 in seinem Bereich 19 und einem Umfangsteil der Auf
nahmebohrung 10 begrenzt sind, d. h. einen Hohlraum bilden. Diesen außer
halb des Formstempels 18 liegenden Abschnitten 23 sind Abschnitte 24 zuge
ordnet, die theoretisch betrachtet in die Mantelfläche des Formstempels hinein
ragen müssten. Die Abschnitte 24 werden beim Einbringen des Formstem
pels 18 durch dessen Mantelfläche mit einem so hohen Druck beaufschlagt,
dass sie plastisch zu fließen beginnen. Auf diese Weise wird eine Verbesse
rung der Rundheit der Aufnahmebohrung 10 der Rolle 8 erreicht, wobei die
Aufnahmebohrung 10 im vorliegenden Beispiel nur über einen bestimmten Teil
der Umfangsfläche des Stempels 18 dessen Form annehmen würde. Aber auch
in diesem Fall ist die Rundheit der Aufnahmebohrung 10 wesentlich verbessert,
da hervorstehende Spitzen, gleichbedeutend mit den Abschnitten 24, wegge
drückt wären.
Die in Fig. 5 gezeigte bordlose Rolle 10 ist spanlos aus Stahl gefertigt und
weist einen Außendurchmesser D von 18,15 mm auf. Der Innendurchmesser d
beträgt nach dem Einbringen des Formstempels 18 13,65 mm, so dass ein
Verhältnis von D zu d von 1,33 gebildet ist.
Eine solche Rolle 8 ist gegenüber den Rollen gemäß dem Stand der Technik in
ihrer Wanddicke verringert und trotzdem so stabil, daß die stoßartigen Bela
stungen durch den Nocken 7 verkraftet werden können. Dabei muß jedoch im
mer gewährleistet sein, daß auch bei spanlos geformten Rollen eine solche
Wanddicke realisiert ist, daß die Rundheit der Aufnahmebohrung 10 nach
Entfernen des Stempels 18 sich nicht verändert, sondern stabil bleibt.
1
Kipphebel
2
Metallkörper
3
Bohrung
4
Welle
5
Seitenwand
6
Seitenwand
7
Nocken
8
Rolle
9
Lagernadel
10
Aufnahmebohrung
11
Bolzen
12
Aufnahmeöffnung
13
Abschnitt
14
Aussparung
15
Kipphebeleinsteckelement
16
Abdeckscheibe
17
Abschnitt
18
Formstempel
19
Abschnitt
20
Anfasung
21
Zentrierring
22
Abstützelement
23
Abschnitt
24
Abschnitt
D Außendurchmesser
d Innendurchmesser
B Breite
D Außendurchmesser
d Innendurchmesser
B Breite
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle (8), die auf einem
Bolzen (11) über ein Nadellager (9) gehalten ist, der in zwei voneinan
der beabstandeten Seitenwänden (5, 6) eines Betätigungshebels (1) für
einen Ventiltrieb einer Brennkraftmaschine angeordnet ist, dadurch ge
kennzeichnet, dass in eine zentrale Aufnahmebohrung (10) der in be
kannter Weise hergestellten Rolle (8) ein Übermaß aufweisender Form
stempel (18) eingebracht ist, so dass dessen Außenkontur der ge
wünschten Innenkontur, d. h. der Kontur der Laufbahn entspricht, wobei
Formfehler durch Materialverdrängung im plastischen Bereich weitge
hend ausgeglichen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lauf
bahn im ungehärteten Zustand hergestellt ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rolle (8) durch einen spangebenden oder einen spanlosen Vorgang
hergestellt ist.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Rolle (8) durch Ziehen oder durch Fließpressen hergestellt ist.
5. Nach dem Verfahren hergestellte Rolle (8), dadurch gekennzeichnet,
dass das Verhältnis von deren Außendurchmesser D zu deren Innen
durchmesser d ≧ 1,2 ist.
6. Rolle (8) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Außen
durchmesser D Werte im Bereich von 16 bis 19 mm annimmt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10111600A DE10111600A1 (de) | 2001-03-10 | 2001-03-10 | Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle und nach dem Verfahren hergestellte Rolle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10111600A DE10111600A1 (de) | 2001-03-10 | 2001-03-10 | Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle und nach dem Verfahren hergestellte Rolle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10111600A1 true DE10111600A1 (de) | 2002-09-12 |
Family
ID=7677014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10111600A Ceased DE10111600A1 (de) | 2001-03-10 | 2001-03-10 | Verfahren zur Herstellung der Laufbahn einer Rolle und nach dem Verfahren hergestellte Rolle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10111600A1 (de) |
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