DE10111246A1 - Fassadenverkleidung aus plattenförmigen Fassadenelementen - Google Patents

Fassadenverkleidung aus plattenförmigen Fassadenelementen

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DE10111246A1 DE2001111246 DE10111246A DE10111246A1 DE 10111246 A1 DE10111246 A1 DE 10111246A1 DE 2001111246 DE2001111246 DE 2001111246 DE 10111246 A DE10111246 A DE 10111246A DE 10111246 A1 DE10111246 A1 DE 10111246A1
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Abstract

Vorgeschlagen wird eine Fassadenverkleidung aus regelmäßig über die Fassade verteilten, plattenförmigen Fassadenelementen (1) und Befestigungsorten für die Fassadenelemente. Zwischen den Befestigungsorten erstrecken sich die Ränder (3, 4) einander benachbarter Fassadenelemente parallel zueinander, wobei jeder Befestigungsort durch einen an der Gebäudewand befestigten Grundträger und einen mit dem Grundträger verbundenen Halteblock (2) definiert ist. Der Halteblock (2) setzt sich aus einzelnen Halteplatten zusammen und weist Taschen zur Aufnahme von Randabschnitten der zu befestigenden Fassadenelemente (1) auf. Um eine auch zwischen den einzelnen Fassadenelementen durchströmbare Fassadenverkleidung zu schaffen, bei der es nicht zu einem Eindringen von Regen und anderen Niederschlägen in die Fassade kommen kann, sind einander benachbarte Fassadenelemente (1), deren Ränder (3, 4) sich parallel zueinander erstrecken, in verschiedenen Ebenen an dem Halteblock (2') befestigt. Entlang der Weglänge bis zum nächsten Halteblock (2'') überlappen sich die Ränder (3, 4).

Description

Die Erfindung betrifft eine Fassadenverkleidung aus regelmäßig über die Fassade verteilten plattenförmigen Fassadenelementen und über die Fassade verteilten Befestigungsorten für die Fassadenelemente, zwischen denen sich die Ränder einander benachbarter Fassadenelemente parallel zueinander erstrecken, wobei jeder Befestigungsort durch einen an der Gebäudewand befestigten Grundträger und einen mit dem Grundträger verbundenen Halteblock definiert ist, welcher sich aus einzelnen Halteplatten zusammensetzt und Taschen zur Aufnahme von Randabschnitten der zu befestigenden Fassadenelemente aufweist.
Eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenelemente ist z. B. aus der EP 0 651 113 A1 bekannt. An der Gebäudewand des zu verkleidenden Gebäudes sind kurze Profilschienen befestigt, an denen sich mittels aus zwei Halteplatten zusammengesetzten Befestigungselementen die einzelnen Fassadenelemente der hinterlüfteten Fassadenverkleidung im Bereich ihrer oberen und unteren Ränder befestigen lassen. Die Befestigungselemente sind mittels daran ausgeformter Taschen so gestaltet, daß sie jeweils zugleich das unterhalb angeordnete, wie das oberhalb angeordnete Fassadenelement halten, etwa gegenüber Windkräften. Des weiteren übernimmt das Befestigungselement die Auflagekraft auf, d. h. in erster Linie die Gewichtskraft des oberhalb angeordneten Fassadenelements, wozu die an dem Befestigungselement angeformten Taschen auch eine entsprechende Aufstandsfläche für den unteren Plattenrand des oberhalb angeordneten Fassadenelements aufweisen.
Die in der EP 0 651 113 A1 beschriebene Fassadenverkleidung eignet sich auch für mehrscheibig aufgebaute Fassadenelemente, wobei sich jedoch sämtliche Fassadenelemente in einer gemeinsamen, parallel zur Gebäudewand verlaufenden und damit geschlossenen Ebene befinden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwischen den einzelnen Fassadenelementen durchströmbare Fassadenverkleidung zu schaffen, bei der es zu keinem Eindringen von Regen oder anderen Niederschlägen in die Fassade kommen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Fassadenverkleidung mit den eingangs genannten Merkmalen vorgeschlagen, daß aneinander benachbarte Fassadenelemente, deren Ränder sich parallel zueinander erstrecken, in verschiedenen Ebenen an dem Halteblock befestigt sind, und daß sich die Ränder entlang der Weglänge bis zum nächsten Halteblock überlappen.
Bei dieser Fassadenverkleidung liegen die Ränder benachbarter Fassadenelemente nicht in derselben Ebene, sondern in jeweils verschiedenen Ebenen. Auf diese Weise ist die Fassadenverkleidung auch zwischen benachbarten Fassadenelementen von der Umgebungsluft durchströmbar. Zugleich ist vorgesehen, daß sich die Ränder benachbarter Fassadenelemente entlang der Weglänge bis zum nächsten Halteblock überlappen. Hierdurch wird eine schuppenartige Befestigung ermöglicht mit der Folge, daß es zu keinem Eindringen von Regen oder anderen Niederschlägen in die Fassade kommen kann.
Vorzugsweise sind die Fassadenelemente jeweils zwischen zwei aufeinanderfolgenden Halteplatten des Halteblocks eingespannt.
Zur Optimierung einer schuppenartigen Anordnung der einzelnen Fassadenelemente zu einem Verband wird vorgeschlagen, daß der Halteblock am Kreuzungsort von insgesamt vier Fassadenelementen angeordnet ist. Vorzugsweise sind diese vier Fassadenelemente in drei verschiedenen Ebenen an dem Halteblock befestigt, wobei zwei in bezug auf den Halteblock einander symmetrisch gegenüberliegende Fassadenelemente in einer gemeinsamen Ebene, und die beiden übrigen Fassadenelemente in jeweils einer anderen Ebene angeordnet sind. Hierbei ist es von zusätzlichem Vorteil, wenn die gemeinsame Ebene die mittlere Ebene ist, und die anderen beiden Ebenen oberhalb bzw. unterhalb der gemeinsamen Ebene liegen.
Mit einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß sich jede Tasche zur Aufnahme des Randabschnitts eines Fassadenelements aus zwei einander zugewandten und an aufeinanderfolgenden Halteplatten ausgebildeten Spannflächen zusammensetzt und daß eine der beiden Spannflächen an einer Stufe in einer der beiden Halteplatten ausgebildet ist. Hierdurch kommt es zu einer sicheren Anlage des Randes des Fassadenelementes an den Spannflächen der beidseits angeordneten Halteplatten.
Vorgeschlagen wird ferner eine zentral durch den Halteblock hindurchgeführte Verschraubung mit einem Anzugselement, welches sich auf der äußeren Halteplatte abstützt. Auf diese Weise ist es durch das Anziehen lediglich der zentral angeordneten Verschraubung möglich, Druck auf den gesamten Halteblock auszuüben, und die darin eingespannten Fassadenelemente endgültig in ihrer Lage zu sichern.
Mit der Erfindung wird ferner vorgeschlagen, daß ein Kopfstück der Verschraubung verdrehsicher in eine in dem Grundträger ausgebildete Nut eingreift.
Um die beim Anziehen der zentralen Verschraubung entstehenden Druckkräfte auf ein für die Fassadenelemente unkritisches Maß zu begrenzen, kann die Verschraubung durch eine Druckhülse hindurchgeführt sein, die sich mit ihren beiden Stirnflächen gegen die innere und gegen die äußere Halteplatte abstützt. Dies ist von besonderem Vorteil bei druckempfindlichen Fassadenelementen, z. B. Platten aus Glas.
Zur Sicherung der einzelnen Halteplatten gegen ein Verdrehen wird schließlich vorgeschlagen, daß einzelne Halteplatten über außermittig angeordnete weitere Verschraubungen miteinander verbunden sind.
Nachstehend wird die Erfindung anhand eines auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Fassadenverkleidung, bestehend aus einer Vielzahl identisch gestalteter Fassadenelemente, die an Halteblöcken miteinander verbunden sind;
Fig. 2 eine Seitendarstellung des zusammengesetzten und an einer Gebäudewand befestigten Halteblocks und
Fig. 3 in einer Explosionsdarstellung Einzelheiten des Halteblocks sowie der Zuordnung der Fassadenelemente zu dem Halteblock.
Fig. 1 zeigt in Draufsicht die Fassadenverkleidung aus regelmäßig über die Fassade verteilten Fassadenelementen 1, die an ebenfalls regelmäßig verteilten Befestigungsorten durch Halteblöcke 2 an der Gebäudewand fixiert sind. Die Fassadenverkleidung kann senkrecht stehend angeordnet sein oder auch schräg, z. B. an einer nach außen schräg vorspringenden Gebäudewand. Die einzelnen Fassadenelemente 1 sind nach Art von Schindeln an den Halteblöcken 2 befestigt, d. h. die Fassadenelemente 1 befinden sich nicht in derselben Ebene, sondern überlappen sich entlang ihrer Außenränder. Insbesondere ist jeder Halteblock 2 so gestaltet, daß dieser über mehrere Ebenen für die Befestigung der angrenzenden Fassadenelemente 1 verfügt. Bei der auf der Zeichnung dargestellten Fassadenverkleidung beträgt die Zahl dieser Ebenen drei. An dem in Fig. 1 bezeichneten Halteblock 2' z. B. sind die vier Fassadenelemente 1a, 1b, 1c, 1d befestigt, wobei sich der Halteblock 2' im Kreuzungsbereich dieser vier Fassadenelemente befindet. Hierbei ist das oberste Fassadenelement 1a auch in der obersten, d. h. am weitesten von der Gebäudewand entfernten Ebene des Halteblocks 2' befestigt, und das unterhalb angeordnete Fassadenelement 1b in der untersten, d. h. der Gebäudewand nächstliegenden Ebene. Die beiden übrigen Fassadenelemente 1c und 1d sind in einer mittleren Ebene an dem Halteblock 2' befestigt, wobei diese mittlere Ebene zwischen der oberen Ebene für das Fassadenelement 1a und der unteren Ebene für das Fassadenelement 1b liegt, bezogen auf den Abstand zur Gebäudewand.
Fig. 1 läßt ferner erkennen, daß sich die Ränder benachbarter Fassadenelemente parallel zueinander erstrecken, und daß sich die Ränder entlang der Weglänge bis zum jeweils nächsten Halteblock überlappen. Zwischen dem Halteblock 2' z. B. und dem nächsten Halteblock 2" erstreckt sich sowohl der schräg nach unten weisende Rand 3 des Fassadenelements 1d, wie auch der schräg nach oben weisende Rand 4 des Fassadenelements 1b. Der Rand 3 liegt über dem Rand 4 und überlappt diesen im Bereich der in Fig. 1 schraffierten Fläche, wodurch Niederschläge wie z. B. Regenwasser oder Schnee außen von einem zum nächsten Fassadenelement abtropfen können, ohne in den hinterlüfteten Zwischenraum zwischen Fassadenverkleidung und Gebäudewand hineinzugelangen.
Bei den Fassadenelementen 1 handelt es sich vorzugsweise um lichtdurchlässige Glasscheiben. Jedoch läßt sich die erfindungsgemäße Fassadenverkleidung auch mit anderen Fassadenelemente, z. B. Metallplatten, realisieren.
Fig. 2 zeigt den aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzten Halteblock 2 in bezug auf die Gebäudewand 5. An der Gebäudewand 5 ist ein als kurzes vertikales Schienenstück gestalteter Grundträger 6 befestigt, an dem wiederum der Halteblock 2 befestigt ist, wobei die auf den Halteblock wirkenden Spannkräfte über eine außen aufgesetzte Mutter 7 aufgebracht werden. Der Halteblock 2 ist mit Taschen zur Aufnahme der Randabschnitte 8 der Fassadenelemente 1 versehen. Deutlich zu erkennen in Fig. 2 ist die Anordnung der an dem Halteblock 2 befestigten Fassadenelemente in drei unterschiedlichen Ebenen, bezogen auf den Abstand zu der Gebäudewand 5.
Fig. 3 zeigt den Halteblock 2 und die daran zu befestigenden Fassadenelemente 1 bzw. 1a, 1b, 1c, 1d in einer Explosionsdarstellung. Der Halteblock 2 setzt sich aus insgesamt vier Halteplatten 9, 10, 11, 12 zusammen, die einen vorzugsweise quadratischen Grundriß aufweisen. Die der Gebäudewand 5 nächste Halteplatte 9 ist eine einfache, mit mehreren Öffnungen versehene Metallscheibe. Die nächste Halteplatte 10 ist von erheblich größerer Dicke und ist an beiden Seiten mit Stufen versehen. Der Gebäudewand 5 zugewandt ist eine in Fig. 3 nicht erkennbare Stufe vorgesehen, welche zusammen mit der Fläche 13 das Festhalten bzw. Einspannen einer Ecke des Fassadenelements 1b ermöglicht. Der Gebäudewand 5 abgewandt ist die Halteplatte 10 mit zwei zueinander parallelen Stufen 14, 15 versehen. Diese Stufen 14, 15 nehmen die Ränder der beiden in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Fassadenelemente 1c, 1d im Bereich von deren Ecken auf.
Die nächste Halteplatte 11 ist der Gebäudewand zugewandt flach gestaltet, und verfügt nur auf ihrer Außenseite über eine Stufe 16, wobei diese Stufe 16 den Randabschnitt 8 des obersten Fassadenelements 1a aufnimmt.
Die äußerste Halteplatte 12 ist, ebenso wie die innerste Halteplatte 9, als flache Scheibe ohne nennenswerte Stufen oder Absätze gestaltet.
Die Tiefe der beschriebenen Stufen ist der Gestalt, daß in die so gebildeten Taschen der Randabschnitt des jeweils zu befestigenden Fassadenelements 1 spielfrei hineinpaßt. Die Flächen der Taschen sowie auch z. B. die Fläche 13 ist mit einem gummierten Material belegt, um so die Haltekraft auf die Randabschnitte der Fassadenelemente zu verbessern. Die Randabschnitte 8 sind, wie Fig. 3 erkennen läßt, unter einem Winkel von 45° abgeschrägte Ecken der rechteckigen Fassadenelemente 1a, 1b, 1c, 1d, wodurch die Randabschnitte 8 bündig in die durch die Stufen gebildeten Taschen des Halteblocks 2 passen, wobei diese Taschen, bezogen auf den quadratischen Grundquerschnitt der Halteplatten 9 bis 12, im wesentlichen diagonal verlaufen.
Sämtliche Halteplatten 9 und 12 verfügen über einen Zentralbereich 17, welcher frei von Stufen 14, 15, 16 und damit auch von Taschen zur Aufnahme der Fassadenelemente 1a, 1b, 1c, 1d ist. Mittig in den Zentralbereichen 17 der Halteplatten 9 bis 12 befinden sich Bohrungen 18. Die Bohrungen 18 der Halteplatten 9 bis 12 fluchten zueinander, jedoch sind die Bohrungen 18 in den beiden mittleren Halteplatten 10, 11 von größerem Durchmesser als die Bohrungen 18 in den beiden äußeren Halteplatten 9, 12. In den beiden mittleren Halteplatten 10, 11 läßt sich auf diese Weise eine Druckhülse 19 anordnen, die sich mit ihren beiden Stirnflächen 20 gegen die innere Halteplatte 9 bzw. die äußere Halteplatte 12 abstützt. Durch die Druckhülse 19 wird der Axialdruck begrenzt, der sich durch Anziehen der Zentralverschraubung des Halteblocks 2 erzeugen läßt.
Zur Erzielung dieses Axialdrucks und damit des Klemmdrucks auf die einzelnen Fassadenelemente ist durch den gesamten Halteblock 2 hindurch eine Verschraubung 21 gesetzt. Die Verschraubung 21 ist an ihrem wandnächsten Ende mit einem Kopfstück 22 versehen, welches verdrehsicher in eine in dem Grundträger 6 ausgebildete Nut 23 eingreift. Ausgehend von dem Kopfstück 22 durchragt die Verschraubung 21 den gesamten Halteblock 2, wobei sie mit einem Gewindeende noch aus der äußeren Halteplatte 12 herausragt. Auf dieses Gewindeende läßt sich ein Anzugselement, beim Ausführungsbeispiel die Mutter 7, aufschrauben, so daß durch Anziehen der Mutter 7 der gesamte Halteblock 2 zusammengehalten und axial verspannt wird. Zu hohe Druckspannungen auf die Fassadenelemente 1 werden hierbei durch die Druckhülse 19 verhindert, die den wirksamen Abstand zwischen den beiden außen liegenden Halteplatten 9, 12 auf einem konstanten Wert hält.
Die einzelnen Halteplatten 9 bis 12 sind über außermittig angeordnete weitere Verschraubungen 24, 25, 26, 27 miteinander verbunden, so daß sich die einzelnen Halteplatten 9, 12 nicht zueinander verdrehen können. Weitere Verschraubungen 28 schließlich, welche sowohl die Halteplatte 9 wie auch den Grundträger 6 durchdringen, verhindern eine Verdrehung des Halteblocks 2 in bezug auf den Grundträger 6.
Fig. 3 läßt noch eine weitere Mutter 29 auf dem Gewinde der Verschraubung 21 erkennen. Die Mutter 29 wird auf das Gewinde aufgedreht, sobald die erste Halteplatte 9 am Grundträger 6 montiert ist. Die darauffolgende nächste Halteplatte 10 ist an ihrer der Gebäudewand 5 zugewandten Unterseite mit einer zentralen Tasche versehen, welche genügend Platz zur Aufnahme der Mutter 29 bietet.
Durch die zusätzliche Mutter 29 wird die Montage der Fassadenverkleidung erheblich vereinfacht. Die Verschraubung 21 wird mit dem Kopfstück 22 in die Nut 23 des Grundträgers 6 eingesetzt. Sodann wird die Halteplatte 9 bis zur Anlage an dem Grundträger 6 aufgeschoben. In einem nächsten Schritt wird sodann die Mutter 29 auf das Gewinde der Verschraubung 21 gedreht, und vorläufig angezogen. Auf diese Weise ist die wandnächste Halteplatte 9 in ihrer Position gesichert, wobei sie durch die entsprechend große Dimensionierung der Mutter 29 bereits erhebliche Axialkräfte aufnehmen kann. Zur Erzielung einer Verdrehsicherheit werden ferner noch die beiden kleineren Verschraubungen 28 eingesetzt. Sodann kann die Montage der einzelnen Fassadenelemente beginnen, wobei diese, ebenso wie die weiteren Halteplatten 10, 11, 12, sukzessive aufgesetzt bzw. auf die Verschraubung 21 aufgeschoben werden. Ist schließlich auch die äußerste Halteplatte 12 montiert, wird auf das freie Ende des Gewindes der Verschraubung 21 die als Anzugselement dienende Mutter 7 aufgesetzt.
Bezugszeichenliste
1
Fassadenelement
1
a Fassadenelement
1
b Fassadenelement
1
c Fassadenelement
1
d Fassadenelement
2
Halteblock
2
' Halteblock
2
" Halteblock
3
Rand
4
Rand
5
Gebäudewand
6
Grundträger
7
Anzugselement, Mutter
8
Randabschnitt
9
Halteplatte
10
Halteplatte
11
Halteplatte
12
Halteplatte
13
Fläche
14
Stufe
15
Stufe
16
Stufe
17
Zentralbereich
18
Bohrung
19
Druckhülse
20
Stirnfläche der Druckhülse
21
Verschraubung
22
Kopfstück
23
Nut
24
Verschraubung
25
Verschraubung
26
Verschraubung
27
Verschraubung
28
Verschraubung
29
Mutter

Claims (10)

1. Fassadenverkleidung aus regelmäßig über die Fassade verteilten plattenförmigen Fassadenelementen und Befestigungsorten für die Fassadenelemente, zwischen denen sich die Ränder (3, 4) einander benachbarter Fassadenelemente (1) parallel zueinander erstrecken, wobei jeder Befestigungsort durch einen an der Gebäudewand (5) befestigten Grundträger (6) und einen mit dem Grundträger (6) verbundenen Halteblock (2) definiert ist, welcher sich aus einzelnen Halteplatten (9, 10, 11, 12) zusammensetzt und Taschen zur Aufnahme von Randabschnitten (8) der zu befestigenden Fassadenelemente (1) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß einander benachbarte Fassadenelemente (1), deren Ränder (3, 4) sich parallel zueinander erstrecken, in verschiedenen Ebenen an dem Halteblock (2) befestigt sind, und daß sich die Ränder (3, 4) entlang der Weglänge bis zum nächsten Halteblock überlappen.
2. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fassadenelemente (1) jeweils zwischen zwei aufeinander folgenden Halteplatten (10 und 9 bzw. 11 und 10 bzw. 12 und 11) des Halteblocks (2) eingespannt sind.
3. Fassadenverkleidung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteblock (2) am Kreuzungsort von insgesamt vier Fassadenelementen (1a, 1b, 1c, 1d) angeordnet ist.
4. Fassadenverkleidung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vier Fassadenelemente (1a, 1b, 1c, 1d) in drei verschiedenen Ebenen an dem Halteblock (2) befestigt sind, wobei zwei in bezug auf den Halteblock einander symmetrisch gegenüberliegende Fassadenelemente (1c, 1d) in einer gemeinsamen Ebene, und die beiden übrigen Fassadenelemente (1a, 1b) in jeweils einer anderen Ebene angeordnet sind.
5. Fassadenverkleidung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gemeinsame Ebene die mittlere Ebene ist, und die anderen beiden Ebenen oberhalb bzw. unterhalb der gemeinsamen Ebene liegen.
6. Fassadenverkleidung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sich jede Tasche zur Aufnahme des Randabschnitts (8) eines Fassadenelements (1) aus zwei einander zugewandten und an aufeinanderfolgenden Halteplatten (12, 11, 10, 9) ausgebildeten Spannflächen zusammensetzt, und daß eine der beiden Spannflächen an einer Stufe (16, 15, 14) in einer der beiden Halteplatten ausgebildet ist.
7. Fassadenverkleidung nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zentral durch den Halteblock (2) hindurchgeführte Verschraubung (21) mit einem Anzugselement (7), welches sich auf der äußeren Halteplatte (12) abstützt.
8. Fassadenverkleidung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Kopfstück (22) der Verschraubung (21) verdrehsicher in eine in dem Grundträger (7) ausgebildete Nut (23) eingreift.
9. Fassadenverkleidung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschraubung (21) durch eine Druckhülse (19) hindurchgeführt ist, die sich mit ihren beiden Stirnflächen (20) gegen die innere (9) und gegen die äußere (12) Halteplatte abstützt.
10. Fassadenverkleidung nach Anspruch 7, 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Halteplatten (12, 11, 10, 9) über außermittig angeordnete weitere Verschraubungen (24, 25, 26, 27) miteinander verbunden sind.
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